DE204547C - - Google Patents
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- DE204547C DE204547C DENDAT204547D DE204547DA DE204547C DE 204547 C DE204547 C DE 204547C DE NDAT204547 D DENDAT204547 D DE NDAT204547D DE 204547D A DE204547D A DE 204547DA DE 204547 C DE204547 C DE 204547C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23G—THREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
- B23G5/00—Thread-cutting tools; Die-heads
- B23G5/08—Thread-cutting tools; Die-heads with means for adjustment
- B23G5/10—Die-heads
- B23G5/12—Die-heads self-releasing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Turning (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 204547 KLASSE 49 c. GRUPPE
HENRY STEPHEN LAND in BROCKLEY, Engl.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Dreh- und Gewindeschneidvorrichtung für
Drehbänke, die in den Supportdrehkopf einsetzbar ist.
Der Zweck ist, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der unter wesentlicher Zeitersparnis gewisse
Massenartikel, wie Schrauben o. dgl., mit einem oder mehreren stufenförmigen Absätzen
ihrer Durchmesser hergestellt werden
ίο können, sowie auch andere metallene Gegenstände
mit exzentrisch vorstehendem Gewindebolzen.
Erreicht wird der genannte Zweck durch eine mit dem Drehkopf des Supports einer
Drehbank zu verbindende Vorrichtung, welche gewöhnliche Drehstähle und verstellbare Gewindeschneidbacken
enthält, die so angeordnet sind, daß sie mittels eines Handhebels o. dgl. schnell in ihre wirksame Lage gebracht und
in dieser durch Fangstücke erhalten werden können. Letztere sind so geformt und angeordnet,
daß sie nach Vollendung der Gewindeschneidarbeit durch eine während des Abdrehens
auf dem Werkstück erzeugte und gegen einen einstellbaren, drehbaren Hebel anstoßende Schulter gelöst werden, worauf die
Schneidbacken selbsttätig in. ihre ursprüngliche unwirksame Lage zurückkehren.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel zur Veranschaulichung
gebracht, und zwar zeigt:
Fig. ι den Apparat in einer Seitenansicht und
Fig. 2 in einem Grundriß, während
Fig. 3 einen vertikalen Längsschnitt nach der Linie 1-1 in Fig. 2 darstellt.
Fig. 4 ist eine-Vorderansicht von Fig. i.
Fig. 5 und 6 sind Querschnitte nach den Linien 2-2 bzw. 3-3 in Fig. 3, und zwar der
erstere von rechts und der letztere von links gesehen.
Fig. 7, 8 und 0, zeigen eine einzelne rotierende Führungsscheibe für das Werkstück in
Vorderansicht, im vertikalen Schnitt und in Hinteransicht.
Fig. 10 ist ein Einzelschnitt nach der Linie 4-4 in Fig. 4.
Fig. 11 ist ein Schnitt, ähnlich demjenigen
in Fig. 6, aber mit einer unterschiedlichen, lösbaren Verbindungsweise des Teiles der Vorrichtung,
welcher die Schraubenschneidbacken mit dem Gehäuse trägt.
Fig. 12 stellt einen Querschnitt nach der Linie 5-5 in Fig. 11 dar.
Fig. 13 veranschaulicht das Muster einer Schraube, die mit der neuen Vorrichtung hergestellt
werden kann.
Fig. 14 und 15 zeigen in abgeänderter Form
einen Einzelteil der Vorrichtung.
Fig. 16 stellt ein anderes Muster eines mit
der Vorrichtung hergestellten Schraubenstückes dar, und
Fig. 17 veranschaulicht die Form einer rotierenden Büchse, welche benutzt wird, wenn '
mit der Vorrichtung das in Fig. 16 gezeigte Schraubenstück hergestellt werden soll.
Mit A ist das Gehäuse oder der die Werkzeuge haltende Teil der Vorrichtung bezeichnet.
