DE551995C - Gewindeschneidkluppe, bei der die Schneidbackenhalter mit nachstellbaren Tangential-Gewindeschneidbacken ausgeruestet sind und die Backenhalter innerhalb einer quadratischen, rahmenartigen Begrenzung eingestellt werden - Google Patents

Gewindeschneidkluppe, bei der die Schneidbackenhalter mit nachstellbaren Tangential-Gewindeschneidbacken ausgeruestet sind und die Backenhalter innerhalb einer quadratischen, rahmenartigen Begrenzung eingestellt werden

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DE551995C
DE551995C DER72621D DER0072621D DE551995C DE 551995 C DE551995 C DE 551995C DE R72621 D DER72621 D DE R72621D DE R0072621 D DER0072621 D DE R0072621D DE 551995 C DE551995 C DE 551995C
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DER72621D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G5/00Thread-cutting tools; Die-heads
    • B23G5/02Thread-cutting tools; Die-heads without means for adjustment
    • B23G5/04Dies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)

Description

Gewindeschneidkluppen, bei denen die Schneidbackenhalter mit nachstellbaren Tangential-Gewindeschneidbackenausgerüstetsind und die Backenhalter innerhalb einer quadratischen, rahmenartigen Begrenzung, unter sich und an der Begrenzung gleitend, durch Einwirkung auf einen der Halter mittels Schraube und Nut in bezug auf das Werkstück eingestellt werden können, sind bekannt.
ίο Diese bekannten Gewindeschneidkluppen haben wesentliche Nachteile, weil die Schneidbacken schräg zur Begrenzung des Backenhalters stehen und in bezug auf den Halter in ihrer Verschiebungs weite eng begrenzt sind.
Nun müssen, wie bekannt, die Schneidstähle tangential am Werkstück angreifen. Diese Bedingung ist bei den bisher bekannten Vorrichtungen nur bei einer bestimmten Stellung des Werkzeuges erfüllt. Wird diese geändert, so tritt eine gute Schneidwirkung nicht mehr auf, wenn man nicht außer der Verschiebung der Schneidwerkzeuge auf den jeweils gewünschten Durchmesser auch noch eine Einstellung in Richtung ihrer Längsachse vornimmt, um dadurch das tangentiale Anliegen am Werkstück wieder zu erreichen. Es ist also bei den bekannten Einrichtungen eine besondere Einstellvorrichtung und ein besonderer Arbeitsgang zur Wiederherstellung des tangentialen Anliegens notwendig.
Diese Übelstände werden erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß die Schneidbacken rechtwinklig zur Verschiebungsrichtung der Backenhalter am Werkstück angreifen.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in den Abb. ι bis 3 in einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht, während die Abb. 4 bis 6 in schematischer Weise die gegenseitige Lage von Werkzeug und Werkstück bei den bekannten Vorrichtungen und beim Erfindungsgegenstand darstellen.
Abb. ι zeigt die Gesamtansicht der neuen Kluppe,
Abb. 2 die Seitenansicht eines Halters mit eingeschlossenen Schneidbacken (Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 1),
Abb. 3 eine Gewindeschneidbacke (Schnitt nach der Linie C-D der Abb. 1),
Abb. 4 und 5 die gegenseitige Stellung von Werkzeug und Werkstück bei den bisher bekannten Einrichtungen,
Abb. 6 eine entsprechende Darstellung für den Erfindungsgegenstand.
Die Schneidbacken α sind gegen das Werkstück b hin rechtwinklig zur Verschieberichtung c der Schneidbackenhalter d einstellbar, so daß unabhängig von der Größe des Werkstücks b und der dadurch bedingten Einstellung der Schneidbacken α diese stets tangential am Werkstück angreifen.
