DE4217656A1 - Etikettiermaschine, insbesondere für Formflaschen und/oder für zylindrische Flaschen - Google Patents
Etikettiermaschine, insbesondere für Formflaschen und/oder für zylindrische FlaschenInfo
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Description
Etikettiermaschine zum Anbringen von Etiketten auf
Formflaschen, insbesondere auf Bocksbeutel, mit
einer Flaschentransportvorrichtung, an der eine
erste Etikettierstation für die Formflaschen ange
ordnet ist.
Derartige Etikettiermaschinen sind bekannt. Die
Flaschentransportvorrichtung transportiert die
Formflaschen, insbesondere die Bocksbeutel, bis zur
Etikettierstation, wo sie dann mit Etiketten verse
hen werden. Eine derartige Etikettiermaschine ist
ausschließlich für Formflaschen geeignet, kann also
nicht für Flaschen mit zylindrischer Form verwendet
werden. Sollen zylindrische Flaschen etikettiert
werden, so ist hierfür eine separate, entsprechend
konstruierte Etikettiermaschine erforderlich. Auch
derartige Etikettiermaschinen sind bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Viel
seitigkeit einer Etikettiermaschine zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß an derselben Flaschentransportvorrichtung einer
Etikettiermaschine eine weitere, zweite Etikettier
station angeordnet ist, die dem Etikettieren von
zylindrischen Flaschen dient. Erfindungsgemäß ist
somit die Flaschentransportvorrichtung doppelt ge
nutzt, indem sie sowohl für den Transport von Form
flaschen als auch für den Transport von zylindri
schen Flaschen verwendet wird. Auch können andere
Komponenten der erfindungsgemäßen Etikettierma
schine für die beiden Flaschensysteme (Formflasche
- zylindrische Flasche) genutzt werden, wodurch
sich der apparative Aufwand erniedrigt. Wenn vor
stehend von einer ersten Etikettierstation die Rede
ist, so kann diese natürlich aus mehreren Komponen
ten für das Aufbringen verschiedener Etiketten be
stehen. Das gleiche gilt für die erwähnte, zweite
Etikettierstation.
Vorteilhaft ist es, wenn die Flaschentransportvor
richtung als Transportband, insbesondere Glieder
kettenband, ausgebildet ist. Auf diesem Transport
band stehen die Flaschen aufrecht und werden trans
latorisch bewegt.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Flachseiten
einer auf der Flaschentransportvorrichtung befind
lichen Formflasche beidseitig mit Ausrichtkissen
einer Vorausrichteinrichtung zur Ausrichtung der
Stellung der Flasche auf der Flaschentransportvor
richtung beaufschlagt werden. Mithin werden die
Formflaschen auf der Flaschentransportvorrichtung
transportiert und beidseitig von den Ausrichtkissen
beaufschlagt, so daß eine Ausrichtung erfolgt.
Hierbei handelt es sich jedoch nur um eine Voraus
richtung, das heißt, die angestrebte Flaschenposi
tion auf der Transportvorrichtung wird nur annä
hernd hergestellt, wobei die korrekte Ausrichtung
der Flasche auf der Transportvorrichtung erforder
lich ist, um die Etiketten stets an der gleichen
Stelle der Flasche aufbringen zu können.
Besonders vorteilhaft ist es ferner, wenn die Aus
richtkissen der Vorausricht-Einrichtung Ausricht
flächen aufweisen, die in Ebenen liegen, die zu der
Transportrichtung der Flaschentransportvorrichtung
parallel verlaufen. Wird zum Beispiel ein Bocksbeu
tel zwischen den Ausrichtkissen ausgerichtet, so
ist aufgrund der leichten Wölbung der Flachseiten
des Bocksbeutels noch nicht mit hinreichender Ge
nauigkeit die angestrebte Endposition der Flasche
erzielt. Diese Vorausrichtung ist jedoch hinrei
chend, um anschließend eine Feinausrichtung vorneh
men zu können.
Dadurch, daß das eine Ausrichtkissen quer zur
Transportrichtung einstellbar festgestellt angeord
net ist, braucht nur noch das andere Ausrichtkissen
quer zur Transportrichtung mittels eines Antriebs,
insbesondere einer Kolben/Zylinder-Einheit, verla
gert zu werden. Die einstellbare Position des fest
legbaren Ausrichtkissens richtet sich nach der
Formgebung und der Größe und Dicke der Formflasche.
