DE830619C - Hinterschleifvorrichtung fuer mit Einkerbungen versehene Schneidwerkzeuge - Google Patents

Hinterschleifvorrichtung fuer mit Einkerbungen versehene Schneidwerkzeuge

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DE830619C
DE830619C DEP37172D DEP0037172D DE830619C DE 830619 C DE830619 C DE 830619C DE P37172 D DEP37172 D DE P37172D DE P0037172 D DEP0037172 D DE P0037172D DE 830619 C DE830619 C DE 830619C
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DE
Germany
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tool
grinding device
relief grinding
relief
axis
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DEP37172D
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English (en)
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Georges Seigne
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/18Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of taps or reamers
    • B24B3/22Relief cutting of taps or reamers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P15/00Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass
    • B23P15/28Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass cutting tools
    • B23P15/48Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass cutting tools threading tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Hinterschleifvorrichtung für mit Einkerbungen versehene Schneidwerkzeuge Die Erfindung betrifft eine Hinterschleifvorrichtung für mit Einkerbungen versehene Schneidwerkzeuge, in erster Linie für Gewindebohrer, einstellbare oder nicht einstellbare Reibahlen, Bohrer und Spiralbohrer und für alle Werkzeuge dieser Art mit geradlinigen oder schraubenförmigen Einkerbungen, die eine hinterdrehte Führung aufweisen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann in einer Schärfmaschine vorgesehen sein, die hauptsächlich zur Schärfung vonWerkzeugen dieserArt bestimmt ist; sie kann aber auch ein zur Durchführung dieses Vorganges auf verschiedenen Werkzeugmaschinen geläufiger Verwendungszwecke bestimmtes Zubehörteil darstellen, wie z. B. auf einer normalen Schärfmaschine, Drehbank, Schleifmaschine usw.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie ein drehbares Hauptorgan und ein von diesem getragenes, mit einem Haltemittel für das Werkzeug versehenes Halteorgan aufweist, wobei die Achse des Haltemittels exzentrisch in bezug auf die Rotationsachse des Hauptorgans angeordnet ist und das Haltemittel die Drehung des Werkzeuges um seine eigene Achse ermöglicht, und daß ein von einem der genannten Organe getragener Anschlag vorgesehen ist, der nacheinander mit den verschiedenen Zähnen des Werkzeuges zusammenwirkt, das Ganze so, daB zur Vornahme des Hinterschleifens eines Werkzeugzahnes jeder Zahn in Berührung mit dem Anschlag gebracht wird und unter Aufrechteihaltung der Berührung dem Hauptorgan eine wechselnde begrenzte- Rotationsbewegung um seine Achse auferlegt wird, während ein Schleiforgan auf die Zahnoberfläche wirkt, wobei dieser Vorgang für die verschiedenen Zähne des Werkzeuges wiederholt wird.
  • Das Hauptorgan der Vorrichtung wird vorteilhaft von einem. Zwischenelement getragen, das leicht auf die Spindel einer Werkzeugmaschine aufgebracht werden kann, wobei das zu hin@terschleifendeWerkzeug zwischen Spitzen eingespannt ist, d. h. zwischen einer das Haltemittel des Werkzeuges der Vorrichtung bildenden Spitze und der mit der genannten Spindel ausgerichteten Gegenspitze der Maschine.
  • Die Zeichnung stellt .eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dar.
  • Fig. i ist ein Aufriß einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei diese Vorrichtung als ein auf die Spindel einer Werkzeugmaschine zu befestigendes Zubehörteil ausgebildet ist und wo das zu hinterschleifende Werkzeug zwischen Spitzen eingespannt ist; Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. i, auf welcher die Stellung des aus einer konischen Schleifscheibe bestehenden Schleiforgans angegeben ist; Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie 111-1I1 der Fig. i in kleinerem Maßstab; Fig.4 ist ein Querschnitt durch einen Gewindebohrer, bei dem die Hinterdrehung stark übertrieben und das Schleiforgan schematisch dargestellt ist.
