DE389593C - Sperrvorrichtung fuer Gewindeschneidkoepfe - Google Patents

Sperrvorrichtung fuer Gewindeschneidkoepfe

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DE389593C
DE389593C DEL50932D DEL0050932D DE389593C DE 389593 C DE389593 C DE 389593C DE L50932 D DEL50932 D DE L50932D DE L0050932 D DEL0050932 D DE L0050932D DE 389593 C DE389593 C DE 389593C
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DE
Germany
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cutting
locking pin
head
locking
bolt
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Expired
Application number
DEL50932D
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Landis Machine Co
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Landis Machine Co
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G5/00Thread-cutting tools; Die-heads
    • B23G5/08Thread-cutting tools; Die-heads with means for adjustment
    • B23G5/10Die-heads
    • B23G5/12Die-heads self-releasing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)
  • Forging (AREA)
  • Turning (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)
  • Auxiliary Devices For Machine Tools (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 4. FEBRUAR 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVi 389593 -KLASSE 49 c GRUPPE 9
Landis Machine Co. in Waynesboro, V. StA.
Sperrvorrichtung für Gewindeschneidköpfe. Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Juli 1920 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom a. Juni 1911 die Priorität auf Grund der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom 22. Juli 1018 beansprucht.
Die Erfindung betrifft eine Sperrvorrichtung für Gewindeschneidköpfe mit an einem Kernstück schwingend gelagerten Schneidstahlhaltern, die durch Verdrehen eines Stellringes gegenüber dem Kernstück in radialer Richtung eingestellt werden und nach Beendigung des· Schneidvorganges sich dadurch
selbsttätig öffnen, daß ein den .Stellring verriegelnder Sperrstift durch achsiale Verschiebung des die Schneidstahlhalter tragenden Kernstückes gegenüber dem mit der Drehbank o. dgl. zu verbindenden Teil des Schneidkopfes ausgelöst wird.
Die Erfindung kennzeichnet sich durch die
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besondere Art und Weise, wie die Auslösung des Sperrstiftes erfolgt sowie durch die Ausbildung und Anordnung der mit dem Sperrstift zusammenwirkenden Rasten, die in einem Bolzen vorgesehen sind, der an dem mit der Drehbank o. dgl. zu verbindenden Kopfteil sitzt und in eine Ausnehmung des Stellringes hineinragt, die eine radiale Verdrehung des Ringes zuläßt. Die neue Einrichtung bedeutet eine erhebliche \*ereinfachung der Verriegelung. Die erforderlichen Teile sind wesentlich einfacher gestaltet und leichter herzustellen, außerdem sind sie ohne weiteres von außen zugänglich, so daß eine bequeme Auswechselung nach Abnutzung möglich ist, ohne daß der ganze Schneidkopf auseinandergenommen werden müßte.
In den Zeichnungen, die eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes darstellen, zeigt
Abb. ι den Schneidkopf in Ansicht von vorn, wobei einzelne Teile zur besseren Verdeutlichung der Konstruktion geschnitten dargestellt sind;
Abb. 2 zeigt in schaubildlicher Darstellung das Ende des Handgriffes zur Bewegung des Schneidkopfes;
Abb. 3 stellt den Schneidkopf teilweise in Ansicht von der Seite, teilweise im Längsschnitt dar;
Abb. 4 veranschaulicht eine Einzelheit im Schnitt nach Linie 4-4 der Abb. 1;
Abb. 5 stellt eine weitere Einzelheit in Aufsicht dar;
Abb. 6 ist eine Vorderansicht des Schneidkopfes, bei dem die Schneidstahlhalter entfernt sind, und
Abb. 7 eine schaubildliche Darstellung des äußeren Endes des Handgriffes mit zurückgezogenem Sperrknopf.
In den Zeichnungen bedeuten die mit A bezeichneten Teile den Kernteil des Kopfes, die mit B bezeichneten die Schneidstahlhalter und die mit C bezeichneten die Schneidstähle. Das Kernstück A besitzt eine mittlere Bohrung, durch die das Werkstück hindurchgeführt wird sowie einen nach hinten gerichteten Fortsatz α, der in den Schaft 10 hineinragt, mittels dessen der Schneidkopf an dem Revolverkopf der Maschine angebracht wird. Rund um die mittlere Öffnung sind in dem Körper^ eine Anzahl von Lagerstellen in gleicher Entfernung voneinander vorgesehen, in denen die Drehzapfen 11 gelagert sind, an , denen die Schneidstahlhalter B befestigt sind. Die Drehzapfen sind an den äußeren Enden abgesetzt und besitzen zentrale Gewindebohrungen auf beiden Enden. In dem hinteren Ende der einzelnen Lagerstellen ist eine Schraube 41 mit einem breiten Kopf 42 untergebracht. Diese Schraube ist in die Gewindebohrung des rückwärtigen Endes des betreffenden Drehzapfens eingeschraubt. Die Innenfläche des Schraubenkopfes kann sich auf He Fläche eines ringförmigen Vorsprunges 40 der Lagerstelle legen. Durch den Kopf 42 der Schraube 41 sind Stellschrauben 43 geführt, die an dem hinteren Ende des Drehzapfens anliegen und die Einwärtsbewegung der Schraube 41 begrenzen.
Die Schneidstahlhalter B sind auf den abgesetzten Vorderenden der Drehzapfen angeordnet, und zwar greifen sie mit Ausschnitten über diese abgesetzten Enden. Sie sind mit ihnen durch Schrauben 45 verbunden. Durch Stifte 44, die in das vordere Ende des Drehzapfens eingelassen sind und mit einem Ansatz der gegenüberliegenden Fläche der Schneidstahlhalter in Eingriff treten, wird verhindert, daß die letzteren eine unabhängige Drehbewegung auf dem betreffenden Drehzapfen ausführen können. Durch Einstellung der Schraube 43 können die Drehzapfen in ! ihre Lager zurückgezogen werden, um ein sicheres Aufliegen der Schneidstahlhalter B auf der Fläche des Kernstückes A sowie des Stellringes 15 zu sichern, wobei die richtige Einstellung durch die Schrauben 43 festgelegt und eine etwaige Abnutzung zwischen den Teilen durch Einstellung der genannten Schrauben ausgeglichen wird. Die Schrauben 43 dienen ferner dazu, eine etwaige Lockerung der Schraube 41 durch Rückwärtsdrehen zu verhindern.
Die Ausbildung der Schneidstahlhalter B ist am besten aus Abb. 1 ersichtlich. Die Halter sind mit Schneidstahllagern ausgerüstet, in denen die tangentialen Schneidstähle 6 untergebracht sind gemäß der den Landis-Schneidköpfen eigentümlichen allgemeinen Ausbildung. Die äußeren, den Drehzapfen 11 gegenüberliegenden Enden der Schneidstahlhalter sind geschlitzt und nehmen in den Schlitzen Gleitböcke 13 auf, die durch Bolzen 14 mit einem auf dem Körper A drehbar angeordneten Stellring 15 verbunden sind. Dieser Ring ist mit einem Handgriff 76 versehen, mittels dessen er zwecks öffnens und Schließens des Schneidwerkzeuges gedreht werden kann, wie im nachstehenden näher erläutert werden wird.
Zwischen dem Stellring 15 und dem Flanschteil 17 des Kopfes des Schaftes 10 ist auf dem Kernstück A ein Ring 16 gelagert. Der Flanschteil 17 bildet ein Ringgehäuse, das das hintere Ende des Kernstückes A umschließt. Der Ring 16 weist auf der hinteren Stirnseite einen Rand 18 auf, der über einen entsprechenden Ansatz der gegenüberliegenden Stirnseite des Flanschteiles 17 paßt. Bei 19 ist das Kernstück^ abgesetzt. An dem dadurch gebildeten Ringansatz liegt die rück-
wärtige Stirnfläche des Ringes 16 an. Dieser Ring ist mit einer tangential verlaufenden Bohrung (Abb. τ) versehen, die die Innenfläche des Ringes durchdringt und eine· Stell schraube 20 aufnimmt. Die Bewegung dieser Schraube in der einen Richtung wird durch das innere Ende der betreffenden Bohrung, die Bewegung in der anderen Richtung durch einen Schraubring 21 begrenzt, der sich nach Einbringen der Schraube 20 in ihre Bohrung gegen den Kopf der Schraube legt. Die Schraube 20 greift in eine Schraubenzahnung 22 ein, die auf der dem Ring 16 benachbarten Fläche des Kernstückes A vorgesehen ist.
Vermöge dieser Einrichtung wird durch Drehung der Schraube 20 das Kernstück A gedreht, das dabei die Schneidstahlhalter mit nimmt. Diese drehen sich vermöge ihrer Verbindung mit den Bolzen 14 und den Gleitblöcken 13 um ihre Zapfen 11 und bewegen damit die Spitzen der Schneidstähle nach innen oder außen, je nachdem es erwünscht ist, um die Weite des Schneidwerkzeuges festzustellen. - - -
Der Handgriff 76, der mit dem Ring 15 durch Schrauben 46 verbunden ist, besitzt eine Längsbohrung, deren äußeres Ende weiter ist als das innere, wobei etwa in der Mitte ein Absatz gebildet ist. In der Bohrung ist ein drehbarer Sperrstift 23 angeordnet, der durch eine Feder 24 nach innen gedrückt wird. Diese Feder liegt zwischen einem Bunde 25 des Sperrstiftes und einem Ringe 26,- der in der Nähe des äußeren Endes des Handgriffes in einem erweiterten Teile der Bohrung befestigt ist. Der Bund 25 ruht für gewöhnlich auf dem Absatz in der Mitte der Bohrung des Handgriffes. Mittels eines Stiftes 28 ist auf dem Sperrstift 23 ein Knopf 27 befestigt. Dieser Knopf hat auf der Unterseite Absprünge 47, die in Ausschnitte auf der gegenüberliegenden Seite des Ringes 26 eingreifen können, um ihn in jeder beliebigen Stellung zu sichern. Das innere Ende des Sperrstiftes 23 ist in der am deutlichsten in Abb. 1 kenntlichen Weise ausgebildet. Es bildet einen Vorsprung, dessen eine Seitenfläche etwas weiter von der Mittellinie entfernt ist als die andere. Der Vorsprung kann mit Kerben oder Ausschnitten in Eingriff treten, die auf gegenüberliegenden Seiten des inneren Endes des Sperrbolzens 29 vorgesehen sind. Dieser Sperrbolzen ist in Bohrungen des Flanschteiles 17 und des Ringes 16 gelagert; er sperrt auf diese Weise die Ringe 15 und 16 sowie den Flanschteil 17 gegenüber einer relativen Drehbewegung und hält die Teile zusammen, wenn der Sperrstift 23 sich in seiner Eingriffsstellung befindet.
Die Sicherung der Lage der Ringe auf dem Kernstück A erfolgt durch einen Haltering 30, der in eine teils in dem Kernstück^, teils in dem Ring 15 vorgesehene Eindrehung eingelassen ist. Der Ring 30 wird seinerseits durch Schrauben 31 in seiner Lage gehalten, wodurch die Teile zusammen auf dem Kernstück A gehalten werden.
