DE7616358U1 - Vorrichtung zum ausklinken von rohren - Google Patents
Vorrichtung zum ausklinken von rohrenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D21/00—Machines or devices for shearing or cutting tubes
- B23D21/02—Machines or devices for shearing or cutting tubes otherwise than in a plane perpendicular to the axis of the tube, e.g. for making mitred cuts, for making bicycle frames
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D28/00—Shaping by press-cutting; Perforating
- B21D28/24—Perforating, i.e. punching holes
- B21D28/28—Perforating, i.e. punching holes in tubes or other hollow bodies
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- B23D21/06—Hand-operated tube-cutters
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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- Sawing (AREA)
- Turning (AREA)
Description
Firma Abbink & Landhuis, Wierdenseweg 84-86, Vriezenveen (0.)»
Niederlande
Vorrichtung zum Ausklinken von Rohren
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ausklinken von rohrförmigen Gegenständen. Es sind Vorrichtungen bekannt,
um das Ende von rohrförmigen, länglichen, metallischen Gegenständen mit Hilfe einer Schneidvorrichtung aus Stahl o.dgl.
mit einem gewünschten Ausklinkprofil zu versehen. Derartige Geräte werden in Verbindung mit einer stationär angeordneten
Stanzmaschine eingesetzt.
Bei Montagearbeiten, beispielsweise bei dem Einbau einer Zentralheizung mit den dafür erforderlichen Wasserleitungsrohren, ist die Anwendung dieser bekannten Einrichtungen
nicht möglich, da nicht genau vorausbestimmt werden kann, welche Rohre wo welche Ausklinkung aufweisen müssen. Um die
dabei entstehenden kalkulatorischen und planerischen aufwendigen Maßnahmen zu vermeiden, werden üblicherweise an Ort
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und Stelle derartige Elemente ausgefeilt und angeschliffen, |
was zeit- und arbeitsaufwendig ist. I
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu schaffen.
Gemäß der Neuerung wird eine Hilfsvorrichtung vorgeschlagen, die sich kennzeichnet durch ein eine Längsbohrung aufweisendes,
langgestrecktes Gehäuse, einseitig im Gehäusemantel angeordnete, bis zur Längsbohrung geführte Öffnungen und einen in der Längsbohrung
allseits dicht anliegend,in der Längsrichtung beweglichen, als Schneidvorrichtung dienenden Innendorn, der auf seiner zu den
öffnungen hingerichteten Seite in Längsrichtung wirksame ausgeformte
Schneiden aufweist.
Mit einer derartigen Einrichtung ist es nunmehr möglich, das Außentnde eines rohrförmigen Gegenstandes mit einer bogenförmigen
Ausklinkung zu versehen, da die am Innendorn ausgebildete Schneide ebenfalls zwangsläufig bogenförmig gestaltet ist.
Gemäß ainest weiteren wesentlichen Merkmal der Neuerung ist vorgesehen,
daß der Innendorn und die Längsbohrung sich stufenweise ändernde, einander angepaßte Durchmesser aufweisen, so daß hierdurch
die Anpassung des Hilfsgerätes an die verschiedenen, in
den jeweiligen Einsatzbereichen vorkommenden Rohrdurchmesser möglich ist.
er. -τ
Der Antrieb für den Innendorn, um diesen innerhalb des Gehäuses in Längsachse des Gehäuses zu bewegen, erfolgt vorzugsweise von
Hand, und zwar beispielsweise über einen Kniehebelantrieb, ohne daß hierauf aber die Neuerung beschränkt oder eingeschränkt ist.
Im Bereich einer jeden Schneide ist ein einstellbarer Anschlag vorgesehen, durch den die Einsatztiefe des zu beschneidenden oder
auszuklinkenden Rohres eingeregelt werden kann. Als Anschlag wird in besonders einfacher Weise eine Stellschraube eingesetzt.
Schließlich kennzeichnet sich die Neuerung durch ein das Gehäuse fest tragendes, ortsveränderliches Stativ, in welchem das eigentliche
Gehäuse fest und damit arbeitsfähig gehalten ist, wobei dieses Stativ den Aufbau und damit auch die Benutzung des Gehäuses
und der eigentlichen Vorrichtung an jeder beliebigen Stelle ermöglicht.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 einen Teilschnitt durch die neuerungsgemäße Vorrichtung, Fig. 2 eine Ansicht eines ausgeklinkten Rohres und
Fig. 3 in abgeändertem Maßstab die neuerungsgemäße Vorrichtung in einem neuerungsgemäßen Stativ.
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Die neuerungsgemäße Vorrichtung besteht im wesentlichen aus dem Gehäuse 1 , von dem in der Zeichnung nur ein Teil dargestellt
ist. Das Gehäuse kann wesentlich langer ausgebildet sein und damit einen größeren Einsatzuitifang besitzen. Das Gehäuse 1
weist eine sich in Längsachse erstreckende Bohrung 2 auf, die, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, unterschiedliche Durchmesser
aufweist, wobei die Durchmesserbereiche sich stufenweise vergrößern. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind drei
solcher Durchmesserbereiche dargestellt, die mit A, B und C bezeichnet sind, wobei es offensichtlich ist, daß je nach Einsatzzweck
mehrere solcher Bereiche vorgesehen sein können.
In jedem Durchmesserbereich weist die eine Gehäuseseitenwand eine öffnung auf, wobei diese öffnungen in der Zeichnung mit
3, 4 und 5 bezeichnet sind. Die öffnungen sind etwas konisch ausgebildet, um damit das Einführen des zu bearbeitenden Gegenstandes
zu erleichtern. In der Bohrung 2 führt sich ein Innendorn 6, der im Bereich jeder öffnung 3, 4 bzw. 5 einen Schneidenansatz
7, 8 und 9 aufweist, wobei dieser Schneidenansatz in Richtung der Längsachse des Gehäuses 1 als Schneide ausgebildet
ist und damit ein Beschneiden und somit Ausklinken des in die öffnung 3 bis 5 eingesetzten, zu bearbeitenden Gegenstandes ermöglicht.
Die Bewegung des Innendornes 6 kann über den Exzenterantrieb 1o
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erfolgen, von dem in der Zeichnung lediglich das Exzenterteil und eine Antriebsverbindung 11 dargestellt ist. Der beispielsweise
zur Vereinfachung des Antriebes dienende Kniehebel ist in der Zeichnung aus Ubersichtlichkeitsgründen nicht zu sehen.
Im Bereich jeder Schneide 7, 8 und 9 ist ein Anschlag 12, 13 bzw. 14 vorgesehen, der als Stellschraube ausgebildet ist und
damit eine bestimmte Tiefeneinstellung des zu bearbeitenden Gegenstandes ermöglicht.
Die Art der Ausklinkung ist aus Fig. 2 zu erkennen, in der ein Teil eines rohrförmigen Gegenstandes 15 dargestellt ist. Es ist
für jeden Fachmann ersichtlich, daß bei einer einzigen Bewegung des Innendornes 6 eine einzige bogenförmige Ausklinkung erreicht
wird, so daß, wenn zwei Ausklinkungen vorgesehen sind, das Werkstück um 18o gedreht werden muß. Natürlich sind auch Drehbewegungen
um weniger als 18o° möglich, ohne daß dadurch in irgendeiner Weise die neuerungsgemäße Einrichtung beeinflußt wird.
In Fig. 3 ist ein Stativ allgemein mit 16 bezeichnet, das mit zusammenarbeitenden Streben ausgerüstet ist und an seinem oberen
Ende zwei Halter trägt, von welchen der Halter 17 in der Zeichnung erkennbar ist. Dieser Halter 17 trägt über die Befestigungsschrauben
18 und 19 das eigentliche Gehäuse 1, in dem bei der Darstellung in Fig. 3 die Öffnungen 3, 4 und 5 erkennbar
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Selbstverständlich ist die Neuerung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern es sind demgegenüber
Abänderungen möglich, ohne den Grundgedanken der Neuerung zu verlassen.
ffchutzansprüche;
Claims (1)
- Schutzansprüche;* Vorrichtung zum Ausklinken von rohrförmigen Elementen, gekennzeichnet durch ein eine Längsbohrung (2) aufweisendes, langgestrecktes Gehäuse (1), einseitig im Gehäusemantel angeordnete, bis zur Längsbohrung (2) geführte öffnungen j(3,4,5) und einen in der Längsbohrung (2) allseits dicht anliegend, in der Längsrichtung beweglichen, als Schneidvorrichtung dienenden Innendorn (6) , der auf seiner zu den öffnungen (3,4,5) hin gerichteten Seite in Längsrichtung wirksame ausgeformte Schneiden (7,8,9) aufweist.i 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ]der Innendorn (6) und die Längsbohrung (2) sich stufen-weise ändernde, einander angepaßte Durchmesser aufweisen ! (A,B,C). j3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch einen von Hand zu betätigenden Antrieb (1o,11) für den Innendorn (6).4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Kniehebelantrieb.76163S8 m5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen im Bereich jeder Schneide angeordneten, einstellbaren Anschlag (12,13,14),6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Stellschraube als Anschlag.7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein das Gehäuse (1) fest tragendes, ortsveränderliches Stativ (16).7616358 2i.ie.7i
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