DE69835066T2 - Kraftfahrzeugmultiplex - Übertragungssystem und Herstellungsverfahren - Google Patents

Kraftfahrzeugmultiplex - Übertragungssystem und Herstellungsverfahren Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein in einem Fahrzeug befindliches Multiplex-Kommunikationssystem nach Anspruch 1 und zudem ein Herstellungsverfahren für das in einem Fahrzeug befindliche Multiplex-Kommunikationssystem nach Anspruch 3.
  • Aus der EP 0 365 435 A2 ist ein Multiweg-Übertragungssystem für ein Fahrzeug bekannt, das eine Mehrzahl von Multiplex-Übertragungseinheiten aufweist, die parallel zueinander mit einem gemeinsamen Bus verbunden sind. Jede Übertragungseinheit ist einer von Gruppen zugeordnet, auf die die verschiedenen, am Fahrzeug angebrachten Vorrichtungen aufgeteilt sind. Die Übertragungseinheit umfasst einen Sendeschaltkreis zum Übertragen der verschiedenen Signale von den Vorrichtungen in der Gruppe, die mit den anderen Einheiten zu tun haben, durch den Bus. Das System weist ferner eine Leistungsquelle auf, um an den Sendeschaltkreis von zumindest einer der Multiplex-Übertragungseinheiten ständig eine elektrische Leistung anzulegen. Die einzig Ausnahme ist, dass die Multiplex-Übertragungseinheit, an die die elektrische Leistung ständig angelegt ist, mit einem Vorspannungsschaltkreis versehen ist, der das Potential der mehreren Signale auf dem Bus einstellt, wenn die mehreren Signale von den Sendeschaltkreisen einer beliebigen Multiplex-Übertragungseinheit an den Bus geliefert werden.
  • Aus der US 4,942,571 ist ein eingebautes Netzwerk für Kraftfahrzeuge bekannt, das eine Multiplexsteuerung zum Schalten, Steuern und Überwachen elektrischer Endgeräte, wie z.B. Schalter, Betriebs- und Anzeigelemente, Sensoren und Stellglieder, enthält und aus mehreren Busschnittstellen besteht, die mit einer gemeinsamen Busleitung gekoppelt sind. Das Netzwerk weist zudem Steuergeräte auf, die in einer Sternanordnung über Signalleitungen einander zugeordnet sind, wobei die Busschnittstellen und Endgeräte den Steuergeräten zugeordnet sind. Die Steuergeräte enthalten Signalwandler und einen Datenprozessor sowie Sender/Empfänger zum Austauschen von Datensignalen mit der entsprechenden Busschnittstelle. Der Betrieb des eingebauten Netzwerks wird derart realisiert, dass die Übertragung der Datensignale von einer Busschnittstelle zu den zugeordneten Steuergeräten durch die Busschnittstelle gesteuert wird und dem jeweiligen Steuergerät in der Reihenfolge der Gruppen von Eingaben und Ausgaben zyklisch folgt. Die Steuergeräte können hier zum Übertragen eines kritischen Signalwerts an die entsprechende Busschnittstellenvorrichtung an vorbestimmten Punkten des Übertragungszyklus ein Signal liefern, das die Unterbrechung des Übertragungszyklus zur Folge hat.
  • Das SAE-Paper 90 07 03 (Miyake, K., Kawakatsu, S.: "A Multiplexed Body Wiring System for Practical Use"; veröffentlicht in „Advances in Multiplexing in Automobiles", SP-806, von der Society of Automotive Engineers, Inc., Warrendale, PA (US), Februar 1990, Seiten 89–98) stellt den nächstliegenden Stand der Technik dar und offenbart ein in einem Fahrzeug befindliches Multiplex-Kommunikationssystem zum Ausführen einer Multiplex-Kommunikation mittels eines Verteilungsprozessbetriebs zwischen einer Mehrzahl von Multiplex-Kommunikationsvorrichtungen, die an ein Fahrzeug montiert sind, über einen vorbestimmten Übertragungsweg. Die Multiplex-Kommunikationsvorrichtung weist Master bzw. Haupt- und Fernstationen und optionale Steuereinheiten zum Ausführen von optionalen Funktionen auf. Die Master-Station ist mit einem Multiplex-Übertragungsweg verbunden und weist einen Eingangsschaltkreis auf, der in der Lage ist, mit gemeinsamen Eingangselementen eine Verbindung herzustellen, und einen gemeinsamen Ausgangsschaltkreis, der in der Lage ist, mit gemeinsamen Ausgangselementen eine Verbindung herzustellen, was üblicherweise Voraussetzung ist. Optionale Steuereinheiten sind gesondert und selektiv mit dem Übertragungsweg verbunden und weisen spezifische Eingangs- und/oder Ausgangsschaltkreise auf, die in der Lage sind, nur mit spezifischen Funktionselementen, die für spezifische Funktionen geeignet sind, eine Verbindung herzustellen. Die Multiplex-Kommunikation wird über den Übertragungsweg ausgeführt. Die Master-Station weist einen Steuerschaltkreis zum Steuern des Eingangsschaltkreises und zum Erzeugen von Instruktionssignalen zur Antriebssteuerung des gemeinsamen Ausgangsschaltkreises auf. Bei reinen Empfängerstationen werden die optionalen Steuereinheiten unter Verwendung des Eingangsschaltkreises der Master-Station oder einer Übertragungsstation gesteuert und wei sen einen eigenen, eigenständigen Steuerschaltkreis auf, der einen Signalsynthetisierungsbetrieb und einen Signalunterscheidungsbetrieb ausführt, und sorgen für eine Antriebssteuerung der Ausgangsschaltkreise zum Ausführen der optionalen Funktionen. Die optionalen Steuereinheiten weisen ferner eigene, selbständige Kommunikationsschaltkreise zum Eingeben/Ausgeben von Kommunikationsdaten zwischen dem Übertragungsweg und den eigenen Steuereinheiten auf.
  • Erst vor kurzem sind verschieden Arten von an Automobilen montierten elektronischen Bauteilen vorgestellt worden. Dabei sind verschiedene, am Fahrzeug angebrachte Multiplex-Kommunikationssysteme, die in der Lage sind, mehrere Arten von Signalen über eine kleine Anzahl von Übertragungsleitungswegen zu kommunizieren, in erheblichem Umfang verwendet worden, um eine große Anzahl von Ausgangsbauteilgruppen, die als diese elektronischen Fahrzeugbauteile funktionieren, durch eine große Anzahl von Eingangsbauteilgruppen, wie z.B. Schalter, zu verstellen bzw. manipulieren.
  • Als ein herkömmliches in einem Fahrzeug befindliches Multiplex-Kommunikationssystem liegt ein in einem Fahrzeug befindliches Multiplex-Kommunikationssystem des Verteilungsprozesstyps (erster Stand der Technik) vor, bei dem jeweils eine von mehreren Multiplex-Kommunikationsvorrichtungen einen Eingangs/Ausgangsschaltkreis besitzt, und die jeweiligen Multiplex-Kommunikationsvorrichtungen Entscheidungen treffen und Funktionssteuerungen vornehmen. Bei diesem ersten herkömmlichen in einem Fahrzeug befindlichen Multiplex-Kommunikationssystem sind die in einem Fahrzeug befindlichen Multiplex-Kommunikationssysteme entsprechend den individuellen Attributbedingungen, wie z.B. Fahrzeugtypen und Fahrzeugdestinationsbereichen, eigenständig konstruiert, und sowohl die minimale Soll-Eingabefunktion als auch die minimale Soll-Ausgabefunktion, die für diese Attributbedingung geeignet sind, werden unter Einschränkung angewendet, um das in einem Fahrzeug befindliche Multiplex-Kommunikationssystem zu konstruieren. In anderen Worten sind die ersten herkömmlichen, an einem Fahrzeug befindlichen Multiplex-Kommunikationssysteme auf Grundlage einer Gesamtkostenminimierung der Systeme bezüglich der jeweiligen Attributbedingungen konstruiert.
  • Als ein weiteres Kommunikationssystem des Stands der Technik gibt es ein derartiges, in einem Fahrzeug befindliches Multiplex-Kommunikationssystem (zweiter Stand der Technik)). Das heißt, dass die Eingangsschaltkreise und Ausgangsschaltkreise, die in der Lage sind, alle jeweiligen Attributbedingungen zu akzeptieren, im voraus in einer Mehrzahl von Multiplex-Kommunikationsvorrichtungen eingestellt werden. Obgleich eine beliebige dieser Multiplex-Kommunikationsvorrichtungen als ein Master verwendet wird, und alle anderen Multiplex-Kommunikationsvorrichtungen als Slaves verwendet werden, gibt nur die Master-Vorrichtung einen Befehl an alle Slave-Vorrichtungen basierend auf ihrer Entscheidung aus, die Funktionen der Slave-Vorrichtungen zu steuern. Dieses zweite herkömmliche, in einem Fahrzeug befindliche Multiplex-Kommunikationssystem verfügt über einen Hauptaspekt, bei dem es sich nämlich um universelle Eigenschaften dieses Kommunikationssystems handelt und nicht um die Gesamtkosten dieses Kommunikationssystems. Selbst wenn die Eingangsschaltkreise und die Ausgangsschaltkreise unbenutzt bleiben, werden keine spezifischen Maßnahmen ergriffen, damit das zweite herkömmliche, in einem Fahrzeug befindliche Multiplex-Kommunikationssystem schnell so ausgelegt werden kann, dass es eine zusätzliche Funktion und einen Fahrzeugdestinationsbereich flexibel akzeptieren kann.
