DE2254658A1 - Zangenspannfutter fuer zahnaerztliche griffstuecke - Google Patents
Zangenspannfutter fuer zahnaerztliche griffstueckeInfo
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Description
ZangenρρεηηΓutter für zahnärztliche
"" ■" Gr-ίffptM
Mit einem Zanrenspannfutter zur Aufnahme eines Zshnbohrpr>s
versehene Griff stücke sind aülp-pmein bekannt und in. Gebrauch,
Normalerweise werden, bei opr\ meisten geradp ausgeh i.lde+pv·
Griffstücken solche Zangensnernfutter mittels ge*»ignetpr Federn
so in axialer Richtung "verschoben, daß die Feierhprken
des Spannfutters den Schaft (1PS Bohrers umfassen. Da? Ausrficken
dp? Bohrers er^nip-+ pari? pinfe·"^1 du^ch tlbe^windunr
der auf des Spannfutter ausgebübt en Federkraft. Wahrer^ pin**
solche Ausführungsform 6en Vorteil r^er Finfa^hhpi+ aufweist,
ist offenbar die von den Spannhackpn ausgeübte, Klemmkraft
durch die Festigkeit der Fed^r beschränkt,- υη^.es besteht
im Fflle eines Nachlassen? dprspiben, ^d<=r eines
Feder, oder eines genügend großen Widerstände?· ■Betriebs die große Gefahr, daß sich 6er BohrerwShrend
des Betriebs herausfäll+.
Die oben aufgeführten Nachteile früherer Aus. führung ρ formen
werden bei dem verbesserten Gr-iffstück nach öer vorliegenden
Erfindung vermieden. Bei der erfindungsgema'ßpn Aüsführungsform
wird die auf den Bohrer ausgeübte Klemmkraft durch manuelles Drehen eines Spannfuttereinstellelementes tr Form
einer Zugstangenmutter hergestellt, die das -Spannfutter innerhalb
der Hohlspindel des Griffs in axialer Richtung verschiebt. Im Idealfall verläuft das Spannfutter nach außen
konusförmlg oder erweitert sich an seinem vorderen Ende, so daß sich die Klemmwirkung zur Verschiebung des Spannfutters
innerhalb der Spindel nach hinten durch Drehen der Zugstangenmutter
ergibt. Eine solche zwangsläufige Verschiebung des Spannfutters nach hinten wird durch Arretieren der Drehbewegung
der Spindel erreicht, während gleichzeitig eine in Achsrichtung bewegliche Außenhülse mit der Zugstangenmutter
in Eingriff gebracht und die Hülse gedreht wird, bis der Bohrer fest sitzt.
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Normalerweise 1st während dpr- Ruhe oder des Be+rrebep
des Griffes die Verriegelung zwischen äußerer-, HHi se, und
Zugstangenmutter gelöst, da eine Rückwärtsbewegung (d.h.
entgegengesetzt zu dpr normalen Kraftanwendungsrichtung
des GerStep/erf^rderl 1 rh ipt, um ein Eingreifen zu bewirken,
und da die Hülse sich ein gutes Stück hinter dem Teil des Griffes befindet, der während des normalen Betriebes
in die Hand genommen wird, ergibt sich nicht dip Gefahr
eines zuf viii igen Ineinandergreif pns. Darüberhinaus
ist gegen ein solches Eingreifen dadurch Schutz gegeben,
daß die Hülse durcr die Kraft einer festen Feder in ihrer
Ruhestellung gehalten wird. Ist eine Einstellung erforderlich,
so wird die Kraft einer solchen Feder durrh mpr-ueiles
Verschieben der Hülse nech hinten überwunden, wobei des Verriegelungselement der HjHse mit irgendeinem der vielen
Zähne an der Zugetangenmutter in Fingriff gebracht wird. Bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform besteht
das Spannfutter aus einem eigentlichen Spannfutter und einer getrennten Spannfutterverlängerung oder* Zugstange, wobei
die beiden Teile mittels eines Verbindungselementes In
Form einer vom vorderen Ende des Griffes her zugänglichen Schraube zusammengehalten werden. Ein Austausch des Spannfutters
an Ort und Stelle kann somit ohne weiteres erfolgen. Trotz der leichten Austauschbarkeit des Spannfutters
gewährleisten aufeinander abgestimmte, keilförmige Teile der Zugstange und des Spannfutters sowohl eine dauernde
feste, konzentrische Verbindung zwischen den Teilen nach dem Zusammenbau als auch die NichtÜbertragung eines Drehmomentes sowohl in Lockerunge- als auch Festziehrichtung
durch die Schraubverbindung.
findungsgemäßen Vorrichtung zum Einstellen des
, Spannfutters, wobei der Griff nur teilweise im
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Schnitt und der Bohrer nur in Umrißlinien gezeichnet
sind;
Fig. .2 einen vergrößerten Teillängsschnitt durch d,f»n die
Spennfuttereinstellvorrichtung liefernden Griffsttfckteil,·
Fig. 3 eine außeinandergezogene perspektivische'DarPtellung
von Spannfutter, Zugstange, sowie Verbindungsstück
für den Griff; .. . .
