DE102017216284A1 - Kommunikationssystem - Google Patents

Kommunikationssystem Download PDF

Info

Publication number
DE102017216284A1
DE102017216284A1 DE102017216284.8A DE102017216284A DE102017216284A1 DE 102017216284 A1 DE102017216284 A1 DE 102017216284A1 DE 102017216284 A DE102017216284 A DE 102017216284A DE 102017216284 A1 DE102017216284 A1 DE 102017216284A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electrical
communication
control device
electrical units
wire
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102017216284.8A
Other languages
English (en)
Inventor
Terumitsu Sugimoto
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Yazaki Corp
Original Assignee
Yazaki Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Yazaki Corp filed Critical Yazaki Corp
Publication of DE102017216284A1 publication Critical patent/DE102017216284A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R16/00Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for
    • B60R16/02Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements
    • B60R16/023Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements for transmission of signals between vehicle parts or subsystems
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R16/00Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for
    • B60R16/02Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements
    • B60R16/023Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements for transmission of signals between vehicle parts or subsystems
    • B60R16/0231Circuits relating to the driving or the functioning of the vehicle
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L61/00Network arrangements, protocols or services for addressing or naming
    • H04L61/50Address allocation
    • H04L61/5038Address allocation for local use, e.g. in LAN or USB networks, or in a controller area network [CAN]

Abstract

Ein Kommunikationssystem enthält eine Steuervorrichtung und mehrere elektrische Einheiten, die konfiguriert sind, jeweils mit der Steuervorrichtung verbunden zu sein, um miteinander zu kommunizieren, wobei jede der mehreren elektrischen Einheiten eine eindeutige Kennung aufweist. Jede der mehreren elektrischen Einheiten umfasst einen Widerstand der konfiguriert ist, die entsprechenden Kennungen einzustellen. Die jeweiligen Widerstände der mehreren elektrischen Einheiten sind miteinander in Reihe verbunden, um eine Einstellschaltung zu bilden. Die Steuervorrichtung ist konfiguriert, die entsprechenden Kennungen der mehreren jeweiligen elektrischen Einheiten auf der Grundlage von Größen von jeweiligen Spannungen zu bestimmen, die an die mehreren der jeweiligen Widerstände in der Einstellschaltung angelegt werden, und Signale, die die bestimmten Kennungen angeben, jeweils an die mehreren elektrischen Einheiten zu senden.

