DE2254658A1 - Zangenspannfutter fuer zahnaerztliche griffstuecke - Google Patents

Zangenspannfutter fuer zahnaerztliche griffstuecke

Info

Publication number
DE2254658A1
DE2254658A1 DE2254658A DE2254658A DE2254658A1 DE 2254658 A1 DE2254658 A1 DE 2254658A1 DE 2254658 A DE2254658 A DE 2254658A DE 2254658 A DE2254658 A DE 2254658A DE 2254658 A1 DE2254658 A1 DE 2254658A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chuck
sleeve
spindle
handle
handle according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2254658A
Other languages
English (en)
Inventor
Frank Raymond Hruby
John Daniel Nilles
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
American Hospital Supply Corp
Original Assignee
American Hospital Supply Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by American Hospital Supply Corp filed Critical American Hospital Supply Corp
Publication of DE2254658A1 publication Critical patent/DE2254658A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/08Machine parts specially adapted for dentistry
    • A61C1/14Tool-holders, i.e. operating tool holders, e.g. burr holders
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T279/00Chucks or sockets
    • Y10T279/17Socket type
    • Y10T279/17411Spring biased jaws
    • Y10T279/17529Fixed cam and moving jaws
    • Y10T279/17547Axial screw actuator
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T409/00Gear cutting, milling, or planing
    • Y10T409/30Milling
    • Y10T409/309352Cutter spindle or spindle support
    • Y10T409/309408Cutter spindle or spindle support with cutter holder
    • Y10T409/309464Cutter spindle or spindle support with cutter holder and draw bar

