DE2828812C2 - Spannvorrichtung zum Festspannen von Werkstücken auf dem Werktisch einer Werkzeugmaschine - Google Patents
Spannvorrichtung zum Festspannen von Werkstücken auf dem Werktisch einer WerkzeugmaschineInfo
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Description
3 4
ungespannten Zustand verschiebbar ist und bei Anspan- oder eine geeignete Stelle der Gelenkkette 13 ist lösbar
nung unverrückbar festgeklemmt wird. Wenngleich mit einer Endhalterung 14 für die Gelenkkette 13 ver-
hierdurch bereits eine Grob- und Feineinstellung des bunden, die ihrerseits lösbar in einer Nut 9 des Werkti-
Zugelementes durch Verschiebung innerhalb des abge- sches 8 befestigt ist Diese Nut kann eine gewöhnliche
winkelten Kanals bzw. durch Verdrehen einer auf dem 5 Schwalbenschwanznut sein. Die Stütze 1 ruht auf der
stangenförmigen Teil vorgesehenen Schraubenmutter Oberseite des Werktisches 8. Die Gelenkkette 13 ist in
erreicht ist, wird mit diesem bekannten Zugelement al- größerem Maßstab in F i g. 2 gezeigt
lein mangels eines Zusammenspiels mit einer geeignet Die Endhalterung 14 für die Gelenkkette 13 ist in
anpaßbaren Stütze noch keine befriedigende Spanhvor- Einzelheiten in F i g. 4 gezeigt und umfaßt ein Unterteil
richtung erhalten. 10 15 zum Eingriff in die Nut 9 im Werktisch 8 und ein
Bei der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung ist so- Oberteil 17, das mit dem Unterteil 15 über ein Zwischenwohl
hißsichtlich der teleskopischen Stütze als auch hin- stück 16 verbunden ist Das Oberteil ist mit wenigstens
sichtlich des Zugelementes eine sehr schnelle Grobein- einer, vorzugsweise zwei, Aussparungen 18 versehen,
stellung der Einspannhöhe möglich, indem die Sperrku- welche leicht nach unten geneigte, in einem Abstand
geln mit der der gewünschten Endeinstellung näcfistlie- 15 befindliche Vorsprünge 19 bilden. Die Größe der Ausgenden
Laufrille verriegelt und gleichzeitig die Endhai- sparungen ist derart gewählt daß ein Eingriff in die
terung mit dem dieser gewünschten Endeinstellung Glieder der Gelenkkette stattfinden kann, was in F i g. 2
nächstliegcnden Kettenglied in Eingriff gebracht wer- dargestellt ist
den. Für die anschließende Feineinstellung zur endgülti- Die teleskopische Stütze 1 ist im Querschnitt in F i g. 3
gen Festlegung des Werkstückes sind sodann längs des 20 gezeigt und- umfaßt einen Sperrzylinder 6 mit seinen
Schraubgewindes der die Gelenkkette mit dem Joch Umfang umgebenden Laufrillen 23, es? gegeneinander
verbindenden Stange und längs des Schraub£?windes in einer gewissen Teilung beabstandet sin. L Ein innerer
der der Stütze zugeordneten Einstellschraube nur noch Führungskörper 4 umgibt den Zylinder 6. Der Zylinder
kleine axiale Wege zurückzulegen, die lediglich eine ge- 6 weist an seinem oberen Ende eine Gewindebobrung
ringe Einstellzeit fordern. Damit ist eine rasche Anpas- 25 25 auf, in die eine mit Außengewinde 24 versehene Einsung
an verschiedenen Größen der Werkstücke "mög- stellschraube 7 eingepaßt ist Die Laufrillenteilung entlich,
so daß eine äußerst vielseitige Anwendung gewähr- spricht dem Feineinstellungsbereich der Einstellschrauleistet
ist Die Handhabung der gesamten Spannvofrich- be 7. Der innere Führungskörper 4 weist an seinem
tung erweist sich dabei als äußerst einfach. oberen Ende eine Reihe seinen Umfang umgebende Ku-
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in 30 gelausnehmungen 27 für Kugeln 30 auf, welche so ange-