  • Bei dem ersten herkömmlichen, in einem Fahrzeug befindlichen Multiplex-Kommunikationssystem können die Gesamtkosten dieser Kommunikation minimiert werden, da nicht notwendige Elemente wie die Eingangs-/Ausgangselemente bezogen auf die Attributbedingungen, wie z.B. die jeweiligen Fahrzeugtypen und die jeweiligen Fahrzeugdestinationsbereiche, ausgeschlossen werden können, da sie als möglich zugelassen sind. Die vollständig unterschiedlichen, in einem Fahrzeug befindlichen Multiplex-Kommunikationsvorrichtungen müssen jedoch unabhängig voneinander entwickelt werden, um Attributbedingungen, wie z.B. andere Fahrzeugtypen und andere Fahrzeugdestinationsbereiche, zu akzeptieren. Somit ist die Effizienz bei der Entwicklung dieser Multiplex-Kommunikationsvorrichtungen stark gemindert.
  • Das zweite herkömmliche, in einem Fahrzeug befindliche Multiplex-Kommunikationssystem kann hingegen andere Fahrzeugtypen und andere Fahrzeugdestinationsbereiche vergleichsweise flexible akzeptieren, jedoch müssen in ihm die Eingangsschaltkreise und die Ausgangsschaltkreise installiert sein, die alle Funktionen bezüglich der Fahrzeuge besitzen, wobei alle Attributbedingungen umfasst sind. Daher ist eine große Anzahl von zusätzlichen, nämlich unbenutzten Eingangs-/Ausgangsschaltkreisen in Bezug auf den Systemkostenaufwand erforderlich, was sich bei der Senkung der Systemkosten als schwierig erweist. Insbesondere was den Ausgangsschaltkreis zum Ansteuern/Schalten der Last angeht, können normalerweise leistungselektronische Elemente wie elektromagnetische Relais verwendet werden. Somit würde die Verwendung des Ausgangsschaltkreises, der in der Lage ist, alle Funktionen zu realisieren, die an alle Fahrzeuge anpassbar sind, bewirken, dass der Hauptfaktor für einen Anstieg der Systemkosten sorgt.
  • In bezug auf einen bestimmten Fahrzeugdestinationsbereich (der nachstehend als „erster Fahrzeugdestinationsbereich" bezeichnet wird), muss Folgendes angenommen werden, nämlich, dass spezifische Funktionen, wie z.B. Bodenbeleuchtungen für die jeweiligen Sitze und verstaubare Spiegel, neben gemeinsamen Ausgangselementen (nämlich Ausgangselementen, die ungeachtet der Attributbedingungen erforderlich sind), wie z.B. elektrisch betriebene Fenster, Türverriegelungen und Innenraumleuchten, erforderlich sind. Andererseits muss für einen anderen Fahrzeugbestimmungsbereich (der nachstehend als „zweiter Fahrzeugbereich" bezeichnet wird) angenommen werden, dass eine Kofferraumdeckel-Öffnungsfunktion neben den gemeinsamen Ausgangselementen, wie z.B. elektrisch betriebenen Fenstern, Türverriegelungen und Innenraumleuchten, als eine spezifische Funktion erforderlich ist. In diesem Fall werden für beide Fahrzeugdestinationsbereiche folgende funktionale Unterschiede angegeben: Für den ersten Fahrzeugdestinationsbereich ist die Bodenleuchtenfunktion der Sitze und die Funktion der verstaubaren Spiegel erforderlich, wohingegen für den zweiten Fahrzeugdestinationsbereich die Kofferaumdeckel-Öffnungsfunkton erforderlich ist.
  • 10 ist ein Blockdiagramm zur Darstellung des ersten herkömmlichen, in einem Fahrzeug befindlichen Multiplex-Kommunikationssystems, das für den vorstehend erläuterten, ersten Fahrzeugdestinationsbereich vorgesehen ist. Bei diesem in einem Fahrzeug befindlichen Multiplex-Kommunikationssystem sind die Multiplex-Kommunikationsvorrichtungen 71 bis 73 des Verteilungstyps in Busleitungsweise mit einem Übertragungsweg 74 verbunden, der innerhalb eines Fahrzeugs geleitet wird. Die jeweiligen Multiplex-Kommunikationsvorrichtungen 71 bis 73 sind über diesen Übertragungsweg 74 durch Verwendung eines im voraus ausgewählten Kommunikationssystems, wie z.B. eines Frequenzdivisions-Multiplexsystems, eines Zeitdivisions-Multiplexsystems und eines Codedivisions-Multiplexsystems, miteinander verbunden. In diesem Fall sind die Ansteuerungsmotoren 75 für die elektrisch betriebenen Fenster und die Türverriegelungen mit den jeweiligen Multiplex-Kommunikationsvorrichtungen 71 bis 73 verbunden. Zudem ist eine Innenraumleuchte 76 mit einer Multiplex-Kommunikationsvorrichtung 71 verbunden (beispielsweise die Multiplex-Kommunikationsvorrichtung, die auf dem Fahrersitz angeordnet ist). Diese Ansteuerungsmotoren 75 und die Innenraumleuchte 76 sind als gemeinsame Ausgangselemente vorgesehen, die ungeachtet der Attributbedingungen erforderlich sind. Die Bodenleuchten 77 für Sitze und ein Elektromotor 78 zum Verstauen eines Spiegels sind als das spezifische Funktionselement für den ersten Fahrzeugdestinationsbereich in diesem Fahrzeug vorgesehen. Folglich sind nach Bedarf Ausgangsschaltkreise zum Ansteuern/Schalten der Bodenleuchten 77 und des Elektromotors 78 zum Verstauen des Spiegels ebenfalls in den jeweiligen Multiplex-Kommunikationsvorrichtungen 71 bis 73 ausgebildet. Es ist zu beachten, dass das Bezugszeichen 79, das in 10 gezeigt ist, auf Schalter verweist, wie z.B. einen Türverriegelungsschalter und einen Betriebsschalter für ein elektrisch betätigtes Fenster.
  • Zudem ist 11 ein Blockdiagramm zur Darstellung des ersten herkömmlichen, in einem Fahrzeug befindlichen Multiplex-Kommunikationssystems, das für den vorstehend erläuterten zweiten Fahrzeugdestinationsbereich vorgesehen ist. Bei diesem in einem Fahrzeug befindlichen Multiplex-Kommunikationssystem sind die Multiplex-Kommunikationsvorrichtungen 81 bis 83 des Verteilungstyps in Busleitungsweise mit einem Übertragungsweg 84 verbunden, der in einem Fahrzeug geleitet wird. Die jeweiligen Multiplex-Kommunikationsvorrichtungen 81 bis 83 werden über diesen Übertragungsweg 84 miteinander verbunden. In diesem Fall sind die gemeinsamen Ausgangselemente, wie z.B. eine Innenraumleuchte 86 und Ansteuerungsmotoren 85 für die elektrisch betriebenen Fenster und die Türverriegelungen, mit den jeweiligen Multiplex-Kommunikationsvorrichtungen 81 bis 83 verbunden. Zudem ist ein Kofferraumdeckel-Entriegelungsmotor 87 zum Öffnen eines Kofferraumdeckels als das spezifische Funktionselement für den zweiten Fahrzeugdestinationsbereich vorgesehen. Es sind jedoch keine Bodenleuchten und Elektromotoren zum Verstauen von Spiegeln mit den jeweiligen Multiplex-Kommunikationsvorrichtung 81 bis 83 verbunden, was einen Unterschied zum ersten Fahrzeugdestinationsbereich ausmacht (10). Es ist zudem zu beachten, dass das Bezugszeichen 89, das in 11 gezeigt ist, auf Schalter verweist, wie z.B. Türverriegelungsschalter und einen Betriebsschalter für ein elektrisch betriebenes Fenster.
  • Wie aus einem Vergleich zwischen 10 und 11 hervorgeht, verfügen die jeweiligen Multiplex-Kommunikationsvorrichtungen 71 bis 73, die für den ersten Fahrzeugdestinationsbereich geeignet sind, und auch die jeweiligen Multiplex-Kommunikationsvorrichtungen 81 bis 83, die für den zweiten Fahrzeugdestinationsbereich geeignet sind, über keinen gemeinsamen Punkt. Daher müssen die vollständig unterschiedlichen Schaltkreise in Abhängigkeit von den Attributbedingungen, wie z.B. den Fahrzeugdestinationsbereichen, konzipiert sein.
  • Zudem ist 12 ein Blockdiagramm zur Darstellung des zweiten herkömmlichen, in einem Fahrzeug befindlichen Multiplex-Kommunikationssystems. Bei diesem in einem Fahrzeug befindlichen Multiplex-Kommunikationssystem werden die Multiplex-Kommunikationsvorrichtung 91 bis 93 in der Weise einer Busleitung mit einem Übertragungsweg 94 miteinander verbunden. In diesem Fall sind die gemeinsamen Ausgangselemente, wie z.B. Ansteuerungsmotoren 95 für die elektrisch betriebenen Fenster und die Türverriegelungen mit den jeweiligen Multiplex-Kommunikationsvorrichtungen 91 bis 93 verbunden. Zudem sind Bodenleuchten 97 für Sitze und ein Elektromotor 98 zum Verstauen eines Spiegels als das spezifische Funktionselement für den ersten Fahrzeugdestinationsbereich vorgesehen, und gleichzeitig ist ein Kofferraumdeckel-Entriegelungsmotor 99 zum Öffnen eines Kofferraumdeckels als das spezifische Funktionselement für den zweiten Fahrzeugdestinationsbereich vorgesehen. Dieses zweite herkömmliche, in einem Fahrzeug befindliche Multiplex-Kommunikationssystem kann für einen beliebigen der Fahrzeugdestinationsbereiche vorgesehen werden. In anderen Worten werden im umgekehrten Fall alle diese Funktionen überflüssig, wenn die Attributbedingungen, wie z.B. der Fahrzeugdestinationsbereich, geändert werden. Folglich wird eine große Anzahl von nutzlosen Schaltkreisen in allen Fahrzeugen verwendet, und es besteht dahingehend ein Problem, dass dadurch die Gesamtkosten ansteigen.
  • KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein kostengünstiges, in einem Fahrzeug befindliches Multiplex-Kommunikationssystem und ein Verfahren zum Herstellen eines solchen kostengünstigen, in einem Fahrzeug befindlichen Multiplex-Kommunikationssystems zu schaffen, das in der Lage ist, andere Fahrzeugtypen und andere Fahrzeugdestinationsbereiche problemlos zu akzeptieren.
  • In Verbindung mit dem in einem Fahrzeug befindlichen Multiplex-Kommunikationssystem der vorliegenden Erfindung wird die vorstehend beschriebene Aufgabe durch die Merkmale nach Anspruch 1 gelöst.
  • Eine verbesserte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Multiplex-Kommunikationssystems resultiert aus Anspruch 2.
  • In Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren wird die vorstehende Aufgabe durch die Merkmale nach Anspruch 3 gelöst.
  • Um die vorstehend beschriebenen Aufgabenstellung zu lösen, ist ein in einem Fahrzeug befindliches Multiplex-Kommunikationssystem gemäß der vorliegenden Erfindung gekennzeichnet durch ein solches in einem Fahrzeug befindliches Multiplex-Kommunikationssystem zum Ausführen einer Multiplex-Kommunikation mittels eines Verteilungsprozessbetriebs zwischen einer Mehrzahl von Multiplex-Kommunikationsvorrichtungen, die an ein Fahrzeug montiert sind, über einen vorbestimmten Übertragungsweg, wobei die Multiplex-Kommunikationsvorrichtung folgende Merkmale aufweist: eine im Wesentlichen montierte Vorrichtung, die an allen Fahrzeugen montiert ist, ungeachtet der Attributbedingungen, die eine Fahrzeugtypbedingung und eine Fahrzeugdestinationsbereichsbedingung beinhalten, und eine beliebig montierte Vorrichtung, die entsprechend einer jeden der Attributbedingungen beliebig und selektiv befestigt ist, dahingehend, dass die im Wesentlichen montierte Vorrichtung mit dem Übertragungsweg verbunden ist und einen Eingangsschaltkreis aufweist, der in der Lage ist, alle Eingangselemente zu verbinden, die als Reaktion auf alle Attributbedingungen erfasst worden sind; einen gemeinsamen Ausgangsschaltkreis, der in der Lage ist, nur ein gemeinsames Ausgangselement zu verbinden, das üblicherweise bei allen Attributbedingungen erforderlich ist; und einen Steuerschaltkreis zum Ansteuern des gemeinsamen Ausgangsschaltkreises;
    wobei die beliebige montierte Vorrichtung gesondert und selektiv mit dem Übertragungsweg verbunden ist und einen spezifischen Ausgangsschaltkreis aufweist, der in der Lage ist, nur ein spezifisches Funktionselement zu verbinden, das geeignet ist für eine spezifische Attributbedingung aus den Attributbedingungen, wenn ein Fahrzeug versorgt wird, und einen Steuerschaltkreis zum Ansteuern des spezifischen Ausgangsschaltkreises; und
    die Multiplex-Kommunikation über den Übertragungsweg zwischen der im Wesentlichen montierten Vorrichtung und der beliebig montierten Vorrichtung als Reaktion auf ein Eingangssignal des Eingangsschaltkreises ausgeführt wird, um den gemeinsamen Ausgangsschaltkreis und den spezifischen Ausgangsschaltkreis anzusteuern.
  • Die vorstehend beschriebene, beliebig montierte Vorrichtung weist bevorzugt ferner einen Eingangsschaltkreis auf, der in der Lage ist, ein Eingangselement zu verbinden, das zum autonomen Definieren einer Schlafbedingungen erforderlich ist, bei der der Betrieb des spezifischen Ausgangsschaltkreises nur für eine vorbestimmte Zeitdauer gestoppt wird.
  • Wenn das an einem Fahrzeug montierte Multiplex-Kommunikationssystem hergestellt wird, wird, was alle Fahrzeug betrifft, die beliebig montierte Vorrichtung mit dem Übertragungsweg verbunden; und nur die beliebig montierte Vorrichtung mit dem spezifischen Ausgangsschaltkreis, der für die spezifische Attributbedingung geeignet ist, wird gesondert und selektiv mit dem Übertragungsweg als Reaktion auf die spezifische Attributbedingung verbunden, wenn das individuelle Fahrzeug bereitgestellt wird.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 ist ein Blockdiagramm zur schematischen Darstellung eines Fahrzeugs, auf dem ein an einem Fahrzeug montiertes Multiplex-Kommunikationssystem gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung montiert ist;
  • 2 ist ein Schaltungsblockdiagramm zur Darstellung einer ersten im Wesentlichen montierten Vorrichtung;
  • 3 ist ein Schaltungsblockdiagramm zur Darstellung einer zweiten im Wesentlichen montierten Vorrichtung;
  • 4 ist ein Schaltungsblockdiagramm zur Darstellung einer dritten im Wesentlichen montierten Vorrichtung;
  • 5 ist ein Blockdiagramm zum schematischen Darstellen einer Bedingung eines Fahrzeugs, unter der eine erste beliebig montierte Vorrichtung in einem in einem Fahrzeug befindlichen Multiplex-Kommunikationssystem gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung montiert ist;
  • 6 ist ein Schaltungsblockdiagramm zur Darstellung eines Beispiels der ersten beliebig montierten Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform;
  • 7 ist ein Schaltungsblockdiagramm zur Darstellung eines weiteren Beispiels der ersten beliebig montierten Vorrichtung;
  • 8 ist ein Blockdiagramm zur schematischen Darstellung einer Bedingung eines Fahrzeugs, unter der eine zweite beliebig montierte Vorrichtung in einem in einem Fahrzeug befindlichen Multiplex-Kommunikationssystem gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung montiert ist;
  • 9 ist ein Schaltungsblockdiagramm zur Darstellung eines Beispiels der zweiten beliebig montierten Vorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform;
  • 10 ein Schaltungsblockdiagramm zum Darstellen des in einem Fahrzeug befindlichen Multiplex-Kommunikationssystems des ersten Stands der Technik, das für einen ersten Fahrzeugdestinationsbereich geeignet ist;
  • 11 ist ein Blockdiagramm zur Darstellung des auf einem Fahrzeug befindlichen Multiplex-Kommunikationssystems des ersten Stands der Technik, das für einen zweiten Fahrzeugdestinationsbereich geeignet ist; und
  • 12 ist ein Blockdiagramm zur Darstellung des in einem Fahrzeug befindlichen Multiplex-Kommunikationssystems des zweiten Stands der Tech nik, das für einen beliebigen ersten oder zweiten Fahrzeugdestinationsbereichs geeignet ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 ist ein schematisches Blockdiagramm zur schematischen Darstellung eines Fahrzeugs, auf dem ein in einem Fahrzeug befindliches Multiplex-Kommunikationssystem gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist. Es ist zu beachten, dass 1 ein Anordnungsdiagramm ist, wenn das Fahrzeug von oben betrachtet wird, und eine Anordnung der jeweiligen Multiplex-Kommunikationsvorrichtungen 1 bis 4 innerhalb des Fahrzeugs ist vorgesehen. Das Bezugszeichen 6 bezeichnet einen vorderen Schnauzenabschnitt einer Fahrzeugkarosserie, das Bezugszeichen 7 zeigt einen hinteren Kofferraumabschnitt der Fahrzeugkarosserie, und das Bezugszeichen 8 stellt eine Türe dar.
  • Diese sin einem Fahrzeug befindliche Multiplex-Kommunikationssystem ist ähnlich wie das des ersten Stands der Technik aufgebaut. Das heißt, dass jede der mehreren Multiplex-Kommunikationsvorrichtungen 1 bis 4 einen Eingangsschaltkreis und einen Ausgangsschaltkreis beinhaltet, und dass gegenseitige Übertragungs/Empfangsbeurteilungen verteilt ausgeführt werden. Dieses in einem Fahrzeug befindliche Multiplex-Kommunikationssystem zeichnet sich jedoch durch folgende Merkmale aus; die mehreren Multiplex-Kommunikationsvorrichtungen 1 bis 4 sind in im Wesentlichen montierte Vorrichtungen 1 bis 3 und in eine beliebig montierte Vorrichtung 4 klassifiziert. Die im Wesentlichen montierten Vorrichtungen 1 bis 3 sind ungeachtet von Fahrzeugtyp, Fahrzeugdestinationsbereich und dergleichen auf allen Fahrzeugen montiert, wohingegen die beliebig montierte Vorrichtung 4 gemäß einem individuellen Fahrzeugtyp und einem individuellen Fahrzeugdestinationsbereich beliebig und selektiv montiert ist. Als die Eingangsschaltkreise, die in den im Wesentlichen montierten Vorrichtungen 1 bis 3 verwendet werden, werden solche Eingangsschaltkreise verwendet, auf denen Eingangselemente (alle Eingangselemente) von Signalen, die für alle Fahr zeugtypen und auch für alle Fahrzeugdestinationsbereiche erforderlich sind, zuvor eingebaut worden sind. Als die Ausgangsschaltkreise, die in der im Wesentlichen montierten Vorrichtung 1 bis 3 verwendet werden, wird ein solcher Ausgangsschaltkreis verwendet, auf dem nur ein Ausgangselement (gemeinsames Ausgangselement) befestigt ist, das normalerweise für alle Fahrzeugtypen und alle Fahrzeugdestinationsbereiche verwendet wird. Die beliebig montierte Vorrichtung 4 kann nach Bedarf in Bezug auf einen Übertragungsweg 5, mit dem diese im Wesentlichen montierten Vorrichtungen 1 bis 3 verbunden sind, beliebig und selektiv montiert werden.