Mittels des quer verlagerbaren Ausrichtkissens wird
die Formflasche dann gegen das feststehende Form
kissen angedrückt und hierdurch die Vorausrichtung
erzielt.
Die Positionierung der Flasche in die gewünschte,
exakte Stellung erfolgt mittels einer Feinausricht-
Einrichtung. Diese schließt sich - in Transportrich
tung der Flaschentransportvorrichtung gesehen - an
die Vorausrichteinrichtung an. Für die Feinaus
richtung verbleiben die Formflaschen auf der Fla
schentransportvorrichtung, insbesondere auf dem
Gliederkettenband.
Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine Etiket
tiermaschine mit Feinausricht-Einrichtung, die zwei
Wangen aufweist, die der Flaschenform der Formfla
sche angepaßte Vertiefungen aufweisen, zwischen
denen die Formflasche zur Erzielung einer Feinaus
richtstellung eingeklemmt wird. Aufgrund dessen,
daß die Vertiefungen der Formgebung der Formflasche
angepaßt sind, wird sich die Formflasche in eine
eindeutige Stellung beim Schließen der Wangen ver
lagern, so daß die Feinausrichtstellung erzielt
wird. Dies ist deshalb möglich, weil die Formfla
sche abgerundete oder entsprechend geformte Berei
che aufweist, die nur eine eindeutige Lage inner
halb der entsprechenden Vertiefungen der Wangen
einnehmen können. Für die Formanpassung reicht eine
hinreichend bestimmte Punktanlage an der Flasche.
Vorteilhaft ist es, wenn in der Feinausrichtstel
lung mindestens ein, vorzugsweise gleichzeitig zwei
Etiketten auf die Formflasche, insbesondere ein
Bauch- und ein Rückenetikett mittels einer
beziehungsweise zweier Etikettiereinrichtungen auf
gebracht werden. Nach einer bevorzugten Ausfüh
rungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß beid
seitig der Flaschentransportvorrichtung je eine
Etikettiereinrichtung angeordnet ist, so daß der
Flasche insbesondere einem Bocksbeutel, in der
Feinausrichtstellung gleichzeitig das Bauch und das
Rückenetikett mittels der beiden Etikettierein
richtungen aufgeklebt werden kann. Vorzugsweise
handelt es sich bei den Etiketten um Selbstklebe-
Etiketten.
Vorteilhaft ist es, wenn in den Vertiefungen der
Wangen die die Flachseiten des Bocksbeutels verbin
denden Rundseiten ausrichtend aufgenommen werden.
Beim Schließen der Wangen erfolgt hierdurch stets
eine eindeutige, reproduzierbare Feinausrichtstel
lung der Flasche.
Schließlich ist es vorteilhaft, wenn die Wangen als
Schwenkwangen ausgebildet sind, die in die Bewe
gungsbahn der Flaschentransportvorrichtung ein
schwenkbar gelagert sind. Vorzugsweise schwenkt
zunächst - in Transportrichtung gesehen - eine hin
tere Wange in die Bewegungsbahn, so daß die von der
Transportvorrichtung transportierte Formflasche mit
ihrer Rundseite in die entsprechende Ausnehmung der
Wange eintritt. Dann schließt sich mittels einer
Schwenkbewegung die vordere Wange, wodurch eine
eindeutige, reproduzierbare Feinausrichtstellung
erzielt ist. In dieser Stellung kann dann die Eti
kettierung erfolgen.
Die Zeichnungen veranschaulichen die erfinderischen
Ausgestaltungen und zwar zeigt:
Fig. 1 eine schematische Ansicht auf eine Eti
kettiermaschine zum Etikettieren von
Formflaschen und zylindrischen Flaschen,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Vorausricht-
Einrichtung,
Fig. 3 eine schematische Ansicht auf zwei Eti
kettiereinrichtungen zum gleichzeitigen
Etikettieren einer Flasche mit einem
Bauch- und einem Rückenetikett,
Fig. 4 eine Feinausricht-Einrichtung, die zwei
Schwenkwangen aufweist, wobei sich die
Einrichtung in Ruhestellung befindet und
Fig. 5 die Einrichtung gemäß Fig. 4 jedoch in
der Feinausrichtposition.
Die Fig. 1 zeigt eine Etikettiermaschine 1, die
dem Aufbringen von Etiketten auf Formflaschen, ins
besondere auf Bocksbeutel, dient. Sie weist eine
stilisiert angegebene Flaschentransportvorrichtung
2 auf, die als Gliederkettenband 3 ausgebildet ist.
Beidseitig des Gliederkettenbandes 3 ist eine erste
Etikettierstation 4 angeordnet, die aus 2 Etiket
tiereinrichtungen 5 und 6 besteht, die - der Ein
fachheit halber - lediglich als Kasten dargestellt
sind. Mittels dieser Etikettiereinrichtungen 5 und
6 lassen sich Bocksbeutel etikettieren, wobei
gleichzeitig ein Bauch- und ein Rückenetikett auf
gebracht werden. Die eine Etikettiereinrichtung ist
für das Aufbringen des Bauchetiketts und die andere
für das Aufbringen des Rückenetiketts verantwort
lich.
Wie aus der Fig. 1 erkennbar, endet die Flaschen
transportvorrichtung 2 nicht in unmittelbarer Nähe
hinter den Etikettiereinrichtungen 5 und 6, sondern
verläuft vorzugsweise über die gesamte Breite der
dort dargestellten Etikettiermaschine 1. Dies des
halb, weil sich im weiteren Verlauf der Flaschen
transportvorrichtung 2 eine weitere, zweite Etiket
tierstation 7 anschließt, das heißt, die Flaschen
transportvorrichtung führt auch an dieser weiteren
Etikettierstation 7 vorbei. Die Etikettierstation 7
besteht ebenfalls aus zwei Etikettiereinrichtungen
8 und 9, die dem Aufbringen zweier Etiketten die
nen, wobei sie jedoch derart ausgelegt sind, daß
mit ihnen keine Formflaschen, sondern zylindrische
Flaschen etikettiert werden können.
Je nach verwendeter Flaschenart (Formflaschen oder
zylindrische Flaschen) kann also die Etikettierma
schine 1 zum Etikettieren verwendet werden, wobei
stets die gleiche Flaschentransportvorrichtung 2
zum Einsatz gelangt und die jeweils erforderlichen
Etikettiereinrichtungen 5 und 6 oder 8 und 9 in Be
trieb genommen werden. Mithin kann man sich die er
findungsgemäße Etikettiermaschine geteilt denken
(Linie 10 in Fig. 1) wobei - gemäß Pfeil 11 - die
linke Hälfte für das Etikettieren von Formflaschen
und - gemäß Pfeil 12 - die rechte Hälfte für das Eti
kettieren von zylindrischen Flaschen verwendet
wird.
Die Fig. 2 zeigt eine Vorausrichteinrichtung 13,
die vorzugsweise zwischen Flascheneinlauf und den
Etikettiereinrichtungen 5 und 6 im Verlauf der Fla
schentransportvorrichtung 2 angeordnet ist. Sie
weist auf der einen Seite der Flaschentransportvor
richtung 2 einen Schieber 14 auf, der ein Ausricht
kissen 15 trägt. Der Schieber 14 kann mittels einer
Kolbenstange 16 einer Kolben/Zylinder-Einheit 17
entlang des Doppelpfeils 18, also quer zur Trans
portrichtung der Flaschentransportvorrichtung 2 hin
und her bewegt werden. Auf der anderen Seite der
Flaschentransportvorrichtung 2 ist an einer Halte
platte 19 ein weiteres Ausrichtkissen 20 angeord
net. Die Ausrichtplatte 19 wird mittels Führungs
stegen 21 in entsprechenden Bohrungen eines Halte
klotzes 22 geführt. Der Halteklotz 22 weist eine
Gewindebohrung auf, in die eine Gewindespindel 23
eingeschraubt ist, die an einem Ende einen Ver
stellknopf 24 trägt und mit ihrem anderen Ende mit
der Halteplatte drehbar, jedoch in axialer Richtung
fest verbunden ist.
