DE4218085A1 - Gerät zum Einsammeln von auf einem wenigstens im wesentlichen ebenen Boden liegenden Bällen, insbesondere zum Einsammeln von Tennisbällen auf Tennisplätzen - Google Patents
Gerät zum Einsammeln von auf einem wenigstens im wesentlichen ebenen Boden liegenden Bällen, insbesondere zum Einsammeln von Tennisbällen auf TennisplätzenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Einsammeln von auf einem
wenigstens im wesentlichen ebenen Boden liegenden Bällen,
insbesondere zum Einsammeln von Tennisbällen auf Tennisplätzen,
mit einem auf dem Boden mittels Laufrädern verfahrbaren
Gestell, ferner mit einem mit seiner Achse etwa quer zur
Einsammelrichtung und in vorbestimmter Höhe über dem Boden
liegend drehbar im Gestell angeordneten walzenartigen Körper
zur Einwirkung auf am Boden liegende Bälle derart, daß diese
in eine der Bewegungsrichtung des Gerätes etwa entgegengesetzte
Richtung in den Bereich des hinteren Endes des Gestells
befördert werden, weiter mit einer Ballablage für die
eingesammelten Bälle und ferner mit einer Handhabe zum Führen
des Gerätes über den Boden. Ein Gerät der vorbezeichneten Art
ist in der DE 40 20 991 A1 beschrieben.
In einer Ausführungsform des bekannten Gerätes sind im in
Bewegungsrichtung des Gerätes vorderen Bereich eines Gestells
zwei einen vorbestimmten Abstand voneinander aufweisende,
motorisch drehbare walzenartige Körper vorgesehen, mit deren
Hilfe in den Bereich dieser walzenartigen Körper gelangende
Tennisbälle unter Ausübung eines gewissen Reibkontaktes
zwischen walzenartigen Körpern und Tennisbällen diese in den
Bereich einer am hinteren Ende des Gerätes befindlichen
Ballablage befördert werden können.
Bei dem bekannten Gerät ist es jedoch schwierig, die Justierung
der für die Funktion notwendigen Komponenten und insbesondere
deren Ausführung so zu gestalten, daß unter normalen
Bedingungen (Beschaffenheit des Bodens, Grad der Unebenheiten
des Bodens, Oberflächenbeschaffenheit der einzusammelnden Bälle)
eine zufriedenstellende Arbeitsweise erreichbar ist. Hierzu sei
nur hingewiesen auf die Notwendigkeit der optimalen Einstellung
des Neigungswinkels zwischen dem Boden und derjenigen Ebene,
in der sich die Drehachsen der walzenartigen Körper befinden,
weiter auf optimale Wahl von Material und Materialstärke des
Belages für die walzenartigen Körper und auf eine hieran
angepaßte optimale Wahl des lichten Abstandes zwischen den
Oberflächen der walzenartigen Körper.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
vorstehend angedeuteten Schwierigkeiten des bekannten Gerätes in
konstruktiver und funktionsmäßiger Hinsicht zu vermeiden und
ein Gerät zu schaffen, welches ohne nennenswerte Justierprobleme
selbst auf schwierigeren, insbesondere mehr oder weniger leicht
unebenen Böden zufriedenstellend seine vorgesehene Funktion
erfüllt.
Zur Lösung der vorstehend umrissenen Aufgabe wird
erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der walzenartige Körper als
aus einem Träger mit daran befestigten, elastisch nachgiebigen
Bürstenelementen bestehende Bürstenwalze ausgebildet ist, und
daß die Bürstenwalze mit ihrer geometrischen Achse mit einem im
Vergleich zum Durchmesser der Bälle größeren Abstand über dem
Boden liegend derart im Gestell antreibbar angeordnet ist, daß
die mit der Bürstenwalze rotierenden Bürstenelemente durch
entsprechende Relativbewegung zwischen Bürstenwalze und Ball
oder Bällen in Anlage an dem Gerät abgekehrte Flächenbereiche
von vor dem Gerät liegenden Bällen bringbar sind zum Ausüben
einer auf die Ballablage des Gerätes zu gerichteten Kraft auf
die Bälle.