  • Die erste im Wesentlichen montierte Vorrichtung wird genau genommen in der Nähe der rechten Seite eines Rückbanksitzes (beispielsweise innerhalb einer Säule zwischen einem Fahrersitz und einem Rückbanksitz) des Fahrzeugs oder im Boden des Fahrzeugs befestigt. Wie in 2 angezeigt ist, besteht die erste im Wesentlichen montierte Vorrichtung 1 aus einem ersten Eingangsschaltkreis 12, der mit einer Eingangsbauteilgruppe 11, wie z.B. einer Mehrzahl von Schaltern und einer Mehrzahl von Sensoren, verbunden ist; einem ersten Ausgangsschaltkreis 14 (gemeinsamen Ausgangsschaltkreis), der mit einer Ausgangsbauteilgruppe 13, wie z.B. verschiedenen Arten von Leuchten und verschiedenen Arten von Motoren, verbunden ist; einem ersten Steuerschaltkreis 15 zum Steuern des ersten Eingangsschaltkreises 12 und des ersten Ausgangsschaltkreises 14; und einem ersten Kommunikationsschaltkreis 16, der mit diesem ersten Steuerschaltkreis zum Eingeben/Ausgeben von Kommunikationsdaten an den und von dem Übertragungsweg 5 verbunden ist.
  • Die Eingangsbauteilgruppe 11, die mit dieser ersten im Wesentlichen montierten Vorrichtung 1 verbunden ist, kann alle Eingangselemente akzeptieren, um so an einen beliebigen Fahrzeugtyp und alle Fahrzeugdestinationsbereiche anpassbar zu sein. Genau genommen ist diese Eingangsbauteilgruppe 11 aus einem Zündschalter 11a zum Einschalten einer Hauptleistungsquelle durch Umdrehen eines Zündschlüssels in einem Schlüsselzylinder; einem kleinen Lichtschalter 11b zum Anweisen des Ein/Ausschaltens eines kleinen Lichts, wie z.B. eines Abstandlichts, das in das Fahrzeug eingebaut ist, aufgebaut; und das Fahrzeug wird rückwärts gefahren. Auch ist die Ein gangsbauteilgruppe 11 ferner aus einem Türschalter 11d, der sich auf der rechten Seite am Rücksitz befindet, zum Erfassen von Offen-/Geschlossen-Zuständen einer Türe auf der rechten Seite der hinteren Rücksitzbank; einem Zündschlüsselschalter 11e zum Bestätigen, ob der Zündschlüssel im Schlüsselzylinder vorhanden ist oder nicht; einem Gurtschalter 11f zum Erfassen, ob der Sitzgurt des Fahrersitzes eingerückt ist oder nicht; einem Erfassungsschalter 11g für einen Türverriegelungszustand auf der rechten Seite der hinteren Rücksitzbank zum Erfassen von Verriegelungs-/Entriegelungszuständen einer an der rechten Seite befindlichen Türe der Rücksitzbank; und einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 11h zum Erfassen einer Fahrgeschwindigkeit eines Fahrzeugs aufgebaut. Dann werden nur Anschlüsse eines Teils dieser Eingangsbauteile 11a bis 11c mit einer Batterie verbunden, und die anderen Anschlüsse werden mit dem ersten Eingangsschaltkreis 12 verbunden. Ein Anschluss der anderen Eingangsbauteile 11d bis 11h ist auf Masse geschaltet, und die anderen Anschlüsse sind mit dem ersten Eingangsschaltkreis 12 verbunden.
  • Der erste Eingangsschaltkreis 12 dient zum Übertragen von Signalen, die von den verschiedenen Arten von Eingangsbauteilen 11a bis 11b, die in der Eingangsbauteilgruppe 11 vorgesehen sind, an den ersten Steuerschaltkreis 15 abgeleitet werden. Die anderen Anschlüsse eines Teils der Eingangsbauteile 11a bis 11c, die mit der Batterie verbunden sind, sind über einen Widerstand R1 auf Masse geschaltet, wohingegen die anderen Anschlüsse der anderen Eingangsbauteile 11d bis 11h über ein Register R2 mit der Batterie verbunden sind.
  • Die Ausgangsbauteilgruppe 13 kann nur die Ausgangselemente akzeptieren, die normalerweise auf alle Fahrzeugarten und alle Fahrzeugdestinationsbereiche angewendet werden. Genau gesagt besteht diese Ausgangsbauteilgruppe 13 aus einer Innenraumleuchte 13a, einem Türverriegelungsmotor 13b an einer auf der rechten Seite befindlichen Rücksitzbank und einem Motor 13c für das elektrisch betriebene Fenster auf der rechten Seite der Rücksitzbank. Dann wird nur ein Anschluss der Innenraumleuchte 13a mit der Batterie verbunden, und zudem wird dessen anderer Anschluss mit dem ersten Ausgangsschaltkreis 14 verbunden. Die jeweiligen Motoren 13b und 13c sind mit dem ersten Ausgangsschaltkreis 14 in einer solchen Weise verbunden, dass deren beide Anschlüsse mit dem ersten Ausgangsschaltkreis 14 verbunden sind, wobei Normal-/Rückwärtsfahrtbedingungen berücksichtigt werden.
  • Der erste Ausgangsschaltkreis 14 ist aus einem Transistor 14a zum Ein/Ausschalten der Innenraumleuchte 13a der Ausgangsbauteilgruppe 13 als Reaktion auf ein Anweisungssignal, das von dem ersten Steuerschaltkreis 15 hergeleitet wird; und Relais 14ba, 14bb, 14ca, 14db, die mit beiden Anschlüssen der jeweiligen Motoren 13b, 13c verbunden sind, zum Schalten der Normal-/Rückwärtsfahrbetriebe dieser Motoren; und weiteren Transistoren 14bc, 14bd, 14cc, 14cd zum Schalten der jeweiligen Relais 14ba, 14bb, 14cc, 14cd aufgebaut.
  • Der erste Steuerschaltkreis 15 erfasst ein Eingangssignal, das von der Eingangsbauteilgruppe 11 hergeleitet und über den Eingangsschaltkreis 12 erfasst wird, und steuert anschließend nach Bedarf den ersten Ausgangsschaltkreis 14 (z.B. eine Türverriegelungsanweisung etc.) und führt einen Signalsynthetisierungsbetrieb und einen Signalunterscheidungsbetrieb gemäß einem im voraus ausgewählten Kommunikationssystem wie dem Frequenzdivisions-/Multiplexsystem, dem Zeitdivisions-Multiplexsystem und dem Codedivisions-Multiplexsystem aus. Dann überträgt/empfängt der erste Steuerschaltkreis 15 ein Signal über den Kommunikationsschaltkreis 16 an/von dem Übertragungsweg 5. Es ist zu beachten, dass ein Summer 17 und ein Transistor 18, der diesen Summer 17 ein/ausschaltet, mit dem ersten Steuerschaltkreis 15 verbunden sind, und dass ferner ein Transformator 19 zum Umwandeln einer Leistungsquellenspannung, die von der Batterie angelegt wird, mit diesem ersten Steuerschaltkreis 15 verbunden ist. Der Summer 17 wird betätigt, wenn der Zündschalter eingeschaltet wird, während der Sitzgurt noch nicht betätigt ist, und das Fahrzeug rückwärts gefahren wird.
  • Der erste Kommunikationsschaltkreis 16 überträgt/empfängt ein Signal an/von dem ersten Steuerschaltkreis 15, und gibt ein Signal an/von dem Übertragungsweg 5 ein und aus.
  • Die zweite im Wesentlichen montierte Vorrichtung 2 ist genau genommen in der Nähe der linken Seite eines Fahrgastsitzes (beispielsweise innerhalb einer Säule zwischen einem Fahrgastsitz und einer Rückbanksitz) eines Fahrzeugs oder im Boden des Fahrzeugs montiert. Wie in 3 gezeigt ist, ist die zweite im Wesentlichen montierte Vorrichtung 2 aus einem zweiten Eingangsschaltkreis 22, der mit einer Eingangsbauteilgruppe 21, wie z.B. einer Mehrzahl von Schaltern und einer Mehrzahl von Sensoren verbunden ist; einem zweiten Ausgangsschaltkreis 24 (gemeinsamer Ausgangsschaltkreis), der mit einer Augangsbauteilgruppe 23, wie z.B. verschiedenen Arten von Leuchten und verschiedenen Arten von Motoren verbunden ist; einem zweiten Steuerschaltkreis 25 zum Steuern des zweiten Eingangsschaltkreises 22 und des zweiten Ausgangsschaltkreises 24 und eines zweiten Kommunikationsschaltkreises 26, der mit diesem zweiten Steuerschaltkreis verbunden ist, zum Eingeben/Ausgeben von Kommunikationsdaten an einen/von einem Übertragungsweg 5 aufgebaut.
  • Ähnlich der Eingangsbauteilgruppe 11, die mit der vorstehend beschriebenen, ersten im Wesentlichen montierten Vorrichtung 1 verbunden ist, kann die Eingangsbauteilgruppe 21, die mit dieser zweiten im Wesentlichen montierten Vorrichtung 2 verbunden ist, alle Eingangselemente akzeptieren, um an einen beliebigen Fahrzeugtyp und alle Fahrzeugdestinationsbereiche anpassbar zu sein. Im konkreten Fall ist damit gemeint, dass die Eingangsbauteilgruppe 21 aus dem Zündschalter 11a, der gemeinsam mit der Eingangsbauteilgruppe 11 der ersten im Wesentlichen montierten Vorrichtung 1 verwendet wird, einem Türschalter 21a auf der linken Rückbankseite zum Erfassen von Offen-/Geschlossen-Zuständen einer Tür auf der linken Seite einer Rücksitzbank; einem Türverriegelungszustands-Erfassungsschalters 21b auf der linken Rückbankseite zum Erfassen von Verriegelungs-/Entriegelungszuständen der auf der linken Seite befindlichen Türe der Rücksitzbank; einem Erfassungsschalter 21c eines Türverriegelungszustands eines Fahrgastsitzes zum Erfassen von Verriegelungs-/Entriegelungszuständen der Türe des Fahrgastsitzes; und zudem einem Türschalter 21d eines Fahrgastsitzes zum Erfassen von Offen/Geschlossen-Zuständen der Türe des Fahrgastsitzes aufgebaut ist. Dann wird ein Anschluss des Zündschalters 11a mit der Batterie verbunden und zudem der andere Anschluss mit dem zweiten Eingangsschaltkreis 22 verbunden. Ein An schluss der andere Eingangsbauteile 21a und 21d ist auf Masse geschaltet und zudem sind die anderen Anschlüsse derselben mit dem zweiten Eingangsschaltkreis 22 verbunden.