den Unteransprüchen angegeben. ■ ordnet sind, daß sie mit den Laufrillen 23 in Eingriff
In der folgenden Beschreibung ist die Erfindung an- bringbar sind. Der Zylinder 6 kann — ausgehend von
hand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf der in F ig. 3 gezeigten Lage — manuell stufenweise
die Zeichnung näher erläutert Hierin zeigt ' entsprechend der Einteilung der Laufrillen 23 angeho-
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer Spannvor- 35 ben werden und innerhalb jeder Stufe kann eine Feinrichtung
und eines dadurch festgelegten Werkstückes, einstellung der effektiven Höhe der Stütze 1 mittels der
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht einer als Zugele- Einstellschraube 7 erhalten werden. Die Verriegelung
ment dienenden Gelenkkette, der Kugeln 30 in der gewünschten Laufrille 23 wird
Fig.3 einen Querschnitt durch eine teleskopische mittels eines Spannringes 5 erhalten, der am oberen
Stütze, 40 Ende des inneren Führungskörpers 4 angeordnet ist
F i g. 4 eine Seitenansicht einer Endhalterung für die Der innere Führungskörper 4 weist an seiner Außensei-
Gelenkkette, te eine obere Laufrille 21 und eine untere Laufrille 20
F i g. 5 und 6 eine zusätzliche Vorrichtung. auf, die mit einer Reihe von Einspannkugeln 22 zusam-
Gemäß F i g. 1 weist eine Spannvorrichtung als menwirken, die in Kugelausnehmungen 26 eines äuße-
Hauptbestandteile eine teleskopische Stütze 1 und eine 45 ren Führungskörpers 3 untergebracht sind. Der innere
flexible Gelenkkette 13 auf. Ein längliches Werkstück Führungskörper 4 ist in seiner unteren Lage gezeigt,
28, das zur Bearbeitung auf der dem Betrachter züge- wobei die Kugeln 22 eines Spannringes 2 in der oberen
wandten Seite bestimmt ist, ist im durch die Spannvor- Laufrille 21 verriegelt sind. Es ist ersichtlich, daß der
richtung auf einem herkömmlichen Werktisch 8 befe- innere Führungskörper 4 relativ zum äußeren Füh-
stigten Zustand gezeigt Ein Joch 10 ist lösbar angeord- 50 rungskörper 3 nach oben bewegt werden kann, wobei
net so daß ein Ende auf dem vertikalen Werkstück 28 die Kugeln schließlich in der unteren Laufrille 20 verrie-
ruht und dai. entgegengesetzte Ende lose auf der senk- gelbar sied,
rechten Stütze 1 aufliegt Die Wirkungsweise der Spannvorrichtung ergibt sich
An einer geeigneten Stelle, bei der vorliegenden Aus- unmittelbar aus der obigen Beschreibung der Zeich-
führungsform ungefähr zwischen dem Werkstück 28 55 nung, insbesondere F i g. 1 und der in dieser Figur ge-
und der Stütze 1 ist die als Zugelement dienende Ge- zeigten Ausführungsform, bei der auf dem Werktisch 8
lenkkette 13 mittels einer mit einem Schraubengewinde ein Werkstück 28 von im wesentlichen rechteckiger
versehenen Stange 11, die sich durch das joch hindurch Form festgespannt ist indem die teleskopische Stütze 1
erstreckt, an dem Joch 10 befestigt Die mit Schrauben- mechanisch verriecslt (Kugelverriegelung) ist und die
gewinde versehene Stange 11 ist vorzugsweise mit ei- ω Gelenkkette 13, deren unterer Teil am Werktisch 8 ein-
nem Ende der Gelenkkette 13 durch ein vorzugsweise gespannt ist, an ihrem oberen Ende mit einem Joch 10 in
flexibles Kettenkopfstück 12 verbunden, in welches die Eingriff steht, das jeweils auf dem oberen Ende der
mit Schraubengewinde versehene Stange 11 einge- Stütze 1 und des Werkstückes 28 ruht. Die Höhe der
schraubt und durch eine Schraubenmutter 29 gesichert Stütze 1 wird mittels der Führungskörper 3,4 bzw. des