Bei dem erfindungsgemäßen Gerät ist wegen der Verwendung von
Bürstenelementen als auf die Tennisbälle wirkende,
kraftübertragende, die Tennisbälle in Richtung auf die
Ballablage zu befördernde Mittel die Einstellung des Abstandes
des walzenartigen Körpers, in diesem Fall also der Bürstenwalze,
vom Boden bei weitem nicht mehr in dem Maße wichtig wie im
Fall des bekannten Gerätes. Dies hat seine Ursache zunächst in
der anderen Wirkungsweise der Bürstenelemente beim Ausüben der
auf die einzusammelnden Bälle wirkenden Kräfte im Vergleich zu
den vorbekannten walzenartigen Körpern, aber auch darin, daß
die Bürstenelemente elastisch nachgiebig ausgeführt sind.
Außerdem hat das erfindungsgemäße Gerät - neben verschiedenen,
ohne weiteres erkennbaren konstruktiven Vorteilen - den weiteren
Vorteil, daß, bedingt durch seine Funktionsweise unter
Verwendung von nachgiebig elastischen Bürstenelementen, Bälle
sicher erfaßt und in Richtung auf die Ballablage zu befördert
werden können, und zwar unabhängig von etwaigen Unebenheiten
des Bodens.
Bezüglich des Antriebs der Bürstenwalze sind grundsätzlich zwei
Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Gerätes möglich. Im
Fall der einen Ausführungsform kann zum Antrieb der
Bürstenwalze ein Motor, vorzugsweise ein Elektromotor verwendet
werden, zu dessen Antrieb am Gerät dann zweckmäßig auch eine
Energiequelle in Form einer elektrischen Batterie oder eines
elektrischen Akkumulators vorgesehen ist und ferner Steuer- und
Antriebsmittel vorgesehen sind zum Antreiben der Bürstenwalze
mit jeweils optimaler Drehzahl. Derartige Steuer- und
Antriebsmittel sind nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung,
so daß hierauf nicht näher eingegangen wird.
Eine andere, bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Gerätes sieht vor, daß der Antrieb der Bürstenwalze von der
Bewegung der Laufräder des Gerätes abgeleitet wird.
Im Fall des von der Bewegung der Laufräder abgeleiteten
Antriebes der Bürstenwalze ist nach Anspruch 2 vorteilhaft die
Bürstenwalze über ein eine vorbestimmte Übersetzung
aufweisendes Getriebes mit den Laufrädern antriebsverbunden.
Gemäß Anspruch 3 ist dabei zweckmäßig wenigstens eines der
Laufräder mit einem Zahnkranz drehfest verbunden, der über
weitere Getriebeteile mit der Bürstenwalze antriebsverbunden ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des vorgenannten
Konstruktionsprinzips kennzeichnet sich nach Anspruch 4
dadurch, daß der Zahnkranz mit dem Laufrad eine Einheit
bildet. - Selbstverständlich kann der Antrieb für die
Bürstenwalze nicht nur von einem einzigen Laufrad, sondern
auch von zwei Laufrädern abgeleitet werden, wobei
zweckmäßigerweise unterschiedliche Drehzahlen der Laufräder (im
Fall von Kurvenfahrten) konstruktiv zu berücksichtigen wären.
In bevorzugter weiterer Ausgestaltung der Ausführungsform mit
von der Bewegung der Laufräder abgeleitetem Antrieb für die
Bürstenwalze schlägt Anspruch 5 vor, daß der Zahnkranz mit
innenliegender Zahnung ausgeführt ist.
Ferner ist es gemäß Anspruch 6 vorteilhaft, daß die in der Nähe
des Bodens liegenden Getriebeteile staubgeschützt ausgeführt
sind.
Nach Anspruch 7 ist die Bürstenwalze im Hinblick auf Defekte
und/oder Abnutzung oder auch im Hinblick auf eine etwa
notwendige Anpassung an den Boden, auf dem das Gerät
verfahren wird, austauschbar am Rahmengestell gelagert.
Zweckmäßig wird die Anordnung der Bürstenelemente auf dem
Träger der Bürstenwalze gemäß Anspruch 8 derart ausgeführt,
daß die Bürstenelemente in etwa quer zur Bewegungsrichtung des
Gerätes liegenden, einen vorbestimmten Winkelabstand
aufweisenden Reihen über den Umfang des Trägers verteilt an
diesem befestigt oder befestigbar sind. Hierbei können in einer
weiteren vorteilhaften Ausgestaltung gemäß Anspruch 9 die
Bürstenelemente wendelförmig in einer oder mehreren Windungen
vorbestimmter Steigung um den Träger der Bürstenwalze laufend
an diesem befestigt oder befestigbar sein.
