DE916614C - Selbstzentrierende Einstellvorrichtung fuer Schneid- und Fuehrungsbacken mit Fein- und Schnellverstellung, insbesondere fuer Schneidkluppen - Google Patents

Selbstzentrierende Einstellvorrichtung fuer Schneid- und Fuehrungsbacken mit Fein- und Schnellverstellung, insbesondere fuer Schneidkluppen

Info

Publication number
DE916614C
DE916614C DER627A DER0000627A DE916614C DE 916614 C DE916614 C DE 916614C DE R627 A DER627 A DE R627A DE R0000627 A DER0000627 A DE R0000627A DE 916614 C DE916614 C DE 916614C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bearing bush
adjustment
cutting
screw spindle
recess
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DER627A
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Roller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DER627A priority Critical patent/DE916614C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE916614C publication Critical patent/DE916614C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M7/00Details of attaching or adjusting engine beds, frames, or supporting-legs on foundation or base; Attaching non-moving engine parts, e.g. cylinder blocks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G5/00Thread-cutting tools; Die-heads
    • B23G5/02Thread-cutting tools; Die-heads without means for adjustment
    • B23G5/04Dies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Support Of The Bearing (AREA)

Description

  • Selbstzentrierende Einstellvorrichtung für Schneid- und Führungsbacken mit Fein- und Schnellverstellung, insbesondere für Schneidkluppen Die Erfindung betrifft die besondere Ausbildung einer selbstzentrierenden Einstellvorrichtung für dis Schneid- und Führungsbacken, insbesondere für Schneidkluppen, die .mit einer Einrichtung zur Feineinstellung und Schnellverstellung der Gewinde- bzw. Führungsbacken ausgerüstet sind. Bisher benutzte man hierzu zwei im Gehäuse gelagerte Schraubspindeln, von denen die eine :die Schnellverstellung, die andere die Feineinstellung bewirkte. Die bekannten Verstelleinrichtungen dieser Art neigen infolge der außermittig auftretenden Kräfte zu Verformungen und haben daher schweren Gang. Die Erfindung hat zur Aufgabe, diese Nachteile zu vermeiden und durch bauliche Vereinfachung der Einstellvorrichtung die Schnellverstellung der Schneid-bzw. Führungsbacken zu verbessern.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß eine einzige Schraubspindel, die mittels einer
    und von der Spindel ferngehalten werden. Es läßt sich daher das ganze System nach Aufhebung der Blockierung leicht und rasch verstellen.
  • Bei einer solchen Bauart ist es möglich, die Spindel kurz und nur einseitig gelagert auszuführen, was für die Festigkeit von wesentlichem Vorteil ist. Außerdem sind -die Elemente vorwiegend Drehteile, die gehärtet und geschliffen werden können. Dies erhöht Genauigkeit und Lebensdauer der Einrichtung.
  • Weitere wesentliche Tenle der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsformen beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Längsschnitt der im wesentlichen aus Drehteilen bestehenden Einrichtung, in Anwendung bei einer Gewindeschneidkluppe, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Fig: i, Fig. 3 eine Ansicht axial zur Spindel der Einrichtung, Fig. q. einen Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. i; Fig. 5 und 6 je -eine Ansicht verschiedener Stellungen der Einrichtung nach den Fig. i bis 4, Fig. 7 einen Axialschnitteines Teiles einer anderen Ausführungsform der Schnellverstellung, Fig. 8 einen Schnitt nach Linie VIII-VIII der Fig. 7, Fig.9 einen Längsschnitt entsprechend Fig. i, jedoch mit einer anderen Art der Schnellverstellung, deren Einzelheiten im Schnitt IX-IX der Fig. io gezeigt sind, Fig. i o einen Schnitt nach Linie X-X von Fig. 9, Fig. i i und 12 zwei Grenzstellungen der Schnellverstellung mit Einzelheiten nach SchnittXI-XI der Fig. i o und Fig. 13 einen Schnitt nach Linie XIII-XIII der Fig. io, der die Verhältnisse in diesem Querschnitt in der gleichen Endstellung wie die Fig. i i für den Schnitt XI-XI zeigt.
  • Das Gehäuse i einer Gewindeschneidkluppe mit innerem Führungsvierkant für vier sich -an Schrägflächen in bekannter Weise aneinander abstützenden Schneidbacken hat eine aus .einer zylindrischen Bohrung bestehende Rundführung 2. In dem vom Gehäuse umschlossenen Teil 3 der Führung ist eine zylindrische Lagerbüchse ¢ fest oder :axial verschiebbar angeordnet. In der Bohrung 5 der Büchse ist der Spindelhals der Gewindespindel 6 gelagert. Bundförmige Ansätze 7 und 8 der Gewindespindel liegen paßgerecht an den Stirnflächen 9 der zweiteiligen Büchse q. an.