Description

  • Querverweis auf verwandte Anmeldungen
  • Diese Anmeldung basiert auf der japanischen Patentanmeldung (Nr. 2016-179826) , eingereicht am 14. September 2016, deren Inhalt hier durch Bezugnahme vollständig mit aufgenommen ist.
  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Kommunikationssystem, in dem eine Steuervorrichtung und jede von mehreren elektrischen Einheiten miteinander verbunden sind, um miteinander kommunizieren zu können.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • In den letzten Jahren ist eine breite Vielfalt von elektrischen Vorrichtungen in Fahrzeugen wie etwa Automobilen installiert worden. Und im Allgemeinen sind solche elektrischen Vorrichtungen an verschiedenen Orten auf einen Fahrzeugkörper verteilt. Zum Beispiel sind elektrische Vorrichtungen, die das Fahren des Fahrzeugs betreffen, solche, die Audio betreffen, und jene, die die Funktionen des Fahrzeugkörpers betreffen, und andere an verschiedenen Orten wie einer Lenksäule und einem Center-Cluster (und einer Mittelkonsole) angeordnet. Im Allgemeinen ist jede solcher elektrischen Vorrichtungen mit verschiedenen Schaltern, verschiedenen Sensoren und verschiedenen Relais etc. ausgestattet.
  • Um solchen elektrischen Vorrichtungen zu ermöglichen, zu arbeiten, wird ihnen Leistung von Fahrzeugleistungsquellen (z. B. der Fahrzeugbatterie und dem Wechselstromgenerator) geliefert. Und Signale, die durch Schalter, Sensoren, etc., die in einer elektrischen Vorrichtung bereitgestellt sind, erzeugt werden, können an verschiedene elektronische Steuereinheiten (ECUs) oder andere Arten von elektrischen Vorrichtungen übertragen werden.
  • Zum Beispiel gibt es eine herkömmliche elektrische Einheit (nachstehend als herkömmliche Einheit bezeichnet), die als eine Slave-Kommunikationsvorrichtung verwendet wird, die über ein Fahrzeugnetz mit einer Master-ECU verbunden ist. Ausgestattet mit einer Recheneinheit steuert die herkömmliche Einheit (Slave-Kommunikationsvorrichtung) verschiedene elektrische Vorrichtungen (z. B. Blinklicht und Scheinwerfer) selber, indem ihre Betriebswerte auf der Basis von verschiedenen Arten von Informationen, die von ihnen empfangen werden, und anderen Arten von Informationen berechnet werden (siehe zum Beispiel JP-A-2011-151622 ).
  • Übrigens werden, um elektrische Vorrichtungen tatsächlich in herkömmlichen Systemen zu steuern, individuellen Slave-Kommunikationsvorrichtungen eindeutige Kennungen (IDs) gegeben. Auf der anderen Seite variieren in Fahrzeugen abhängig von dem Fahrzeugtyp, der Fahrzeugklasse, dem Verkaufsgebiet, der Anwesenheit/Abwesenheit von verschiedenen Optionen, die durch einen Anwender gewünscht werden, und anderen Faktoren die Anzahl und die Arten der elektrischen Vorrichtungen (z. B. Lampen und elektrischer Motor), die mit dem System verbunden sind. Als eine Folge werden im Allgemeinen in Fahrzeugkommunikationssystemen Kennungen (IDs) von Slave-Kommunikationsvorrichtungen gemäß der tatsächlichen Systemkonfiguration und dem Fahrzeugtyp wie geeignet bestimmt.
  • Zum Beispiel werden in herkömmlichen Systemen eine Vielzahl von Slave-Kommunikationseinheiten, denen eindeutige Kennungen (IDs) zugewiesen sind, im Vorhinein vorbereitet und eine Master-ECU erkennt die Kennung (ID) einer Slave-Kommunikationseinheit, die mit ihr verbunden ist, wenn zum Beispiel ein Netz erstmals aufgebaut wird oder jedes Mal wenn eine neue Funktion zu einem aufgebauten Netz hinzugefügt wird. Da jedoch gemäß einer breiten Vielfalt von elektrischen Vorrichtungen eine Anzahl von elektrischen Einheiten in Fahrzeugen installiert sind, kann in herkömmlichen Systemen ein Prozess, bei dem eine Master-ECU Kennungen (IDs) erkennt, komplex werden. Unter dem Gesichtspunkt, ein System so leicht wie möglich aufzubauen, wird gewünscht, dass Kennungen (IDs) so leicht wie möglich zugewiesen werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist im Hinblick auf die obigen Gegebenheiten gemacht worden und eine Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Kommunikationssystem bereitzustellen, in dem Kennungen von elektrischen Einheiten, die es errichten, leicht eingestellt werden können.
  • Um die obige Aufgabe zu lösen, stellt die Erfindung ein Kommunikationssystem bereit, das in Form der folgenden Gegenstände (1)–(4) zusammengefasst ist:
    • (1) Ein Kommunikationssystem, das Folgendes enthält: eine Steuervorrichtung und mehrere elektrische Einheiten, die konfiguriert sind, jeweils mit der Steuervorrichtung verbunden zu sein, um miteinander zu kommunizieren, wobei jede der mehreren elektrischen Einheiten eine eindeutige Kennung aufweist, wobei: jede der mehreren elektrischen Einheiten einen Widerstand enthält, der konfiguriert ist, die entsprechenden Kennungen einzustellen, die jeweiligen Widerstände der mehreren elektrischen Einheiten miteinander in Reihe verbunden sind, um eine Einstellschaltung zu bilden, und die Steuervorrichtung konfiguriert ist, die entsprechenden Kennungen der mehreren jeweiligen Einheiten auf der Grundlage von Größen von jeweiligen Spannungen, die an die mehreren jeweiligen Widerstände in der Einstellschaltung angelegt werden, zu bestimmen und Signale, die die bestimmten Kennungen angeben, jeweils an die mehreren elektrischen Einheiten zu senden.
    • (2) Das Kommunikationssystem nach Gegenstand (1), wobei: die Steuervorrichtung konfiguriert ist, Zielbetriebswerte von mehreren elektrischen Vorrichtungen zu bestimmen, die Steuerziele des Kommunikationssystems sind, jede der mehreren elektrischen Einheiten Folgendes enthält: einen Kommunikationsanschluss, der angeordnet ist, um zwischen einer Entsprechenden der mehreren elektrischen Vorrichtungen und der Steuervorrichtung weiterzuleiten, und konfiguriert ist, mit einem Kommunikationsdraht verbunden zu sein, der mit der Steuervorrichtung verbunden ist; ein Leistungsanschluss, der konfiguriert ist, mit einem Leistungsdraht verbunden zu sein, der mit einer externen Leistungsquelle verbunden ist, einen Masseanschluss, der konfiguriert ist, mit einem Massedraht verbunden zu sein, Anschlüsse der elektrischen Vorrichtungen, die konfiguriert sind, Leistung an die Entsprechenden der mehreren elektrischen Vorrichtungen auszugeben, und Einstellanschlüsse, die konfiguriert sind, die Einstellschaltung zu errichten, und jede der mehreren elektrischen Einheiten über den entsprechenden Kommunikationsanschluss von der Steuervorrichtung ein Signal empfängt, das den entsprechenden Zielbetriebswert angibt, unter der Verwendung von Leistung, die über den entsprechenden Leistungsanschluss empfangen wird, Betriebsleistung vorbereitet, die dem Zielbetriebswert entspricht, und die Entsprechende der mehreren elektrischen Vorrichtungen steuert, so zu arbeiten, dass ein tatsächlicher Betriebswert der Entsprechenden der mehreren elektrischen Vorrichtung gleich dem entsprechenden Zielbetriebswert wird, indem die vorbereitete Leistung über den Entsprechenden der Anschlüsse der elektrischen Vorrichtungen an die Entsprechende der mehreren elektrischen Vorrichtungen geliefert wird.
    • (3) Das Kommunikationssystem nach Gegenstand (2), wobei: die Einstellschaltung einen Teil des Kommunikationsdrahtes für die Kommunikation zwischen der Steuervorrichtung und den mehreren elektrischen Einheiten enthält oder als eine Schaltung errichtet ist, die unabhängig und getrennt von dem Kommunikationsdraht ist.
    • (4) Das Kommunikationssystem nach einem der Gegenstände (1)–(3), wobei: die jeweiligen Widerstände der mehreren elektrischen Einheiten den gleichen Widerstandswert aufweisen.
  • In dem Kommunikationssystem, das die Konfiguration von Gegenstand (1) aufweist, ist die Einstellschaltung gebildet, in der die Widerstände der jeweiligen elektrischen Einheiten miteinander in Reihe verbunden sind. In der Einstellschaltung (Reihenschaltung) variiert, da an jedem Widerstand ein Spannungsabfall, der seinem Widerstandswert entspricht, auftritt, die Spannung des Widerstands (z. B. die Spannung an einer Position unmittelbar stromabwärts des Widerstands) von einem Widerstand zum anderen. Mit anderen Worten, die Spannung des Widerstands variiert von einer elektrischen Einheit zur anderen. Dieses Merkmal nutzend bestimmt die Steuervorrichtung Kennungen der jeweiligen elektrischen Einheiten gemäß den Größen der unterschiedlichen Spannungen der jeweiligen Widerstände. Mit anderen Worten, es werden keine Kennungen für die elektrischen Einheiten im Vorhinein eingestellt und Kennungen für die jeweiligen elektrischen Einheiten werden nach der Installation der elektrischen Einheiten in dem Kommunikationssystem eingestellt. Die Steuervorrichtung kann so eingestellte Kennungen durch irgendein Verfahren an die jeweiligen elektrischen Einheiten kommunizieren. Somit sind die Installation der elektrischen Einheiten in dem Kommunikationssystem und die Zuweisung von Kennungen leichter gemacht als in dem Fall des Verwendens von elektrischen Einheiten, denen Kennungen im Vorhinein zugewiesen sind wie in herkömmlichen Systemen.
  • Als solches kann das Kommunikationssystem, das die obige Konfiguration aufweist, leicht Kennungen der elektrischen Einheiten einstellen, die das Kommunikationssystem errichten.
  • In dem Kommunikationssystem gemäß Gegenstand (2) bestimmt jede elektrische Einheit, obwohl sie die Funktion hat, der entsprechenden elektrischen Vorrichtung zu ermöglichen, zu arbeiten, nicht selber einen Betriebswert der elektrischen Vorrichtung und ermöglicht der zugeordneten elektrischen Vorrichtung, gemäß einer Anweisung (d. h. einem Signal, das einen Zielbetriebswert angibt) von der Steuervorrichtung 20 zu arbeiten. Mit anderen Worten, jede elektrische Einheit erstellt selber keine Beurteilung, wie die zugeordnete elektrische Einheit arbeiten sollte und ermöglicht lediglich, dass die zugeordnete elektrische Vorrichtung gemäß einer Anweisung von der Steuervorrichtung arbeitet.