Darüberhinaus können die Bürstenelemente entsprechend dem
Vorschlag nach Anspruch 10 in mehreren parallelen Windungen
um den Träger der Bürstenwalze laufend an diesem befestigt oder
befestigbar sein.
Anstelle der oben schon erwähnten Lösung für den Antrieb der
Bürstenwalze mit Hilfe eines gesonderten Motors, insbesondere
eines Elektromotors, wie in Anspruch 11 angegeben, kann auch
eine Lösung gemäß Anspruch 12 mit Vorteil gewählt werden, bei
der sowohl die Laufräder als auch die Bürstenwalze mit einem
am Gerät gelagerten Motor, vorzugsweise einem Elektromotor, zum
mit vorbestimmtem Drehzahlverhältnis erfolgenden Antrieb von
Laufrädern und Bürstenwalze antriebsverbunden sind.
Schließlich ist es im Hinblick auf die Ausführung der
Bürstenelemente möglich, diese entweder aus einem geeigneten
Kunststoff oder aus Metall, insbesondere nichtrostendem Stahl,
herzustellen, wie es in den Ansprüchen 13 und 14 angegeben ist.
Anhand der Fig. 1 bis 4 der Zeichnung wird die Erfindung
im folgenden an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gerätes
in der Seitenansicht und in schematischer Darstellung,
Fig. 2 den vorderen Teil des Gerätes nach Fig. 1 in der
Seitenansicht in größerem Maßstab und mit weiteren,
erfindungswesentlichen Details,
Fig. 3 die eine Seite des vorderen Teils des Gerätes nach den
Fig. 1 und 2 in der Vorderansicht und in einem
dem Maßstab der Darstellung nach Fig. 2 etwa
entsprechenden Maßstab, und
Fig. 4 die andere Seite des vorderen Teils des Gerätes nach
den Fig. 1 bis 3 in der Vorderansicht im Schnitt
und in einem dem Maßstab der Darstellung nach den
Fig. 2 und 3 etwa entsprechenden Maßstab.
Das in Fig. 1 dargestellte, allgemein mit 1 bezeichnete
erfindungsgemäße Gerät besteht im wesentlichen aus einem Gestell
2 mit Laufrädern 3, 4, 5 und 6, einer am vorderen Ende des
Gestells 2 befindlichen Bürstenwalze 7, einer Ballablage 8 und
einer Handhabe 9 zum Führen des Gerätes 1 über den Boden 10.
Das Gestell 2 besteht aus einem vorderen Teil 11 und einem
hinteren Teil 12, an dem sich auch die Handhabe 9 befindet. Der
vordere Teil 11 und der hintere Teil 12 des Gestelles 2 sind
durch Verbindungsstücke 13, 14 miteinander verbunden.
An seitliche, aufstrebende Wandungsteile 15, 16 des hinteren
Teils 12 des Gestells 2 sind Netzstücke 17, 18 einerseits bis zum
vorderen Teil 11 des Gestells 2 und andererseits bis zur
Handhabe 9 reichend an den erwähnten Teilen 11 und 12
befestigt.
Die Bürstenwalze 7 besteht im wesentlichen aus einem
Lagerkörper 19 mit Bürstenelementen 20, 21, 22 und 23, die
aufeinanderfolgend jeweils um einen Winkel von etwa 90 Grad
gegeneinander versetzt am Lagerkörper 19 auswechselbar
befestigt sind. Der Lagerkörper 19 mit den Bürstenelementen 20
bis 23 ist zwischen seitlichen Wangen 24, 25 des vorderen Teils
11 des Gestells 2 drehbar gelagert und steht in
Antriebsverbindung mit wenigstens einem der beiden vorderen
Laufräder 3, 4 des Gerätes.
Zur Ballablage 8 ist noch zu bemerken, daß sich diese im
vorderen Bereich an die von den Bürstenelementen 20 bis 23 mit
ihren äußeren Enden bestrichene Zylindermantelfläche etwa
anpaßt und dabei bis in die Nähe des Bodens 10 reicht, während
sie - nach einem gewissen Anstieg bis etwa zu der mit 26
bezeichneten Stelle sodann wieder leicht zum Boden 10 hin
abfallend in Richtung auf das hintere Ende des Gerätes 1 zu
ausläuft und dort zusammen mit den Wandungsteilen 15, 16 und
einer diese Wandungsteile nach hinten zu anschließenden, nicht
dargestellten Wandung eine gegenüber der Stelle 26 der
Ballablage 8 tiefer liegende Sammelstelle 27 für die
einzusammelnden, mit 28 bezeichneten Bälle bildet.