  • In dem zum Führungsvierkant hin offenen Teil der Bohrung 2 sitzt eine zylindrische Schleppmutter i o, die, wie Fig. q. zeigt, auf dem größten Teil ihres Umfanges von der Bohrung 2 des Gehäuses r umschlossen ist. Durch die der Achse der Bohrung 2 parallele Fläche i i des Führungsvierkants entsteht an der Bohrung 2 -ein Ausschnitt von der Breite b, spannurig axial verschoben werden. Wenn z. B. .am über den ein Teil der Schleppmutter herausragt. Auf dieser Seite hat die Schleppmutter io zwei mit der Ebene i i zusammenfallende Planflächen 12, wodurch eine über die Bohrung in den freien Raum t hineinragende Mitnahme 13 entsteht. Die an der Fläche i i geführte Schn:eidbacke 15 hat eine die Mitnahme 13 von zwei Seiten erfassende Nut 14.
  • Damit sich die Schleppmutter i o nicht drehen kann, hat sie auf der Rückseite eine Planfläche 16, an der paßgerecht ein im Gehäuse i befestigter Stift 17 sitzt. Die Planfläche 16 ist so lang ausgefräst, wie es die Seitenbewegung der Gewindemutter erfordert. In ähnlicher Weise ist auch die Büchse q. durch :einen im Gehäuse festsitzenden Querstift 18 gegen Drehung gesichert.
  • In einer zur Spindelachse quer liegenden seitlich angebrachten Bohrung ig sitzt ein runder Bolzen 20. Der herausragende Teil hat :an dem einen Ende einen Bund 21 und einen Sechskant 22, .an dem anderen Ende eine axiale Sicherung 23. Der äylindrische Teil ?¢ dieses Bolzens greift m eine entsprechende runde Ausnehmung 25 der Büchse q. .ein. Ist dieser Bolzen fest und Teil 24 im Eingriff mit der Ausnehmung 25, dann ist das ganze System gegen axialen Schub gesichert. In dieser Stellung können durch Drehen der Schraubspindel 6 am Sechskantkopf 26 die Schleppmutter io axial verschoben und dadurch die Schneldbacken verstellt werden.
  • Der Bolzen 20 kann, aber auch als ein mit einer Ausfräsung 27 versehener Drehkeil ausgebildet sein, wie in Fig. i bis 6 ;angenommen. Dann besitzt er eine Aussparung 27 bis zur Höhe des Durchmessers der Büchse q.. Wird der Bolzen 2o um i 8o° gedreht, so tritt auf Grund dieser Aussparung der zylindrische und formschlüssige Teil 24 aus der Ausnehmung 25 heraus und gibt die Lagerbüchse q. in axialer Richtung frei.
  • Es wird sehr häufig vorkommen, z. B. beim Ge- windeschneiden mit Schneidkluppen, daß nach Freigabe der Büchse durch Ausschwenken des Drehkeils die Spindel und Büchse einen 'kleinen Betrag entsprechend der auf dem System ruhenden Kraftspannung axial verschoben werden. Wenn z. B. am Ende des Gewindeschnittes der Sechskant 22 gedreht wird und der Drehkeil 2o dadurch die Büchse 4. freigibt, so werden sich die Schneidbacken beim Weiterdrehen der Kluppe noch so lange nach außen bewegen, bis sie aus dem Gewinde ausgetreten 'sind. Die Folge davon ist, daß Mutter, Spindel und Büchse um einen bestimmten Betrag axial verschoben werden..
  • Es ist aber erforderlich, die Schneidbacken noch etwas weiter zu -öffnen, damit die Kluppe über das geschnittene Gewinde hinweg abgehoben werden kann, ohne daß die vorderen Schneidspitzen der Schneidbackenzähn.e Rohr oder Rohrgewinde berühren. Um zu diesem Zweck das System m eine bestimmte Endlage und nach dem Abheben der Kluppe wieder in Arbeitsstellung bringen zu können, hat die Büchse zwei Ausfräsungen 28 und 29 (Fig.5). Durch die selbsttätige Öffnungsbewegung des Systems kommt beispielsweise die Einfräsung 29 in die Lage, daß durch Weiterdrehung des Drehkeils 2o die Kante 3o in die Einfräsung 29 eingefahren werden kann. Wird der Drehkeil nun noch weitergedreht in dem Sinne, daß die Kante 3o auf die Einfräsung 29 wirkt, so werden dadurch die Spindel und die Büchse so weit nach links verschoben, bis der Stift 18 an der Sentenfläche der Ausnehmung 3 i der Büchse anschlägt, wie in Fig. 5 dargestellt.
  • Wird der Drehkeil in entgegengesetztem Sinne zurückgedreht, dann trifft die Kante 32 auf den Grund der Ausnehmung 25, und durch Weiterdrehen wird es möglich, die Büchse samt Verstellsystem nach rechts zu schieben, bis der formschlüssige Teil 24 wieder in der Ausnehmung 25 anliegt und die Büchse form- und kraftschlüssig sichert. Diese in Fig. i dargestellte Arbeitsstellung wird durch eine federbelastete Kuge133 (Fig.2), die in eine Kerbe 34 d'e's Bolzens 20 einrastet, gesichert.