  • Der zweite Eingangsschaltkreis 22 dient zum Übertragen von Signalen, die von verschiedenen Arten von Eingangsbauteilen 11a und 21a bis 21d, die in der Eingangsbauteilgruppe 21 bereitgestellt sind, an den zweiten Steuerschaltkreis 25 hergeleitet werden. Der andere Anschluss des Zündschalters 11a, der mit der Batterie verbunden ist, ist über einen Widerstand R3 auf Masse geschaltet, wohingegen die anderen Anschlüsse der anderen Eingangsbauteile 21a bis 21d über einen Widerstand R4 mit der Batterie verbunden sind.
  • Ähnlich der Ausgangsbauteilgruppe 13, die mit der ersten im Wesentlichen montierten Vorrichtung 1 verbunden ist, kann die Ausgangsbauteilgruppe 23 nur die Ausgangselemente akzeptieren, die üblicherweise auf alle Fahrzeugtypen und alle Fahrzeugdestinationsbereiche angewendet werden. Genau genommen besteht diese Ausgangsbauteilgruppe 23 aus einem Türverriegelungsmotor 23a der linken Rückbankseite, einem Motor 23b für ein elektrisch betriebenes Fenster auf der linken Rückbankseite 23b, einem Türverriegelungsmotor 23c an der Fahrgastsitzseite und einem Motor 23d für eine elektrisch betriebenes Fenster an der Fahrgastsitzseite. Dann werden die jeweiligen Motoren 13b und 13c mit dem Ausgangsschaltkreis 24 derart verbunden, dass deren beide Anschlüsse mit diesem zweiten Ausgangsschaltkreis 24 verbunden sind, wobei die Normal-/Rückwärtsfahrt-Richtungen berücksichtigt werden.
  • Der zweite Ausgangsschaltkreis 24 ist aus Relais 24aa bis 24b und Transistoren 24ea, 24eb bis 24ha und 24hb aufgebaut. Die Relais 24aa bis 24db sind mit beiden Anschlüssen der jeweiligen Motoren 23a bis 23d der Ausgangsbauteilgruppe 23 verbunden und schalten den Normal-/Rückwärtsfahrtbetrieb als Reaktion auf eine Anweisung, die von dem zweiten Steuerschaltkreis 25 ausgegeben wird. Die Transistoren 24ea, 24eb bis 24ha, 24hb schalten die jeweiligen Relais 24aa, 24ab bis 24da, 24db.
  • Der zweite Steuerschaltkreis 25 erfasst ein Eingangssignal, das von der Eingangsbauteilgruppe 22 abgeleitet und über den Eingangsschaltkreis 22 erfasst wird, und steuert anschließend den zweiten Ausgangsschaltkreis 24 nach Bedarf (beispielsweise eine Türverriegelungsanweisung etc.) und führt einen Signalsynthetisierungsbetrieb und einen Signalunterscheidungsbetrieb gemäß einem im voraus ausgewählten Kommunikationssystem wie dem Frequenzdivisions-/Multiplexsystem, dem Zeitdivisions-Multiplexsystem und dem Codedivisions-Multiplexsystem aus. Dann sendet bzw. überträgt/empfängt der zweite Steuerschaltkreis 25 ein Signal über den Kommunikationsschaltkreis 26 an/von dem Übertragungsweg 5. Es ist zu beachten, dass ein Transformator 27 zum Umwandeln einer Leistungsversorgungsspannung, die an die Batterie angelegt wird, mit diesem zweiten Steuerschaltkreis 25 verbunden ist.
  • Der zweite Kommunikationsschaltkreis 26 sendet/empfängt ein Signal an/von dem zweiten Steuerschaltkreis 25, und gibt zudem ein Signal in den/von dem Übertragungsweg 5 ein und aus.
  • Die dritte im Wesentlichen montierte Vorrichtung 3 ist genau genommen in der Nähe eines Fahrersitzes in einer Armlehne, die an einer Fahrersitztüre eines Fahrzeugs (beispielsweise innerhalb einer Säule, die von rechts her positioniert ist) ausgebildet ist, oder im Boden des Fahrzeugs montiert. Wie in 4 gezeigt ist, ist die dritte im Wesentlichen montierte Vorrichtung 3 aus einem dritten Eingangsschaltkreis 32, der mit einer Eingangsbauteilgruppe 31, wie z.B. einer Mehrzahl von Schaltern und einer Mehrzahl von Sensoren, verbunden ist; einem dritten Ausgangsschaltkreis 34 (gemeinsamer Ausgangsschaltkreis), der mit einer Ausgangsbauteilgruppe 33, wie z.B. verschiedenen Arten von Leuchten und verschiedenen Arten von Motoren, verbunden ist; einem dritten Steuerschaltkreis 35 zum Steuern des dritten Eingangsschaltkreises 33 und des dritten Ausgangsschaltkreises 34; und einem dritten Kommunikationsschaltkreis 36, der mit diesem dritten Steuerschaltkreis 35 verbunden ist, zum Eingeben/Ausgeben von Kommunikationsdaten an einen/von einem Übertragungsweg 5 aufgebaut.
  • Ähnlich der Eingangsbauteilgruppe 11, die mit der vorstehend beschriebenen, ersten im Wesentlichen montierten Vorrichtung 1 verbunden ist, kann die Eingangsbauteilgruppe 31, die mit dieser dritten im Wesentlichen montierten Vorrichtung 3 verbunden ist, alle Eingangselemente akzeptieren, um an einen beliebigen Fahrzeugtyp und alle Fahrzeugdestinationsbereiche anpassbar zu sein. Genau genommen ist die Eingangsbauteilgruppe 31 aus einem Zündschalter 11a aufgebaut, der üblicherweise mit der Eingangsbauteilgruppe 11 der ersten im Wesentlichen montierten Vorrichtung 1 verwendet wird; einem Verstauspiegel-Schalter 31a zum Verstauen eines Türspiegels mit einer Fernbedienung; einem Kofferraumdeckel-Öffnungsschalter 31b zum Entriegeln eines Kofferraumdeckels; einem Fahrersitz-Türverriegelungsbetriebsschalter 31c zum Schalten von Türverriegelungs-/Entriegelungsvorgängen des Fahrersitzes; einem Fahrersitztürverriegelungszustands-Erfassungsschalter 31d zum Erfassen von Türverriegelungs-Entriegelungszuständen der Fahrersitztüre; einem Fahrersitztürschalter 31e zum Erfassen von Offen-/Geschlossen-Zuständen der Fahrersitztüre; und Schaltern 31f bis 31i für elektrisch betriebene Fenster an der Fahrersitzseite zum Öffnen/Schließen von Fenstern bei den jeweiligen Sitzen. Dann wird ein Anschluss der Eingangsbauteile 11a und 31a mit der Batterie verbunden, und außerdem werden deren andere Anschlüsse mit dem dritten Eingangsschaltkreis 32 verbunden. Ein Anschluss der anderen Eingangsbauteile 31b bis 31i wird auf Masse geschaltet und außerdem werden die anderen Anschlüsse mit dem dritten Eingangsschaltkreis 32 verbunden.
  • Der dritte Eingangsschaltkreis 32 dient zum Übertragen von Signalen, die von den verschiedenen Arten von Eingangsbauteilen 11a, 31a bis 31i, die in der Eingangsbauteilgruppe 31 vorgesehen sind, an den dritten Steuerschaltkreis 35 abgeleitet werden. Die anderen Anschlüsse eines Teils der Eingangsbauteile 11a und 31a, die mit der Batterie verbunden sind, werden über einen Widerstand R5 auf Masse geschaltet, wohingegen die anderen Anschlüsse der anderen Eingangsbauteile 31b bis 31i über einen Widerstand R6 mit der Batterie verbunden werden.
  • Die Ausgangsbauteilgruppe 33 kann nur die Ausgangselemente akzeptieren, die üblicherweise auf alle Fahrzeugtypen und alle Fahrzeugdestinationsbereiche angewendet werden. Genau genommen besteht diese Ausgangsbauteilgruppe 33 aus einem Fahrersitztüre-Verriegelungsmotor 33a, und einem Motor 33b für ein elektrisch betriebenes Fenster auf der Fahrersitzseite.
  • Dann werden die jeweiligen Motoren 33a und 33b mit dem dritten Ausgangsschaltkreis 34 in einer solchen Weise verbunden, dass deren beide Anschlüsse mit diesem dritten Ausgangsschaltkreis 34 verbunden sind, wobei die Normal-/Rückwärtsfahrtrichtungen berücksichtigt werden.
  • Der dritte Ausgangsschaltkreis 34 ist durch Relais 34aa, 34ab, 34ba, 34bb und Transistoren 34ca, 34db, 34da, 34db ausgebaut. Die Relais 34aa, 34ab, 34ba und 34bb sind mit beiden Anschlüssen der jeweiligen Motoren 33a und 33b der Ausgangsbauteilgruppe 33 verbunden, und schalten die Normal-/Rückwärtsfahrbetriebe als Reaktion auf eine von dem dritten Steuerschaltkreis 35 ausgegebene Anweisung. Die Transistoren 34ca, 34db, 34da, 34db schalten die jeweiligen Relais 34aa, 34ab, 34ba, 34bb.