In Fig. 2 ist für zwei Bürstenelemente (Bürstenelemente 22 und
23) gezeigt, wie diese beispielsweise mittels Hammerschrauben 29
mit dem Lagerkörper 19 verbunden sind. Zum leichten Lösen der
Verbindung zwischen den Bürstenelementen 20 bis 23 und
Lagerkörper 19 sind in letzterem zweckmäßig entsprechende,
nicht näher bezeichnete Nuten vorgesehen, in die die Köpfe der
Hammerschrauben einsetzbar sind.
Der Lagerkörper 19 mit den Bürstenelementen 20 bis 23 ist über
verschiedene, weiter unten erläuterte Verbindungsmittel an den
Wangen 24 und 25 gelagert. Außerdem sind an den Wangen 24
und 25 die vorderen Laufräder 3 und 4 gelagert, wie es
insbesondere aus den Darstellungen in Fig. 3 und Fig. 4 zu
erkennen ist.
Die gleichartige Lagerung der Laufräder 3 und 4 am Gestell 2
wird im folgenden für das Laufrad 4 beschrieben, wie es in
Fig. 4 dargestellt ist.
In einer mit 30 bezeichneten Bohrung der Wange 25 befindet sich
der Gewindefortsatz 31 einer Stummelachse 32. Die über den
Gewindefortsatz 31 mittels einer Gewindemutter 33 an der Wange
25 befestigte Stummelachse 32 trägt das Laufrad 4, welches sich
mit dem Bund 34 eines hülsenförmigen, zentralen Fortsatzes 35
an einer entsprechenden Kreisringfläche 36 eines Flansches 37
der Stummelachse 32 abstützt. Das maximale axiale Spiel des
Laufrades 4 auf der Stummelachse 32 wird bestimmt durch die
Lage der ringförmigen Begrenzungsfläche 38 einer etwa
topfartigen Hülse 39, die mittels eines eine nicht näher
bezeichnete zentrale Bohrung der Hülse durchdringenden
Schraubenbolzens 40 auf der Stummelachse 32 derart befestigt
ist, daß die vorgenannten Begrenzungsflächen 38 einen
vorbestimmten Abstand 41 von den gegenüberliegenden
Flächenbereichen 42 des Laufrades 4 aufweisen.
In einer weiteren, mit 43 bezeichneten Ausnehmung der Wange 25
befindet sich das eine Ende eines Lagerstückes 44, das mit
mehreren Schraubenbolzen 45 mit der Wange 25 fest verbunden
ist. Das Lagerstück 44 weist eine Lagerbohrung 46 auf, in der
sich eine Antriebswelle 47 führt. Die Antriebswelle 47 trägt an
dem einen, dem Laufrad 4 zugekehrten Ende ein Zahnrad (Ritzel)
48, das teilweise bis in den Bereich einer Innenzahnung 49 des
auf diese Weise ebenfalls als Zahnrad ausgebildeten Laufrades 4
reicht.
An dem dem Zahnrad 48 gegenüberliegenden Ende ist die
Antriebswelle 47 über einen Keil oder Stift 50 mit einem
Flanschstück 51 drehfest verbunden, dem ein Flanschstück 52 am
Lagerkörper 19 gegenüberliegt und welche Flanschstücke 51, 52
über einen zweiteiligen, mittels Schrauben miteinander
verbindbaren Klemmring 53 drehfest miteinander verbindbar sind.
Das Flanschstück 52 ist dabei mit dem die Bürstenelemente 20 bis
23 aufnehmenden Lagerkörper 19 mittels eines zentralen
Schraubenbolzens 54 und darüberhinaus über einen Stift 55
drehfest verbunden.
Der zweigeteilte Klemmring 53 macht es auf einfache Weise
möglich, den Lagerkörper 19 mit den Bürstenelementen 20 bis 23
sowie das Flanschstück 52 aus dem Gestell 2 des Gerätes 1 zu
entnehmen, um z. B. nach Lösen des Schraubenbolzens 54,
Entfernen des Stiftes 55 und Abnehmen des Flanschstückes 52 vom
Lagerkörper 19 die Bürstenelemente 20 bis 23 bei Bedarf
auszutauschen, indem die Hammerschrauben 29 gelöst werden. -
Die für den Klemmring 53 verwendeten Verbindungsschrauben sind
zweckmäßig als Madenschrauben 56, 57 ausgebildet.
Anstelle der im Ausführungsbeispiel gezeigten Lösung mit Antrieb
der Bürstenwalze 7 mit Bürstenelementen 20 bis 23 über eines der
Laufräder 3 und 4 oder aber auch über beide Laufräder 3, 4
kann der Antrieb der Bürstenwalze 7 auch mit Hilfe eines am
Gestell 2 des Gerätes 1 gelagerten Antriebsmotors erfolgen,
vorzugsweise mittels eines Elektromotors.
Bezugszeichenliste
1 Gerät
2 Gestell
3 Laufrad
4 Laufrad
5 Laufrad
6 Laufrad
7 Bürstenwalze
8 Ballablage
9 Handhabe
10 Boden
11 vorderer Teil (des Gestells 2)
12 hinterer Teil (des Gestells 2)
13 Verbindungsstück
14 Verbindungsstück
15 Wandungsteil
16 Wandungsteil
17 Netzstück
18 Netzstück
19 Lagerkörper
20 Bürstenelement
21 Bürstenelement
22 Bürstenelement
23 Bürstenelement
24 Wange (seitliche)
25 Wange (seitliche)
26 Stelle (der Ballablage 8)
27 Sammelstelle (für die Bälle 8)
28 Bälle
29 Hammerschrauben
30 Bohrung
31 Gewindefortsatz
32 Stummelachse
33 Mutter
34 Bund
35 Fortsatz (hülsenförmiger, zentraler)
36 Kreisringfläche
37 Flansch
38 Begrenzungsfläche (der Hülse 39)
39 Hülse
40 Schraubenbolzen
41 Abstand
42 Flächenbereich (des Laufrades 4)
43 Ausnehmung
44 Lagerstück
45 Schraubenbolzen
46 Lagerbohrung
47 Antriebswelle
48 Zahnrad
49 Innenzahnung
50 Keil, Stift
51 Flanschstück
52 Flanschstück
53 Klemmring
54 Schraubenbolzen
55 Stift
56 Madenschraube
57 Madenschraube
2 Gestell
3 Laufrad
4 Laufrad
5 Laufrad
6 Laufrad
7 Bürstenwalze
8 Ballablage
9 Handhabe
10 Boden
11 vorderer Teil (des Gestells 2)
12 hinterer Teil (des Gestells 2)
13 Verbindungsstück
14 Verbindungsstück
15 Wandungsteil
16 Wandungsteil
17 Netzstück
18 Netzstück
19 Lagerkörper
20 Bürstenelement
21 Bürstenelement
22 Bürstenelement
23 Bürstenelement
24 Wange (seitliche)
25 Wange (seitliche)
26 Stelle (der Ballablage 8)
27 Sammelstelle (für die Bälle 8)
28 Bälle
29 Hammerschrauben
30 Bohrung
31 Gewindefortsatz
32 Stummelachse
33 Mutter
34 Bund
35 Fortsatz (hülsenförmiger, zentraler)
36 Kreisringfläche
37 Flansch
38 Begrenzungsfläche (der Hülse 39)
39 Hülse
40 Schraubenbolzen
41 Abstand
42 Flächenbereich (des Laufrades 4)
43 Ausnehmung
44 Lagerstück
45 Schraubenbolzen
46 Lagerbohrung
47 Antriebswelle
48 Zahnrad
49 Innenzahnung
50 Keil, Stift
51 Flanschstück
52 Flanschstück
53 Klemmring
54 Schraubenbolzen
55 Stift
56 Madenschraube
57 Madenschraube
Claims (14)
1. Gerät zum Einsammeln von auf einem wenigstens im
wesentlichen ebenen Boden liegenden Bällen, insbesondere
zum Einsammeln von Tennisbällen auf Tennisplätzen,
- a) mit einem auf dem Boden mittels Laufrädern verfahrbaren Gestell,
- b) ferner mit einem mit seiner Achse etwa quer zur Einsammelrichtung und in vorbestimmter Höhe über dem Boden liegend drehbar im Gestell angeordneten walzenartigen Körper zur Einwirkung auf am Boden liegende Bälle derart, daß diese in eine der Bewegungsrichtung des Gerätes etwa entgegengesetzte Richtung in den Bereich des hinteren Endes des Gestells befördert werden,
- c) weiter mit einer Ballablage für die eingesammelten Bälle,
- d) und ferner mit einer Handhabe zum Führen des Gerätes
über den Boden,
(deutsche Patentanmeldung P 40 20 991.1),
dadurch gekennzeichnet, daß - e) der walzenartige Körper als aus einem Träger mit daran befestigten Bürstenelementen bestehende Bürstenwalze ausgebildet ist, und
- f) die Bürstenwalze mit ihrer geometrischen Achse mit einem im Vergleich zum Durchmesser der Bälle größeren Abstand über dem Boden liegend derart im Gestell antreibbar angeordnet ist, daß die mit der Bürstenwalze rotierenden Bürstenelemente durch entsprechende Relativbewegung zwischen Bürstenwalze und Ball oder Bällen in Anlage an dem Gerät abgekehrte Flächenbereiche von vor dem Gerät liegenden Bällen bringbar sind zum Ausüben einer auf die Ballablage des Gerätes zu gerichteten Kraft auf die Bälle.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bürstenwalze über ein eine vorbestimmte Übersetzung
aufweisendes Getriebe mit den Laufrädern antriebsverbunden
ist.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens eines der Laufräder mit einem Zahnkranz
drehfest verbunden ist, der über weitere Getriebeteile mit
der Bürstenwalze antriebsverbunden ist.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Zahnkranz mit dem Laufrad bzw. den Laufrädern eine
Einheit bildet.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Zahnkranz mit innenliegender Zahnung ausgeführt ist.
6. Gerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die in der Nähe des Bodens liegenden Getriebeteile
staubgeschützt ausgeführt sind.
7. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bürstenwalze austauschbar am Rahmengestell gelagert ist.
8. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bürstenelemente in etwa quer zur Bewegungsrichtung des
Gerätes liegenden, einen vorbestimmten Winkelabstand
aufweisenden Reihen über den Umfang des Trägers verteilt
an diesem befestigt oder befestigbar sind.
9. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bürstenelemente wendelförmig in einer oder mehreren
Windungen vorbestimmter Steigung um den Träger der
Bürstenwalze laufend an diesem befestigt oder befestigbar
sind.
10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bürstenelemente in mehreren parallelen Windungen um den
Träger der Bürstenwalze laufend an diesem befestigt oder
befestigbar sind.
11. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bürstenwalze über Antriebselemente mit einem am Gestell
gelagerten Motor, vorzugsweise einem Elektromotor, zur mit
vorbestimmter Drehzahl erfolgenden Rotation antriebs
verbunden oder -verbindbar ist.
12. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl
die Laufräder als auch die Bürstenwalze mit einem am Gerät
gelagerten Motor, vorzugsweise einem Elektromotor, zum mit
vorbestimmtem Drehzahlverhältnis erfolgenden Antrieb von
Laufrädern und Bürstenwalze antriebsverbunden sind.
13. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bürstenelemente aus Kunststoff bestehen.
14. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bürstenelemente aus Metall, insbesondere nichtrostendem
Stahl, bestehen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924218085 DE4218085A1 (de) | 1992-06-01 | 1992-06-01 | Gerät zum Einsammeln von auf einem wenigstens im wesentlichen ebenen Boden liegenden Bällen, insbesondere zum Einsammeln von Tennisbällen auf Tennisplätzen |
DE9305964U DE9305964U1 (de) | 1992-06-01 | 1993-04-20 | Gerät zum Einsammeln von auf einem wenigstens im wesentlichen ebenen Boden liegenden Bällen, insbesondere zum Einsammeln von Tennisbällen auf Tennisplätzen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924218085 DE4218085A1 (de) | 1992-06-01 | 1992-06-01 | Gerät zum Einsammeln von auf einem wenigstens im wesentlichen ebenen Boden liegenden Bällen, insbesondere zum Einsammeln von Tennisbällen auf Tennisplätzen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4218085A1 true DE4218085A1 (de) | 1993-12-02 |
Family
ID=6460172
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924218085 Withdrawn DE4218085A1 (de) | 1992-06-01 | 1992-06-01 | Gerät zum Einsammeln von auf einem wenigstens im wesentlichen ebenen Boden liegenden Bällen, insbesondere zum Einsammeln von Tennisbällen auf Tennisplätzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4218085A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102015005825A1 (de) | 2015-05-06 | 2016-11-10 | Lothar Goehlich | Verfahren und Geräte zum automatischen Einsammeln von Tennisbällen |
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CN113082651A (zh) * | 2021-04-01 | 2021-07-09 | 湖州虹叶科技有限公司 | 一种羽毛球场捡球筛选智能小车 |
-
1992
- 1992-06-01 DE DE19924218085 patent/DE4218085A1/de not_active Withdrawn
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |