DE4004830C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE4004830C2
DE4004830C2 DE19904004830 DE4004830A DE4004830C2 DE 4004830 C2 DE4004830 C2 DE 4004830C2 DE 19904004830 DE19904004830 DE 19904004830 DE 4004830 A DE4004830 A DE 4004830A DE 4004830 C2 DE4004830 C2 DE 4004830C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tool
tools
slot
tool holder
section
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19904004830
Other languages
English (en)
Other versions
DE4004830A1 (de
Inventor
Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hernosit Werkzeugfabrik 3012 Langenhagen De GmbH
Original Assignee
Hernosit Werkzeugfabrik 3012 Langenhagen De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hernosit Werkzeugfabrik 3012 Langenhagen De GmbH filed Critical Hernosit Werkzeugfabrik 3012 Langenhagen De GmbH
Priority to DE19904004830 priority Critical patent/DE4004830A1/de
Publication of DE4004830A1 publication Critical patent/DE4004830A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4004830C2 publication Critical patent/DE4004830C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H3/00Storage means or arrangements for workshops facilitating access to, or handling of, work tools or instruments
    • B25H3/003Holders for drill bits or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Workshop Equipment, Work Benches, Supports, Or Storage Means (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Werkzeughalter zur Aufnahme von Handschlagwerkzeugen, wie Meißel, Körner, Durchtreiber, Splinttreiber oder dergleichen, wobei die Werkzeuge einen Schaft aufweisen, dessen Querschnitt größer als der Querschnitt des eigentlichen Werkzeuges ist, und wobei der Werkzeughalter aus einer einseitig offenen Aufnahmehülse mit einem länglichen Querschnitt und einander gegenüberliegenden Seitenwandungen besteht, welche einen im Benutzungszustand nach oben weisenden Aufnahmeschlitz für die in einer Reihe nebeneinander angeordneten Werkzeuge aufweist, wobei an den längeren Innenwandungen im Benutzungszustand senkrecht verlaufende Führungen in Form von sich nach innen erstreckenden Wulsten vorgesehen sind und wobei der Abstand der Führungen und der Abstand der Wandungen zueinander so bemessen ist, daß sich die einzelnen Werkzeuge nebeneinander leicht in den Halter hineinführen und aus diesem entnehmen lassen.
Das Spiel zwischen den Werkzeugen und ihren Führungen bzw. zwischen den Werkzeugen und den gegenüberliegenden Wandun­ gen ist also so bemessen, daß ein Verklemmen der Werkzeuge innerhalb der Halterung nicht auftreten kann.
Nachteilig bei dieser bekannten Anordnung ist es, daß aufgrund der leichten Entnehmbarkeit der Werkzeuge und aufgrund ihres Eigengewichtes bei einem Umlegen, Kippen oder Umdrehen des Halters die Werkzeuge aus diesem heraus­ rutschen können und dann mühsam wieder eingeordnet werden müssen. Ein mühsames Einordnen ist insbesondere dann gegeben, wenn es sich um Werkzeuge handelt, die bestimmte in einer Richtung steigende Abmessungen aufweisen, da diese so geord­ net werden müssen, daß die aufsteigende Richtung gewahrt bleibt und ein Durcheinander nicht auftritt.
Zwar ist bereits eine Halterung in Kassettenform bekannt, in welcher in einem Quersteg mit entsprechenden Bohrungen die einzelnen Schäfte der Werkzeuge gehalten werden, wobei nur im zusammengeklappten Zustand der aufwendig konstruier­ ten Kassette verhindert ist, daß die Werkzeuge aus ihren Halterungen bzw. aus den Aufnahmeöffnungen herausfallen können.
Abgesehen von dieser aufwendigen Konstruktion, ergibt sich hierbei zusätzlich der Nachteil, daß sich die einzelnen Werk­ zeuge innerhalb der meist aus Metall bestehenden Kassette bewegen können, was zu Geräuschen, aber auch zu Beschädigungen der Kassette führen kann.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen Werkzeughalter zu schaffen, mit welchem es möglich ist, trotz der leichten Entnehmbarkeit der Werkzeuge diese im Halter so festzulegen, daß bei einem Umfallen oder Umdrehen des Halters die nicht benötigten Werkzeuge in dem Halter in ihrer jeweiligen vorgegebenen Lage verbleiben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Führungen so ausgebildet und angeordnet sind und einen der­ artigen Abstand zueinander haben, daß bei Einwirken einer Druckkraft in Richtung des länglichen Querschnitts der Auf­ nahmehülse auf eines der am Ende der Reihe liegenden Werk­ zeuge bzw. Werkzeugschäfte sich, unter Abstützung des auf der dem Druckangriff abgewandten Seite liegenden Werkzeuges am Ende des Schlitzes im Werkzeughalter alle Werkzeuge bzw. Werkzeugschäfte so zusammenschieben und gegeneinander verklemmen lassen, daß sie nicht aus dem Halter herausfallen können.
In dieser Lage sind also alle Werkzeuge gegeneinander verriegelt, obwohl sie durch die Führungen geführt sind.
Zwar ist ein Werkzeughalter bekannt (DE-GM 89 09 598), der in allen Einzelheiten dem Eingangs genannten Stand der Technik entspricht. Es ist jedoch mit diesem Halter nicht möglich, die dort aufgenommenen Werkzeuge derart in Führungen anzuordnen, daß sie gegeneinander verklemmt werden können. Die dem Erfindungsgegenstand zugrunde liegende Aufgabe ist mithin mit diesem bekannten Halter nicht lösbar.
Zweckmäßig ist es hierbei, wenn die auf die Werkzeuge wirkende Kraft durch wenigstens eine mit einer Handhabe versehene Schraube an einem der Schlitzenden angeordnete Schraube aufgebracht wird, welche das jeweils am Ende der Reihe liegende Werkzeug beaufschlagt.
Die Führungen haben hierbei jeweils zweckmäßigerweise einen dreieckförmigen Querschnitt, der hinsichtlich seiner Winkellage dem jeweiligen Polygonzug angepaßt ist. Bei einer kreisförmigen Ausführung des Querschnittes des Werkzeuges oder seines Schaftes ist ebenfalls zur Erreichung des erfindungsgemäßen Zweckes eine dreieckförmige Führung möglich, die Wandungen der Führungen können aber auch der Krümmung des Schaftquerschnittes angepaßt sein. Diese Führungsausbildung ermöglicht das erfindungsgemäße Zusammenschieben sämtlicher Werkzeugschäfte.
Außerdem ist es möglich, die Werkzeuge oder ihre Schäfte im Halter von beiden Enden des Schlitzes her gegeneinander zu spannen, indem auch an dem gegenüberliegenden Ende des Schlitzes eine Schraube angeordnet ist, die auf das dortige erste Werkzeug wirkt.
In einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung können in vorteilhafter Weise die Führungswülste so ausgebildet sein, daß sie von der Klemmschraubenseite des Schlitzes aus zum gegenüberliegenden Schlitzende hin immer weniger Spiel für die in den Halter eingesetzten Werkzeugschäfte zulassen, so daß bei Entnahme von Werkzeugen an dem der Klemmschraube abgewandten Ende des Schlitzes gleichwohl die verbleibenden Werkzeuge im Halter sich verklemmen lassen. Hierbei wird zuerst diejenige Führung von dem zugehörigen Werkzeugschaft erreicht, der dem entnommenen Werkzeug benachbart ist, so daß dieser sich gegen die zugehörige Führung abstützt. Bei einem Weiter­ drehen der Schraube werden mithin die übrigen Werkzeuge durch die am ersten Werkzeug angreifende Klemmschraube gespannt, obwohl ein Teil der Werkzeuge sich nicht im Halter befindet. Damit ist eine Abstützung der Werkzeugschäfte an jeder Führung möglich, sofern die davorliegenden Werkzeuge fehlen. Eine solche Ausbildung ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn ver­ hindert werden soll, daß bei Entnahme von Werkzeugen sich die restlichen Werkzeuge ungewollt aus dem Halter bei einem Umkippen oder Umdrehen entfernen lassen.
