DE60200395T2 - Beleuchtungs- oder Signalierungscheinwerfer und Verfahren mit zumindest einem Scheinwerfer - Google Patents

Beleuchtungs- oder Signalierungscheinwerfer und Verfahren mit zumindest einem Scheinwerfer Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrzeugbeleuchtungs- oder -signalgebungsscheinwerfer. Sie betrifft ferner ein Beleuchtungs- oder Signalgebungssystem, das mit wenigstens einem derartigen Scheinwerfer ausgestattet ist. Sie erstreckt sich direkt auf Signalgebungsvorrichtungen wie Fahrzeugleuchten, aber auch auf andere, ähnliche Produkte wie Rückfahrradare oder sonstige Vorrichtungen.
  • Nach dem bisherigen Stand der Technik wurden bereits Produkte für Fahrzeuge angeboten, deren Beleuchtungsfunktion oder Signalgebungsfunktion nach Normen, insbesondere staatlichen Normen, definiert ist. Ferner hat insbesondere im Automobilbereich die Verwendung von Bordrechnern zur Einführung von Konzepten in den Fahrzeugen geführt, die von der elektronischen Informationsverarbeitung abgeleitet sind. Dies hatte zur Folge, dass das als Beleuchtungsscheinwerfer bzw. das als Signalgebungsleuchte bezeichnete Produkt eine Struktur bekam, die seine Weiterentwicklung hin zu einer Bordnetzarchitektur ermöglichte. Seitdem wurden die meisten Fahrzeuge mit einem Rechner ausgestattet, der über ein Bordnetz mit verschiedenen Peripheriegeräten verbunden ist.
  • Ein Beispiel für ein Fahrzeugbordnetz ist das CAN-Netz. Ein derartiges Netz ermöglicht es insbesondere, die Anzahl der Leiter, durch welche die Signale und die Versorgungsspannungen geleitet werden, zu verringern, im Fall der Signale insbesondere, indem die über den Bus des Netzes geleiteten Informationen zeitlich multiplexiert werden. Ein weiteres Beispiel eines Bordnetzes ist in dem Dokument US 4942571 beschrieben.
  • Mit den Weiterbildungen von Beleuchtungsfunktionen und Signalgebungsfunktionen, mit der Zunahme der Versionen desselben Fahrzeugs, der Versionen desselben Scheinwerfers oder der Versionen derselben Signalgebungsleuchte, die unterschiedliche Merkmale aufweisen, wurden bereits neue Funktionen vorgeschlagen, die jeweils mit der Beleuchtung oder Signalgebung in Zusammenhang stehen.
  • Zum Beispiel setzt die Verwendung von Entladungslampen für die Beleuchtung in bestimmten Konfigurationen voraus, dass die Ausrichtung des Scheinwerfers dynamisch korrigiert wird, um zu verhindern, dass die dem damit ausgerüsteten Fahrzeug entgegenkommenden Fahrer von der Leuchtkraft eines solchen Scheinwerfers geblendet werden.
  • Man hat folglich die Erweiterungsmöglichkeiten des Bordnetzes genutzt und eine oder mehrere Betriebssteuerungen hinzugefügt, hier zum Beispiel, um einen oder mehrere Motoren für die Regelung der Position oder Ausrichtung des Scheinwerfers bezüglich des Chassis und/oder der Straße zu steuern, die jeweils elektromechanische Vorrichtungen steuern, welche die Ausrichtung des erzeugten Lichtbündels beeinflussen.
  • Um jede dieser Betriebssteuerungen mit der dem Scheinwerfer zugeordneten elektromechanischen Vorrichtung zu verbinden, muss jedoch ein Kabelstrang für den Anschluss des Scheinwerfers am Netz verwendet werden. Die Folge ist, dass die Anzahl der Leiter im Fahrzeug mit jeder Funktion zunimmt, die dem Scheinwerfer hinzugefügt wird.
  • Diese Leiter können insbesondere aufgrund der Platzverhältnisse im Motorraum große Längen aufweisen, was eine Erhöhung der Gefahr elektromagnetischer Störungen und eine Erhöhung der Gefahr von Unterbrechungen der elektrischen Anschlusskabelstränge bei Eingriffen am Fahrzeug sowie eine Verringerung der Betriebssicherheit zur Folge hat.
  • Außerdem muss bei jeder weiteren Funktion, die einem Fahrzeug hinzugefügt wird, ein neuer elektrischer Anschlusskabelstrang berechnet werden, wobei die Verwaltung einer derartigen Lösung vor allem mit der Multiplikation der Optionen, die beim Kauf eines Fahrzeugtyps einer bestimmten Kraftfahrzeugmarke verfügbar sind, unmöglich wird.
  • Neben den Gesichtspunkten des stilistischen Aussehens, die für jeden Automobilhersteller spezifisch sind, können ferner die Anforderungen, die zwei Automobilhersteller an das Verhalten ein- und derselben Beleuchtungs- oder Signalgebungsfunktion stellen, voneinander abweichen, so dass der Fahrzeugausrüster gezwungen ist, für jeden von ihnen einen besonderen Scheinwerfer- oder Leuchtentyp zu entwickeln, was seine Konstruktionskosten erhöht.
  • Mit Hilfe der Erfindung können diese Nachteile des Stands der Technik behoben werden. Sofern nichts anderes angegeben ist, werden die Beleuchtungs- und die Signal gebungsfunktion hinsichtlich der Aufgabenstellung und der durch die Erfindung bereitgestellten Lösung im Folgenden als vergleichbar betrachtet.
