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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kabelbaum-System, das einen Kabelbaum und einen elektrischen Verteilerkasten aufweist, und darüber hinaus einen Kabelbaum.
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TECHNISCHER HINTERGRUND
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Im Allgemeinen weist ein Kabelbaum mehrere Teil-Kabelbäume auf, die einen elektrischen Verteilerkasten (z.B. einen Strom-Verteiler, der eine Sicherungs-Kassette, eine Relais-Kassette, eine Schmelzbrücken-Kassette usw. enthält) mit mehreren elektrischen Vorrichtungen verbinden. Der Kabelbaum wird hergestellt, indem mehrere Teil-Kabelbäume zusammengefasst (gebündelt) werden. Des Weiteren weist jeder Teil-Kabelbaum im Allgemeinen einen oder mehrere Draht/Drähte und Anschlüsse (oder einen Verbinder, in den Anschlüsse eingeführt sind) auf, die an Endabschnitten der Drähte angebracht sind. Jeder Teil-Kabelbaum wird hergestellt, indem ein Draht gefertigt oder mehrere Drähte zusammengesetzt (gebündelt) werden und die Anschlüsse der Drähte, wenn erforderlich, in einen Verbinder eingeführt werden.
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Ein System, das einen elektrischen Verteilerkasten und einen Kabelbaum einschließt, der auf die oben beschriebene Weise hergestellt wird, wird im Folgenden als ein „Kabelbaum-System“ bezeichnet.
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Ein herkömmliches Kabelbaum-System (im Folgenden als ein „herkömmliches System“ bezeichnet) ist so aufgebaut, dass mehrere Teil-Kabelbäume mit einem elektrischen Verteilerkasten verbunden sind, der mehrere Relais, Sicherungen usw. enthält. Bei diesem herkömmlichen System wird eine Relais-Einheit ausgebildet, indem die Relais in einem bestimmten Bereich des elektrischen Verteilerkastens zusammengefasst werden, und eine Sicherungs-Einheit wird ausgebildet, indem die Sicherungen in einem bestimmten anderen Bereich des elektrischen Verteilerkastens zusammengefasst werden. Ein Teil der mehreren Drähte jedes Teil-Kabelbaums ist mit der Relais-Einheit verbunden, und der andere Teil der mehreren Drähte ist mit der Sicherungs-Einheit verbunden. Das heißt, die mehreren Drähte jedes Teil-Kabelbaums sind in dem elektrischen Verteilerkasten so verteilt, dass sie sich in mehreren Bereichen befinden.
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LISTE DER ANFÜHRUNGEN
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PATENTDOKUMENTE
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Patentdokument 1:
JP 2005-212726 A
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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MIT DER ERFINDUNG ZU LÖSENDE PROBLEME
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Bei dem herkömmlichen System befindet sich, wenn der Teil-Kabelbaum hergestellt worden ist, jeder Draht (Anschluss) zum Verteilen der mehreren Drähte jedes Teil-Kabelbaums in dem elektrischen Anschlusskasten in mehreren Bereichen in einem unabhängigen Zustand (d. h. ist an keinem bestimmten Objekt angebracht). Jeder Draht wird beim Einrichten des herkömmlichen Systems an der Relais-Einheit oder der Sicherungs-Einheit angebracht. Das heißt, das herkömmliche System macht sogenannte „Nachmontage“ (post-fitting) erforderlich.
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Da es im Allgemeinen schwierig ist, Nachmontage unter Verwendung einer Maschine zu automatisieren, wird diese üblicherweise manuell von einem Arbeiter durchgeführt. Unter dem Aspekt der Kostenreduzierung beim Einrichten eines Kabelbaum-Systems durch Erhöhung der Arbeitseffizienz beim Einrichten des Kabelbaum-Systems ist es wünschenswert, die Anzahl von Nachmontage-Positionen so weit wie möglich zu verringern.
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Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Kabelbaum-System und einen Kabelbaum zu schaffen, mit denen die Anzahl von Nachmontage-Positionen so weit wie möglich verringert werden kann.
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MITTEL ZUM LÖSEN DES PROBLEMS
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Mit Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden die folgenden Gegenstände 1) bis 10) geschaffen.
- 1) Ein Kabelbaum-System, das einen Kabelbaum und einen elektrischen Verteilerkasten umfasst,
wobei der Kabelbaum eine Vielzahl von Teil-Kabelbäumen aufweist, die den elektrischen Verteilerkasten mit einer Vielzahl elektrischer Vorrichtungen verbinden, und jeder der Vielzahl von Teil-Kabelbäumen eine Spezifikation hat, die für eine zu verbindende elektrische Vorrichtung festgelegt wird, und
der elektrische Verteilerkasten eine Vielzahl von Verbindungsabschnitten aufweist, die direkt der Vielzahl von Teil-Kabelbäumen entsprechen, und wenigstens einer der Vielzahl von Verbindungsabschnitten ein Einfach-Verbindungsabschnitt ist, der eine Spezifikation eines zu verbindenden Teil-Kabelbaums unabhängig von einem anderen Verbindungsabschnitt erfüllt.
- 2) Das Kabelbaum-System gemäß dem Gegenstand 1)
wobei jeder der Vielzahl von Teil-Kabelbäumen den elektrischen Verteilerkasten mit einer oder einer Vielzahl von elektrischen Vorrichtungen verbindet, die in einem bestimmten Bereich eines Kraftfahrzeugs installiert ist/sind, bei dem das Kabelbaum-System eingesetzt wird.
- 3) Das Kabelbaum-System gemäß dem Gegenstand 1),
wobei jeder der Vielzahl von Teil-Kabelbäumen den elektrischen Verteilerkasten mit einer oder einer Vielzahl von elektrischen Vorrichtungen verbindet, die so konfiguriert ist/sind, dass ein bestimmtes System eines Kraftfahrzeugs geschaffen wird, bei dem das Kabelbaum-System eingesetzt wird.
- 4) Das Kabelbaum-System gemäß einem der Gegenstände 1) bis 3),
wobei der Einfach-Verbindungsabschnitt einen ersten Abschnitt hat, der einen Anschluss enthält, der Verbindung mit einer elektrischen Schaltung im Inneren des elektrischen Verteilerkastens herstellt,
der zu verbindende Teil-Kabelbaum einen zweiten Abschnitt hat, der so ausgeführt ist, dass er an dem ersten Abschnitt angebracht und von ihm entfernt werden kann, und der einen Anschluss enthält, der Verbindung mit einem Draht des zu verbindenden Teil-Kabelbaums herstellt, und
wenn der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt kombiniert werden, der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt einen Anbringungsabschnitt bilden, der so ausgeführt ist, dass er zulässt, dass eine Schaltungs-Verbindungskomponente angebracht wird.
- 5) Das Kabelbaum-System gemäß dem Gegenstand 4),
wobei die Schaltungs-Verbindungskomponente eine Sicherung, ein Relais oder/und eine Schmelzbrücke ist.
- 6) Ein Kabelbaum, der eine Vielzahl von Teil-Kabelbäumen umfasst, die einen elektrischen Verteilerkasten mit einer Vielzahl elektrischer Vorrichtungen verbinden,
jeder der Vielzahl von Teil-Kabelbäumen eine Spezifikation hat, die für eine zu verbindende elektrische Vorrichtung festgelegt wird, und
wenigstens einer der Vielzahl von Teil-Kabelbäumen einen Verbinderabschnitt aufweist, der einem Einfach-Verbindungsabschnitt von einer Vielzahl von Verbindungsabschnitten des elektrischen Verteilerkastens entspricht, wobei die Vielzahl von Verbindungsabschnitten direkt der Vielzahl von Teil-Kabelbäumen entspricht und der Einfach-Verbindungsabschnitt eine Spezifikation eines zu verbindenden Teil-Kabelbaums unabhängig von einem anderen Verbindungsabschnitt erfüllt.
- 7) Der Kabelbaum gemäß dem Gegenstand 6)
wobei jeder der Vielzahl von Teil-Kabelbäumen den elektrischen Verteilerkasten mit einer oder einer Vielzahl von elektrischen Vorrichtungen verbindet, die in einem bestimmten Bereich eines Kraftfahrzeugs installiert ist/sind, bei dem der Kabelbaum eingesetzt wird.
- 8) Der Kabelbaum gemäß dem Gegenstand 6),
wobei jeder der Vielzahl von Teil-Kabelbäumen den elektrischen Verteilerkasten mit einer oder einer Vielzahl von elektrischen Vorrichtungen verbindet, die so konfiguriert ist/sind, dass ein bestimmtes System eines Kraftfahrzeugs geschaffen wird, bei dem der Kabelbaum eingesetzt wird.
- 9) Der Kabelbaum gemäß einem der Gegenstände 6) bis 8),
wobei der Verbinderabschnitt einen zweiten Abschnitt hat, der so ausgeführt ist, dass er an dem ersten Abschnitt angebracht und von ihm entfernt werden kann, und der einen Anschluss enthält, der Verbindung mit einem Draht des zu verbindenden Teil-Kabelbaums herstellt, sich der erste Abschnitt in dem Einfach-Verbindungsabschnitt befindet und einen Anschluss enthält, der Verbindung mit einer elektrischen Schaltung im Inneren des elektrischen Verteilerkastens herstellt, und, wenn der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt kombiniert werden, der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt einen Anbringungsabschnitt bilden, der so ausgeführt ist, dass er zulässt, dass eine Schaltungs-Verbindungskomponente angebracht wird.
- 10) Der Kabelbaum gemäß dem Gegenstand 9),
wobei die Schaltungs-Verbindungskomponente eine Sicherung, ein Relais oder/und eine Schmelzbrücke ist.
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Gemäß dem Gegenstand 1) ist es nicht notwendig, Drähte zu einem anderen Verbindungsabschnitt von einem Teil-Kabelbaum zu führen, der mit einem Verbindungsabschnitt (im Folgenden als „Einfach-Verbindungsabschnitt“ bezeichnet) verbunden wird, der die Spezifikation eines zu verbindenden Teil-Kabelbaums selbst erfüllt. So werden beim Herstellen dieses Teil-Kabelbaums alle Drähte des Teil-Kabelbaums zusammen an einem Verbinder oder dergleichen angebracht, der dem Einfach-Verbindungsabschnitt entspricht. Im Allgemeinen können Drähte an einem derartigen Verbinder automatisiert unter Verwendung einer Maschine angebracht werden. Damit wird „Vormontage“ ermöglicht. So kann mit dem Kabelbaum-System, das diesen Aufbau hat, die Anzahl von Nachmontage-Positionen gegenüber herkömmlichen Systemen um einen Grad verringert werden, der der Anzahl von Einfach-Verbindungsabschnitten entspricht. Des Weiteren kann die Anzahl von Nachmontage-Positionen umso mehr verringert werden, je mehr die Anzahl von Einfach-Verbindungsabschnitten zunimmt, und idealerweise kann die Anzahl von Nachmontage-Positionen 0 betragen, wenn alle Verbindungsabschnitte Einfach-Verbindungsabschnitte sind. So kann mit dem Kabelbaum-System, das diesen Aufbau hat, die Anzahl von Nachmontage-Positionen so weit wie möglich verringert werden.
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Des Weiteren bezeichnet der oben verwendete Begriff „Spezifikation“ unter anderem Funktionen, die ein Teil-Kabelbaum in Bezug auf zu verbindende elektrische Vorrichtungen erfüllen muss (z.B. sollte ein bestimmter Draht des Teil-Kabelbaums mit einer Sicherung verbunden werden, für die ein bestimmter Strom zulässig ist, und sollte ein anderer Draht des Teil-Kabelbaums an einem Relais angebracht werden, das eine bestimmte Charakteristik hat). Weiterhin bedeutet die oben verwendete Formulierung „... der die Spezifikation (...) selbst erfüllt...“, dass ein Verbindungsabschnitt die Spezifikation des zu verbindenden Teil-Kabelbaums unabhängig von einem anderen Verbindungsabschnitt erfüllt. Es ist anzumerken, dass der Verbindungsabschnitt, der die Spezifikation selbst erfüllt, nicht immer als ein einzelner Verbinder ausgebildet sein muss und eine Gruppe mehrerer Verbinder sein kann, d. h. mehrerer Verbinder, die an einer einzelnen Position angeordnet sind.
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Gemäß dem Gegenstand 2) können, wenn das Kabelbaum-System bei einem Kraftfahrzeug eingesetzt wird, Teil-Kabelbäume unabhängig voneinander sein und jeweils bestimmten Bereichen des Kraftfahrzeugs entsprechen. Dadurch reicht es beispielsweise, wenn ein Teil-Kabelbaum ausgefallen ist, der einem bestimmten Bereich entspricht, aus, diesen Teil-Kabelbaum instand zu setzen oder auszutauschen. Dadurch wird die Wartungsfreundlichkeit eines Kabelbaum-Systems verbessert. Des Weiteren kann, wenn die gleichen elektrischen Vorrichtungen in einem bestimmten Bereich installiert sind, der gleiche Teil-Kabelbaum für unterschiedliche Kraftfahrzeugtypen eingesetzt werden, wodurch die Flexibilität eines Kabelbaum-Systems vergrößert wird.
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Gemäß dem Gegenstand 3) können, wenn das Kabelbaum-System bei einem Kraftfahrzeug eingesetzt wird, Teil-Kabelbäume unabhängig voneinander sein und jeweils bestimmten Systemen des Kraftfahrzeugs entsprechen. Dadurch werden wie bei dem oben aufgeführten Gegenstand 2) Wartungsfreundlichkeit und Flexibilität des Kabelbaum-Systems verbessert. Weiterhin wird mit dieser Konfiguration die Erweiterbarkeit eines Kabelbaum-Systems verbessert. Das heißt, wenn ein Standard-Teil-Kabelbaum, der elektrischen Vorrichtungen entspricht, die mit Standard-Ausrüstung eines Kraftfahrzeugs zusammenhängen (im Folgenden als „elektrische Standard-Vorrichtungen“ bezeichnet), und ein optionaler Teil-Kabelbaum, der elektrischen Vorrichtungen entspricht, die mit Ausstattung zusammenhängen, die optional in einem Kraftfahrzeug installiert wird (im Folgenden als „optionale elektrische Vorrichtungen“ bezeichnet), separat ausgebildet werden, ermöglicht es dies, zu einem Kabelbaum-System einen optionalen Teil-Kabelbaum hinzuzufügen, der ausgewählten optionalen elektrischen Vorrichtungen entspricht. Dadurch ist es nicht notwendig, redundante Drähte usw. (als „redundante Schaltungen“ bezeichnet) zu installieren, die unabhängig von der Installation optionaler elektrischer Vorrichtungen installiert werden.