Fig. h bis 6 die Drauf- und Endansichten bzw. einen Längsschnitt,
des Fingerelementes für die. Außenhülse;
Fig. 7 bis 10 eine Seitenansicht, eine Endansicht, und einen
Längs- bzw. einen Querschnitt der Zugstangenmutter.
Das Bezugszeichen 10 bezeichnet ,allgemein ein zehnSrztliches
Griffstück, bestehend aus einem vorderen Befestigungsteil
10 a und einem rückwörtJ-gen ^Iotor tell 1Cb, die. mittels
eines Hebels 11 oder eines anderen Verbindungselementes trennbar miteinander verbunden sind. Der Motorteil.10. b
kann jede gewünschte Form aufweisen, z. B. die nach den US-PS 3,386,702 und 3,292,459. Für den Zweck der vorliegenden Erfindung ist es ein Haupterfordernis, daß der Motorbzw. Antriebsteil eine geeignete .Spindelarretiervorrichtung
enthalt, die hier in Form eines federbelasteten Knopfe» und
einer Welle dargestellt ist, die von Hand hineingedruckt werden können, um die Spindel zu erfassen und gegen Drehung
zu versperren. Da ansonsten der Motorteil jede beliebige Form aufweisen kann und da solche Einheiten in der Technik
an eich bekannt sind, ist eine weitere Beschreibung entbehrlich.
Das Griffstück 10 a besteht aus einem Süßeren Gehäuse 13,
das im Hinblick auf seine Herstellung und den Zusammenbau aus zwei Teilen 13 a und 13 b zusammengesetzt ist. Fig. 1
ist zu entnehmen, daß sich das Gehäuse 13 a von dem hinteren
Ende des GriffStückes 10 a zum Lager 1A nahe des vorderen
Endes des Griffstückes erstreckt. Der Gehäuseteil 13 b ist
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an dem vorderen Ende dee Teils 13 a mittels einer Schraubverbindung befeßtigt und erstreckt eich nach vorne bis zum
äußersten vorderen Ende des GriffStückes, wo er in einer
vorderen Wandung 15 endet, die in der Mitte mit einer öffnung 16 versehen ist. Die Zeichnung zeigt, daß der vordere
fiußere Gehäuseteil 13 b bei 17 eine Stufe aufweist, so daß
der Süßere Laufring des Lagers 14 zwischen den beiden Teilen eingeklemmt wird, wenn diese beiden Teile, wie aus der
Zeichnung ersichtlich, durch eine Schraubverbindung miteinander verbunden werden. Das Lager 14 gehört zu einem Lagersatz, der eine Spindel 18 in dem Gehäuse 13 drehbar lagert.
Das andere, zugeordnete Lager 19 ist innerhalb des Gehäuses mittig angeordnet und wird durch einen im rückwärtigen Teil
des Gehäuseteils 13 a befindlichen Lagerkäfig 20 mittels einer Schraubverbindung gehalten. *
Die Spindel 18 erstreckt eich fast über die gesamte Länge
dee Gehäuses 10 a. An ihrem hinteren Ende let die Spindel mit einer Kerbe 21 versehen, so daß sie mit der Antriebswelle der Antriebevorrichtung 10 b in herkömmlicher Weise trennbar verbunden werden kann. Der vordere Teil 18 a der Spindel weist eine in axialer Richtung verlaufende längliche
Bohrung 22 auf, die sich an ihrem vorderen Ende nach außen zu eine« Kegelstumpf erweitert. In den vorderen Teil der
Bohrung 22 ist ein röhrenförmiges Spannfutter 24 verschiebbar angeordnet, das nach Fig. 2 und 3 in Längsrichtung mit
Einschnitten versehen ist, wodurch 'sich am Utafang eine Vielzahl vorstehender Backen 25 ergibt. Jeder Backen weist eine
lußere Oberfläche auf, die sich nach außen und nach vorne erweitert, so daß «11« Backen zusammen eine sich nach außen
erweiternde Oberfläche in For» eines Kegelstumpfes bilden,
der auf die konische Innenoberfläche 23 der Spindel abgestimmt ist. Wenn somit das Spannfutter Innerhalb der Spindel nach hinten gedrückt wird, werden die federnden Backen
nach innen in festen Eingriff mit der Welle eines Zahnbohrers 26 (Fig. 1) verklemmt. Wird das Spannfutter wieder nach vorne geschoben, so wird die Kleinmkraft wieder aufgehoben.