  • Sie betrifft nämlich einen Fahrzeugbeleuchtungs- und/oder Signalgebungsscheinwerfer mit einem Gehäuse, das Beleuchtungs- oder Signalgebungsmittel sowie eventuell Betriebsmittel zur Ausführung von Betriebsfunktionen, wie zum Beispiel die Formung des Beleuchtungslichtbündels oder die automatische Regelung der Lichtbündelausrichtung, umfasst. Der erfindungsgemäße Scheinwerfer weist im Wesentlichen eine mit seinem Gehäuse mechanisch verbundene elektronische Karte auf, die umfasst:
    • – einen Versorgungsverbinder für den Anschluss an eine Leistungsstromversorgungsvorrichtung;
    • – einen Standardverbinder für jegliche am Scheinwerfer aktivierte Betriebsfunktionen, wobei der Standardverbinder dazu bestimmt ist, mit dem Multiplexbus eines Bordnetzes verbunden zu werden;
    • – Steuermittel, um die Beleuchtungsmittel und eventuell die Betriebsmittel zu steuern, wobei diese Steuermittel mit dem Versorgungsverbinder und dem Standardverbinder verbunden sind, um Befehle und Informationen bezüglich des Scheinwerferzustandes über den Multiplexbus auszutauschen;
    • – einen internen Bus, der zum einen an die Steuermittel und zum anderen an die Beleuchtungsmittel und die Betriebsmittel angeschlossen ist, um zwischen ihnen von den Steuermitteln erzeugte Befehle und Informationen über den Scheinwerferzustand auszutauschen.
  • Die Erfindung betrifft ein Beleuchtungs- und/oder Signalgebungssystem für Fahrzeuge, das wenigstens einen Beleuchtungs- und/oder Signalgebungsscheinwerfer mit einer elektronischen Karte bzw. Steuerung aufweist, die durch einen Standardverbinder mit dem Kabelstrang des Multiplexbusses eines Beleuchtungs- und/oder Signalgebungssteuerungs-Bordnetzes verbunden ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen verdeutlicht, in denen:
  • 1 ein Ausführungsbeispiel eines Beleuchtungssteuersystems nach dem Stand der Technik zeigt;
  • 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Beleuchtungssteuersystems nach dem Stand der Technik zeigt;
  • 3 ein Schema ist, welches die Mittel der Erfindung zeigt, die eine Änderung einer Plattform in vier Stufen ermöglichen;
  • 4 ein Blockschaltplan eines Scheinwerfers gemäß einer Ausführungsart der vorliegenden Erfindung ist.
  • In 1 ist ein Rechner 1 an Bord eines Fahrzeugs dargestellt, der durch ein schematisch in dem Rechteck 2 dargestelltes Netz mit verschiedenen Lasten verbunden ist.
  • Das Bordnetz 2 umfasst eine Bussteuerung 3 mit Verbindern zum Anschluss an Kabelsträngen wie dem Kabelstrang 4, der zu anderen Peripheriegeräten führt, dem Kabelstrang 5, der zu einem Peripheriegerät 6 führt, sowie dem Kabelstrang 10, der zu einer Beleuchtungssteuerung 9 und einer Betriebsfunktionssteuerung 8 führt.
  • Die beiden Steuerungen 8 und 9 können im (nicht dargestellten) Motorraum des Antriebsmotors des Fahrzeugs angeordnet sein und sind mit den beiden Scheinwerfern durch vier Kabelstrangteile verbunden, nämlich den Kabelstrangteilen 13 bzw. 14, die von einem Teil 8L bzw. einem Teil 8R der Steuerung 8 ausgehen, und den von der Steuerung 9 ausgehenden Kabelstrangteilen 15 und 16.
  • Jede Steuerung besitzt Mittel, um den linken Scheinwerfer, wie den Scheinwerfer 17, oder den rechten Scheinwerfer, wie den Scheinwerfer 18, zu aktivieren.
  • In 1 sind die direkt von den Steuerungen 8 und 9 aktivierten Steuerungsmittel nur beim Scheinwerfer 17 dargestellt.
  • Bei einem mit einer Entladungslampe ausgerüsteten Fahrzeug umfasst der Scheinwerfer außerdem gewöhnliche Glühfadenlampen, die mit Hilfe einer Reihe von gesteuerten Schaltern 24 in Betrieb gesetzt werden; sie umfassen außerdem ein Vorschaltgerät, bei dem es sich um einen elektronischen Schaltkreis handelt, der die Inbetriebsetzung, die Aufrechterhaltung des eingeschalteten Zustandes und die Überwachung der mit ihm verbundenen Entladungslampe ermöglicht.
  • Zu diesem Zweck ist die Beleuchtungssteuerung 9 durch den Kabelstrang 15 mit geeigneten Eingängen des Scheinwerfers 21 und den verschiedenen Steuersignalen verbunden, die an den Modulen 24 und 26 decodiert und ausgeführt werden.
  • Die Ausgänge der Module 24 und 26 sind jeweils über den Punkt 25 mit den herkömmlichen Glühfadenlampen und über den Punkt 27 mit der Entladungslampe verbunden.
  • Die Verwendung einer Entladungslampe in einem Fahrzeugbeleuchtungsscheinwerfer erfordert schließlich die Anordnung eines Mittels zur Regelung der Ausrichtung des Scheinwerfers in Abhängigkeit von der momentanen Lage des Fahrzeugs auf der Straße. Die Entladungslampen erzeugen nämlich einen starken Lichtstrom. Ein Fahrer, der ein Fahrzeug lenkt, welches einem mit einer Entladungslampe ausgerüsteten Fahrzeug entgegenkommt, kann geblendet werden; Unfälle müssen vermieden werden, indem man verhindert, dass der obere Bereich des Beleuchtungslichtbündels die Gesichtshöhe der Fahrer der entgegenkommenden Fahrzeuge erreicht.
  • Das Steuerungsmittel 28 eines Motors zur Regelung der Ausrichtung 29 ist durch einen Verbinder 19 mit dem vom Teil L der Positionssteuerung 8 ausgehenden Kabelstrang 13 verbunden. Die Positionssteuerung empfängt Informationen des Bordrechners 1, so dass ein in der Steuerung 28 enthaltenes Programm ausgeführt wird, um die Auslenkung des Lichtbündels nach oben zu verringern, wenn das Fahrzeug aufgrund der Straßensituation eine Schwingungsbewegung ausführt.
  • Schließlich umfasst der Scheinwerfer Diagnosefunktionen 22, die mit einem Diagnoseauswertungsmittel 23 des Bordnetzes verbunden sind, was einen zusätzlichen Anschluss am Multiplexbus erfordert.
  • Der rechte Scheinwerfer 18 ist identisch und wird im Einzelnen nicht weiter beschrieben.
  • Im Fall des dem Stand der Technik entsprechenden Beispiels aus 1 ist zu erkennen, dass sich die Anschlusskabelstränge zwischen den Rechnern 8 und 9 und den Scheinwerfern 17 und 18 vervielfachen, sobald man die Anzahl der Betriebsfunktionen erhöht.
