DE69834453T2 - Elektronisches Steuergerät im Fahrzeug und Verfahren zum Steuern einer Vielzahl von Typen elektrischer Ausrüstung - Google Patents

Elektronisches Steuergerät im Fahrzeug und Verfahren zum Steuern einer Vielzahl von Typen elektrischer Ausrüstung Download PDF

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DE69834453T2 DE69834453T DE69834453T DE69834453T2 DE 69834453 T2 DE69834453 T2 DE 69834453T2 DE 69834453 T DE69834453 T DE 69834453T DE 69834453 T DE69834453 T DE 69834453T DE 69834453 T2 DE69834453 T2 DE 69834453T2
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c/o AUTONETWORKS TECH. Yoshitaka Nagoya-shi Sumida
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Sumitomo Wiring Systems Ltd
AutoNetworks Technologies Ltd
Sumitomo Electric Industries Ltd
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R16/00Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for
    • B60R16/02Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements
    • B60R16/023Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements for transmission of signals between vehicle parts or subsystems
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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine auf einem Fahrzeug befindliche elektronische Steuereinheit zum Steuern von elektrischen Einrichtungen, sowie ein Verfahren zum Steuern von mehreren Arten von elektrischen Einrichtungen.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • In den letzten Jahren wurden Automobile mit unterschiedlichen elektrischen Einrichtungen, wie beispielsweise elektrischen Türverriegelungssystemen, elektrisch beweglichen Außenspiegeln und ähnlichen Vorrichtungen ausgestattet. Die bereitzustellenden elektrischen Einrichtungen unterscheiden sich in Abhängigkeit vom Typ bzw. von der Art und der Klasse etc. eines Automobils sowie der Verwendung des Automobils, d.h. ein gewerblich genutztes Fahrzeug, etc.
  • Herkömmlicherweise werden elektronische Steuereinheiten zum Steuern der elektrischen Einrichtungen auf eine Weise in Fahrzeugen angeordnet und befestigt, daß eine bestimmte elektronische Steuereinheit für jede Kombination von elektrischen Einrichtungen, die im Fahrzeug angebracht ist, bereitgestellt ist.
  • Daher ist es notwendig, daß die herkömmlichen elektronischen Steuereinheiten derart hergestellt werden, daß die Anzahl der Arten der bestimmten elektronischen Steuereinheiten gleich der Anzahl der Arten von Kombinationen der elektrischen Einrichtungen ist. Als eine Konsequenz daraus ergibt sich, da der Mikrocomputer und die Leiterplatte bzw. Platine der elektrischen Steuereinheit in Abhängigkeit von der Art der Kombination der elektrischen Einrichtungen unabhängig gestaltet und hergestellt werden müssen, ein Problem, daß die Kosten der elektronischen Steuereinheit hoch werden und das Management ihrer Teile kompliziert wird.
  • Eine auf dem Fahrzeug befindliche elektronische Steuereinheit zur Verwendung mit mehreren Arten von elektrischen Einrichtungen sowie ein Verfahren zur Steuerung mehrerer Arten von elektrischen Einrichtungen mit den jeweiligen Merkmalen des Oberbegriffs der Ansprüche 1 und 2 kann von einem Fachmann aus der DE3610620 A1 hergeleitet werden. Bei diesem bekannten System kann es kompliziert werden, unterschiedliche Steuermodi im Speicherabschnitt der Steuerung aus Steuerprogrammabschnitten abhängig von unterschiedlichen Steuermodus-Bestimmungssignalen zu bilden, welche in die Steuereinheit eingegeben werden.
  • Aus der US4 720810 A ist es bekannt, ein Steuerprogramm in Abhängigkeit einer bestimmten Kombination von ausgangsseitiger elektrischer Ausrüstung bzw. Einrichtungen, durch ein spezielles Funktions-Eingangssignal, welches in eine Steuereinheit eingegeben wird, zu wählen. Besondere Einrichtungen zur Berücksichtigung einer speziellen Kombination von eingangsseitiger elektrischer Ausrüstung und zur Vereinfachung des Systems werden in dieser Schrift nicht offenbart.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Daher ist es in Anbetracht des vorstehend geschilderten Problems des Standes der Technik eine Aufgabe der Erfindung, eine am Fahrzeug angebrachte elektronische Steuereinheit bereitzustellen, wobei alle Arten von Kombinationen von elektrischer Ausrüstung durch die elektronische Steuereinheit, über eine gemeinsame Anordnung ohne Änderung der Anordnung des Mikrocomputers und der Leiterplatte oder ähnlicher Vorrichtungen gesteuert werden können, um die Zahl der Teile der am Fahrzeug befindlichen elektronischen Steuereinheit deutlich zu verringern und deren Kosten zu reduzieren.
  • Die vorstehende Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird durch die Merkmale der beigefügten Ansprüche 1 und 2 jeweils gelöst.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • 1 zeigt ein Blockschaubild, das eine Anordnung einer am Fahrzeug befindlichen elektronischen Steuereinheit gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt, wobei ein elektronisches Türverriegelungssystem als optionale Ausrüstung angeschlossen ist;
  • 2 zeigt ein Schaubild, das eine Anordnung eines Mikrocomputers zeigt, der in der am Fahrzeug befindlichen Steuereinheit von 1 bereitgestellt ist;
  • 3 zeigt ein Schaubild, das den Speicherinhalt eines Speicherabschnitts zeigt, der im Mikrocomputer aus 2 bereitgestellt ist;
  • 4 zeigt ein Blockschaubild, das eine Anordnung einer am Fahrzeug befindlichen elektronischen Steuereinheit gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt, wobei elektrisch bewegliche Außenspiegel als optionale Ausrüstung angeschlossen sind;
  • 5 zeigt ein Blockschaubild, das eine Anordnung einer am Fahrzeug befindlichen elektronischen Steuereinheit gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt, wobei ein Kofferraumöffner sowie ein Tanköffner als optionale Ausrüstung angeschlossen sind;
  • 6 zeigt ein Blockschaltbild, das eine Anordnung einer am Fahrzeug befindlichen elektronischen Steuereinheit gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt, wobei Rückleuchten als optionale Ausrüstung angeschlossen sind;
  • 7(a) zeigt ein Schaubild, das eine Beziehung zwischen einem Kabelbaum und der elektronischen Steuereinheit, entsprechend der Kombination der elektrischen Ausrüstung aus 1 zeigt; 7(b) zeigt ein Schaubild, das einen Kabelbaum entsprechend einer in 4 gezeigten Kombination von elektrischer Ausrüstung zeigt; 7(c) zeigt ein Schaubild, das einen Kabelbaum entsprechend einer in 5 gezeigten Kombination von elektrischer Ausrüstung zeigt; und 7(d) zeigt ein Schaubild, das einen Kabelbaum entsprechend einer in 6 gezeigten Kombination von elektrischer Ausrüstung zeigt; und
  • 8 zeigt ein Flußdiagramm, das den Steuerbetrieb des bereitgestellten Mikrocomputers der am Fahrzeug befindlichen elektronischen Steuereinheit aus 1 zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
  • 1 zeigt ein Blockschaubild, das eine Anordnung einer am Fahrzeug befindlichen elektronischen Steuereinheit gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt, und 2 zeigt ein Blockschaubild, das eine Anordnung eines Mikrocomputers zeigt, der in der elektronischen Steuereinheit bereitgestellt ist. Die elektronische Steuereinheit 1 ist mit einem Batterie-Eingangsanschluß Tb sowie einem Masseanschluß Tg bereitgestellt, welche jeweils elektrisch mit den Anoden- und Kathoden-Elektrodenanschlüssen der Batterie 3 verbunden sind, sowie mit Eingangsanschlüssen Ti1 bis Ti8 und Ausgangsanschlüssen To1 bis To3. Jeder dieser Anschlüsse Tb, Tg, Ti1 bis Ti8 und To1 bis To3 ist mit dem Mikrocomputer (Steuereinrichtung) 5 verbunden, welcher in der Einheit 1 bereitgestellt ist, durch eine bestimmte Schaltung. Die Eingangsanschlüsse Ti7 und Ti8 der Eingangsanschlüsse Ti1 bis Ti8 entsprechen den Schaltanschlüssen der Erfindung.
