DE204547C - - Google Patents

Info

Publication number
DE204547C
DE204547C DENDAT204547D DE204547DA DE204547C DE 204547 C DE204547 C DE 204547C DE NDAT204547 D DENDAT204547 D DE NDAT204547D DE 204547D A DE204547D A DE 204547DA DE 204547 C DE204547 C DE 204547C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
workpiece
head
jaws
thread
turning
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT204547D
Other languages
English (en)
Publication of DE204547C publication Critical patent/DE204547C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G5/00Thread-cutting tools; Die-heads
    • B23G5/08Thread-cutting tools; Die-heads with means for adjustment
    • B23G5/10Die-heads
    • B23G5/12Die-heads self-releasing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 204547 KLASSE 49 c. GRUPPE
HENRY STEPHEN LAND in BROCKLEY, Engl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. September 1905 ab.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Dreh- und Gewindeschneidvorrichtung für Drehbänke, die in den Supportdrehkopf einsetzbar ist.
Der Zweck ist, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der unter wesentlicher Zeitersparnis gewisse Massenartikel, wie Schrauben o. dgl., mit einem oder mehreren stufenförmigen Absätzen ihrer Durchmesser hergestellt werden
ίο können, sowie auch andere metallene Gegenstände mit exzentrisch vorstehendem Gewindebolzen.
Erreicht wird der genannte Zweck durch eine mit dem Drehkopf des Supports einer Drehbank zu verbindende Vorrichtung, welche gewöhnliche Drehstähle und verstellbare Gewindeschneidbacken enthält, die so angeordnet sind, daß sie mittels eines Handhebels o. dgl. schnell in ihre wirksame Lage gebracht und in dieser durch Fangstücke erhalten werden können. Letztere sind so geformt und angeordnet, daß sie nach Vollendung der Gewindeschneidarbeit durch eine während des Abdrehens auf dem Werkstück erzeugte und gegen einen einstellbaren, drehbaren Hebel anstoßende Schulter gelöst werden, worauf die Schneidbacken selbsttätig in. ihre ursprüngliche unwirksame Lage zurückkehren.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel zur Veranschaulichung gebracht, und zwar zeigt:
Fig. ι den Apparat in einer Seitenansicht und
Fig. 2 in einem Grundriß, während
Fig. 3 einen vertikalen Längsschnitt nach der Linie 1-1 in Fig. 2 darstellt.
Fig. 4 ist eine-Vorderansicht von Fig. i.
Fig. 5 und 6 sind Querschnitte nach den Linien 2-2 bzw. 3-3 in Fig. 3, und zwar der erstere von rechts und der letztere von links gesehen.
Fig. 7, 8 und 0, zeigen eine einzelne rotierende Führungsscheibe für das Werkstück in Vorderansicht, im vertikalen Schnitt und in Hinteransicht.
Fig. 10 ist ein Einzelschnitt nach der Linie 4-4 in Fig. 4.
Fig. 11 ist ein Schnitt, ähnlich demjenigen in Fig. 6, aber mit einer unterschiedlichen, lösbaren Verbindungsweise des Teiles der Vorrichtung, welcher die Schraubenschneidbacken mit dem Gehäuse trägt.
Fig. 12 stellt einen Querschnitt nach der Linie 5-5 in Fig. 11 dar.
Fig. 13 veranschaulicht das Muster einer Schraube, die mit der neuen Vorrichtung hergestellt werden kann.
Fig. 14 und 15 zeigen in abgeänderter Form einen Einzelteil der Vorrichtung.
Fig. 16 stellt ein anderes Muster eines mit der Vorrichtung hergestellten Schraubenstückes dar, und
Fig. 17 veranschaulicht die Form einer rotierenden Büchse, welche benutzt wird, wenn ' mit der Vorrichtung das in Fig. 16 gezeigte Schraubenstück hergestellt werden soll.
Mit A ist das Gehäuse oder der die Werkzeuge haltende Teil der Vorrichtung bezeichnet. B, B sind die in bekannter Weise einander gegenüber angeordneten und mit ihren Schneidkanten nach innen gerichteten Schneidstähle oder Schaber. C, C sind die einstellbaren
Schneidbacken, und D (Fig. 3) ist die umlaufende Führungsscheibe für das Werkstück. Das Gehäuse A hat an einem Ende eine Kopfplatte a, die an ihrer Rückfläche mit einem hohlen Stutzen a1 (Fig. 3) und an ihrer Vorderseite mit schwalbenschwanzförmigen Nuten zur Aufnahme der Schneidbacken C versehen ist. Letztere haben nach rückwärts vorspringende Stifte c,c, welche durch Schlitze«2 der Kopfplatte hindurchgehen und in bogenförmige Schlitze e, e (Fig. 5) eingreifen, die exzentrisch verlaufend in einer drehbaren Scheibe E angeordnet sind. Letztere sitzt lose auf der Ringfläche a3 des hohlen Stutzens a1 und ist mit einem Handhebel e1 versehen. Der Stutzen a1 ist mit Schraubengewinde versehen, auf das ein Flanschenring F aufgeschraubt werden kann, der Innengewinde / hat und durch dieses mit dem Flansch al des Gehäuses verbunden wird. In letzteren wird lose drehbar die Führungsscheibe D eingesetzt (Fig. 3), die eine zentrale öffnung d hat, deren Form derjenigen des zu bearbeitenden Werkstückes entspricht. Zur Erzielung einer leichten Drehung ist die Scheibe D im Flansch α4 auf Kugeln d1 gelagert. An dem der Kopfplatte α gegenüberliegenden Ende ist das Gehäuse A mit einem Schaft a5 versehen, der mit dem drehbaren Kopf der Drehbank verbunden wird. Außerdem besitzt das Gehäuse A Greifplatten «e. die durch Stellschrauben a1 festgehalten werden und die Drehstähle B, B . in ihrer gegenseitigen Lage zu dem Arbeitsstück sichern. Durch die beiden gegenüber- liegend angeordneten Drehstähle B, B wird die Arbeitsleistung des Apparates erhöht und verhindert, daß das Werkstück federt.
Mit einer der Gewindeschneidbacken C ist ein Hebel c1 (Fig. 4) verbunden, der an seinem äußeren Ende einen Schlitz c2 besitzt,- in den ein Stift c3 eingreift. Dieser Stift steht vor dem (Fig. 4, 5, 14 und 15) Hebel c4 hervor, der einstellbar in einem beweglichen Tragstück c6, (Fig. 10) gelagert ist und durch eine Stellschraube c6 in seiner jeweiligen Lage erhalten wird. Das Tragstück cs hat ferner einen Finger c7, der mit einem Kopf c8 in Eingriff gelangt, welcher einstellbar an dem äußeren Ende eines Bolzens c9 angeordnet ist, der an der gegenüberliegenden Seite einen Arretierstift c10 besitzt. Der Bolzen c9 befindet sich in einer Hülse c11, welche eine Schraubenfeder enthält, die stets bestrebt ist, den Arretierstift c10 durch einen Schlitz as in der Kopfplatte α hindurchzutreiben und in Eingriff mit einem an der anliegenden Fläche der Scheibe E befindlichen Fangstück e2 (Fig. 5) zu bringen, wenn die Scheibe E mittels ihres Handgriffes e1 verschoben wird, um ihr Fangstück <?2 in die Nähe des Arretierstückes c10 zu bringen. Auf dem mit Schraubengewinde versehenen Ende der Hülse 11 befindet sich eine Mutter, mittels welcher die Hülse und somit auch der Arretierstift c10 in der erforderlichen Lage in dem Schlitz as eingestellt werden kann. ez ist eine mit dem Handgriff e1 verbundene Schraubenfeder, die bei Verstellung der Scheibe E behufs Herbeiführung eines Eingriffes der beiden Fangstücke c10 und e2 gespannt wird.
Im nachstehenden soll die Wirkungsweise der Vorrichtung näher beschrieben und dabei angenommen- werden, daß es sich darum handelt, eine Schraube nach Muster Fig. 13 herzustellen, welche zwei verschiedene Durchmesser hat, nämlich den mit Gewinde versehenen Teil g und den sechseckigen Kopf g1.
Mittels seines Schenkels a5 wird die Vorrichtung in den Support der Drehbank eingesetzt, und das Arbeitsstück, das im gegebenen Falle aus einer sechseckigen Eisenstange besteht, wird mit einem Ende in dem Futter der Drehbank befestigt.
Die Gewindeschneidbacken C 'befinden sich in geöffneter Lage, welche dadurch herbeigeführt wird, daß die Feder es einen Zug auf den Handgriff e1 der Scheibe E ausübt und diese so verdreht, daß die Stifte c in den nach dem Umfang der Scheibe zu liegenden Teil der Schlitze e zu liegen kommen. Der zu bearbeitende Teil des Werkstückes wird durch die offenen Schneidbacken C und die drehbare Scheibe D so weit hindurchgeführt, bis er die Drehstähle B, B erreicht hat. Wenn das Werkstück einen sechseckigen Querschnitt besitzt, wie in dem vorliegenden Falle, so müssen die Scheiben D natürlich mit einer zentralen Öffnung von entsprechender Form versehen sein (Fig. 7 bis 9). Selbstverständlich werden der Vorrichtung eine Anzahl Scheiben D mit unterschiedlichen zentralen Durchgangsöffnungen beigegeben, welche entsprechend der Form des jeweiligen Werkstückes eingesetzt werden - können.
Nachdem das Werkstück in Umdrehung versetzt worden ist, arbeiten . die Drehstähle B, B in bekannter Weise, bis das Arbeitsstück in der Länge g auf den gewünschten Durchmesser abgedreht worden ist. Dann wird das Werkstück aus der Vorrichtung zurückgezogen, und die Schneidbacken C werden in ihre geschlossene Lage gebracht, indem man mittels des Handgriffes e1 die Scheibe E in die in der Zeichnung (Fig. 5) dargestellte Lage bringt, in welcher sie durch die beiden Fangstücke c10, e2 erhalten wird. Nun wird das Werkstück wieder in den Apparat eingeführt, wobei die Schneidbacken C auf dem Teil g das Gewinde herstellen. Wenn dies auf der ganzen Länge von g geschehen ist, stößt die innere Fläche des Kopfes g1 gegen das innere Ende des Hebels c4, und das bewegliche Tragstück c5
wird geneigt; der Finger c7 zieht das Arretierstück c10 aus seinem Eingriff mit dem Fangstück e2 zurück, und unter der Einwirkung der Feder e3 dreht sich die Scheibe E sofort, so daß die Schneidbacken C auseinanderbewegt werden und die Schneidarbeit selbsttätig aufhört. Es ist dann nur noch nötig, das Werkstück aus der Vorrichtung zurückzuziehen und von der ganzen Länge das Stück abzutrennen, welches die in Fig. 13 dargestellte Schraube ergibt.
Hieraus geht hervor,, daß mit dem neuen Apparat Schrauben geschnitten werden können, ohne daß besondere Werkzeuge für das Drehen und Gewindeschneiden eingesetzt zu werden brauchen. Ferner ist es auch nicht nötig, den Kopf der Drehbank, welcher die Vorrichtung trägt, zu drehen, um verschiedene Werkzeuge nacheinander auf das Arbeitsstück einwirken zu lassen. Auf diese Weise wird eine, große Zeitersparnis erzielt und hauptsächlich infolge der Lagerung des inneren Werkstückteiles in der rotierenden Scheibe D auch eine sehr genaue Arbeit.
Um das Einführen eines neuen Werkstückes in die Vorrichtung zu ermöglichen, wenn die Schneidbacken zurückgezogen .worden sind, muß auch der Hebel c4 aus der Bahn des eintretenden Werkstückes, entfernt werden. Er-" 30 reicht wird dies durch den bereits erwähnten geschlitzten Hebel c\ der an dem Ende einer der Schneidbacken beweglich angeordnet ist. Wenn die Schneidbacken zurückgezogen sind, so wird der Hebel c1 bewegt, so daß sein geschlitztes Ende, das mit dem Stift c3 des Hebels c4 in Eingriff kommt, letzteren neigt und aus der Bahn des neu einzuführenden und zu bearbeitenden Werkstückes bringt.
In dem Schlitz a8 der Kopfplatte α kann der den Arretierbolzen c10 tragende Bolzen c9 in bezug auf das Fangstück <?2 an der Scheibe E eingestellt werden, so daß die anfängliche Entfernung zwischen den Schneidbacken entsprechend mit dem Gewinde zu versehenden Durchmesser des Arbeitsstückes verändert werden kann.
Der von dem beweglichen Stück e5 getragene Hebel c4 kann ebenfalls entsprechend dem Durchmesser des mit Gewinde zu versehenden Teiles des Arbeitsstückes eingestellt werden, um eine störende Einwirkung des inneren Endes des Hebels c4 beim Einführen des Arbeitsstückes in den Apparat, zu verhindern. Diese Einstellung wird dadurch bewirkt, daß man die Schraube c6 löst und den Hebel c4 in der Längsrichtung in dem beweglichen Tragstück cB verschiebt, bis sein inneres Ende um den erforderlichen Betrag vorsteht, welcher von dem Durchmesser des mit Ge-
,60 winde zu versehenden Teiles des Arbeitsstückes abhängig ist.