Mit dem Verstellknopf 24 läßt sich aufgrund der
Drehung der Gewindespindel 23 die Lage des Aus
richtkissens 20 einstellen. Die Ausrichtflächen 25
und 26 der beiden Ausrichtkissen 15 und 20 liegen
in Ebenen, die parallel zu der Transportrichtung
(Pfeil 27) der Flaschentransportvorrichtung 2 ver
laufen.
In der Fig. 2 ist mit gestrichelter Linie ein
Bocksbeutel 28 angedeutet, der auf der Flaschen
transportvorrichtung 2 steht. Erreicht der Bocks
beutel 28 eine Position zwischen den beiden Aus
richtkissen 15 und 20, so bewegt die Kol
ben/Zylinder-Einheit 17 den Schieber 14 in Richtung
auf den Bocksbeutel, so daß das Ausrichtkissen 15
gegen die eine Flachseite 29 des Bocksbeutels 28
tritt und den Bocksbeutel nach links mit seiner an
deren Flachseite 30 gegen das andere Ausrichtkissen
20 schiebt. Hierdurch ist eine Vorausrichtung der
Formflasche auf der Flaschentransportvorrichtung 2
erzielt.
Je nach Formgebung der Formflasche und auch nach
Größe wird - in gewünschter Weise - vor einer Inbe
triebnahme mittels des Verstellknopfes 24 die Lage
des Ausrichtkissens 20 relativ zur Flaschentrans
portvorrichtung 2 vorfixiert.
Die Fig. 3 zeigt - im weiteren Verlauf der Fla
schentransportvorrichtung 2 - Teile der beiden Eti
kettiereinrichtungen 5 und 6.
Diese beiden Etikettiereinrichtungen 5 und 6 weisen
jeweils eine Spendekante 30 beziehungsweise 31 auf,
um die jeweils ein Etikettierbandträger 32 bezie
hungsweise 33 herumgelegt ist, auf dem Selbstklebe-
Etiketten aufgebracht sind. Befindet sich eine Fla
sche in korrekter Ausrichtung zu den Etikettierein
richtungen 5 und 6, so kann die Etikettierung er
folgen. Die korrekte Ausrichtung sei nachstehend
als "Feinausrichtstellung" bezeichnet. Wie diese
Feinausrichtstellung eingenommen wird, wird nach
stehend noch näher erörtert.
Ist also die Feinausrichtstellung erreicht, so wer
den die beiden Etikettierbandträger 32 und 33 mit
tels geeigneter Einrichtungen eine bestimmte
Wegstrecke um die Spendekanten 30 und 31 herumgezo
gen, so daß die dort aufgebrachten Etiketten auf
Schieber 34 beziehungsweise 35 übertragen werden,
die die Etiketten vorzugsweise mittels Unterdruck
halten. Die Schieber 34 und 35 bewegen sich dann in
Richtung auf die Flachseiten des Bocksbeutels 28
und übertragen die Etiketten an die gewünschten
Stellen. Sie werden hierdurch auf die Flachseiten
aufgeklebt.
Im nachfolgenden wird nunmehr eine Feinausrichtein
richtung 36 beschrieben, die sich im Bereich zwi
schen den beiden Etikettiereinrichtungen 5 und 6
befindet. Sie dient dazu, den Bocksbeutel 28 in
eine Feinausrichtstellung zu verbringen, in der
dann die Etikettierung mittels der Etikettierein
richtungen 5 und 6 reproduzierbar, also stets in
gleicher Etikettenposition, erfolgen kann.
Die Feinausrichteinrichtung 36 weist zwei - mittels
nicht dargestellter Antriebe beziehungsweise eines
nicht dargestellten Antriebs - verlagerbare Wangen
37 und 38 auf, die um exzentrische Achsen 39 bezie
hungsweise 40 derart verschwenkt werden können, daß
sie in den Bereich der Flaschentransportiervorrich
tung 2 ragen. Die Wange 37 weist eine Vertiefung 41
und die Wange 38 eine Vertiefung 42 auf. Die Form
gebungen der Vertiefungen 41 und 42 sind den zwi
schen den Flachseiten 29 und 30 (Fig. 2) liegenden
Rundseiten 43 und 44 der Formflasche, insbesondere
des Bocksbeutels 28, angepaßt. Zur Erzielung der
Feinausrichtstellung des Bocksbeutels auf der Fla
schentransportiervorrichtung 2 wird zunächst die
Wange 38 um die Achse 40 in die Stellung gemäß Fig.
