DE4004830C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25H—WORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
- B25H3/00—Storage means or arrangements for workshops facilitating access to, or handling of, work tools or instruments
- B25H3/003—Holders for drill bits or the like
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Workshop Equipment, Work Benches, Supports, Or Storage Means (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Werkzeughalter zur Aufnahme
von Handschlagwerkzeugen, wie Meißel, Körner, Durchtreiber,
Splinttreiber oder dergleichen, wobei die Werkzeuge einen
Schaft aufweisen, dessen Querschnitt größer als der Querschnitt
des eigentlichen Werkzeuges ist, und wobei der Werkzeughalter
aus einer einseitig offenen Aufnahmehülse mit einem länglichen
Querschnitt und einander gegenüberliegenden Seitenwandungen
besteht, welche einen im Benutzungszustand nach oben weisenden
Aufnahmeschlitz für die in einer Reihe nebeneinander angeordneten
Werkzeuge aufweist, wobei an den längeren Innenwandungen
im Benutzungszustand senkrecht verlaufende Führungen
in Form von sich nach innen erstreckenden Wulsten vorgesehen
sind und wobei der Abstand der Führungen und der Abstand
der Wandungen zueinander so bemessen ist, daß sich die einzelnen
Werkzeuge nebeneinander leicht in den Halter hineinführen
und aus diesem entnehmen lassen.
Das Spiel zwischen den Werkzeugen und ihren Führungen bzw.
zwischen den Werkzeugen und den gegenüberliegenden Wandun
gen ist also so bemessen, daß ein Verklemmen der Werkzeuge
innerhalb der Halterung nicht auftreten kann.
Nachteilig bei dieser bekannten Anordnung ist es, daß
aufgrund der leichten Entnehmbarkeit der Werkzeuge und
aufgrund ihres Eigengewichtes bei einem Umlegen, Kippen
oder Umdrehen des Halters die Werkzeuge aus diesem heraus
rutschen können und dann mühsam wieder eingeordnet werden
müssen. Ein mühsames Einordnen ist insbesondere dann gegeben,
wenn es sich um Werkzeuge handelt, die bestimmte in einer
Richtung steigende Abmessungen aufweisen, da diese so geord
net werden müssen, daß die aufsteigende Richtung gewahrt
bleibt und ein Durcheinander nicht auftritt.
Zwar ist bereits eine Halterung in Kassettenform bekannt,
in welcher in einem Quersteg mit entsprechenden Bohrungen
die einzelnen Schäfte der Werkzeuge gehalten werden, wobei
nur im zusammengeklappten Zustand der aufwendig konstruier
ten Kassette verhindert ist, daß die Werkzeuge aus ihren
Halterungen bzw. aus den Aufnahmeöffnungen herausfallen
können.
Abgesehen von dieser aufwendigen Konstruktion, ergibt sich
hierbei zusätzlich der Nachteil, daß sich die einzelnen Werk
zeuge innerhalb der meist aus Metall bestehenden Kassette
bewegen können, was zu Geräuschen, aber auch zu Beschädigungen
der Kassette führen kann.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen
Werkzeughalter zu schaffen, mit welchem es möglich ist,
trotz der leichten Entnehmbarkeit der Werkzeuge diese im
Halter so festzulegen, daß bei einem Umfallen oder Umdrehen
des Halters die nicht benötigten Werkzeuge in dem Halter
in ihrer jeweiligen vorgegebenen Lage verbleiben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Führungen so ausgebildet und angeordnet sind und einen der
artigen Abstand zueinander haben, daß bei Einwirken einer
Druckkraft in Richtung des länglichen Querschnitts der Auf
nahmehülse auf eines der am Ende der Reihe liegenden Werk
zeuge bzw. Werkzeugschäfte sich, unter Abstützung des
auf der dem Druckangriff abgewandten Seite liegenden Werkzeuges
am Ende des Schlitzes im Werkzeughalter alle Werkzeuge
bzw. Werkzeugschäfte so zusammenschieben und gegeneinander
verklemmen lassen, daß sie nicht aus dem Halter herausfallen
können.
In dieser Lage sind also alle Werkzeuge gegeneinander
verriegelt, obwohl sie durch die Führungen geführt sind.
Zwar ist ein Werkzeughalter bekannt (DE-GM 89 09 598), der
in allen Einzelheiten dem Eingangs genannten Stand der Technik
entspricht. Es ist jedoch mit diesem Halter nicht möglich, die
dort aufgenommenen Werkzeuge derart in Führungen anzuordnen,
daß sie gegeneinander verklemmt werden können. Die dem
Erfindungsgegenstand zugrunde liegende Aufgabe ist mithin
mit diesem bekannten Halter nicht lösbar.
Zweckmäßig ist es hierbei, wenn die auf die Werkzeuge wirkende Kraft
durch wenigstens eine mit einer Handhabe versehene Schraube an einem der
Schlitzenden angeordnete Schraube aufgebracht wird, welche das
jeweils am Ende der Reihe liegende Werkzeug beaufschlagt.
Die Führungen haben hierbei jeweils zweckmäßigerweise einen
dreieckförmigen Querschnitt, der hinsichtlich seiner Winkellage
dem jeweiligen Polygonzug angepaßt ist. Bei einer kreisförmigen
Ausführung des Querschnittes des Werkzeuges oder seines Schaftes
ist ebenfalls zur Erreichung des erfindungsgemäßen Zweckes eine
dreieckförmige Führung möglich, die Wandungen der Führungen
können aber auch der Krümmung des Schaftquerschnittes angepaßt
sein. Diese Führungsausbildung ermöglicht das erfindungsgemäße
Zusammenschieben sämtlicher Werkzeugschäfte.
Außerdem ist es möglich, die Werkzeuge oder ihre Schäfte
im Halter von beiden Enden des Schlitzes her gegeneinander
zu spannen, indem auch an dem gegenüberliegenden Ende des
Schlitzes eine Schraube angeordnet ist, die auf das dortige
erste Werkzeug wirkt.
In einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung können
in vorteilhafter Weise die Führungswülste so ausgebildet
sein, daß sie von der Klemmschraubenseite des Schlitzes aus
zum gegenüberliegenden Schlitzende hin immer weniger Spiel
für die in den Halter eingesetzten Werkzeugschäfte zulassen,
so daß bei Entnahme von Werkzeugen an dem der Klemmschraube
abgewandten Ende des Schlitzes gleichwohl die verbleibenden
Werkzeuge im Halter sich verklemmen lassen. Hierbei wird zuerst
diejenige Führung von dem zugehörigen Werkzeugschaft erreicht,
der dem entnommenen Werkzeug benachbart ist, so daß dieser
sich gegen die zugehörige Führung abstützt. Bei einem Weiter
drehen der Schraube werden mithin die übrigen Werkzeuge durch
die am ersten Werkzeug angreifende Klemmschraube gespannt,
obwohl ein Teil der Werkzeuge sich nicht im Halter befindet.
Damit ist eine Abstützung der Werkzeugschäfte an jeder Führung
möglich, sofern die davorliegenden Werkzeuge fehlen. Eine
solche Ausbildung ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn ver
hindert werden soll, daß bei Entnahme von Werkzeugen sich die
restlichen Werkzeuge ungewollt aus dem Halter bei einem Umkippen
oder Umdrehen entfernen lassen.
Als zweckmäßig und ausreichend hat es sich erwiesen, wenn
die Führungswülste nur auf einer Innenseite der Aufnahme
hülse des Werkzeughalters angeordnet sind; es ist aber auch
möglich, Führungswülste auf den beiden einander gegenüberliegenden
längeren Innenwandungen der Aufnahmehülse des Werkzeughalters
anzuordnen, was zu einer besonders sicheren Festlegung der
Werkzeuge im Halter führt.
Damit die Schraube ohne Werkzeug betätigbar ist, ist sie
zweckmäßigerweise mit einer Handhabe, beispielsweise in
Form eines Rändelknopfes od. dgl. versehen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungs
beispielen in der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung
einen Werkzeughalter auf welchen die
Erfindung Anwendung findet.
Fig. 2 ist der Schnitt II-II nach Fig. 1.
Fig. 3 ist ein Schnitt entsprechend Fig. 2,
wobei sich die Werkzeuge im geklemmten
Zustand befinden.
Fig. 4 ist ein Schnitt ähnlich Fig. 2, bei einer
abgewandelten Ausführungsform.
Fig. 5 ist ein Schnitt ähnlich Fig. 2, bei
einer weiteren Ausführungsform.
Fig. 6 ist ein Schnitt ähnlich Fig. 2, bei
einer weiteren Ausführungsform.
Fig. 7 ist ein Schnitt ähnlich Fig. 2, bei
einer weiteren Ausführungsform.
Gemäß Fig. 1 besteht der Werkzeughalter 1 aus einer ein
seitig offenen Aufnahmehülse 2 die einen länglichen Quer
schnitt hat und einen nach oben weisenden Aufnahmeschlitz
3 aufweist, in welchen die Werkzeuge bzw. deren Schäfte 5
einsteckbar sind. Um etwaige Beschriftungen auf den Werk
zeugschäften im Bereich der Aufnahmehülse 2 lesbar zu
machen, können in deren Wandung Fenster 6 vorgesehen sein.
Die Werkzeuge 4 sind innerhalb des Aufnahmeschlitzes 3 so
angeordnet, daß sie sich in bestimmten Grenzen innerhalb
des Schlitzes, also in Richtung des Pfeiles 7 längs ver
schieben können, wobei diese Verschiebebewegung ihre Gren
ze in einer Abstützung des jeweils äußeren Werkzeuges an
der schmalen Innenwandung der Aufnahmehülse 2 findet.
Die einzelnen Werkzeuge 4 werden innerhalb der Aufnahme
hülse 2 durch im Benutzungszustand senkrecht verlaufende
Führungen 8 (vergleiche Fig. 2) gehalten, die die Form von
sich nach innen erstreckenden Wulsten haben und die ver
hindern, daß die Werkzeuge innerhalb des Schlitzes 3 bei
der Entnahme von jeweils benachbarten Werkzeugen umkippen
können. Die Werkzeuge 4 bleiben daher auch dann senkrecht
stehen, wenn auf beiden Seiten benachbarte Werkzeuge ent
nommen sind.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel haben die Führungen 8
(vergleiche Fig. 2) einen dreiecksförmigen Querschnitt,
so daß sie leicht zwischen die ihnen zugewandten Flächen
der Werkzeugschäfte 5 eintreten können. Dies gilt insbeson
dere dann, wenn wie dargestellt, die Werkzeugschäfte 5 einen
achteckigen Querschnitt haben.
Das Spiel zwischen den Werkzeugen 4 und ihren Führungen,
bzw. zwischen den Werkzeugen 4 und den gegenüberliegenden
Wandungen 9 der Aufnahmehülse 2 ist also so bemessen, daß
die Werkzeuge, bzw. deren Schäfte 5 innerhalb des Aufnahme
schlitzes 3 trotz der Verwendung der Führungen 8 leicht be
weglich sind.
Zur Festlegung der Werkzeuge 4, innerhalb der Aufnahmehülse
2 ist eine Klemmvorrichtung in Form einer mit einer Hand
habe 10 versehenen Schraube 11 vorgesehen, mittels welcher
die Werkzeuge 4 so zusammengeschoben werden können, daß sich
ein Werkzeugschaft auf dem anderen abstützt und sämtliche
Werkzeuge innerhalb der Aufnahmehülse verspannt sind. Sie
können dann aus dem Halter nicht mehr herausfallen.
Die Handhabe 10 kann zweckmäßigerweise ein Rändelknopf sein.
Fig. 2 ist der Schnitt II-II nach Fig. 1 und läßt die drei
ecksförmige Querschnittsausbildung der Führungen 8, sowie
das Spiel zwischen den Werkzeugschäften 5 und den benach
barten Werkzeugschäften, sowie den Führungen 8 und den
einander gegenüberliegenden Innenwandungen 9 der Auf
nahmehülse 2 erkennen. Die Werkzeugschäfte 5 befinden sich
in der Darstellung gemäß Fig. 2 im ungespannten Zustand, so
daß sie leicht aus der Aufnahmehülse 2 herausgenommen wer
den können.
Fig. 3 ist ein Schnitt entsprechend Fig. 2, wobei jedoch
mittels der Schraube 11 sämtliche Werkzeugschäfte 5 gegen
einander gespannt sind. Der jeweils äußere Werkzeugsschaft 5a
am der Klemmschraube 11 abgewandten Ende des Schlitzes 3
stützt sich an der schmalen Innenwandung der Aufnahme
hülse 2 ab, so daß die übrigen Werkzeugschäfte 5 gegen ihn
geklemmt werden können.
Fig. 4 ist ein Schnitt ähnlich Fig. 2 bei einer abgewandel
ten Ausführungsform. Hier ist neben der rechts in Fig. 4 an
geordneten Klemmschraube 11 auch auf der gegenüberliegenden
Seite eine Klemmschraube 12 mit einer Handhabe 13 angeordnet,
wobei im mittleren Bereich des Schlitzes 3 zwei größere Stütz
wulste 14 vorgesehen sind, gegen die sich die jeweils innen
liegenden Werkzeugschäfte 5b abstützen. Die dann nach außen
folgenden Werkzeuge werden in der beschriebenen Weise gegen
den abgestützten Werkzeugschaft 5b geklemmt.
Die Anordnung nach Fig. 4 hat den Vorteil, daß bei Entnahme ei
nes Teiles der Werkzeuge auf einer Seite des Schlitzes
hierdurch die Festlegung der Werkzeuge am anderen Ende
des Schlitzes nicht tangiert wird.
Fig. 5 ist ein Schnitt ähnlich Fig. 2 bei einer weiteren
Ausführungsform, wobei bei der Anordnung nach Fig. 5 die
Werkzeugschäfte 5 einen sechseckigen Querschnitt haben.
Die Führungen 8 an den Innenwandungen 9 der Aufnahmehülse 2
sind entsprechend ausgebildet.
Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher die Werkzeug
schäfte 5 einen dreiecksförmigen Querschnitt haben und die
Führungen 8 entsprechend dreiecksförmig ausgebildet sind.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 sind die Führungen 8
so ausgebildet, daß sie von der Klemmschraubenseite aus
zum gegenüberliegenden Schlitzende 3a hin immer weniger
Spiel für die in den Halter 1 bzw. die Aufnahmehülse 2
eingesetzten Werkzeugschäfte 5 zulassen, so daß bei der
Entnahme von Werkzeugen auf der der Klemmschraube 11 ab
gewandten Seite des Schlitzes sich die verbleibenden Werk
zeuge gleichwohl innerhalb des Schlitzes 3 wie dargestellt
verklemmen lassen. Die Verringerung des Spiels von der
Klemmschraubenseite aus ist in Fig. 7 durch eine entspre
chende Vergrößerung der Führungswülste 8 verdeutlicht.
Bei dem in Fig. 7 wiedergegebenen Beispiel sind drei neben
einander liegende Werkzeuge entnommen. Durch Betätigung der
Klemmschraube 11 nach der Entnahme lassen sich nunmehr die
verbliebenen Werkzeuge, bzw. Werkzeugschäfte 5 soweit nach
links in Fig. 7 verschieben, bis der an dem der Klemm
schraube 11 abgewandten Ende dieser Reihe befindliche Werk
zeugschaft 5c zur Anlage an den zugehörigen Flächen 8a der
dortigen Führung 8b kommt. Vom Ende 3a des Schlitzes 3 aus
vergrößert sich also zur Klemmschraube 11 hin das Spiel
zwischen den Werkzeugschäften 5 und den zugehörigen Führun
gen, so daß auch nach Entnahme des Werkzeugschaftes 5c dann
wieder der benachbarte Werkzeugschaft gegen die zugehörige
Führung gespannt werden kann.
Claims (10)
1. Werkzeughalter zur Aufnahme von Handschlagwerkzeugen, wie
Meißel, Körner, Durchtreiber, Splinttreiber oder dergleichen,
wobei die Werkzeuge einen Schaft aufweisen, dessen Quer
schnitt größer als der Querschnitt des eigentlichen Werk
zeuges ist und wobei der Werkzeughalter aus einer einseitig
offenen Aufnahmehülse mit einem länglichen Querschnitt
und einander gegenüberliegenden Seitenwandungen besteht,
welche einen im Benutzungszustand nach oben weisenden Auf
nahmeschlitz für die in einer Reihe nebeneinander ange
ordneten Werkzeuge aufweist, wobei an den längeren Innenwandungen
im Benutzungszustand senkrecht verlaufende Führungen in
Form von sich nach innen erstreckenden Wulsten vorgesehen
sind und wobei der Abstand der Führungen und der Abstand
der Wandungen zueinander so bemessen ist, daß sich die
einzelnen Werkzeuge nebeneinander leicht in den Halter
hineinführen und aus diesem entnehmen lassen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungen (8) so ausgebildet und
angeordnet sind und einen derartigen Abstand zueinander
haben, daß bei Einwirken einer Druckkraft in Richtung des
länglichen Querschnitts der Aufnahmehülse (2) auf eines
der am Ende der Reihe liegenden Werkzeuges (4), bzw. Werkzeug
schäfte (5) sich, unter Abstützung des auf der dem Druck
angriff abgewandten Seite liegenden Werkzeuges am Ende des
Schlitzes (3) im Werkzeughalter (1, 2) alle Werkzeuge (4)
bzw. Werkzeugschäfte (5) so zusammenschieben und gegeneinander
verklemmen lassen, daß sie nicht aus dem Halter (2) heraus
fallen können.
2. Werkzeughalter nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
daß die auf die Werkzeuge (4), bzw. die Werkzeugschäfte (5)
wirkende Kraft durch wenigstens eine mit einer Handhabe (10)
versehene an einem der Schlitzenden angeordnete Schraube (11)
aufgebracht wird, welche das jeweils am Ende der Reihe
liegende Werkzeug beaufschlagt.
3. Werkzeughalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungen (8) jeweils einen dreieckförmigen
Querschnitt haben, der hinsichtlich seiner
Winkellage der Querschnittsform des jeweiligen Werk
zeuges bzw. seines Schaftes angepaßt ist.
4. Werkzeughalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß bei einer kreisförmigen Ausbildung des Querschnittes
des Werkzeuges (4), oder seines Schaftes (5) die
Wandungen der Führungen (8) der Krümmung des Schaft
querschnittes angepaßt sind.
5. Werkzeughalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuge (4) oder
ihre Schäfte (5) im Halter (1) von beiden Enden des
Schlitzes (3) her spannbar sind.
6. Werkzeughalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß auch an dem gegenüberliegenden Ende des Schlitzes (3)
eine Schraube (12) angeordnet ist, die auf das dortige
erste Werkzeug wirkt.
7. Werkzeughalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungswülste (8) so
ausgebildet sind, daß sie von der Klemmschraubenseite
des Schlitzes (3) aus zum gegenüberliegenden Schlitzende (3a)
hin immer weniger Spiel für die in den Halter (1) einge
setzten Werkzeugschäfte (5) zulassen, so daß bei Entnahme
von Werkzeugen (4, 5) an dem der Klemmschraube (11) abge
wandten Ende (3a) des Schlitzes (3) gleichwohl die ver
bleibenden Werkzeuge (4, 5) im Halter (1) sich verklemmen
lassen.
8. Werkzeughalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungswülste (8) nur
auf einer der längeren Innenwandungen der Aufnahmehülse (2)
des Werkzeughalters (1) angeordnet sind.
9. Werkzeughalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungswülste auf den beiden einander
gegenüberliegenden längeren Innenwandungen (9) der Aufnahme
hülse (2) des Werkzeughalters (1) angeordnet sind.
10. Werkzeughalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (11) mit einer
Handhabe in Form eines Rändelknopfes (10) versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904004830 DE4004830A1 (de) | 1990-02-16 | 1990-02-16 | Werkzeughalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904004830 DE4004830A1 (de) | 1990-02-16 | 1990-02-16 | Werkzeughalter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4004830A1 DE4004830A1 (de) | 1991-08-22 |
DE4004830C2 true DE4004830C2 (de) | 1991-12-12 |
Family
ID=6400290
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904004830 Granted DE4004830A1 (de) | 1990-02-16 | 1990-02-16 | Werkzeughalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4004830A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN102672748B (zh) * | 2012-05-15 | 2015-07-08 | 无锡红光微电子股份有限公司 | Qfn工艺的塑封成型产品的放料架 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8909598U1 (de) * | 1989-08-10 | 1989-10-05 | Società Generale Utensili S.n.c. di Parisi Annibale e Alfonso, Mailand/Milano | Behälter mit mehreren Sitzen |
-
1990
- 1990-02-16 DE DE19904004830 patent/DE4004830A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4004830A1 (de) | 1991-08-22 |
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