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

ZangenρρεηηΓutter für zahnärztliche "" ■" Gr-ίffptM
Mit einem Zanrenspannfutter zur Aufnahme eines Zshnbohrpr>s versehene Griff stücke sind aülp-pmein bekannt und in. Gebrauch, Normalerweise werden, bei opr\ meisten geradp ausgeh i.lde+pv· Griffstücken solche Zangensnernfutter mittels ge*»ignetpr Federn so in axialer Richtung "verschoben, daß die Feierhprken des Spannfutters den Schaft (1PS Bohrers umfassen. Da? Ausrficken dp? Bohrers er^nip-+ pari? pinfe·"^1 du^ch tlbe^windunr der auf des Spannfutter ausgebübt en Federkraft. Wahrer^ pin** solche Ausführungsform 6en Vorteil r^er Finfa^hhpi+ aufweist, ist offenbar die von den Spannhackpn ausgeübte, Klemmkraft durch die Festigkeit der Fed^r beschränkt,- υη^.es besteht im Fflle eines Nachlassen? dprspiben, ^d<=r eines Feder, oder eines genügend großen Widerstände?· ■Betriebs die große Gefahr, daß sich 6er BohrerwShrend des Betriebs herausfäll+.
Die oben aufgeführten Nachteile früherer Aus. führung ρ formen werden bei dem verbesserten Gr-iffstück nach öer vorliegenden Erfindung vermieden. Bei der erfindungsgema'ßpn Aüsführungsform wird die auf den Bohrer ausgeübte Klemmkraft durch manuelles Drehen eines Spannfuttereinstellelementes tr Form einer Zugstangenmutter hergestellt, die das -Spannfutter innerhalb der Hohlspindel des Griffs in axialer Richtung verschiebt. Im Idealfall verläuft das Spannfutter nach außen konusförmlg oder erweitert sich an seinem vorderen Ende, so daß sich die Klemmwirkung zur Verschiebung des Spannfutters innerhalb der Spindel nach hinten durch Drehen der Zugstangenmutter ergibt. Eine solche zwangsläufige Verschiebung des Spannfutters nach hinten wird durch Arretieren der Drehbewegung der Spindel erreicht, während gleichzeitig eine in Achsrichtung bewegliche Außenhülse mit der Zugstangenmutter in Eingriff gebracht und die Hülse gedreht wird, bis der Bohrer fest sitzt.
309849/0347
Normalerweise 1st während dpr- Ruhe oder des Be+rrebep des Griffes die Verriegelung zwischen äußerer-, HHi se, und Zugstangenmutter gelöst, da eine Rückwärtsbewegung (d.h. entgegengesetzt zu dpr normalen Kraftanwendungsrichtung des GerStep/erf^rderl 1 rh ipt, um ein Eingreifen zu bewirken, und da die Hülse sich ein gutes Stück hinter dem Teil des Griffes befindet, der während des normalen Betriebes in die Hand genommen wird, ergibt sich nicht dip Gefahr eines zuf viii igen Ineinandergreif pns. Darüberhinaus ist gegen ein solches Eingreifen dadurch Schutz gegeben, daß die Hülse durcr die Kraft einer festen Feder in ihrer Ruhestellung gehalten wird. Ist eine Einstellung erforderlich, so wird die Kraft einer solchen Feder durrh mpr-ueiles Verschieben der Hülse nech hinten überwunden, wobei des Verriegelungselement der HjHse mit irgendeinem der vielen Zähne an der Zugetangenmutter in Fingriff gebracht wird. Bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform besteht das Spannfutter aus einem eigentlichen Spannfutter und einer getrennten Spannfutterverlängerung oder* Zugstange, wobei die beiden Teile mittels eines Verbindungselementes In Form einer vom vorderen Ende des Griffes her zugänglichen Schraube zusammengehalten werden. Ein Austausch des Spannfutters an Ort und Stelle kann somit ohne weiteres erfolgen. Trotz der leichten Austauschbarkeit des Spannfutters gewährleisten aufeinander abgestimmte, keilförmige Teile der Zugstange und des Spannfutters sowohl eine dauernde feste, konzentrische Verbindung zwischen den Teilen nach dem Zusammenbau als auch die NichtÜbertragung eines Drehmomentes sowohl in Lockerunge- als auch Festziehrichtung durch die Schraubverbindung.