  • Es ist außerdem festzustellen, dass jeder Anschlusskabelstrang 13 bis 16 eine Länge aufweisen kann, die in Bezug auf die für die Umgebung des Fahrzeugs nachteilige elektromagnetische Aktivität nicht unerheblich ist.
  • In 2 wurde ein weiteres Beispiel eines Steuersystems 30 für zwei Scheinwerfer entsprechend dem Stand der Technik dargestellt, bei dem die Betriebsfunktionssteuerung 8 und die Beleuchtungssteuerung 9 des oben beschriebenen Beispiels in eine einzige Steuerung 31 integriert sind, die mit dem linken und rechten Scheinwerfer durch Anschlusskabelstränge verbunden ist, die aufgrund der Tatsache getrennt sind, dass die beiden Scheinwerfer relativ weit voneinander entfernt sind, wenn sie an einem Fahrzeug montiert sind.
  • Auf diese Weise kann auf die Zentraleinheit bzw. die Ausrichtungssteuerung verzichtet werden, und die Kosten des Gesamtsystems können dank der Senkung der Kosten der Ausrichtungsfunktion, die auf die integrierte Steuerung 31 übertragen wurde, gesenkt werden.
  • In 2 sind die der 1 entsprechenden Elemente mit demselben Bezugszeichen gekennzeichnet und werden im Einzelnen nicht mehr beschrieben.
  • Das Steuersystem 30 umfasst im Wesentlichen drei Teile, die von der Steuerung 31 und zwei elektronischen Karten gebildet sind, wobei die elektronische Karte 33 in der Nähe des linken Scheinwerfers und die elektronische Karte 34 in der Nähe des rechten Scheinwerfers angeordnet ist. Das Steuersystem 30 ist vollständig durch einen ersten Anschlusskabelstrang 32 mit dem Netz 2 und durch zwei Anschlusskabelstränge mit den beiden Scheinwerfern, links und rechts, verbunden.
  • Die integrierte Steuerung 31 führt gleichzeitig die eigentliche Beleuchtungssteuerfunktion (Einschalten, Steuerung, Ausschalten) sowie die Ausrichtungssteuerungsfunktion aus, insbesondere im Fall einer Xenon-Entladungslampe.
  • Die Steuerung 31 ist durch einen ersten Kabelstrang 35 mit den geeigneten Eingängen des linken Scheinwerfers 33 und durch einen Kabelstrang 36 mit den geeigneten Eingängen des rechten Scheinwerfers 34 verbunden.
  • Eine Verteilung der elektrischen Masse erfolgt von der Steuerung 31 aus mit Hilfe eines Leiters 37, der getrennt zu den Scheinwerfern 33 und 34 führt, deren restliche Versorgung separat erfolgt.
  • In dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel nach dem Stand der Technik sind vier Leiter erforderlich, um die Beleuchtungssteuerfunktion zu realisieren. Die vier Drähte sind direkt mit einem Beleuchtungssteuerschaltkreis 40 verbunden, der zwei Ausgänge 44 bzw. 45 aufweist, um zwei Lampen ein- oder auszuschalten, die jeweils der Fernlicht- bzw. Abblendlichtfunktion zugeordnet sind.
  • Dieselbe Gruppe von vier Eingängen ist jeweils mit einem Steuermodul 41, welches die Funktion der elektronischen Steuerung einer über die Klemme 46 angeschlossenen Xenon-Entladungslampe übernimmt, und einer Steuerung 42, die über ihre Ausgangsklemme 47 an einen Fernlichtscheinwerfer angeschlossen ist, verbunden.
  • Die elektronische Karte 33 kann ferner eine Klemme zum Anschluss an Steuerorgane für die Lichtbündelausrichtung, wie z. B. die Vorrichtung 38, umfassen. Das von der Klemme empfangene Signal wird an einen Informationseingang mit einem einzigen Leiter übertragen, der mit der Steuerung 39 verbunden ist, die die automatische Ausrichtung des Scheinwerfers mit Hilfe eines an die Ausgangsklemme 43 angeschlossenen Elektromotors ermöglicht.
  • In dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel nach dem Stand der Technik ist die Steuerung 31 in der Nähe des Armaturenbretts in der Fahrgastzelle des Fahrzeugs angeordnet, wohingegen die Scheinwerfer 33 und 34 im Motorraum in der Nähe der Beleuchtungsscheinwerfer angeordnet sind. Die Steuerung 31 weist eine durch Maskierung festgelegte Struktur einer integrierten Schaltung auf und ist auf einen bestimmten Scheinwerfertyp abgestimmt.
  • Gemäß der Erfindung hingegen ist das Steuersystem der Scheinwerfer vollständig in jeden Scheinwerfer integriert, so dass die Anzahl und die Länge der Anschlusskabelstränge verringert werden, um die Betriebssicherheit zu erhöhen.
  • Zu diesem Zweck umfasst jeder Scheinwerfer also eine elektronische Karte, auf der eine integrierte Steuerung angebracht ist, die sowohl Steuermittel für Beleuchtungsmittel als auch Steuermittel für Betriebsmittel umfasst. Beleuchtungs- und Betriebsmittel oder nur einige von ihnen sind an einem gegebenen Scheinwerfer installiert. Die integrierte Steuerung der elektronischen Karte jedes Scheinwerfers ist aber uneingeschränkt in der Lage, jedes von ihnen zu steuern. Im weiteren Verlauf der Beschreibung wird nicht immer zwischen der elektronischen Karte und der auf ihr angeordneten integrierten Steuerung unterschieden, da je nach Implementierung der Erfindung eine oder mehrere integrierte Schaltungen erforderlich sind und, sofern mehrere von ihnen erforderlich sind, es nicht unbedingt notwendig ist, auf eine integrierte Schaltung als Träger zurückzugreifen, da zum Beispiel auch direkt das lokal mit einem isolierten Metallsubstrat überzogene Scheinwerfergehäuse benutzt werden kann.
  • Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, dass sie die Anpassung eines Scheinwerferprogramms im Laufe der Zeit oder insbesondere an bestimmte Betriebsoptionen oder eine bestimmte Auslegung von verschiedenen Betriebsfunktionen ermöglicht, die die Folge von Neuerungen in den zukünftigen Fahrzeugen sind. Die Erfindung ermöglicht also die Anpassung eines Scheinwerfers nach einem Plattformprinzip mit mehreren Stufen, wie es anhand von 3 erklärt wird.