  • Der dritte Steuerschaltkreis 35 erfasst ein Eingangssignal, das von der Eingangsbauteilgruppe 31 abgeleitet wurde und über den Eingangsschaltkreis 33 erfasst wurde und steuert danach bei Bedarf den dritten Ausgangsschaltkreis 34 (beispielsweise eine Türverriegelungsanweisung etc.), und führt einen Signalsynthetisierungsbetrieb und einen Signalunterscheidungsbetrieb gemäß einem im voraus ausgewählten Kommunikationssystem wie dem Frequenzdivisions-/Multiplexsystem, dem Zeitdivisions-Multiplexsystem und dem Codedivisions-Multiplexsystem aus. Dann sendet/empfängt der dritte Steuerschaltkreis 35 ein Signal über den Kommunikationsschaltkreis 36 an den/von dem Übertragungsweg 5. Es ist zu beachten, dass ein Transformator 37 zum Übertragen einer Leistungsversorgungsspannung, die von der Batterie angelegt wird, mit diesem dritten Steuerschaltkreis 35 verbunden ist.
  • Der dritte Kommunikationsschaltkreis 36 sendet/empfängt ein Signal an den/von dem dritten Steuerschaltkreis 35 und gibt auch ein Signal von dem/an den Übertragungsweg 5 aus.
  • In Bezug auf den Übertragungsweg 5 mit dem die vorstehend erläuterte, erste im Wesentlichen montierte Vorrichtung 1, die zweite im Wesentlichen montierte Vorrichtung 2 und die dritte im Wesentlichen montierte Vorrichtung 3 verbunden sind, wie in 1 dargestellt ist, ist die beliebig montierte Vorrichtung 4 beliebig und selektiv verbunden, wobei die verschiedenen Aspekte wie Fahrzeugtypen und Fahrzeugdestinationsbereiche berücksichtigt werden.
  • Diese beliebig montierte Vorrichtung 4 ist abhängig von den Fahrzeugtypen und den Fahrzeugdestinationsbereichen gesondert und spezifisch befestigt. Die beliebig montierte Vorrichtung 4 besteht hauptsächlich aus einem Ausgangsschaltkreis zum bedarfsmäßigen Ansteuern/Steuern eines Ausgangsbauteils. Der Grund, warum die beliebig montierte Vorrichtung 4 hauptsächlich aus dem Ausgangsschaltkreis aufgebaut ist, wird nachstehend angegeben. Die Kosten für diesen Ausgangsschaltkreis sind vergleichsweise höher als die der jeweiligen Eingangsbauteile, da dieser Ausgangsschaltkreis den Ansteuerungsstrom verarbeitet, der notwendig ist, um die verschiedenen Typen von Ausgangsbauteilen wie die Verriegelung anzusteuern. Da der Ausgangsschaltkreis, der gemäß einem bestimmten Fahrzeugtyp und einem bestimmten Fahrzeugdestinationsbereich nicht erforderlich ist, ausgeschlossen werden kann, können die Gesamtkosten reduziert werden.
  • Anschließend erfolgt eine Beschreibung der beiden Ausführungsformen abhängig von derart unterschiedlichen, beliebig montierten Vorrichtungen 4. Ein in einem Fahrzeug befindliches Multiplexkommunikationssystem einer ersten Ausführungsform ist für einen ersten Fahrzeugdestinationsbereich geeignet (das Kommunikationssystem benötigt nämlich Ausgabefunktionen von Bodenleuchten für Sitze und einen verstaubaren Spiegel), wohingegen ein in einem Fahrzeug befindliches Multiplex-Kommunikationssystem einer zweiten Ausführungsform für einen zweiten Fahrzeugdestinationsbereich geeignet ist (das Kommunikationssystem benötigt nämlich eine Ausgabefunktion für eine Kofferraumdeckelöffnung). In dem jeweiligen, in einem Fahrzeug befindlichen Multiplex-Kommunikationssystem können deren Eingangsschaltkreise alle Eingabe funktionen akzeptieren, und deren Ausgangsschaltkreise können alle überflüssigen Ausgabefunktionen ausschließen. Folglich besteht die Möglichkeit, ein in Bezug auf Kosten- und Platzersparnis vorteilhaftes Multiplex-Kommunikationssystem zu schaffen. Wenn außerdem ein Fahrzeugtyp und ein Fahrzeugdestinationsbereich geändert werden, wird lediglich die Mindestanzahl der Multiplex-Kommunikationsvorrichtungen hinzuaddiert. Die jeweiligen Ausführungsformen werden nun ausführlich beschrieben.
  • Erste Ausführungsform
  • 5 ist ein schematisches Blockdiagramm zur Darstellung von Elementanordnungen für ein Fahrzeug aus Sicht von oben, an dem ein im Fahrzeug befindliches Multiplex-Kommunikationssystem gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung montiert ist. Es ist zu beachten, dass die gleichen Bezugszeichen, die in 1 gezeigt sind, zur Bezeichnung von Bauteilen mit ähnlichen Funktionen verwendet werden.
  • Dieses Fahrzeug ist, wie im Stand der Technik bereits erläutert wurde, für den ersten Fahrzeugbestimmungsbereich vorgesehen. Dieses Fahrzeug besitzt die verschiedenen Funktionen von elektrisch betätigten Fenstern, Türverriegelungen, Innenraumleuchten, Bodenleuchten für Sitze und verstaubaren Spiegeln. In anderen Worten besitzt dieses Fahrzeug die Funktion der Bodenleuchten für die jeweiligen Sitze und die Funktion des verstaubaren Spiegels, anstelle der Kofferraumdeckelöffnungsfunktion im Hinblick auf ein Fahrzeug, das auf den zweiten Fahrzeugbestimmungsbereich gerichtet ist, wie zuvor im Stand der Technik erläutert wurde.
  • Wie zuvor unter Bezugnahme auf 1 bis 4 erläutert wurde, sind die erste bis dritte im Wesentlichen montierte Vorrichtung 1 bis 3 auf allen Fahrzeugen ungeachtet der Fahrzeugtypen und der Fahrzeugbestimmungsbereiche montiert. Bei dieser Ausführungsform wird auf eine Beschreibung der im Wesentlichen montierten Vorrichtungen verzichtet.
  • Bei dieser Ausführungsform ist eine beliebig montierte Vorrichtung 4 (die nachstehend als eine „erste beliebig montierte Vorrichtung 4A" bezeichnet wird), die mit einem Übertragungsweg 5 beliebig und selektiv verbunden wird, mit einem vierten Ausgangsschaltkreis 44 (spezifischer Ausgangsschaltkreis); einem vierten Steuerschaltkreis 45; und einem vierten Kommunikationsschaltkreis 46 ausgestattet. Wie in 6 angezeigt ist, ist der vierte Ausgangsschaltkreis 44 mit einer Ausgangsbauteilgruppe 43, wie z.B. verschiedenen Arten von Leuchten und verschiedenen Arten von E-Motoren, verbunden. Der vierte Steuerschaltkreis 45 sorgt für eine Ansteuerung/Steuerung dieser Leuchten und E-Motoren. Der vierte Kommunikationsschaltkreis 46 ist mit diesem vierten Steuerschaltkreis 45 verbunden und gibt Kommunikationsdaten zwischen dem Übertragungsweg 5 und dem eigenen vierten Kommunikationsschaltkreis 46 ein und aus.
  • Die Ausgangsbauteilgruppe 43 ist eine Bauteilgruppe mit einer individuellen spezifischen Funktion, die für den ersten Fahrzeugbestimmungsbereich geeignet ist. Im konkreten Fall ist damit gemeint, dass diese Ausgangsbauteilgruppe 43 aus E-Motoren 43a, 43b für einen verstaubaren Spiegel auf beiden Seiten rechts/links und Bodenleuchten 43c bis 43f der jeweiligen Sitze besteht. Anschließend werden beide Anschlüsse der jeweiligen Motoren 43a und 43b mit dem vierten Ausgangsschaltkreis 44 verbunden, wobei der Normal-/Rückwärtsfahrtbetrieb berücksichtigt wird. Die einen Anschlüsse der jeweiligen Bodenleuchten 43c bis 43f sind mit der Batterie verbunden, und zudem sind deren andere Anschlüsse mit dem vierten Ausgangsschaltkreis 44 verbunden.
  • Der vierte Ausgangsschaltkreis 44 ist aus Relais 44aa, 44ab, 44ba, 44bb; Transistoren 44ca, 44db, 44da, 44db und weiteren Transistoren 44c bis 44f aufgebaut. Die Relais 44aa, 44ab, 44ba und 44bb sind mit beiden Anschlüssen der jeweiligen E-Motoren 43a und 43b der Ausgangsbauteilgruppe 43 verbunden und schalten die Normal/Rückwärtsfahrtsbetriebe als Reaktion auf eine Anweisung, die von dem vierten Ausgangsschaltkreis 45 ausgegeben wird. Die Transistoren 44ca, 44db, 44da und 44db schalten die jeweiligen Relais 44aa, 44ab, 44ba, 44bb. Die Transistoren 44c bis 44f schalten die jeweiligen Leuchten 43c bis 43f ein/aus.
  • Der vierte Steuerschaltkreis 45 führt einen Signalsynthetisierungsbetrieb und einen Signalunterscheidungsbetrieb gemäß einem im voraus ausgewählten Kommunikationssystem aus, wie z.B. dem Frequenzdivisions-/Multiplexsystem, dem Zeitdivisions-Multiplexsystem und dem Codedivisions-Multiplexsystem, aus. Dann sendet/empfängt der vierte Steuerschaltkreis 45 ein Signal über den vierten Kommunikationsschaltkreis 46 an den/von dem Übertragungsweg 5 und steuert den vierten Ausgangsschaltkreis 44. Es sollte beachtet werden, dass ein Transformator 47 zum Umwandeln einer Leistungsversorgungsspannung, die von der Batterie angelegt wird, mit diesem vierten Steuerschaltkreis 45 verbunden ist.
  • Der vierte Kommunikationsschaltkreis 46 sendet/empfängt ein Signal an den/von dem vierten Steuerschaltkreis 4, und gibt zudem ein Signal in den/aus dem Übertragungsweg 5 ein/aus.
