DE2709418C3 - Vorrichtung zum Ausklinken von rohrförmigen Metallwerkstücken - Google Patents
Vorrichtung zum Ausklinken von rohrförmigen MetallwerkstückenInfo
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- DE2709418C3 DE2709418C3 DE19772709418 DE2709418A DE2709418C3 DE 2709418 C3 DE2709418 C3 DE 2709418C3 DE 19772709418 DE19772709418 DE 19772709418 DE 2709418 A DE2709418 A DE 2709418A DE 2709418 C3 DE2709418 C3 DE 2709418C3
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D21/00—Machines or devices for shearing or cutting tubes
- B23D21/02—Machines or devices for shearing or cutting tubes otherwise than in a plane perpendicular to the axis of the tube, e.g. for making mitred cuts, for making bicycle frames
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D28/00—Shaping by press-cutting; Perforating
- B21D28/24—Perforating, i.e. punching holes
- B21D28/28—Perforating, i.e. punching holes in tubes or other hollow bodies
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D21/00—Machines or devices for shearing or cutting tubes
- B23D21/06—Hand-operated tube-cutters
Description
Die Erfindung geht von einer Vorrichtung aus, wie sie im Oberbegriff des Anspruches 1 angegeben und durch
die DE-OS 24 32 512 bekanntgeworden ist.
Für unterschiedliche Rohrdurchmessxsr werden bei der bekannten Einrichtung mehrere unterschiedliche
Schneidöffnungen und Schneiden am Umfang eines Matrizengehäuses und Schneidstempels vorgesehen. Bei
der geringen Länge und dem damit großen radialen Abstand der Klinkschneiden von der Stempelachse,
weist die bekannte Einrichtung eine geringe Führungsgenauigkeit des Schneidstempels mit Kippneigung auf.
Die auf dieser Vorrichtung auszuklinkenden Rohre mit unterschiedlichen Durchmessern müssen aus verschiedenen
Richtungen an die Vorrichtung herangeführt oder diese muß zum Rohrende hin gedreht werden.
Hierzu sind auch Blech- und Formstahlscheren bekanntgeworden, die durch Rohrklinkwerkzeugeinsätze
so ergänzt werden können, daß diese Scheren mit ihren eingesetzten Klinkwerkzeugen auch als Klinkvorrichtungen
benutzbar sind. Die bekannten Einrichtungen sind dabei schwer und groß ausgebildet, so daß ihr Einsatz
trotz Fahrbarkeit mehr in hierfür bestimmten Werkstätten und weniger an Baustellen möglich erscheint.
Auch bei diesen Vorrichtungen ist bereits ein Werkzeugeinsatz mit zwei nebeneinanderliegenden
Klinkeneinsätzen für Rohre verschiedener Durchmesserbereiche bekannt. Hierbei handelt es sich jedoch um
eine Vorrichtung mit zwei halbschalenförmigen Rohreinlegestellen auf einer Grundplatte für das einzulegende
Rohrende. Die einzelnen nebeneinander angeordneten Werkzeugstempel mit ihren Schneiden werden von
einem besonderen Einsatzstück getragen, das über ein Zwischenstück maschinell verschoben wird und das Einsatzstück
wird beidseitig im Maschinengehäuse gleitend geführt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die im Baustellenbereich einzusetzende bekannte Vorrichtung
nach der DE-OS 24 32 512 zum Ausklinken voü rohrförmigen
Metallstücken so weiterzubilden, daß eine sichere Stempelführung ohne Kippneigung des Stempels erreicht
wird.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst
Mit der Erfindung ergibt sich eine Vorrichtung, die im Baustellenbetrieb leicht von Hand bei sicherer Führung
des Schneidstempels bedienbar ist und die aus einer einzigen Richtung beschickt werden kann.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist in dem Untera.ispruch beschrieben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert. In den Zeichnungen
zeigt
F i g. 1 einen Teilschnitt durch die Vorrichtung,
F i g. 2 eine Ansicht eines ausgeklinkten Rohres und
F i g. 3 in abgeändertem Maßstab die Vorrichtung in einem ortsveränderlichen Stativ.
Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus dem Matrizengehäuse 1, von dem in der Zeichnung nur ein
Teil dargestellt ist Das Matrizengehäuse 1 kann wesentlich !anger ausgebildet sein und damit einen größeren
Einsatzumfang besitzen und weist eine sich in Längsachse erstreckende Bohrung 2 auf, die unterschiedliche
Durchmesser aufweist, wobei die Durchmesserbereiche sich stufenv/eise vergrößern. Bei dem
dargestellten Ausführungsbeispiel sind drei solcher Durchmesserbereiche dargestellt, die mit A, B und C
bezeichnet sind, wobei es offensichtlich ist, daß je nach Einsatzzweck mehrere solcher Bereiche vorgesehen
sein können.
In jedem Durchmesserbereich weist die eine Gehäuseseitenwand je eine Schneidöffnung 3,4 und 5 auf, die
etwas l'onisch ausgebildet sind, um damit das Einführen eines zu bearbeitenden Werkstückes 15 (F i g. 2) zu erleichtern.
In der Bohrung 2 führt sich ein Schneidstempel 6, der im Bereich jeder Schneidöffnung 3, 4 bzw. 5
eine Schneide 7, 8 und 9 aufweist, die in Richtung der Längsachse des Matrizengehäuses 1 ausgerichtet ist und
damit ein Beschneiden und somit Ausklinken des in die Schneidöffnung 3 bis 5 eingesetzten, zu bearbeitenden
Werkstückes ermöglicht.
Die Bewegung des Schneidstempels 6 kann über den Exzenterantrieb 10 erfolgen, von dem in der Zeichnung
lediglich das Exzenterteil und ein Teil des Hebelantriebs 11 dargestellt ist.
Im Bereich jeder Schneide 7,8 und 9 ist ein Anschlag
12,13 bzw. 14 vorgesehen, der als Stellschraube ausgebildet
ist und damit eine bestimmte Tiefeneinstellung des Werkstückes ermöglicht.
Die Art der Ausklinkung ist aus F i g. 2 zu erkennen, in der ein Teil eines rohrförmigen Werkstückes 15 dargestellt
ist. Es ist ersichtlich, daß bei einer einzigen Bewegung des Schneidstempels 6 eine einzige bogenförmige
Ausklinkung erreicht wird, so daß, wenn zwei Ausklinkungen vorgesehen sind, das Werkstück um 180°
oder auch weniger gedreht werden muß.
In F i g. 3 ist ein Stativ 16 gezeigt, das mit zusammenarbeitenden Streben ausgerüstet ist und an seinem oberen Ende zwei Halter trägt, von welchen der Halter 17 in der Zeichnung erkennbar ist. Dieser Halter 17 trägt
In F i g. 3 ist ein Stativ 16 gezeigt, das mit zusammenarbeitenden Streben ausgerüstet ist und an seinem oberen Ende zwei Halter trägt, von welchen der Halter 17 in der Zeichnung erkennbar ist. Dieser Halter 17 trägt
fr über Befestigungsschrauben 18 und 19 das Matrizengelt häuse 1, in dem bei der Darstellung in Fig.3 die
jk Sehneidöffnungen 3,4 und 5 erkennbar sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
20
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«0
50
55
60
65
Claims (2)
1. Handbetriebene Vorrichtung zum endseitigen Ausklinken von rohrförmigen Metallwerkstücken
mit unterschiedlichen Durchmessern, die in ihr Ende aufnehmende, den verschiedenen Durchmessern angepaßte
Schneidöffnungen (3, 4, 5) eines Matrizengehäuses (1) einsteckbar sind, das im Anschluß an
das innere Ende der Schneidöffnungen (3,4,5) eine zylinderförmige Gleitbahn zum Führen eines darin
im Winkel zur Längsachse des Werkstückes axial in einer Richtung zum Ausklinken bewegbaren, an der
Gleitbahn dicht anliegenden Schneidstempels (6) aufweist, wobei der Schneidstempel (6) im Bereich
jeder Schneidöffnung (3, 4, 5) auf seiner zu den Schneidöffnungen (3, 4, 5) hin gerichteten Seite in
axialer Bewegungsrichtung des Schntidstempels (6) wirkende Schneiden (7, 8, 9) aufweist und ferner im
Bereich jeder Schneide (7,8,9) des Schneidstempels
(6) ein Anschlag (12, 13, 14) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidöffnungen
(3,4,5) im Matrizengehäuse (1) und die entsprechenden
Schneiden (7, 8, 9) im Schneidstempel (6) axial aufeinanderfolgend angeordnet sind, wobei
der Schneidstempel (6) und die die Gleitbahn bildende Bohrung (2) sich stufenweise ändernde, einander
angepaßte Durchmesser (A B, C) aufweisen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (12,13,14) durch je eine
Stellschraube gebildet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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NL7603503A NL7603503A (nl) | 1976-04-02 | 1976-04-02 | Pijpuitklinkgereedschap. |
Publications (3)
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DE2709418B2 DE2709418B2 (de) | 1979-02-01 |
DE2709418C3 true DE2709418C3 (de) | 1986-10-02 |
Family
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Family Applications (2)
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DE19772709418 Expired DE2709418C3 (de) | 1976-04-02 | 1977-03-04 | Vorrichtung zum Ausklinken von rohrförmigen Metallwerkstücken |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19767616358 Expired DE7616358U1 (de) | 1976-04-02 | 1976-05-21 | Vorrichtung zum ausklinken von rohren |
Country Status (2)
Country | Link |
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DE7616358U1 (de) | 1976-10-21 |
NL7603503A (nl) | 1977-10-04 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: ALMI MACHINEFABRIEK B.V., VRIEZENVEEN, NL |