  • Bei der elektronischen Steuereinheit 1 können die Steuerung für einen Alarm 11 für den Zustand eines vergessenen Schlüssels sowie eine Raumlampe 13, welche normalerweise beide in einem Fahrzeug bereitgestellt sind, sowie die Steuerung unterschiedlicher elektrischer Ausrüstung, welche optional bereitgestellt ist, durch die gemeinsame Anordnung ohne Änderung der Anordnung des Mikrocomputers 5, der Platine oder anderer Vorrichtungen ausgeführt werden. Bei dieser Ausführungsform enthalten Beispiele der optional bereitgestellten elektrischen Ausrüstung ein elektrisches Türverriegelungssystem, elektrisch bewegliche Außenspiegel, einen Tanköffner zum elektrischen Öffnen eines Deckels einer Kraftstoffzuführöffnung, eine Kofferraumhaubenöffner zum elektrischen Öffnen eines Kofferraums sowie links- und rechtsseitige Kurven- bzw. Ecklampen 15 und 17 (siehe 6) zum Beleuchten einer Richtung, in welche ein Fahrzeug seine Fahrtrichtung ändert, welche mit Blinkern (Blitzern) verbunden sind. Während bei der vorliegenden Ausführungsform der Alarm 11 in der elektronischen Steuereinheit 1 bereitgestellt ist, kann der Alarm auch außerhalb der Einheit 1 bereitgestellt sein.
  • Von den Eingangsanschlüssen Ti1 bis Ti8 empfangen die Eingangsanschlüsse Ti1 bis Ti4 Signale, die zum Zeitpunkt des Steuerns des Alarms 11 für einen Zustand des vergessenen Schlüssels und des Raumlichts 13, welche beide üblicherweise bereitgestellt sind, erforderlich sind. Die Eingangsanschlüsse Ti5 und Ti6 empfangen Signale, die zum Zeitpunkt des Steuerns der optional bereitgestellten elektrischen Ausrüstung benötigt werden, und die Eingangsanschlüsse Ti7 und Ti8 empfangen Schaltsignale zum Ändern des Steuermodus des Mikrocomputers 5 in Übereinstimmung mit der Art der optional bereitgestellten elektrischen Ausrüstung. Von den Ausgangsanschlüssen To1 bis To3 verbindet der Ausgangsanschluß To1 die Einheit mit der Raumlampe 13, und die Ausgangsanschlüsse To2 und To3 verbinden die Einheit mit der optional bereitgestellten elektrischen Ausrüstungen.
  • Der Batterie-Eingangsanschluß Tb und der Mikrocomputer 5 sind durch eine Leistungsversorgungsleitung durch eine Diode 21 und eine Gleichstromschaltung 23 verbunden. Der Masseanschluß Tg ist mit einer Masseleitung verbunden, welche mit entsprechenden Abschnitten der elektronischen Steuereinheit 1 verbunden ist. Verbindungsleitungen L1 und L2 zum Verbinden der Eingangsanschlüsse Ti1 und Ti2 sowie der Eingangsanschlüsse des Mikrocomputers 5 durch Widerstände R1 und R2 werden durch Widerstände R3 und R4 jeweils geerdet, so daß niedrigwertige Signale in den Mikrocomputer 5 durch die Verbindungsleitungen L1 und L2 in einem Zustand eingegeben werden, wo die Eingangsanschlüsse Ti1 und Ti2 jeweils elektrisch geöffnet sind.
  • Verbindungsleitungen L3 bis L8 zum Verbinden der Eingangsanschlüsse TI3 bis TI8 und der Eingangsanschlüsse des Mikrocomputers 5 durch Widerstände R5 bis R10 sind mit der Batterie jeweils durch Widerstände R11 bis R16 verbunden, so daß hochwertige Signale durch die Verbindungsleitungen L3 bis L8 in den Mikrocomputer 5 eingegeben werden, in einem Zustand, bei dem die Eingangsanschlüsse TI3 bis TI8 jeweils elektrisch geöffnet sind. Der Mikrocomputer 5 empfängt zudem ein Taktsignal, das von einer Oszillatorschaltung 25 ausgegeben wird.
  • Eine Mehrzahl von Verbindungsleitungen, das bedeutet vier Verbindungsleitungen L9 bis L12 in dieser Ausführungsform, ist mit den Ausgangsanschlüssen des Mikrocomputers 5 verbunden. Die Verbindungsleitung L9 ist mit dem Ausgangsanschluß To1 durch einen Widerstand R17 und einen Schalttransistor Tr1 verbunden. Die Verbindungsleitung L10 ist mit dem Alarm 11 durch einen Widerstand R18 und einen Schalttransistor Tr2 verbunden. Die Verbindungsleitung L11 ist mit dem Ausgangsanschluß To2 durch einen Widerstand R19, einen Transistor Tr3 und einen Relaisschalter 27 verbunden. Die Verbindungsleitung L12 ist mit dem Ausgangsanschluß To3 durch einen Widerstand R20, einen Transistor Tr4 und einen Relaisschalter 29 verbunden.
  • Jeder der Transistoren Tr1 bis Tr4 wird in Übereinstimmung mit den hohen und niedrigen Werten der Ausgangssignale vom Mikrocomputer 5 jeweils ein- und ausgeschaltet. In dieser Ausführungsform wird, wenn der Transistor Tr1 eingeschaltet wird, der Ausgangsanschluß To1 geerdet. Wenn der Transistor Tr2 eingeschaltet wird, wird der Alarm 11 eingeschaltet, um einen Alarm auszugeben. Wenn die Transistoren Tr3 und Tr4 eingeschaltet werden, wird Strom an die Relaisspulen 27a und 29a der Relaisschalter 27 und 29 angelegt, so daß jeder der beweglichen Kontakte 27b und 29b dieser Relaisschalter von einer Verbindungsposition, die mit einem masseseitigen Kontakt verbunden ist, zu einer Verbindungsposition geschaltet wird, die mit einem batterieseitigen Kontakt verbunden ist. Daher wird jeder der Ausgangsanschlüsse To2 und To3 vom geerdeten Zustand in den Zustand geändert, in welchem er mit der Batterie verbunden ist. Auf diese Weise werden die beweglichen Kontakte 27b und 29b, welche mit den batterieseitigen Kontakten verbunden sind, jeweils in Reaktion auf das Ausschalten der Transistoren Tr3 und Tr4 zu den masseseitigen Kontakten umgeschaltet.
