DE421352C - Einspannvorrichtung fuer Schraubenbolzen waehrend ihrer Herstellung - Google Patents
Einspannvorrichtung fuer Schraubenbolzen waehrend ihrer HerstellungInfo
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- DE421352C DE421352C DEST37980D DEST037980D DE421352C DE 421352 C DE421352 C DE 421352C DE ST37980 D DEST37980 D DE ST37980D DE ST037980 D DEST037980 D DE ST037980D DE 421352 C DE421352 C DE 421352C
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- Germany
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- mandrel
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23G—THREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
- B23G7/00—Forming thread by means of tools similar both in form and in manner of use to thread-cutting tools, but without removing any material
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gripping On Spindles (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 10. N O VEM BE R 1925
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVl 421352 -KLASSE 49 c GRUPPE 11
(St21980 Il49c)
Aktiebolaget Priorverken in Norrköping, Schweden.
Einspannvorrichtung für Schraubenbolzen während ihrer Herstellung.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Oktober 1923 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund
der Anmeldung in Schweden vom 18. Oktober 1922 beansprucht.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ein- Das Wesen der Erfindung liegt darin, daß der
spannvorrichtung für Schraubenbolzen wäh- Mitnehmerdorn während der Bearbeitung des
rend ihrer Herstellung mit einem gegen den Schraubenbolzens in dem Klemmbackenfutter
Bolzenkopf gepreßten, innerhalb des Spann- ; unverdrehbar gelagert ist, so daß er sich mit
backenfutter angeordneten Mitnehmerdorn. gleicher Geschwindigkeit wie letzteres dreht,
während bei der Einführung des Werkstückes in das Spannbackenfutter die Drehgeschwindigkeit
des Schraubenbolzens durch eine an der Einspannvorrichtung vorgesehene Reibungsbremse
auf eine geeignete geringere Umdrehungszahl, als sie das Spannbackenfutter besitzt, ermäßigt wird. Hierdurch wird
erreicht, daß das Werkstück, das bei seiner Einführung stillsteht, von dem Dorn sicher
ίο erfaßt werden kann und dessen Drehung folgt. Auf der Zeichnung ist beispielsweise eine
Ausführungsform der neuen Einspannvorrichtung in Ansicht, teilweise im Schnitt, dargestellt.
Die zu schneidende Schraube J wird während des Gewindeschneidens einerseits mittels
der Klemmbacken 17 und anderseits mittels des in den Schlitz des Schraubenkopfes hineinragenden
oder gegen die Endfläche des Schraubenkopfes drückenden Domes 18 fest- I
gehalten. Dieser wird durch eine Feder 19 j oder in einer anderen geeigneten Weise stets
gegen den Schraubenkopf gedrückt. In der in der Mitte des Klemmbackenfutters vorgesehenen
Bohrung ist eine mit einer kegeligen Ausdrehung versehene Hülse 21 angeordnet.
In diese Ausdrehung der Hülse greift eine geschlitzte, an ihrem vorderen Ende kegelige
Klemmhülse 22 ein, die in ihrer Längsrichtung verschiebbar ist und mit ihrem hinteren |
zapfenförmigen Ende in eine Ausdrehung 40°
eines Hülsenrohres 40 derart eingreift, daß die Hülse 22 sich gegenüber dem Hülsenrohr 40
verdrehen kann, aber bei einer achsialen Bewegung des Hülsenrohres 40 auf die Schraube 7
zu in der gleichen Richtung mitgenommen wird. Auf dem Hülsenrohr sitzen zwei einstellbare
Muttern 23, 24. Zwischen die Muttern 23,24 greift ein Hebel 41, der zur Verschiebung
des Rohres 40 in Längsrichtung dient. Das Festspannen des Dprnes 18 in dem
Klemmbackenfutter erfolgt derart, daß gleichzeitig mit der Verschiebung der Hülse 20
zwecks Klemmwirkung der Spannbacken 17 durch ein geeignetes, nicht gezeichnetes Übertragungsgetriebe
der Hebel 41 derart verschwenkt wird, daß er das Rohr 40 mittels der
Mutter 23 nach links verschiebt, wodurch der kegelige Kopf der Hülse 22 in die kegelige
Ausdrehung der Hülse 21 eintritt und durch die Hülse 21 die aufgeschnittene Spannhülse
22 scharf gegen den Dorn 18 gepreßt wird, wodurch dieser unverdrehbar in dem Klemmbackenfutter
festgelegt wird. Bei der Zurückziehung der Hülse 40 zwecks Aufhebung der Festklemmung des Domes 18 im Klemmbackenfutter
dient die Mutter 24 als Anschlagmutter zur Begrenzung der Rückbewegung des Hülsenrohres 40.
Um die erforderlichen Längenänderungen des Dorns zu erzielen, ohne daß seine Teile
sich gegeneinander verdrehen, ist der eine Teil des Dorns mit einer mittleren Ausbohrung
25 versehen, in die ein am anderen Teil des Dorns angeordneter Zapfen 26 eingepaßt
ist. Dieser Zapfen 26 kann viereckig oder in anderer Weise geformt sein. Jedenfalls
ist die Einrichtung eine solche, daß die beiden Teile des Dorns sich nicht gegeneinander
verdrehen können (Stift 27).
Damit die Drehgeschwindigkeit des Dorns bei der Einführung eines neuen Werkstückes
in das Klemmbackenfutter auf eine geeignete niedrige Umlaufszahl herabgesetzt wird, ist
am Ende des Doms eine Reibungsscheibe 29 befestigt, die einer Reibungsscheibe 28 gegenüberliegt,
welche mit der Reibungsscheibe 29 in Eingriff gebracht werden kann. Geschieht
letzteres, so erhält der Dorn während eines bestimmten Zeitraumes eine niedrigere Umdrehungszahl
als das Spannbackenfutter, so daß der Dorn mit Leichtigkeit in den Schlitz des Schraubenkopfes einschnappen kann.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Einspannvorrichtung für Schraubenbolzen während ihrer Herstellung mit einem gegen den Bolzenkopf angepreßten, innerhalb des Spannbackenfutters angeordneten Mitnehmerdorn, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmerdorn während der Bearbeitung des Schraubenbolzens in dem Klemmbackenfutter unverdrehbar gelagert ist, so daß er sich mit gleicher Geschwindigkeit wie letzteres dreht, während bei der Einführung des stillstehenden Werkstückes in das Spannbackenfutter die Drehgeschwindigkeit des Domes durch eine an der Einspannvorrichtung vorgesehene Reibungsbremse auf eine geeignete geringere Umdrehungszahl, als sie das Spannbackenfutter besitzt, ermäßigt wird.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (18) mittels einer mit der Schließvorrichtung (20) des Spannbackenfutters in Verbindung stehenden Verstellvorrichtung (Hebel 41 und Rohrhülse 40') dadurch in dem Spannbackenfutter festgespannt wird, daß eine geschlitzte Spannhülse (22) mit kegeligem Kopf längs des Dorns in eine Gegenhülse (21) mit kegeliger Ausdrehung eingeführt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| SE421352X | 1922-10-18 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE421352C true DE421352C (de) | 1925-11-10 |
Family
ID=20309704
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DEST37980D Expired DE421352C (de) | 1922-10-18 | 1923-10-13 | Einspannvorrichtung fuer Schraubenbolzen waehrend ihrer Herstellung |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE421352C (de) |
-
1923
- 1923-10-13 DE DEST37980D patent/DE421352C/de not_active Expired
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