B, B sind die in bekannter Weise einander gegenüber angeordneten und mit ihren Schneidkanten
nach innen gerichteten Schneidstähle oder Schaber. C, C sind die einstellbaren
Schneidbacken, und D (Fig. 3) ist die umlaufende Führungsscheibe für das Werkstück.
Das Gehäuse A hat an einem Ende eine Kopfplatte a, die an ihrer Rückfläche mit
einem hohlen Stutzen a1 (Fig. 3) und an ihrer
Vorderseite mit schwalbenschwanzförmigen Nuten zur Aufnahme der Schneidbacken C
versehen ist. Letztere haben nach rückwärts vorspringende Stifte c,c, welche durch Schlitze«2
der Kopfplatte hindurchgehen und in bogenförmige Schlitze e, e (Fig. 5) eingreifen, die
exzentrisch verlaufend in einer drehbaren Scheibe E angeordnet sind. Letztere sitzt
lose auf der Ringfläche a3 des hohlen Stutzens a1
und ist mit einem Handhebel e1 versehen.
Der Stutzen a1 ist mit Schraubengewinde versehen,
auf das ein Flanschenring F aufgeschraubt werden kann, der Innengewinde /
hat und durch dieses mit dem Flansch al des
Gehäuses verbunden wird. In letzteren wird lose drehbar die Führungsscheibe D eingesetzt
(Fig. 3), die eine zentrale öffnung d hat, deren
Form derjenigen des zu bearbeitenden Werkstückes entspricht. Zur Erzielung einer leichten
Drehung ist die Scheibe D im Flansch α4
auf Kugeln d1 gelagert. An dem der Kopfplatte
α gegenüberliegenden Ende ist das Gehäuse A mit einem Schaft a5 versehen, der
mit dem drehbaren Kopf der Drehbank verbunden wird. Außerdem besitzt das Gehäuse A
Greifplatten «e. die durch Stellschrauben a1
festgehalten werden und die Drehstähle B, B . in ihrer gegenseitigen Lage zu dem Arbeitsstück sichern. Durch die beiden gegenüber-
liegend angeordneten Drehstähle B, B wird die Arbeitsleistung des Apparates erhöht und verhindert,
daß das Werkstück federt.
Mit einer der Gewindeschneidbacken C ist ein Hebel c1 (Fig. 4) verbunden, der an seinem
äußeren Ende einen Schlitz c2 besitzt,- in den ein Stift c3 eingreift. Dieser Stift steht vor
dem (Fig. 4, 5, 14 und 15) Hebel c4 hervor,
der einstellbar in einem beweglichen Tragstück c6, (Fig. 10) gelagert ist und durch eine
Stellschraube c6 in seiner jeweiligen Lage erhalten wird. Das Tragstück cs hat ferner einen
Finger c7, der mit einem Kopf c8 in Eingriff gelangt, welcher einstellbar an dem äußeren
Ende eines Bolzens c9 angeordnet ist, der an der gegenüberliegenden Seite einen Arretierstift
c10 besitzt. Der Bolzen c9 befindet sich in einer Hülse c11, welche eine Schraubenfeder
enthält, die stets bestrebt ist, den Arretierstift c10 durch einen Schlitz as in der Kopfplatte
α hindurchzutreiben und in Eingriff mit einem an der anliegenden Fläche der Scheibe E
befindlichen Fangstück e2 (Fig. 5) zu bringen, wenn die Scheibe E mittels ihres Handgriffes
e1 verschoben wird, um ihr Fangstück <?2 in die Nähe des Arretierstückes c10
zu bringen. Auf dem mit Schraubengewinde versehenen Ende der Hülse 11 befindet sich
eine Mutter, mittels welcher die Hülse und somit auch der Arretierstift c10 in der erforderlichen
Lage in dem Schlitz as eingestellt
werden kann. ez ist eine mit dem Handgriff
e1 verbundene Schraubenfeder, die bei Verstellung der Scheibe E behufs Herbeiführung
eines Eingriffes der beiden Fangstücke c10 und e2 gespannt wird.
Im nachstehenden soll die Wirkungsweise der Vorrichtung näher beschrieben und dabei
angenommen- werden, daß es sich darum handelt, eine Schraube nach Muster Fig. 13 herzustellen,
welche zwei verschiedene Durchmesser hat, nämlich den mit Gewinde versehenen
Teil g und den sechseckigen Kopf g1.
Mittels seines Schenkels a5 wird die Vorrichtung
in den Support der Drehbank eingesetzt, und das Arbeitsstück, das im gegebenen Falle aus einer sechseckigen Eisenstange besteht,
wird mit einem Ende in dem Futter der Drehbank befestigt.
Die Gewindeschneidbacken C 'befinden sich in geöffneter Lage, welche dadurch herbeigeführt
wird, daß die Feder es einen Zug auf den Handgriff e1 der Scheibe E ausübt und
diese so verdreht, daß die Stifte c in den nach dem Umfang der Scheibe zu liegenden
Teil der Schlitze e zu liegen kommen. Der zu bearbeitende Teil des Werkstückes wird
durch die offenen Schneidbacken C und die drehbare Scheibe D so weit hindurchgeführt,
bis er die Drehstähle B, B erreicht hat. Wenn das Werkstück einen sechseckigen Querschnitt
besitzt, wie in dem vorliegenden Falle, so müssen die Scheiben D natürlich mit einer
zentralen Öffnung von entsprechender Form versehen sein (Fig. 7 bis 9). Selbstverständlich
werden der Vorrichtung eine Anzahl Scheiben D mit unterschiedlichen zentralen
Durchgangsöffnungen beigegeben, welche entsprechend der Form des jeweiligen Werkstückes
eingesetzt werden - können.
Nachdem das Werkstück in Umdrehung versetzt worden ist, arbeiten . die Drehstähle
B, B in bekannter Weise, bis das Arbeitsstück in der Länge g auf den gewünschten Durchmesser
abgedreht worden ist. Dann wird das Werkstück aus der Vorrichtung zurückgezogen,
und die Schneidbacken C werden in ihre geschlossene Lage gebracht, indem man mittels
des Handgriffes e1 die Scheibe E in die in der
Zeichnung (Fig. 5) dargestellte Lage bringt, in welcher sie durch die beiden Fangstücke
c10, e2 erhalten wird. Nun wird das Werkstück
wieder in den Apparat eingeführt, wobei die Schneidbacken C auf dem Teil g das Gewinde
herstellen. Wenn dies auf der ganzen Länge von g geschehen ist, stößt die innere
Fläche des Kopfes g1 gegen das innere Ende des Hebels c4, und das bewegliche Tragstück c5
wird geneigt; der Finger c7 zieht das Arretierstück c10 aus seinem Eingriff mit dem Fangstück
e2 zurück, und unter der Einwirkung der Feder e3 dreht sich die Scheibe E sofort,
so daß die Schneidbacken C auseinanderbewegt werden und die Schneidarbeit selbsttätig
aufhört. Es ist dann nur noch nötig, das Werkstück aus der Vorrichtung zurückzuziehen
und von der ganzen Länge das Stück abzutrennen, welches die in Fig. 13 dargestellte
Schraube ergibt.
Hieraus geht hervor,, daß mit dem neuen Apparat Schrauben geschnitten werden können,
ohne daß besondere Werkzeuge für das Drehen und Gewindeschneiden eingesetzt zu werden brauchen. Ferner ist es auch nicht
nötig, den Kopf der Drehbank, welcher die Vorrichtung trägt, zu drehen, um verschiedene
Werkzeuge nacheinander auf das Arbeitsstück einwirken zu lassen. Auf diese Weise wird
eine, große Zeitersparnis erzielt und hauptsächlich infolge der Lagerung des inneren
Werkstückteiles in der rotierenden Scheibe D auch eine sehr genaue Arbeit.
Um das Einführen eines neuen Werkstückes in die Vorrichtung zu ermöglichen, wenn die
Schneidbacken zurückgezogen .worden sind, muß auch der Hebel c4 aus der Bahn des eintretenden
Werkstückes, entfernt werden. Er-" 30 reicht wird dies durch den bereits erwähnten
geschlitzten Hebel c\ der an dem Ende einer der Schneidbacken beweglich angeordnet ist.
Wenn die Schneidbacken zurückgezogen sind, so wird der Hebel c1 bewegt, so daß sein geschlitztes
Ende, das mit dem Stift c3 des Hebels c4 in Eingriff kommt, letzteren neigt und
aus der Bahn des neu einzuführenden und zu bearbeitenden Werkstückes bringt.
In dem Schlitz a8 der Kopfplatte α kann
der den Arretierbolzen c10 tragende Bolzen c9
in bezug auf das Fangstück <?2 an der Scheibe E eingestellt werden, so daß die anfängliche
Entfernung zwischen den Schneidbacken entsprechend mit dem Gewinde zu versehenden
Durchmesser des Arbeitsstückes verändert werden kann.
Der von dem beweglichen Stück e5 getragene Hebel c4 kann ebenfalls entsprechend
dem Durchmesser des mit Gewinde zu versehenden Teiles des Arbeitsstückes eingestellt
werden, um eine störende Einwirkung des inneren Endes des Hebels c4 beim Einführen
des Arbeitsstückes in den Apparat, zu verhindern. Diese Einstellung wird dadurch bewirkt,
daß man die Schraube c6 löst und den Hebel c4 in der Längsrichtung in dem beweglichen
Tragstück cB verschiebt, bis sein inneres Ende um den erforderlichen Betrag vorsteht,
welcher von dem Durchmesser des mit Ge-
,60 winde zu versehenden Teiles des Arbeitsstückes abhängig ist.
Auch die Drehstähle B, B können eingestellt werden, und zwar mittels der in dem
Gehäuse A angeordneten Schrauben b (Fig. 6), welche Bunde b1 haben, die in nahe den
äußeren Enden der Drehstähle vorhandene Einschnitte eingreifen können. ,
Anstatt, wie beschrieben, die Kopfplatte a mit dem Gehäuse A dadurch zu verbinden,
daß man den Flansch a4 in den Ring F einschraubt,
kann letzterer auch mit schwalben- . schwanzförmigen Nuten versehen werden, in welche entsprechend schwalbenschwanzförmige
Vorsprünge an dem Flansch α4 eingreifen
(Fig. 11 und 12). In diesem Falle wird also
die Verbindung beider Teile anstatt durch eine drehende durch eine gleitende Bewegung
bewirkt.
Ferner ist an der Kopfplatte α ein Schieber H (Fig. ι und 2) angeordnet, welcher,
wenn die Schneidbacken nach Vollendung des Gewindeschneidens voneinander entfernt worden
sind und die Schraube von dem Werkstück abgetrennt worden ist, zwischen die Schneidbacken geschoben werden kann. Dieser
Block bildet dann eine Sperrung für das Arbeitsstück, wenn dasselbe durch das Futter
.der Drehbank vorgeschoben wird und eine neue Schraube mit der Vorrichtung hergestellt werden soll. Dieser Block H veranlaßt,
daß das Werkstück genau um die Länge vorgeschoben wird, die der für die herzustellende
Schraube erforderlichen Länge entspricht, und macht es unnötig, den Support zu drehen,
um einen an ihm befindlichen Vorsprung in eine Lage zu bringen, in der letzterer als
Anschlag wirkt. Es wird also auch die Zeit zu einer solchen Einstellung des Supports gespart.
Wie aus Fig. 1 bis 3 ersichtlich, ist der Schenkel a6 des Apparates hohl, um einen
Zentrierbolzen o. dgl. einführen und das zu bearbeitende Werkstück zentrieren zu können.
Wenn das Werkstück durchbohrt werden soll, so dient die Höhlung des Schenkels zur Einführung
eines Bohrers.
Soll eine Schraube nicht, wie in Fig. 13 gezeigt, auf ihrer ganzen Länge mit Gewinde
versehen werden, sondern nur auf einem Teil " derselben, der auch einen unterschiedlichen
Durchmesser haben kann, so wird der Hebel c4 - durch einen anderen ersetzt·, dessen
inneres Ende c12 winklig umgebogen ist (Fig. 14). Die Länge dieser Verbiegung stellt
diejenige Länge des Schraubenbolzens dar, welche nicht mit Gewinde versehen werden
soll, und. das Gewindeschneiden wird unterbrochen, wenn die äußere Fläche der Umbiegung
c12 von- dem Kopf g1 der Schraube getroffen
wird. Hierdurch werden die Schneidbacken in der bereits beschriebenen Weise
ausgelöst bzw. auseinanderbewegt.
Anstatt, wie in Fig. 14, dem Hebel c4 eine
winklige Umbiegung zu geben, kann das innere Ende desselben auch mit einer Hülse cls
versehen werden (Fig. 15), in welcher eine Querstange c14 verschieblich und durch eine
Schraube c15 feststellbar ist. Hierdurch wird die Notwendigkeit vermieden, den Hebel c4
verändern oder austauschen zu müssen, wenn Schrauben auf verschiedene Länge mit Gewinde
versehen werden sollen.
Wenn ein Gegenstand verlangt wird, von dem ein Schraubenbolzen in exzentrischer
Lage hervorsteht (Fig. 16), so wird die rotierende Scheibe D aus der Vorrichtung entfernt
und beispielsweise durch eine wie in Fig. 17
dargestellte Scheibe ersetzt. Diese hat eine exzentrische Öffnung, die dem . Querschnitt des
herzustellenden Artikels entspricht. In diesem Falle arbeiten die Drehstähle B, B auf das
Ende des Werkstückes mit Ausnahme der .Stelle, an welcher sich der vorstehende Bolzen
befinden soll.
Claims (3)
- Pate nt-An Sprüche:i. Dreh- und Gewindeschneidvorrichtung für Drehbänke, die in den Supportdrehkopf einsetzbar ist, und bei welcher das Wiederöffnen der einstellbaren Gewindeschneidbacken unter Federwirkung durch einen Teil des Werkstückes erfolgt, gegen den ein Auslöseteil einer Sperrvorrichtung auftrifft, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslöseteil so angeordnet ist, daß er behu fs Auslösung nicht mit dem Stirnende des Werkstückes (Bolzen, Stiftschraube), sondern mit der Randfläche bzw. dem Schulterabsatz des Kopfteiles bzw. eines Bundes des ungedrehten Werkstückes in Eingriff kommt, so daß Schrauben von verschiedener Länge hintereinander mit Gewinde bis zu ihrem Kopf oder Bund, sei es ganz heran, sei es bis zu einem 'bestimmten Abstand davon geschnitten werden können, ohne daß dazu eine Neueinstellung eines Teiles an der Vorrichtung zu erfolgen braucht.
- 2. Dre.h- und Gewindeschneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslöseteil (Finger'c4) mit einem an eine der Backen angeschlossenen Hebel (c1) verbunden ist, so daß er beim Öffnen der Backen aus der Bahn des neu einzusetzenden Werkstückes tritt, wobei außerdem der Finger (cl) in seinem Halter '(ch) einstellbar und auswechselbar ist, um die Vorrichtung für verschiedene Durchmesser und Gewindelängen der Werkstücke einstellen zu können.
- 3. Dreh- und Gewindeschneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß behufs Anpassung an verschiedene Werkstückdurchmesser der durch den Auslösefinger (c1)' mittelbar ausgelöste Sperrstift (c10) in einem bogenförmigen Schlitz (aaj in dem Backenkopf (a) angeordnet ist (Fig. 5 und 10), so daß bei der Anfangseinstellung des anderen Sperrstückes (e2) an der Kurvenscheibe (E) der Abstand der Klemmbacken verändert werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE204547C true DE204547C (de) |
Family
ID=466867
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT204547D Active DE204547C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE204547C (de) |
-
0
- DE DENDAT204547D patent/DE204547C/de active Active
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