  • Fig.6 zeigt denselben Vorgang, nur wird hierbei der Bolzen im Uhrzeigersinn nach rechts gedreht, wodurch das System nach rechts axial verschoben werden 'kann. Durch Rückdrehen des Bolzens entgegen dem Uhrzeigersinn kann die Spindel wieder in ihre Arbeitsstellung gebracht werden.
  • Fig.7 und 8 zeigen eine andere Art, wie die axiale Verschiebup:g bewerkstelligt werden kann. Der glatte Bolzen 20 ist durch einen Gewindebolzen 35 ersetzt. In einer Querführung 36 sitzt eine verschiebbare Mutter 37, die eine keilförmige Nase 38 hat. Diese Nase 38 greift in eineentsprechend schräg an der Büchse 4 angebrachte Einfräsung 39 ein. Durch Drehen des Gewindebolzens 3 5 ist es möglich, die Mutter 37 rechtwinklig zur Spindelachse zu verstellen. Je nachdem die Mutter 37 nach der einen oder anderen Seite verstellt wird, bis sie die Grenzanschläge 40 und 41 erreicht, ist es möglich, die Büchse 4 axial durch die Keilwirkung der Teile 38, 39 um den Betrag, der für die Schnellverstellung erforderlich ist, zu verschieben. Die Mittelstellung der Mutter 3 5 kann hierbei, ähnlich wie in Fig. 2 gezeigt, durch Eingriff einer federbelasteten Kugel 33 in eine Rast markiert werden. Diese für die. Feineinstellung erforderliche Arbeitsstellung der Lagerbüchse ist durch die zwischen den im Eingriff befindlichen Teilen bestehende Selbstsperrung gesichert.
  • Die Fig. 9 bis 13 zeigen schließlich noch eine weitere mehr zwangläufige Ausführungsform für die Schnellverstellung. Die Büchse 4 ist hierbei gleichfalls zweiteilig ausgeführt. Die eine Hälfte 42 hat wie in der vorbeschri@ebenen Ausführung eine senkrecht zur Spindelachse liegende runde Ausnehmung 25, in die der entsprechende runde Teil 24 des Bolzens 43 eingreifen kann (Fig. 9). Auf gleicher Höhe mit der Hälfte 42 der Büchsle 4 hat der Bolzen auf der anderen Seite eine Ausfräsung 44. Wird der Bolzen 43 ausgeschwenkt, so daß der formschlüssige Teil 24 die Ausnehmung 25 freigibt, dann kann die Büchse in den durch die Ausfräsung 44 freigegebenen Raum axial verschoben werden.
  • Die andere Hälfte 45 der Büchse 4 ist anders ausgebildet. Sie hat quer zur Spindelachse liegende Ausfräsungen 46, wodurch in der Mitte eine Nase 47 stehenbleibt. Der Bolzen 43 hat eine Ausfräsung 48, in die in Mittelstellung die Nase 47 hineinragt. Die relative Lage der Ausfräsung 48 zur Ausfräsung 44 ist in Fig.9 gestrichelt eingezeichnet. Bei der Stellung des Drehkeils 43 nach Fig. 9, d. h. wenn der formschlüssige Teil 24 in die Ausnehmung 25 der einen Büchsenhälfte 42 eingreift, ist die Büchse axial gesichert. In dieser Stellung ist der Bolzen durch die federbelastete Kugel 33 eingerastet.
  • Die Nase 47 der Büchsenhälfte 45 ragt in den freien Raum der Ausfräsung 48 hinein (Fig. 9). Wird der Drehk@ei143 beispielsweise entgegen dem Uhrzeigersinn nach links gedreht, so wird, wenn man bei der Betrachtung die Fig. 9 und i i zu Hilfe nimmt, der formschlüssige Tei124 allmählich nach einer gewissen Drehung die Ausnehmung 25 freigeben, und die Kante 49 des Drehkeils wird in die Ausfräsung 46 der Büchsenhälfte 45 einschwenken und an die Nase 47 anschlagen. Durch diese Berührung und durch Weiterdrehen des Drehkeils wird die Büchse samt Spindel nach links verschoben, so weit, bis Stift 18 die Endlage begrenzt.
  • Bei der Darstellung nach Fig. 13 ist der formschlüssige Teil 24 des Drehkeils ausgeschwungen; die Ausnehmung 25 liegt frei. Wird der Drehkeil im Uhrzeigersinn nach rechts zurückgedreht, dann stößt die Kante 50 des Teiles 24 an die Ausnehmung 25 der Büchse und nimmt diese Büchse so lange mit, bis der zylindrische Teil 24 wieder ganz in der Auisnehmung 2 5 liegt, wobei die Mittelstellung durch die Kugelraste 33 gesichert wird.
  • Fig. 12 zeigt die Verhältnisse, wenn die Spindel nach rechts verschoben ist.
  • Grundsätzlich kann die Aufgabe des Drehkeüls 43 wie folgt zusammengefaßt werden: In der durch Kugelraste 33 festgehaltenen Mittelsteillung verriegelt der zylindrische Teil 24 durch seine formschlüssige Lage in der Ausnehmung 25 der einen Büchsenhälfte 42 diese Büchse und damit die Verstel'leinrichtung. Wird der Drehkeil nach links oder rechts ausgefahren, dann nimmt die .andere Hälfte von Drehkeil und Büchse durch die Kante 49 und Nase 47 die Büchse in axialer Richtung bis in die Endlage mit. Aus dieser Endlage kann die Büchse und die Verstelleinrichtung durch Wirkung der einen Hälfte, d. h. dadurch, daß beispielsweise die Kante 50 an der Ausnehmung 25 anschlägt und beim Zurückdrehen die Büchse mitnimmt, wieder in die Mittelstellung zurückgefahren werden. Die Bewegung nach den Ausführungen der Fig:9, 1o, 1r, 12 und 13 ist also vollständig zwangläufig. Der Drehkeil in Mittels'telllung bedeutet Arbeitsstellung. Drehen nach links oder rechts ergibt Schnellverstellung.
  • Die Anwendung der Erfindung ist nicht auf Kluppen der beschriebenen Art mit Innenvierkant oder auf Kluppen überhaupt beschränkt. Auch dienen die in den Patentansprüchen verwendeten Beuzgszeichen nur der Erläuterung.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbstzentrierende Einstellvorrichtung für Schneid- und Führungsbacken mit Fein- und Schnellverstellung, insbesondere für Schneidkluppen, deren Verstellung durch eine Schraubspindel und eine auf ihr sitzende Schleppmutter bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Schraubspindel (6) in einer im Gehäuse begrenzt verschiebbaren und in ihrer Mittelstellung blockierbaren Büchse (¢) gelagert ist, die in der blockierten Stellung :eine Feineinstellung und bei .aufgehobener Blockierung :eine Schnellverstellung der Schraubspindel zuläßt.
  2. 2. Einstellvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das die Lagerbüchse blockierende Mittel zugleich Verstellmittel für die Schnellverstellung ist.
  3. 3. Einstellvorrichtung, insbesondere nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbüchse (4) mit der einseitig in ihr gelagerten Schraubspindel (6) und der Schleppmutter (i o) in einer Bohrung (5) des Gehäuses (i) axial verschiebbar angeordnet ist und die Schleppmutter zugleich das innere Lager für die Schraubspindel (6) bildet.
  4. 4. Einstellvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der axiale Verstellweg von Schleppmutter (io) und Büchse (4) durch im Gehäuse (i) gelagerte Stifte (i7 bzw. 18) gesichert ist, die vorzugsweise in Abflachungen am Umfang dieser Teile eingreifen.
  5. 5. Einstellvorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Blockieren der Lagerbüchse (4) :ein quer zu ihr gelagerter Drehbolzen (20) vorgesehen ist, der in der Mittelstellung der Lagerbüchse (4) mit seinem vollen Umfang m eine Ausnehmung (25) der Büchse eingreift und diese nach :einer halben Umdrehung mittels einer in ihm angeordneten Aussparung (27) freigibt.
  6. 6. Einstellvorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits derAusnehmung (25) in der Lagerbüchse (4) Ausfräsungen (28,29) als Anschläge für den ausgesparten Teil des Drehbolzens (2o) vorgesehen sind, um beim Weiterdrehen des Bolzens über seine Entriegelungsanlage die Lagerbüchse in ,eine ihrer Endlagen überführen zu können.
  7. 7. Einstellvorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbüchse (4) längs :einer senkrecht zur Drehachse des Drehbolzens (43) liegenden Mittelebene in zwei Wirkungshälften unterteilt ist, von denen die Formflächen der :einen Hälfte mit denen des Drehbolzens die Ver- und Entriegelung der Lagerbüchse (¢) bewirken, während die Formflächen der anderen Büchsenhälfte mit denen des Drehbolzens :eine zwangläufige Verschiebung der Lagerbüchse in ihre Endstellungen herbeiführen.
  8. 8. Einstellvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Längsverstellung der Lagerbüchse (4) für die Schraubspindeleine quer zur Lagerbüchse zwischen zwei Grenzanschlägen (40, 40 verschiebbare Mutter (35) vorgesehen ist und beide Teile durch eine schräge Nutenführwng zwangläufig miteinander gekuppelt sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 551 995, 580 835, 7250i4; schweizerische Patentschrift Nr. 243 158.
DER627A 1949-12-23 1949-12-23 Selbstzentrierende Einstellvorrichtung fuer Schneid- und Fuehrungsbacken mit Fein- und Schnellverstellung, insbesondere fuer Schneidkluppen Expired DE916614C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER627A DE916614C (de) 1949-12-23 1949-12-23 Selbstzentrierende Einstellvorrichtung fuer Schneid- und Fuehrungsbacken mit Fein- und Schnellverstellung, insbesondere fuer Schneidkluppen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER627A DE916614C (de) 1949-12-23 1949-12-23 Selbstzentrierende Einstellvorrichtung fuer Schneid- und Fuehrungsbacken mit Fein- und Schnellverstellung, insbesondere fuer Schneidkluppen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE916614C true DE916614C (de) 1954-08-12

Family

ID=7395191

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DER627A Expired DE916614C (de) 1949-12-23 1949-12-23 Selbstzentrierende Einstellvorrichtung fuer Schneid- und Fuehrungsbacken mit Fein- und Schnellverstellung, insbesondere fuer Schneidkluppen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE916614C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1043030B (de) * 1954-10-25 1958-11-06 Albert Roller Verriegelung des auswechselbaren Schneidkopfes im Ratschenhebel einer Gewindeschneidkluppe

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE551995C (de) * 1927-10-25 1932-06-08 Albert Lansche Gewindeschneidkluppe, bei der die Schneidbackenhalter mit nachstellbaren Tangential-Gewindeschneidbacken ausgeruestet sind und die Backenhalter innerhalb einer quadratischen, rahmenartigen Begrenzung eingestellt werden
DE580835C (de) * 1930-09-28 1933-07-17 Albert Roller Fa Gewindeschneidkluppe zum Schneiden kegelfoermigen Gewindes
DE725014C (de) * 1937-08-11 1942-09-11 Albert Roller Selbstzentrierende Einstellvorrichtung fuer Schneid- und Fuehrungsbacken, insbesondere fuer Schneidkluppen
CH243158A (de) * 1944-11-08 1946-06-30 Reishauer Werkzeuge Ag Rätschenkluppe zum Schneiden konischer oder zylindrischer Gewinde.

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE551995C (de) * 1927-10-25 1932-06-08 Albert Lansche Gewindeschneidkluppe, bei der die Schneidbackenhalter mit nachstellbaren Tangential-Gewindeschneidbacken ausgeruestet sind und die Backenhalter innerhalb einer quadratischen, rahmenartigen Begrenzung eingestellt werden
DE580835C (de) * 1930-09-28 1933-07-17 Albert Roller Fa Gewindeschneidkluppe zum Schneiden kegelfoermigen Gewindes
DE725014C (de) * 1937-08-11 1942-09-11 Albert Roller Selbstzentrierende Einstellvorrichtung fuer Schneid- und Fuehrungsbacken, insbesondere fuer Schneidkluppen
CH243158A (de) * 1944-11-08 1946-06-30 Reishauer Werkzeuge Ag Rätschenkluppe zum Schneiden konischer oder zylindrischer Gewinde.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1043030B (de) * 1954-10-25 1958-11-06 Albert Roller Verriegelung des auswechselbaren Schneidkopfes im Ratschenhebel einer Gewindeschneidkluppe

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2235782C2 (de) Bohrkopf
DE102015003439B3 (de) Tür- oder Fensterscharnier
DE1477836B1 (de) Einstellbarer Werkzeugeinsatz
DE2355339A1 (de) Haltevorrichtung zur bearbeitung zylindrischer werkstuecke
DE1527056A1 (de) Zusammengesetzter Abstandstisch fuer Werkzeugmaschinen
DE3309513A1 (de) Schraubstock
DE916614C (de) Selbstzentrierende Einstellvorrichtung fuer Schneid- und Fuehrungsbacken mit Fein- und Schnellverstellung, insbesondere fuer Schneidkluppen
DE1552252C3 (de) Bohrkopf mit einstellbaren Werkzeugen
DE1117970B (de) Zerspanungswerkzeug mit einem laengsverstellbaren zylindrischen Schneidstahl oder Schneidstahleinsatz
AT213193B (de) Messerkopf für Drehbänke
DE3432942A1 (de) Haltevorrichtung fuer elektroden an funkenerosionsmaschinen
DE389593C (de) Sperrvorrichtung fuer Gewindeschneidkoepfe
DE741134C (de) Werkzeughalter fuer Dreh-, Bohr- u. dgl. Staehle
DE1985915U (de) Vorrichtung zur laengeneinstellung eines gestaenges, insbesondere fuer fenster, tueren od. dgl.
DE2438872C3 (de) Vorrichtung zum axialen und radialen Einstelen der auswechselbaren Schneideinsätze eines Schefbenfräsers
DE897505C (de) Befestigungs- und Einstellvorrichtung fuer Rundstraehler an einem im Gewindeschneidkopf radial verstellbaren Halter
DE684995C (de) Unfallsicheres Mitnehmerfutter fuer Drehbaenke und verwandte Maschinen
AT80383B (de) Zweispindelige Fassondrehbank zur gleichzeitigen BZweispindelige Fassondrehbank zur gleichzeitigen Bearbeitung zweier Werkstücke, wie Schrauben u. dglearbeitung zweier Werkstücke, wie Schrauben u. dgl. durch paarweise angeordnete Werkzeuge. . durch paarweise angeordnete Werkzeuge.
DE821578C (de) Verstell- und Spannvorrichtung
DE851712C (de) Gewindeschneidkluppe mit Einstellvorrichtung fuer die Schneidbacken
DE2223831C3 (de) In eine Gewindeschneidmaschine oder einen Ratschenhebel einsetzbarer Gewindeschneidkopf
DE1077028B (de) Fuehrung fuer zweiteilige Spindelmutter
CH369004A (de) Schnellwechselfutter mit Satz von in dasselbe einsetzbaren Ausdrehwerkzeugen
DE590692C (de) Drehbanksupport zum Schneiden von Kegelgewinden
DE1930870C3 (de) Spannfutter für Werkzeugmaschinen