Auch die Drehstähle B, B können eingestellt werden, und zwar mittels der in dem Gehäuse A angeordneten Schrauben b (Fig. 6), welche Bunde b1 haben, die in nahe den äußeren Enden der Drehstähle vorhandene Einschnitte eingreifen können. ,
Anstatt, wie beschrieben, die Kopfplatte a mit dem Gehäuse A dadurch zu verbinden, daß man den Flansch a4 in den Ring F einschraubt, kann letzterer auch mit schwalben- . schwanzförmigen Nuten versehen werden, in welche entsprechend schwalbenschwanzförmige Vorsprünge an dem Flansch α4 eingreifen (Fig. 11 und 12). In diesem Falle wird also die Verbindung beider Teile anstatt durch eine drehende durch eine gleitende Bewegung bewirkt.
Ferner ist an der Kopfplatte α ein Schieber H (Fig. ι und 2) angeordnet, welcher, wenn die Schneidbacken nach Vollendung des Gewindeschneidens voneinander entfernt worden sind und die Schraube von dem Werkstück abgetrennt worden ist, zwischen die Schneidbacken geschoben werden kann. Dieser Block bildet dann eine Sperrung für das Arbeitsstück, wenn dasselbe durch das Futter .der Drehbank vorgeschoben wird und eine neue Schraube mit der Vorrichtung hergestellt werden soll. Dieser Block H veranlaßt, daß das Werkstück genau um die Länge vorgeschoben wird, die der für die herzustellende Schraube erforderlichen Länge entspricht, und macht es unnötig, den Support zu drehen, um einen an ihm befindlichen Vorsprung in eine Lage zu bringen, in der letzterer als Anschlag wirkt. Es wird also auch die Zeit zu einer solchen Einstellung des Supports gespart.
Wie aus Fig. 1 bis 3 ersichtlich, ist der Schenkel a6 des Apparates hohl, um einen Zentrierbolzen o. dgl. einführen und das zu bearbeitende Werkstück zentrieren zu können. Wenn das Werkstück durchbohrt werden soll, so dient die Höhlung des Schenkels zur Einführung eines Bohrers.
Soll eine Schraube nicht, wie in Fig. 13 gezeigt, auf ihrer ganzen Länge mit Gewinde versehen werden, sondern nur auf einem Teil " derselben, der auch einen unterschiedlichen Durchmesser haben kann, so wird der Hebel c4 - durch einen anderen ersetzt·, dessen inneres Ende c12 winklig umgebogen ist (Fig. 14). Die Länge dieser Verbiegung stellt diejenige Länge des Schraubenbolzens dar, welche nicht mit Gewinde versehen werden soll, und. das Gewindeschneiden wird unterbrochen, wenn die äußere Fläche der Umbiegung c12 von- dem Kopf g1 der Schraube getroffen wird. Hierdurch werden die Schneidbacken in der bereits beschriebenen Weise ausgelöst bzw. auseinanderbewegt.
Anstatt, wie in Fig. 14, dem Hebel c4 eine winklige Umbiegung zu geben, kann das innere Ende desselben auch mit einer Hülse cls versehen werden (Fig. 15), in welcher eine Querstange c14 verschieblich und durch eine Schraube c15 feststellbar ist. Hierdurch wird die Notwendigkeit vermieden, den Hebel c4 verändern oder austauschen zu müssen, wenn Schrauben auf verschiedene Länge mit Gewinde versehen werden sollen.
Wenn ein Gegenstand verlangt wird, von dem ein Schraubenbolzen in exzentrischer Lage hervorsteht (Fig. 16), so wird die rotierende Scheibe D aus der Vorrichtung entfernt und beispielsweise durch eine wie in Fig. 17 dargestellte Scheibe ersetzt. Diese hat eine exzentrische Öffnung, die dem . Querschnitt des herzustellenden Artikels entspricht. In diesem Falle arbeiten die Drehstähle B, B auf das Ende des Werkstückes mit Ausnahme der .Stelle, an welcher sich der vorstehende Bolzen befinden soll.

Claims (3)

  1. Pate nt-An Sprüche:
    i. Dreh- und Gewindeschneidvorrichtung für Drehbänke, die in den Supportdrehkopf einsetzbar ist, und bei welcher das Wiederöffnen der einstellbaren Gewindeschneidbacken unter Federwirkung durch einen Teil des Werkstückes erfolgt, gegen den ein Auslöseteil einer Sperrvorrichtung auftrifft, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslöseteil so angeordnet ist, daß er behu fs Auslösung nicht mit dem Stirnende des Werkstückes (Bolzen, Stiftschraube), sondern mit der Randfläche bzw. dem Schulterabsatz des Kopfteiles bzw. eines Bundes des ungedrehten Werkstückes in Eingriff kommt, so daß Schrauben von verschiedener Länge hintereinander mit Gewinde bis zu ihrem Kopf oder Bund, sei es ganz heran, sei es bis zu einem 'bestimmten Abstand davon geschnitten werden können, ohne daß dazu eine Neueinstellung eines Teiles an der Vorrichtung zu erfolgen braucht.
  2. 2. Dre.h- und Gewindeschneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslöseteil (Finger'c4) mit einem an eine der Backen angeschlossenen Hebel (c1) verbunden ist, so daß er beim Öffnen der Backen aus der Bahn des neu einzusetzenden Werkstückes tritt, wobei außerdem der Finger (cl) in seinem Halter '(ch) einstellbar und auswechselbar ist, um die Vorrichtung für verschiedene Durchmesser und Gewindelängen der Werkstücke einstellen zu können.
  3. 3. Dreh- und Gewindeschneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß behufs Anpassung an verschiedene Werkstückdurchmesser der durch den Auslösefinger (c1)' mittelbar ausgelöste Sperrstift (c10) in einem bogenförmigen Schlitz (aaj in dem Backenkopf (a) angeordnet ist (Fig. 5 und 10), so daß bei der Anfangseinstellung des anderen Sperrstückes (e2) an der Kurvenscheibe (E) der Abstand der Klemmbacken verändert werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT204547D Active DE204547C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE204547C true DE204547C (de)

Family

ID=466867

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT204547D Active DE204547C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE204547C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2533803C3 (de) Kraftbetätigtes Keilspannfutter
EP0019874A1 (de) Bohreinheit
DE3720630C2 (de)
DE1752532B1 (de) Zufuehreinrichtung an einem drehautomaten
DE204547C (de)
DE666290C (de) Gewindebohrkopf zur Herstellung kegeliger Gewinde
DE523969C (de) Sich selbst oeffnender Gewindebohrkopf zur Herstellung kegelfoermigen Gewindes mit mehreren im Kopf gelagerten, durch einen kegeligen Dorn verstellbaren Gewindeschneidbacken
DE102022103169B3 (de) Klinke
DE826535C (de) Stahlhalter fuer Drehbaenke u. dgl.
DE820825C (de) Selbsttaetiger Mitnehmer
DE544747C (de) Durch einen Handhebel zu schliessender Gewindeschneidkopf mit selbsttaetig sich oeffnenden Schneidbacken
DE437221C (de) Gewindeschneidkopf mit selbsttaetiger OEffnung beim Erreichen der eingestellten Gewindelaenge
DE650454C (de) Gewindeschneidvorrichtung fuer Revolverdrehbaenke mit umkehrbarem Lauf der Arbeitsspindel
DE585968C (de) Doppelstahlhalter, bei dem die Staehle im Stahlhaltergehaeuse in drehbaren Walzen verstellbar gehalten sind
DE401756C (de) Zahnradschneidmaschine
AT206720B (de) Revolverdrehkopf
DE594952C (de) Maschine zum Fraesen schmaler Nuten und Schlitze in drahtfoermige Werkstuecke
DE906773C (de) Gewindeschneidkopf
DE482594C (de) Stahlhalter mit einem Schneidwerkzeug, der einerseits auf dem Support festgespannt ist und sich anderseits in der Planscheibenbohrung fuehrt
DE892106C (de) Gewindeschneidwerkzeug
DE144901C (de)
DE239369C (de)
DE921964C (de) Selbsttaetiger Gewindeschneidkopf
DE358655C (de) Selbstoeffnender, sich drehender Gewindeschneidkopf, dessen Schneidbacken sich in dem Backenhalter radial fuehren und durch den Druck eines auf den Backenhalter aufgeschraubten Deckels ein- und feststellbar sind
DE472323C (de) Maschine zur Herstellung von Holzschrauben