Als zweckmäßig und ausreichend hat es sich erwiesen, wenn die Führungswülste nur auf einer Innenseite der Aufnahme­ hülse des Werkzeughalters angeordnet sind; es ist aber auch möglich, Führungswülste auf den beiden einander gegenüberliegenden längeren Innenwandungen der Aufnahmehülse des Werkzeughalters anzuordnen, was zu einer besonders sicheren Festlegung der Werkzeuge im Halter führt.
Damit die Schraube ohne Werkzeug betätigbar ist, ist sie zweckmäßigerweise mit einer Handhabe, beispielsweise in Form eines Rändelknopfes od. dgl. versehen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungs­ beispielen in der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung einen Werkzeughalter auf welchen die Erfindung Anwendung findet.
Fig. 2 ist der Schnitt II-II nach Fig. 1.
Fig. 3 ist ein Schnitt entsprechend Fig. 2, wobei sich die Werkzeuge im geklemmten Zustand befinden.
Fig. 4 ist ein Schnitt ähnlich Fig. 2, bei einer abgewandelten Ausführungsform.
Fig. 5 ist ein Schnitt ähnlich Fig. 2, bei einer weiteren Ausführungsform.
Fig. 6 ist ein Schnitt ähnlich Fig. 2, bei einer weiteren Ausführungsform.
Fig. 7 ist ein Schnitt ähnlich Fig. 2, bei einer weiteren Ausführungsform.
Gemäß Fig. 1 besteht der Werkzeughalter 1 aus einer ein­ seitig offenen Aufnahmehülse 2 die einen länglichen Quer­ schnitt hat und einen nach oben weisenden Aufnahmeschlitz 3 aufweist, in welchen die Werkzeuge bzw. deren Schäfte 5 einsteckbar sind. Um etwaige Beschriftungen auf den Werk­ zeugschäften im Bereich der Aufnahmehülse 2 lesbar zu machen, können in deren Wandung Fenster 6 vorgesehen sein.
Die Werkzeuge 4 sind innerhalb des Aufnahmeschlitzes 3 so angeordnet, daß sie sich in bestimmten Grenzen innerhalb des Schlitzes, also in Richtung des Pfeiles 7 längs ver­ schieben können, wobei diese Verschiebebewegung ihre Gren­ ze in einer Abstützung des jeweils äußeren Werkzeuges an der schmalen Innenwandung der Aufnahmehülse 2 findet.
Die einzelnen Werkzeuge 4 werden innerhalb der Aufnahme­ hülse 2 durch im Benutzungszustand senkrecht verlaufende Führungen 8 (vergleiche Fig. 2) gehalten, die die Form von sich nach innen erstreckenden Wulsten haben und die ver­ hindern, daß die Werkzeuge innerhalb des Schlitzes 3 bei der Entnahme von jeweils benachbarten Werkzeugen umkippen können. Die Werkzeuge 4 bleiben daher auch dann senkrecht stehen, wenn auf beiden Seiten benachbarte Werkzeuge ent­ nommen sind.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel haben die Führungen 8 (vergleiche Fig. 2) einen dreiecksförmigen Querschnitt, so daß sie leicht zwischen die ihnen zugewandten Flächen der Werkzeugschäfte 5 eintreten können. Dies gilt insbeson­ dere dann, wenn wie dargestellt, die Werkzeugschäfte 5 einen achteckigen Querschnitt haben.
Das Spiel zwischen den Werkzeugen 4 und ihren Führungen, bzw. zwischen den Werkzeugen 4 und den gegenüberliegenden Wandungen 9 der Aufnahmehülse 2 ist also so bemessen, daß die Werkzeuge, bzw. deren Schäfte 5 innerhalb des Aufnahme­ schlitzes 3 trotz der Verwendung der Führungen 8 leicht be­ weglich sind.
Zur Festlegung der Werkzeuge 4, innerhalb der Aufnahmehülse 2 ist eine Klemmvorrichtung in Form einer mit einer Hand­ habe 10 versehenen Schraube 11 vorgesehen, mittels welcher die Werkzeuge 4 so zusammengeschoben werden können, daß sich ein Werkzeugschaft auf dem anderen abstützt und sämtliche Werkzeuge innerhalb der Aufnahmehülse verspannt sind. Sie können dann aus dem Halter nicht mehr herausfallen.
Die Handhabe 10 kann zweckmäßigerweise ein Rändelknopf sein.
Fig. 2 ist der Schnitt II-II nach Fig. 1 und läßt die drei­ ecksförmige Querschnittsausbildung der Führungen 8, sowie das Spiel zwischen den Werkzeugschäften 5 und den benach­ barten Werkzeugschäften, sowie den Führungen 8 und den einander gegenüberliegenden Innenwandungen 9 der Auf­ nahmehülse 2 erkennen. Die Werkzeugschäfte 5 befinden sich in der Darstellung gemäß Fig. 2 im ungespannten Zustand, so daß sie leicht aus der Aufnahmehülse 2 herausgenommen wer­ den können.
Fig. 3 ist ein Schnitt entsprechend Fig. 2, wobei jedoch mittels der Schraube 11 sämtliche Werkzeugschäfte 5 gegen­ einander gespannt sind. Der jeweils äußere Werkzeugsschaft 5a am der Klemmschraube 11 abgewandten Ende des Schlitzes 3 stützt sich an der schmalen Innenwandung der Aufnahme­ hülse 2 ab, so daß die übrigen Werkzeugschäfte 5 gegen ihn geklemmt werden können.
Fig. 4 ist ein Schnitt ähnlich Fig. 2 bei einer abgewandel­ ten Ausführungsform. Hier ist neben der rechts in Fig. 4 an­ geordneten Klemmschraube 11 auch auf der gegenüberliegenden Seite eine Klemmschraube 12 mit einer Handhabe 13 angeordnet, wobei im mittleren Bereich des Schlitzes 3 zwei größere Stütz­ wulste 14 vorgesehen sind, gegen die sich die jeweils innen­ liegenden Werkzeugschäfte 5b abstützen. Die dann nach außen folgenden Werkzeuge werden in der beschriebenen Weise gegen den abgestützten Werkzeugschaft 5b geklemmt.
Die Anordnung nach Fig. 4 hat den Vorteil, daß bei Entnahme ei­ nes Teiles der Werkzeuge auf einer Seite des Schlitzes hierdurch die Festlegung der Werkzeuge am anderen Ende des Schlitzes nicht tangiert wird.
Fig. 5 ist ein Schnitt ähnlich Fig. 2 bei einer weiteren Ausführungsform, wobei bei der Anordnung nach Fig. 5 die Werkzeugschäfte 5 einen sechseckigen Querschnitt haben. Die Führungen 8 an den Innenwandungen 9 der Aufnahmehülse 2 sind entsprechend ausgebildet.
Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher die Werkzeug­ schäfte 5 einen dreiecksförmigen Querschnitt haben und die Führungen 8 entsprechend dreiecksförmig ausgebildet sind.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 sind die Führungen 8 so ausgebildet, daß sie von der Klemmschraubenseite aus zum gegenüberliegenden Schlitzende 3a hin immer weniger Spiel für die in den Halter 1 bzw. die Aufnahmehülse 2 eingesetzten Werkzeugschäfte 5 zulassen, so daß bei der Entnahme von Werkzeugen auf der der Klemmschraube 11 ab­ gewandten Seite des Schlitzes sich die verbleibenden Werk­ zeuge gleichwohl innerhalb des Schlitzes 3 wie dargestellt verklemmen lassen. Die Verringerung des Spiels von der Klemmschraubenseite aus ist in Fig. 7 durch eine entspre­ chende Vergrößerung der Führungswülste 8 verdeutlicht.
Bei dem in Fig. 7 wiedergegebenen Beispiel sind drei neben­ einander liegende Werkzeuge entnommen. Durch Betätigung der Klemmschraube 11 nach der Entnahme lassen sich nunmehr die verbliebenen Werkzeuge, bzw. Werkzeugschäfte 5 soweit nach links in Fig. 7 verschieben, bis der an dem der Klemm­ schraube 11 abgewandten Ende dieser Reihe befindliche Werk­ zeugschaft 5c zur Anlage an den zugehörigen Flächen 8a der dortigen Führung 8b kommt. Vom Ende 3a des Schlitzes 3 aus vergrößert sich also zur Klemmschraube 11 hin das Spiel zwischen den Werkzeugschäften 5 und den zugehörigen Führun­ gen, so daß auch nach Entnahme des Werkzeugschaftes 5c dann wieder der benachbarte Werkzeugschaft gegen die zugehörige Führung gespannt werden kann.

Claims (10)

1. Werkzeughalter zur Aufnahme von Handschlagwerkzeugen, wie Meißel, Körner, Durchtreiber, Splinttreiber oder dergleichen, wobei die Werkzeuge einen Schaft aufweisen, dessen Quer­ schnitt größer als der Querschnitt des eigentlichen Werk­ zeuges ist und wobei der Werkzeughalter aus einer einseitig offenen Aufnahmehülse mit einem länglichen Querschnitt und einander gegenüberliegenden Seitenwandungen besteht, welche einen im Benutzungszustand nach oben weisenden Auf­ nahmeschlitz für die in einer Reihe nebeneinander ange­ ordneten Werkzeuge aufweist, wobei an den längeren Innenwandungen im Benutzungszustand senkrecht verlaufende Führungen in Form von sich nach innen erstreckenden Wulsten vorgesehen sind und wobei der Abstand der Führungen und der Abstand der Wandungen zueinander so bemessen ist, daß sich die einzelnen Werkzeuge nebeneinander leicht in den Halter hineinführen und aus diesem entnehmen lassen, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (8) so ausgebildet und angeordnet sind und einen derartigen Abstand zueinander haben, daß bei Einwirken einer Druckkraft in Richtung des länglichen Querschnitts der Aufnahmehülse (2) auf eines der am Ende der Reihe liegenden Werkzeuges (4), bzw. Werkzeug­ schäfte (5) sich, unter Abstützung des auf der dem Druck­ angriff abgewandten Seite liegenden Werkzeuges am Ende des Schlitzes (3) im Werkzeughalter (1, 2) alle Werkzeuge (4) bzw. Werkzeugschäfte (5) so zusammenschieben und gegeneinander verklemmen lassen, daß sie nicht aus dem Halter (2) heraus­ fallen können.
2. Werkzeughalter nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Werkzeuge (4), bzw. die Werkzeugschäfte (5) wirkende Kraft durch wenigstens eine mit einer Handhabe (10) versehene an einem der Schlitzenden angeordnete Schraube (11) aufgebracht wird, welche das jeweils am Ende der Reihe liegende Werkzeug beaufschlagt.
3. Werkzeughalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (8) jeweils einen dreieckförmigen Querschnitt haben, der hinsichtlich seiner Winkellage der Querschnittsform des jeweiligen Werk­ zeuges bzw. seines Schaftes angepaßt ist.
4. Werkzeughalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer kreisförmigen Ausbildung des Querschnittes des Werkzeuges (4), oder seines Schaftes (5) die Wandungen der Führungen (8) der Krümmung des Schaft­ querschnittes angepaßt sind.
5. Werkzeughalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuge (4) oder ihre Schäfte (5) im Halter (1) von beiden Enden des Schlitzes (3) her spannbar sind.
6. Werkzeughalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auch an dem gegenüberliegenden Ende des Schlitzes (3) eine Schraube (12) angeordnet ist, die auf das dortige erste Werkzeug wirkt.
7. Werkzeughalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungswülste (8) so ausgebildet sind, daß sie von der Klemmschraubenseite des Schlitzes (3) aus zum gegenüberliegenden Schlitzende (3a) hin immer weniger Spiel für die in den Halter (1) einge­ setzten Werkzeugschäfte (5) zulassen, so daß bei Entnahme von Werkzeugen (4, 5) an dem der Klemmschraube (11) abge­ wandten Ende (3a) des Schlitzes (3) gleichwohl die ver­ bleibenden Werkzeuge (4, 5) im Halter (1) sich verklemmen lassen.
8. Werkzeughalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungswülste (8) nur auf einer der längeren Innenwandungen der Aufnahmehülse (2) des Werkzeughalters (1) angeordnet sind.
9. Werkzeughalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungswülste auf den beiden einander gegenüberliegenden längeren Innenwandungen (9) der Aufnahme­ hülse (2) des Werkzeughalters (1) angeordnet sind.
10. Werkzeughalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (11) mit einer Handhabe in Form eines Rändelknopfes (10) versehen ist.
DE19904004830 1990-02-16 1990-02-16 Werkzeughalter Granted DE4004830A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19904004830 DE4004830A1 (de) 1990-02-16 1990-02-16 Werkzeughalter