ist. Die Gelenkkette 13 wird durch Festziehen einer auf 65 Zylinders 6 grob-ei.igestelk und durch die Einstell-
das freie Ende der mit Schraubengewinde versehenen schraube 7 feineingestellt. Die mit Schraubengewinde
Stange 11 aufgeschraubter;·Schraubenmutter 111' festge- versehene Stange 11 v/ird dann in eine Gewindeboh-
zogen. Das entgegengesetzte Ende der Gelenkkette 13 rung in dem Joch 10 eingeschraubt und die untere End-
halterung 14 steht mit der Nut 9 in dem Werktisch 8 und mit der Gelenkkette 13 in Eingriff. Durch Festziehen der
Schraubenmutter 11' wird das Werkstück 28 unbewegbar festgelegt und ist zur maschinellen Bearbeitung bereit
Es ist jedoch ersichtlich, daß die Stütze 1 und die Gelenkkette 13 unabhängig voneinander verwendet
werden können, falls das Werkstück 28 derart geformt ist, daß entweder Unterstützen oder Aufbocken oder
Einspannen erforderlich ist. Es ist auch ersichtlich, daß ι ο eine oder mehrere Stützen 1 unabhängig von der Gelenkkette 13 angewendet werden können. Sollte das
Werkstück 28 eine runde Form aufweisen, so kann die Gelenkkette 13 ohne die Stütze 1 verwendet werden,
indem die Gelenkkette 13 um das Werkstück 28 herumgespannt und die Enden der Gelenkkette 13 am Werktisch 8 mittels der Endhalterung 14 und einer damit
zusammenwirkenden Spannschraube in Analogie zum oder Kettenkopfstück 12 und der Stange 11 zur Feineinstellung der Gelenkkette 13 befestigt werden.
Die Stütze 1 und die Gelenkkette 13 erfahren somit auf analoge Weise ihre Höhen- und Längeneinstellung.
Die Stütze 1 wird durch Teleskopverschiebung des Zylinders 6 stufenweise entsprechend der Einteilung für
die Laufrillen 23 grobeingestellt und die Gelenkkette 13 wird stufenweise grobeingestellt, indem die Vorsprünge
19 der Endhalterung 14 mit geeigneten Kettengliedern verbunden werden. Die Feineinstellung der Stütze 1 innerhalb jeweiliger Stufen wird durch die Feineinstellschraube 7 erreicht und die Feineinstellung der Gelenk-
kette 13 innerhalb einer jeweiligen Kettengliederstufe wird dadurch erreicht, daß die Stange 11 mehr oder
weniger tief in dem Kettenkopfstück 12 befestigt wird.
Wie vorstehend erwähnt, kann sich die Größe und Form der Werkstücke 28 beträchtlich ändern. Unabhängig von Form und Größe ist es wichtig, daß die Kraftkomponente der Gelenkkette 13 vertikal oder im wesentlichen vertikal ist. Für den Fail, daß die Form des
Werkstückes 28 nicht dazu geeignet ist, daß das Zusammenwirken der Endhalterung 14 mit einer Nut 9 in dem
Werktisch 8 eine vertikale Kraftkomponente erzeugt, kann Glied 31 gemäß F i g. 5 und 6 verwendet werden.
Dieses Glied 31 ist länglich, und seine Oberseite ist mit einer oder mehreren durchgehenden Bohrungen 32 versehen. Dieses Glied 31 wird mittels Befestigungsvor-
richtungen (nicht gezeigt) lösbar an dem Werktisch 8 festgelegt Ein Ende des Glieds 31 weist eine längliche
öffnung 33 auf, deren Länge verschieden sein kann aber vorzugsweise so bemessen ist daß sie sich über zwei
Nuten 9 des Werktisches 8 erstreckt Durch Anbringung des Gliedes 31 an einer geeigneten Stelle auf dem Werktisch 8 kann die Endhalterung 14 in die öffnung 33 eingeführt werden, wonach die Gelenkkette 13 wie oben
beschrieben angezogen werden kann.
Zur Erleichterung der Bedienung der Stütze 1 kann ein Medium, beispielsweise Luft oder öl Verwendung
finden, wodurch die Teleskopteile durch Überdruck gehoben werden können. Damit kann eine Kombination
mit hydraulischer Betätigung und eine zuverlässige Betätigung erreicht werden.
Claims (3)
1. Spannvorrichtung zum Festspannen von Werk- weist Somit kann zur Höhenverstellung der innere Testückeir
auf dem Werktisch einer Werkzeugmaschi- 5 leskopzylinder gegenüber dem äußeren Teleskopzylinne,
mit einem von einer höhenverstellbaren telesko- der in eine derartige Winkelstellung verdreht werden,
pischen Stütze gebildeten Druckelement, dessen un- daß die radialen Flansche durch die dazu deckungsgleiteres
Ende auf dem Werktisch ruht und auf dessen ehe öffnung der Stirnplatte hindurchgeführt und daoberem
Ende ein auf dem Werkstück aufliegendes durch eine gegenseitige Axialverschiebung des äußeren
joch abgestützt ist, und mit einem längenverstellba- io und inneren Teleskopzylinders herbeigefühn werden
ren Zugelement, das an seinem einen Ende mittels kann. Durch eine anschließende gegenseitige Verdreeiner
ein Schraubgewinde aufweisenden Stange an hung des inneren und äußeren Teleskopzylinders gelandem
Joch und an einem diesem Ende abgewandten gen die unmittelbar über die Stirnplatte hinausgescho-Bereich
mittels einer in einer Schwalbenschwanznut benen radialen Flansche auf dieser zur Anlage, wodurch
verankerbaren Endhalterung an dem Werktisch 15 die teleskopische Stütze bei der dadurch bestimmten
festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, Einstellhöhe verriegelt werden kann. Allerdings ist dadaß
das Zugelement aus einer Gelenkkette (13) be- mit nur eine dem Abstand der radialen Flansche entsteht,
mit der die Endhalterung (14) zur Grobeinstel- sprechende sprungweise Höhenverstellbarkeit der telelung
an wenigstens einem Kettenglied in Eingriff skopischen Stütze möglich. Auch stellt die gegenseitige
bringbar ist und daß ein Teleskopzylinder (6) der 20 Verdrehung des äußeren und inneren Teleskopzylinders
teleskopisc*en Stütze (1) an seinem Umfang mit zur in die die Axialverschiebung ermöglichende Winkelstel-Grobeinstellung
dienenden Lauf rillen (23) versehen lung sowie die die Verriegelung ermöglichende Wir.kelist,
die mit einer Reihe von Sperrkugeln (30) in Ein- stellung einen verhältnismäßig mühsamen Vorgang dar.
griff bringbar sind, und eine zur Feineinstellung die- Dies gilt insbesondere bezüglich der ersteren, weil hiernende
Einstellschraube (7) vorgesehen ist, die in eine 25 bei die radialen Flansche und die öffnung der Stirnplataxiale
Gewindebohrung (25) des Teleskopzylinders te genau zur Deckung gebracht werden müssen.
(6) eingeschraubt ist und sich gegen das Joch (10) Das Zugelement besteht bei der bekannten Spannabstützt,
wobei der gegenseitige axiale Abstand der vorrichtung nur aus der das Schraubgewinde aufweisen-Laufrillen
(23) der Länge des Einstellbereiches der den Stange, deren Kopf in der Schwalbenschwanznut
Einstellschraube (7) entspricht 30 des Werktisches verankert ist und deren mit dem
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Schraubgewinde versehener Bereich durch eine Bohzeichnet
d^ß ein zum Eingriff mit dem mindestens rung in dem das Werkstück festspannenden Joch geeinen
Kettenglied dienendes Glied (17) der Endhai- führt ist, wobei das Joch mittels einer auf das Schraubterung
(14) einstückig mit deren zum Eingriff mit der gewinde aufgeschraubten Mutter gegen das Werkstück
Schwalbenschwanznut (S).dienenden Glied (15) aus- 35 gespannt wird. Für die Längenverstellung des Zugelegebildet
ist und Vorsprünge (Ii*) aufweist, deren Ab- mentes ist es deshalb erforderlich, die Mutter durch
messungen und gegenseitige Abstände den Abmes- Drehung über den gesamten der Längenänderung entsungen
und gegenseitigen Abständen der Ketten- sprechenden axialen Abstand auf dem Schraubgewinde
glieder entsprechen. der Stange zu verdrehen, was insbesondere bei größe-
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekenn- 40 ren Längenverstellungen sehr mük;.p.m und zeitaufwenzeichnet
durch ein Glied (31), das an dem Werktisch dig ist
(8) über Bohrungen (32) befestigbar und an einem Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Ende mit einer die Schwalbenschwanznut bildenden Spannvorrichtung der eingangs genannten Art dahinge-
öffnung (33) versehen ist hend auszubilden, daß der Einstell- oder Einspannvor-
45 gang für die Werkstücke schneller und genauer ausge-
führt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Zugelement aus einer Gelenkkette besteht, mit
Die Erfindung bezieht sich auf eine Spannvorrichtung der die Endhalterung zur Grobeinstellung an wenigzum
Festspannen von Werkstücken auf dem Werktisch 50 stens einem Kettenglied in Eingriff bringbar ist und daß
einer Werkzeugmaschine, mit einem von einer höhen- ein Teleskopzylinder oder teleskopischen Stütze an seiverstellbaren
telesfcopischen Stütze gebildeten Druck- nem Umfang mit zur Grobeinstellung dienenden Laufelement,
dessen unteres Ende auf dem Werktisch ruht rillen versehen ist, die mit einer Reihe von Sperrkugeln
und auf dessen oberem Ende ein auf dem Werkstück in Eingriff bringbar sind, und eine zur Feineinstellung
aufliegendes Joch abgestützt ist und mit einem längen- 55 dienende Einstellschraube vorgesehen ist die in eine
verstellbaren Zugelement, das an seinem einen Ende axiale Gewindebohrung des Teleskopzylinders eingemittels
einer ein Schraubgewinde aufweisenden Stange schraubt ist und sich gegen das Joch abstützt, wobei der
an dem Joch und an einem diesem Ende abgewandten gegenseitige axiale Abstand der Laufrillen der Länge
Bereich mittels einer in einer Schwalbenschwanznut des Einstellbereiches der Einstellschraube entspricht,
verankerbaren Endhalterung an dem Werktisch festleg- 60 Es ist ein Zugelement bekannt (US-PS 8 26 131), das bar ist. zwischen seiner in einer Schwalbenschwanznut eines Bei einer derartigen bekannten Spannvorrichtung Werktisches verankerbaren Endhalterung und einem (US-PS 37 67 182) weist ein innerer Teleskopzylinder mit einem Schraubgewinde versehenen, zur Festlegung der teleskopischen Stütze unter einem gegenseitigen in der Bohrung eines Joches dienenden, stangenförmiaxialen Abstand angeordnete, radiale Flanschbereiche 65 gen Teil als Gelenkkette ausgebildet ist, wobei die Geauf, die sich in der Umfangsrichtung des inneren TeIe- lenkkette durch einen in einem blockartigen Bereich des skopzylinders nur über einen Teilbereich des gesamten stangenförmigen Teils ausgebildeten, abgewinkelten Umfangs erstrecken. Ein den inneren Teleskopzylinder Kanal hindurchgeführt ist, in dem die Gelenkkette im
verankerbaren Endhalterung an dem Werktisch festleg- 60 Es ist ein Zugelement bekannt (US-PS 8 26 131), das bar ist. zwischen seiner in einer Schwalbenschwanznut eines Bei einer derartigen bekannten Spannvorrichtung Werktisches verankerbaren Endhalterung und einem (US-PS 37 67 182) weist ein innerer Teleskopzylinder mit einem Schraubgewinde versehenen, zur Festlegung der teleskopischen Stütze unter einem gegenseitigen in der Bohrung eines Joches dienenden, stangenförmiaxialen Abstand angeordnete, radiale Flanschbereiche 65 gen Teil als Gelenkkette ausgebildet ist, wobei die Geauf, die sich in der Umfangsrichtung des inneren TeIe- lenkkette durch einen in einem blockartigen Bereich des skopzylinders nur über einen Teilbereich des gesamten stangenförmigen Teils ausgebildeten, abgewinkelten Umfangs erstrecken. Ein den inneren Teleskopzylinder Kanal hindurchgeführt ist, in dem die Gelenkkette im
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