  • Die dargestellte Vorrichtung weist ein aus einer Spindel i bestehendes Hauptorgan auf, welches fest mit einer Platte 2 verbunden ist; diese Spindel ist drehbar in einem Zwischenelement 3 befestigt, welches mittels eines Kegels 4 schnell auf der nicht dargestellten Spindel einer Werkzeugmaschine festgemacht werden kann. Die Spindel i ist mittels zweier im Zwischenelement 3 befindlicher zylindrischer Lagerschalen 5 und 6 in dieses eingebaut; diese Lagerschalen verbürgen infolge ihres Abstandes eine einwandfreie Führung der Spindel i; eine durch einen mit Gewinde versehenen Zapfen 8 an ihrem Platz gehaltene Kugel 7 dient als axialer Anschlag, während eine in das Zwischenelement eingelassene Schraube 9, deren Ende in eine ringförmige Rille io der Spindel i eindringt, die Spindel in dem Zwischenelement 3 festhält. Die Platte 2 ist mit der Spindel i mittels eines Stiftes i i fest verbunden, und eine von einer Torsionsfeder 12 gebildete Rückzugsfeder, von der sich ein Ende in einem ins Element 3 eingelassenen Loch 13 befindet, während ihr anderes Ende in ein im Ring 15 der Spindel i eingebrachtes Loch 14 eingelassen ist, kennzeichnet eine Ruhelage des Hauptorgans in bezug auf das Zwischenelement und ist bestrebt, die Spindel i und die Platte 2 in die genannte Lage zu bringen. Die Peripherie 2' der Platte 2 ist gerändelt zwecks Erleichterung des manuellen Antriebs der Vorrichtung, wie dies später beschrieben wird.
  • Ein Halteorgan 16 für das zu hinterschleifende Werkzeug, welches ein Haltemittel für das Werkzeug trägt und aus einer Spitze 17 besteht, ist am Ende der Spindel i angebracht. Das Halteorgan 16 ist mit Hilfe einer Kulisse 18 mit der Spindel i verbunden; dieseKulisse ermöglicht dieEinstellung der Exzentrizität e der Spitze 17 in bezug auf die Rotationsachse der Spindel 1.
  • Die Spitze- 17 kann durch eine Hohlspitze ersetzt sein oder evtl. durch ein Haltemittel von der Art eines Spannfutters oder einer Klemme. Es ist immerhin notwendig, daß das genannte Haltemittel es dem Werkzeug ermöglicht, sich um seine eigene Achse zu drehen. So ist es z. ß. im Fall der Verwendung eines Futters oder einer Klemme nötig, daß diese rotierbar auf dem Halteorgan 16 befestigt sind.
  • Um die Spitze 17 leicht durch eine Hohlspitze oder durch ein anderes Haltemittel ersetzen zu können, ist sie mit dem Trägerorgan 16 mittels eines Konus i9 befestigt.
  • Die Kulisse 18 wird durch eine 'Mikrometerschraube 20 verstellt, auf welcher mittels eines Stiftes 21 ein Steuerknopf 22 befestigt ist. Der Steuerknopf trägt eine mit einer Gradeinteilung versehene Trommel 23.
  • Die Vorrichtung umfaßt auch einen Anschlag, der dazu bestimmt ist, nacheinander mit verschiedenen Zähnen des Werkzeuges zusammenzuarbeiten, um die relative Lage der Schnittfläche des hinterdrehten Zahnes zum Hauptorgan festzulegen. Dieser Anschlag kann sowohl vom Hauptorgan als auch vom Halteorgan des Werkzeuges getragen sein. In der dargestellten Ausführungsform wird er vom Hauptorgan getragen. Dieser Anschlag besteht aus einer Metallklinge 24, die einstellbar auf einer Trägerstange 25 angeordnet ist, welche in eine geradlinige Öffnung 26 in der Platte 2 eingelassen ist. Die l\-Zetallklinge 24 ist auf der Stange 25 mittels einer gerändelten Mutter 27 befestigt, während die Stange selbst auf der Platte 2 durch eine Mutter 28 regelbar befestigt ist. Das freie Ende der Klinge 24 trägt einen leicht gekrümmten Teil 29, so daß es nur in einem Punkt mit der Schnittfläche des Gewindebohrers in Berührung kommt.
  • Eine zweite geradlinige Öffnung 26' ist symmetrisch mit der Öffnung 26 angeordnet, um eine Umkehrung der Lage des Anschlages zu ermöglichen, im Fall er mit einem Werkzeug rechts oder links zusammenwirkt.
  • Die Arbeitsweisc und die Verwendung der auf den Fig. 1 bis 3 dargestellten Vorrichtung seien im einzelnen für das Hinterschleifen eines Gewindebohrers genauer erläutert. Die Fig.4 zeigt einen Schnitt durch einen Gewindebohrer, auf welchem die Radien und Mittelpunkte der Krümmungen und die Schnittwinkel aufgetragen sind, die für ein Werkzeug mit hohem Nutzeffekt beachtet werden müssen. A bezeichnet die Achse d°s Gewindebohrers, R - D/2 bezeichnet den Radius des Kreises, der den Gewindebohrer an den Punkten umgibt, wo der Schnitt durchgeführt wird; a ist das Zentrum der Krümmung des hinterdrehten Teils des Zahnes Dl, a der Schnittwinkel des Gewindebohrers und ß der Hinterdrehwinkel des Gewinde- Bohrers, wobei diese Winkel von dem Material abhängen für welches der Gewindebohrer verwendet werden wird. e ist der Abstand zwischen A und a oder die Exzentrizität. Der dar=gestellte Gewindebohrer weist vier Zähne Dl, D2, D3, D4 auf, welche die Schnittflächen Cl, C2, C3, C4 bilden.
  • Zur Vornahme des Hinterschleifens eines Gewindebohrers wird die Vorrichtung mit Hilfe des Konus 4 des Zwischenelements in die Spindel des Tisches einer Scharfmaschine, einer Drehbank oder einer Schleifmaschine eingebracht. Die Kulisse 18 ist so angeordnet, daß sie der Spitze 17 eine Exzentrizität in einer Richtung verleihen kann, die praktisch senkrecht zur Ebene liegt, welche durch die Rotationsachsen der Vorrichtung und der Schleifscheibe hindurchführt. Mit Hilfe der Einstellschraube der durch den Knopf 22 gesteuerten Kulisse wird der Spitze 17, welche das Halteelement darstellt, eine Exzentrizität e in Bezug auf die Drehachse A-a der Vorrichtung verliehen; der Wert dieser Exzentrizität ist durch den Hinterdrehwinkel ß bestimmt, den man zu erreichen sucht, sie hängt vom Durchmesser des Gewindebohrers ab und kann in Form von Tabellen als Funktion des Durchmessers des Gewindebohrers für die verschiedenen vom Gewindebohrer zu bearbeitenden Materialien zum voraus bestimmt sein. Die Richtung der Exzentrizität, ob negativ oder positiv in Bezug auf die Ebene der Rotationsachsen der Vorrichtung und der Schleifscheibe, wird vom Drehsinn des zu hinterschleifenden Werkzeuges nach rechts oder nach links bestimmt. Es ist nicht .schwer, den Sinn festzulegen, welchen man der Exzentrizität geben muß, weil diese Exzentrizität immer in der durch das freie Ende des Anschlages angezaeigten Richtung gegeben ist, welches gegen die Schnittfläche des zu hinterschleifenden Zahnes liegt.
  • Der Gewindebohrer wird dann zwischen Spitzen eingespannt, und zwar zwischen der Spitze 17 der Vorrichtung und einer Gegenspitze 30, welche auf der Maschine in der Achse a-a des Hauptorgans der Vorrichtung angeordnet ist, wobei das Führungsende des Gewindebohrers gegen die dezentrierte Spitze 17 der Vorrichtung gerichtet ist, wie auf Fig. i dargestellt.
  • Der Anschlag 24 befindet sich dann also in einer praktisch tangential zum Gewindebohrer verlaufenden Stellung, gerade gegenüber der Schleifscheibe, und sein freies Ende 29 liegt in der Ebene der Rotationsachsen der Vorrichtung und der Schleifscheibe in der Einkerbung, welche der Schnittfläche Cl des zu hinterschleifenden Zahnes entspricht, der in Bezug auf den Gewindebohrer in der Art einer Sperrklinke auf einem Sperrad angeordnet ist (s. Fig. 4).
  • Um das Hinterschleifen des entsprechenden Zahnes des Werkzeuges zu vollziehen, hält der Arbeiter die Schnittfläche des genannten Zahnes gegen den Anschlag und schleift den genannten Zahn durch Eintauchen, indem er dem Hauptorgan mit Hilfe der Platte 2 eine wechselnde Rotationsbewegung vermittelt, d. h. entweder eine Einführ-Bewegung bis über den Zahn hinaus und eine Rückzugsbewegung, um die Schleifscheibe wieder wegzunehmen. Zur Ausführung dieser Operation :hält der Arbeiter den Gewindebohrer mit einer Hand gegen den Anschlag und betätigt das Hauptorgan mit der anderen Hand mittels der gerändelten Oberfläche der Platte 2. Es ist dabei zu bemerken, daß während der Einführungsbewegung die Rückzugsfeder i2 gespannt wird und daß sie zur Rückführung des Hauptorgans in seineAusgangsstellung während der Rückzugsbewegung des Gewindebohrers beiträgt.
  • Nachdem ein Zähn hinterschliffen ist, genügt es, den Gewindebohrer, wenn er sich nicht mehr in Kontakt mit der Schleifscheibe befindet, um seine eigene Achse zu drehen in der Richtung des Pfeiles F der Fig. 4, um den folgenden Zahn einzubringen, wobei der Anschlag von einem Zähn auf den anderen springt, indem er sich in der Arteiner Sperradklinke biegt.
  • Auf diese Weise kann das Hinterschleifen aller Zähne des Gewindebohrers rasch durchgeführt werden, ohne eine Regelung der Vorrichtung zwischen den verschiedenen Zähnen nötig zu machen.
  • Durch dieTatsache, daß derAnschlag dieWinkelstellung des Gewindebohrers um seine eigene Achse festlegt, indem er sich auf die Schnittfläche des Zahnes selbst anlegt, werden die Zähne nach dem gleichen Winkel hinterschliffen, und ihre Schneideränder befinden sich alle auf einem konzentrisch zur Achse des Gewindebohrers verlaufenden Kreis, und zwar unabhängig von den Teilungsfehlern der Kerben des Gewindebohrers.
  • Das Führungsende des Gewindebohrers kann in der Weise hinterschliffen werden, daß man entweder die Rotationsachsen der Vorrichtung und der Schleifscheibe gegeneinander in der senkrecht zur Kulisse liegenden Ebene neigt oder aber mittels einer konischen Schleifmaschine im Fall, daß die beiden genannten Achsen parallel verlaufen. Diese beiden Möglichkeiten können miteinander kombiniert werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann in der gleichen Weise für das Hinterschleifen von anderen mit Einkerbungen versehenen Schneidwerkzeugen verwendet werden.
  • Die Schleifscheibe ist in der Regel genügend lang, um den Vorderteil des Werkzeüges in einer einzigen Eintauchung zu,hinterschleifen (s. Fig. 2). Im Fall von sehr langen Führungsenden kann man das Hinterschleifen in verschiedenen Operationen durchführen, indem man die Schleifscheibe und das Werkzeug zwischen den Eintauchoperationen in der Längsrichtung gegeneinander verschiebt; im Fall schräger oder schraubenförmiger Einkerbungen muß auch der Anschlag in axialer Richtung verschoben werden, um gerade gegenüber der Schleifscheibe zu verbleiben.
  • Infolge der Tatsache, daß die Gegenspitze 30 mit der Rotationsachse a-a der Vorrichtung ausgerichtet ist, verschiebt sich die Achse des Werkzeuges während dem Eintauchen und dem Rückzug längs der Erzeugenden eines Kegels, bei welchem die genannte Gegenspitze den Scheitel bildet. Diese Tatsache beeinflußt die Hinterdrehung praktisch nicht.
  • Wenn die Spitze 17 der Vorrichtung durch ein Spannfutter oder durch eine Spannklemme ersetzt ist, wird das Hinterschleifen in der gleichen Weise vollzogen; wobei das Werkzeug dann von dem genannten Spannfutter oder der Klemme an seinem hinteren Teil frei vorstehend gehalten wird.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hinterschleifvorrichtung für mit EinkerbungenverseheneSchneidwerkzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein drehbares Hauptorgan und ein von diesem getragenes, mit einem Haltemittel für das Werkzeug versehenes Halteorgan aufweist, wobei die Achse des Haltemittels ,exzentrisch in bezug auf die Rotationsachse des Hauptorgans angeordnet ist und das Haltemittel die Drehung des Werkzeuges um seine eigene Achse ermöglicht, und daß ein von einem der genannten Organe getragener Anschlag vorgesehen ist, der nacheinander mit den verschiedenen Zähnen des Werkzeuges zu sammenwirkt.
  2. 2. Hinterschleifvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptorgan sich in einem Zwischenelement dreht, das auf einer Werkzeugmaschine befestigt werden kann.
  3. 3. Hinterschleifvorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptorgan vom Zwischenelement mittels zweier, in einem Abstand voneinander angeordneter zylindrischer Lagerschalen und eines axialen, von einer Kugel gebildeten Anschlages gehalten wird.
  4. 4. Hinterschleifvorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rückzugfeder das Hauptorgan in bezug auf das Zwischenelement in die Ruhestellung der Vorrichtung zurückführt.
  5. 5. Hinterschleifvorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptorgan einen gerändelten Teil aufweist, mittels welches ihm eine wechselnde Rotationsbewegung von Hand vermittelt werden kann.
  6. 6. Hinterschleifvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzentrizität der Achse des Haltemittels des Werkzeuges, welches mit dem Halteorgan des zu hinterschleifenden Werkzeuges fest verbunden ist, ü1 bezug auf die Rotationsachse des Hauptorgans einstellbar ist.
  7. 7. Hinterschleifvorriclltung nach den Ansprüchen i und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteorgan des Merkzeuges vom Hauptorgan von einer radial angeordneten Kulisse getragen wird. B.
  8. Hinterschleifvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag von dem Hauptorgan getragen wird. g.
  9. Hinterschleifvorrichtung nach den Ansprüchen 1, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Verbindung des Halteorgans des zu hinterschleifenden Werkzeuges mit dem Hauptorgan vorgesehene Kulisse durch eine Mikrometerschraube verstellt wird, welche mit einer auf einer Trommel aufgezeichneten Graduierung versehen ist. io.
  10. Hinterschleifvorrichtung nach den Ansprüchen 1, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das eine der beiden Organe mit einer Graduierung und das andere mit einem Merkzeichen versehen ist, wodurch die Exzentrizität des Haltemittels des Werkzeuges in bezug auf die Rotationsachse des Hauptorgans angezeigt wird. ii.
  11. HinterschleifvorrichtungnachAnspruchi, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag von einer elastischen Lamelle gebildet wird, welche mit der Schneidflanke des zu schleifenden Zahnes in Berührung kommt, Lind die in bezug auf das zu hinterschleifende Werkzeug so ausgerichtet ist, daß sie als Sperrklinke auf das Werkzeug wirkt, um dessen Drehung in einem der Rotationssinne um seine eigene Achse zu verhindern, während es den Durchgang von einem Zahn zum anderen im anderen Drehsinn ermöglicht, indem es sich seitlich biegt.
  12. 12. Hinterschleifvorrichtung nach den Ansprüchen i und i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamelle einstellbar ist, um die rechts- oder linkssinnige Hinterschleifung von Schneidwerkzeugen zu ermöglichen.
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