  • Der Mikrocomputer 5 enthält einen Speicherabschnitt 5a, der von einem Read-Only-Memory (ROM) ausgebildet wird, Speichersteuerprogramme (einschließlich Steuerdaten), welche zum Steuern der elektrischen Ausrüstung notwendig sind, einen Steuerabschnitt 5b zum Steuern der jeweiligen elektrischen Ausrüstung auf Basis des Steuerprogramms und der im Speicherabschnitt 5a gespeicherten Steuerdaten, sowie einen Schaltabschnitt 5c zum Ändern des Steuermodus des Steuerabschnitts 5b in Übereinstimmung mit der Kombination der zu steuernden elektrischen Ausrüstung. Der Steuerabschnitt 5b und der Schaltabschnitt 5c werden durch einen Prozessor (CPU) und ein Random-Access-Memory (RAM) oder ähnliche Vorrichtungen gebildet.
  • Wie in 3 dargestellt, speichert der Speicherabschnitt 5a darin ein erstes Steuerprogramm 30a zum Steuern der üblicherweise bereitgestellten elektrischen Ausrüstung des Alarms 11 und der Raumlampe 13, sowie zweite bis fünfte Steuerprogramme 30b bis 30e zum Steuern der optional bereitgestellten elektrischen Ausrüstung des elektrischen Türverriegelungssystems, der elektrisch beweglichen Außentüren, des Tanköffners und des Kofferraumöffners sowie der Kurvenlampen 15 und 17 jeweils.
  • Der Schaltabschnitt 5c empfängt die Schaltsignale zum Ändern des Steuermodus durch die Verbindungsleitungen L7 und L8. Die elektronische Steuereinheit 1 dieser Ausführungsform ist angeordnet, um mit den vier Kombinationen der elektrischen Ausrüstung übereinzustimmen, das bedeutet, der Kombination der üblicherweise bereitgestellten Ausrüstung des elektrischen Alarms 11 und der Raumlampe 13, sowie des elektrischen Türverriegelungssystems, der Kombination der normalerweise bereitgestellten elektrischen Ausrüstung und der elektrisch beweglichen Außentüren, der Kombination der normalerweise bereitgestellten elektrischen Ausrüstung und dem Set des Tanköffners und des Kofferraumöffners, und der Kombination der normalerweise bereitgestellten elektrischen Ausrüstung und der Kurvenlampen 15 und 17. Die Signalwerte der in den Mikrocomputer 5 durch die Verbindungsleitungen L7 und L8 einzugebenden Schaltsignale, werden durch Öffnen und/oder Erden der Eingangsanschlüsse Ti7 und Ti8 verändert, wobei die Signalwerte der Schaltsignale darstellen, welche der vier Kombinationen gewählt ist, das bedeutet, welche der optional bereitgestellten Ausrüstungen gewählt ist.
  • Bei dieser Ausführungsform werden die Werte der jeweiligen Schaltsignale, welche durch die Verbindungsleitungen L7 und L8 eingegeben werden, verändert in (niedrig, niedrig) (1), (hoch, niedrig) (4), (hoch, hoch) (5) und (niedrig, hoch) (6), in Abhängigkeit davon, ob das elektrische Türverriegelungssystem, die elektrisch beweglichen Außentüren, das Set des Tanköffners und des Kofferraumöffners und die Kurvenlampen 15 und 17 jeweils als optional bereitgestellte elektrische Ausrüstung gewählt sind.
  • Wenn der Mikrocomputer 5 mit Leistung versorgt wird, erkennt der Schaltabschnitt 5c die Kombination der elektrischen Ausrüstung, die gesteuert werden muß, auf Basis der Signalwerte der eingegebenen Schaltsignale, und weist dann den Steuerabschnitt 5b an, eines der zweiten bis fünften Steuerprogramme 30b bis 30e auf Basis des Erkennungssignals einzulesen. Der Steuerabschnitt 5b, der bereits das erste Steuerprogramm 30a in Reaktion auf dessen Stromversorgung einliest, liest das eine der zweiten bis fünften Steuerprogramme 30b bis 30e ein, gemäß den Anweisungen vom Schaltabschnitt 5c in Reaktion auf die – Anweisung vom Steuerabschnitt 5b. Dadurch wird der Steuermodus des Steuerabschnitts 5b umgeschaltet, entsprechend der Kombination der zu steuernden elektrischen Ausrüstung, so daß der Steuerabschnitt 5b die jeweilige elektrische Ausrüstung auf Basis des Steuerprogramms 30a und des einen der Steuerprogramme 30b bis 30e, die eingelesen wurden, steuert.
  • Die Beziehung zwischen der elektronischen Steuereinheit 1 und der üblicherweise bereitgestellten elektrischen Ausrüstung wird nachfolgend diskutiert. Ein Zündungsschalter 31, der an einem Zündschloßzylinder bereitgestellt ist, ein Zubehörschalter 33, ein Schlüsselerfassungsschalter 35 zum Erfassen eines Schlüsseleingeführten Zustandes, sowie ein Hilfestellungsschalter 37 zum Erfassen des Öffnens und Schließens der Türen sind jeweils mit den Eingangsanschlüssen T11 bis T14 verbunden. Die Eingangssignale, welche durch die Verbindungsleitungen L1 bis L4 in den Mikrocomputer 5 eingegeben werden, wechseln jeweils zwischen den hohen und niedrigen Werten in Abhängigkeit von den An- und Auszuständen der Schalter 31, 33, 35 und 37.
  • Wenn der Hilfestellungsschalter 37 in Reaktion auf das Öffnen der Türe eingeschaltet wird, um dadurch das Eingangssignal, welches in den Mikrocomputer 5 durch die Verbindungsleitung 4 eingegeben wird, vom hohen Wert auf den niedrigen Wert zu verändern, erfaßt der Mikrocomputer 5, daß die Türe geöffnet wird, und verändert daher das Ausgangssignal, welches durch die Verbindungsleitung L9 ausgegeben wird, vom niedrigen Wert auf den hohen Wert, um den Transistor Tr1 sowie die Raumlampe 13 einzuschalten. Im Gegensatz dazu erfaßt, wenn das in den Mikrocomputer 5 durch die Verbindungsleitung L4 eingegebene Eingangssignal vom niedrigen Wert auf den hohen Wert wechselt, der Mikrocomputer 5, daß die Türe geschlossen wird, und verändert daher das durch die Verbindungsleitung L9 ausgegebene Ausgangssignal vom hohen Wert auf den niedrigen Wert, um die Raumlampe 13 auszuschalten.
  • Bei einem Zustand, bei welchem der Schlüsselerfassungsschalter 35, der aufgrund des Einführens des Schlüssels in den Zündschloßzylinder aktiviert wurde, und daher das in den Mikrocomputer 5 durch die Verbindungsleitung L3 eingegebene Signal einen niedrigen Wert hat, verändert der Mikrocomputer 5 durch das Einschalten des Hilfestellungsschalters 37, falls der Mikrocomputer 5 erfaßt, daß die Türe geöffnet wurde, das durch die Verbindungsleitung L10 ausgegebene Ausgangssignal vom niedrigen Wert auf den hohen Wert, um den Transistor Tr2 einzuschalten, um dadurch den Alarm 11 zu betätigen, um den Fahrer auf den Schlüssel-vergessen-Zustand hinzuweisen.
  • Die Beziehung zwischen der elektronischen Steuereinheit 1 und den optional bereitgestellten elektrischen Einrichtungen wird unter Bezugnahme auf die 1, 4, 5 und 6 erklärt. In 1 sind die positiven und negativen Anschlüsse eines jeden Motors 41a bis 41d, welche jeweils in den Türen zum Sperren und Entriegeln der entsprechenden Türen bereitgestellt sind, parallel mit den Ausgangsanschlüssen To2 und To3 verbunden. Ein Betätigungsschalter 43 zum Akzeptieren einer Nutzerbetätigungseingabe ist mit den Eingangsanschlüssen Ti5 und Ti6 verbunden. Die Motoren 41a bis 41d und der Betätigungsschalter 43 bilden das elektrische Türverriegelungssystem. In dieser Anordnung sind die beiden Eingangsanschlüsse Ti7 und TI8 geerdet.
  • Der Betätigungsschalter 43 enthält einen geerdeten beweglichen Kontakt 43a, der mit einem Betätigungsabschnitt (nicht dargestellt) und zwei Kontakten 43b und 43c, welche jeweils mit den Eingangsanschlüssen Ti5 und Ti6 verbunden sind, verbunden ist. Der bewegliche Kontakt 43a wird wahlweise mit einem der Kontakte 43b und 43c verbunden, wenn der Betätigungsabschnitt betätigt wird, um die Türe zu verriegeln oder zu entriegeln, und wird automatisch in Reaktion auf den Abbruch der Betätigung des Betätigungsabschnitts in einen Zustand zurückgesetzt, in welchem er mit keinem der Kontakte 43b und 43c verbunden ist.
  • Wenn der Mikrocomputer 5 feststellt, daß eines der durch die Verbindungsleitungen L5 und L6 eingegebenen Eingangssignale vom hohen Wert auf den niedrigen Wert verändert wurde, verändert der Mikrocomputer eines der Ausgangssignale, das an die Transistoren Tr3 und Tr4 ausgegeben wird, vom niedrigen Wert auf den hohen Wert, um dadurch die Motoren 41a bis 41d anzusteuern, um vorwärts oder rückwärts zu rotieren, um die entsprechenden Türen zu sperren oder zu entsperren.
  • Wenn der Betätigungsschalter 43 betätigt wird, um den beweglichen Kontakt 43a des Betätigungsschalters 43 mit dem Kontakt 43b zu verbinden, um dadurch das Eingangssignal, welches in den Mikrocomputer 5 durch die Verbindungsleitung L5 eingegeben wird, vom hohen Wert auf den niedrigen Wert zu verändern, wird das vom Mikrocomputer 5 an den Transistor Tr4 ausgegebene Ausgangssignal auf dem niedrigen Wert gehalten, aber das an den Transistor Tr3 ausgegebene Ausgangssignal wird vom niedrigen Wert auf den hohen Wert verändert. Daher wird der Transistor Tr3 eingeschaltet, während der Transistor Tr4 im Aus-Zustand gehalten wird, so daß der bewegliche Kontakt 27b des Relaisschalters 27 von der Masseseite zur Batterieseite geschalten wird, während der bewegliche Kontakt 29b des Relaisschalters 29 mit der Masseseite verbunden bleibt. Als eine Konsequenz werden die jeweiligen Motoren 41a bis 41d mit Leistung durch die Ausgangsanschlüsse To2 und To3 versorgt und in die Vorwärtsrichtung rotiert, um dabei die Türen zu verriegeln.
  • Wenn der Betätigungsschalter 43 betätigt wird, um den beweglichen Kontakt 43a des Betätigungsschalters 43 mit dem Kontakt 43c zu verbinden, um dadurch die in dem Mikrocomputer 5 durch die Verbindungsleitung L6 eingegebenen Eingangssignale vom hohen Wert auf den niedrigen Wert zu ändern, wird das vom Mikrocomputer 5 ausgegebene Ausgangssignal an den Transistor Tr3 auf dem niedrigen Wert gehalten, aber das an den Transistor Tr4 ausgegebene Ausgangssignal wird vom niedrigen Wert auf den hohen Wert geändert. Daher wird der Transistor Tr4 eingeschaltet, während der Transistor Tr3 im Aus-Zustand gehalten wird, so daß der bewegliche Kontakt 29b des Relaisschalters 29 von der Masseseite zur Batterieseite geschalten wird, während der bewegliche Kontakt 27b des Relaisschalters 27 mit der Masseseite verbunden bleibt. Als eine Konsequenz werden die jeweiligen Motoren 41a bis 41d mit Leistung durch die Ausgangsanschlüsse To2 und To3 versorgt und in die rückwärtige Richtung rotiert, um dadurch die Türen zu entriegeln.
  • In 4 sind die negativen und positiven Anschlüsse eines jeden Motors 51a und 51b, welche jeweils am linken und rechten elektrisch beweglichen Außenspiegel zum Antreiben der Spiegel zum Öffnen und Schließen der Spiegel angebracht sind, parallel mit den Ausgangsanschlüssen To2 und To3 verbunden. Ein Betätigungsschalter 53 zum Akzeptieren einer Nutzerbetätigungseingabe ist mit dem Eingangsanschluß Ti5 verbunden. Die Spiegel können durch Betätigen des Betätigungsschalters 53 geöffnet und geschlossen werden. In dieser Anordnung sind die beiden Eingangsanschlüsse Ti6 und Ti7 geöffnet, und der Eingangsanschluß Ti8 ist geerdet.
  • Der Betätigungsschalter 53 wird eingeschaltet, wenn ein Betätigungsabschnitt (nicht dargestellt) betätigt wird, und wird in Reaktion auf das Abbrechen der Betätigung des Betätigungsabschnitts ausgeschaltet. Wenn der Betätigungsabschnitt 53 eingeschaltet ist, wird der Eingangsanschluß Ti5 durch den Betätigungsschalter 53 geerdet, so daß das in den Mikrocomputer 5 durch die Verbindungsleitung L5 eingegebene Signal vom hohen Wert auf den niedrigen Wert geändert wird.
