DE239369C - - Google Patents

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DE239369C
DE239369C DENDAT239369D DE239369DA DE239369C DE 239369 C DE239369 C DE 239369C DE NDAT239369 D DENDAT239369 D DE NDAT239369D DE 239369D A DE239369D A DE 239369DA DE 239369 C DE239369 C DE 239369C
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ring
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head part
parts
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G5/00Thread-cutting tools; Die-heads
    • B23G5/08Thread-cutting tools; Die-heads with means for adjustment
    • B23G5/10Die-heads
    • B23G5/12Die-heads self-releasing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Cutting Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 49 c. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Juli 1908 ab.
Bei dem Gewindeschneidkopf nach dieser Erfindung lassen sich die Schneideisen auf das genauste für Arbeitsstücke verschiedener Größen leicht einstellen und durch eine Steuervorrichtung mittels eines achsial verschiebbaren und eines zweiten drehbaren Ringes öffnen und schließen.
Fig. ι zeigt den Schneidkopf in der Vorderansicht, Fig. 2 in der Seitenansicht und Fig. 3 von der hinteren Seite. Fig. 4 ist ein mittlerer Längsschnitt nach 4-4 der Fig. 3, während Fig. 5 eine Teilansicht im Schnitt nach 5-5 (Fig. 3) ist. Fig. 6 zeigt, ähnlich wie bei einem Teil in Fig. 1, den Schneideisenhalter in der Einstellung für kleine Arbeitsstücke, Fig. 7 bis 14 stellen verschiedene Einzelheiten dar.
Der auf der Spindel der Maschine zu befestigende Kopfteil A ist mit einer Öffnung für den Eintritt des Arbeitsstückes versehen. In ihm sind die Stahlhalter B in der Weise gelagert, daß ein Drehzapfen B1 jedes Stahlhalters in einer Lageröffnung des Kopfteiles A ruht. Diese Lageröffnungen sind um die Öffnung des Kopfteiles A herum in gleichen Abständen voneinander angeordnet. In jeden Drehzapfen ist eine Schraube bs eingeschraubt, die durch eine Öffnung am hinteren Ende des Kopfteils A hindurchtritt. Durch Drehen dieser Schraube kann man den Drehzapfen so weit nach hinten ziehen, bis die innere Fläche des Stahlhalters dicht an den Kopfteil A herantritt. Der Stahlhalter wird in dieser Stellung dadurch gesichert, daß man eine durch die Schraube be hindurchtretende Klemmschraube b7 anzieht, deren inneres Ende sich gegen das entsprechende Ende der Lageröffnungen anlegt. Bei jedem Stahlhalter steht nach der einen Seite ein Flügel B2 hervor, der mit einer Nut b versehen ist. In dieser gleitet ein Block b2 (Fig. 13). Auf dem vorderen Ende des Kopfteiles A befindet sich ein Ring A1 mit an der vorderen Seite hervorstehenden Zapfen a, von denen jeder in eine Öffnung eines Gleitblockes b2 eintritt, so daß auf diese Weise jeder Stahlhalter B mit dem Ring A1 verbunden ist. Zum Sichern des Ringes A1 in seiner Lage dient ein mit Muttergewinde versehener Reifen a1, der auf dem vorderen Ende des Kopfteiles A aufgeschraubt ist. An einander gegenüberliegenden Punkten der hinteren Fläche des Ringes A * sind kegelförmige Aussparungen a2 (Fig. 4, 7 und 8) vorgesehen. Hinter dem Ringe .4 * sitzt drehbar auf dem Kopf teile A ein Ring A2. Dieser wird durch eine tangential in dem Ringe A2 untergebrachte Schraube a3 (Fig. 10), die mit einem Umfangsgewinde des Kopfteiles A in Eingriff steht, verdreht. Wie aus Fig. 10 ersichtlich, ist außen in die tangentiale Öffnung für die Schraube as eine Gewindehülse al eingeschraubt, durch die man einen Schraubenzieher hindurchstecken kann, um die Schraube«3 zwecks Verdrehens der Teile A2 und A zueinander zu drehen. Der Ring A2 ist mit durchgehenden Öffnungen «5 ausgestattet, die mit den kegelförmigen Aussparungen a2 des Ringes A1 zusammenfallen. Der Ring A2 hat hinten einen achsialen Flansch «6 (Fig. 4, 5 und 9), der sich gegen einen Absatz in der Nähe des hinteren Endes von A stützt und dadurch die beiden Ringe A1 und A2 zwischen
dem Reifen α1 und diesem Absatz gegen Längs verschiebung auf A sichert. Die Außenfläche des Flansches «6 liegt bündig zu dem hinteren Umfang des Kopfteiles A und trägt einen dritten, auf diesem Flanschteil verschiebbaren Ring A3. In diesem Ringe A3 sind mit, ihren Schaftteilen Stifte a1 befestigt, deren vordere Enden verjüngt oder kegelförmig gestaltet sind. Bei der in Fig. 4 veranschaulichten Stellung der Teile paßt der zylindrische Teil jedes dieser Stifte genau in eine von den durchgehenden Öffnungen des Ringes A2, während das kegelförmige Ende in eine kegelförmige Aussparung α2 des Ringes A1 hineinragt. Der Ring A 3 läßt sich mit dem Ring A 2 verriegeln; hierzu dient ein Schieber a8, der in einer radialen Bohrung dieses Ringes ruht und dessen inneres Ende mit einer in der äußeren Fläche des Flanschteiles a6 vorgesehenen Einkerbung «9 in Eingriff tritt, wobei dieser Eingriff durch eine Feder S1 (Fig. 12) gesichert wird. Auf einem hinteren Flanschteil α10 des Ringes A3 sitzt verschiebbar ein anderer Ring Ai, dessen Gleitbewegung durch die hintere Fläche des Ringes A 3 und die Kopfteile von Anschlagschrauben α11 begrenzt ist, welche am äußeren Ende des Flanschteiles a10 eingesetzt sind und deren Köpfe über die Umfangsfläche dieses Flansches hervorragen. An einander gegenüberliegenden Seiten des Ringes A^ be-, finden sich öffnungen α14 (Fig. 2) zur Aufnahme der nach innen gerichteten Zinkenenden einer Gabel, die mit einem Steuerhebel zum Bedienen der Vorrichtung verbunden ist. Dieser Hebel und die Gabel sind in der Zeichnung nicht weiter dargestellt. Ein in dem Ring A^ verschiebbarer Riegel a12 wirkt mit seinem vorderen abgeschrägten Ende auf das abgeschrägte Ende des Verriegelungsschiebers as (Fig. 5) und ist an diesem Ringe A1 durch mit diesem in Eingriff befindliche Absätze gesichert, so daß er sich mit dem Ring zusammen verschiebt, wobei seine eigene begrenzte Bewegung genügt, um ihn auf den Verriegelungsschieber α8 wirken zu lassen.
Wenn man bei der Verwendung des Gewindeschneidkopfes den Ring A* aus der in Fig. 4 und 5 veranschaulichten Stellung so weit verschiebt, bis seine hintere Fläche gegen die Kopfteile der Anschlagschrauben α11 stößt (Fig. 9), dann gehen die betreffenden Teile auseinander, und indem die schräge Fläche des Riegels a12 über die schräge Fläche des Schiebers a8 gleitet, dient sie zum Heben dieses Schiebers aus der Einkerbung α9 des Flanschteiles «6 am Ring A2. Sobald dieser Schieber außer Eingriff mit der Einkerbung gelangt ist, läßt sich der Ring A3 zusammen mit dem Ring A4· verschieben. Durch Anschlagschrauben β13, die am hinteren Ende des Kopfteiles A nahe an seiner Außenkante so angeordnet sind, daß ihre Köpfe ein wenig über den Umfang hinausragen, wird die Auswärtsbewegung des Ringes A* und des mit ihm zusammen sich bewegenden Ringes A3 begrenzt. Sobald der Ring A3 auf diese Weise auf dem Kopfteil A nach hinten verschoben wird, ziehen sich die kegelförmigen Enden der Stifte a1 aus den kegelförmigen Aussparungen des Ringes A1 in den Ring A2 zurück und gestatten dem Ring A1, sich auf dem Kopfteil A zu drehen und dabei den zurückweichenden Seiten dieser Stifte zu folgen, wobei sich dann die Schneidstähle und ihre Halter so drehen, daß der Schneidkopf sich öffnet. Es geschieht dies unter dem Einfluß einer Feder S, die am deutlichsten aus Fig. 11 ersichtlich ist und deren eines Ende in einer öffnung im hinteren Ende des Kopfteiles A festsitzt, während das andere Ende durch einen in A vorgesehenen Schlitz (Fig. 14) hindurchtritt und in eine Einkerbung der entsprechenden Seite des Stahlhalters B eingreift. Jeder Stahlhalter ist mit einer solchen Feder verbunden und diese Federn sind so angeordnet, daß sie im Sinne eines Öffnens der Stahlhalter auf diese einwirken. Sobald also die kegelförmigen Stifte aus den Aussparungen A2 zurückweichen, drücken die Federn S gegen die inneren Enden der Stahlhalter und drängen diese nach außen, wodurch dann der Ring gedreht wird und, den zurückweichenden Stiften folgend, die Flächen der Aussparungen in Berührung mit den anliegenden Flächen der Stifte hält. Fig. 4 zeigt die Teile in der geschlossenen Stellung des Schneidkopfes. In Fig. 7 sind die Teile in der geöffneten Stellung des Kopfes dargestellt; ebenso auch in Fig. 8, jedoch hier bei einem Schneidkopf, der in entgegengesetzter Richtung wirkend eingerichtet ist. Das öffnen und Schließen des Schneidkopfes wird somit dadurch bewirkt, daß der Ring As verschoben wird und dabei die,Stifte a1 längsweise gegenüber dem Kopfteil A nach rückwärts und vorwärts verschiebt. Bei der geschlossenen Stellung der Teile, wie in Fig. 4 gezeigt, ist der Ring A3 gegen eine zufällige Bewegung durch den Schieber as verriegelt, der, sobald er über die no Einkerbung a9 gelangt, durch die Wirkung der Feder S1 sofort mit dieser Einkerbung in Eingriff gebracht wird, wie am besten aus Fig. 12 ersichtlich ist. Um den Schneidkopf für Werkstücke verschiedener Größen einzustellen, dreht man die Schraube a3 (Fig. 10), wodurch der Ring A2 und der mit ihm verbundene Ring A1 durch Vermittlung der Stifte α7 ebenso wie auch die Stahlhalter vermöge ihrer Verbindung mit dem Ring A1 entsprechend verdreht und eingestellt werden. Sämtliche Teile sind somit fest miteinander

Claims (1)

  1. verbunden und dabei gegen jede tote Bewegung gesichert.
    Paten τ-An SPRU ch:
    Gewindeschneidkopf mit mehreren schwingenden Stahlhaltern, die durch einen auf dem Kopfteil drehbaren Ring bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Ring (A1) mit einem zweiten drehbaren ίο Stellring (A2) durch achsiale Verschiebung kegelförmig verjüngter, durch Löcher des letzteren Ringes (A%) hindurchgehender Stifte (a1) eines dritten Ringes (A 3) gekuppelt wird, um die Backen fest- und durch Drehung des Ringes (A2) einzustellen, während durch Verschieben des dritten Ringes (As) und der Stifte (a?) nach der anderen Richtung ein Spielraum zwischen der Wand der kegeligen Löcher des ersten Ringes (A1) und den Stiften (a1) entsteht, der die Drehung dieses Ringes (A1) zum öffnen der Kluppe ermöglicht.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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