DE535703C - Vorrichtung zum Einspannen der Muttern in Gewindebohrmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zum Einspannen der Muttern in GewindebohrmaschinenInfo
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- DE535703C DE535703C DESCH92366D DESC092366D DE535703C DE 535703 C DE535703 C DE 535703C DE SCH92366 D DESCH92366 D DE SCH92366D DE SC092366 D DESC092366 D DE SC092366D DE 535703 C DE535703 C DE 535703C
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- nuts
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q7/00—Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- B23Q2707/00—Automatic supply or removal of metal workpieces
- B23Q2707/006—Automatic supply or removal of metal workpieces for thread cutting, e.g. bolts or crews
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einspannen der Muttern in
Gewindebohrmaschinen, bei welcher die jeweils im Rutschenkanal zu unterst liegende
Mutter im Rutschenkanal selbst mit Gewinde versehen wird und die Führungswangen des
Rutschenkanals mindestens bis auf den Kantendurchmesser der Muttern auseinandergerückt
sind.
to An Maschinen zum Gewindebohren von Schraubenmuttern ist es bekannt geworden,
die zu unterst liegende Mutter durch einen besonderen Stößel aus dem Rutschenkanal in
eine abseits davon gelegene Haltevorrichtung zu überführen. Beim Erfindungsgegenstande
hingegen handelt es sich nicht um eine Einrichtung dieser Art, sondern die zum Festhalten
der Mutter dienende, seitlich hin und her geführte Wange dient als Klemmbacke.
Sie wird in bezug auf die zu unterst liegende Mutter auch so weit oberhalb derselben geführt,
daß durch die Klemmbacke die zu schneidende Mutter auf das als Muttersitz ausgebildete untere Ende des Rutschenkanals
gedrückt wird, derart, daß zusammen mit dem unteren Abschluß des Rutschenkanals eine Zange gebildet wird.
Es ist bekannt, daß zum Halten von Muttern beim Gewindebohren zwei Backen verwendet
werden, welche unter Zwischenschaltung einer Feder in Richtung gegen die Mutter bewegt werden und mit ihren glatten oder
nach innen winklig eingeschnittenen freien Enden die Mutter festhalten. Bei all diesen
Spann- und Klemmvorrichtungen liegt der Mittelpunkt der Mutter stets in der Symmetrieachse
der zwei Klemmbacken, während beim Erfindungsgegenstande der Mittelpunkt der Mutter in Richtung der unteren Klemmbackenseite
liegt und zum Einspannen der Mutter nur eine einzige Klemmbacke benötigt
wird. Beim Erfindungsgegenstande ruht ferner die Mutter mit drei Seitenflächen im
Ende des Rutschenkanals, wobei die untere Auflagefläche in demselben meistens noch
wegfällt, da zwei schräge Flächen zum Festhalten der Mutter ausreichend sind, während
die dritte, schräg nach oben liegende Seitenfläche von der Klemmbacke in ganzer Breite
gehalten wird. Dadurch wird der Vorteil erreicht, daß die Späne beim Abfließen des
Spülmittels sich nicht zwischen die Klemmbacke und Mutter setzen können und dadurch
in den Führungskanal der Klemmbacke gelangen, eben aus dem Grunde, weil derselbe
über dem Mittelpunkt der Mutter liegt.
Bei den bekannten Zuführungsvorrichtungen ist ein nachgiebiges Glied in der Klemmvorrichtung
notwendig, da es leicht möglich ist, daß eine Mutter nicht ordnungsmäßig gefaßt und eingespannt wird und dabei sonst
zu befürchtender Maschinenbruch vermieden werden muß.
Beim Erfindungsgegenstande hingegen wird infolge der dachförmigen Ausbildung der
Klemmbackenangriffsfläche die unterste Mutter stets in ihre richtige Lage gedreht und
gleichzeitig die obere Mutter zurückgedrückt,
und es besteht keine Möglichkeit, daß etwa zwei Muttern zugleich -eingespannt werden
oder die Klemmbacke in ihrer Bewegung gehindert wird.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt.
Die seitlichen Führungswände α einer Rutsche b sind bis auf den Spitzendurchmesser
der Muttern auseinandergerückt. Die ίο Muttern haben danach allseitig und in jeder
Winkellage Platz im Rutschenkanal c. Sie liegen mit den Flachseiten aufeinander.
Gratkanten an den Seitenwänden der Muttern fallen immer in den leeren Raum des Kanals c. Am Ende des Rutschenkanals,
gegenüber dem Gewindebohrer, dessen Anordnung und Arbeitsweise als bekannt vorausgesetzt
wird, ist für die zu unterst in dem Rutschenkanal liegende Mutter ein Bett d vorao
gesehen, in welchem die Mutter auf drei Seitenflächen ruht. Gegen Mitdrehen werden
die Muttern gesichert durch eine seitlich im Rutschenkörper in einem Schlitten e geführte
Klemmbacke f. Diese drückt gegen eine vierte Seitenfläche der Mutter, die dadurch
fest und sicher eingespannt ist, gleichgültig auch, ob Gratkanten vorhanden sind oder
nicht. Durch die Klemmbacke / werden auch Muttern, - welche in bezug auf den Sitz d
winkelverdreht ankommen, ohne weiteres in die richtige Lage gerückt. Der Schieber e ist
am freien Stirnende mit einer Rolle g ausgestattet, auf welche eine umlaufende Kurvenscheibe
h einwirkt. Solange die Kurvenscheibe h sich auf der großen Kreisringfläche
auf der Rolle ^ abwälzt, bleibt die Sperrstellung bestehen; dieselbe wird aufgehoben,
wenn die Aussparung i der Kurvenscheibe h, ■ wie in strichpunktierten Linien angedeutet
ist, sich der Druckrolle g gegenüber befindet. Es wird dann durch eine sich gegen den
Schieber e stützende Feder k der Schlitten e mit der Druckwange/ zur Seite gedrückt, so
daß eine neue Mutter nachfallen kann. Da der Vorschub des Bohrers zwangsläufig geschieht, kann die Umlaufsgeschwindigkeit
der Kurvenscheibe h sowie die Bogenlänge der wirksamen Druckfläche genau dem Vorschub
des Bohrers angepaßt werden, so daß nach Beendigung des Gewindeschneidens die geschnittene Mutter freigegeben und die
Klemmbacke/ zurückgezogen wird.
Bei den bekannten Zuführungsvorrichtungen
sind federnde Klemmbacken b unbedingt notwendig, um ein nachgiebiges Glied in der
Klemmvorrichtung zu haben und Maschinenbruch zu vermeiden. Beim Erfindungsgegenstande
wird infolge der dachförmigen Ausbildung des Klemmbackenendes die unterste Mutter stets· in ihre richtige Lage gedreht
und gleichzeitig die obere Mutter zurückgedrängt, und es besteht keine Möglichkeit,
daß etwa zwei Muttern zugleich eingespannt werden oder die Klemmbacke in ihrer Bewegung
gehindert wird, wie es bei dem bisher Bekannten möglich ist, so daß der Einbau eines nachgiebigen Gliedes zwecks Vermeidung
von Maschinenbruch nicht notwendig ist. Ein weiterer Vorteil wird durch die ungleichmäßig
langen Seitenflächen der Klemmbacken dadurch erreicht, daß die Fallhöhe der Mutter bedeutend verringert wird, so daß sich
die nach unten fallende Mutter zwischen den schräg liegenden Auflageflächen festsetzt und
nicht nach der offenen Seite hinausfällt.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Vorrichtung zum Einspannen der Muttern in Gewindebohrmaschinen, bei welcher die jeweils im Rutschenkanal zu unterst liegende Mutter im Rutschenkanal selbst mit Gewinde versehen wird und die Führungswangen des Rutschenkanals mindestens bis auf den Kantendurchmesser der Mutter auseinandergerückt sind, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Rutschenkanals -ein die Mutter im unteren Halbteile umschließender Sitz (d) angeordnet ist, oberhalb dessen seitlich eine querverschiebbare, durch eine Kurvenscheibe (h) in Übereinstimmung mit der Vorschubbewegung des Bohrers gesteuerte Klemmbacke (/) zum Festhalten der Mutter vorgesehen ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame Druckfläche der Klemmbacke (f) dachförmig ausgebildet ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH92366D DE535703C (de) | 1929-12-03 | 1929-12-03 | Vorrichtung zum Einspannen der Muttern in Gewindebohrmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH92366D DE535703C (de) | 1929-12-03 | 1929-12-03 | Vorrichtung zum Einspannen der Muttern in Gewindebohrmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE535703C true DE535703C (de) | 1931-10-19 |
Family
ID=7444885
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH92366D Expired DE535703C (de) | 1929-12-03 | 1929-12-03 | Vorrichtung zum Einspannen der Muttern in Gewindebohrmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE535703C (de) |
-
1929
- 1929-12-03 DE DESCH92366D patent/DE535703C/de not_active Expired
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