Da bekanntlich dieAbnutzung der Schneidkanten des Werkzeuges bei der abwechselnden Bearbeitung von Werkstücken kleinen und großen Durchmessers äußerst verschieden ist, ist zweckmäßig Vorsorge für eine möglichst große Flächenausdehnung der Schneidbacken zu treffen. Dies geschieht beim Erfindungsgegenstand dadurch, daß die Schneidbacken a durch die Abdeckplatten e festgeklemmt in ίο einer Aussparung im Halter d liegen, wobei die Verstellschraube/ zwischen den Schneidbacken α und dem Halter d eingebettet ist. Es ist hierdurch möglich, die Länge der Schneidbacken α größer zu halten als bisher.
In Abb. 4 ist gezeigt, wie bei der ursprünglichen Einstellung der Schneidbacken, wenn diese schräg zur Begrenzung stehen, zum Schneiden in der Drehrichtung g die Schneidkante ini Punkt h festgelegt ist. Bei der Ver-Schiebung in der Richtung i parallel zur Gehäusewand gelangt die Schneidkante zwecks ' Schneidens des kleineren Durchmessers k zum Punkt i. Da jedoch, wie aus der Abbildung ersichtlich ist, ein Schneiden hier nicht mehr möglich ist, muß durch eine besondere Hilfseinrichtung (Verstellschraube/) die Schneidbacke verschoben werden.
Der umgekehrte Fall wird in Abb. 5 dargestellt, und zwar muß hier beim Schneiden des Durchmessers k die Schneidkante in Punkt h eingestellt sein. Bei der Verschiebung in Richtung η parallel zur Gehäusewand gelangt die Schneidkante zum Punkt 0. Aus der Darstellung ist jedoch ohne weiteres ersichtlich, daß hier ein Schneiden überhaupt nicht stattfinden kann, da die Schneidbacke nur einhaken würde und die tangentiale Anstellung nicht mehr zeigt. Deshalb muß auch hier die Schneidbacke in der Richtung/» wiederum durch die vorbeschriebene Stellschraube f bis zum Punkt q vorgeschoben werden, wenn ein einwandfreies Schneiden ermöglicht werden soll. Für amtliche Zwischendurchmesser bestehen die gleichen Verhältnisse, denn die Schneidbacke muß stets auf der Linie h-q mit ihrer Schneidkante zum Angriff gelangen.
Abb. 6 zeigt schematisch dieAnstellung der Schneidbacke nach der Erfindung. Hier wird sowohl bei der Verschiebung in Richtung i als auch in Richtung η jeweils die tangentiale Lage beibehalten, weshalb auch keinerlei Verschiebung in der Längsrichtung r oder s der Schneidbacke selbstvorgenommen werdenmuß.
Es versteht sich, daß der Erfindungsgegenstand im einzelnen beliebig ausgebildet sein kann, ohne daß dadurch an seinem Wesen etwas geändert wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Gewindeschneidkluppe, bei der die Schneidbackenhalter mit nachstellbaren Tangential-Gewindeschneidbacken ausgerüstet sind und die Backenhalter innerhalb einer quadratischen, rahmenartigen Begrenzung, unter sich und an der Begrenzung gleitend, durch Einwirkung auf einen der Halter mittels Schraube und Nut in bezug auf das Werkstück eingestellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidbacken rechtwinklig zur Verschiebungsrichtung der Backenhalter (d) an dem Werkstück (b) angreifen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER72621D 1927-10-25 1927-10-25 Gewindeschneidkluppe, bei der die Schneidbackenhalter mit nachstellbaren Tangential-Gewindeschneidbacken ausgeruestet sind und die Backenhalter innerhalb einer quadratischen, rahmenartigen Begrenzung eingestellt werden Expired DE551995C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE916614C (de) * 1949-12-23 1954-08-12 Albert Roller Selbstzentrierende Einstellvorrichtung fuer Schneid- und Fuehrungsbacken mit Fein- und Schnellverstellung, insbesondere fuer Schneidkluppen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE916614C (de) * 1949-12-23 1954-08-12 Albert Roller Selbstzentrierende Einstellvorrichtung fuer Schneid- und Fuehrungsbacken mit Fein- und Schnellverstellung, insbesondere fuer Schneidkluppen

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