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Gemäß dem Gegenstand 4) ist jeder Anbringungsabschnitt (z.B. ein Hohlraum, in den eine Sicherung eingeführt wird), der zum Anbringen einer Schaltungs-Verbindungskomponente an dem elektrischen Verteilerkasten dient, in einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt unterteilt. Das heißt, beim Herstellen eines Teil-Kabelbaums usw., der mit dem elektrischen Verteilerkasten verbunden wird, können entsprechende Drähte (Anschlüsse) an dem zweiten Abschnitt angebracht werden, der separat von dem ersten Abschnitt ist. Dieser Vorgang zum Anbringen an dem zweiten Abschnitt kann unter Verwendung einer Maschine automatisiert werden. Damit wird sogenannte „Vormontage“ ermöglicht. So kann mit dem elektrischen Verteilerkasten gemäß der Erfindung, selbst wenn mehrere Drähte an mehreren Positionen des elektrischen Verteilerkastens verteilt sind, wie dies bei herkömmlichen elektrischen Verteilerkästen der Fall ist, Nachmontage umgangen werden, indem ein Anbringungsabschnitt an jeder der mehreren Positionen in einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt unterteilt wird und der zweite Abschnitt im Voraus an Drähten angebracht wird. So kann mit dem elektrischen Verteilerkasten, der diesen Aufbau hat, die Anzahl von Nachmontage-Positionen so weit wie möglich verringert werden.
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Gemäß dem Gegenstand 5) kann der elektrische Verteilerkasten gemäß der Erfindung als ein elektrischer Verteilerkasten ausgeführt sein, an dem Schaltungs-Verbindungskomponenten (Sicherungen, Relais, Schmelzbrücken), die in Kraftfahrzeugen verbreitet eingesetzt werden, angeschlossen werden können.
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Gemäß dem Gegenstand 6) ist es, wie bei der Konfiguration von Gegenstand 1), nicht notwendig, Drähte zu einem anderen Verbindungsabschnitt von einem Teil-Kabelbaum zu führen, der mit einem Einfach-Verbindungsabschnitt verbunden wird. Dadurch wird Vormontage eines Verbinderabschnitts ermöglicht. So kann mit dem Kabelbaum-System, das diesen Aufbau hat, die Anzahl von Nachmontage-Positionen so weit wie möglich verringert werden.
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Gemäß dem Gegenstand 7) können, wie bei der Konfiguration von Gegenstand 2), wenn das Kabelbaum-System bei einem Kraftfahrzeug eingesetzt wird, Teil-Kabelbäume unabhängig voneinander sein und jeweils bestimmten Bereichen des Kraftfahrzeugs entsprechen. Dadurch werden Wartungsfreundlichkeit und Flexibilität des Kabelbaum-Systems verbessert.
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Gemäß dem Gegenstand 8) können, wie bei der Konfiguration von Gegenstand 3), wenn der Kabelbaum bei einem Kraftfahrzeug eingesetzt wird, Wartungsfreundlichkeit und Flexibilität des Kabelbaums verbessert werden.
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Des Weiteren ist es, wenn die Konfigurationen der Gegenstände 2) und 3) kombiniert werden, möglich, Teil-Kabelbäume in Einheiten eines Bereiches eines Kraftfahrzeugs zusammenzufassen und Teil-Kabelbäume in jedem Bereich in Einheiten eines Systems zusammenzufassen. Desgleichen ist es, wenn die Konfigurationen der Gegenstände 5) und 6) kombiniert werden, möglich, Teil-Kabelbäume in Einheiten eines Bereiches eines Kraftfahrzeugs zusammenzufassen und Teil-Kabelbäume in jedem Bereich in Einheiten eines Systems zusammenzufassen.
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Gemäß dem Gegenstand 9) kann, wie bei der Konfiguration von Gegenstand 5), Nachmontage umgangen werden, indem ein Verbinderabschnitt in einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt unterteilt wird und der zweite Abschnitt im Voraus an Drähten angebracht wird. So kann mit dem elektrischen Verteilerkasten, der diesen Aufbau hat, die Anzahl von Nachmontage-Positionen so weit wie möglich verringert werden.
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Gemäß dem Gegenstand 10) kann, wie bei der Konfiguration von Gegenstand 6), der elektrische Verteilerkasten gemäß der Erfindung als ein elektrischer Verteilerkasten ausgeführt sein, an dem Schaltungs-Verbindungskomponenten (Sicherungen, Relais, Schmelzbrücken), die in Kraftfahrzeugen verbreitet eingesetzt werden, angeschlossen werden können.
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VORTEIL DER ERFINDUNG
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Gemäß der Erfindung können die mit den Einfach-Verbindungsabschnitten des elektrischen Verteilerkastens zu verbindenden Drähte der Teil-Kabelbäume vormontiert werden. Dadurch kann mit dem Kabelbaum-System und dem Kabelbaum gemäß der Erfindung die Anzahl von Nachmontage-Positionen so weit wie möglich verringert werden, was einen Vorteil gegenüber herkömmlichen Systemen und Kabelbäumen herkömmlicher Systeme darstellt.
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Damit sind verschiedene Aspekte der Erfindung kurz beschrieben worden. Die weiteren Details der Erfindung werden beim Lesen der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen deutlicher.
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Figurenliste
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- 1 ist eine schematische Darstellung, die ein Kraftfahrzeug zeigt, bei dem ein Kabelbaum-System und ein Kabelbaum gemäß Ausführung 1-1 der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden.
- 2 ist eine schematische Darstellung, die einer detaillierteren Beschreibung des Kabelbaum-Systems und des Kabelbaums dient, die in 1 dargestellt sind.
- 3 ist eine schematische Darstellung, die einer detaillierteren Beschreibung eines Kabelbaum-Systems und eines Kabelbaums gemäß Ausführungsform 1-2 der Erfindung dient.
- 4 ist eine schematische Darstellung, die ein Kraftfahrzeug zeigt, bei dem ein Kabelbaum-System und ein Kabelbaum gemäß Ausführung 1-3 der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden.
- 5 ist eine schematische Darstellung, die einer detaillierteren Beschreibung des Kabelbaum-Systems und des Kabelbaums dient, die in 4 dargestellt sind.
- 6 ist eine schematische Darstellung, die einen elektrischen Verteilerkasten gemäß Ausführungsform 2-1 der Erfindung zeigt.
- 7 ist eine schematische Darstellung, die den Aufbau von Anbringungsabschnitten zum Anbringen von Schaltungs-Verbindungskomponenten des in 6 gezeigten elektrischen Verteilerkastens zeigt.
- 8 ist ein Schema, das darstellt, wie die Schaltungs-Verbindungskomponenten an den jeweiligen in 7 gezeigten Anbringungsabschnitten angebracht sind.
- 9 ist eine schematische Darstellung, die einen elektrischen Verteilerkasten gemäß Ausführungsform 2-2 der Erfindung zeigt.
- 10 ist eine schematische Darstellung, die den Aufbau von Anbringungsabschnitten zum Anbringen von Schaltungs-Verbindungskomponenten des in 9 gezeigten elektrischen Verteilerkastens zeigt.
- 11 ist ein Schema, das darstellt, wie die Schaltungs-Verbindungskomponenten an den jeweiligen in 10 gezeigten Anbringungsabschnitten angebracht sind.
- 12 ist eine schematische Darstellung, die einen elektrischen Verteilerkasten gemäß Ausführungsform 2-3 der Erfindung zeigt.
- 13 ist eine schematische Darstellung, die den Aufbau von Anbringungsabschnitten zum Anbringen von Schaltungs-Verbindungskomponenten des in 12 gezeigten elektrischen Verteilerkastens zeigt.
- 14 ist ein Schema, das darstellt, wie die Schaltungs-Verbindungskomponenten an den jeweiligen in 13 gezeigten Anbringungsabschnitten angebracht sind.
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AUSFÜHRUNGSWEISE DER ERFINDUNG
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Ausführungsform 1-1
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Ein Kabelbaum-System (im Folgenden als ein „erstes System 100“ bezeichnet) und ein Kabelbaum (eine Gruppe mehrerer Teil-Kabelbäume), der in dem ersten System 100 gemäß Ausführungsform 1-1 der vorliegenden Erfindung vorhanden ist, werden im Folgenden unter Bezugnahme auf 1 und 2 beschrieben.
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Das erste System 100, das bei einem Kraftfahrzeug 900 eingesetzt wird, weist, wie in 1 gezeigt, einen elektrischen Verteilerkasten (Stromverteiler) 110 sowie mehrere Teil-Kabelbäume 120, 130, 140, 150 und 160 auf. Die mehreren Teil-Kabelbäume 120-160 werden mit einem Klebeband oder dergleichen (nicht dargestellt) gebündelt und bilden so einen Kabelbaum. Jeder der mehreren Teil-Kabelbäume 120-160 verbindet eine oder mehrere elektrische Vorrichtung/en, die in einem bestimmten Bereich (weiter unten ausführlich beschrieben) des Kraftfahrzeugs 900 installiert ist/sind, mit dem Stromverteiler 110. Der Stromverteiler 110 ist mit einer Batterie 905 des Kraftfahrzeugs 900 verbunden.
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Das heißt, der Teil-Kabelbaum 120 verbindet eine Hupe 910, einen Scheinwerfer 915 und einen Blinker 920, die in einem linken Bereich eines Motorraums des Kraftfahrzeugs 900 installiert sind, mit dem Stromverteiler 110. Der Teil-Kabelbaum 130 verbindet mit Verbrennung zusammenhängende Vorrichtungen 925, 930, 935 und 940 (d. h., eine Kraftstoffeinspritzpumpe, eine Zündvorrichtung usw.), die in einem Motorbereich des Kraftfahrzeugs 900 installiert sind, mit dem Stromverteiler 110. Der Teil-Kabelbaum 140 verbindet einen Scheinwerfer 945 und einen Blinker 950, die in einem rechten Bereich des Motorraums des Kraftfahrzeugs 900 installiert sind, mit dem Stromverteiler 110.
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Der Teil-Kabelbaum 150 hingegen verbindet ein Armaturenbrett 955 (d. h. verschiedene elektrische Vorrichtungen, wie beispielsweise Instrumente, die mit dem Armaturenbrett 955 verbunden sind), eine Tür 960 (d. h. verschiedene elektrische Vorrichtungen, wie beispielsweise einen elektrischen Fensterheber, der im Inneren der Tür 960 angeordnet ist) sowie ein ABS-Betätigungselement 965, das in einem rechten Bereich einer Fahrgastzelle angeordnet ist, mit dem Stromverteiler 110. Des Weiteren verbindet der Teil-Kabelbaum 160 ein ABS-Betätigungselement 970 und eine Tür 975 (d. h. verschiedene elektrische Vorrichtungen, die im Inneren der Tür 975 angeordnet sind), die in einem linken Bereich der Fahrgastzelle des Fahrzeugs 900 installiert sind, mit dem Stromverteiler 110.
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Das heißt, der Stromverteiler 110 ist, wie in 2 gezeigt, über ein Stromkabel 980 mit der Batterie 905 verbunden und weist mehrere Verbindungsabschnitte 111, 112, 113, 140 und 115 auf. Die mehreren Verbindungsabschnitte 111-115 entsprechen direkt den Teil-Kabelbäumen 120-160. Jeder der Verbindungsabschnitte 111-115 ist so ausgeführt, dass er selbst eine Spezifikation des entsprechenden der Teil-Kabelbäume 120-160 (d. h. eine Spezifikation, die als zu verbindenden elektrischen Vorrichtungen entsprechend festgelegt ist) erfüllt. In dieser Konfiguration wird jeder der Verbindungsabschnitte 111-115 auch als ein Einfach-Verbindungsabschnitt bezeichnet.
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Beispielsweise ist der Verbindungsabschnitt 111 so ausgebildet, dass Funktionen (z.B. Relais, Sicherungen usw.), die erforderlich sind, um Betrieb der Hupe 910, des Scheinwerfers 915 und des Blinkers 920 zu ermöglichen, die mit dem Teil-Kabelbaum 120 zu verbinden sind, an einer Position angeordnet sind. Der Kabelbaum 120 hingegen, der dem Verbindungsabschnitt 111 entspricht, ist so ausgebildet, dass er einen Verbinderabschnitt 121, in den Draht-Anschlüsse eingeführt (vormontiert) sind, die den oben erwähnten jeweiligen elektrischen Vorrichtungen (Hupe 910, Scheinwerfer 915 und Blinker 920) entsprechen, sowie die Anschlüsse 122, 123 und 124 aufweist, die mit den jeweiligen elektrischen Vorrichtungen verbunden sind.
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Das heißt, der Verbindungsabschnitt 111 (Einfach-Verbindungsabschnitt) hat einen ersten Abschnitt (z.B. einen in 8 gezeigten ersten Abschnitt 11 (weiter unten beschrieben)) an dem Anschlüsse angebracht sind, die mit einer im Inneren des Stromverteilers 110 vorhandenen elektrischen Schaltung verbunden sind. Der Verbinderabschnitt 121 des Teil-Kabelbaums 120 hingegen, der mit dem Verbindungsabschnitt 111 verbunden ist, hat einen zweiten Abschnitt (z.B. einen in 8 gezeigten zweiten Abschnitt 12), der an dem ersten Abschnitt angebracht und von ihm entfernt werden kann und an dem Anschlüsse angebracht sind, die mit den jeweiligen Drähten des Teil-Kabelbaums 120 verbunden sind. In Kombination bilden der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt Anbringungsabschnitte (z.B. in 8 gezeigte Hohlräume 13 und 14), die Anbringung von Schaltungs-Verbindungskomponenten (z.B. in 8 gezeigte Sicherungen 81 und 82) ermöglichen.
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Jeder von dem ersten bis dritten elektrischen Verteilerkasten 1-3 (siehe 6-9) kann als der oben beschriebene elektrische Verteilerkasten (Stromverteiler) 110 des ersten Systems 100 eingesetzt werden.
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Des Weiteren sind die Anbringungsabschnitte, die durch den ersten Abschnitt des Verbindungsabschnitts 111 und den zweiten Abschnitt des Teil-Kabelbaums 120 gebildet werden, nicht auf die in 8 gezeigten Anbringungsabschnitte der Sicherungen 81 und 82 beschränkt und können ein Anbringungsabschnitt eines in 10 gezeigten vierpoligen Relais, ein Anbringungsabschnitt einer in 14 gezeigten Schmelzbrücke oder dergleichen sein.
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Die oben beschriebenen Mittel lassen zu, dass der Teil-Kabelbaum 120 elektrischen Strom, Steuersignale usw. zu den elektrischen Vorrichtungen 910-920 überträgt, indem lediglich der Verbinderabschnitt 121 mit dem Verbindungsabschnitt 111 verbunden wird. Daher muss der Teil-Kabelbaum 120 keine Drähte zur Verbindung mit den anderen Verbindungsabschnitten 112-115 aufweisen. Dadurch muss keine Nachmontage für den Teil-Kabelbaum 120 durchgeführt werden. Bereich 1, der dem Teil-Kabelbaum 120 entspricht, ist der linke Bereich des Motorraums.
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Desgleichen ist der Verbindungsabschnitt 112 so ausgebildet, dass Funktionen (z.B. Relais, Sicherungen usw.), die erforderlich sind, um Betrieb der mit Verbrennung zusammenhängenden Vorrichtungen 925, 930, 935 und 940 zu ermöglichen, die mit dem Teil-Kabelbaum 130 zu verbinden sind, zusammen an einer Position angeordnet sind. Dementsprechend ist der Teil-Kabelbaum 130 so ausgebildet, dass er einen Verbinderabschnitt 131, in den Draht-Anschlüsse eingeführt (vormontiert) sind, die den oben erwähnten jeweiligen elektrischen Vorrichtungen entsprechen, und Anschlüsse 132, 135 aufweist, die mit den jeweiligen elektrischen Vorrichtungen verbunden sind. Die Verbindungsabschnitte 113, 115 sind auf die gleiche Weise wie oben beschrieben ausgebildet. Der Teil-Kabelbaum 140 ist so ausgebildet, dass er einen Verbinderabschnitt 141 sowie Anschlüsse 142 und 143 aufweist, der Teil-Kabelbaum 150 ist so ausgebildet, dass er einen Verbinderabschnitt 151 sowie Anschlüsse 152-156 aufweist, und der Teil-Kabelbaum 160 ist so ausgebildet, dass er einen Verbinderabschnitt 161 sowie Anschlüsse 162 und 163 aufweist. Bereich 2, der dem Teil-Kabelbaum 130 entspricht, ist der rechte Bereich des Motorraums, Bereich 3, der dem Teil-Kabelbaum 140 entspricht, ist der Motor-Bereich, Bereich 4, der dem Teil-Kabelbaum 150 entspricht, ist der rechte Bereich der Fahrgastzelle, und Bereich 5, der dem Teil-Kabelbaum 160 entspricht, ist der linke Bereich der Fahrgastzelle.
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Des Weiteren sind bei dem ersten System 100 der Anschluss 156 des Teil-Kabelbaums 150 und der Anschluss 162 des Teil-Kabelbaums 160 zur Kommunikation zwischen den ABS-Betätigungselementen 956 und 970 über einen Draht miteinander verbunden. Der Draht 170 wird manuell in die Anschlüsse 156 und 162 eingeführt (nachmontiert), nachdem der Teil-Kabelbaum 160 mit dem Stromverteiler 110 verbunden ist. Wenn, wie in diesem Fall, ein Draht oder dergleichen vorhanden ist, der nicht mit dem Stromverteiler 110 verbunden ist, kann die Anzahl von Nachmontage-Positionen 0 betragen. Bei dem ersten System 100 ist jedoch bis auf das Nachmontieren des Drahtes 170 keine Nachmontage erforderlich.
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Bei dem Kabelbaum (der Kombination der Teil-Kabelbäume 120-160) des ersten Systems 100 sind, wie oben beschrieben, alle der Drähte zusammen an den Verbinderabschnitten 121, 131, 141, 151 und 161 angebracht, die den jeweiligen Verbindungsabschnitten 111-115 entsprechen, wenn die Teil-Kabelbäume 120-160 hergestellt worden sind. Dadurch kann bei dem ersten System 100 die Anzahl von Nachmontage-Positionen so weit wie möglich verringert werden.
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Ausführungsform 1-2
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Im Folgenden wird ein Kabelbaum-System gemäß Ausführungsform 1-2 der Erfindung (im Folgenden als ein „zweites System 200“ bezeichnet) unter Bezugnahme auf 3 beschrieben.
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Das zweite System 200, das bei einem Kraftfahrzeug 900 eingesetzt wird, weist, wie in 1 gezeigt, einen elektrischen Verteilerkasten (Stromverteiler) 210 sowie mehrere Teil-Kabelbäume 22, 32, 42, 52 und 62 auf. Die mehreren Teil-Kabelbäume 220-260 werden mit einem Klebeband oder dergleichen (nicht dargestellt) gebündelt und bilden so einen Kabelbaum. Das zweite System 200 unterscheidet sich von dem ersten System 100 dadurch, dass jeder der mehreren Teil-Kabelbäume 120-160 eine oder mehrere elektrische Vorrichtung/en zum Ausführen eines bestimmten Systems mit dem Stromverteiler 210 verbindet. Der Stromverteiler 210 ist über ein Stromkabel 980 mit einer Batterie 905 verbunden.
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Konkrete Beispiele für System 1 bis System 5 sind ein Klimaanlagen-System, ein Navigations-System, ein System zur Steuerung von Motor-Verbrennung, ein ABS-System sowie ein Rückfahrüberwachungs-System.
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Auch in dem Fall, in dem die Teil-Kabelbäume 220-260 den jeweiligen Systemen des Kraftfahrzeugs 900 entsprechen, ist es möglich, wie bei dem ersten System 100 auf Nachmontage für die Teil-Kabelbäume 220-260 zu verzichten. Dadurch kann bei dem zweiten System 200 die Anzahl von Nachmontage-Positionen so weit wie möglich verringert werden.
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Ausführungsform 1-3
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im Folgenden wird ein Kabelbaum-System gemäß Ausführungsform 1-3 der Erfindung (im Folgenden als ein „drittes System“ bezeichnet) unter Bezugnahme auf 4 und 5 beschrieben. In 4 und 5 sind die gleichen Elemente wie in 1 und 2 mit den gleichen Bezugszeichen wie letztere versehen. Gegebenenfalls werden ausführliche Beschreibungen dieser Elemente weggelassen.
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Das dritte System 100 weist, wie in 4 gezeigt, einen elektrischen Verteilerkasten (Stromverteiler) 310 und zusätzlich zu dem ersten System 100 (d. h. dem Kabelbaum-System, bei dem die Teil-Kabelbäume 120-160 für die jeweiligen Bereiche des Kraftfahrzeugs 900 vorhanden sind) einen Teil-Kabelbaum 320 auf. Der Teil-Kabelbaum 320 selbst bildet einen Kabelbaum. Der Teil-Kabelbaum 23 verbindet eine elektrische Vorrichtung (d. h. eine Rückfahr-Kamera 985 als eine optionale elektrische Vorrichtung) zum Ausführen eines speziellen Systems (d. h. eines Rückfahrüberwachungs-Systems) des Kraftfahrzeugs 900 und das Armaturenbrett 955 mit dem Stromverteiler 310. Der Stromverteiler 310 ist mit der Batterie 905 des Kraftfahrzeugs 900 verbunden.
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Das heißt, der Stromverteiler 310 ist, wie in 5 gezeigt, über ein Stromkabel 990 mit der Batterie 905 verbunden und weist einen Verbindungsabschnitt 311 auf. Der Verbindungsabschnitt 311 entspricht direkt dem Teil-Kabelbaum 320. Der Verbindungsabschnitt 311 ist so ausgeführt, dass er selbst eine Spezifikation des Teil-Kabelbaums 320 (d. h. eine Spezifikation, die als zu verbindenden elektrischen Vorrichtungen entsprechend festgelegt ist) erfüllt.
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Beispielsweise ist der Verbindungsabschnitt 311 so ausgebildet, dass Funktionen (z.B. Relais, Sicherungen usw.), die erforderlich sind, um Betrieb der Rückfahr-Kamera 985 und des Armaturenbretts 955, die mit dem Teil-Kabelbaum 320 zu verbinden sind, zusammen an einer Position angeordnet sind. Der Kabelbaum 320, der dem Verbindungsabschnitt 311 entspricht, ist des Weiteren so ausgebildet, dass er einen Verbinderabschnitt 321, in den Draht-Anschlüsse eingeführt (vormontiert) sind, die den oben erwähnten jeweiligen elektrischen Vorrichtungen (Rückfahr-Kamera 985 und Armaturenbrett 955) entsprechen, sowie Anschlüsse 322 und 323 aufweist, die mit den jeweiligen elektrischen Vorrichtungen verbunden sind. Das in 5 gezeigte System 6 ist ein Rückfahrüberwachungs-System.
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Die oben beschriebenen Mittel lassen zu, dass der Teil-Kabelbaum 320 elektrischen Strom, Steuersignale usw. zu den elektrischen Vorrichtungen 955 und 985 überträgt, indem lediglich der Verbinderabschnitt 321 mit dem Verbindungsabschnitt 311 verbunden wird. Daher muss der Teil-Kabelbaum 23 keine Drähte zur Verbindung mit den anderen Verbindungsabschnitten (z.B. den Verbindungsabschnitten 112-115 des Stromverteilers 110) aufweisen. Dadurch muss keine Nachmontage für den Teil-Kabelbaum 320 durchgeführt werden.
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Auch in dem Fall, in dem, wie oben beschrieben, in dem dritten System 300 die Teil-Kabelbäume 120-160 für die jeweiligen Bereiche des Kraftfahrzeugs 900 vorhanden sind und der Teil-Kabelbaum 23 hinzugefügt ist, der dem speziellen System (optionale Ausstattung) entspricht, hinzugefügt wird (d. h. Gruppierung nach Bereich und Gruppierung nach System kombiniert werden), kann die Anzahl von Nachmontage-Positionen so weit wie möglich verringert werden.
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Ausführungsform 2-1
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Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf 6-8 ein elektrischer Verteilerkasten (im Folgenden als ein „erster elektrischer Verteilerkasten“ bezeichnet) beschrieben, der bei dem Kabelbaum-System und dem Kabelbaum gemäß der Erfindung eingesetzt werden kann.
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Der erste elektrische Verteilerkasten 1 weist, wie in 6 gezeigt, eine Sicherungs-Kassette 10 und eine Verkleidung 71 auf, die die Sicherungs-Kassette 10 aufnimmt. Die Sicherungs-Kassette 10 weist einen ersten Abschnitt 11 und einen zweiten Abschnitt 12 auf die Anbringungsabschnitte (weiter unten ausführlich beschrieben) bilden, an denen Schaltungs-Verbindungskomponenten angebracht werden können.
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Das heißt, Anschlüsse 11a und 11b (bei dem vorliegenden Beispiel Gabelanschlüsse, die mit Sammelschienen verbunden sind), die mit einer im Inneren des ersten elektrischen Verteilerkastens vorhandenen elektrischen Schaltung verbunden sind, sind, wie in 7 gezeigt, an dem ersten Abschnitt 11 angebracht. Der zweite Abschnitt 12 hingegen kann an dem ersten Abschnitt 11 angebracht und von ihm entfernt werden. Weiterhin sind Anschlüsse (Gabelanschlüsse (nicht dargestellt), die den jeweiligen Anschlüssen 11a und 11b des ersten Abschnitts 11 entsprechen), die mit jeweiligen, außerhalb des ersten elektrischen Verteilerkastens 1 angeordneten Drähten 91 und 92 verbunden sind, an dem zweiten Abschnitt 12 angebracht.
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Der erste Abschnitt 11 und der zweite Abschnitt 12 bilden, wie in 8 gezeigt, in Kombination miteinander Anbringungsabschnitte (in dem vorliegenden Beispiel Hohlräume 13 und 14). Sicherungen 81 und 82 als Schaltungs-Verbindungskomponenten sind an den jeweiligen Anbringungsabschnitten (Hohlräume 13 und 14) angebracht.
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Bei dem ersten elektrischen Verteilerkasten 1, der die Sicherungs-Kassette 10 aufweist, können, wie oben beschrieben, die Drähte 91 und 92 (Anschlüsse), die dem zweiten Abschnitt 12 entsprechen, der von dem ersten Abschnitt 11 getrennt ist, wenn erforderlich, an dem zweiten Abschnitt 12 angebracht werden. So kann selbst dann, wenn wie bei den herkömmlichen elektrischen Verteilerkästen möglicherweise unabhängige (d. h. nicht an bestimmten Objekten angebrachte) Drähte vorhanden sind, Nachmontage umgangen werden, indem die Drähte im Voraus an (in) dem zweiten Abschnitt 12 angebracht (vormontiert) werden. Dadurch kann mit dem ersten elektrischen Verteilerkasten 1 die Anzahl von Nachmontage-Positionen so weit wie möglich verringert werden.
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Ausführungsform 2-2
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Im Folgenden wird die zweite Ausführungsform eines elektrischen Verteilerkastens gemäß der Erfindung (im Folgenden als ein „zweiter elektrischer Verteilerkasten 2“ bezeichnet) unter Bezugnahme auf 9-11 beschrieben.
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Der zweite elektrische Verteilerkasten 12 weist, wie in 9 gezeigt, eine Relais-Kassette 20 sowie eine Verkleidung 72 auf, die die Relais-Kassette 20 aufnimmt. Die Relais-Kassette 20 weist einen ersten Abschnitt 21 und einen zweiten Abschnitt 22 auf, die einen Anbringungsabschnitt (weiter unten ausführlich beschrieben) bilden, an dem eine Schaltungs-Verbindungskomponente angebracht werden kann.