  • In 3 wurde eine Plattform mit vier Stufen A bis D dargestellt, wobei jede Stufe einer Anpassung eines angebotenen Programms von Beleuchtungs- und/oder Betriebsfunktionen entspricht.
  • Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, dass der Rechner und das Netz für die gesamte Plattform absolut identisch bleiben und nur bestimmte Elemente der in den Scheinwerfer integrierten Steuerung, insbesondere durch eine einfache Programmierung, in Abhängigkeit von den neuen in jeder Stufe hinzugefügten Betriebsfunktionen geändert werden.
  • Bei der Plattformstufe A betätigt bzw. aktiviert die Netzsteuerung 50 einen Kabelstrang 51 für den Anschluss an den Multiplexbus des Fahrzeugs, um über den Multiplexbus adressierte Befehle und Informationen bezüglich des Scheinwerferzustandes mit dem (nicht dargestellten) Bordrechner des Fahrzeugs auszutauschen. Die elektronische Karte 53 bzw. 54 ist mit einer (nicht dargestellten) Steuerung ausgerüstet, die mit Hilfe eines Standards an diesem Dialog teilnimmt, gleich welche Beleuchtungs- oder Betriebsfunktionen am Scheinwerfer aktiviert werden. Ferner ist die elektronische Karte 53 bzw. 54 über einen (nicht dargestellten) Versorgungsverbinder und einen zweiten Kabelstrang 52 mit dem Stromversorgungsnetz des Fahrzeugs verbunden. Die elektronischen Karten sind dem linken (Karte 53) und dem rechten (Karte 54) Scheinwerfer zugeordnet, um eine Einheit 61 von Beleuchtungs- und Betriebsfunktionen zu erzeugen, die je nach Stufe der entwickelten Plattform festgelegt sind.
  • Die Ausrüstung eines Scheinwerfers mit der Plattformstufe A umfasst Halogenlampen sowie eine einfache manuelle Leuchtweiteregelung des Scheinwerfers.
  • Bei der Plattformstufe B sind die dem linken Scheinwerfer zugeordnete elektronische Karte 55 und die dem rechten Scheinwerfer zugeordnete elektronische Karte 56 jeweils mit derselben integrierten Steuerung wie die Karten 53 und 54 der Scheinwerfer der Plattformstufe A versehen. Ebenso werden die Kabelstränge 51 und 52 sowie die Bussteuerung 50 für alle Stufen der Plattform beibehalten. Man versteht also den Vorteil der Erfindung, der darin besteht, eine Vielzahl von Bauelementen eines Beleuchtungssystems zu standardisieren. Die Mehrzahl der Steuermittel können auf der elektronischen Karte beibehalten werden und werden lediglich durch Eintrag eines Kennzeichens für die Stufe (A bis D) in der Plattform validiert, so dass allein durch Programmierung der integrierten Steuerung nur die für die betreffende Stufe autorisierten Beleuchtungs- und Betriebsfunktionen aktiviert werden.
  • Bei einem Scheinwerfer der Plattformstufe B kann das von den Beleuchtungslampen erzeugte Lichtbündel gemäß der Technologie der Entladungslampen konfiguriert und eine Betriebsfunktion für die dynamische Ausrichtung des Scheinwerfers realisiert werden, wie anhand von 2 beschrieben.
  • Bei der Plattformstufe C wurden die Technologie der Entladungslampen in einen bifunktionellen Scheinwerfer und Betriebsfunktionen zur Formung des unteren Bereichs des Beleuchtungslichtbündels entsprechend den Kurvenbeleuchtungstechnologien integriert, wie sie dem Fachmann bekannt sind. Die elektronischen Karten 57 und 58 sind im Wesentlichen identisch mit den elektronischen Karten 55 und 56 der Stufe B. Die verfügbaren Beleuchtungs- und Betriebsfunktionen der Betriebsart 63 sind jedoch umfassender als die der Betriebsart 62 der Stufe B.
  • In diesem Fall sind die Betriebsfunktionen, die die Realisierung der Doppelfunktion einer Entladungslampe und Formung des unteren Bereichs des Lichtbündels ermöglichen, direkt auf den Karten 57 (linker Scheinwerfer) bzw. 58 (rechter Scheinwerfer) integriert.
  • Bei der Plattformstufe D sind auch als "intelligente Beleuchtung" bezeichnete AFS-Korrekturen des unteren Bereichs des Beleuchtungslichtbündels einer Entladungslampe sowie dynamische Ausrichtungsfunktionen vorgesehen, die bereits beschrieben wurden. Hinzu kommen Betriebsfunktionen in Verbindung mit elektrooptischen Zubehörteilen wie einem optischen Ortungsgerät LIDAR oder einem Infrarotbeleuchtungssystem.
  • Die Mehrzahl der zur Implementierung der verschiedenen Betriebsfunktionen erforderlichen Mittel verändert sich erfindungsgemäß im gesamten Bereich der Plattform nicht.
  • Auf diese Weise wurde die am Anfang der vorliegenden Beschreibung gestellte Aufgabe gelöst, das heißt zum einen die Länge des Kabelstrangs verkürzt und zum anderen die Vervielfachung der Steuerungen des bisherigen Standes der Technik unterbunden.
  • Darüber hinaus verfügt man nun über eine Technologie, die es ermöglicht, lediglich eine einzige elektronische Steuerkarte vorzusehen, die je nach den Anforderungen eines Programms oder einer Plattform angepasst wird.
  • Bei einem System, das über eine Kurvenbeleuchtungsfunktion verfügt, kann, wenn die Vorrichtung in einer Winkelposition fixiert ist, ein Sensor verwendet werden, der der Beleuchtungssteuerung anzeigt, dass der Ausrichtungsmotor in einer Winkelposition blockiert ist, wobei die Steuerung in diesem Moment einem Ausrichtungsmotor, der das optische System in eine blendungsfreie Position bringt, einen zusätzlichen Befehl erteilt.
  • Diese Funktion der Blockierung in einer Position, in der das Lichtbündel keine Blendwirkung erzeugt, kann ausgeführt werden, ohne dass hierzu ein Befehl von außerhalb des Scheinwerfers empfangen werden muss und insbesondere ohne dass das Netz oder der Rechner an Bord des Fahrzeugs überlastet werden müssen.
  • Schließlich ist festzuhalten, dass sämtliche Betriebsfunktionen und Mittel zur Ausführung dieser Betriebsfunktionen, die in eine in den Scheinwerfer integrierte elektronische Karte integriert sind, über die Beleuchtungssteuerung dieselbe Versorgungsleitung sowie dieselben elektrischen Schutzmittel nutzen wie das übrige Beleuchtungssteuersystem.
  • Entsprechend einem Stand der Technik weist das Bordnetz außerdem eine speziell für diesen Zweck ausgelegte Diagnoseleitung auf. Ist keine Diagnoseleitung vorhanden, tauscht der Bus erfindungsgemäß zudem Diagnosedaten aus, und die Steuerung des Busses des Bordnetzes verwaltet sowohl den Datenaustausch in Verbindung mit dem Betrieb der Beleuchtungs- und Betriebsfunktionssteuerung als auch den Austausch der Diagnosedaten.
  • Das Beleuchtungssteuersystem der Erfindung erfordert keinen besonderen elektrischen Schutz des Busses an sich, da es im Scheinwerfer eine elektrische Schutzfunktion der Stromversorgung des Scheinwerfers selbst umfasst.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung führt das neue Beleuchtungssteuersystem erfindungsgemäß auch zu Veränderungen bezüglich der Definition der Fahrzeugbeleuchtungssysteme.
  • Neben den stilistischen Spezifikationen und den photometrischen, thermischen sowie elektrischen Auflagen, denen die Auslegung eines Beleuchtungs- oder Signalgebungssystems gegenwärtig entsprechen muss, ermöglicht es die Erfindung nämlich, ein Mittel zur Charakterisierung des Verhaltens der Beleuchtungs- oder Signalgebungsfunktionen und entsprechende Betriebsfunktionen hinzuzufügen.
  • Dieses Verhalten kann mit Hilfe einer (nicht dargestellten) Verhaltenssteuerung überwacht werden, die in das Beleuchtungssteuersystem integriert ist. Die Kurvenbeleuchtungsfunktion kann sich zum Beispiel durch verschiedene glatte oder schnelle Verhaltensweisen auszeichnen.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die Koordinierung der rechten und linken Funktionen der Scheinwerfer linear, nicht linear oder komplex sein.
  • Bei einer Ausführungsart wird das Steuern der Beleuchtung durch Nutzen der im Netz verfügbaren Informationen wie der Fahrzeuggeschwindigkeit, der Fahrzeugbeschleunigung oder von Navigationsangaben im Bereich des Beleuchtungssteuersystems antizipiert.
  • Zu diesem Zweck werden die zur Antizipation benutzten Parameter in eine Antizipationssteuereinheit eingegeben, die einen Antizipationswert zum Steuern der Beleuchtung wie das Ein- oder Ausschalten einer Lampe, die Verstärkung oder Verringerung des von einer der Lampen erzeugten Lichtstroms und/oder einen Befehl für eine AFS-Funktion oder intelligente Beleuchtung und/oder einen Befehl zum Ändern der Ausrichtung des Lichtbündels erzeugt.
  • Bei einer Ausführungsart der Erfindung umfasst das Beleuchtungssteuersystem der Erfindung Mittel, die eine Spezifizierung der Beleuchtungs- oder Signalgebungsleistungen und der technischen Signatur des Scheinwerfers oder der Leuchte ermöglichen.
  • Je nach den stilistischen Merkmalen des Fahrzeugs, das ein Automobilhersteller entwickeln möchte, können die Betriebsparameter der Beleuchtung oder Signalgebung und der diesen im Rahmen der vorliegenden Erfindung zugeordneten verschiedenen Betriebsfunktionen nämlich in Registern festgelegt werden, die bei wenigstens einer Etappe des Parametrierens des Betriebs des Beleuchtungssteuersystems der Erfindung gelesen werden, um die Kohärenz des Verhaltens der verschiedenen Bauteile des Fahrzeugs zu gewährleisten, von der die gewünschte Signatur des Fahrzeugs und/oder der Herstellermarke abhängig ist.
  • Zu diesem Zweck umfasst die elektronische Steuerkarte des Scheinwerfers der Erfindung ein Mittel, das in Abhängigkeit von einer beim Starten des Fahrzeugs geladenen Signatur eine Leistungsklasse für den Scheinwerfer und dessen Betriebsfunktionen, wie zum Beispiel die Reichweite der Beleuchtung, die Reaktionsdynamik der dynamischen Ausrichtung des Scheinwerfers etc., auswählt.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung umfasst die elektronische Karte jedes Scheinwerfers Mittel, die es ermöglichen, die Beleuchtungsmittel und/oder Betriebsmittel zu- und abzuschalten oder einen ihrer Betriebsparameter einzustellen, sowie eventuell Mittel, um Diagnosen bezüglich des Betriebszustandes dieser Beleuchtungsmittel und dieser Betriebsmittel durchzuführen.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weist die elektronische Karte des Scheinwerfers der Erfindung ein Mittel zum Anschließen des Scheinwerfers an den Multiplexbus des Fahrzeugs auf, um einen periodischen Dialog zwischen dem Scheinwerfer und dem Fahrzeug zu gewährleisten.
  • Während dieses periodischen Dialogs wird das Übertragen von Steuerbefehlen von dem über den Multiplexbus im Dialog stehenden Bordrechner an den Scheinwerfer sowie von Informationen über den Scheinwerferzustand, insbesondere der Beleuchtungsmittel und verschiedenen bereits erwähnten Betriebsmittel, gewährleistet. Der Bordrechner überwacht somit fortlaufend den Zustand des Beleuchtungssystems und die von ihm empfangenen Befehle.
  • Es ist also möglich, automatisch Diagnosen sowie geeignete Maßnahmen in Abhängigkeit von kritischen Situationen durchzuführen, insbesondere indem Störungssituationen erkannt werden, in denen es möglich ist, einen Scheinwerfer, eine Scheinwerferlampe, ein Betriebsorgan des Scheinwerfers in einen Störbetriebsmodus zu versetzen.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann das Beleuchtungssteuersystem ein Modul zur Regelung der Versorgungsenergie umfassen. Zu diesem Zweck ist das Stromversorgungskabel des Scheinwerfers an den Ausgang eines Versorgungsreglers angeschlossen. Der Versorgungsregler ermöglicht eine Verringerung der Schwankungen der Versorgungsgleichspannung auf einen Schwankungsbereich, der die in den Scheinwerfern angeordneten Fadenlampen, sowohl Glühlampen als auch Halogenlampen, schützt, wodurch ihre Lebensdauer optimiert wird.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung erhält das Hauptelektroenergieversorgungssystem des Fahrzeugs keine starken Stromstöße seitens des Beleuchtungssystems mehr. Die integrierte Steuerung der elektronischen Karte des erfindungsgemäßen Scheinwerfers umfasst nämlich ein Modul für das sequenzierte Einschalten der verschiedenen in einem Scheinwerfer enthaltenen Lasten, so dass die verschiedenen Lasten nach Schemata gespeist werden, die eine Optimierung der Glättung der Stoßströme ermöglichen.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die Elektroenergieversorgungsquelle des Fahrzeugs verschiedene Spannungen bei ein- und demselben Scheinwerfertyp aufweisen.
  • Wenn man das Beleuchtungssteuersystem der Erfindung also an eine 42-Volt-Versorgungsquelle anpassen möchte, obwohl das Gesamtbeleuchtungssteuersystem für eine 12-Volt-Versorgung ausgelegt ist, so ist die elektronische Karte des Scheinwerfers der Erfindung mit einem Gleichspannungswandler ausgerüstet, der die neue 42-Volt-Spannung in eine 12-Volt-Spannung umwandelt, da die von der elektronischen Karte des erfindungsgemäßen Scheinwerfers realisierte Steuereinheit ein einziges Stromversorgungskabel umfasst.
  • In 4 wurde eine Ausführungsart eines erfindungsgemäßen Scheinwerfers dargestellt. Der Scheinwerfer 70 umfasst einen ersten Verbinder 71, der an den Elektroenergieversorgungskabelstrang des Fahrzeugs angeschlossen ist. Er umfasst einen zweiten Standardverbinder 72, der an den Multiplexbus des Bordnetzes angeschlossen ist, wie weiter oben bereits beschrieben.
  • Bei einer Variante weist das Netz einen Bus mit einem dritten Verbinder 73 auf, der für die Netzsteuerung bestimmt ist.
  • Der Scheinwerfer 70 umfasst außerdem eine Steuerung 74 mit elektronischen Bauelementen, um die Beleuchtungsfunktionen und die Betriebsfunktionen zu steuern, die eventuell durch angemessen dimensionierte Leistungsbauelemente (MOS-Transistoren, Motor-Treiber etc.) ergänzt werden und derart in dem Scheinwerfer 70 angeschlossen sind, dass die anhand der in 3 beispielhaft beschriebenen Beleuchtungsfunktionen und Betriebsfunktionen gewährleistet sind.
  • Die integrierte Steuerung 74 umfasst ein Modul 75 zur Verwaltung der Stromversorgung, das direkt an den Versorgungsverbinder 71 angeschlossen ist.
  • Das Modul 75 zur Steuerung der Stromversorgung ermöglicht es insbesondere, die bereits beschriebenen Regelungs- und Einschaltsequenzierungsfunktionen zu erfüllen. Die verschiedenen Bauelemente des Scheinwerfers werden direkt durch es gespeist.
  • Die Steuerung 74 umfasst außerdem ein Eingangsmodul 76, das am Netz mittels des Busstandardverbinders 72 angeschlossen ist.
  • Die Steuerung 74 umfasst außerdem ein Modul 77 für die Steuerung der Elektromotoren, die für die verschiedenen oben genannten Betriebsfunktionen wie zum Beispiel die automatische Leuchtweiteregelung benutzt werden.
  • Die Steuerung 74 umfasst optional ein Modul 78 zur Überwachung des Netzes, das es ermöglicht, die über den oben beschriebenen Verbinder 73 vom Bus übertragenen Informationen auszuwerten.
  • Die Steuerung 74 umfasst eine Zentraleinheit 79, die mit Speichern und den verschiedenen bereits beschriebenen Modulen im Dialog steht.
  • Die Steuerung 74 umfasst ein Schaltmodul 80, das es ermöglicht, die verschiedenen dem Scheinwerfer 70 zugeordneten elektrischen Lasten, wie die Lasten 84, 87 oder 93, auf die von dem Modul 75 der Steuerung 74 kontrollierte Versorgungsspannung zu bringen.
  • Zu diesem Zweck weist das Versorgungsschaltmodul 80 der Steuerung 74 ein Ausgangstor auf, das an mehrere dem Scheinwerfer zugeordnete Leistungsleiter 83 angeschlossen ist. Die Leiter 83 sind mit der einer Schaltkontrolle unterzogenen Lampeneinheit 84 verbunden.
  • Außerdem sind die Leiter 83 über einen Leiter 85 mit den verschiedenen elektronischen Leistungskontrollschaltkreisen wie dem elektronischen Kontrollschaltkreis oder dem Vorschaltgerätekreis 87 verbunden.
  • Die Leiter 83 sind außerdem über interne Leiter 86 mit der außerhalb des Scheinwerfers 70 montierten Lampeneinheit 93 verbunden, die direkt vom Schaltmodul 80 gesteuert wird.
  • Die Steuerung 74 umfasst ferner ein Bussteuermodul 81, das ein Zugangstor zu einem internen Bus 88 des Scheinwerfers der Erfindung aufweist. Der Bus 88 ermöglicht den Austausch von Befehlen und Zustandsinformationen mit den verschiedenen Betriebsfunktionen und Betriebsmodulen des Beleuchtungsscheinwerfers.
  • Insbesondere kann der Bus 88 an ein Kontroll- und Steuermodul des Vorschaltgeräts 87, ein Kontrollmodul eines optoelektronischen Sensors 89, ein Kontrollmodul eines Stellglieds 90, ein Kontrollmodul für die Steuerfunktionen der Lichtbündelausrichtung in Kurven und ein Stellglied 91 zur Formung des unteren Bereichs des vom Scheinwerfer erzeugten Lichtbündels je nach Funktionalitäten des AFS bzw. der intelligenten Beleuchtung angeschlossen werden.
  • Bei einer Variante, bei der zusätzliche elektronische Funktionen an der Vorderseite des Fahrzeugs hinzugefügt werden, ist der Bus 88 außerdem an ein Modul 92 für die Zustandssteuerung und -kontrolle angeschlossen, das die Verwaltung dieser zusätzlichen Funktionen gewährleistet.
  • Der Scheinwerfer 70 integriert schließlich eine Vielzahl von Sensoren 94 zur Erfassung des Scheinwerferzustandes, insbesondere Sensoren zur Erfassung von Störungen der verschiedenen Stellglieder 90, 91, 89 des Scheinwerfers 70. Die Steuerung 74 umfasst ein Modul 96 zur Verarbeitung der von den Zustandssensoren des Scheinwerfers 70 erzeugten Informationen zum Zustand des Scheinwerfers 70. Die Informationen werden je nach den gegebenen Umständen von den Sensoren 94 über Leitungen 95 an das Verarbeitungsmodul 96 für Zustandsinformationen übertragen oder lokal von der Steuerung 74 verarbeitet oder aber nach einer angemessenen Formatierung an das Bordnetz zurückgesandt, damit sie vom Bordrechner des Fahrzeugs verarbeitet werden können. Das Modul 96 umfasst insbesondere Mittel, um alle oder einen Teil der Beleuchtungs- und/oder Betriebsfunktionen auf den Störbetriebsmodus umzustellen, wenn ein entsprechender Störungszustand erkannt wurde.

Claims (12)

  1. Fahrzeugbeleuchtungs- oder -signalgebungsscheinwerfer mit einem Gehäuse, das Beleuchtungs- oder Signalgebungsmittel sowie eventuell Betriebsmittel zur Ausführung von Betriebsfunktionen, wie zum Beispiel die Formung des Beleuchtungslichtbündels oder die automatische Regelung der Lichtbündelausrichtung, umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass er eine mit seinem Gehäuse mechanisch verbundene elektronische Karte aufweist, die umfasst: einen Versorgungsverbinder (71) für den Anschluss an eine Leistungsstromversorgungsvorrichtung; einen Standardverbinder (72) für jegliche am Scheinwerfer aktivierte Betriebsfunktionen, wobei der Standardverbinder dazu bestimmt ist, mit dem Multiplexbus eines Bordnetzes verbunden zu werden; Steuermittel (74), um die Beleuchtungs- oder Signalgebungsmittel und eventuell die Betriebsmittel zu steuern, wobei diese Steuermittel mit dem Versorgungsverbinder und dem Standardverbinder verbunden sind, um Befehle und Informationen bezüglich des Scheinwerferzustandes über den Multiplexbus auszutauschen; einen internen Bus (88), der zum einen an die Steuermittel und zum anderen an die Beleuchtungs- oder Signalgebungsmittel und die Betriebsmittel angeschlossen ist, um zwischen ihnen von den Steuermitteln erzeugte Befehle und Informationen über den Scheinwerferzustand auszutauschen.
  2. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuermittel eine integrierte Steuerung (74) umfassen, die im Innern des Scheinwerfers (70) an den Multiplexbus und an die von ihr gesteuerten elektrischen Lasten des Scheinwerfers (70) angeschlossen ist.
  3. Scheinwerfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (53; 54) durch einen Kabelstrang (51) mit einer Bussteuerung (50) und durch einen Kabelstrang (52) mit einer Stromversorgungsvorrichtung des Fahrzeugs verbunden ist und dass alle Beleuchtungs- oder Signalgebungs- sowie Betriebsfunktionen vollständig von ein- und derselben integrierten Steuerung (70) gesteuert werden können, die Mittel umfasst, um jeweils nur die einer Plattformstufe (A bis D) zugeordneten Beleuchtungs- oder Signalgebungs- und Betriebsfunktionen zu aktivieren.
  4. Scheinwerfer nach Anspruch 2 oder 3, wobei der Scheinwerfer ein Kurvenbeleuchtungssystem umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn der Scheinwerfer in einer Winkelposition fixiert ist, ein Sensor der integrierten Steuerung (74) anzeigt, dass der Ausrichtungsmotor in einer Winkelposition blockiert ist, wobei die Steuerung in diesem Moment einem Ausrichtungsmotor, der das optische System in eine keine Blendwirkung erzeugende Position bringt, einen zusätzlichen Befehl erteilt, ohne dass hierzu ein Befehl von außerhalb des Scheinwerfers empfangen werden muss und insbesondere ohne dass das Netz oder der Rechner an Bord des Fahrzeugs überlastet werden müssen.
  5. Scheinwerfer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass wenn das Netz (2) keine Diagnoseleitung aufweist, der Bus zudem Diagnosedaten austauscht und dass die Steuerung des Busses des Bordnetzes sowohl den Datenaustausch in Verbindung mit dem Betrieb der integrierten Steuerung (74) also auch den Austausch von Diagnosedaten verwaltet.
  6. Scheinwerfer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuern der Beleuchtung oder Signalgebung durch Nutzen der im Netz verfügbaren Informationen wie die Fahrzeuggeschwindigkeit, die Fahrzeugbeschleunigung oder Navigationsangaben antizipiert und in eine Antizipationssteuereinheit eingegeben werden, die einen Antizipationswert zum Steuern der Beleuchtung oder Signalgebung, wie das Ein- oder Ausschalten einer Lampe, die Verstärkung oder Verringerung des von einer der Lampen erzeugten Lichtstroms und/oder einen Befehl für eine AFS-Funktion oder intelligente Beleuchtung und/oder einen Befehl zum Ändern der Ausrichtung des Lichtbündels erzeugt.