5 verschwenkt, so daß die vordere Rundseite 43
des Bocksbeutels 28 in der Vertiefung 42 entspre
chend aufgenommen wird. Anschließend wird dann die
Wange 37 um die Achse 39 in die Stellung gemäß Fig.
5 verdreht, wodurch die Rundseite 44 in die
Vertiefung 41 gelangt und der Bocksbeutel 28 eine
reproduzierbare eindeutige Stellung (Feinausricht
stellung) einnimmt. Nun kann das Etikettieren mit
tels der Etikettiereinrichtungen 5 und 6 positions
genau erfolgen. Anschließend wird dann die Flasche
durch Rückschwenken der Wangen 37 und 38 freigege
ben und mittels der Flaschentransportiervorrichtung
2 abtransportiert.
Claims (12)
1. Etikettiermaschine zum Aufbringen von Etiket
ten auf Formflaschen, insbesondere auf Bocksbeutel,
mit einer Flaschentransportvorrichtung, an der eine
(erste) Etikettierstation für die Formflaschen an
geordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der
selben Flaschentransportvorrichtung (2) eine wei
tere, zweite Etikettierstation (7) angeordnet ist,
die dem Etikettieren von zylindrischen Flaschen
dient.
2. Etikettiermaschine, insbesondere nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flaschentrans
portvorrichtung (2) als Transportband, insbesondere
Gliederkettenband (3), ausgebildet ist.
3. Etikettiermaschine, insbesondere nach einem
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die Flachseiten (29, 30) einer auf der Fla
schentransportvorrichtung (2) befindlichen Formfla
sche (28) beidseitig mit Ausrichtkissen (15, 20) ei
ner Vorausrichteinrichtung (13) zur Vorausrich
tung der Stellung der Flasche (28) auf der
Flaschentransportvorrichtung (2) beaufschlagt wer
den.
4. Etikettiermaschine, insbesondere nach einem
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die Ausrichtkissen (15, 20) der Voraus
richteinrichtung (13) Ausrichtflächen (25, 26) auf
weisen, die in Ebenen liegen, die zu der Transpor
trichtung der Flaschentransportvorrichtung (2) par
allel verlaufen.
5. Etikettiermaschine, insbesondere nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das eine Ausrichtkissen (20) quer zur Transpor
trichtung einstellbar festgestellt angeordnet ist.
6. Etikettiermaschine, insbesondere nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das andere Ausrichtkissen (15) quer zur Trans
portrichtung mittels eines Antriebs, insbesondere
einer Kolben/Zylinder-Einheit (17), verlagerbar
ist.
7. Etikettiermaschine, insbesondere nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine
Feinausrichteinrichtung (36).
8. Etikettiermaschine, insbesondere nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Feinausrichteinrichtung (36) - in
Transportrichtung gesehen - an die Vorausrichtein
richtung (13) anschließt.
9. Etikettiermaschine, insbesondere nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Feinausrichteinrichtung (36) zwei Wangen
(37, 38) aufweist, die der Flaschenform der Formfla
sche (28) angepaßte Vertiefungen (41, 42) aufwei
sen, zwischen denen die Formflasche (28) zur Erzie
lung einer Feinausrichtstellung eingeklemmt wird.
10. Etikettiermaschine, insbesondere nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Feinausrichtstellung mindestens ein,
vorzugsweise gleichzeitig zwei Etiketten auf die
Formflasche (28), insbesondere ein Bauch- und ein
Rückenetikett mittels einer beziehungsweise zweier
Etikettiereinrichtungen (5, 6) aufgebracht werden.
11. Etikettiermaschine, insbesondere nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß in den Vertiefungen (41, 42) der Wangen (37, 38)
die die Flachseiten (29, 30) eines Bocksbeutels (28)
verbindenden Rundseiten (43, 44) ausrichtend aufge
nommen werden.
12. Etikettiermaschine, insbesondere nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wangen (37, 38) als Schwenkwangen ausgebil
det sind, die in die Bewegungsbahn der Flaschen
transportvorrichtung (2) einschwenkbar gelagert
sind.
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