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Das heißt, der erste Abschnitt 21 ist, wie in 10 gezeigt, mit einem Hohlraum 21a versehen, der einen Anschluss (nicht dargestellt) aufnimmt, der mit einer im Inneren des zweiten elektrischen Verteilerkastens 2 vorhandenen elektrischen Schaltung verbunden ist. Der zweite Abschnitt 22 hingegen kann an dem ersten Abschnitt 21 angebracht und von ihm entfernt werden und ist mit Hohlräumen 22a, 22b und 22c versehen, die Anschlüsse aufnehmen, die jeweils mit Drähten 93-95 verbunden sind, die außerhalb des zweiten elektrischen Verteilerkastens 2 angeordnet sind.
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Der erste Abschnitt 21 und der zweite Abschnitt 22 bilden, wie in 11 gezeigt, in Kombination miteinander Anbringungsabschnitte (einen Hohlraum 21a und Hohlräume 22a, 22b und 22c). Ein vierpoliges Relais (nicht dargestellt) als eine Schaltungs-Verbindungskomponente ist an den Anbringungsabschnitten angebracht.
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Auch bei dem zweiten elektrischen Treiberkasten 2, der die Relais-Kassette 20 aufweist, kann, wie oben beschrieben, Nachmontage umgangen werden, indem die Drähte 93-95 im Voraus an (in) dem zweiten Abschnitt 22 angebracht (vormontiert) werden. Dadurch kann die Anzahl von Nachmontage-Positionen so weit wie möglich verringert werden.
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Ausführungsform 2-3
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Im Folgenden wird ein elektrischer Verteilerkasten gemäß der Erfindung (im Folgenden als ein „dritter elektrischer Verteilerkasten 3“ bezeichnet) unter Bezugnahme auf 12-14 beschrieben.
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Der dritte elektrische Verteilerkasten 3 weist, wie in 12 gezeigt, eine Schmelzbrücken-Kassette 30 sowie eine Verkleidung 73 auf, die die Schmelzbrücken-Kassette 30 aufnimmt. Die Schmelzbrücken-Kassette 30 weist einen ersten Abschnitt 31 und einen zweiten Abschnitt 32 auf, die einen Anbringungsabschnitt (weiter unten ausführlich beschrieben) bilden, an dem eine Schaltungs-Verbindungskomponente angebracht werden kann.
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Das heißt, Anschlüsse 31a und 31b, die mit einer im Inneren des dritten elektrischen Verteilerkastens 3 vorhandenen elektrischen Schaltung verbunden sind, sind, wie in 13 gezeigt, an dem ersten Abschnitt 31 angebracht. Der zweite Abschnitt 32 hingegen kann an dem ersten Abschnitt 31 angebracht und von ihm entfernt werden. Weiterhin sind außerhalb des dritten elektrischen Verteilerkastens 3 angeordnete Drähte 96-98 an dem zweiten Abschnitt 32 angebracht.
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Der erste Abschnitt 31 und der zweite Abschnitt 32 bilden, wie in 14 gezeigt, in Kombination miteinander einen Anbringungsabschnitt 33 (in dem vorliegenden Beispiel ein Hohlraum). Eine Schmelzbrücke (nicht dargestellt) als eine Schaltungs-Verbindungskomponente ist an dem Anbringungsabschnitt 33 angebracht.
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Auch bei dem dritten elektrischen Verteilerkasten 3 mit der Schmelzbrücken-Kassette 30 kann, wie oben beschrieben, Nachmontage umgangen werden, indem die Drähte 96-98 im Voraus an (in) dem zweiten Abschnitt 32 angebracht (vormontiert) werden. Dadurch kann mit dem dritten elektrischen Verteilerkasten 3 die Anzahl von Nachmontage-Positionen so weit wie möglich verringert werden.
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Andere Ausführungsformen
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Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, und innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung sind verschiedene Abwandlungen möglich.
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Beispielsweise ist das dritte System 300 so aufgebaut, dass es mit dem Stromverteiler 310 versehen ist, der separat von dem Stromverteiler 110 des ersten Systems 100 ist. Das dritte System 300 muss jedoch nicht in jedem Fall mit dem Stromverteiler 310 versehen sein, der separat von dem Stromverteiler 110 ist, und kann so ausgeführt sein, dass es nur mit dem Stromverteiler 110 versehen ist (z.B. wird ein Verbindungsabschnitt 371 zum Verbinden des Teil-Kabelbaums 23 mit dem Stromverteiler 110 hinzugefügt).
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Die Merkmale der oben beschriebenen Kabelbaum-Systeme gemäß den Ausführungsformen der Erfindung werden im Folgenden in Form der Gegenstände 1) bis 5) kurz zusammengefasst, und die Merkmale der oben beschriebenen Kabelbäume gemäß den Ausführungsformen der Erfindung werden im Folgenden in Form der Gegenstände 6) bis 10) kurz zusammengefasst.
- 1) Ein Kabelbaum-System, das einen Kabelbaum und einen elektrischen Verteilerkasten (110, 210, 310) umfasst,
wobei der Kabelbaum eine Vielzahl von Teil-Kabelbäumen (120-160, 220-260, 320) aufweist, die den elektrischen Verteilerkasten mit einer Vielzahl elektrischer Vorrichtungen (910-975, 985) verbinden, und jeder der Vielzahl von Teil-Kabelbäumen eine Spezifikation hat, die für eine zu verbindende elektrische Vorrichtung festgelegt wird, und
der elektrische Verteilerkasten eine Vielzahl von Verbindungsabschnitten (111-115, 211-215, 311) aufweist, die direkt der Vielzahl von Teil-Kabelbäumen entsprechen, und wenigstens einer der Vielzahl von Verbindungsabschnitten ein Einfach-Verbindungsabschnitt ist, der eine Spezifikation eines zu verbindenden Teil-Kabelbaums unabhängig von einem anderen Verbindungsabschnitt erfüllt.
- 2) Das Kabelbaum-System gemäß dem Gegenstand 1)
wobei jeder der Vielzahl von Teil-Kabelbäumen (120-160) den elektrischen Verteilerkasten (110) mit einer oder einer Vielzahl von elektrischen Vorrichtungen (910-975) verbindet, die in einem bestimmten Bereich (Bereich 1 bis Bereich 5) eines Kraftfahrzeugs installiert ist/sind, bei dem das Kabelbaum-System eingesetzt wird.
- 3) Das Kabelbaum-System gemäß dem Gegenstand 1),
wobei jeder der Vielzahl von Teil-Kabelbäumen (220-260, 320) den elektrischen Verteilerkasten (210, 310) mit einer oder einer Vielzahl von elektrischen Vorrichtungen (985) verbindet, die so konfiguriert ist/sind, dass ein bestimmtes System (System 1 bis 5, 6) eines Kraftfahrzeugs geschaffen wird, bei dem das Kabelbaum-System eingesetzt wird.
- 4) Das Kabelbaum-System gemäß einem der Gegenstände 1) bis 3),
wobei der Einfach-Verbindungsabschnitt (111-115) einen ersten Abschnitt (11, 21, 31) hat, der einen Anschluss enthält, der Verbindung mit einer elektrischen Schaltung im Inneren des elektrischen Verteilerkastens herstellt,
der zu verbindende Teil-Kabelbaum einen zweiten Abschnitt (12, 22, 32) hat, der so ausgeführt ist, dass er an dem ersten Abschnitt angebracht und von ihm entfernt werden kann, und der einen Anschluss enthält, der Verbindung mit einem Draht des zu verbindenden Teil-Kabelbaums herstellt, und
wenn der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt kombiniert werden, der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt einen Anbringungsabschnitt (13, 14, 21a, 22a-22c, 33) bilden, der so ausgeführt ist, dass er zulässt, dass eine Schaltungs-Verbindungskomponente (81, 82, Relais (nicht dargestellt)) angebracht wird.
- 5) Das Kabelbaum-System gemäß dem Gegenstand 4),
wobei die Schaltungs-Verbindungskomponente eine Sicherung (81, 82), ein Relais (nicht dargestellt) oder/und eine Schmelzbrücke (nicht dargestellt) ist.
- 6) Ein Kabelbaum, der eine Vielzahl von Teil-Kabelbäumen (120-160, 220-260, 320) umfasst, die einen elektrischen Verteilerkasten (110, 210, 310) mit einer Vielzahl elektrischer Vorrichtungen (910-985) verbinden,
jeder der Vielzahl von Teil-Kabelbäumen eine Spezifikation hat, die für eine zu verbindende elektrische Vorrichtung festgelegt wird und
wenigstens einer der Vielzahl von Teil-Kabelbäumen einen Verbinderabschnitt aufweist, der einem Einfach-Verbindungsabschnitt von einer Vielzahl von Verbindungsabschnitten (111-115, 211-215, 311) des elektrischen Verteilerkastens entspricht, wobei die Vielzahl von Verbindungsabschnitten direkt der Vielzahl von Teil-Kabelbäumen entspricht und der Einfach-Verbindungsabschnitt eine Spezifikation eines zu verbindenden Teil-Kabelbaums unabhängig von einem anderen Verbindungsabschnitt erfüllt.
- 7) Der Kabelbaum gemäß dem Gegenstand 6)
wobei jeder der Vielzahl von Teil-Kabelbäumen (120-160) den elektrischen Verteilerkasten (110) mit einer oder einer Vielzahl von elektrischen Vorrichtungen (910-975) verbindet, die in einem bestimmten Bereich (Bereich 1 bis Bereich 5) eines Kraftfahrzeugs installiert ist/sind, bei dem der Kabelbaum eingesetzt wird.
- 8) Der Kabelbaum gemäß dem Gegenstand 6),
wobei jeder der Vielzahl von Teil-Kabelbäumen (220-260, 320) den elektrischen Verteilerkasten (210, 310) mit einer oder einer Vielzahl von elektrischen Vorrichtungen (985) verbindet, die so konfiguriert ist/sind, dass ein bestimmtes System (System 1 bis System 5, System 6) eines Kraftfahrzeugs geschaffen wird, bei dem der Kabelbaum eingesetzt wird.
- 9) Der Kabelbaum gemäß einem der Gegenstände 6) bis 8),
wobei der Verbinderabschnitt einen zweiten Abschnitt (12, 22, 32) hat, der so ausgeführt ist, dass er an dem ersten Abschnitt (11, 21, 31) angebracht und von ihm entfernt werden kann, und der einen Anschluss enthält, der Verbindung mit einem Draht des zu verbindenden Teil-Kabelbaums herstellt, sich der erste Abschnitt in dem Einfach-Verbindungsabschnitt (111-115) befindet und einen Anschluss enthält, der Verbindung mit einer elektrischen Schaltung im Inneren des elektrischen Verteilerkastens herstellt, und, wenn der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt kombiniert werden, der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt einen Anbringungsabschnitt (13, 14, 21a, 22a-22c) bilden, der so ausgeführt ist, dass er zulässt, dass eine Schaltungs-Verbindungskomponente (81, 82, Relais (nicht dargestellt), Schmelzbrücke (nicht dargestellt)) angebracht wird.
- 10) Der Kabelbaum gemäß dem Gegenstand 9),
wobei die Schaltungs-Verbindungskomponente eine Sicherung (81, 82), ein Relais (nicht dargestellt) oder/und eine Schmelzbrücke (nicht dargestellt) ist.
Merkmale des oben beschriebenen elektrischen Verteilerkastens gemäß der Erfindung werden im Folgenden in Form von Gegenständen 11) und 12) kurz zusammengefasst:
- 11) Ein elektrischer Verteilerkasten (1), der einen Anbringungsabschnitt (13, 14, 21a, 22a-22c, 33) umfasst, an dem eine Schaltungs-Verbindungskomponente (81, 82, Relais (nicht dargestellt), Schmelzbrücke (nicht dargestellt)) angebracht werden kann, wobei:
der Anbringungsabschnitt einen ersten Abschnitt (11, 21, 31), an dem ein Anschluss (11a, 11b, Gabelanschluss (nicht dargestellt), 31a, 31b) angebracht ist, der mit einer in dem elektrischen Verteilerkasten vorhandenen elektrischen Schaltung verbunden ist, sowie einen zweiten Abschnitt (12, 22, 32) enthält, der an dem ersten Abschnitt angebracht und von ihm entfernt werden kann und an dem ein Anschluss angebracht werden kann, der mit einem außerhalb des elektrischen Verteilerkastens vorhandenen Draht (91-81) verbunden ist; und
der Anbringungsabschnitt ausgebildet wird, wenn der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt miteinander kombiniert werden.
- 12) Der elektrische Verteilerkasten gemäß Gegenstand 11), wobei die Schaltungs-Verbindungskomponente eine Sicherung (81, 82), ein Relais (nicht dargestellt) oder/und eine Schmelzbrücke (nicht dargestellt) ist.
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Die vorliegende Anmeldung basiert auf der am 5. August 2015 eingereichten
japanischen Patentanmeldung (Nr. 2015-155529 ) sowie der am 5. August 2015 eingereichten
japanischen Patentanmeldung (Nr. 2015-15530 ), deren gesamter Inhalt hiermit durch Verweis einbezogen wird.
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Bezugszeichenliste
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- 1, 2, 3:
- elektrischer Verteilerkasten
- 10:
- Sicherungs-Kassette
- 20:
- Relais-Kassette
- 30:
- Schmelzbrücken-Kassette
- 11, 21, 31:
- erster Abschnitt
- 11a, 11b, 31a, 31b:
- Anschluss
- 12, 22, 32:
- zweiter Abschnitt
- 13, 14, 21a, 22a-22c, 33:
- Anbringungsabschnitt
- 81, 82:
- Sicherung
- 91-98:
- Draht
- 100, 200, 300:
- Kabelbaum-System
- 110, 210, 310:
- Stromverteiler (elektrischer Verteilerkasten)
- 111, 112, 113, 114, 115:
- Verbindungsabschnitt
- 211, 212, 213, 214, 215:
- Verbindungsabschnitt
- 311:
- Verbindungsabschnitt
- 120, 130, 140, 150, 160:
- Teil-Kabelbaum
- 220, 230, 240, 250 260:
- Teil-Kabelbaum
- 320:
- Teil-Kabelbaum
- 121, 131, 141, 151, 161:
- Verbinderabschnitt
- 321:
- Verbinderabschnitt
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2005212726 A [0005]
- JP 2015155529 [0065]
- JP 201515530 [0065]