  • Somit ist jede elektrische Einheit des Kommunikationssystems, das die obige Konfiguration aufweist, anpassungsfähiger als herkömmliche elektrische Einheiten, weil erstere nicht mit einer Funktion, um eine Beurteilung zu dem Betrieb der zugeordneten elektrischen Vorrichtung zu erstellen, bereitgestellt werden müssen. Zum Beispiel reicht es dort, wo die zugeordnete elektrische Vorrichtung ein PWM-gesteuerter Motor ist, aus, dass die elektrische Einheit nur eine Funktion zum Erzeugen von PWM-Steuerimpulsen gemäß einer Anweisung von der Steuervorrichtung aufweist. Dies macht es möglich, eine gängige elektrische Einheit für verschiedene Motoren zu verwenden, was eine Zunahme der Anpassungsfähigkeit bedeutet. Als solches sind die elektrischen Einheiten des Kommunikationssystems, das die obige Konfiguration aufweist, sehr anpassungsfähig.
  • Die elektrischen Einheiten des Kommunikationssystems, das die obige Konfiguration aufweist, stellen einen weiteren Vorteil bereit (Vereinfachung der Konfiguration). Spezieller ist, während im herkömmlichen Fall jede elektrische Einheit (Slave-Kommunikationsvorrichtung) der zugeordneten elektrischen Vorrichtung ermöglicht, zu arbeiten, indem selber eine Beurteilung erstellt wird, ein Entwurf, der gewöhnlich eingesetzt werden würde, dass jede elektrische Einheit eine Steuer-IC (z. B. einen Mikrocomputer) einschließt, die konfiguriert ist, um eine relativ komplexe Verarbeitung durchführen zu können. Auf der anderen Seite kann, da jede elektrische Einheit des Kommunikationssystems, das die obige Konfiguration aufweist, der zugeordneten elektrischen Vorrichtung ermöglicht, gemäß einer Anweisung von der Steuervorrichtung zu arbeiten (nicht mit einer Funktion, um eine Beurteilung zum Betrieb der elektrischen Vorrichtung zu erstellen, bereitgestellt sein muss), sogar dann, falls die elektrische Einheit eine Steuer-IC einschließt, ihre Konfiguration einfacher als in herkömmlichen Steuereinheiten gemacht werden. Zum Beispiel kann die Anzahl von Gate-Schaltungen (oder Gate-ICs) kleiner als in herkömmlichen Steuereinheiten gemacht werden. Darüber hinaus kann abhängig von der durchzuführenden Verarbeitung jede elektrische Einheit eine Logik-IC sein, die in der Konfiguration einfacher ist als das, was Mikrocomputer etc. genannt wird. Als solches kann jede elektrische Einheit des Kommunikationssystems, das die obige Konfiguration aufweist, in der Konfiguration einfacher gemacht werden als herkömmliche Steuereinheiten.
  • Der oben genannte Ausdruck ”Zielbetriebswert” einer elektrischen Vorrichtung ist ein Konzept, dass nicht nur einen Zielwert ihres Betriebswerts (z. B. eine Motordrehzahl), sondern auch ihre Zielbetriebszeitvorgabe für Start/Ende (an/aus) enthält.
  • Gemäß dem Kommunikationssystem, das die Konfiguration von Gegenstand (3) aufweist, kann ein Teil des Kommunikationsdrahtes für die Kommunikation zwischen der Steuervorrichtung und den elektrischen Einheiten als ein Teil der Einstellschaltung verwendet werden. Dies vereinfacht die Konfiguration des gesamten Kommunikationssystems, wodurch eine Kostenverringerung etc. des Kommunikationssystems erwartet wird. Auf der anderen Seite kann dort, wo eine Schaltung, die von dem Kommunikationsdraht getrennt ist, als ein Teil der Einstellschaltung verwendet wird, ein Phänomen vermieden werden, dass ein Signal, das von der Steuervorrichtung an eine elektrische Einheit gesendet wird (d. h. ein Steuersignal, das durch die Einstellschaltung fortschreitet), aufgrund der Kennungseinstellwiderstände abgeschwächt wird.
  • Gemäß dem Kommunikationssystem, das die Konfiguration von Gegenstand (4) aufweist, sind die Widerstände, die den gleichen Widerstandswert aufweisen, in den jeweiligen elektrischen Einheiten bereitgestellt. Somit kann jede elektrische Einheit geringere Herstellungskosten und eine höhere Anpassungsfähigkeit haben als in einem Fall, in dem der Widerstandswert der entsprechenden Widerstände von einer elektrischen Einheit zur anderen variiert (d. h. die elektrischen Einheiten weisen unterschiedliche Spezifikationen auf).
  • Die Erfindung kann ein Kommunikationssystem bereitstellen, in dem Kennungen von elektrischen Einheiten, die es errichten, leicht eingestellt werden können.
  • Die Erfindung ist oben kurzgefasst beschrieben worden. Die Einzelheiten der Erfindung werden ersichtlicher werden, wenn die Arten zum Ausführen der Erfindung (nachstehend als Ausführungsformen bezeichnet), die unten beschrieben sind, mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen durchgelesen werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht von elektrischen Einheiten, die in einem Kommunikationssystem gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das das Kommunikationssystem gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung umreißt.
  • 3 ist ein Funktionsblockdiagramm von einem Teil der elektrischen Einheiten, die in 1 gezeigt sind.
  • 4A ist ein Graph, der Beziehungen zwischen mehreren Signalanschlüssen P8 und Spannungen, die dort auftreten, zeigt, und 4B ist eine Tabelle, die Beziehungen zwischen ID-Einstellspannungen und entsprechenden Kennungen (IDs), die zugewiesen sind, zeigt.
  • 5 ist ein Ablaufplan eines Prozesses, der durch eine Verarbeitungseinheit von jeder elektrischen Einheit abgearbeitet wird, um eine Kennung (ID) einzustellen.
  • 6 ist ein Blockdiagramm, das ein Kommunikationssystem gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung umreißt.
  • 7 ist ein Funktionsblockdiagramm von einem Teil der elektrischen Einheiten, die in 6 gezeigt sind.
  • Genaue Beschreibung der beispielhaften Ausführungsformen
  • <Ausführungsform 1>
  • Ein Fahrzeugkommunikationssystem (nachstehend als ein ”Kommunikationssystem 1” bezeichnet) gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben werden.
  • Wie in 1 und 2 gezeigt, ist in dem Kommunikationssystem 1 jede der mehreren elektrischen Einheiten 30 (30a, 30b und 30c) angeordnet, um das Weiterleiten zwischen einer von mehreren elektrischen Vorrichtungen 40 (40a, 40b, 40c) und einer Steuervorrichtung 20 zu ermöglichen, und hat eine Funktion, um der ersteren zu ermöglichen, gemäß einer Anweisung von der letzteren zu arbeiten.
  • Das Kommunikationssystem 1, das in 2 gezeigt ist, setzt drei elektrische Einheiten 30 (30a, 30b und 30c) ein. Es gibt jedoch keine besonderen Beschränkungen der Anzahl von elektrischen Einheiten 30 außer, dass es mehrere sein sollten; entweder zwei elektrische Einheiten 30 oder vier oder mehr elektrische Einheiten 30 können verwendet werden.
  • Der Einfachheit der folgenden Beschreibung halber werden Elementen, die sich nur auf die elektrischen Einheiten 30a beziehen, Elementen, die sich nur auf die elektrischen Einheiten 30b beziehen, und Elementen, die sich nur auf die elektrischen Einheiten 30c beziehen, Symbole gegeben, die jeweils Suffixe ”a,” ”b,” und ”c,” aufweisen. Wenn es nicht notwendig ist, Elemente zu unterscheiden, denen Symbole gegeben werden sollten, die die Suffixe ”a,” ”b,” und ”c,” aufweisen, werden, so lange wie die obige Regel befolgt wird, die Suffixe ”a,” ”b,” und ”c,” weggelassen. Was Drähte betrifft, werden Stammdrähten Symbole gegeben werden, die mit ”W” beginnen, und anderen Drähten wie Astdrähten, die von Stammdrähten abzweigen, werden Symbole gegeben, die mit ”w” beginnen.
  • Wie in 1 gezeigt, ist jede elektrische Einheit 30 mit einem Harzgehäuse 31 ausgestattet, die sie vollkommen bedeckt. Das Gehäuse 31 bringt eine Steuer-IC wie einen Mikrocomputer (Verarbeitungseinheit 33, die in 3 gezeigt ist (die später beschrieben wird)), Schaltelemente wie FETs (Ansteuereinheit 34, die in 3 gezeigt ist (die später beschrieben wird)) und andere Komponenten unter.
  • Das Gehäuse 31 ist mit einem Verbinderabschnitt 32 gebildet, der an einen Gegenstückverbinder 60 angepasst und mit ihm verbunden ist. Verschiedene Anschlüsse P1–P8 (siehe 3; die später beschrieben werden) sind in dem Verbinderabschnitt 32 benachbart zu derselben Seite des Gehäuses 31 eingerichtet. Mit anderen Worten das Gehäuse und die Anschlüsse P1–P8 sind zusammen harzgeformt, so dass die Anschlüsse P1–P8 benachbart zu derselben Seite des Gehäuses 31 eingerichtet sind (und eine verbinderähnliche Gestalt annehmen). Wenn der Gegenstückverbinder 60 in den Verbinderabschnitt 32 eingefügt ist und mit ihm verbunden ist, sind die Anschlüsse P1–P8 jeweils mit verschiedenen Drähten w1–w8 verbunden, die mit dem Gegenstückverbinder 60 verbunden sind.
  • Für jede elektrische Einheit 30 ist im Vorhinein keine Kennung (ID) eingestellt. Nachdem jede elektrische Einheit 30 durch Einfügen des Gegenstückverbinders 60 in den Verbinderabschnitt 32 der elektrischen Einheit 30 und Verbinden mit ihm angebracht ist, wird eine Kennung (ID) für die elektrische Einheit 30 eingestellt, wie später beschrieben ist. Wie später beschrieben ist, ermöglicht jede elektrische Einheit 30 der elektrischen Vorrichtung 40, die sie weiterleitet, gemäß einer Anweisung von der Steuervorrichtung 20 zu arbeiten.
  • Wie in 2 gezeigt, ist das Kommunikationssystem 1 mit einem Kabelbaum W/H ausgestattet, der aus einen Leistungsdraht W1, einem Kommunikationsdraht W2 und einem Massedraht W3 besteht, die Stammdrähte sind. Der Leistungsdraht W1 ist mit einer Hauptbatterie (BAT) 10 verbunden, die eine Hauptleistungsquelle eines Fahrzeugs ist. Eine Ausgangsspannung Vbat (z. B. DC 12 V) der Batterie 10 wird an den Leistungsdraht W1 als Leistungsquellenleistung geliefert.
  • Der Kommunikationsdraht W2 ist mit der Steuervorrichtung (ECU 20) verbunden, um verschiedene elektrische Vorrichtungen zu steuern, die auf dem Fahrzeug montiert sind, die die elektrischen Vorrichtungen 40 umfassen. Der Kommunikationsdraht W2 hat eine Funktion, um ein Signal zwischen der Steuervorrichtung 20 und jeder elektrischen Einheit 30 und zwischen elektrischen Einheiten 30 zu übertragen. Der Massedraht W3 ist geerdet und sein Potential wird immer auf 0 V gehalten.