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Eine zjriindrische Bohrung 27 erstreckt P-Oh durch d.ie ge
samte Länge des Spannfutters ?&, ist .-jedoch nach Fig. ?
an ihrem hinteren Erde zur Bildung einer ringförmigen Schulter ?P verjüngt. Die °chulter kämmt mit derri Kopf
Schraube 29 und beschränkt innerhalb der Bohrung .27
Ausmaß der Rückwärtsbewegung der Schraub«;-. Die Schraube ?9
ist innerhalb des Spannfutter.1?, frei drehbar, und nach
Fig. 5 steht der mit. einem Schraubengewinde versehene hintere
Teil dieser Schraube in Achsrichtung über das Hinterende
30 des Spannfutters vor. Weiterhin ist d4e zylindrische
Wandung, des Spannfutters mit einem Paar "diametral angeordneter,
V-förmiger Kerben 31 versehen, die sich von der ringförmigen, rückwärtigen Oberfläche 30 des Spannfutters
nach vorne zu verjüngen; selbstverständlich.kann
eine größere oder kleinere Anzahl solcher Kerben erforderlichenfalls
vorgesehen werden.
Direkt hinter dem Spannfutter und ebenfalls innerhalb der ,
Bohrung der Spindel 18 befindet sich eine zylindrische
Zugstange'32. Das Vorhandensein einer getrennten Zugstange 32, die vom Spannfutter 24 getrennt werden kann, ist dann
von besonderer Bedeutung, wenn ein einfacher Austausch des
Spannfutters erwünscht ist; wird Jedoch der leichten Austauschbarkeit des Spannfutters verhältnismäßig, wenig Bedeutung beigemessen, dann kann die: Verlängerung 32 mit\fdenr
Spannfutter Zk selbstverständlich ein Bauteil bilden oder
untrennbar mit diesem verbunden sein. Bei der in den Zeichnungen gezeigten AusfUhrungsform weist die Zugstange eine
vorzugsweise durchgehende Bohrung 33 auf, die sich Jedoch nur in Achsrichtung nach rückwärts vom vorderen Ende der
Zugstange zu erstrecken braucht und zur Aufnahme des hin
teren Endes des Schraubenelementes 29 mit einem Schraubengewinde versehen sein muß. Die Schraube stellt daher ein
das Spannfutter und die Zugstange in axialer Richtung aus richtendes und haltendes Verbindungsglied dar. An ihrem
vorderen Ende ist die Zugstange mit V-förmigen Vorsprangen
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-6- BAD ORIGINAL
34 versehen, die sich nach vorne verjüngen und die so abgepaßt
sind, daß sie dicht in den Kerben 31 des Spannfutters sitzen. Die Anordnung der Vorspringe und Vertiefungen
und deren Form gewahrleisten eine feste, taumflfreie,
konzentrische Verbindung zwischen Spannfutter und Zugstange, wenn die Schraube 29 fest angezogen ist. Fi#. 2 zeigt, daß
bei einer festen Verbindung zwischen Spannfutter 2h und Zugstange 32 ein kleiner Zwischenraum zwischen der Endoberfläehe
30 des Spannfutters und der gegenüberliegenden Endoberfläche 50 der Zugstange besteht, wodurch sichergestellt wird,
daß die Vorsprünge 3h fest in den Vertiefungen 31 sitzen
und die Möglichkeit einer von der Schraube 29 übertragenen Verdrehung, die zu einem Lockerwerden der Schraube während
des Betriebs der Einheit führt, ausgeschlossen ist. Die Zugstange 32 ist mit einem Spannfuttereinstellelement
in Form einer Zugstangenmutter 35 mittels eines Stiftes 36 oder eines anderen geeigneten Verbindungselementes verbunden.
Der Stift erstreckt sich in Querrichtung durch die Zugstange
und steht aus einem Paar in der Wandung des Spindelteils 18a in Längsrichtung angeordneter Schlitze 37 seitlich heraus.
Die diametral angeordneten Schlitze sind so dimensioniert, daß sie eine bestimmte axiale Verschiebung der Zugstange (trowie
des damit verbundenen Stiftes) ermöglichen, ohne daß dies zu einer spürbaren, unabhängigen Drehbewegung der Zugstange
Innerhalb der zylindrischen Bohrung 2? führt.
Die Enden der Stifte sitzen in einer ringförmigen Aussparung 38 in der Zugstangenmutter 35 und verbinden somit die Zugstangeneutter
mit der Zugstange zur Sicherung gegen eine merkliche axiale Bewegung ohne Verhinderung einer Relativdrehung
der Teile gegeneinander.
Die Konstruktion der Zugstangenmutter geht deutlich aus den Figuren 7 bis 10 hervor. Der rückwärtige Teil der Mutter
weist zur Aufnahme der mit #d.nem Gewinde versehenen Erweiterung
hO (Fig. 2) der Spindel 18 bei 39 ein Innengewinde
auf, und die Relativdrehung von Mutter und Spindel führt dazu, daß die Mutter sich längs der Spindelachse entweder
nach vorne oder nach hinten bewegt.
Das Vorderende der Zugstangenmutter 35 ist mit einer Vielzahl, sich radial- erstreckender Vertiefungen 4 1 versehen,
die durch über den Umfang im Abstand angeordnete'Zähne 4?
(Figs. 7 bis 9) begrenzt sind. Vor der gezahnten Oberfläche
der Mutter ist ein sich nach innen erstreckender Verri^-
gelungsfinger 43 angeordnet, welcher mit einer vergrößerten,
äußeren SpannfuttereinstellhfJ!? se 44 (Fig. ?) fest verbunden
ist (oder mit dieser ein Bauteil bildet). Die Herstellung
läßt sich dadurch vereinfachen, daß man den VeariegelungR-finger
43 als einen Teil eines gebogenen Bügels 45 ausbildet
(Figs, 4 bis 6), der wiederum radial, an seinem Umfang und axial (zumindest in Richtung,zum vorderen Fnde) durch
die Innenseite der Hill se" 44 arretiert wird, "zum Beispiel
durch Schweißen oder durch ihrendeln anderes geeignetes Mittel. Eine Wendelfeder 46 drückt die HUlse 44 wieder in
ihre Normalstellung nach vorne zurück, wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, wobei die Feder,zwischen einer Vergrößerung
47 des Gehäuseteils 13 a und einem Federhalter 48 angeordnet
ist, der sich, längs des Gehäuses erstreckt und an die
hintere Oberfläche des Bügels 4? anstößt.
Der Finger 43 erstreckt sich durch einen in der Wandung des
Gehäuses (Fig. 2) in Längsrichtung verlaufenden Schlitz 49 in das Innere des Gehäuses 13« Die Breite des Schlitzes ist
nur um weniges größer als die Breite des Fingers. Daher ist die Hülse 44 innerhalb der Begrenzungen des Schlitzes 49
in axialer Richtung beweglich, jedoch gegenüber einer spürbaren Drehbewegung zum Gehäuse abgesichert.
Zur Betätigung des Spannfutters drückt der Benutzer die Hülse 44 einfach nach hinten in eine eingezogene Stellung, wobei
das Ende des Verriegelungsfingerß $3 in eine der Vertiefungen
41 der Zugstangenmutter 35 eingreift und dadurch Hülse und
Zugstangenmutter gegen eine unabhängige Relativdrehung verriegelt.
Alsdann betätigt er das Spindelverriegelungselement 12 und dreht, unter Ausschaltung einer Spindeldrehung relativ
zum Antriebsteil 10 b, die Hülse 44 (sowie das gesarate
Gehäuse 13 und die Zugstangenmutter 35) relativ zum Antriebs-
BAD ORlGMAt ■ -S-9849/0347
mL
teil, so daß sich die Zugstangenmutter 35 in der einen oder anderen Weise entlang der Spindelerwei tenoner ^O bewegt. Als
Folge bewegt sich das Spennfutter ?4 in axialer Richtung zur
Spindel 18, wobei die Richtung der Jeweiligen axialen Bewegung von der Drehrichtung der H^lso ^L relativ 7vm Antriebpteil
abhängt. Das Spannfutter kann dadurch wunschgemäß gelockert
oder festgezogen werden. Nachdem die gewünschte Einstellung erfolgt ist, wird die HUlse A^ freigegeben und mittels
der Feder &6 wieder in die normale, in den Zeichnungen dargestellte,
ausgerückte stellung gebracht.
309843/0347 8AD oB,g,nal
Claims (12)
- Patentansprüche\1.JZahnärztliches Griffstück mit einem Gehäuse, einer darin drehbar untergebrachten Bohrspindel (18) mit einem röhrenförmigen vorderen Teil (18a), einem im vorderen Teil der Spindel verschiebbar angebrachten Spannfutter sowie mit einer Verriegelung zur wahlweisen Arretierung der Drehbewegung der Spindel, gekennzeichnet durch eine Hülse (44), die zur Verschiebung in eine ausgefahrene oder eingezogene Stellung an "dem Gehäuse beweglich ange- : bracht ist; durch ein Spannfuttereinstellelement. (35), das mittels einer Schraubverbindung von der Spindel (18) getragen ist; durch ein Verbindungsstück (32, 36) zwischen Spannfutter (24) und Spannfuttereinstellelement (35); sowie durch ein an der Hülse (44) vorgesehenes Fingerelement (43), das mit dem Spannfuttereinstellelement (35) wahlweise in Eingriff bringbar ist und Hülse und Element gegen eine unabhängige Relativdrehung bei eingezogener Stellung der Hülse versperrt.
- 2. Griffstück nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine die .Hülse (44) in ihre normale, ausgefahrene Stellung drückende Feder (46).
- 3* Griff stück nach Anspruch 1». dadurch gekennzeichnet, daß das Fingerelement (43) sich von der Hülse (44) radial nach innen in das Gehäuse (13) erstreckt und mit dem Spannfuttereinstellelement (35) in Eingriff bringbar ist, um Hülse und Element gegen eine Relativdrehung bei eingezogener Stellung der Hülse zu versperren.
- 4. Griff stück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannfuttereinstellelement (35) an seinem vorderen Ende mit einer Vielzahl von Zähnen (42) versehen ist, die eine Reihe über seinen Umfang angeordneter Vertiefungen (41) begrenzen, in welche das Fingerelement (43) zur gegenseitigen Verriegelung von Hülse und Element bei eingezogener Stellung der Hülse einrastbar ist.309849/03A7
- 5. Griffstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (13) mit dem Motorteil (10 b) drehbar verbunden ist, dessen Antriebswelle mit der Spindel (18) verbunden ist, wobei die Verriegelung (12) an dem Motorteil (10 b) angebracht ist und die Hülse (44) und das Gehäuse (13) zur gleichzeitigen Relativdrehung zum Motorteil für die wahlweise Einstellung des Spannfutters bei arretierter Spindel miteinander verbunden sind.
- 6. Griff stück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (44) in ausgefahrener Stellung vorne und in eingezogener Stellung hinten sitzt.
- 7· Griffstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannfuttereinstellelement (35) eine Zugstangenmutter enthält, die die Spindel umschließt und durch ein Außengewinde (40) auf der Spindel getragen ist.
- 8. Griffstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (32, 36) zwischen dem Spannfutter (24) und dem Spannfuttereinstellelement (35) eine Zugstange innerhalb der Spindel (18) aufweist, die mit dem Spannfutter an dessen hinterem Ende trennbar verbunden 1st.
- 9. Griffstück nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannfutter (24) röhrenförmig ausgebildet, an seinem Vorderende erweitert und mit der Zugstange (32) mittels einer am hinteren Ende des Spannfutters drehbar angebrachten Schraube (29) in Form einer Schraubverbindung verbunden ist, deren Kopf innerhalb des röhrenförmigen Spannfutters angeordnet und von dessen vorderem Ende her zugänglich ist, so daß das Spannfutter von der Zugstange lösbar und durch Zu- . rückdrehen der Schraube aus dem Griffstück herausnehmbar ist.
- 10. Griffstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die benachbarten Enden von Zugstange (32) und Spannfutter (24)309849/0347mit mindestens einer Kerbe (31) und einem entsprechenden Vorsprung (34) zur Verriegelung derselben gegen eine Relativdrehüng bei festgezogener Schraube versehen sind. . ...
- 11. Griffstück nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine im allgemeinen V-förmige Ausbildung von Verriegelungsvorsprung (34) und Kerbe (32). .
- 12. Griffstück nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannfutter(24) eine Rückwand mit mindestens einer V-förmigen, sich von dort nach vorne verjüngenden Kerbe (31) aufweist und die Zugstange (32) mit einem spitz zulaufenden V-förmigen Vorsprung (34) versehen ist, der in die Kerbe eingreift und Spannfutter und Zugstange gegen eine Relativbewegung bei festgezogener Schraube (29) versperrt.13· Griffstück nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch zwei V-förmige Kerben (31) und zwei V-förmige Vorsprünge (34),3 0 9 8 4 97 0347■■·
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