DE10219712A1 - Wählbare Blinksequenz für ein Straßenfahrzeug-Beleuchtungssystem - Google Patents

Wählbare Blinksequenz für ein Straßenfahrzeug-Beleuchtungssystem

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Abstract

Ein Straßenfahrzeug-Beleuchtungssystem für einen Straßenfahrzeug-Richtungsanzeiger 1 umfasst Vorder- und Rückleuchten 2, 4 für die Beifahrerseite des Fahrzeugs sowie Vorder- und Rückleuchten 6, 8 für die Fahrerseite des Fahrzeugs, eine Batterie 10 als Energiequelle, die mit einem Zündschalter 12 verbunden ist, einen Warnlicht-Schalter 14 und eine Blinker-Kontroll-Einheit 16, die mit einem Anzeiger-Schalter 18 verbunden ist. Mit Ausnahme der Blinker-Kontroll-Einheit 16 sind die anderen individuellen Elemente des Straßenfahrzeug-Anzeiger-Beleuchtungssystems 1 weitestgehend Standard- DOLLAR A Die Blinker-Kontroll-Einheit 16 wird elektronisch gesteuert und umfasst einen Mikroprozessor, der über eine Vielzahl von wählbaren Leuchten-Blinksequenzen verfügt, die in einem nicht flüchtigen Speicher gespeichert sind. Die Leuchten-Blinksequenzen können in den nicht flüchtigen Speicher vorprogrammiert werden. Jeder Blinksequenz ist eine alleinige Ziffer innerhalb der Kodierung des Mikroprozessor zugeordnet. Der Blinkgeber 16 hat ein zulässiges Eingabe-Signal von dem Anzeiger-Schalter 18. Der Blinkgeber 16 steuert die Frequenz des Auf-/Aus-Blinkens der Leuchten 2, 4, 6, 8.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine wählbare Blinksequenz für ein Beleuchtungssystem eines Straßenfahrzeuges und ein Verfahren für die Auswahl einer Blinksequenz.
  • Bekannte Anzeigerleuchten an Straßenfahrzeugen werden von einer Vorrichtung gesteuert, die allgemein als Blinkgeber bekannt ist. Bei älteren Fahrzeugen erfolgte die Art des Betriebes des Blinkgebers mit mechanischen Mitteln, wohingegen modernere Blinkgeber eher elektronisch gesteuert werden. Sowohl die Frequenz, als auch der Betriebszyklus der Blinklampen sind bei beiden, den mechanischen und den elektronischen Blinkgebern, typischerweise konstant. Eine Eigenschaft der elektronischen Blinkgeber ist eine automatisch erhöhte Blinksequenz, üblicherweise verdoppelt, falls ein Versagen des Lampenkolbens auftritt. Diese Eigenschaft wird genutzt, um den Fahrer wegen des Defekts zu alarmieren.
  • Die blinkenden Anzeigerleuchten eines Straßenfahrzeuges werden üblicherweise verwendet, um die Richtung anzuzeigen, in welche ein Fahrer des Straßenfahrzeuges vorhat abzubiegen, und um als Warnlicht zu fungieren, wenn alle Lampen blinken.
  • In Übereinstimmung mit den Merkmalen eines ersten Aspekts der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren bereit gestellt, um eine Blinksequenz aus einer Vielzahl von Blinksequenzen, die in einer Kontroll-Einheit für ein Anzeigerleuchten-System eines Straßenfahrzeuges gespeichert sind, auszuwählen, wobei das Verfahren die Durchführung einer vorher festgelegten Schaltfolge beinhaltet, die eine Vielzahl von Schritten umfasst.
  • Das Verfahren umfasst vorzugsweise eine erste Stufe, in der die Kontroll-Einheit durch die Durchführung einer vorher festgelegten Schaltfolge in einen Blink-Auswahl-Modus platziert wird, und eine zweite Stufe, in der die Auswahl einer Blinksequenz aus einer Vielzahl von Blinksequenzen, die in der Kontroll-Einheit gespeichert sind, durch die Durchführung einer vorher festgelegten Schaltfolge erfolgt.
  • Vorzugsweise umfasst das Verfahren die Durchführung einer vorher festgelegten Schaltfolge, wobei die Verwendung eines Fahrzeug-Zündschalters enthalten ist.
  • Das Verfahren umfasst vorzugsweise die Durchführung einer vorher festgelegten Schaltfolge, wobei die Verwendung des Fahrzeug-Zündschalters und eines oder mehrerer Fahrzeug- Lichtschalter enthalten ist.