  • Ein Ende eines Leistungsdrahtes w1, eines Kommunikationsdrahtes w2, eines Massedrahtes w3 und Signaldrähten w4–w8 sind mit dem Gegenstückverbinder 60 verbunden, der mit dem Verbinderabschnitt 32 von jeder elektrischen Einheit 30 verbunden ist. Das andere Ende von jedem Leistungsdraht w1 ist mit dem Leistungsdraht W1 des Kabelbaums W/H verbunden, das andere Ende von jedem Kommunikationsdraht w2 ist mit dem Kommunikationsdraht des Kabelbaums W/H verbunden und das andere Ende von jedem Massedraht w3 ist mit dem Massedraht W3 des Kabelbaums W/H verbunden.
  • Die Positionen in der Längsrichtung des Kabelbaums W/H, an denen die anderen Enden des Leistungsdrahtes w1, des Kommunikationsdrahtes w2 und des Massendrahtes w3 von jeder elektrischen Einheit 30 jeweils mit dem Leistungsdraht W1, dem Kommunikationsdraht W2 und dem Massedraht W3 verbunden sind, variieren von einer elektrischen Einheit 30 zur anderen. Mit anderen Worten, die Position in der Längsrichtung des Kabelbaums W/H, an der jede elektrische Einheit 30 mit dem Kabelbaum W/H verbunden ist, variiert von einer elektrischen Einheit 30 zur anderen. In dem Kommunikationssystem 1 ist die elektrische Einheit 30a mit dem Kabelbaum W/H an einer obersten Position verbunden (d. h. an einer Position am nächsten zu der Steuervorrichtung 20), die elektrische Einheit 30b ist mit dem Kabelbaum W/H an einer Position weiter stromabwärts (d. h. weiter entfernt von der Steuervorrichtung 20) verbunden, als es die elektrische Einheit 30a ist, und die elektrische Einheit 30c ist mit dem Kabelbaum W/H an einer Position weiter stromabwärts verbunden, als es die elektrisch Einheit 30b ist.
  • Die anderen Enden von jedem Satz von Signaldrähten w5 und w6 sind mit der elektrischen Vorrichtung 40 verbunden, die die zugeordnete elektrische Einheit 30 weiterleitet. Das andere Ende von jedem Signaldraht w4 wird mit einem Schalter, der sich auf das Ein-/Ausschalten der elektrischen Vorrichtung 40, die die zugeordnete elektrische Einheit 30 weiterleitet, bezieht, und/oder einem Sensor zum Messen eines Parameters, der sich auf das Ein-/Ausschalten der elektrischen Vorrichtung 40 bezieht, (nachstehend als ein Schalter oder dergleichen 50 bezeichnet) verbunden.
  • Jede elektrische Vorrichtung 40 ist eine elektrische Vorrichtung (Last), die in dem Fahrzeug montiert ist, und ist spezieller ein Motor, eine Lampe, eine Zylinderspule oder dergleichen. Beispielhafte Motoren sind Motoren zum Antreiben von Außenspiegeln, Motoren zum Antreiben von Sicherheitsgurtverankerungen und ein Treiber zum Antreiben einer Sonnenblende. Beispielhafte Lampen sind innenliegende Fußbeleuchtungslampen, außenliegende Fußbeleuchtungslampen und Dachbeleuchtungslampen. Beispielhafte Zylinderspulen sind Zylinderspulen für verschiedene elektromagnetische Ventile.
  • Die elektrischen Vorrichtungen 40a, 40b und 40c können entweder Lasten der gleichen Art (z. B. Motoren) oder Lasten unterschiedlicher Arten (z. B. ein Motor bzw. Motoren und eine Lampe bzw. Lampen) sein. Ein Schalter oder dergleichen 50a, ein Schalter oder dergleichen 50b und ein Schalter und dergleichen 50c sind Schalter oder dergleichen, die sich jeweils auf das Ein-/Ausschalten der elektrischen Vorrichtungen 40a40c beziehen.
  • Das andere Ende des Signaldrahtes w7a, der sich auf die am weitesten stromaufwärtige elektrische Einheit 30a bezieht, ist mit dem Leistungsdraht W1 verbunden. Somit ist die Spannung des Signaldrahtes w7a die Ausgangsspannung Vbat der Batterie 10.
  • Das andere Ende des Signaldrahts w8a, der sich auf die am weitesten stromaufwärtige elektrische Einheit 30a bezieht, ist mit dem anderen Ende des Signaldrahtes w7b verbunden, der sich auf die elektrische Einheit 30b bezieht, die sich unmittelbar stromabwärts von der elektrischen Einheit 30a befindet. Das andere Ende des Signaldrahtes w8b, der sich auf die elektrische Einheit 30b bezieht, ist mit dem anderen Ende des Signaldrahtes w7c verbunden, der sich auf die elektrische Einheit 30c bezieht, die sich unmittelbar stromabwärts der elektrischen Einheit 30b befindet. Das andere Ende des Signaldrahtes w8c, der sich auf die elektrische Einheit 30c bezieht, ist mit dem anderen Ende eines Signaldrahtes w7 verbunden, der sich auf eine elektrische Einheit 30 (nicht gezeigt) bezieht, die sich unmittelbar stromabwärts von der elektrischen Einheit 30c befindet, falls sie existiert. Das andere Ende eines Signaldrahtes w8, der sich auf eine am weitesten stromabwärtige elektrische Einheit 30 bezieht, ist geerdet.
  • Wie in 3 gezeigt, ist jede elektrische Einheit 30 mit einem Leistungsanschluss P1, einem Kommunikationsanschluss P2, einem Masseanschluss P3 und Signalanschlüssen P4–P8 ausgestattet, mit denen der Leistungsdraht w1, der Kommunikationsdraht w2, der Massedraht w3 und die Signaldrähte w4–w8 des Gegenstückverbinders 60 jeweils verbunden werden können. Die Drähte w1–w8 werden zusammen mit den jeweiligen Anschlüssen P1–P8 verbunden, wenn der Gegenstückverbinder 60 in den Verbinderabschnitt 32 von jeder elektrischen Einheit 30 eingefügt wird und mit ihm verbunden wird.
  • Wie in 3 gezeigt, ist jede elektrische Einheit 30 mit einer Verarbeitungseinheit 33, die eine Steuer-IC wie ein Mikrocomputer ist, einer Ansteuereinheit 34, die aus mehreren Schaltelementen (FETs) besteht, und einem Widerstand 35 ausgestattet. Die Verarbeitungseinheiten 33, die Ansteuereinheiten 34 und die Widerstände 35 der jeweiligen elektrischen Einheiten 30 weisen die gleichen Spezifikationen auf. Das heißt, die Widerstände 35 der jeweiligen elektrischen Einheiten 30 weisen den gleichen Widerstandswert auf.
  • Die Verarbeitungseinheit 33 ist mit dem Leistungsanschluss P1, dem Kommunikationsanschluss P2, dem Masseanschluss P3 und dem Signalanschluss P4 und P8 und der Ansteuereinheit 34 verbunden. Die Ansteuereinheit 34 ist mit dem Leistungsanschluss P1, dem Masseanschluss P3, dem Signalanschluss P5 und P6 und der Verarbeitungseinheit 33 verbunden. Ein Ende des Widerstands 35 ist mit dem Signalanschluss P7 verbunden und sein anderes Ende ist mit dem Signalanschluss P8 verbunden. Als solches kann die Verarbeitungseinheit 33 eine Spannung an dem anderen Ende des Widerstands 35 detektieren (d. h. eine Spannung an dem Signalanschluss P8).
  • Es wird nun der Weise von Verbindungen zwischen den Signalanschlüssen P7 und P8, dem Widerstand 35 von jeder elektrischen Einheit 30 und den Signaldrähten w7 und w8 Aufmerksamkeit geschenkt. In einem Zustand, in dem die elektrischen Einheiten 30 mit den jeweiligen Gegenstückverbindern 60 verbunden sind, ist eine Schaltung ”die Batterie 10 → Leistungsdraht W1 → Signaldraht w7a → Widerstand 35a → Signaldrähte w8a und w7b → Widerstand 35b → Signaldrähte w8b und w7c → Widerstand 35c → Signaldraht w8c → ... → Masse” konfiguriert, in der die mehreren Widerstände 35, die den gleichen Widerstandswert aufweisen, miteinander in Reihe verbunden.
  • Wie später beschrieben, wird diese Schaltung verwendet, um eine Kennung (ID) für jede elektrische Einheit 30 einzustellen. Im Folgenden wird diese Schaltung als eine ”Einstellschaltung” bezeichnet werden und die Spannung an jedem Signalanschluss P8 (d. h. die Spannung unmittelbar stromabwärts von jedem Widerstand 35) wird als eine ”ID-Einstellspannung Vid” bezeichnet werden.
  • In der Einstellschaltung tritt ein Spannungsabfall ΔV an jedem Widerstand 35 auf. Wie in 4A gezeigt, ist die Spannung (= Vid) an dem Signalanschluss P8a der elektrischen Einheit 30a gleich Vbat – V (= Va), die Spannung (= Vid) an dem Signalanschluss P8b der elektrischen Einheit 30b ist gleich Vbat – 2 V (= Vb) und die Spannung (= Vid) an dem Signalanschluss P8c der elektrischen Einheit 30b ist gleich Vbat – 3 V (= Vc).
  • Somit kann die Verarbeitungseinheit 33 der elektrischen Einheit 30 die ID-Einstellspannung Vid, die gleich Va ist, wenn die elektrische Einheit 30 mit dem Gegenstückverbinder 60a verbunden ist, die ID-Einstellspannung Vid, die gleich Vb ist, wenn sie mit dem Gegenstückverbinder 60b verbunden ist, und die ID-Einstellspannung Vid, die gleich Vc ist, wenn sie mit dem Gegenstückverbinder 60c verbunden ist, detektieren. Die Verarbeitungseinheit 33 sendet die so detektierte ID-Einstellspannung Vid von dem Signalanschluss P2 an die Steuervorrichtung 20. Dabei kann die Verarbeitungseinheit 33 auch Informationen senden, die sich auf den Typ der elektrischen Vorrichtung (z. B. eine Typennummer eines Motors), die sie weiterleitet, beziehen.
  • Nachdem die ID-Einstellspannungen Vid von den jeweiligen Verarbeitungseinheiten 33 empfangen worden sind, bestimmt die Steuervorrichtung 20 Kennungen (Ids) der jeweiligen elektrischen Einheiten 30, indem die oben beschriebenen stufenweisen Spannungsabfälle genutzt werden. Ein Prozess, der durch die Steuervorrichtung 20 abgearbeitet wird, um Kennungen (IDs) einzustellen, wird unten mit Bezug auf 5 beschrieben werden. Der Prozess, der in 5 gezeigt ist, wird mit einer vorgeschriebenen Zeitvorgabe abgearbeitet, nachdem die elektrischen Einheiten 30 mit den jeweiligen Gegenstückverbindern 60 verbunden worden sind.
  • Dieser Prozess startet in Schritt S500. In Schritt S505 empfängt die Steuervorrichtung 20 Signale (d. h. Spannungen an den jeweiligen Signalanschlüssen P8), die von den Kommunikationsanschlüssen P2 der elektrischen Einheiten 30 gesendet werden und jeweils ID-Einstellspannungen Vid angeben. In Schritt S510 vergleicht die Steuervorrichtung 20 die Größen der erlangten ID-Einstellspannungen Vid der jeweiligen elektrischen Einheiten 30. Zum Beispiel können, da die Größen der erlangten ID-Einstellspannungen Vid (d. h. Va, Vb und Vc) von einer elektrischen Einheit 30 zur anderen variieren, wie in 4B gezeigt ist, die elektrischen Einheiten 30 voneinander auf der Basis (d. h. durch Vergleichen) der Größen der erlangten ID-Einstellspannungen Vid unterschieden werden.