Die Zeichnungen zeigen in: Fig. 1 einen Seitenaufriß eines Griffetückes mit der
findungsgemäßen Vorrichtung zum Einstellen des , Spannfutters, wobei der Griff nur teilweise im
309849/0347
BAD ORIGINAL
Schnitt und der Bohrer nur in Umrißlinien gezeichnet sind;
Fig. .2 einen vergrößerten Teillängsschnitt durch d,f»n die Spennfuttereinstellvorrichtung liefernden Griffsttfckteil,·
Fig. 3 eine außeinandergezogene perspektivische'DarPtellung von Spannfutter, Zugstange, sowie Verbindungsstück für den Griff; .. . .
Fig. h bis 6 die Drauf- und Endansichten bzw. einen Längsschnitt, des Fingerelementes für die. Außenhülse;
Fig. 7 bis 10 eine Seitenansicht, eine Endansicht, und einen Längs- bzw. einen Querschnitt der Zugstangenmutter.
Das Bezugszeichen 10 bezeichnet ,allgemein ein zehnSrztliches Griffstück, bestehend aus einem vorderen Befestigungsteil 10 a und einem rückwörtJ-gen ^Iotor tell 1Cb, die. mittels eines Hebels 11 oder eines anderen Verbindungselementes trennbar miteinander verbunden sind. Der Motorteil.10. b kann jede gewünschte Form aufweisen, z. B. die nach den US-PS 3,386,702 und 3,292,459. Für den Zweck der vorliegenden Erfindung ist es ein Haupterfordernis, daß der Motorbzw. Antriebsteil eine geeignete .Spindelarretiervorrichtung enthalt, die hier in Form eines federbelasteten Knopfe» und einer Welle dargestellt ist, die von Hand hineingedruckt werden können, um die Spindel zu erfassen und gegen Drehung zu versperren. Da ansonsten der Motorteil jede beliebige Form aufweisen kann und da solche Einheiten in der Technik an eich bekannt sind, ist eine weitere Beschreibung entbehrlich.
Das Griffstück 10 a besteht aus einem Süßeren Gehäuse 13, das im Hinblick auf seine Herstellung und den Zusammenbau aus zwei Teilen 13 a und 13 b zusammengesetzt ist. Fig. 1 ist zu entnehmen, daß sich das Gehäuse 13 a von dem hinteren Ende des GriffStückes 10 a zum Lager 1A nahe des vorderen Endes des Griffstückes erstreckt. Der Gehäuseteil 13 b ist
-30-9849/034.7 bad original
225A658
an dem vorderen Ende dee Teils 13 a mittels einer Schraubverbindung befeßtigt und erstreckt eich nach vorne bis zum äußersten vorderen Ende des GriffStückes, wo er in einer vorderen Wandung 15 endet, die in der Mitte mit einer öffnung 16 versehen ist. Die Zeichnung zeigt, daß der vordere fiußere Gehäuseteil 13 b bei 17 eine Stufe aufweist, so daß der Süßere Laufring des Lagers 14 zwischen den beiden Teilen eingeklemmt wird, wenn diese beiden Teile, wie aus der Zeichnung ersichtlich, durch eine Schraubverbindung miteinander verbunden werden. Das Lager 14 gehört zu einem Lagersatz, der eine Spindel 18 in dem Gehäuse 13 drehbar lagert. Das andere, zugeordnete Lager 19 ist innerhalb des Gehäuses mittig angeordnet und wird durch einen im rückwärtigen Teil des Gehäuseteils 13 a befindlichen Lagerkäfig 20 mittels einer Schraubverbindung gehalten. *
Die Spindel 18 erstreckt eich fast über die gesamte Länge dee Gehäuses 10 a. An ihrem hinteren Ende let die Spindel mit einer Kerbe 21 versehen, so daß sie mit der Antriebswelle der Antriebevorrichtung 10 b in herkömmlicher Weise trennbar verbunden werden kann. Der vordere Teil 18 a der Spindel weist eine in axialer Richtung verlaufende längliche Bohrung 22 auf, die sich an ihrem vorderen Ende nach außen zu eine« Kegelstumpf erweitert. In den vorderen Teil der Bohrung 22 ist ein röhrenförmiges Spannfutter 24 verschiebbar angeordnet, das nach Fig. 2 und 3 in Längsrichtung mit Einschnitten versehen ist, wodurch 'sich am Utafang eine Vielzahl vorstehender Backen 25 ergibt. Jeder Backen weist eine lußere Oberfläche auf, die sich nach außen und nach vorne erweitert, so daß «11« Backen zusammen eine sich nach außen erweiternde Oberfläche in For» eines Kegelstumpfes bilden, der auf die konische Innenoberfläche 23 der Spindel abgestimmt ist. Wenn somit das Spannfutter Innerhalb der Spindel nach hinten gedrückt wird, werden die federnden Backen nach innen in festen Eingriff mit der Welle eines Zahnbohrers 26 (Fig. 1) verklemmt. Wird das Spannfutter wieder nach vorne geschoben, so wird die Kleinmkraft wieder aufgehoben.
309849/0347 RAD original
Eine zjriindrische Bohrung 27 erstreckt P-Oh durch d.ie ge samte Länge des Spannfutters ?&, ist .-jedoch nach Fig. ? an ihrem hinteren Erde zur Bildung einer ringförmigen Schulter ?P verjüngt. Die °chulter kämmt mit derri Kopf Schraube 29 und beschränkt innerhalb der Bohrung .27 Ausmaß der Rückwärtsbewegung der Schraub«;-. Die Schraube ?9 ist innerhalb des Spannfutter.1?, frei drehbar, und nach Fig. 5 steht der mit. einem Schraubengewinde versehene hintere Teil dieser Schraube in Achsrichtung über das Hinterende 30 des Spannfutters vor. Weiterhin ist d4e zylindrische Wandung, des Spannfutters mit einem Paar "diametral angeordneter, V-förmiger Kerben 31 versehen, die sich von der ringförmigen, rückwärtigen Oberfläche 30 des Spannfutters nach vorne zu verjüngen; selbstverständlich.kann eine größere oder kleinere Anzahl solcher Kerben erforderlichenfalls vorgesehen werden.
Direkt hinter dem Spannfutter und ebenfalls innerhalb der , Bohrung der Spindel 18 befindet sich eine zylindrische Zugstange'32. Das Vorhandensein einer getrennten Zugstange 32, die vom Spannfutter 24 getrennt werden kann, ist dann von besonderer Bedeutung, wenn ein einfacher Austausch des Spannfutters erwünscht ist; wird Jedoch der leichten Austauschbarkeit des Spannfutters verhältnismäßig, wenig Bedeutung beigemessen, dann kann die: Verlängerung 32 mit\fdenr Spannfutter Zk selbstverständlich ein Bauteil bilden oder untrennbar mit diesem verbunden sein. Bei der in den Zeichnungen gezeigten AusfUhrungsform weist die Zugstange eine vorzugsweise durchgehende Bohrung 33 auf, die sich Jedoch nur in Achsrichtung nach rückwärts vom vorderen Ende der Zugstange zu erstrecken braucht und zur Aufnahme des hin teren Endes des Schraubenelementes 29 mit einem Schraubengewinde versehen sein muß. Die Schraube stellt daher ein das Spannfutter und die Zugstange in axialer Richtung aus richtendes und haltendes Verbindungsglied dar. An ihrem vorderen Ende ist die Zugstange mit V-förmigen Vorsprangen
309849/0347
-6- BAD ORIGINAL
34 versehen, die sich nach vorne verjüngen und die so abgepaßt sind, daß sie dicht in den Kerben 31 des Spannfutters sitzen. Die Anordnung der Vorspringe und Vertiefungen und deren Form gewahrleisten eine feste, taumflfreie, konzentrische Verbindung zwischen Spannfutter und Zugstange, wenn die Schraube 29 fest angezogen ist. Fi#. 2 zeigt, daß bei einer festen Verbindung zwischen Spannfutter 2h und Zugstange 32 ein kleiner Zwischenraum zwischen der Endoberfläehe 30 des Spannfutters und der gegenüberliegenden Endoberfläche 50 der Zugstange besteht, wodurch sichergestellt wird, daß die Vorsprünge 3h fest in den Vertiefungen 31 sitzen und die Möglichkeit einer von der Schraube 29 übertragenen Verdrehung, die zu einem Lockerwerden der Schraube während des Betriebs der Einheit führt, ausgeschlossen ist. Die Zugstange 32 ist mit einem Spannfuttereinstellelement in Form einer Zugstangenmutter 35 mittels eines Stiftes 36 oder eines anderen geeigneten Verbindungselementes verbunden. Der Stift erstreckt sich in Querrichtung durch die Zugstange und steht aus einem Paar in der Wandung des Spindelteils 18a in Längsrichtung angeordneter Schlitze 37 seitlich heraus. Die diametral angeordneten Schlitze sind so dimensioniert, daß sie eine bestimmte axiale Verschiebung der Zugstange (trowie des damit verbundenen Stiftes) ermöglichen, ohne daß dies zu einer spürbaren, unabhängigen Drehbewegung der Zugstange Innerhalb der zylindrischen Bohrung 2? führt. Die Enden der Stifte sitzen in einer ringförmigen Aussparung 38 in der Zugstangenmutter 35 und verbinden somit die Zugstangeneutter mit der Zugstange zur Sicherung gegen eine merkliche axiale Bewegung ohne Verhinderung einer Relativdrehung der Teile gegeneinander.
Die Konstruktion der Zugstangenmutter geht deutlich aus den Figuren 7 bis 10 hervor. Der rückwärtige Teil der Mutter weist zur Aufnahme der mit #d.nem Gewinde versehenen Erweiterung hO (Fig. 2) der Spindel 18 bei 39 ein Innengewinde auf, und die Relativdrehung von Mutter und Spindel führt dazu, daß die Mutter sich längs der Spindelachse entweder nach vorne oder nach hinten bewegt.
Das Vorderende der Zugstangenmutter 35 ist mit einer Vielzahl, sich radial- erstreckender Vertiefungen 4 1 versehen, die durch über den Umfang im Abstand angeordnete'Zähne 4? (Figs. 7 bis 9) begrenzt sind. Vor der gezahnten Oberfläche der Mutter ist ein sich nach innen erstreckender Verri^- gelungsfinger 43 angeordnet, welcher mit einer vergrößerten, äußeren SpannfuttereinstellhfJ!? se 44 (Fig. ?) fest verbunden ist (oder mit dieser ein Bauteil bildet). Die Herstellung läßt sich dadurch vereinfachen, daß man den VeariegelungR-finger 43 als einen Teil eines gebogenen Bügels 45 ausbildet (Figs, 4 bis 6), der wiederum radial, an seinem Umfang und axial (zumindest in Richtung,zum vorderen Fnde) durch die Innenseite der Hill se" 44 arretiert wird, "zum Beispiel durch Schweißen oder durch ihrendeln anderes geeignetes Mittel. Eine Wendelfeder 46 drückt die HUlse 44 wieder in ihre Normalstellung nach vorne zurück, wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, wobei die Feder,zwischen einer Vergrößerung 47 des Gehäuseteils 13 a und einem Federhalter 48 angeordnet ist, der sich, längs des Gehäuses erstreckt und an die hintere Oberfläche des Bügels 4? anstößt.
Der Finger 43 erstreckt sich durch einen in der Wandung des Gehäuses (Fig. 2) in Längsrichtung verlaufenden Schlitz 49 in das Innere des Gehäuses 13« Die Breite des Schlitzes ist nur um weniges größer als die Breite des Fingers. Daher ist die Hülse 44 innerhalb der Begrenzungen des Schlitzes 49 in axialer Richtung beweglich, jedoch gegenüber einer spürbaren Drehbewegung zum Gehäuse abgesichert.
Zur Betätigung des Spannfutters drückt der Benutzer die Hülse 44 einfach nach hinten in eine eingezogene Stellung, wobei das Ende des Verriegelungsfingerß $3 in eine der Vertiefungen 41 der Zugstangenmutter 35 eingreift und dadurch Hülse und Zugstangenmutter gegen eine unabhängige Relativdrehung verriegelt. Alsdann betätigt er das Spindelverriegelungselement 12 und dreht, unter Ausschaltung einer Spindeldrehung relativ zum Antriebsteil 10 b, die Hülse 44 (sowie das gesarate Gehäuse 13 und die Zugstangenmutter 35) relativ zum Antriebs-
BAD ORlGMAt ■ -S-9849/0347 mL
teil, so daß sich die Zugstangenmutter 35 in der einen oder anderen Weise entlang der Spindelerwei tenoner ^O bewegt. Als Folge bewegt sich das Spennfutter ?4 in axialer Richtung zur Spindel 18, wobei die Richtung der Jeweiligen axialen Bewegung von der Drehrichtung der H^lso ^L relativ 7vm Antriebpteil abhängt. Das Spannfutter kann dadurch wunschgemäß gelockert oder festgezogen werden. Nachdem die gewünschte Einstellung erfolgt ist, wird die HUlse A^ freigegeben und mittels der Feder &6 wieder in die normale, in den Zeichnungen dargestellte, ausgerückte stellung gebracht.
309843/0347 8AD oB,g,nal

Claims (12)

  1. Patentansprüche
    \1.JZahnärztliches Griffstück mit einem Gehäuse, einer darin drehbar untergebrachten Bohrspindel (18) mit einem röhrenförmigen vorderen Teil (18a), einem im vorderen Teil der Spindel verschiebbar angebrachten Spannfutter sowie mit einer Verriegelung zur wahlweisen Arretierung der Drehbewegung der Spindel, gekennzeichnet durch eine Hülse (44), die zur Verschiebung in eine ausgefahrene oder eingezogene Stellung an "dem Gehäuse beweglich ange- : bracht ist; durch ein Spannfuttereinstellelement. (35), das mittels einer Schraubverbindung von der Spindel (18) getragen ist; durch ein Verbindungsstück (32, 36) zwischen Spannfutter (24) und Spannfuttereinstellelement (35); sowie durch ein an der Hülse (44) vorgesehenes Fingerelement (43), das mit dem Spannfuttereinstellelement (35) wahlweise in Eingriff bringbar ist und Hülse und Element gegen eine unabhängige Relativdrehung bei eingezogener Stellung der Hülse versperrt.
  2. 2. Griffstück nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine die .Hülse (44) in ihre normale, ausgefahrene Stellung drückende Feder (46).
  3. 3* Griff stück nach Anspruch 1». dadurch gekennzeichnet, daß das Fingerelement (43) sich von der Hülse (44) radial nach innen in das Gehäuse (13) erstreckt und mit dem Spannfuttereinstellelement (35) in Eingriff bringbar ist, um Hülse und Element gegen eine Relativdrehung bei eingezogener Stellung der Hülse zu versperren.
  4. 4. Griff stück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannfuttereinstellelement (35) an seinem vorderen Ende mit einer Vielzahl von Zähnen (42) versehen ist, die eine Reihe über seinen Umfang angeordneter Vertiefungen (41) begrenzen, in welche das Fingerelement (43) zur gegenseitigen Verriegelung von Hülse und Element bei eingezogener Stellung der Hülse einrastbar ist.
    309849/03A7
  5. 5. Griffstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (13) mit dem Motorteil (10 b) drehbar verbunden ist, dessen Antriebswelle mit der Spindel (18) verbunden ist, wobei die Verriegelung (12) an dem Motorteil (10 b) angebracht ist und die Hülse (44) und das Gehäuse (13) zur gleichzeitigen Relativdrehung zum Motorteil für die wahlweise Einstellung des Spannfutters bei arretierter Spindel miteinander verbunden sind.
  6. 6. Griff stück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (44) in ausgefahrener Stellung vorne und in eingezogener Stellung hinten sitzt.
  7. 7· Griffstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannfuttereinstellelement (35) eine Zugstangenmutter enthält, die die Spindel umschließt und durch ein Außengewinde (40) auf der Spindel getragen ist.
  8. 8. Griffstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (32, 36) zwischen dem Spannfutter (24) und dem Spannfuttereinstellelement (35) eine Zugstange innerhalb der Spindel (18) aufweist, die mit dem Spannfutter an dessen hinterem Ende trennbar verbunden 1st.
  9. 9. Griffstück nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannfutter (24) röhrenförmig ausgebildet, an seinem Vorderende erweitert und mit der Zugstange (32) mittels einer am hinteren Ende des Spannfutters drehbar angebrachten Schraube (29) in Form einer Schraubverbindung verbunden ist, deren Kopf innerhalb des röhrenförmigen Spannfutters angeordnet und von dessen vorderem Ende her zugänglich ist, so daß das Spannfutter von der Zugstange lösbar und durch Zu- . rückdrehen der Schraube aus dem Griffstück herausnehmbar ist.
  10. 10. Griffstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die benachbarten Enden von Zugstange (32) und Spannfutter (24)
    309849/0347
    mit mindestens einer Kerbe (31) und einem entsprechenden Vorsprung (34) zur Verriegelung derselben gegen eine Relativdrehüng bei festgezogener Schraube versehen sind. . ...
  11. 11. Griffstück nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine im allgemeinen V-förmige Ausbildung von Verriegelungsvorsprung (34) und Kerbe (32). .
  12. 12. Griffstück nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannfutter(24) eine Rückwand mit mindestens einer V-förmigen, sich von dort nach vorne verjüngenden Kerbe (31) aufweist und die Zugstange (32) mit einem spitz zulaufenden V-förmigen Vorsprung (34) versehen ist, der in die Kerbe eingreift und Spannfutter und Zugstange gegen eine Relativbewegung bei festgezogener Schraube (29) versperrt.
    13· Griffstück nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch zwei V-förmige Kerben (31) und zwei V-förmige Vorsprünge (34),
    3 0 9 8 4 97 0347■■·
DE2254658A 1972-05-17 1972-11-08 Zangenspannfutter fuer zahnaerztliche griffstuecke Pending DE2254658A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US00253958A US3813782A (en) 1972-05-17 1972-05-17 Collet adjusting mechanism for dental handpieces

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2254658A1 true DE2254658A1 (de) 1973-12-06

Family

ID=22962351

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2254658A Pending DE2254658A1 (de) 1972-05-17 1972-11-08 Zangenspannfutter fuer zahnaerztliche griffstuecke

Country Status (5)

Country Link
US (1) US3813782A (de)
JP (1) JPS5435037B2 (de)
CA (1) CA993234A (de)
DE (1) DE2254658A1 (de)
FR (1) FR2159095A5 (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS51149771A (en) * 1975-06-17 1976-12-22 Sanyo Electric Co Ltd Method of fosming light absorption of cathode-ray tube
US4091880A (en) * 1975-10-17 1978-05-30 Concept Inc. Surgical wire inserter apparatus
CA1111698A (en) * 1977-05-25 1981-11-03 Samuel Pearlman Crt screen structure produced by photographic method
JPS59142037A (ja) * 1983-02-03 1984-08-15 Toyoda Mach Works Ltd スピンドルヘツドにおける工具クランプ装置
US4589808A (en) * 1984-11-16 1986-05-20 Lesnor Maehr Manufacturing Corp. Power draw bar
DE3508231A1 (de) * 1985-03-08 1986-09-11 Karl Hertel GmbH, 8510 Fürth Antriebseinheit fuer rotierende werkzeuge
US5960140A (en) * 1996-03-01 1999-09-28 Surgical Acuity, Inc. Quick-release connector for fiberoptic cables
US7290968B1 (en) * 2006-03-06 2007-11-06 Shih-Chang Wu Extension fixture for turning tool
JP6997120B2 (ja) * 2019-02-22 2022-01-17 世田谷精機株式会社 歯科用歯面清掃機器用モーター

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2670963A (en) * 1950-11-02 1954-03-02 Leonard C Osborn Chuck
US2653029A (en) * 1952-12-04 1953-09-22 Jesse J Shore Tool handle
US3496638A (en) * 1967-07-12 1970-02-24 American Hospital Supply Corp Dental handpiece construction
US3631597A (en) * 1969-09-15 1972-01-04 Star Dental Mfg Co Handpiece with improved chuck assembly

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5435037B2 (de) 1979-10-30
CA993234A (en) 1976-07-20
JPS4925792A (de) 1974-03-07
FR2159095A5 (de) 1973-06-15
US3813782A (en) 1974-06-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4023303C1 (de)
DE2639607C2 (de) Schwenkmesser
DE2727838C3 (de) Bohrstange
DE2537258C3 (de) Werkzeughalter zum Ausdrehen
DE3046976A1 (de) Drosseleinstellvorrichtung
DE2254658A1 (de) Zangenspannfutter fuer zahnaerztliche griffstuecke
DE19909224B4 (de) Montagezange mit verstellbarer Maulweite
DE1960276C3 (de) Einstelring für eine einstellbare Werkzeughalterung
DE701434C (de) Bohr- und Plandrehkopf
DE3120247A1 (de) &#34;bohrvorrichtung fuer eine motorbetriebene handbohrmaschine&#34;
DE3321409A1 (de) Dornstangentraeger fuer ein kontinuierliches stopfenwalzwerk
EP1431003A1 (de) Kraftspannfutter und Ausklinkschlüssel dafür
DE652492C (de) Schreibstift mit einem auf einer laengs geschlitzten Huelse gefuehrten und Klemmbacken umschliessenden Klemmring
DE736215C (de) Revolverkopf mit in einer Lagerung laengsbeweglichem und nach Entkuppeln drehbarem Werkzeugtraeger
DE544747C (de) Durch einen Handhebel zu schliessender Gewindeschneidkopf mit selbsttaetig sich oeffnenden Schneidbacken
DE4432353C2 (de) Lichtbogenschweiß- oder -schneidbrenner mit längsverschieblichem Brennerhals
DE90689C (de)
DE421352C (de) Einspannvorrichtung fuer Schraubenbolzen waehrend ihrer Herstellung
DE3738961C2 (de) Verstellbarer Eisstockstiel
DE2736707A1 (de) Nietwerkzeug
DE408488C (de) Bleistiftspitzmaschine
DE2304249C3 (de) Vorrichtung zum Spannen und Lösen von mit einem konischen Schaft in eine entsprechende Aufnahme einer Spindel einer Werkzeugmaschine einsetzbaren Werkzeugen
AT359807B (de) Werkzeug zur herstellung eines stutzens an einem mit einer oeffnung versehenen rohr
DE1550713A1 (de) Antriebsvorrichtung und mit einer solchen Vorrichtung ausgeruestete Schleifmaschine
DE3343969A1 (de) Schneidwerkzeug

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
OHJ Non-payment of the annual fee