  • Bei diesem im Fahrzeug befindlichen Multiplex-Kommunikationssystem wird die Multiplexkommunikation zwischen der ersten bis dritten im Wesentlichen montierten Vorrichtung 1 bis 3, und der ersten beliebig montierten Vorrichtung 4A als Reaktion auf die in die erste bis dritte im Wesentlichen montierte Vorrichtung 1 bis 3 eingegebenen Eingangssignale ausgeführt, und die Ausgangsbauteilgruppen 13, 23, 33, 43 werden ordnungsgemäß angesteuert.
  • Bei diesem im Fahrzeug befindlichen Multiplex-Kommunikationssystem, werden, da die erste beliebig montierte Vorrichtung 4A für den ersten Fahrzeugbestimmungsbereich geeignet ist, alle Ausgabefunktionen (z.B. die Kofferraumdeckel-Öffnungs-Funktion, die nur für einen zweiten Fahrzeugbestimmungsbereich erforderlich ist), die nicht für den ersten Fahrzeugbestimmungsbereich erforderlich sind, ausgeschlossen. Da auf den nutzlosen Ausgangsschaltkreis verzichtet worden ist, kann der Kostenaufwand gesenkt und ein kompaktes im Fahrzeug befindliches Multiplex-Kommunikationssystem realisiert werden.
  • Es ist zu beachten, dass bei dieser im Fahrzeug befindlichen Multiplex-Kommunikation, wie zuvor beschrieben, da der dritte Eingangsschaltkreis 32 der dritten im Wesentlichen montierten Vorrichtung 3 eine derartige Verdrahtungsstruktur aufweist, mit der der Kofferraumdeck-Öffnungs-Schalter 31b verbunden werden kann, dieses Kommunikationssystem eine solche Eingabefunktion aufweist, die nicht immer für den zweiten Fahrzeugbestimmungsbereich erforderlich ist (siehe 4). Da bei dieser Struktur jedoch kein hoher Kostenaufwand und kein großer Platzbedarf erforderlich ist, ist der nachteilige Einfluss, der durch eine solche Struktur verursacht wird und zu den Gesamtkosten und Raumaspekten hinzukommt, vernachlässigbar. Wenn der allgemeinen Zwecken dienende dritte Eingangsschaltkreis 32 angewendet wird, kann auf eine aufwendige Betriebsweise, z.B. die Auswahl von Teilen, verzichtet werden.
  • Es ist zu beachten, dass 4 Transistorsätze 44c bis 44f in Bezug auf 4 Leuchtensätze 43c bis 43f in dem vierten Ausgangsschaltkreis 44 der ersten beliebig montierten Vorrichtung 4A, die in 6 gezeigt ist, vorgesehen sind. Alternativ kann eine Mehrzahl (4 Sätze) von Leuchten 43c bis 43f durch einen einzelnen Transistor 44g angesteuert/geschaltet werden, wie in 7 gezeigt ist. In diesem alternativen Fall können 4 Sätze von Transistoren (44c bis 44f) durch einen Transistor (44g) ersetzt werden, was zu Kosten/Raumersparnisvorteilen führen kann.
  • Zweite Ausführungsform
  • 8 ist ein Diagramm zur Veranschaulichung eines in einem Fahrzeug befindlichen Mulitplex-Kommunikationssystems gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Es ist zu beachten, dass die gleichen Bezugszeichen wie in 1 und 5 verwendet werden, wie jene, die zum Benennen von Elementen mit ähnlichen Funktionen in 8 verwendet werden.
  • Dieses Fahrzeug ist, wie im Stand der Technik bereits erläutert wurde, für den zweiten Fahrzeugbestimmungsbereich vorgesehen. Dieses Fahrzeug besitzt die verschiedenen Funktionen von elektrisch betätigten Fenstern, Türverriegelungen, Raumleuchten und der Kofferraumdeckelöffnung. In anderen Worten besitzt dieses Fahrzeug die Funktion des Kofferraumdeckelöffnens anstelle der Bodenleuchten der jeweiligen Sitze und verstaubaren Spiegelfunktion in Bezug auf das Fahrzeug, die sich auf den ersten Fahrzeugbestimmungsbereich bezieht, wie zuvor im Stand der Technik und der ersten Ausführungsform erläutert wurde.
  • Wie zuvor unter Bezugnahme auf 1 bis 4 erläutert wurde, sind die erste bis dritte im Wesentlichen montierte Vorrichtung 1 bis 3 auf allen Fahrzeugen ungeachtet der Fahrzeugtypen und der Fahrzeugbestimmungsbereiche montiert, und daher wird auf eine ausführliche Beschreibung verzichtet.
  • Bei dieser Ausführungsform ist eine beliebig montierte Vorrichtung 4 (die nachstehend als eine „zweite beliebig montierte Vorrichtung 4B" bezeichnet wird), die mit einem Übertragungsweg 5 beliebig und selektiv verbunden ist, mit einem fünften Ausgangsschaltkreis 54 (spezifischer Ausgangsschaltkreis); einem fünften Steuerschaltkreis 55; und einem fünften Kommunikationsschaltkreis 56 ausgestattet. Wie in 9 angezeigt ist, ist der fünfte Ausgangsschaltkreis 54 mit einem vorbestimmten Ausgangsbauteil 53 verbunden. Der fünfte Steuerschaltkreis 55 sorgt für eine Ansteuerung/Steuerung dieser Ausgangsbauteile. Der fünfte Kommunikationsschaltkreis 56, der mit diesem fünften Steuerschaltkreis 55 verbunden ist, gibt Kommunikationsdaten zwischen dem Übertragungsweg 5 und dem eigenen fünften Kommunikationsschaltkreis 56 ein-/aus.
  • Bei dem Ausgangsbauteil 53 handelt es sich um einen Antriebsmotor zum Entriegeln eines Kofferraumdeckels und ist als ein Bauteil mit einer individuellen speziellen Funktion vorgesehen, die für den zweiten Fahrzeugbestimmungsbereich geeignet ist. Anschließend wird ein Anschluss dieses Antriebs- bzw. Ansteuerungsmotors 53 auf Masse geschaltet, und sein anderer Anschluss wird mit dem fünften Ausgangsschaltkreis 54 verbunden.
  • Der fünfte Ausgangsschaltkreis 54 ist aus einem Relais 54a und einem Transistor 54b zum Schalten dieses Relais 54a aufgebaut. Das Relais 54a ist mit dem anderen Anschluss des Antriebsmotors 53 verbunden und steuert diesen Antriebs- bzw. Ansteuerungsmotor 53 als Reaktion auf eine Anweisung von dem fünften Steuerschaltkreis 55 an.
  • Der fünfte Steuerschaltkreis 55 führt einen Signalsynthetisierungsbetrieb und einen Signalunterscheidungsbetrieb gemäß einem im voraus ausgewählten Kommunikationssystem, wie z.B. dem Frequenzdivisions-/Multiplexsystem, dem Zeitdivisions-Multiplexsystem und dem Codedivisions-Multiplexsystem, aus. Dann sendet/empfängt der fünfte Steuerschaltkreis 55 ein Signal über den fünften Kommunikationsschaltkreis 56 an den/von dem Übertragungsweg 5 und steuert zudem den fünften Ausgangsschaltkreis 54. Es ist zu beachten, dass ein Transformator 57 zum Umwandeln einer Leistungsversorgungsspannung, die von der Batterie angelegt wird, mit diesem fünften Steuerschaltkreis 55 verbunden ist.
  • Der fünfte Kommunikationsschaltkreis 56 sendet/empfängt ein Signal von dem/an den fünften Steuerschaltkreis 55 und gibt zudem ein Signal in den/aus dem Übertragungsweg 5 ein/aus. Bei diesem im Fahrzeug befindlichen Multiplex-Kommunikationssystem wird die Multiplex-Kommunikation zwischen der ersten bis dritten im Wesentlichen montierten Vorrichtung 1 bis 3 und der ersten willkürlich montierten Vorrichtung 4b als Reaktion auf die in die erste bis dritte im Wesentlichen montierte Vorrichtung 1 bis 3 gemachten Eingaben ausgeführt, und die Ausgangsbauteilgruppe 13, 23, 33, 53 werden zweckmäßig angesteuert.
  • Bei diesem im Fahrzeug befindlichen Multiplex-Kommunikationssystem, werden, da die zweite beliebig montierte Vorrichtung 4B für den zweiten Fahrzeugbestimmungsbereich geeignet ist, alle Ausgabefunktionen (z.B. die Bodenleuchten der Sitze und die Funktion des verstaubaren Spiegels, die nur für einen ersten Fahrzeugbestimmungsbereich erforderlich sind), die nicht für den zweiten Fahrzeugbestimmungsbereich erforderlich sind, ausgeschlossen. Da auf den nutzlosen Ausgangsschaltkreis verzichtet worden ist, können die Kosten gesenkt und ein kompaktes im Fahrzeug befindliches Multiplex-Kommunikationssystem realisiert werden. Es ist zu beachten, dass bei dieser im Fahrzeug befindlichen Multiplex-Kommunikation, wie zuvor beschrieben, da der dritte Eingangsschaltkreis 32 der dritten im Wesentlichen montierten Vorrichtung 3 eine derartige Verdrahtungsstruktur aufweist, die mit dem Schalter 13a des verstaubaren Spiegels verbunden werden kann, dieses Kommunikationssystem eine solche Eingabefunktion aufweist, die nicht immer für den zweiten Fahrzeugbestimmungsbereich erforderlich ist (siehe 4). Da bei dieser Struktur jedoch kein hoher Kostenaufwand und kein großer Platzbedarf erforderlich ist, ist der nachteilige Einfluss, der durch eine solche Struktur verursacht wird und zu den Gesamtkosten und Raumaspekten beiträgt, vernachlässigbar.
  • Wie zuvor beschrieben, kann gemäß der vorliegenden Erfindung, bei dem im Fahrzeug befindlichen Multiplex-Kommunikationssystem ein solches Multiplex-Kommunikationssystem mit Vorteilen in Bezug auf Kosten und Raumaspekte vorgelegt werden. Auch wird zusätzlich lediglich die Mindestanzahl der Multiplex-Kommunikationsvorrichtungen verwendet, um Veränderungen bei anderen Fahrzeugtypen und anderen Fahrzeugbestimmungsbereichen zu akzeptieren.
  • Die vorstehend erläuterten, im Fahrzeug befindlichen Multiplex-Kommunikationssysteme gehören zu typischen Systemen und daher können die Funktionen frei miteinander kombiniert werden, was von den Unterschieden zwischen den Fahrzeugtypen und den Fahrzeugbestimmungsbereichen abhängt.
  • Bei den jeweiligen Ausführungsformen sind außerdem die erste und die zweite beliebig montierte Vorrichtung 4A und 4B ohne den Eingangsschaltkreis aufgebaut. Alternativ kann beispielsweise ein Eingangsschaltkreis, der mit dem Zündschalter 11a und dergleichen verbunden ist, eingestellt werden, so dass die Bedingung des Fahrzeugs autonom erfasst wird, um ungeachtet des Multiplex-Kommunikationssignals, das von dem Übertragungsweg 5 bereitgestellt wird, eine Steuerung vorzunehmen. In diesem Alternativfall können die jeweiligen beliebig montierten Vorrichtungen 4A und 4B autonom reagieren, nicht nur das Multiplex-Kommunikationssignal, das von dem Übertragungsweg 5 abgeleitet wird, sondern auch die Schalteränderung des Zündschalters 11a, wenn die Schlafsteuerung ausgeführt wird. Wenn bei dieser Schlafsteuerung der Betrieb des gesamten im Fahrzeug befindlichen Multiplex-Kommunikationssystems nur für eine im voraus ausgewählte Zeitdauer gestoppt wird, tritt der Betriebsmodus in den Niedrigleistungsverbrauchsmodus ein, in dem der Leistungsverbrauch der Batterie reduziert wird.
  • Erfindungsgemäß können in Bezug auf alle Fahrzeuge die beliebig montierten Vorrichtungen mit dem Übertragungsweg verbunden werden, und zudem ist nur die beliebig montierte Vorrichtung mit dem spezifischen Ausgangsschaltkreis gesondert und selektiv mit dem Übertragungsweg verbunden, was von einer spezifischen Attributbedingung abhängig ist, wenn das individuelle Fahrzeug bereitgestellt wird, wobei dieser spezifische Ausgangsschaltkreis für diese spezifische Attributsbedingung geeignet ist. Dementsprechend können, da die beliebig montierte Vorrichtung für die jeweiligen Attributbedingungen geeignet ist, alle Ausgabefunktionen, die für diese Attributbedingungen nicht erforderlich sind, ausgeschlossen werden, und auf die nutzlosen Ausgangsschaltkreise kann verzichtet werden, was eine Kostensenkung zur Folge hat. Somit besteht die Möglichkeit, das platzsparende im Fahrzeug befindliche Multiplex-Kommunikationssystem zu realisieren. Gleichzeitig wird lediglich die Mindestanzahl an beliebig montierten Vorrichtungen hinzugefügt, um die anderen Fahrzeugtypen und die anderen Fahrzeugbestimmungsbereiche ändern zu können.
  • Was hingegen den Eingangsschaltkreis einer jeweiligen im Wesentlichen montierten Vorrichtung angeht, kann dieser Eingangsschaltkreis im Vergleich zu dem spezifischen Ausgangsschaltkreis, der hauptsächlich die verschiedenen Lasten ansteuert, nur einen sehr schwachen Strom verarbeiten. Dabei sind die auf die jeweiligen im Eingangsschaltkreis enthaltenen Bauteile bezogenen Kosten sehr gering im Vergleich zu den Bauteilkosten des spezifischen Ausgangsschaltkreises. Zudem ist kein großer Raum mehr erforderlich. Der nachteilige Einfluss auf die Gesamtkosten und den Gesamtplatzbedarf ist daher vernachlässigbar. Da der allgemeinen Zwecken dienende Eingangsschaltkreis angewendet werden kann, kann eine komplizierte Betriebsweise vermieden werden, z.B. die Auswahl eines Bauteiltyps.
  • Gemäß dieser Erfindung ist ein Eingangsschaltkreis, der mit dem Eingangselement verbindbar ist, das erforderlich ist, um die Schlafbedingung autonom zu definieren, in der in einem Fahrzeug befindlichen Multiplex-Kommunikationsvorrichtung enthalten. In der Schlafbedingung wird der Betrieb der beliebig montierten Vorrichtung gestoppt. Dabei gibt es einen Effekt, dass die jeweiligen beliebig montierten Vorrichtungen nicht nur auf das Multiplex-Kommunikationssignal reagieren können, das von dem Übertragungsweg während der Schlafbedingungen bereitgestellt wird, sondern auch der autonome Schaltbetrieb durch den Zündschalter.

Claims (3)

  1. Ein im Fahrzeug befindliches Multiplexkommunikationssystem zum Ausführen einer Multiplexkommunikation mittels eines Verteilungsprozeßbetriebs zwischen einer Mehrzahl von Multiplexkommunikationsvorrichtungen (1 bis 4), die an einem Fahrzeug montiert sind, über einen vorbestimmten Übertragungsweg (5), wobei die Multiplexkommunikationsvorrichtung folgende Merkmale aufweist: – eine im wesentlichen montierte Vorrichtung (1 bis 3), die auf allen Fahrzeugen montiert ist, ungeachtet der Attributbedingungen, die eine Fahrzeugtypbedingung und eine Fahrzeugdestinationsbereichbedingung enthalten; und – eine beliebig montierte Vorrichtung (4), die gesondert und spezifisch montiert ist, abhängig von den Fahrzeugtypen und den Fahrzeugdestinationsbereichen entsprechend einer jeweiligen der Attributbedingungen, wobei die im wesentlichen montierte Vorrichtung (1 bis 3) mit dem Übertragungsweg (5) verbunden ist und die folgende Merkmale aufweist – einen Eingangsschaltkreis (12), der in der Lage ist, alle Eingangselemente (11), die als Reaktion auf alle Attributbedingungen erhalten wurden, zu verbinden; – einen gemeinsamen Ausgangsschaltkreis (14), der in der Lage ist, nur ein gemeinsames Ausgangselement zu verbinden, das üblicherweise bei allen Attributbedingungen erforderlich ist; – und einen spezifischen Ausgangsschaltkreis (44), der in der Lage ist, nur ein spezifisches Funktionselement zu verbinden, das für eine spezifische Attributbedingung von den Attributbedingungen geeignet ist, wenn ein Fahrzeug bereitgestellt wird; und – wobei die beliebig montierte Vorrichtung (4) gesondert und selektiv mit dem Übertragungsweg (5) verbunden ist, und – wobei die Multiplexkommunikation über den Übertragungsweg (5) ausgeführt wird, wobei a) die im wesentlichen montierte Vorrichtung (1 bis 3) einen Steuerschaltkreis (15; 25) zum Steuern des Eingangsschaltkreises (12) und zum Erzeugen von Anweisungssignalen zur Antriebssteuerung des gemeinsamen Ausgangsschaltkreises (14) aufweist; b) die beliebig montierte Vorrichtung (4) den Eingangsschaltkreis (11) der im wesentlichen montierten Vorrichtung (1 bis 3) verwendet und einen eigenen, eigenständigen Steuerschaltkreis (45) aufweist, der einen Signalsynthetisierungsbetrieb und einen Signalunterscheidungsbetrieb gemäß einem vorausgewählten Kommunikationssystem ausführt und eine Antriebssteuerung des spezifischen Ausgangsschaltkreises (44) ausführt und einen eigenen, eigenständigen Kommunikationsschaltkreis (46) zum Eingeben/Ausgeben von Kommunikationsdaten zwischen dem Übertragungsweg (5) und dem eigenen Steuerschaltkreis (45) aufweist. c) wobei die Multiplexkommunikation zwischen der im wesentlichen montierten Vorrichtung (1 bis 3) und dem eigenen Kommunikationsschaltkreis (46) der beliebig montierten Vorrichtung (4) als Reaktion auf ein Eingangssignal des Eingangsschaltkreises (12) der im wesentlichen montierten Kommunikationsvorrichtung ausgeführt wird, so daß zumindest entweder der wesentliche Ausgangsschaltkreis oder der spezifische Ausgangsschaltkreis einer Antriebssteuerung unterzogen wird; und d) wobei die beliebig montierte Vorrichtung (4) mit einem weiteren Eingangsschaltkreis zum autonomen Erfassen einer Bedingung des Fahrzeugs verbunden ist, um ungeachtet des Multiplexkommunikationssignals, das von dem Übertragungsweg (5) bereitgestellt wird, ein Eingangselement zu steuern, das zum autonomen Definieren eine Schlafbedingung erforderlich ist, unter der der Betrieb des spezifischen Ausgangsschaltkreises nur für eine vorbestimmte Zeitdauer gestoppt wird.
  2. Ein im Fahrzeug befindliches Multiplex-Kommunikationssystem nach Anspruch 1, wobei die beliebig montierte Vorrichtung (4) den weiteren Eingangsschaltkreis (12) aufweist.
  3. Herstellungsverfahren für ein im Fahrzeug befindliches Multiplex-Kommunikationssystem nach Anspruch 1 oder 2, wobei in bezug auf alle Fahrzeuge die im wesentlichen montierte Vorrichtung (1 bis 3) mit dem Übertragungsweg (5) verbunden wird; und nur eine beliebig montierte Vorrichtung mit dem spezifischen Ausgangsschaltkreis (44), der für die spezifische Attributbedingung geeignet ist, gesondert und selektiv mit dem Übertragungsweg (5) als Reaktion auf die spezifische Attributbedingung verbunden wird, wenn das individuelle Fahrzeug bereitgestellt wird.
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