DE2060412A1 - Zusatzbacken fuer Schraubstoecke - Google Patents
Zusatzbacken fuer SchraubstoeckeInfo
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Description
Patentanwalt 2060A 12
Karl A. B r ο s e
Dr.:' -Ing.
D-0C23 i'.i h.Jion - Pullach
WieserSr. 2, Τ.Μώη. 7 9305 70,7 9317 82
WieserSr. 2, Τ.Μώη. 7 9305 70,7 9317 82
DBr/Fo München-Pullach, 8. Dezember 1970
WORTHINGOX)Ii & PACKER (INVENTIONS) LTD., 245 Walmley Road,
Sutton Coldfield, Warwickshire, England
Zusatzbacken für Schraubstöcke
Die Erfindung betrifft Zusatzbacken der Art, die zusammengesetzt werden können und abnehmbar an den das Werkstück
greifenden Klemmbacken eines vorhandenen Schraubstockes derart befestigt werden können, daß langgestreckte Werkstücke
mit nicht rechteckigem Querschnitt, oder Streifen, Scheiben und ähnliche Werkstücke jeglicher Form gegriffen
und leichter und sicherer in dem Schraubstock gehalten werden können.
Bisher wies die Verwendung von Zusatzbacken der oben erwähnten Art die Nachteile auf, daß, da die Tiefe der Klemmbackenplatten
vorhandener Schraubstöcke von Schraubstock zu Schraubstock verschieden ist, es notwendig war, die Zusatzbacken
in einen Bereich verschiedener Tiefen hörzustellen, was zu dem Ergebnis führte, daß die anfänglichen Werkzeugkosten
sich vervielfacht haben, da zur Herstellung jeder der Hilfsbacken in dem Größenbereich ein spezieller Werkzeugsatz
benötigt wurde. Hinzu kommt, daß es notwendig war, bei der Lagerhaltung einen vollständigen Satz von Hilfsbakken
von den Herstellern einzukaufen, um bei Bedarf Hilfs-
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backen für sämtliche vorhandenen Schraubstöcke auf Vorrat zu haben, was nicht nur eine wesentliche finanzielle Belastung,
sondern auch gleichzeitig ein Lagerraumproblem schafft.
Ziel der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden oder mindestens zu minimieren.
Weiterer Gegenstand der Erfindung ist es, die Möglichkeit zu minimieren, daß zerbrechliche und/oder polierte, mit
Überzügen versehene oder gestrichene Werkstücke deformiert oder auf andere Weise beschädigt werden und/oder Markierungen
aufweisen, wenn sie zwischen zwei der Zusatzbacken gegriffen werden.
Erfindungsgemäß wird eine Hilfsbacke für einen Schraubstock
der oben beschriebenen Art in derartigen Abmessungen hergestellt, dass sie zusammengesetzt werden und abnehmbar an
der das Werkstück greifenden Klemmbackenplatte eines vorhandenen Schraubstockes befestigt werden kann, wobei die
Tiefe des Schraubstockes eine vorgewählte konstante und maximale Abmessung ist, und Mittel vorgesehen sind, die
an der Hilfsbacke befestigt werden können, um die wirksame Backentiefe zu verändern, so daß die Hilfsbacke zusammengesetzt
werden und abnehmbar an der Klemmbackenplatte eines vorhandenen Schraubstockes befestigt werden kann,
der jede konstante, in einem Bereich verschiedener Abmessungen kleiner als die genannte vorgewählte maximale Tiefe enthaltene
Tiefe aufweist.
Vorzugsweise besteht die Zusatzbacke aus einem streifenähnlichen
Körper, dessen eine Fläche die Werkstückg-reiffläche
ist, die gegenüberliegende Fläche mit einem Plansch
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ausgestattet ist, der nahe und parallel zu einer der Längskanten des Körpers zu diesem senkrecht angeordnet
ist und mindestens einen Vorsprung aufweist, der von dem Flansch um eine Entfernung gleich der genannten gewählten
Maximaltiefe abgesetzt ist, wobei die wirksamen Mittel zur Tiefenänderung mindestens eine mit öffnungen versehene
Platte aufweisen, die derart gestaltet ist, daß sie auf den Vorsprung passt und von diesem getragen wird und daß
sie eine Anzahl gerader äußerer Kantenteile aufweist, die in verschiedenen Abständen von der Plattenöffnung angeordnet
sind und von denen jede gewählte nahe und parallel zum Flansch angeordnet werden kann, wenn die Platte auf
dem Vorsprung montiert wird.
Falls es gewünscht wird, kann die Werkstückgreiffläche
des Zusatzbackenkörpers mit mindestens einem Kanal ausgeformt werden, der sich zwischen den Längskanten des
Körpers erstreckt und von dem ein nachgiebiger Streifen aufgenommen und herausnehmbar gehalten werden kann,
dessen Dicke größer ist als die Tiefe des Kanales, so daß, wenn der Streifen in dem Kanal befindlich ist, er vor die
Werkstückgreiffläche vorsteht. Alternativ kann die Werkstückgreiffläche
mit einer Anzahl von Taschen ausgeformt werden, von denen eine entsprechende Anzahl von Stutzen
aufgenommen und herausnehmbar gehalten werden können, die von einem Streifen aus nachgiebigem Material vorstehen,
der dazu dient, mindestens einen Teil der Fläche zu verdecken.
In der folgenden Beschreibung wird eine vorzugsweise Ausführungsform
der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung, in denen die Ausführungsform beispielhaft veranschau-
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2060Z.
licht ist, beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines
Schraubstockes als Beispiel mit zwei Zusatzbacken, die an seiner festen
bzw. beweglichen Klemmbacke angeordnet sind ;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 11-11 von Figur Λ ;
Fig. 3 die Vorderansicht der Zusatzbacke von Figur 2 mit montierter Tiefenänderungsplatte
;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der
Tiefenändorungsplatte von Figur 3i
Fig. 5 und 6 die Ansicht einer geänderten
Form der Zusatzbacke von Figur 3 bzw. die perspektivische Ansicht einer alternativen Form der Tiefenveränderungsplatte
; und
Fig. 7 und 8 die Ansicht einer weiteren geänderten Form der in Figur 3
veranschaulichten Zusatzbacke bzw. die perspektivische Ansicht einer weiteren Tiefenänderungsplatte.
Der in Figur 1 veranschaulichte Schraubstock ist von bekannter
Bauart und besteht aus einem Körper 1, der a\if einem Arbeitstisch angebracht werden kann und eine feste
Klemmbacke 2, eine bewegliche Klemmbacke 3> die durch Drehung
der Spindel 4 in Richtung der festen Backe und von
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dieser weg getrieben werden kann, und ein Paar Werkstückgreifplatten
5 aufweist, die an den Backen 2 bzw. 3 festgehalten sind.
Die Klemmbackenplatten weisen die gleiche konstante Tiefe auf, die kleiner als die Tiefe der Backen ist und die je
nach Größe des Schraubstockes jede Größe in einem Bereich * von einem vorgewählten Maximum von z.B. 5 cm bis zu einem
vorgewählten Minimum von z.B. 2.5 cm mit jeweiligen Zwischenstufen
von z.B. 3 nim Zuwachs aufweisen können. Die
Backenplatten und die Schraubstockbacken haben die gleiche Länge, die ungefähr proportional zu der Tiefe der
Platten ist, und beide Platten (siehe Figur 2) springen vor die Vorderfläche der entsprechenden Klemmbacke vor,
so daß ein Teil ihrer unten liegenden Längskanten eine Schulter 6 bildet.
Zwei Zusatzbacken 7 bzw. 8 sind auf der festen bzw. beweglichen Backe des Schraubstockes angeordnet. Die Zusatzbak- Λ
ken können aus Metall z.B. gehärtetem Stahl oder Plastikmaterial z.B. Nylon, bestehen. Jede Zusatzbacke besteht
aus einem Körper, der aus einem streifenähnlichen Teil 9 mit einer Werkstückgreiffläche 10 von im wesentlichen
gleicher Länge, jedoch größerer Tiefe als die Platten 5» einem Plansch 11, der senkrecht zu einer Längskante auf
der gegenüberliegenden Fläche des Körpers vorsteht, und zwei zueinander ausgerichteten Hippen 12, 13 besteht, welche
(siehe Figur 3) auf dem Körperteil 9 ausgeformt sind und parallel zum Flansch in einem Abstand gleich der oben
erwähnten vorgewählten maximalen Backenplattentiefe angeordnet sind, und deren gegenüberliegende Enden gleichfalls
im Abstand zueinander befindlich sind.
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Die Zusatzbacke 7 weist eine Querwandung (nicht dargestellt) auf, die an einem Ende des Körperteiles 9 und
in dem Winkel zwischen dem Körperteil und dem Flansch 11 der Zusatzbacke angeordnet ist. Ein rechteckiger Drehblock
14 ist um einen in der Wandung und von dieser im rechten Winkel vorstehenden Stift (gleichfalls nicht dargestellt)
drehbar befestigt.
Drei der vier peripheren Flächen des Drehblockes sind im gleichen Abstand von der Achse des Stiftes gehalten und
dieser ist in der Querwandung derart angeordnet, daß durch Drehung des Blockes jede der peripheren Flächen entweder
mit der Werkstückgreiffläche fluchtend oder im Winkel zu dieser eingestellt werden kann. Die vierte periphere
Fläche des Drehblockes ist von der Stiftachse eine kleinere Entfernung als die anderen drei Flächen entfernt, so
daß durch weitere Drehung des Blockes die vierte Fläche parallel zu der Werkstückgreiffläche der Backe, jedoch
von dieser frei, eingestellt werden kann.
Ein Ende des Wandungsteiles 9 und das gegenüberliegende
Ende des Flansches 11 der Zusatzbacke 8 sind mit verdickten Teilen 9a bzw. 11a ausgeformt, die so in einer Ebene
liegende Schultern 15 und 16 zum Anordnen der Backe bilden,
deren Längen gleich der Summe der entsprechenden Abmessungen der Querwandung und des Drehblockes 14 sind.
Um es zu ermöglichen, daß die eine Zusatzbacke an der feststehenden Klemmbacke 2 des Schraubstockes und die
andere Zusatzbacke an der beweglichen Klemmbacke 3 des Schraubstockes angeordnet und abnehmbar befestigt werden
kann, erstreckt sich ein Paar Klemmschrauben 17 durch Ge-
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windebohrungen in jedem der Flansche 11. Die Mittellinien
des Klemmschraubenpaares liegen in einer Ebene parallel
zu dem entsprechenden Körperteil 9 und von diesem um eine Entfernung abgesetzt, die größer ist als die Dicke der
Klemmplatte 5. Weiterhin ist, um es zu ermöglichen, daß
die Zusatzbacken auf den Klemmbacken jedes vorhandenen Schraubstockes angeordnet werden können, bei dem (wie in %
den Figuren 1 bis 3 veranschaulicht) die Tiefe der Klemmbackenplatten
kleiner als das vorgewählte Maximum, jedoch nicht kleiner als das vorgewählte Minimum ist, eine Anzahl
von Paaren im wesentlichen H-förmiger Iiefenänderungsplatten
18 vorgesehen. Jede,der Platten 18 kann an jeder der Zusatzbacken durch Eingriff der Schlitze 19 in den gegenüberliegenden
Enden der Platte mit den Rippen 12, 13 der Backe angeordnet werden, so daß die eine oder die andere
der Längskanten der Platte parallel zu dem Backenflansch 11, diesem gegenüberliegend angeordnet ist. Die
Breite der zueinander ausgerichteten Arme/jeder Platte 18 auf der einen Seite der Schlitze 19 ist kleiner als die
Breite der zueinander ausgerichteten Arme 21 auf der ge- ™ genüberliegenden Seite der Schlitze und zwar um eine Grösse,
die gleich dem Zuwachs ist, um den die Tiefe der Bakkenplatten eines Schraubstockes sich von der Tiefe der
Backenplatten eines anderen Schraubstockes unterscheiden kann, nämlich z.B. um 3 mm. Die Platten 18 eines jeden
Paares sind zueinander identisch und wenn z. B. die Breite der Arme 20 irgendeines Plattenpaares sich von den
Armen 21 um 3 mm unterscheidet, unterscheidet sich die
Gesamtbreite der Platten eines jeden Paares von der Gesamtbreite
der Platten eines jeden anderen Paares um 6 mm oder ein Vielfaches davon. Weiterhin wenn das vorgewählte
Maximum und das vorgewählte Minimum der Klemmplattentiefe
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206CM 12
sich um 2.5 cm unterseheidet, ist; die Breite der schmaleren
Arme des schmälsten Plattenpaares 3 mm und die Breite der breiteren Arme des breitesten Plattenpaares 25 mm. Dadurch
können durch Auswahl aus verschiedenen Plattenpaaren 18, von denen bei einem Paar die Breite der schmaleren oder
breiteren Arme gleich der Strecke ist, um die die Tiefe der Backenplatten 5 eines vorhandenen Schraubstockes sich von
der Entfernung zwischen den Flanschen 11 und den Kippen 12, 13 der Zusatzbacken unterscheidet und durch Montieren der
beiden gewählten Platten auf den Kippen der Zusatzbacken, die obere Längskante der Platten von den dazugehörigen Flanschen
in einer zu der Tiefe der Backenplatten gleichen Entfernung angeordnet werden. Durch Anordnen der Zusatzbacken
auf den Backen des Schraubstockes, so daß die Flansche 11
auf deren Oberkanten aufsitzen und über diese überhängen, greifen die Schultern 15» 16 in ein und dasselbe Ende ein
und der Körperteil 9 ist in Anschlag mit den Werkstückgreifflächen der entsprechenden Backenplatten, wobei die
oberen Längskanten der montierten Platten 18 auf den entsprechenden Schultern 6 aufsitzen, und es können die Zusatzbacken
abnehmbar an den Schraubstockbacken durch Anziehen der Klemmschrauben befestigt werden.
Vorzugsweise werden die Zusatzbacken an den Klemmbacken des Schraubstockes ohne Verwendung eines Paares von Tiefenänderungsplatten
18 angeordnet und abnehmbar befestigt, wenn die Backenplatten eines vorhandenen Schraubstockes
die vorgewählte Minimaltiefe aufweisen. Da weiterhin bei
einem derartigen Schraubstock die Länge der Backenplatten 5 beinahe immer wesentlich länger als der Körperteil 9 der
Zusatzbacken ist, bedecken die Körperteile nur einen Teil
der Werkstückgreifflachen der Backenplatten.
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Die Werkstückgreiffläche 10 der Zusatzbacke 7 ist (vgl.
Figur 1) in der Mitte zwischen den Enden des Körperteiles 9 mit einem Querkanal ausgebildet, in dem ein Gummistreifen
22 oder ein entsprechender nachgiebiger Streifen
größerer Tiefe als der Kanal in dichter aber herausnehmist
barer Passung angeordnet/. Zwei gleiche Kanäle, in denen ähnliche nachgiebige Streifen 23 (vgl. Figur 2) herausnehmbar eingepasst sind, sind in der Werkstückgreifflache des Körperteiles 9 der Zusatzbacke 8 in derartigen Lagen angeordnet, daß } wenn die Zusatzbacken auf den Klemmbacken eines vorhandenen Schraubstockes angeordnet werden, die beiden Streifen 23 an gegenüberliegenden Seiten und in gleichem Abstand von dem Streifen 22 angeordnet sind. Zusätzlich weist die Werkstückgreiffläche 10 des Körperteiles 9 der beiden Zusatzbacken eine Heihe von Taschen 24 auf, in denen eine entsprechende Anzahl von Stutzen aufgenommen werden, die auf einem nachgiebigen Streifen (nicht dargestellt) angeordnet sind und von diesem senkrecht vorstehen, die dicht aber herausnehmbar in die Taschen 24 eingepasst werden können, so daß die Streifen in Längsrichtung auf der Werkstückgreiffläche des Körperteiles 9 der beiden Zusatzbacken angeordnet werden können und diese teilweise oder völlig verdecken.
barer Passung angeordnet/. Zwei gleiche Kanäle, in denen ähnliche nachgiebige Streifen 23 (vgl. Figur 2) herausnehmbar eingepasst sind, sind in der Werkstückgreifflache des Körperteiles 9 der Zusatzbacke 8 in derartigen Lagen angeordnet, daß } wenn die Zusatzbacken auf den Klemmbacken eines vorhandenen Schraubstockes angeordnet werden, die beiden Streifen 23 an gegenüberliegenden Seiten und in gleichem Abstand von dem Streifen 22 angeordnet sind. Zusätzlich weist die Werkstückgreiffläche 10 des Körperteiles 9 der beiden Zusatzbacken eine Heihe von Taschen 24 auf, in denen eine entsprechende Anzahl von Stutzen aufgenommen werden, die auf einem nachgiebigen Streifen (nicht dargestellt) angeordnet sind und von diesem senkrecht vorstehen, die dicht aber herausnehmbar in die Taschen 24 eingepasst werden können, so daß die Streifen in Längsrichtung auf der Werkstückgreiffläche des Körperteiles 9 der beiden Zusatzbacken angeordnet werden können und diese teilweise oder völlig verdecken.
Es werden die Streifen 22, 23 in den entsprechenden Querkanälen oder die mit Stutzen versehenen Streifen auf den
entsprechenden Werkstückgreifflächen 10 nur dann angeordnet,
wenn ein zerbrechliches und/oder poliertes, mit Metallüberzug versehenes oder gestrichenes Werkstück zwischen
den Zusatzbacken gehalten werdenjsoll, so daß die Möglichkeit, daß das Werkstück deformiert oder auf andere Weise
beschädigt und/oder mit Markierungen versehen wird, auf ein Minimum verringert wird.
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Bei der in Figur 4 veranschaulichten abgeänderten Form
der Zusatzbacke sind die Hippen 12, 13 durch ein Paar
von Stutzen 25 rechteckigen Querschnitts ersetzt und die Paare von Tiefenänderungsplatten 18 sind gleichfalls durch
eine Anzahl von Paaren rechteckiger Platten 26 ersetzt, die eine Ausnehmung 27 in einer der vier Kanten der Platte
aufweisen;ttftd. die in einen der Stutzen eingepasst werden
kann. Die Ausnehmung 27 ist derart angeordnet, daß jede ihrer drei Kanten parallel zu der jeweils gegenüberliegenden
Kante der Platte liegt und die drei Kanten der Ausnehmung sind derart im Abstand zu den gegenüberliegenden
Kanten der Platte angeordnet, daß bei einem Plattenpaar die Abstände 3 mm (1/8 Zoll), 6 mm (1/4 Zoll) und 9 mm
(3/8 Zoll), bei einem zweiten Plattenpaar 12 mm (1/2 Zoll), 15 mm (5/8 Zoll) und 18 mm (3/4 Zoll) und bei einem dritten
Plattenpaar 21 mm (7/8 Zoll), 24 mm (1 Zoll) und 27 mm (1 1/8 Zoll) betragen. Dadurch können, durch Anordnung eines gewählten
Plattenpaares 26 auf den Stutzen 25 der einen Zusatzbakke
und eines gleichen Plattenpaares auf den Stutzen der anderen Zusatzbacke, wobei eine entsprechend gewählte Kante
,jeder Platte dem dazugehörigen Flansch 11 gegenüberliegt, die Zusatzbacken an den Backen eines jeden vorhandenen
Schraubstockes angeordnet werden, der Platten einer Tiefe innerhalb des Bereiches von 24 mm (1 Zoll) und 48 mm (2 Zoll)
aufweist.
Bei der geänderten Form der in Figur 6 veranschaulichten ,
Zusatzbacke sind die Hippen 12 und 13 durch Stutzen 28 sechseckigen Querschnittes ersetzt und die Tiefenveränderungsplatten
18 sind durch Paare sechseckiger Platten 29 mit je einem sechseckigen Loch 30 ersetzt, welches in einer
derartigen Lage angeordnet ist, daß jede Kante des
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Loches parallel zur gegenüberliegenden Kante der Platte ist und daß die verschiedenen Kanten des Loches jeweils
von den Plattenkanten im Abstand von 5 nun» 6 mm, 9 M)
12 mm, 15 mm und 18 mm (1/8, 1/4, 3/8, 1/2, 5/8, und 3/4 Zoll) angeordnet sind. Es können weitere ähnliche Plattenpaare
vorgesehen sein, bei denen die Kanten der sechseckigen Löcher bezüglich der gegenüberliegenden Plattenkanten λ
um Entfernungen variieren, die in Abstufungen von 3 mm von 21 mm bis 36 mm reichen (Abstufungen von 1/8 Zoll im Bereich
von 7/8 Zoll bis 1.5 Zoll).
Wenn gewünscht, kann jede der Zusatzbacken ein Paar von achteckigen Stutzen aufweisen, die je von einem achteckigen
Loch in einem entsprechenden Paar von Platten mit acht
Kanten aufgenommen werden können, die von den Kanten des Loches verschieden weit entfernt sind, in einem Bereich,
der in/Abstufungen von 3 mm bis 24 mm reicht.
Sämtliche in der Beschreibung erkennbaren und in den Zeichnungen dargestellten technischen Einzelheiten sind für die (j
Erfindung von Bedeutung.
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Claims (9)
- 2Ü604 12PATENTANSPfiÜCHE1,1J Zusatzbacken für Schraubstöcke mit derartigen Abmessungen, daß sie auf der Werkstückgreifplatte der Schraubstockbacken eines vorhandenen Schraubstockes angeordnet und abnehmbar befestigt werden können, deren Tiefe vorgewählte und maximale Abmessungen aufweisen, dadurch gekennzeichnet , daß Vorrichtungen vorgesehen sind, die an den Zusatzbacken (7* 8) angeordnet werden können, um die tatsächliche Backentiefe derart zu ändern, daß die Zusatzbacke (7, 8) an der Backenplatte (5) eines vorhandenen Schraubstockes angeordnet und abnehmbar befestigt werden kann, wobei die Backenplatte (5) jede konstante Tiefe innerhalb eines Wertebereiches kleiner als die vorgewählte maximale Tiefe aufweisen kann.
- 2. Zusatzbacken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen streifenähnlichen Körperteil (9) aufweist, dessen eine Fläche eine Werkstückgreiffläche (10) ist, die gegenüberliegende Fläche einen Flansch (11) aufweist, der nahe und parallel zu einer der Längskanten des Körperteiles (9) senkrecht zu diesen angeordnet ist, wobei der Körperteil (9) mindestens einen Vorsprung (12, 13, 25, 28) aufweist, der von dem Flansch (11) in einer Entfernung angeordnet ist, die gleich der gewählten Maximaltiefe ist, und die Tiefenveränderungsvorrichtungen mindestens aus einer mit einer öffnung versehenen Platte (18, 26, 29) bestehen, die auf den Vorsprung (12, 13, 25, 28) passt und von diesem getragen wird, und die eine Anzahl gerader äußerer Kantenteile aufweist, die in verschiedenen Entfernungen von der Plattenöffnung (19, 27, 7>0) angeordnet109825/1395sind und von denen jede ausgewählte parallel zu dem Flansch (11) diesem gegenüberliegend angeordnet werden kann, wenn die Platte (18, 26, 29) auf dem Vorsprung (12, 13, 25, 28) montiert wird.
- 3. Zusatzbacken nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der streifenähnliche Körperteil (9) ein zueinander ausgerichtetes Rippenpaar (12, 13) parallel zu dem Flansch (11) aufweist und die Tiefenveränderungsvorriclitung aus einer Anzahl von im wesentlichen H-förmigen Plattenpaaren (18) bestehen, von denen jede auf den Rippen (12, 13) angeordnet werden kann und zwei zueinander ausgerichtete Arme (20 oder 21) einer jeden Platte (18) des jeweils gewählten Plattenpaares eine von der Breite der beiden anderen zueinander ausgerichteten Arme (20 oder 21) abweichende Breite aufweist, und wobei die Gesamtbreite der Platten eines jeden Plattenpaares verschieden von der Gesamtbreite der Platten (18) eines anderen Plattenpaares ist.
- 4-, Zusatzbacken nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der streifenähnliche Körperteil (9) ein Paar Stutzen (25, 28) polygonalen Querschnittes aufweist, die im gleichen Abstand von dem Flansch (11) angeordnet sind, und die Tiefenänderungsvorrichtungen aus einer Anzahl von Plattenpaaren (26, 29) bestehen, die je eine öffnung (27, 30) der gleichen Form wie die Stutzen (25, 28) aufweisen und auf diese passen, wobei die Kanten der jeweiligen öffnung (25, 28) in jeder Platte (26, 29) parallel zu den gegenüberliegenden Kanten der Platte (26, 29) liegen und die verschiedenen Kanten einer jeden öffnung (27, 30) in jedem Plattenpaar (26, 29) von den entsprechenden Plattenkanten um verschiedene Strecken entfernt sind, wobei die Strecken, um die die Kanten der öffnungen (27» 30) in einem Plattenpaar109825/13952060A 1(26, 29) von den entsprechenden Plattenkanten entfernt
sind, verschieden von den Entfernungen sind, um die die Kanten der öffnungen (27, 50) eines anderen Plattenpaares (26, 29) von den entsprechenden Plattenkanten entfernt sind. - 5. Zusatzbacke nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stutzen (25) quadratischen Querschnitts sind.
- 6. Zusatzbacke nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stutzen (28) sechseckigen Querschnitts sind.
- 7. Zusatzbacke nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stutzen (25, 28) achteckigen Querschnitts sind.
- 8. Zusatzbacke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstückgreiffläche (10) jedes streifenähnlichen Körpers (9) mindestens einen Querkanal aufweist, in dem ein nachgiebiger Streifen (22, 25) größerer Dicke als die Kanaltiefe in dichter aber entfernbarer Passung angeordnet ist.
- 9. Zusatzbacke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstückgreiffläche (10) jedes streifenähnlichen Körpers/mit einer Anzahl von Ausnehmungen (24) ausgebildet ist, in denen je ein entsprechender einerAnzahl von Stutzen in dichter jedoch herausnehmbarer Passung angeordnet werden kann, die senkrecht von einem nachgiebigen Streifen vorstehen.109825/1395Leerseite
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Cited By (1)
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1970
- 1970-12-08 FR FR7044025A patent/FR2073032A5/fr not_active Expired
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US4969637A (en) * | 1988-12-26 | 1990-11-13 | Kabushiki Kaisha Nishimura Jig | Work holder for vice |
Also Published As
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