  • Vorzugsweise umfasst das Verfahren die Durchführung einer vorher festgelegten Schaltfolge, wobei die Verwendung des Fahrzeug-Zündschalters und eines Lichtschalters für Fahrzeug- Warnlichter enthalten ist.
  • Das Verfahren umfasst die Durchführung einer vorher festgelegten Schaltfolge, wobei die Verwendung des Fahrzeug-Zündschalters und vorzugsweise eines oder mehrerer Schalter für Fahrzeug-Anzeigerlichter enthalten ist.
  • In Übereinstimmung mit den Merkmalen eines zweiten Aspekts der vorliegenden Erfindung, wird ein Verfahren bereit gestellt, um eine Blinksequenz für die Verwendung als Richtungsanzeiger von einem Straßenfahrzeug-Anzeigerleuchten-System aus einer Vielzahl von Blinksequenzen, die in einer Kontroll-Einheit für das Anzeigerleuchten-System gespeichert sind, auszuwählen, wobei das Verfahren die Ausführung einer vorher festgelegten Schaltfolge beinhaltet.
  • Das Verfahren umfasst vorzugsweise eine erste Stufe, in der die Kontroll-Einheit durch die Durchführung einer vorher festgelegten Schaltfolge in einen Blink-Auswahl-Modus platziert wird, und eine zweite Stufe, in der die Auswahl einer Blinksequenz aus einer Vielzahl von Blinksequenzen, die in einer Kontroll-Einheit gespeichert sind, erfolgt, indem eine vorher festgelegte Blinkfolge ausgeführt wird.
  • Das Verfahren umfasst vorzugsweise die Durchführung einer vorher festgelegten Schaltfolge, die eine Vielzahl von Schritten umfasst.
  • Vorzugsweise umfasst das Verfahren die Durchführung einer vorher festgelegten Schaltfolge, wobei die Verwendung eines Fahrzeug-Zündschalters enthalten ist.
  • Das Verfahren umfasst vorzugsweise die Durchführung einer vorher festgelegten Schaltfolge, wobei die Verwendung des Fahrzeug-Zündschalters und eines oder mehrerer Fahrzeug- Lichtschalter enthalten ist.
  • Das Verfahren umfasst die Durchführung einer vorher festgelegten Schaltfolge, wobei die Verwendung eines Fahrzeug-Zündschalters und vorzugsweise eines oder mehrerer Schalter für Fahrzeug-Anzeigerlichter enthalten ist.
  • In Übereinstimmung mit den Merkmalen eines dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Beleuchtungssystem für Straßenfahrzeug-Richtungsanzeiger bereit gestellt, das Folgendes umfasst: Leuchten für die Beifahrerseite und die Fahrerseite des Fahrzeugs und eine Vielzahl wählbarer Leuchten-Blinksequenzen, die in einer Kontroll-Einheit gespeichert sind, wobei die Anordnung solchermaßen ist, das im Gebrauch eine der Leuchten- Blinksequenzen vorher für die Verwendung als Blinksequenz des Richtungsanzeiger- Beleuchtungssystems ausgewählt worden ist.
  • Die Vielzahl der wählbaren Leuchten-Blinksequenzen umfasst vorzugsweise Blinksequenzen, von denen jede eine unterschiedliche Frequenz und/oder einen unterschiedlichen Licht-an- Licht-aus Betriebszyklus hat.
  • Vorzugsweise umfasst mindestens eine der wählbaren Leuchten-Blinksequenzen eine Leuchten-Blinkabfolge, die von Perioden unterbrochen ist, in der die Leuchte nicht aktiviert ist.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden die Leuchten auf der Beifahrerseite und der Fahrerseite des Beleuchtungssystem für Straßenfahrzeug- Richtungsanzeiger sowie die Vielzahl der wählbaren Leuchten-Blinksequenzen, die in der Kontroll-Einheit gespeichert sind, vorzugsweise als ein Warnlicht-System verwendet, wobei das Arrangement solchermaßen ist, dass eine der Leuchten-Blinksequenzen für die Verwendung als Blinksequenz der Beifahrerseiten-Leuchten und der Fahrerseiten-Leuchten vorgewählt worden ist.
  • Die vorliegende Erfindung kann auf verschiedenen Wegen in die Praxis umgesetzt werden, aber eine Ausführungsform soll jetzt, nur mit Hilfe eines Beispiels, und mit Bezug auf die begleitende Abbildung, beschrieben werden, wobei die Zeichnung Folgendes enthält:
  • Fig. 1 ist eine schematische Darstellung einer elektrischen Anlage für ein Straßenfahrzeug-Anzeiger-Beleuchtungssystem.