Das Kernstück^ ist in der Längsrichtung von Öffnungen 50 durchquert, die zwischen den Drehzapfen liegen, auf denen die Schneidstahlhalter angebracht sind. In jeder dieser Öffnungen ist eine Feder 51 untergebracht, die zweckmäßig als Schraubenfeder -ausgebildet ist, deren beide Schenkel 52 und 53 verlängert sind und seitlich von dem Schraubenteil vorspringen. Das Ende des Schenkels 53 ragt \ aus der Öffnung heraus und greift in eine Bohrung 54 des zugehörigen Schneidstahlhalters ein (Abb. 1). Diese Federn stehen unter starker Spannung und haben das Bestreben, die ■ Schneidstahlhalter um ihre Zapfen im Sinne des Öffnens des Schneidwerkzeuges zu drehen.
Der Kopfteil 17 des Schaftes 10 ist mit dem Stellring 16 durch Schraubenbolzen 60 verbunden, deren mit Gewinde versehene Enden in Gewindelöcher des Ringes 16 eingesehraubt sind und durch weitere Bohrungen des Flanschteiles 17 hindurchgehen. Zwischen den Köpfen der Schraubenbolzen und einem ringförmigen Vorsprunge jy am Grunde der betreffenden Bohrung sind Federn 61 eingelagert. Die Köpfe der Schraubenbolzen 60 können innerhalb ihrer Bohrung eine be-.grenzte Bewegung ausführen. Das Maß dieser Bewegung ist durch den Abstand 62 (Abb. 4) zwischen dem Schraubenkopfe und einem gegenüberliegenden Ansatz der betreffenden Bohrung gegeben. Der Zweck dieser Einrichtung wird im nachstehenden näher erläutert werden.
Beim Arbeiten mit dem Schneidkopf werden die Schneidbacken zunächst durch Verstellen der Schraube 20 der Stärke des betreffenden Werkstückes entsprechend eingestellt. Dazu führt man einen Schraubenzieher in die tangentiale Bohrung 12 des Ringes 16 ein und veranlaßt durch Drehung der Schraube 20 eine Verdrehung des Kernstückes A gegenüber den Ringen 15 und 16 sowie dem Kopfstück 17. Da dies letztere fest am Revolverkopf der uo Maschine sitzt und der Ring 16 durch den Sperrbolzen 29 sowie einen auf der gegenüberliegenden Seite durch den Ring 16 und das Kopfstück 17 geführten Bolzen 65 starr mit dem Kopfstück verriegelt ist, hat die Drehung nS des Kernstückes A ein Ausschwingen der Schneidbackenhalter B um die Zapfen 11 und damit eine Veränderung der radialen Abstände der Schneidbackenspitzen innerhalb der durch die Abmessungen des Schneidkopfes gegebenen Grenzen zur Folge.
Die Schneidbacken werden im geschlossenen

Claims (2)

  1. 389598
    Zustande durch den Stift 23 gesperrt, der in einen der Ausschnitte der betreffenden Seite des Sperrbolzens 29 eingreift. Nachdem die Teile auf diese Weise eingestellt sind, geht das Gewindeschneiden vor sich, bis auf eine Entfernung von etwa 1Z8 Zoll vom Ende geschnitten ist. Dann wird durch Vermittlung eines geeigneten Anschlages am Revolverkopf der Maschine oder eines anderen die Vorwärtsbewegung des Schlittens verzögernden Mittels die Vorschubbewegung des Werkstückes unterbrochen, so daß das letztere den Gewindeschneidkopf auf sich zu zieht. Dabei trennt sich der Ring 16 von dem Kopfstück 17 um einen Betrag, der dem Abstand 62 von der Unterseite des Bolzenkopfes 60 entspricht. Durch das Zurückziehen der Ringe 15 und 16 von dem Kopfstück 17 wird der Sperrstift 23 aus dem Ausschnitt des Sperrbolzens 29 in an sich bekannter Weise dadurch gehoben, daß, wie Abb. 3 erkennen läßt, die Enden der betreffenden Ausschnitte 68 schräg ansteigen. Sobald der Sperrstift 23 ausgehoben ist und auf der zylindrischen Fläche des Bolzens 29 ruht, ist die Verriegelung zwischen den Ringen 15 und 16 aufgehoben, und die Federn 51 können die Schneidbackenhalter um ihre Zapfen 11 drehen, soweit es die durch die Ausdehnung des Schlitzes 66 (Abb. 1) gegebene gegenseitige Bewegungsfreiheit zwischen den beiden Ringen erlaubt. Sobald die Schneidbacken auf diese Weise geöffnet sind, wirken die Federn 61 auf ein Zusammenschließen der Teile 16 und 17 hin. Diese Teile nehmen also wieder die in Abb. 4 veranschaulichte Lage ein, in der sie wieder mittels des Handgriffes 76 eingestellt werden können. Der Schneidkopf ist auf diese Weise selbsttätig geöffnet worden, so daß die Schneidbacken das Gewinde des Arbeitsstückes freigeben. Das letztere kann zurückgezogen und durch ein neues ersetzt werden. Soll der Schneidkopf für feinere Arbeiten benutzt werden, wo zunächst vorgeschnitten und dann nachgeschnitten werden soll, so wird der Sperrstift 23 durch Drehen so eingestellt, daß der Schneidkopf etwas geöffnet ist. In dieser Stellung erfolgt das Vorschneiden. Sobald der Schneidkopf geöffnet und das Werkstück zurückgezogen ist, wird der Sperrstift 23 weitergedreht und in dieser Lage wieder verriegelt, so daß das Nachschneiden stattfinden kann.
    .Soll Linksgewinde geschnitten werden, so werden die für Rechtsgewinde bestimmten Schneidbackenhalter B entfernt und durch einen Satz solcher für Linksgewinde ersetzt. Die Schraube 67, die den Sperrbolzen 29 festhält, wird entfernt, der Bolzen um eine halbe Umdrehung gedreht, so daß der in Abb. 1 unten befindliche Ausschnitt 68 mit dem Sperrstift 23 in Eingriff kommt, und die Schraube 67 dann in das andere kegelförmige Ende der Bohrung 88 eingelassen. Der Ausschnitt 68 befindet sich dann in der umgekehrten Stellung, und der Sperrstift 23 wird in dem Sinne wirksam, daß er den Schneidkopf in für das Schneiden von Linksgewinde geeigneter Stellung der Teile verriegelt.
    Ρλτεν τ-Ansprüche:
    i. Sperrvorrichtung für Gewindeschneidköpfe mit an einem Kernstück schwingbar gelagerten Schneidstahlhaltern, die durch Verdrehung eines Einstellringes gegenüber dem Kernstück in radialer 7^ Richtung bewegt werden und sich nach Auslösung eines den Einstellring gegen das Kernstück verriegelnden Sperrstiftes durch achsiale Verschiebung des Kernstückes unter Federwirkung selbsttätig öffnen, gekennzeichnet durch einen in eine die radiale Verdrehung des Stellringes (15) zulassende Ausnehmung (66) des letzteren eingreifenden, mit dem Kopfteil (17) verbundenen Bolzen (29), der gegenüber dem Sperrstift (23) mit einer einseitigen Sperrrast (68) versehen ist, deren Grund in an sich bekannter Weise achsial derart schräg verläuft, daß bei eintretender Achsialverschiebung der »Sperrstift (23) auf den runden Teil des Bolzens (29) übertritt, wodurch die Auslösung erfolgt.
  2. 2. Sperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Bolzen (29) zwei Sperrasten (68) der gekennzeichneten Art vorgesehen sind, die in entgegengesetztem Drehsinn sperrend wirken, so daß bei Einstellung der einen oder der anderen Rast der Schneidkopf zum Schneiden von Rechts- oder Linksgewin- *°° den benutzt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEL50932D 1918-07-22 1920-07-10 Sperrvorrichtung fuer Gewindeschneidkoepfe Expired DE389593C (de)

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