  7. Scheinwerfer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass er Mittel umfasst, die eine Spezifizierung der Beleuchtungs- oder Signalgebungsleistungen und der technischen Signatur des Scheinwerfers je nach den stilistischen Merkmalen des Fahrzeugs ermöglichen, das ein Automobilhersteller entwickeln möchte, wobei die Betriebsparameter der Beleuchtung oder Signalgebung und der diesen zugeordneten verschiedenen Betriebsfunktionen in Registern festgelegt sind, die bei wenigstens einer Etappe des Parametrierens des Betriebs des Beleuchtungssteuersystems gelesen werden, um die Kohärenz des Verhaltens der verschiedenen Bauteile des Fahrzeugs zu gewährleisten, von der die gewünschte Signatur des Fahrzeugs und/oder der Marke des Herstellers abhängig ist, wobei das Beleuchtungssteuersystem ein Mittel umfasst, das in Abhängigkeit von einer beim Starten des Fahrzeugs geladenen Signatur eine Leis tungsklasse für den Scheinwerfer und dessen Betriebsfunktionen, wie zum Beispiel die Reichweite der Beleuchtung, die Reaktionsdynamik der dynamischen Ausrichtung des Scheinwerfers etc., auswählt.
  8. Scheinwerfer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass er ein Mittel zum Anschließen des Scheinwerfers an den Multiplexbus des Fahrzeugs aufweist, um einen regelmäßigen Dialog zwischen Scheinwerfer und Fahrzeug und insbesondere das Übertragen von Befehlen des Rechners an den Scheinwerfer sowie Informationen über den Scheinwerferzustand, insbesondere der Lampen und verschiedenen bereits erwähnten Betriebsorgane, zu gewährleisten, derart, dass der Bordrechner fortlaufend den Zustand des Beleuchtungssystems und die von ihm empfangenen Befehle anzeigt und dass automatisch Diagnosen sowie geeignete Messungen in Abhängigkeit von kritischen Situationen durchgeführt werden, insbesondere indem Störungssituationen erkannt werden, in denen es möglich ist, einen Scheinwerfer, eine Lampe eines Scheinwerfers, ein Betriebsorgan des Scheinwerfers in einen Störbetriebsmodus zu versetzen.
  9. Scheinwerfer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass er ein Modul zur Regelung der Versorgungsenergie umfasst, wobei das Stromversorgungskabel (52) an den Ausgang eines Versorgungsreglers angeschlossen ist, um die Schwankungen der Versorgungsgleichspannung auf einen Schwankungsbereich zu verringern, der die in den Scheinwerfern angeordneten Fadenlampen schützt, wodurch ihre Lebensdauer optimiert wird.
  10. Scheinwerfer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Hauptelektroenergieversorgungssystem des Fahrzeugs keine starken Stromstöße seitens des Scheinwerfers mehr erhält, da die integrierte Steuerung (74) des Scheinwerfers (70) ein Modul für das sequenzierte Einschalten der verschiedenen in einem Scheinwerfer enthaltenen Lasten umfasst, so dass diese Lasten nach Schemata gespeist werden, die eine Optimierung der Glättung der Stoßströme ermöglichen.
  11. Scheinwerfer nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die integrierte Steuerung (74) wenigstens eines der folgenden Bauelemente umfasst: – ein Modul (75) zur Verwaltung der Stromversorgung, das direkt an einen Versorgungsverbinder (71) angeschlossen ist, um insbesondere die Regelungs- und Einschaltsequenzierungsfunktionen zu erfüllen; – ein Eingangsmodul (76), das am Netz mittels eines Standardverbinders (72) am Multiplexbus eines Fahrzeugs angeschlossen ist; – ein Modul (77) für die Steuerung der Elektromotoren, die für die verschiedenen Funktionen wie zum Beispiel die automatische Leuchtweiteregelung benutzt werden; – ein Modul (78) zur Überwachung des Netzes, das es ermöglicht, die über den Verbinder (73) vom Bus übertragenen Informationen auszuwerten; – eine Zentraleinheit (79), die mit Speichern und den verschiedenen Modulen im Dialog steht; – ein Schaltmodul (80), das es ermöglicht, verschiedene Lasten (84, 93) auf die von dem Modul (75) kontrollierte Versorgungsspannung durch ein Ausgangstor zu bringen, das an mehrere dem Scheinwerfer zugeordnete Leiter (83) angeschlossen ist, die mit der einer Schaltkontrolle unterzogenen Lampeneinheit (84) verbunden sind, die über mehrere Leiter (85) mit den verschiedenen elektronischen Leistungskontrollschaltkreisen wie dem elektronischen Kontrollschaltkreis oder dem Vorschaltgerätkreis (87) verbunden sind, die über mehrere Leiter (86) mit der direkt vom Schaltmodul (80) gesteuerten Lampeneinheit verbunden sind; – ein Steuermodul für einen internen Bus, das ein Zugangstor zu einem internen Bus (88) aufweist, der mit den verschiedenen Betriebsfunktionen und Betriebsmodulen des Beleuchtungssteuersystems Befehle und Zustandsinformationen austauscht und an ein Kontroll- und Steuermodul des Vorschaltgeräts (87), einen optoelektronischen Sensor (89), ein Stellglied (90), Steuerfunktionen für die Lichtbündelausrichtung in Kurven und ein Stellglied (91) zur Verformung des unteren Bereichs des vom Scheinwerfer erzeugten Lichtbündels je nach Funktionalitäten des AFS bzw. der intelligenten Beleuchtung angeschlossen ist, wobei der interne Bus (88) im Fall einer Ergänzung des Scheinwerfers durch zusätzliche Lampen außerdem an ein Modul für die Zustandssteuerung und -kontrolle (92) angeschlossen ist, das die Verwaltung der Funktionalitäten der Vorderseite des Fahrzeugs gewährleistet; – ein Modul (96) für die Verarbeitung von Informationen zum Zustand des Scheinwerfers (70), das an eine Vielzahl von Sensoren (94) zur Erfassung des Scheinwerferzustandes, insbesondere Sensoren zur Erfassung von Störungen der Stellglieder des Scheinwerfers, angeschlossen ist, um insbesondere an den Multiplexbus geleitete Informationen zum Scheinwerferzustand oder Umstellungsbefehle auf den Störbetriebsmodus der Beleuchtungs- oder Signalgebungsfunktionen und Betriebsfunktionen des Scheinwerfers zu erzeugen.
  12. Beleuchtungs- oder Signalgebungssystem für Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, dass es wenigstens einen Beleuchtungs- oder Signalgebungsscheinwerfer gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist, wobei jeder Scheinwerfer eine Steuerung aufweist, die durch einen Standardverbinder mit dem Kabelstrang des Multiplexbusses eines Steuerungs- und Signalgebungs-Bordnetzes verbunden ist.
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