  • Mit Bezug auf Fig. 1 beinhaltet ein Beleuchtungssystem für Straßenfahrzeug- Richtungsanzeiger 1 Vorder- und Rückleuchten 2, 4 für die Beifahrerseite, sowie Vorder- und Rückleuchten 6, 8 für die Fahrerseite des Fahrzeugs, eine Batterie 10, als Energiequelle, die mit einem Zündschalter 12 verbunden ist, einen Warnlicht-Schalter 14 und eine Blinker- Kontroll-Einheit 16, die mit einem Anzeiger-Schalter 18 verbunden ist. Mit der Ausnahme der Blinker-Kontroll-Einheit 16, sind die anderen individuellen Elemente des Anzeiger- Beleuchtungssystems eines Straßenfahrzeuges weitestgehend Standard.
  • Die Blinker-Kontroll-Einheit 16 wird elektronisch kontrolliert und beinhaltet einen Mikroprozessor, der über eine Vielzahl von wählbaren Leuchten-Blinksequenzen verfügt, die in einem nicht flüchtigen Speicher gespeichert werden. Die Leuchten-Blinksequenz kann in den nicht flüchtigen Speicher vorprogrammiert sein. Jeder Blinksequenz wird eine alleinige Ziffer innerhalb der Kodierung des Mikroprozessors zugeordnet. Der Blinkgeber 16 hat ein zulässiges Eingabe-Signal von dem Anzeiger-Schalter 18. Der Blinkgeber 16 steuert die Frequenz des Auf-/Aus-Blinkens der Lampen 2, 4, 6, 8.
  • Der Warnlicht-Schalter 14 umfasst drei Schalter-Einheiten 20, 21, 22. Schalter-Einheiten 21, 22 befinden sich in Fig. 1 in geöffnetem Zustand. Schalter-Einheit 20 wird in einer ersten Position gezeigt, worin sie einen Pol berührt, der mit dem Zündschalter 12 verbunden ist. Eine zweite Position der Schalter-Einheit 20 verbindet die Schalter-Einheit 20 mit der Batterie 10. Wenn die Schalter-Einheit 20 in der zweiten Position ist, sorgt sie für eine direkte Verbindung zwischen der Batterie 10 und Blinker-Kontroll-Einheit 16. Wenn die Schalter- Einheit 20 in der ersten Position ist, sorgt sie für eine Verbindung zwischen dem Zündschalter 12 und der Blinker-Kontroll-Einheit 16.
  • Um eine bestimmte Blinksequenz, die in der Blinker-Kontroll-Einheit 16 gespeichert ist, zu wählen, schaltet der Betreiber als Erstes die Blinker-Kontroll-Einheit 16 in einen "Blinksequenz-Auswahl-Modus", indem er eine vorher festegelegte Schaltfolge ausführt. Die Schaltfolge kann die Verwendung des Zündschalters 12 und des Anzeiger-Schalters 18 beinhalten. Ein Beispiel für ein Schaltfolge, um Zugriff auf den Blinksequenz-Auswahl- Modus der Kontroll-Einheit 16 zu erhalten, ist folgendermaßen:
    Öffne den Zündschalter 12; drehe den Anzeiger-Schalter 18 in eine geschlossenen Position (links herum oder rechts herum); schließe den Zündschalter 12 und warte einige Sekunden; öffne den Anzeiger-Schalter 18 und warte einige Sekunden; dann schließe den Zündschalter 12.
  • Der erfahrene Leser sollte erkennen können, dass die Schaltfolge für den Zugriff auf den Blinksequenz-Auswahl-Modus der Kontroll-Einheit 16 jede Anzahl von unterschiedlichen Permutationen und Kombinationen geöffneter/geschlossener Schalt-Operationen umfassen kann. Jedoch sollten solche Sequenzen keine Schalt-Kombinationen beinhalten, die während des normalen Betriebs des Anzeiger-Schalters 18 und des Zündschalters 12 vorkommen könnten. Das dient der Sicherstellung, dass nicht aus Versehen, während des normalen Betriebs des Fahrzeuges, Zugriff auf den Blinksequenz-Auswahl-Modus genommen wird.
  • Sobald der Blinksequenz-Auswahl-Modus der Blinker-Kontroll-Einheit 16 einmal aktiviert worden ist, wird jede der vorprogrammierten Blinksequenzen durch die Blink- oder Anzeigerleuchten angezeigt. Der Anzeiger-Schalter 18 kann zur Aktivierung einer kurzen Demonstration einer jeden vorprogrammierten Sequenz verwendet werden, zum Beispiel:
    Öffne den Anzeiger-Schalter 18 und schließe den Anzeiger-Schalter 18 wieder.
  • Die Auswahl einer der Blinksequenzen kann mit dem Beenden des Blinksequenz-Auswahl- Modus wiederum dadurch erfolgen, dass eine andere Schaltfolge, welche die Verwendung des Zündschalters 12 und/oder Anzeiger-Schalters 18 enthält, durchgeführt wird. Auf das Beenden des Blinksequenz-Auswahl-Modus hin, sollte die Zahl, die der letzten angezeigten Blinksequenz zugeordnet ist, in dem nicht flüchtigen Speicher der Kontroll-Einheit 16 gespeichert werden, für das Wiederauffinden sowie die nachfolgende Benutzung, jedes Mal wenn die Anzeigerleuchten 2, 4, 6, 8 benutzt werden.
  • Wir glauben, dass Leuchten, die mit einer höheren Frequenz blinken, häufig auffälliger sind, als solche, die mit einer niedrigeren Frequenz blinken, und dieser Effekt kann mit der Verwendung unregelmäßiger Blinkmuster noch weiter verstärkt werden.
  • Durch das Eingliedern der Blinker-Kontroll-Einheit 16 in das Beleuchtungssystem für den Straßenfahrzeug-Richtungsanzeiger 1 ist es möglich, einen Blinkgeber bereit zu stellen, der mehrere unterschiedliche, wählbare Blinksequenzen oder -muster enthält. Für eine bestimmte Verkehrssituation kann eine bestimmte Sequenz gewählt werden. Zum Beispiel, je gefährlicher die Verkehrssituation, desto höher die Blinksequenz. Die Blinksequenz kann mehrere Licht-an und Licht-aus Perioden mit verschiedenen Zeitperioden beinhalten. Jede Blinksequenz kann kontinuierlich wiederholt werden, wenn die Anzeigerleuchten bedient werden.

Claims (16)

1. Ein Verfahren, um für ein Anzeigerleuchten-System (1) für ein Straßenfahrzeug eine Blinksequenz aus einer Vielzahl von Blinksequenzen, die in einer Kontroll-Einheit (16) gespeichert sind, auszuwählen, das dadurch charakterisiert ist, dass das Verfahren die Durchführung einer vorher festgelegten Schaltfolge umfasst, die eine Vielzahl von Schritten beinhaltet.
2. Ein Verfahren, um eine Blinksequenz, wie sie in Anspruch 1 beansprucht wird, zu wählen, bei dem das Verfahren einen ersten Schritt umfasst, worin die Kontroll-Einheit (16) in einen Blink-Auswahl-Modus platziert wird, indem eine vorher festgelegte Schaltfolge ausgeführt wird, und einen zweiten Schritt, worin eine Blinksequenz aus einer Vielzahl von Blinksequenzen, die in der Kontroll-Einheit (16) gespeichert sind, ausgewählt wird, indem eine vorher festgelegte Schaltfolge ausgeführt wird.
3. Ein Verfahren, um eine Blinksequenz, wie sie in Anspruch 1 oder Anspruch 2 beansprucht wird, zu wählen, bei dem das Verfahren die Ausführung einer vorher festgelegten Schaltfolge umfasst, was die Verwendung eines Fahrzeug-Zündschalters (12) beinhaltet.
4. Ein Verfahren, um eine Blinksequenz, wie sie in jedem der vorausgegangenen Ansprüche 1 bis 3 beansprucht wird, zu wählen, bei dem das Verfahren die Ausführung einer vorher festgelegten Schaltfolge umfasst, was die Verwendung des Fahrzeug-Zündschalters (12) und eines oder mehrerer der Fahrzeug-Lichtschalter (14, 16, 18) beinhaltet.
5. Ein Verfahren, um eine Blinksequenz, wie sie in jedem der vorausgegangenen Ansprüche 1 bis 4 beansprucht wird, zu wählen, bei dem das Verfahren die Ausführung einer vorher festgelegten Schaltfolge umfasst, was die Verwendung des Fahrzeug-Zündschalters (12) und eines Fahrzeug-Warnlicht-Schalters (14) beinhaltet.
6. Ein Verfahren, um eine Blinksequenz, wie sie in jedem der vorausgegangenen Ansprüche 1 bis 4 beansprucht wird, zu wählen, bei dem das Verfahren die Ausführung einer vorher festgelegten Schaltfolge umfasst, was die Verwendung des Fahrzeug-Zündschalters (12) und eines oder mehrerer der Schalter für die Fahrzeug-Anzeigerlichter (18) beinhaltet.
7. Ein Verfahren, um für ein Straßenfahrzeug-Anzeigerleuchten-Systems (1) eine Blinksequenz für die Verwendung als Richtungsanzeiger aus einer Vielzahl von Blinksequenzen, die in Kontroll-Einheiten (16) für das Anzeigerleuchen-System (2, 4, 6, 8) gespeichert sind, auszuwählen, was dadurch charakterisiert ist, dass das Verfahren die Ausführung einer vorher festgelegten Schaltfolge umfasst.
8. Ein Verfahren, um eine Blinksequenz, wie sie in Anspruch 7 beansprucht wird, zu wählen, bei dem das Verfahren einen ersten Schritt umfasst, worin die Kontroll-Einheit (16) in einen Blink-Auswahl-Modus platziert wird, indem eine vorher festgelegte Schaltfolge ausgeführt wird, und einen zweiten Schritt, worin eine Blinksequenz aus einer Vielzahl von Blinksequenzen, die in der Kontroll-Einheit (16) gespeichert sind, ausgewählt wird, indem eine vorher festgelegte Schaltfolge ausgeführt wird.
9. Ein Verfahren, um eine Blinksequenz, wie sie in Anspruch 7 beansprucht wird, zu wählen, bei dem das Verfahren die Ausführung einer vorher festgelegten Schaltfolge beinhaltet, die eine Vielzahl von Schritten umfasst.
10. Ein Verfahren, um eine Blinksequenz, wie sie in jedem einzelnen der Ansprüche 7 bis 9 beansprucht wird, zu wählen, bei dem das Verfahren die Ausführung einer vorher festgelegten Schaltfolge umfasst, was die Verwendung eines Fahrzeug-Zündschalters (12) beinhaltet.
11. Ein Verfahren, um eine Blinksequenz, wie sie in jedem einzelnen der Ansprüche 7 bis 9 beansprucht wird, zu wählen, bei dem das Verfahren vorzugsweise die Ausführung einer vorher festgelegten Schaltfolge umfasst, was die Verwendung des Fahrzeug-Zündschalters (12) und eines oder mehrerer Fahrzeug-Lichtschalter (14, 16, 18) beinhaltet.
12. Ein Verfahren, um eine Blinksequenz, wie sie in Anspruch 11 beansprucht wird, zu wählen, bei dem das Verfahren die Ausführung einer vorher festgelegten Schaltfolge umfasst, was die Verwendung des Fahrzeug-Zündschalters (12) und eines oder mehrerer der Schalter für die Fahrzeug-Anzeigerlichter (18) beinhaltet.
13. Ein Straßenfahrzeug-Richtungsanzeiger-Beleuchtungssystem (1), das Leuchten für die Beifahrerseite und die Fahrerseite des Fahrzeugs sowie eine Vielzahl wählbarer Leuchten- Blinksequenzen, die in einer Kontroll-Einheit (16) gespeichert sind, umfasst, und das dadurch charakterisiert ist, dass das Arrangement solchermaßen ist, dass im Gebrauch, eine der Leuchten-Blinksequenzen vorher für die Verwendung als die Blinksequenz des Richtungsanzeiger-Beleuchtungssystem ausgewählt worden ist.
14. Ein Straßenfahrzeug-Richtungsanzeiger-Beleuchtungssystem (1), wie es in Anspruch 13 beansprucht wird, bei dem die Vielzahl der wählbaren Leuchten-Blinksequenzen Blinksequenzen beinhalten, von denen jede eine unterschiedliche Frequenz und /oder einen unterschiedlichen Licht-an, Licht-aus Betriebszyklus hat.
15. Ein Straßenfahrzeug-Richtungsanzeiger-Beleuchtungssystem (1), wie es in Anspruch 13 oder Anspruch 14 beansprucht wird, bei dem mindestens eine der wählbaren Leuchten- Blinksequenzen eine Leuchten-Aufblinkabfolge umfasst, die von Perioden unterbrochen ist, in der die Leuchte nicht aktiviert ist.
16. Ein Straßenfahrzeug-Richtungsanzeiger-Beleuchtungssystem (1), wie es in Anspruch 13 beansprucht wird, bei dem die Leuchten für die Beifahrerseite und die Fahrerseite des Straßenfahrzeug-Richtungsanzeiger-Beleuchtungssystems und die Vielzahl der wählbaren Leuchten-Blinksequenzen, die in der Kontroll-Einheit (16) gespeichert sind, als ein Warnlicht-System verwendbar sind, wobei das Arrangement solchermaßen ist, dass eine von den Leuchten-Blinksequenzen vorher ausgewählt worden ist, um als die Blinksequenz der Beifahrerseiten-Leuchten und der Fahrerseiten-Leuchten verwendet zu werden.
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