  • Der Mikrocomputer 5 erkennt den Öffnungszustand und Schließungszustand der Spiegel. Wenn der Mikrocomputer erfaßt, daß das in diesen durch die Verbindungsleitung L5 eingegebene Signal vom hohen Wert auf den niedrigen Wert geändert wurde, ändert der Mikrocomputer den Wert von einem der an die Transistoren Tr3 und Tr4 jeweils durch die Verbindungsleitungen L11 und L12 ausgegebenen Ausgangssignale vom niedrigen Wert auf den hohen Wert, so daß die Motoren 51a und 51b angesteuert und vorwärts oder rückwärts rotiert werden, um dadurch die jeweiligen Spiegel vom geöffneten Zustand in den geschlossenen Zustand (eingehauster Zustand) zu verändern oder umgekehrt.
  • In 5 ist der positive Anschluß eines Motors 61, welcher an einem Kofferraumhaubenöffner zum Öffnen (oder Entriegeln) des Kofferraums bereitgestellt ist, mit dem Ausgangsanschluß To2 verbunden, und der positive Anschluß eines Motors 63, der bei einem Tanköffner zum Öffnen des Deckels der Kraftstoffversorgungsöffnung bereitgestellt ist, ist mit dem Ausgangsanschluß To3 verbunden. Ferner sind Betätigungsschalter 65 und 67 zum Akzeptieren einer Nutzerbetätigungseingabe zum Betätigen des Tanköffners und des Kofferraumöffners jeweils mit den Eingangsanschlüssen Ti5 und Ti6 verbunden. Bei dieser Anordnung sind die negativen Anschlüsse der Motoren 61 und 63 geerdet, und beide Eingangsanschlüsse T17 und T18 sind geöffnet.
  • Die Betätigungsschalter 65 und 67 werden eingeschaltet, wenn Betätigungsabschnitte (nicht dargestellt) betätigt werden, und in Reaktion auf das Abbrechen bzw. Beenden der Betätigung der Betätigungsabschnitte ausgeschaltet. Wenn die Betätigungsschalter 65 und 67 eingeschaltet werden, werden die Eingangsanschlüsse Ti5 und Ti6 durch die Betätigungsschalter 65 und 67 geerdet, so daß die in den Mikrocomputer 5 durch die Verbindungsleitungen L5 und L6 eingegebenen Signale jeweils vom hohen Wert auf den niedrigen Wert geändert werden.
  • Wenn der Mikrocomputer 5 erfaßt, daß jedes der in diesen durch die Verbindungsleitungen L5 und L6 eingegebenen Eingangssignale vom hohen Wert auf den niedrigen Wert geändert wurde, ändert der Mikrocomputer die an die Transistoren Tr3 und Tr4 jeweils durch die Verbindungsleitungen L11 und L12 ausgegebenen Ausgangssignale vom niedrigen Wert auf den hohen Wert, wodurch die Motoren 61 und 63 mit Leistung durch die Ausgangsanschlüsse To2 und To3 versorgt werden, um dadurch den Kofferraum und den Deckel der Kraftstoffversorgungsöffnung zu öffnen.
  • In 6 sind die rechten und linken Kurvenlampen 17 und 15 jeweils mit den Ausgangsanschlüssen To2 und To3 verbunden, und ein Blinkerschalter 71 zum Einschalten und Ausschalten des Blinkers ist mit den Eingangsanschlüssen Ti5 und Ti6 verbunden, so daß die Kurvenlampen 15 und 17 auf Basis des vom Blinkerschalter 71 eingegebenen Signale gesteuert werden. Bei dieser Anordnung ist der Eingangsanschluß Ti7 geerdet, und der Eingangsanschluß Ti8 ist geöffnet.
  • Der Blinkerschalter 71 enthält einen geerdeten beweglichen Kontakt 71a, der mit einem Betätigungsabschnitt (nicht dargestellt) verbunden ist, sowie zwei Kontakte 71b und 71c, welche jeweils mit den Eingangsanschlüssen Ti5 und Ti6 verbunden sind. Der bewegliche Kontakt 71a ist wahlweise mit einem der Kontakte 71b oder 71c verbunden, wenn der Betätigungsabschnitt in Übereinstimmung mit einer Änderung der Fahrtrichtung eines Fahrzeugs betätigt wird, und wird automatisch in einen Zustand zurückgesetzt, in welchem er mit keinem der Kontakte 71b und 71c verbunden ist, wenn die Änderung der Fahrtrichtung des Fahrzeugs abgeschlossen wurde und das Lenkrad des Fahrzeugs zurückgesetzt wurde.
  • Wenn der Mikrocomputer 5 feststellt, daß der Blinkerschalter 71 zum Zeitpunkt des Änderns der Fahrtrichtung des Fahrzeugs betätigt wird, und der Wert eines der in den Mikrocomputer durch die Verbindungsleitungen L5 und L6 eingegebenen Eingangssignale vom hohen Wert auf den niedrigen Wert verändert wird, verändert der Mikrocomputer den Wert des entsprechenden Ausgangssignals, welches jeweils an die Transistoren Tr3 und Tr4 durch die Verbindungsleitungen L11 und L12 ausgegeben wird, vom niedrigen Wert auf den hohen Wert, bis der Wert des vorgenannten einen der Eingangssignale, welche in den Mikrocomputer eingegeben werden, vom niedrigen Wert auf den hohen Wert zurückgesetzt wird. In Reaktion auf die Tatsache, daß der Wert des vorgenannten einen der Eingangssignale, welche in den Mikrocomputer eingegeben werden, vom niedrigen Wert auf den hohen Wert zurückgesetzt wurde, ändert der Mikrocomputer den Wert des korrespondierenden Ausgangssignals, welches an die Transistoren Tr3 und Tr4 ausgegeben wird, das auf den hohen Wert gesetzt wurde, auf den niedrigen Wert. Als eine Konsequenz wird die korrespondierende Kurvenlampe 15 und 17 mit Leistung durch den Ausgangsanschluß To2 oder To3 versorgt, wobei die Kurvenlampe 15 oder 17, welche in Verbindung mit der Richtung steht, in welche das Fahrzeug seine Fahrtrichtung ändert, das bedeutet, die Kurvenlampe auf der gleichen Seite wie der blinkende Blinker, für eine Zeitdauer eingeschaltet wird, während welcher der entsprechende Blinker eingeschaltet ist.
  • 7(a) ist ein Schaubild, das eine Beziehung zwischen einem Kabelbaum 81 und der elektronischen Steuereinheit gemäß der Kombination der elektrischen Ausrüstung, die in 1 gezeigt ist, darstellt, 7(b) ist ein Schaubild, das einen Kabelbaum 83 entsprechend der Kombination der elektrischen Ausrüstung, die in 4 gezeigt ist, darstellt, 7(c) ist ein Schaubild, das einen Kabelbaum 85 entsprechend der Kombination der in 5 gezeigten elektrischen Ausrüstung darstellt, und 7(d) ist ein Schaubild, das einen Kabelbaum 87 entsprechend der Kombination der elektrischen Ausrüstung, wie in 6 gezeigt, darstellt. Bei den jeweiligen Kabelbäumen 81, 83, 85 und 87 sind die korrespondierenden Abschnitte mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und auf deren Erklärung wird verzichtet.
  • Die Kabelbäume 81, 83, 85 und 87 sind, als gemeinsame Anordnung, mit Verbindern 81a, 83a, 85a und 87a bereitgestellt, die jeweils mit dem Verbinder 91 der elektronischen Steuereinheit 1 verbunden sind, darüber hinaus ist jeder der Kabelbäume mit einem Konnektor bzw. Verbinder 93 zum Verbinden der elektronischen Steuereinheit 1 mit den Elektroden- und Kathodenanschlüssen der Batterie und der Raumlampe 13, sowie einem Konnektor bzw. Verbinder 95 zum Verbinden der elektronischen Steuereinheit mit dem Zündungsschalter 31, dem Zubehörschalter 33, dem Schlüsselerfassungsschalter 35 und dem Hilfestellungsschalter 37 ausgestattet.
  • Individuell weist der Kabelbaum 81 einen Verbinder 97 zum Verbinden der elektronischen Steuereinheit 1 mit den jeweiligen Motoren 41a bis 41d für das elektrische Türverriegelungssystem, sowie einen Verbinder 99 zum Verbinden der Eingangsanschlüsse Ti5 und Ti6 der elektronischen Steuereinheit 1 mit dem Betätigungsschalter 43 sowie zum Verbinden der Eingangsanschlüsse Ti7 und Ti8 davon mit der Masse auf.
  • Der Kabelbaum 83 ist mit einem Verbinder 101 zum Verbinden der elektronischen Steuereinheit 1 mit den entsprechenden Motoren 51a bis 51d für die elektrisch beweglichen Außenspiegel bereitgestellt, sowie mit einem Verbinder 103 zum Verbinden des Eingangsanschlusses Ti5 der elektronischen Steuereinheit 1 mit dem Betätigungsschalter 53 und zum Verbinden deren Eingangsschalters Ti8 mit der Masse.
  • Der Kabelbaum 85 ist mit einem Verbinder 105 zum Verbinden der elektronischen Steuereinheit 1 mit den jeweiligen Motoren 61 und 63 der Kofferraumöffnung und der Tanköffnung bereitgestellt, sowie zum Verbinden der Eingangsanschlüsse Ti5 und Ti6 der elektronischen Steuereinheit 1 jeweils mit den Betätigungsschaltern 65 und 67.
  • Der Kabelbaum 87 ist mit einem Verbinder 107 zum Verbinden der Eingangsanschlüsse Ti5 und Ti6 der elektronischen Steuereinheit 1 mit dem Blinkerschalter 71, und zum Verbinden des Eingangsanschlusses Ti7 derselben mit der Masse bereitgestellt, sowie einem Verbinder 119 zum Verbinden der elektronischen Steuereinheit 1 mit den linken und rechten Kurvenlampen 15 und 17.
  • Bei den jeweiligen Kabelbäumen 81, 83, 85 und 87 sind die Verbinder 81a, 83a, 85a und 87a der elektronischen Steuereinheit 1 mit den entsprechenden Verbindern 93, 95, etc. verbunden, welche jeweils mit den jeweiligen elektrischen Ausrüstungen etc. durch vorbestimmte Leitungen 81b, 83b, 85b und 87b verbunden sind. Der Verbinder 91 und die Verbinder 81a, 83a, 85a und 87a werden nach herkömmlichen Standards gefertigt, wie beispielsweise in der Konfiguration oder dergleichen, so daß jeder der Verbinder 81a, 83a, 85a und 87a der Kabelbäume 81, 83, 85 und 87 mit dem Verbinder 91 der elektronischen Steuereinheit 1 verbunden werden kann.
  • 8 zeigt ein Flußdiagramm, das den Steuerbetrieb des Mikrocomputers 5 darstellt, der in der elektronischen Steuereinheit 1 bereitgestellt ist. Im Schritt S1 wird, wenn die elektronische Steuereinheit 1 mit der Batterie 3 und den jeweiligen elektrischen Ausrüstungen verbunden ist, und die Versorgung des Mikrocomputers 5 mit elektrischer Leistung begonnen hat, eine vorbestimmte Initialisierung ausgeführt, und dann wird das erste Steuerprogramm 30a zum Steuern der herkömmlich bereitgestellten elektrischen Ausrüstung des Alarms 11 und der Raumlampe 13 aus dem Speicherabschnitt 5a ausgelesen und in dem Steuerabschnitt 5b gespeichert. Dann fährt der Vorgang mit Schritt S2 fort.
  • In Schritt S2 wird durch den Schaltabschnitt 5c festgestellt, ob beide Eingangsanschlüsse Ti7 und Ti8 geerdet sind oder nicht, das bedeutet, ob die in den Mikrocomputer durch die Verbindungsleitungen L7 und L8 eingegebenen Schaltsignale einen niedrigen Wert haben oder nicht. Wenn die Feststellung in Schritt S2 „Ja" ist, fährt der Vorgang mit Schritt S3 fort, in welchem das zweite Steuerprogramm 30b zum Steuern des elektrischen Türverriegelungssystems aus dem Speicherabschnitt 5a ausgelesen und im Steuerabschnitt 5b gespeichert wird. Dann fährt der Vorgang mit Schritt S4 fort. Im Gegensatz dazu fährt, wenn im Schritt S2 „Nein" festgestellt wird, der Vorgang mit Schritt S5 fort.
  • In Schritt S5 wird durch den Schaltabschnitt 5c festgestellt, ob der Eingangsanschluß Ti7 geöffnet ist oder nicht, und ob der Eingangsanschluß Ti8 geerdet ist, das bedeutet, ob die in den Mikrocomputer durch die Verbindungsleitungen L7 und L8 eingegebenen Schaltsignale jeweils hohe und niedrige Werte haben. Falls in Schritt S5 „Ja" festgestellt wird, fährt der Vorgang mit Schritt S6 fort, in welchem das dritte Steuerprogramm 30c zum Steuern der elektrisch beweglichen Außenspiegel aus dem Speicherabschnitt 5a ausgelesen und im Steuerabschnitt 5b gespeichert wird. Dann fährt der Vorgang mit Schritt S4 fort. Im Gegensatz dazu fährt, wenn in Schritt S5 „Nein" festgestellt wird, der Vorgang mit Schritt S7 fort.
  • In Schritt S7 wird durch den Schaltabschnitt 5c festgestellt, ob die Eingangsanschlüsse Ti7 und Ti8 geöffnet sind oder nicht, das bedeutet, ob die in den Mikrocomputer durch die Verbindungsleitungen L7 und L8 eingegebenen Schaltsignale einen hohen Wert haben. Falls in Schritt S7 „Ja" festgestellt wird, fährt der Vorgang mit Schritt S8 fort, in welchem das vierte Steuerprogramm 30d zum Steuern des Tanköffners und des Kofferraumöffners aus dem Speicherabschnitt 5a ausgelesen und im Steuerabschnitt 5b gespeichert wird. Dann fährt der Vorgang mit Schritt S4 fort. Im Gegensatz dazu fährt, wenn im Schritt S7 „Nein" festgestellt wird, der Vorgang mit Schritt S9 fort, in welchem das fünfte Steuerprogramm 30e zum Steuern der Kurvenlampen 15 und 17 aus dem Speicherabschnitt 5a ausgelesen und im Steuerabschnitt 5b gespeichert wird. Dann fährt der Vorgang mit dem Schritt S4 fort.
  • In Schritt S4 steuert der Steuerabschnitt 5b die entsprechende elektrische Ausrüstung auf Basis der Steuerprogramme 30a bis 30e, welche in den Schritten S1, S3, S6, S8 und S9 ausgelesen wurden.
  • Wie vorstehend beschrieben wird gemäß der vorliegenden Erfindung, wenn die Werte der Schaltsignale, welche in den Mikrocomputer 5 eingegeben werden, durch Erden und/oder Öffnen der Eingangsschaltungen Ti7 und Ti8 geändert werden, eines der Steuerprogramme 30a bis 30e (welche im Speicherabschnitt 5a gespeichert sind) entsprechend der Kombination der zu steuernden elektrischen Ausrüstung, in Übereinstimmung mit den Werten der eingegebenen Schaltsignale ausgelesen und in den Steuerabschnitt 5b eingelesen, wobei der Steuermodus des Steuerabschnitts 5b auf einen zur Kombination der zu steuernden elektrischen Ausrüstung, korrespondierenden eingestellt wird. Demgemäß können unterschiedliche Arten von Kombinationen von elektrischen Ausrüstungen, welche an einem Fahrzeug angebracht werden sollen, durch die elektronische Steuereinheit mit der gemeinsamen Anordnung gesteuert werden, ohne die Anordnung des Mikrocomputers 5, der Platine oder ähnlicher Vorrichtungen zu verändern, wodurch es möglich wird, die Zahl der Teile der elektronischen Steuereinheit in einem großen Ausmaß zu verringern und deren Kosten zu reduzieren.
  • Insbesondere werden üblicherweise mehrere Arten von ROMs, welche die bestimmten Steuerprogramme entsprechend den jeweiligen zu steuernden elektrischen Ausrüstungen, in Übereinstimmung mit den Arten der elektrischen Ausrüstungen, die optional am Fahrzeug angebracht werden sollen, hergestellt, das bedeutet in Übereinstimmung mit den Arten der zu steuernden elektrischen Ausrüstung. Dann wird die Art des zu verwendenden ROMs in Übereinstimmung mit der Art der Kombination der elektrischen Ausrüstung ausgewählt. Als eine Konsequenz treten, da die Zahl der Arten der ROMs, welche vorbereitet werden müssen, groß wird, die Probleme auf, daß die Entwicklungs- und Managementkosten erhöht werden, und daß ein falsches ROM versehentlich verwendet werden kann.
  • Im Gegensatz dazu speichert der Speicherabschnitt (ROM) 5a des Mikrocomputers 5 bei der vorliegenden Ausführungsform mehrere Arten von Steuerprogrammen 30a bis 30e entsprechend den Arten der Kombinationen der elektrischen Ausrüstung, welche mit der elektronischen Steuereinheit 1 verbunden werden sollen, und eines der Steuerprogramme 30a bis 30e wird wahlweise auf Anfrage ausgelesen. Demgemäß können bei der vorliegenden Erfindung, da unterschiedliche Arten von Kombinationen von elektrischer Ausrüstung unter Verwendung lediglich einer Art von ROM gesteuert werden können, die Entwicklungskosten und die Managementkosten um einen hohen Betrag verringert werden, und es wird möglich, die das Problem der fehlerhaften Verwendung eines falschen ROMs zu verhindern.
  • Darüber hinaus wird bei der vorliegenden Ausführungsform der Verbinder 91 der elektronischen Steuereinheit 1 nach einem allgemeinen Standard, beispielsweise der Konfiguration oder dergleichen, mit den Konnektoren 81a, 83a, 85a und 87a der Kabelbäume 81, 83, 85 und 87 entsprechend den jeweiligen Arten der Kombinationen der elektrischen Ausrüstung ausgebildet. Demgemäß kann der Verbinder 91 der elektronischen Steuereinheit 1 gemeinsam für die unterschiedlichen Arten von Kombinationen der elektrischen Ausrüstung verwendet werden, so daß die Zahl der Teile der elektronischen Steuereinheit 1 weiter verringert werden kann und deren Herstellungskosten ebenso verringert werden können.
  • Bei der vorstehend diskutierten Ausführungsform wurde die Situation, in welcher die elektronische Steuereinheit 1 für vier Typen von Kombinationen von elektrischer Ausrüstung verwendet wird, beschrieben. Jedoch kann die Erfindung derart angeordnet sein, die Art der elektrischen Ausrüstung, welche zu steuern ist, zu erhöhen, und die Art der Kombinationen der elektrischen Ausrüstung, welche übereinstimmen muß, durch Erhöhen der Zahl der Eingangsanschlüsse Ti1 bis Ti6 für die zur Steuerung benötigten Eingangssignale, sowie die Zahl der Eingangsanschlüsse Ti7 und Ti8 zum Eingeben der Schaltsignale und die Zahl der Ausführungsanschlüsse To1 bis To3 bei Bedarf zu erhöhen. In diesem Fall kann die Zahl der zu steuernden elektrischen Ausrüstung auf jegliche Art von Kombination von elektrischer Ausrüstung verändert werden.
  • Wie vorstehend beschrieben, werden die entsprechenden Teile der elektrischen Ausrüstung gemäß der Erfindung derart durch das Steuermittel bzw. die Steuervorrichtung gesteuert, die unterschiedliche oder mehrere Arten von Steuermodi entsprechend den Arten der Kombinationen der elektrischen Ausrüstung, welche zu steuern ist, hat, und deren Steuermodus auf einen Steuermodus ändert, welcher derartige Kombinationen der elektrischen Ausrüstung, welche mit den Eingangs- und Ausgangsanschlüssen verbunden ist, auf Basis des durch den Schaltanschluß eingegebenen Signals ändert. Demgemäß können unterschiedliche Arten von Kombinationen von elektrischer Ausrüstung durch die elektronische Steuereinheit der gemeinsamen Anordnung ohne ändern der Anordnung des Mikrocomputers, der Platine oder dergleichen gesteuert werden, was die Verringerung der Zahl der Teile der elektronischen Steuereinheit um einen großen Betrag ermöglicht, sowie die Reduzierung von deren Kosten.

Claims (2)

  1. Auf dem Fahrzeug befindliche elektronische Steuereinheit (1) zur Verwendung mit mehrfachen Arten von elektrischen Einrichtungen (31 bis 37, 43, 13, 41a bis 41d), einschließlich mindestens einer Art einer eingangsseitigen elektrischen Ausrüstung (31 bis 37, 43) und mindestens einer Art einer ausgangsseitigen elektrischen Ausrüstung (13, 41a bis 41d), welche auf dem Fahrzeug montierbar sind, wobei die genannte Steuereinheit (1) folgendes umfaßt: einen Eingangsanschluß (Ti1 bis Ti6), der elektrisch mit der mindestens einen Art der eingangsseitigen elektrischen Ausrüstung (31 bis 37, 43) verbindbar ist; einen Ausgangsanschluß (To1, To2, To3), der elektrisch mit der mindestens einen Art der ausgangsseitigen elektrischen Ausrüstung (13, 41a bis 41d) verbindbar ist; einen Schaltanschluß (Ti7, Ti8), welcher ein den Steuermodus bestimmendes Signal aufnimmt; und eine Steuereinrichtung (5), welche mit dem Eingangsanschluß (Ti1 bis Ti6), dem Ausgangsanschluß (To1, To2, To3) und dem Schaltanschluß (Ti7, Ti8) verbunden ist, wobei die Steuereinrichtung so ausgebildet ist, daß sie mehrfache Arten von Steuermoden (30a bis 30e), welche durch einen Speicherteil (5a) der genannten Steuereinrichtung geliefert werden, ausführen kann, derart, daß ein Steuermodus der mehrfachen Arten von Steuermoden in Entsprechung mit einer Kombination von elektrischen Ausrüstungen der mehrfachen Arten von elektrischen Ausrüstungen, welche mit dem Eingangsanschluß und dem Ausgangsanschluß verbunden werden, geändert werden kann, wobei die Steuereinrichtung den Steuermodus in Entsprechung mit dem den Steuermodus bestimmenden Signal, welches durch den Schaltanschluß (Ti7, Ti8) empfangen wird, ändert, und die ausgangsseitige elektrische Ausrüstung, die mit dem Ausgangsanschluß verbunden ist, in Entspre chung mit dem Eingangssignal steuert, das von der eingangsseitigen elektrischen Einrichtung über den Eingangsanschluß eingegeben wird; dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Speicherteil (5a) mehrfache Arten von Steuerprogrammen (30a bis 30e) in Entsprechung mit den mehrfachen Arten von Steuermoden speichert; und daß ein Schaltteil (5c) der Steuereinrichtung (5) dazu ausgebildet ist, ein Steuerteil (5b) der Steuereinrichtung (5) über eine An eines aus dem Speicherteil (5a) auszulesenden Steuerprogramms entsprechend der ausgangsseitigen elektrischen Ausrüstung zu informieren, die mit dem Ausgangsanschluß verbunden ist, wobei die eine An des Steuerprogramms aus den mehrfachen Arten von Steuerprogrammen, die in dem Speicherteil gespeichert sind, basierend auf dem den Steuermodus bestimmenden Signal auszuwählen ist; wobei der genannte Eingangsanschluß (Ti1 bis Ti6), der genannte Ausgangsanschluß (To1 bis To3) und der Schaltanschluß (Ti7, Ti8) mit einem Verbinder (91) der Steuereinheit über einen Verbinder (81a, 83a, 85a, 87a) eines individuellen Kabelbaumes verbunden sind, worin der Verbinder (91) der genannten Steuereinheit und der Verbinder (81a, 83a, 85a, 87a) des individuellen Kabelbaums einem gemeinsamen Standard angehören; und wobei das den Steuermodus bestimmende Signal von dem Schaltanschluß (Ti7, Ti8) durch Verbinden der genannten Kombination von Arten von elektrischer Ausrüstung mit dem Verbinder (91) der Steuereinheit über den genannten individuellen Kabelbaum (81, 83, 85, 87) empfangen wird, welcher niedrige und/oder hohe Signalpegel an den genannten Schaltanschluß (Ti7, Ti8) in Entsprechung mit dem den Steuermodus bestimmenden Signal liefert.
  2. Verfahren zur Steuerung mehrfacher Arten elektrischer Ausrüstung (31 bis 37, 43, 13, 41a bis 41d) mit mindestens einer Art von eingangsseitiger elektrischer Ausrü stung (31 bis 37, 43) und mindestens einer Art von ausgangsseitiger elektrischer Ausrüstung (13, 41a bis 41d), welche auf einem Fahrzeug montierbar sind, mit den folgenden Schritten: elektrisches Verbinden eines Eingangsanschlusses (Ti1 bis Ti6) mit mindestens einer Art eingangsseitiger elektrischer Ausrüstung (31 bis 37, 43); elektrisches Verbinden eines Ausgangsanschlusses (To1, To2, To3) mit mindestens einer Art von ausgangsseitiger elektrischer Ausrüstung (13, 41a bis 41d); Empfangen eines einen Steuermodus bestimmenden Signales über einen Schalteingang (Ti7, Ti8); und Ändern eines Steuermodus mit Hilfe einer Steuereinrichtung (5), welche so ausgebildet ist, daß sie mehrfache Arten von Steuermoden (30a bis 30d), welche durch einen Speicherteil (5a) der Steuereinrichtung geliefert werden, zu steuern vermag, wobei die Steuereinrichtung mit dem Eingangsanschluß (Ti1 bis Ti6), dem Ausgangsanschluß (To1, To2, To3) und dem Schaltanschluß (Ti7, Ti8) verbunden ist, in Entsprechung mit dem den Steuermodus bestimmenden Signal, das durch den Schaltanschluß (Ti7, Ti8) empfangen wird, und Steuern der ausgangsseitigen elektrischen Ausrüstung, die mit dem Ausgangsanschluß (To1, To2, To3) verbunden ist, in Entsprechung mit dem Eingangssignal, das von der eingangsseitigen elektrischen Ausrüstung über den Eingangsanschluß eingegeben wird; dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt der Änderung eines Steuermodus folgende Schritte umfaßt: Speichern von mehrfachen Arten von Steuerprogrammen in dem Speicherteil (5a) in Entsprechung mit den mehrfachen Arten von Steuermoden; und Informieren der Steuereinrichtung über ein Schaltteil (5c) über einen Steuerteil (5b) einer Art des abzulesenden Steuerprogramms entsprechend der ausgangsseitigen elektrischen Ausrüstung, welche mit dem Ausgangsanschluß verbunden ist, unter Auswahl aus mehrfachen Arten von Steuerprogrammen, welche in dem Speicherteil gespeichert sind, basierend auf dem den Steuermodus bestimmenden Signal; wobei der Eingangsanschluß (Ti1 bis Ti6), der Ausgangsanschluß (To1 bis To3) und der Schaltanschluß (Ti7, Ti8) mit einem Verbinder (91) der genannten Steuereinheit über einen Verbinder (81a, 83a, 85a, 87a) eines individuellen Kabelbaums verbunden sind, wobei der Verbinder (91) der Steuereinheit und der genannte Verbinder (81a, 83a, 85a, 87a) des individuellen Kabelbaumes einem gemeinsamen Standard angehören; und wobei das genannte den Steuermodus bestimmende Signal von dem Schalteingang (Ti7, Ti8) durch Verbinden der genannten Kombination von Arten elektrischer Ausrüstung mit dem Verbinder (91) der Steuereinheit über den individuellen Kabelbaum (81, 83, 85, 87) empfangen wird, wodurch niedrige und/oder hohe Signalpegel an dem Schaltanschluß (Ti7, Ti8) in Entsprechung mit dem den Steuermodus bestimmenden Signal erzeugt werden.
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