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19904004830 DE4004830A1 (de) 1990-02-16 1990-02-16 Werkzeughalter

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4004830A1 DE4004830A1 (de) 1991-08-22
DE4004830C2 true DE4004830C2 (de) 1991-12-12

Family

ID=6400290

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19904004830 Granted DE4004830A1 (de) 1990-02-16 1990-02-16 Werkzeughalter

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4004830A1 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102672748B (zh) * 2012-05-15 2015-07-08 无锡红光微电子股份有限公司 Qfn工艺的塑封成型产品的放料架

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8909598U1 (de) * 1989-08-10 1989-10-05 Società Generale Utensili S.n.c. di Parisi Annibale e Alfonso, Mailand/Milano Behälter mit mehreren Sitzen

Also Published As

Publication number Publication date
DE4004830A1 (de) 1991-08-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE520659C (de) Einrichtung zum Befestigen von austauschbaren Schneidwerkzeugen mit abgeschraegten Seitenwaenden am Werkzeughalter mit Hilfe eines Mittelbolzens
DE3919078C1 (de)
DE1946587C3 (de) Magazin an einem Nagler für kopflose Nägel
DE3545655A1 (de) Niet
DE4004830C2 (de)
DE69730077T2 (de) Anlage mit beweglichen Klinken mit Rückstell-Unterstützung zum Lagern in allen Stellungen, insbesondere für im wesentlichen flache Gegenstände mit relativ grossen Abmessungen
DE3108437C2 (de) Vorrichtung zum Montieren von Einbaudosen für Elektroinstallation
DE20105767U1 (de) Tragbare Werkzeugmaschine mit integrierter Bitschublade
DE691052C (de) Aufnahmevorrichtung fuer Werkzeuge
DE2921083A1 (de) Steckschluessel mit austauschbaren steckeinsaetzen
DE102015114596B4 (de) Werkzeugschrank
DE202013004283U1 (de) Schutzzaun
DE202004015416U1 (de) Bodenführung für ein seitlich verschiebbares Trennelement
DE3905598A1 (de) Schieber zum verschieben eines brennelementes
DE2838735A1 (de) Profilstahlschere
DE1154245B (de) Halter zum Befestigen von Tragschienen fuer Gardinen, Vorhaenge u. dgl.
DE2123850C3 (de) Flachschlüsselbetätigbares Türschloß
CH643167A5 (en) Drilling machine with a depth stop
DE69308142T2 (de) Lastenträger
DE202022102543U1 (de) Spannsystem
DE941018C (de) Zugvorrichtung an Vorhaengen
DE2911374C2 (de) Spannvorrichtung
DE19942848A1 (de) Werkzeughalterung
DE29708041U1 (de) Vorrichtung zum Präsentieren von Wohndachfenster
DE2819405A1 (de) Ausfahrbare tragarmvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee