DE240927C - - Google Patents

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DE240927C
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cutting
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bolt
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G5/00Thread-cutting tools; Die-heads
    • B23G5/08Thread-cutting tools; Die-heads with means for adjustment

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 49c. GRUPPE
THE OSTER MANUFACTURING COMPANY in CLEVELAND, V. St. A.
Schneidkluppe zum Schneiden von kegeligem Gewinde. Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. März 1910 ab.
Die Erfindung betrifft eine Gewindeschneidvorrichtung, beifwelcher in einem rohrförmigen Hauptteile die Schneidwerkzeuge gelagert sind und mittels einer drehbaren Kammplatte radial nach innen oder nach außen bewegt werden können. Das Wesentliche der Erfindung besteht darin, daß in die rohrförmige Öffnung dieses Hauptteiles beispielsweise eine Stange ragt, welche bei dem Schneiden des Gewindes mit dem vorrückenden Ende des Werkstückes in Eingriff gelangt, dadurch von diesem in der Längsrichtung der Vorrichtung mitgenommen wird und das Zurücktreten der Schneidwerkzeuge herbeiführt, so daß dadurch
!5 die Tiefe des Gewindes nach und nach eine geringere wird. Vorteilhaft besteht der in die rohrförmige Öffnung ragende Teil in einer Querstange mit zwei parallel zur Achse der Vorrichtung verlaufenden Schenkeln, welche in an der inneren Umfläche des Hauptteiles vorhandenen diametral sich gegenüberliegenden Schlitzen laufen. Die Schenkel der Querstange sind mit einem Ring fest verbunden, der dann ebenfalls wie die Querstange mitgenommen wird und dadurch ein Zurückbewegen der Schneidwerkzeuge hervorbringt.
Fig. ι ist eine vordere Ansicht,
Fig. 2 ist eine Seitenansicht.
Fig. 3 und 4 sind Längsschnitte nach Linie 3-3 bzw. 4-4 der Fig. 1.
Fig. 5 ist ein Schnitt nach Linie 5-5 der
Fig. 4·
Der Körperteil A der Schneidvorrichtung hat in seinem erweiterten vorderen Ende Führungen, in denen sich Schneidbacken B radial bewegen. Die Kammplatte C ist an dem Ende des Teiles A drehbar angeordnet. Die Schneidbacken B werden durch Drehung der Kammplatte C, in die sie durch spiralförmige Nuten geführt werden (Fig. 1), radial nach innen oder außen bewegt. Die an dem vorderen Ende des Teiles A befestigte Kappe D dient hauptsächlich dazu, die Kammplatte auf den Teil A zu halten. Dieser ist mit einem nach rückwärts sich erstreckenden, zylindrischen Teil α versehen, durch den zwei sich diametral gegenüberliegende Längsschlitze a1 führen. Die Schlitze a1 setzen sich als Nuten bis in das vordere erweiterte Ende des Kopfes und durch die Kappe D fort. Der zylindrische Teil α wird von einem Ring E umfaßt. Durch den rohrartigen Mittelteil des Kopfes geht ein Bügel G. Die rechtwinklig umgebogenen Seitenteile g des Bügels G liegen und bewegen sich in den Schlitzen a1. Der Ring E ist auf dem Teil α in der Längsrichtung verschiebbar. Er kann sich auf demselben jedoch nicht drehen, da er mit Schrauben an den Enden g des Bügels G befestigt ist.
Der Ring E hat eine segmentförmige Er-
ein bogenförmiger Ein geneigter BoI-
weiterung e, in welche
Schlitz e1 eingefräst ist.
zen /, der in dem Schlitz nicht drehbar ist, kann in dem Schlitz nach einer beliebigen Stelle bewegt und auf dem Ring E mittels der Kiemmutter K und einem Handgriff festgeklemmt werden. Der Bolzen geht durch ein Ohr c der Kammplatte C (Fig. 1 und 4).
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Wenn der Bolzen / in dem Schlitz bewegt wird, wird die Kammplatte mitgenommen und die Werkzeuge können dadurch in geeignete Stellung zu dem mit Gewinde zu versehenden Werkstück bewegt werden. Wenn der Ring E in der Längsrichtung auf den Teil α bewegt wird, so wird durch den geneigten Bolzen / sich die Kammplatte entsprechend der Richtung, in der der Ring bewegt wird, in dem
ίο einen oder anderen Sinne drehen.
Am hinteren Ende des Kopfes werden die radial beweglichen Führungszapfen H durch eine Kammplatte / bewegt.
Behufs Benutzung wird die Schneidvorrichtung auf das Arbeitsstück aufgebracht. Die Führungsbolzen H werden so bewegt, daß die Vorrichtung sich auf dem Werkstück zentriert. Die Kiemmutter K wird gelöst und die Kammplatte C wird dann so gedreht, daß die Werk- zeuge in die Lage gelangen, in der das Gewinde auf das Werkstück eingeschnitten werden kann. Nachdem eine bestimmte Länge des Werkstückes mit Gewinde versehen und dabei die Schneidvorrichtung auf dem Werkstück vorgerückt ist, wird der Bügel G in Berührung mit dem Werkstück kommen und bei weiterer Drehung der Schneidvorrichtung den Ring E vorschieben. Hierdurch' wird der geneigte Bolzen / gezwungen, sich durch das in dem Ansatz c der Kammplatte C vorhandene Loch zu bewegen. Die Kammplatte wird sich in der in Fig. 1 durch den Pfeil angegebenen Richtung drehen und die Werkzeuge nach auswärts bewegen.
Das vordere Ende des geneigten Bolzens / ist erweitert und der Kopf j einseitig zu dem Ende des Bolzens so angeordnet, daß die Fläche des Kopfes und die Fläche des Schaftes an einer Seite in derselben Richtung liegen. Ist der durch den Ring E bewegte BoI-zen / genügend weit bewegt worden, so wird der Kopf j ganz durch das· in dem Kammplattenauge c vorhandene Loch getreten sein. Die Kammplatte kann nun genügend weit gedreht werden, um die Werkzeuge ganz von dem Werkstück zu entfernen. Um die Teile in die Anfangslage wieder einzustellen und besonders um den Ring E gegen die Schulter a3 zurückbewegen zu können, wird die Kammplatte gedreht, bis die Seite des Loches im Ohr c den Bolzen berührt, die mit der entsprechenden Seite des Kopfes j in Linie liegt. Nachdem dies geschehen ist, kann der Ring E zurückgestoßen werden, wobei der Kopf j glatt durch das in c befindliche Loch schlüpfen wird. ■ ■ ,
Wie Fig. 2 zeigt, kann der Ring E auch durch eine Zugfeder M in seine Anfangslage zurückgebracht und gehalten werden. Bei der gezeigten Ausführungsform ist das eine Ende jeder Feder an dem hinteren Ende des Werkzeugtragkopfes durch Schrauben P und das andere Ende an dem Ring £ durch Stifte N befestigt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schneidkluppe zum Schneiden von kegeligem Gewinde, deren Backen mittels eines durch eine schräge Bohrung der mit Kurvenschlitzen versehenen Steuerscheibe greifenden geneigten Bolzens während des Schneidens gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, daß in achsialen Schlitzen des Schneidbackenträgers (A) ein sich gegen das Werkstück stützender Steg (G) ver- 75' schiebbar ist, der den Bolzen (J) trägt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0249184A2 (de) * 1986-06-12 1987-12-16 Milancy Ltd Inc. Vorrichtung zum Gewindeschneiden

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0249184A2 (de) * 1986-06-12 1987-12-16 Milancy Ltd Inc. Vorrichtung zum Gewindeschneiden
EP0249184A3 (en) * 1986-06-12 1990-03-21 Milancy Ltd Inc. Device for cutting threads

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