DE1684446C2 - Gerät zum Teilen von Bausteinen - Google Patents

Gerät zum Teilen von Bausteinen

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DE1684446C2
DE1684446C2 DE19681684446 DE1684446A DE1684446C2 DE 1684446 C2 DE1684446 C2 DE 1684446C2 DE 19681684446 DE19681684446 DE 19681684446 DE 1684446 A DE1684446 A DE 1684446A DE 1684446 C2 DE1684446 C2 DE 1684446C2
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DE
Germany
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handle
guide
chisel
cutting edge
building blocks
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DE19681684446
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DE1684446A1 (de
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Horst 3163 Sehnde Sohnemann
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/14Conveying or assembling building elements
    • E04G21/16Tools or apparatus

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Revetment (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Teilen von iausteinen, das einen in einer Führung senkrecht zu dem zu teilenden Baustein gleitbar gelagerten Meißel ■lit einer linienförmigen Schneide und einem zum ftewegen des Meißels dienenden Ajfschlagstück aufweist.
Geräte dieser Art sind jeweils durch das deutsche Gebrauchsmuster 18 43 364 und durch die US-Patentlchrift 27 72 671 bekannt. Bei diesen Geräten sind die Inienförmige Schneide eines Meißels und ein damit verbundenes Auflegestück als Auflagebasis für den zu !eilenden Baustein vorgesehen, die beispielsweise eine Führungssäule aufweist, an der ein zweiter Meißel mit inienförmiger Schneide so gleitbar ist, daß die Schneiden einander gegenüberliegen und bei jeder Stellung des beweglichen Meißels in einer zur Auflagerbasis senkrechten Ebene liegen.
Beim Gebrauch der Geräte ist der bewegliche Meißel lunächst in Richtung des der Auflagerbasis abgewandlen Endes der Führungssäule zu verschieben, der zu teilende Baustein auf die Auflagerbasis zu legen und tuszurichten, der bewegliche Meißel in die unmittelbare Nähe des Bausteins zu schieben und durch Hammerlchläge auf das Aufschlagstück des beweglichen Meißels die Teilung zu bewerkstelligen.
Dabei zeigt sich jedoch der Übelstand, daß die Handhabung überaus umständlich ist und daß die Ausrichtung des Bausteins im Hinblick auf eine formend maßgerechte Teilung erheblichen Zeitaufwand erfordert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät der genannten Art zu schaffe^ das sich durch einen geringen baulichen Aufwand lind eine leichte Handhabung auszeichnet und eine schnelle föfriv und maßgerechle Teilung der Bausteine ermöglicht
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Führung stifhseitig an dem einen schmalseitigen Ende eitles Handgriffs angeordnet ist, daß der Meißel mit einem gegen den Widerstand einer Feder in der Führung gleitbar gelagerten Schaft versehen ist, dessen der Schneide abgewandtes Ende mit dem als Kugelkopf ausgebildeten Aufschlagstück verbunden ist, und daß an dem anderen stirnseitigen Ende des Handgriffs ein winkelförmiger Anschlag angeordnet ist, der mit seinem einen Schenkel in Längsrichtung des Handgriffs verschieb- und feststellbar gehalten ist.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß das Gerät nur einen, nach dem Teilungsvorgang selbsttätig in seine Ausgangsstellung zurückkehrenden Meißel aufweist und beim Gebrauch unmittelbar auf den zu teilenden Baustein gesetzt wird, wobei es sich selbsttätig so ausrichtet, daß der Meißel in die günstigste Arbeitsstellung gelangt und die Teilung des Bausteins unverzüglich durchführbar ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß sich an den Längsseiten des Handgriffs jeweils eine Führungsleiste befindet, die mit einer Abbiegung in einer am Handgriff vorhandenen Führung in dessen Querrichtung verschieb- und feststellbar ist. Aufgrund dieser Ausgestaltung läßt sich das Gerät genau mittig bezüglich der Längsachse des zu teilenden Bausteins ausrichten, so daß sich die durch den Meißel beim Teilen ausgeübten Druckkräfte gleichmäßig über die Steinhöhe verteilen und ein Verkanten des Meißels vermieden wird.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung beispielsweise in einer Ausführursgsform, und zwar zeigt
A b b. 1 das Gerät zum Teilen von Bausteinen in einer Ansicht von unten und
Abb.2 einen Schnitt entlang der Längsachse des Gerätes senkrecht zur Papierebene.
Ein Meißel 1, dessen Schneide rechtwinklig zur Längsachse des Gerätes steht und breiter ist als die kleinste Abmessung des zu teilenden Bausteins, befindet sich an einem stirnseitigen Ende eines Handgriffs 2 und ist mit seinem Schaft 3, der einen beispielsweise mit einem Splint 4 befestigten Kugelkopf 5 trägt und als Stütze für eine Schraubenfeder dient, in einer mit dem Handgriff 2 fest verbundenen Führung 6 gleitbar gelagert.
Am anderen stirnseitigen Ende des Handgriffs 2 befindet sich ein winkelförmiger Anschlag 7, dessen einer Schenkel 8 jh dem Handgriff 2 in Richtung der Längsachse des Gerätes verschiebbar angeordnet ist und mit einer Stellschraube 9 des Handgriffs 2, deren Schaft ein Langloch des Schenkels 8 durchdringt, beispielsweise so teststellbar, daß der Abstand zwischen der Ebene durch die Meißelschneide und der hierzu parallelen Berührungsebene der der Stellschraube 9 benachbarten abgewinkelten Fläche des Anschlags 7 drei Viertel der größten Abmessung des zu teilenden Bausteins beträgt.
Wird der Schenkel 8 des Anschlags 7 um 180" um den Schaft der Stellschraube 9 gedreht und beispielsweise so festgestellt, daß der Abstand zwischen der Ebene durch die Meißelschneide und der hierzu parallelen Berührungsebene der der Stellschraube 9 abgewandten abgewinkelten Fläche des Anschlags 7 die Hälfte der größten Abmessung des zu teilenden Bausteins beträgt,
so kann das Gerät für die Anfertigung halber Bausteine benutzt werden.
An jeder Längsseite des Handgriffs 2 befindet sich
eine Führungsleiste 10 bzw. 11 mit einer Abbiegung 12 bzw, 13, welche mit einef Aussparung versehen ist, in die ein hakenförmiges Ende 14 bzw, 15 der gegenüberlie' genden Abbiegung 12 bzw. 13 eingreift. Die Abbiegun-
1 a
X U
der Längsachse des Gerätes und jeder der parallelen Berührungsebenen der der Stellschraube 17 benachbarten Flächen der Führungsleisten 10 bzw. 11 die Hälfte der kleinsten Abmessung des zu teilenden Bausteins beträgt
AAa
TTTU
gen 12, 13 umfassen den Schaft einer die Basis einer U-förmigen Führung 16 durchdringenden Stellschraube 17 und sind quer zur Längsachse des Gerätes in der Führung 16 verschiebbar sowie mit der Stellschraube 17 vorzugsweise so feststellbar, daß der Abstand zwischen
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Gerät zum Teilen von Bausteinen, das einen in einer Führung senkrecht zu dem zu teilenden Baustein gleitbar gelagerten Meißel mit einer linienförmigen Schneide und einem zum Bewegen des Meißels dienenden Aufschlagstück aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (6) stirnseitig an dem einen schmalseitigen Ende eines Handgriffs (2) angeordnet ist, daß der Meißel
(1) mit einem gegen den Widerstand einer Feder in der Führung (6) gleitbar gelagerten Schaft (3) versehen ist, dessen der Schneide abgewandtes Ende mit dem als Kugelkopf (5) ausgebildeten Aufschlagstück verbunden ist, und daß an dem anderen stirnseitigen Ende des Handgriffs (2) ein winkelförmiger Anschlag (7) angeordnet ist, der mit seinem einen Schenkel (8) in Längsrichtung des Handgriffs
(2) verschieb- und feststellbar gehalten ist.
2. Gerät n.aih Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den Längsseiten das Handgriffs (2) jeweils eine Führungsleiste (10 bzw. 11) befindet, die mit einer Abbiegung (12 bzw. 13) in einer am Handgriff (2) vorhandenen Führung (16) in dessen Querrichtung verschieb- und feststellbar gehalten ist.
DE19681684446 1968-02-09 1968-02-09 Gerät zum Teilen von Bausteinen Expired DE1684446C2 (de)

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DE1684446A1 DE1684446A1 (de) 1971-04-08
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Publication number Publication date
DE1684446A1 (de) 1971-04-08

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