  • In Schritt S515 weist die Steuervorrichtung 20 den jeweiligen elektrischen Einheiten 30 auf der Basis von Ergebnissen des Vergleichs Kennungen (IDs) zu. Zum Beispiel weist die Steuervorrichtung 20 in dieser Ausführungsform, da die ID-Einstellspannungen Vid eine Beziehung Va > Vb Vc aufweisen, den elektrischen Einheiten 30a, 30b und 30c jeweils Kennungen (IDs) ”IDs”, ”IDb” und ”IDc” zu.
  • In Schritt S520 informiert die Steuervorrichtung 20 die jeweiligen elektrischen Einheiten 30 über die so zugewiesenen (eingestellten) Kennungen (IDs), indem Signale, die die Kennungen (IDs) angeben, über die Kommunikationsanschlüsse P2 jeweils an die elektrische Einheit 30 (Verarbeitungseinheiten 33) gesendet werden. In Schritt S595 ist der Prozess beendet.
  • Wie oben beschrieben, werden dann, wenn die mehreren elektrischen Einheiten 30 mit den jeweiligen Gegenstückverbindern 60 verbunden sind, Kennungen (IDs) für die elektrischen Einheiten 30 jeweils auf der Basis der Größen der ID-Einstellspannungen Vid eingestellt. Nachdem die Kennung (ID) zugewiesen worden ist, ermöglicht jede elektrische Einheit 30, die mit dem Gegenstückverbinder 60 verbunden ist, der elektrischen Vorrichtung 40, die sie weiterleitet, gemäß einer Anweisung von der Steuervorrichtung 20 zu arbeiten. Dies wird unten beschrieben werden.
  • Die Verarbeitungseinheit 33 sendet ein Signal, das sie über den Signaldraht w4 und den Signalanschluss P4 von dem Schalter oder dergleichen 50 empfangen hat, über den Kommunikationsanschluss P2, den Kommunikationsdraht w2 und den Kommunikationsdraht W2 an die Steuervorrichtung 20. Die Verarbeitungseinheit 33 kann das Signal, das sie von dem Schalter oder dergleichen 50 empfangen hat, senden, entweder ohne eine Verarbeitung darauf durchzuführen oder eine Verarbeitung (z. B. Signalglättung) darauf durchzuführen. Wenn das Signal, das von dem Schalter oder dergleichen 50 stammt, empfangen wird, bestimmt die Steuervorrichtung 20 einen Zielbetriebswert der elektrischen Vorrichtung 40 auf der Grundlage des empfangenen Signals und sendet über den Kommunikationsdraht W2, den Kommunikationsdraht w2 und den Kommunikationsanschluss P2 an die Verarbeitungseinheit 33 ein Signal, das den Zielbetriebswert angibt. Wenn dieses Signal von der Steuervorrichtung 20 empfangen wird, erzeugt die Verarbeitungseinheit 33 gemäß dem Zielbetriebswert ein Ansteuersignal und gibt das erzeugte Ansteuersignal an die Ansteuereinheit 34. Der Ausdruck ”Zielbetriebswert” ist ein Konzept, das einen Zielwert des Betriebswerts enthält (z. B. eine Motordrehzahl) und eine Zielzeitvorgabe für an/aus der elektrischen Vorrichtung 40.
  • Wenn das Ansteuersignal empfangen wird, steuert die Ansteuereinheit 34 die mehreren Schaltelemente (FETs), die in ihr bereitgestellt sind, auf der Basis des Ansteuersignals an. Als eine Folge arbeitet die elektrische Vorrichtung 40, die über die Signalanschlüsse P6 und P6 und die Signaldrähte w5 und w6 mit der Ansteuereinheit 34 verbunden ist, gemäß einer Anweisung (einem Zielbetriebswert) von der Steuervorrichtung 20. Die Ansteuereinheit 34 kann konfiguriert sein, um eine Schaltung zum Schalten aufzuweisen, die aus vier Schaltelementen (FETs) besteht. Eine beispielhafte Schaltung zum Schalten ist eine Vollbrückenschaltung (was eine H-Brückenschaltung genannt wird) und eine Halbbrückenschaltung.
  • Es kann gesagt werden, dass jede elektrische Einheit 30 von der Steuervorrichtung 20 über den Kommunikationsanschluss P2 ein Signal empfängt, das einen Zielbetriebswert angibt, Betriebsleistung, die dem Zielbetriebswert entspricht, unter der Verwendung von Leistung, die über den Leistungsanschluss P1 empfangen wird, vorbereitet und die Betriebsleistung über die Signalanschlüsse P5 und P6 an die zugeordnete elektrische Vorrichtung 40 liefert.
  • <Ausführungsform 2>
  • Als nächstes wird ein Fahrzeugkommunikationssystem (nachstehend als ein ”Kommunikationssystem 2” bezeichnet) gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung beschrieben werden. Errichtenden Elementen der zweiten Ausführungsform, die im Wesentlichen die gleichen wie der ersten Ausführungsform sind, werden die gleichen Bezugssymbole wie den letzteren gegeben werden und genaue Beschreibungen dafür werden weggelassen.
  • In der oben beschriebenen ersten Ausführungsform ist, wie in 2 und 3 gezeigt, die Einstellschaltung als eine Schaltung gebildet, die unabhängig von (d. h. getrennt von) dem Kommunikationsdraht (d. h. dem Kommunikationsdraht W2 des Kabelbaums W/H) für die Kommunikation zwischen der Steuervorrichtung 20 und den mehreren elektrischen Einheiten 30 ist. Alternativ kann, wie in 6 und 7, die jeweils 2 und 3 entsprechen, eine Einstellschaltung so gebildet sein, dass sie einen Teil des Kommunikationsdrahtes W2 für die Kommunikation zwischen der Steuervorrichtung 20 und den mehreren elektrischen Einheiten 30 enthält.
  • Spezieller weist in der Ausführungsform, die in 6 und 7 gezeigt ist, nicht jede elektrische Einheit 30 den Signaldraht w7 und den Signalanschluss P7 auf und ein Ende des Widerstands 35 ist mit dem Kommunikationsanschluss P2 anstatt dem Signalanschluss P7 verbunden. Das andere Ende des Widerstands 35 ist mit dem Signalanschluss P8 wie in der ersten Ausführungsform verbunden.
  • In dieser Ausführungsform ist das andere Ende des Kommunikationsdrahtes w2a, der sich auf die am weitesten stromaufwärtige elektrische Einheit 30a bezieht, mit dem Kommunikationsdraht W2 wie in der ersten Ausführungsform verbunden. Das andere Ende des Kommunikationsdrahtes w8a, der sich auf die am weitesten stromaufwärtige elektrische Einheit 30a bezieht, ist mit dem anderen Ende des Kommunikationsdrahtes w2b verbunden, der sich auf die elektrische Einheit 30b bezieht, die sich unmittelbar stromabwärts von der elektrischen Einheit 30a befindet. Das andere Ende des Kommunikationsdrahtes w8b, der sich auf die elektrische Einheit 30b bezieht, ist mit dem anderen Ende des Kommunikationsdrahtes w2c verbunden, der sich auf die elektrische Einheit 30c bezieht, die sich unmittelbar stromabwärts von der elektrischen Einheit 30b befindet. Das andere Ende des Kommunikationsdrahtes w8c, der sich auf die elektrische Einheit 30c bezieht, ist mit dem anderen Ende eines Kommunikationsdrahtes w2 verbunden, der sich auf eine elektrische Einheit 30 (nicht gezeigt) bezieht, die sich unmittelbar stromabwärts von der elektrischen Einheit 30c befindet, wenn sie existiert.
  • Wie oben beschrieben, ist in jeder der elektrischen Einheiten 30 außer der am weitesten stromaufwärtigen elektrischen Einheit 30a das andere Ende des Kommunikationsdrahtes w2 mit dem Signaldraht w8 der elektrischen Einheit 30 verbunden, die sich unmittelbar stromaufwärts der betroffenen elektrischen Einheit 30 befindet, anstatt dem Kommunikationsdraht W2. Das heißt, ein Kommunikationsdraht für die Kommunikation zwischen der Steuervorrichtung 20 und den mehreren elektrischen Einheiten 30 bildet eine Schaltung ”die Steuervorrichtung 20 → der Kommunikationsdraht W2 des Kabelbaums W/H → Kommunikationsdraht w2a → Widerstand 35a → Signaldrähte w8a und w2b → Widerstand 35b Signaldrähte w8b und w2c → Widerstand 35c → Signaldraht w8c → ... → Masse”.
  • Mit anderen Worten, es kann gesagt werden, dass die Einstellschaltung so gebildet ist, dass sie einen Teil des Kommunikationsdrahtes W2 für die Kommunikation zwischen der Steuervorrichtung 20 und den mehreren elektrischen Einheiten 30 enthält. Unter Verwendung dieser Einstellschaltung können Kennungen (IDs) der jeweiligen elektrischen Einheiten 30 gemäß demselben Prinzip wie in der ersten Ausführungsform eingestellt werden.
  • Wie oben beschrieben, ist in der Ausführungsform, die in 6 und 7 gezeigt ist, durch Nutzen eines Teils des Kommunikationsdrahtes w2 als einen Teil der Einstellschaltung für die Kommunikation zwischen der Steuervorrichtung 20 und den mehreren elektrischen Einheiten 30 die gesamte Konfiguration des Kommunikationssystems 2 vereinfacht, als deren Folge zum Beispiel die Verringerung der Kosten zum Aufbauen des Kommunikationssystems 2 erwartet wird.
  • In dieser Ausführungsform nimmt jedoch anders als in der ersten Ausführungsform, da die Verbindungsposition der elektrischen Einheit 30 stromabwärts geht, die Bezugsspannung des Kommunikationsdrahtes w2 für die Kommunikation wegen den Spannungsabfällen in den stromaufwärtigen Widerständen 35 allmählich ab. Dies kann eine Abschwächung eines Steuersignals bewirken, das durch die Kommunikationsdrähte fortschreitet. Dieses Problem kann gelöst werden, indem Schalter eingesetzt werden, um die jeweiligen Widerstände 35 zu umgehen und diese Schalter nach dem Einstellen von Kennungen (IDs) einzuschalten.
  • In den Kommunikationssystemen 1 und 2 ist gemäß der ersten und der zweiten Ausführungsform die Einstellschaltung, in der die Widerstände 35 der jeweiligen elektrischen Einheiten 30 miteinander verbunden sind, gebildet und Kennungen (IDs) der jeweiligen elektrischen Einheiten 30 werden gemäß den Größen von Spannungen Vid der Widerstände 35 der Einstellschaltung eingestellt. Das heißt, es werden keine Kennungen (IDs) im Vorhinein für die elektrischen Einheiten 30 eingestellt und Kennungen werden für die jeweiligen Einheiten nach der Installation der elektrischen Einheiten 30 in dem Kommunikationssystem 1 oder 2 eingestellt. Die Installation der elektrischen Einheiten 30 in dem Kommunikationssystem 1 oder 2 und die Zuweisung von Kennungen (IDs) wird leichter gemacht als in dem Fall des Verwendens von elektrischen Einheiten, denen Kennungen (IDs) im Vorhinein zugewiesen sind.
  • Obwohl jede elektrische Einheit 30 die Funktion aufweist, um der elektrischen Vorrichtung 40, die sie weiterleitet, zu ermöglichen, zu arbeiten, bestimmt sie nicht selber einen Betriebswert der elektrischen Vorrichtung 40 und ermöglicht der zugeordneten elektrischen Vorrichtung 40, gemäß einer Anweisung von der Steuervorrichtung 20 zu arbeiten. Als solches ist jede elektrische Einheit 30 anpassungsfähiger als in dem Fall, in dem jede elektrische Einheit einen Betriebswert der zugeordneten elektrischen Vorrichtung selber bestimmt.
  • Da anders als herkömmliche elektrische Einheiten jede elektrische Einheit 30 ermöglicht, dass die zugeordnete elektrische Vorrichtung 40 gemäß einer Anweisung von der Steuervorrichtung arbeitet (nicht mit einer Funktion zum Erstellen einer Beurteilung bezüglich des Betriebs der elektrischen Vorrichtung 40 bereitgestellt sein muss), kann die Konfiguration der Steuer-IC (Verarbeitungseinheit 33) einfacher gemacht werden als in herkömmlichen Steuereinheiten. Zum Beispiel kann die Anzahl von Gate-Schaltungen (oder Gate-ICs) kleiner als in herkömmlichen Steuereinheiten gemacht werden. Darüber hinaus kann abhängig von der durchzuführenden Verarbeitung jede elektrische Einheit 30 eine Logik-IC sein, die einfacher in der Konfiguration ist, als was Mikrocomputer etc. genannt wird.
  • Jede elektrische Einheit 30 sendet an die Steuervorrichtung 20 ein Signal, das von dem zugeordneten Schalter oder dergleichen 50 geliefert wird und verwendet werden soll, um den Betrieb der weiterzuleitenden elektrischen Vorrichtung 40 zu ermöglichen (d. h., die elektrische Einheit 30 verwendet das Signal nicht, um eine Beurteilung zu erstellen). Dies macht jede elektrische Einheit 30 sogar noch anpassungsfähiger als in dem Fall, dass eine Steuereinheit die elektrische Vorrichtung ein-/ausschaltet, die sie weiterleitet, indem auf der Basis eines Signals, das von dem zugeordneten Schalter oder dergleichen geliefert wird, selber eine Beurteilung erstellt wird.
  • In den Kommunikationssystemen 1 und 2 sind die elektrischen Einheiten 30 mit den jeweiligen Widerständen 35 ausgestattet, die den gleichen Widerstandswert aufweisen. Mit dieser Maßnahme kann jede elektrische Einheit 30 geringere Herstellungskosten und eine höhere Anpassungsfähigkeit haben als in einem Fall, in dem der Widerstandswert der zugeordneten Widerstände von einer elektrischen Einheit zur anderen variiert (d. h., die elektrischen Einheiten unterschiedliche Spezifikationen aufweisen).
  • <Andere Arten>
  • Die Erfindung ist nicht auf die obigen Ausführungsformen beschränkt und verschiedene Abwandlungen, Verbesserungen, etc. können wie geeignet vorgenommen werden, ohne von dem Geist und dem Umfang der Erfindung abzuweichen. Das Material, die Gestalt, die Abmessungen, die Anzahl (wenn mehrere bereitgestellt sind), der Ort, etc. von jedem errichtenden Element von jeder Ausführungsform sind optional und keine Beschränkungen werden ihnen auferlegt, so lange wie die Erfindung verwirklicht werden kann.
  • Zum Beispiel kann die Erfindung auf die Fahrzeugschaltungskörper angewendet werden, die in anderen Anmeldungen des vorliegenden Anmelders offenbart sind wie die japanischen Patentanmeldungen Nr. 2016-131165 , 2016-131166 , 2016-131167 , die alle am 30. Juni 2016 eingereicht wurden.
  • Obwohl in jeder der obigen Ausführungsformen die Widerstände 35 den gleichen Widerstandswert aufweisen, kann er von einer elektrischen Einheit 30 zur anderen variieren. Wie aus der obigen Beschreibung selbstverständlich ist (insbesondere 4A und 4B), können sogar dann, falls die Widerstände 35 unterschiedliche Widerstandswerte aufweisen, Kennungen (IDs) gemäß den Größenbeziehungen zwischen ID-Einstellspannungen auf die gleiche Weise wie in den Ausführungsformen zugewiesen werden.
  • In jeder der obigen Ausführungsformen empfängt jede elektrische Einheit 30 von dem zugeordneten Schalter oder dergleichen 50 ein Signal, das sich auf das Ein-/Ausschalten der elektrischen Vorrichtung 40 bezieht, die sie weiterleitet. Alternativ oder zusätzlich kann jede elektrische Einheit 30 durch einen Proxy ein Signal von einem Schalter oder dergleichen 50 empfangen, der sich auf das Ein-/Ausschalten einer elektrischen Vorrichtung bezieht, die von der elektrischen Vorrichtung 40, die sie weiterleitet, verschieden ist, und sendet das empfangene Signal an die Steuervorrichtung 20 (was Proxy-Eingabe genannt wird).
  • In jeder der obigen Ausführungsformen ist jede elektrische Einheit 30 über Signaldrähte w5 und w6 mit der zugeordneten elektrischen Vorrichtung 40 verbunden. Alternativ kann jede elektrische Einheit 30 direkt, d. h. ohne Einschaltung von irgendwelchen Signaldrähten, mit der zugeordneten elektrischen Vorrichtung 40 verbunden sein.
  • Zum Beispiel kann diese Konfiguration realisiert werden, indem ein Verbinderabschnitt der elektrischen Vorrichtung 40 in einen zweiten Verbinderabschnitt der elektrischen Einheit 30 eingefügt und mit ihm verbunden wird. Diese Konfiguration kann die Kosten niedriger machen als in dem Fall, dass jede elektrische Einheit 30 über Signaldrähte etc. mit der zugeordneten elektrischen Vorrichtung 40 verbunden ist.
  • In jeder der obigen Ausführungsformen wird ein Signal, das jede elektrische Einheit 30 von dem zugeordneten Schalter oder dergleichen 50 über den Signalanschluss P4 empfängt, über die Verarbeitungseinheit 33 an die Steuervorrichtung 20 gesendet. Alternativ kann ein Signal, das jede elektrische Einheit 30 von dem zugeordneten Schalter oder dergleichen 50 über den Signalanschluss P4 empfängt, ohne Einschaltung der Verarbeitungseinheit 33 an die Steuervorrichtung 20 gesendet werden. Darüber hinaus kann, obwohl jede elektrische Einheit 30 mit dem Signalanschluss P4 ausgestattet ist, der mit dem zugeordneten Schalter oder dergleichen 50 verbunden ist, der Signalanschluss P4 weggelassen werden. In diesem Fall kann das Kommunikationssystem 1 oder 2 auf eine solche Weise konfiguriert sein, dass die Steuervorrichtung 20 ein Signal, das von dem Schalter oder dergleichen 50 kommt, direkt empfängt.
  • Die Merkmale der Kommunikationssysteme 1 und 2 gemäß der Ausführungsform der Erfindung werden unten kurzgefasst in der Form der Gegenstände (1)–(4) zusammengefasst werden:
    • (1) Ein Kommunikationssystem (1, 2), das Folgendes enthält: eine Steuervorrichtung (20) und mehrere elektrische Einheiten (30), die konfiguriert sind, jeweils mit der Steuervorrichtung (20) verbunden zu werden, um miteinander zu kommunizieren, wobei jede der mehreren elektrischen Einheiten (30) eine eindeutige Kennung (ID) aufweist, wobei: jede der mehreren elektrischen Einheiten (30) einen Widerstand (35) enthält, der konfiguriert ist, die entsprechenden Kennungen (ID) einzustellen, die jeweiligen Widerstände (35) der mehreren elektrischen Einheiten (30) miteinander in Reihe verbunden sind, um eine Einstellschaltung zu bilden, und die Steuervorrichtung (20) konfiguriert ist, die entsprechenden Kennungen (ID) der mehreren jeweiligen elektrischen Einheiten (30) auf der Grundlage von Größen von jeweiligen Spannungen (Vid), die an die mehreren jeweiligen Widerstände (35) in der Einstellschaltung angelegt werden, zu bestimmen und Signale, die die bestimmten Kennungen (IDs) angeben, jeweils an die mehreren elektrischen Einheiten (30) zu senden.
    • (2) Das Kommunikationssystem (1, 2) gemäß Gegenstand (1), wobei: die Steuervorrichtung (20) konfiguriert ist, Zielbetriebswerte von mehreren elektrischen Vorrichtungen (40) zu bestimmen, die Steuerziele des Kommunikationssystems (1, 2) sind, jede der mehreren elektrischen Einheiten (30) Folgendes enthält: einen Kommunikationsanschluss (P2), der so angeordnet ist, dass er zwischen einer Entsprechenden der mehreren elektrischen Vorrichtungen (40) und der Steuervorrichtung weiterleitet, und konfiguriert ist, mit einem Kommunikationsdraht (W2) verbunden zu werden, der mit der Steuervorrichtung (20) verbunden ist; einen Leistungsanschluss (P1), der konfiguriert ist, mit einem Leistungsdraht (W1) verbunden zu werden, der mit einer externen Leistungsquelle (10) verbunden ist, einen Masseanschluss (P3), der konfiguriert ist, mit einem Massedraht (W3) verbunden zu werden, Anschlüsse (P5, P6) elektrischer Vorrichtungen, die konfiguriert sind, Leistung an die Entsprechenden der mehreren elektrischen Vorrichtungen (40) auszugeben, und Einstellanschlüsse (P7, P8), die konfiguriert sind, die Einstellschaltung zu errichten, und jede der mehreren elektrischen Einheiten (30) über den entsprechenden Kommunikationsanschluss (P2) von der Steuervorrichtung (30) ein Signal empfängt, das den entsprechenden Zielbetriebswert angibt, unter der Verwendung von Leistung, die über den entsprechenden Leistungsanschluss (P1) empfangen wird, Betriebsleistung vorbereitet, die dem Zielbetriebswert entspricht, und die Entsprechende der mehreren elektrischen Vorrichtungen (40) steuert, so zu arbeiten, dass ein tatsächlicher Betriebswert der Entsprechenden der mehreren elektrischen Vorrichtungen (40) gleich dem entsprechenden Zielbetriebswert wird, indem die vorbereitete Leistung über den Entsprechenden der Anschlüsse (P5, P6) der elektrischen Vorrichtungen an die Entsprechende der mehreren elektrischen Vorrichtungen (40) geliefert wird.
    • (3) Das Kommunikationssystem (1, 2) gemäß Gegenstand (2), wobei: die Einstellschaltung einen Teil des Kommunikationsdrahtes für die Kommunikation zwischen der Steuervorrichtung und den mehreren elektrischen Einheiten (30) enthält oder als eine Schaltung errichtet ist, die unabhängig von und getrennt von dem Kommunikationsdraht (W2) ist.
    • (4) Kommunikationssystem (1, 2) gemäß einem der Gegenstände (1)–(3), wobei die jeweiligen Widerstände (35) der mehreren elektrischen Einheiten (30) den gleichen Widerstandswert aufweisen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2016-179826 [0001]
    • JP 2011-151622 A [0005]
    • JP 2016-131165 [0072]
    • JP 2016-131166 [0072]
    • JP 2016-131167 [0072]

Claims (4)

  1. Kommunikationssystem, das Folgendes umfasst: eine Steuervorrichtung und mehrere elektrische Einheiten, die konfiguriert sind, jeweils mit der Steuervorrichtung verbunden zu sein, um miteinander zu kommunizieren, wobei jede der mehreren elektrischen Einheiten eine eindeutige Kennung aufweist, wobei: jede der mehreren elektrischen Einheiten einen Widerstand umfasst, der konfiguriert ist, die entsprechenden Kennungen einzustellen, die jeweiligen Widerstände der mehreren elektrischen Einheiten miteinander in Reihe verbunden sind, um eine Einstellschaltung zu bilden, und die Steuervorrichtung konfiguriert ist, die entsprechenden Kennungen der mehreren jeweiligen elektrischen Einheiten auf der Grundlage von Größen von jeweiligen Spannungen, die an die mehreren jeweiligen Widerstände in der Einstellschaltung angelegt werden, zu bestimmen und Signale, die die bestimmten Kennungen angeben, jeweils an die mehreren elektrischen Einheiten zu senden.
  2. Kommunikationssystem nach Anspruch 1, wobei: die Steuervorrichtung konfiguriert ist, Zielbetriebswerte von mehreren elektrischen Vorrichtungen zu bestimmen, die Steuerziele des Kommunikationssystems sind, jede der mehreren elektrischen Einheiten Folgendes umfasst: einen Kommunikationsanschluss, der angeordnet ist, um zwischen einer Entsprechenden der mehreren elektrischen Vorrichtungen und der Steuervorrichtung weiterzuleiten, und konfiguriert ist, mit einem Kommunikationsdraht verbunden zu sein, der mit der Steuervorrichtung verbunden ist; ein Leistungsanschluss, der konfiguriert ist, mit einem Leistungsdraht verbunden zu sein, der mit einer externen Leistungsquelle verbunden ist, einen Masseanschluss, der konfiguriert ist, mit einem Massedraht verbunden zu sein, Anschlüsse der elektrischen Vorrichtungen, die konfiguriert sind, Leistung an die Entsprechenden der mehreren elektrischen Vorrichtungen auszugeben, und Einstellanschlüsse, die konfiguriert sind, die Einstellschaltung zu errichten, und jede der mehreren elektrischen Einheiten über den entsprechenden Kommunikationsanschluss von der Steuervorrichtung ein Signal empfängt, das den entsprechenden Zielbetriebswert angibt, unter der Verwendung von Leistung, die über den entsprechenden Leistungsanschluss empfangen wird, Betriebsleistung vorbereitet, die dem Zielbetriebswert entspricht, und die Entsprechende der mehreren elektrischen Vorrichtungen steuert, so zu arbeiten, dass ein tatsächlicher Betriebswert der Entsprechenden der mehreren elektrischen Vorrichtungen gleich dem entsprechenden Zielbetriebswert wird, indem die vorbereitete Leistung über den Entsprechenden der Anschlüsse der elektrischen Vorrichtungen an die Entsprechende der mehreren elektrischen Vorrichtungen geliefert wird.
  3. Kommunikationssystem nach Anspruch 2, wobei: die Einstellschaltung einen Teil des Kommunikationsdrahtes für die Kommunikation zwischen der Steuervorrichtung und den mehreren elektrischen Einheiten enthält oder als eine Schaltung errichtet ist, die unabhängig und getrennt von dem Kommunikationsdraht ist.
  4. Kommunikationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei: die jeweiligen Widerstände der mehreren elektrischen Einheiten den gleichen Widerstandswert aufweisen.
DE102017216284.8A 2016-09-14 2017-09-14 Kommunikationssystem Withdrawn DE102017216284A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2016-179826 2016-09-14
JP2016179826A JP6562882B2 (ja) 2016-09-14 2016-09-14 通信システム

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102017216284A1 true DE102017216284A1 (de) 2018-03-15

Family

ID=61247024

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102017216284.8A Withdrawn DE102017216284A1 (de) 2016-09-14 2017-09-14 Kommunikationssystem

Country Status (4)

Country Link
US (1) US10011239B2 (de)
JP (1) JP6562882B2 (de)
CN (1) CN107813776A (de)
DE (1) DE102017216284A1 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
KR102154035B1 (ko) 2020-02-18 2020-09-09 삼인싸이언스(주) 식별자 자동부여 데이터 처리 보드, 식별자 자동부여 데이터 처리 보드를 포함하는 데이터 처리 모듈 및 데이터 처리 모듈을 포함하는 데이터 처리 시스템
KR102363085B1 (ko) * 2020-05-15 2022-02-15 삼인싸이언스(주) 병상공간의 차압 관리 시스템

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2011151622A (ja) 2010-01-21 2011-08-04 Autonetworks Technologies Ltd 通信システム、通信装置及び通信方法
JP2016131166A (ja) 2015-01-13 2016-07-21 富士電機株式会社 空冷式電気機器、及び、空冷式電気機器におけるエアフィルタの着脱方法
JP2016131165A (ja) 2015-01-13 2016-07-21 シャープ株式会社 太陽電池及びその製造方法
JP2016131167A (ja) 2015-01-13 2016-07-21 三菱マテリアル株式会社 電子デバイスの抵抗値調整方法
JP2016179826A (ja) 2015-03-23 2016-10-13 日本特殊塗料株式会社 輸送用パレット

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2773937A (en) * 1949-12-24 1956-12-11 Gen Dynamics Corp Electronic signaling and switching system
US3223785A (en) * 1959-12-30 1965-12-14 Bell Telephone Labor Inc Electronic telephone switching system
JPH05292098A (ja) * 1992-04-07 1993-11-05 Nec Corp アドレス設定方法
JP5049649B2 (ja) * 2007-05-23 2012-10-17 矢崎総業株式会社 通信装置
JP2010195133A (ja) * 2009-02-24 2010-09-09 Sanden Corp 車載機器制御システム及び車載機器制御システムにおける識別子設定方法
JP4957813B2 (ja) * 2010-01-26 2012-06-20 株式会社デンソー 通信用スレーブ及び通信ネットワークシステム
JP5045797B2 (ja) * 2010-02-24 2012-10-10 株式会社デンソー 通信用スレーブ
JP2013192012A (ja) * 2012-03-13 2013-09-26 Toshiba Corp ネットワークシステムおよびネットワークシステムにおける識別情報の設定方法

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2011151622A (ja) 2010-01-21 2011-08-04 Autonetworks Technologies Ltd 通信システム、通信装置及び通信方法
JP2016131166A (ja) 2015-01-13 2016-07-21 富士電機株式会社 空冷式電気機器、及び、空冷式電気機器におけるエアフィルタの着脱方法
JP2016131165A (ja) 2015-01-13 2016-07-21 シャープ株式会社 太陽電池及びその製造方法
JP2016131167A (ja) 2015-01-13 2016-07-21 三菱マテリアル株式会社 電子デバイスの抵抗値調整方法
JP2016179826A (ja) 2015-03-23 2016-10-13 日本特殊塗料株式会社 輸送用パレット

Also Published As

Publication number Publication date
US20180072249A1 (en) 2018-03-15
CN107813776A (zh) 2018-03-20
JP6562882B2 (ja) 2019-08-21
US10011239B2 (en) 2018-07-03
JP2018046413A (ja) 2018-03-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102015216311B4 (de) Fahrzeug-Stromverteilungssystem
DE102015209996A1 (de) Fahrzeug-Kabelbaumstruktur und zusätzliches Verbindungselement
DE19921451C1 (de) Bordnetz bei Kraftfahrzeugen
DE112017000622T5 (de) Schaltungskörper für ein Fahrzeug
DE112017000619T5 (de) Schaltung für ein Fahrzeug
DE102013201766A1 (de) Beleuchtungseinrichtung und Verfahren zum Betreiben einer Beleuchtungseinrichtung
DE102017205176A1 (de) Bordnetz
DE112014001504T5 (de) Elektrisches System
EP1967393B1 (de) Elektrische Anhängeranschlusseinrichtung
DE102014102948A1 (de) Airbag-Vorrichtung
DE112016003533T5 (de) Kabelbaum-System und Kabelbaum
DE102006040404B4 (de) Flexibles Verdrahtungssystem für ein elektronisches System
DD297737A5 (de) Verkabelungssystem fuer fahrzeuge
DE112018002487T5 (de) Fahrzeuggebundenes Stromversorgungssystem und fahrzeuggebundene Steuervorrichtung
DE102017216284A1 (de) Kommunikationssystem
DE102016212368A1 (de) Kommunikationssystem
DE102014212804B4 (de) Aktuator mit Positionssensor
DE102011082837A1 (de) Schalter-Identifikationssystem für ein Fahrzeug
DE102018009221A1 (de) DC-DC-Leistungswandler und Verfahren und Systeme zum Erfassen von Fehlermodi derselben
WO2016120142A1 (de) Steuervorrichtung für ein mehrspannungsbordnetz
EP3433134B1 (de) Steuervorrichtung für eine fahrwerkskomponente und fahrwerkskomponente für ein fahrzeug
DE102017216281B4 (de) Elektrische Einheit
DE102017113664A1 (de) Versorgungsschaltung für elektronische Komponenten aus mehreren Spannungspotentialen
DE102004013574B4 (de) Drahtloser RF-Fernsteuerzonenverbinder und zugehöriges System
DE102015000330A1 (de) Stromversorgungssystem eines Fahrzeugs, damit ausgestattetes Fahrzeug und korrespondierendes Verfahren

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee