DE4212802A1

DE4212802A1 - Dateisystem

Info

Publication number: DE4212802A1
Application number: DE4212802A
Authority: DE
Inventors: Keiichi Nomura
Original assignee: Ricoh Co Ltd
Current assignee: Ricoh Co Ltd
Priority date: 1991-04-20
Filing date: 1992-04-16
Publication date: 1992-10-22
Anticipated expiration: 2012-04-17
Also published as: US5625770A; DE4212802C2; JPH04321183A

Description

Die Erfindung betrifft ein Dateisystem nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und betrifft insbesondere ein Dateisystem, in welchem eine Dateiverwaltung über ein Markierungsblatt statt einer Tastatur durchgeführt wird.

In einem herkömmlichen, elektronischen Dateisystem wird jedes abzulegende Dokument abgetastet und in Form von Bilddaten auf einem Dateiträger, wie einer Bildplatte, in dem Dateisystem gespeichert. Dann registriert ein Operator Katalogdaten, wie beispielsweise einen Dateinamen, ein Datei-Attribut und ein Dateiverzeichnis usw. für jedes Dokument in dem Dateisystem über eine Tastatur, um die Datei zu verwalten. Jedoch ist ein Benutzer, welcher nicht gewohnt ist, eine Tastatur zu bedie nen, oft geneigt, die Benutzung der Tastatur zu vermeiden, und folglich wird ein nützliches, elektronisches Dateisystem sel ten benutzt.

Gemäß der Erfindung soll ein Dateisystem geschaffen werden, bei welchem der vorstehend beschriebene Nachteil beseitigt ist, und bei welchem ein Benutzer, welcher nicht gewohnt ist, eine Tastatur zu bedienen, bequem eine Datei herstellen und verwalten kann. Gemäß der Erfindung ist dies bei einem Datei system nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die Merk male in dessen kennzeichnenden Teil erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der auf den Anspruch 1 unmit telbar oder mittelbar rückbezogenen Unteransprüche 2 bis 7. Ferner ist gemäß der Erfindung eine Katalogkarte vorgesehen, welche einen Katalog eines abzulegenden Dokuments anzeigt, wobei das Dokument auf eine Dokumentenkarte geschrieben ist. Eine derartige Dokumentenkarte weist die im Anspruch 8 oder 9 dargestellten Merkmale auf. Im übrigen kann die Katalog karte Kataloge einer Anzahl Dokumente anzeigen. Da gemäß der Erfindung der Katalog über die Katalogkarte statt über eine Tastatur bzw. ein Tastenfeld registriert wird, kann ein Be nutzer, welcher nicht gewohnt ist, eine Tastatur bzw. ein Ta stenfeld zu bedienen, leicht die Dokumente verwalten.

Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Aus führungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnun gen im einzeln erläutert. Es zeigt

Fig. 1 ein wesentliches Blockdiagramm eines Dateisystems gemäß der Erfindung;

Fig. 2 eine Katalogkarte und Dokumentenkarten, die bei dem in Fig. 1 dargestellten Dateisystem benutzt worden sind;

Fig. 3 ein Beispiel der in Fig. 2 dargestellten Katalog karte;

Fig. 4 ein Beispiel der in Fig. 2 dargestellten Katalog karte, welche ausgefüllt ist;

Fig. 5 eine Arbeitsweise eines optischen Zeichen- oder Markierungslesers des in Fig. 1 dargestellten Datei systems;

Fig. 6 ein Beispiel einer Symbolkarte der in Fig. 4 darge stellten Katalogkarte;

Fig. 7 eine Beziehung zwischen der Katalogkarte und der in Fig. 6 dargestellten Symbolkarte;

Fig. 8 eine andere Symbolkarte der Katalogkarte;

Fig. 9 eine Beziehung zwischen der Katalogkarte und der in Fig. 8 dargestellten Symbolkarte;

Fig. 10 eine andere Katalogkarte und eine Anzahl Dokumente, welche bei dem in Fig. 1 dargestellten Dateisystem benutzt sind;

Fig. 11 ein Beispiel der in Fig. 10 dargestellten Katalog karte;

Fig. 12 eine in Fig. 10 dargestellte Dokumententrennkarte, und

Fig. 13 ein Flußdiagramm, das mittels einer Zentralein heit des in Fig. 1 dargestellten Dateisystems durchgeführt wird.

Ein Dateisystem gemäß der Erfindung weist, wie in Fig. 1 dar gestellt, einen Bildleser 1, einen Bildspeicher 2, eine Zen traleinheit 3 (die nachstehend auch mit CPU abgekürzt ist), einen Video-RAM 4 (der nachstehend auch als VRAM abgekürzt ist), eine Anzeigeeinheit 5, ein Interface 6 (das nachstehend auch als I/F abgekürzt wird) und einen optischen Plattenspei cher 7 auf. Diese Einheiten sind so, wie in Fig. 1 dargestellt, miteinander verbunden.

Der Bildleser 1 weist einen Scanner zum Abtasten eines Bildes einer Katalogkarte oder einer Dokumentenkarte auf, um Bildda ten zu erzeugen. Die Katalog- und die Dokumentenkarte werden nachstehend noch beschrieben. Der Bildleser 1 arbeitet wie eine automatische Dokumenten-Zuführeinheit und folglich wird eine Dokumentenkarte, welche abzutasten ist, automatisch zugeführt.

Der Bildspeicher 2 speichert vorübergehend die von dem Bild leser 1 erzeugten Bilddaten. Die Zentraleinheit 3 steuert je den Teil des Dateisystems und arbeitet entsprechend einem in Fig. 13 dargestellten Flußdiagramm, welches später noch beschrie ben wird. Zusätzlich weist die Zentraleinheit 3 einen Daten prozessor auf, welcher das Vorhandensein und die Position einer Markierung auf der Katalogkarte durch Fühlen einer Lauflänge eines schwarzen Bildelements (das nachstehend auch als Pixel abgekürzt ist) feststellt. Das Vorhandensein und die Position der aufgezeichneten Marke oder Markierung wird als Codedaten bezeichnet.

Die Anzeigeeinheit 5, welche eine Kathodenstrahlröhre (die nachstehend auch als CRT abgekürzt wird) aufweist, stellt die in dem Bildspeicher 2 gespeicherten Bilddaten über Zeichen, Figuren und Farben dar, welche in dem VRAM 4 gespeichert sind.

Der optische Plattenspeicher 7 weist eine Bildplatte als einen Dateiträger, welcher Bild- und Codedaten speichert, und eine Aufzeichnungs/Wiedergabeeinrichtung auf, um Bild- und Code daten auf der Bildplatte aufzuzeichnen, und um die Bild- und Codedaten wiederzugeben. Die Bilddaten werden über das Inter face (I/F) 6 an den optischen oder Bildplattenspeicher über tragen.

Nunmehr werden anhand von Fig. 2 bis 9 die Katalogkarte und die Dokumentenkarte beschrieben. Gemäß der Erfindung werden Katalogdaten für jedes Dokument statt mittels einer Tastatur über eine Katalogkarte eingegeben. Da die Katalogkarte, wie in Fig. 3 dargestellt, ein Markierungsblatt aufweist, kann ein Operator des Dateisystems bequem die Katalogdaten in das Da teisystem eingegeben, ohne eine Tastatur bzw. ein Tastenfeld zu bedienen. Folglich kann ein Benutzer, welcher nicht ge wohnt ist, die Tastatur zu bedienen, das Dateisystem benützen.

Die Katalogkarte (S) ist oben auf einer Anzahl Dokumentenkar ten (D1, D2, . . . Dn) gestapelt, wie in Fig. 2 dargestellt ist, wenn die Karten mittels des in Fig. 1 dargestellten Bildlesers 1 abgetastet werden, so daß der Bildleser 1 von der Katalog karte (S) bis zu der Dokumentenkarte (Dn) in dieser Reihen folge liest. Die Katalogkarten (D1, D2, . . . Dn) stellen als Ganzes ein Dokument dar.

Die Katalogkarte (S), welche als Katalog jedes Dokumentes verwendet wird, weist, wie in Fig. 3 dargestellt ist, Elemente einer Kartenidentifizierung (Sa) (was nachstehend auch als ID bezeichnet wird), einen Dokumentennamen (Sb), eine große Gruppe (Sc) (was nachstehend auch als L-Gruppe bezeichnet wird), eine mittlere Gruppe (Sd) (was nachstehend auch als M-Gruppe bezeichnet wird), eine kleine Gruppe (Se) (was nachstehend auch als S-Gruppe bezeichnet wird) und Suchmar ken auf. Die Karte ID (Sa) weist ein 2_*3-Matrixmuster auf und stellt eine Datei-Identifizierung des Dokuments dar. Das Matrixmuster wird durch den Datenprozessor in der Zen traleinheit (CPU) 3 in Codedaten umgesetzt. Der Dokumenten name (Sb) stellt einen Dateinamen des Dokuments dar. Da der Dokumentenname (Sb) von dem Operator bzw. der Bedienungs person handgeschrieben ist, ist er in Form von Bilddaten ge speichert.

Die L-Gruppe (Sc), die M-Gruppe (Sd) und die S-Gruppe (Se) stellen jeweils ein Dateiverzeichnis und eine Dateigruppe dar. Ein vorherbestimmtes Zeichen oder Symbol kann von dem Operator jeweils an jeder Leerstelle der L-Gruppe (Sc), der M-Gruppe (Sd) und der S-Gruppe (Se) von Hand geschrieben wer den. Außerdem hat jede Gruppe Markierungen mit Zahlen 1 bis 10, die von dem Operator einzutragen sind. Die Suchmarkierun gen stellen Dateiklassen, die "P (Plan)", "D (Entwurf)", "M (Marketing)", "R (Untersuchung"), "C (Kooperation)" und "T (Übertragung)" dar. Der Operator bzw. das Bedienungspersonal kann eine beliebige Suchmarkierung markieren. Die eingetragene Markierung jeder Gruppe und die eingetragene Suchmarkierung wird durch den Datenprozessor in der Zentraleinheit (CPU) 3 in Codedaten umgesetzt. Jede Markierung ist durch eine auf fallende Drop-Out-Farbe aufgetragen. Darüber hinaus kann die Katalogkarte (S) Zeitmarkierungen aufweisen, um genau jede Markierung zu erkennen, wie in Fig. 5 dargestellt ist.

Die Katalogkarte (S) kann so, wie in Fig. 4 dargestellt ist, ausgefüllt werden. Das heißt, der Dokumentname (Sb) ist ein "Marktuntersuchungsbericht" ("MARKET RESEARCH REPORT"). Jede Gruppe hat noch eine Leerstelle, aber die Zahl 1 der L- Gruppe (Sc), die Zahl 4 der M-Gruppe (Sd) und die Zahl 5 der S-Gruppe (Se) werden eingetragen. Außerdem werden Such markierungen "P" und "M" eingetragen.

Eine in Fig. 6 dargestellte Symbolkarte (C₁) wird verwendet, wenn ein vorherbestimmtes Zeichen oder Symbol an die Leerstelle der L-Gruppe von Hand geschrieben wird. Eine entsprechende Symbolkarte wird für die M- und die S-Gruppe vorbereitet. Mit Hilfe der Symbolkarte (C₁) wird jedes Dokument im einzel nen beispielsweise hierarchisch klassifiziert, und sie kann auf diese Weise bequem gesucht werden. Die Symbolmarkierung (C₁) weist, wie in Fig. 6 dargestellt ist, eine Karte ID (Sa) und eine Leerstelle (Sc) auf. In Fig. 7 ist eine Beziehung zwischen der Katalogkarte (S) und der Symbolkarte (C₁) dar gestellt.

Eine in Fig. 8 dargestellte Symbolkarte (C₂) wird verwendet, wenn eine neue Suchmarkierung in der Katalogkarte (S) regi striert wird, oder eine Suchmarkierung auf der Katalogkarte (S) geändert wird. In Fig. 9 ist eine Beziehung zwischen der Katalogkarte (S) und der Symbolkarte (C₂) dargestellt. In Fig. 9 ist, wenn eine neue Suchmarkierung "N (Neu)" von Hand in eine Leerstelle (Sg) auf der in Fig. 8 dargestellten Sym bolkarte geschrieben wird, "N" einer der Suchmarkierungen auf der Katalogkarte (S) zugeordnet.

Gemäß der Erfindung kann eine Anzahl Dokumente auf einer Katalogkarte registriert werden. In Fig. 10 dient eine Katalogkarte (T) als eine Anzahl Katalogkarten (S), wie sie in Fig. 3 dargestellt sind. Außerdem wird eine in Fig. 12 dar gestellte Dokumententrennkarte (U) verwendet. Eine Anzahl Dokumente A bis C werden durch die Dokumententrennkarten (U) voneinander getrennt und die Katalogkarte (T) ist oben auf dem Dokument A gestapelt bzw. angeordnet, wenn sie mittels des in Fig. 1 dargestellten Bildlesers 1 abgetastet werden. Die Katalogkarte (T) hat Markierungen (Ta) mit Zahlen 1 bis 10, welche die Anzahl Dokumente darstellen. Folglich können die zehn Dokumente in einem Posten registriert werden. Die Markierung (Ta) wird in Codedaten umgesetzt. Außerdem werden, wenn die Dokumentennamen von Hand geschrieben werden, diese als Bilddaten gespeichert. Da die Dokumententrennkarte (U) nur zwei Dokumente trennt, ist auf dieser nichts geschrieben.

In Fig. 13 ist ein Flußdiagramm dargestellt, das von der in Fig. 1 dargestellten Zentraleinheit (CPU) 3 durchgeführt worden ist. Die Zentraleinheit 3 beurteilt zuerst mittels der Karte ID (Sa) die Art einer Karte. Wenn das Dateisystem eine in Fig. 3 dargestellte Katalogkarte (S) (beim Schritt S1) erhält, wird ein Dokumentenname (Sb) in Form von Bilddaten gespeichert, während verschiedene Markierungen als Codedaten (beim Schritt S2) gespeichert werden. Die Katalogkarte (S) wird mit den Dokumentenkarten (D1 bis Dn) gespeichert. Wenn das Dateisystem eine in Fig. 6 dargestellte Symbolkarte (C₁) (beim Schritt S3) erhält, wird ein Zeichen oder ein Symbol in jeder Gruppe (Sc, Sd und Se) in Form von Bilddaten ge speichert. Wenn das Dateisystem eine in Fig. 8 dargestellte Symbolkarte (C₂) (beim Schritt S5) erhält, wird eine neue Suchmarkierung erzeugt, oder eine vorherbestimmte Suchmar kierung wird geändert (beim Schritt S6). Wenn das Dateisystem eine in Fig. 10 dargestellte Katalogkarte (T) (beim Schritt S7) erhält, wird eine Anzahl Dokumente in Form von Codedaten gespeichert, und die Dokumentennamen werden als Bilddaten (beim Schritt S8) gespeichert. Die Katalogkarte (T) wird zu sammen mit der Dokumentenkarte einer Anzahl von Dokumenten (A, B und C usw.) gespeichert. Die Zentraleinheit wartet auf eine Katalogkarte (S), eine Katalogkarte (T), eine Symbol karte (C₁) und eine Symbolkarte (C₂) (eine Schleife der Kaskadenschritte S1, S3, S5 und S7). Nach einem der Schritte S2, S4, S6 und S8 ist die Prozedur der Zentraleinheit (CPU) 3 beendet.

Folglich kann ein Operator oder eine Bedienungsperson des Dateisystems ohne weiteres Katalogdaten von Dokumenten ein geben, da er bzw. sie statt einer Tastatur bzw. eines Ta stenfeldes eine Markierungskarte benutzt. Jedes Dokument ist im einzelnen klassifiziert, wenn die Symbolkarten (C₁ und C₂) verwendet werden. Zusätzlich kann eine Anzahl Dokumente registriert werden. Im übrigen ist die Erfindung bei einem Dateisystem verwendbar, das mit einer Tastatur bzw. einem Tastenfeld kompatibel ist.

Claims

1. Dateisystem, um ein Dokument, das auf einer Dokumenten karte geschrieben ist, mit Hilfe einer Katalogkarte abzulegen, die eine Anzahl Markierungen aufweist, welche einen Katalog des Dokuments festlegen, dadurch gekennzeichnet, daß das Dateisystem aufweist:
eine Bildleseeinrichtung (1) zum Abtasten der Katalogkarte (S) und der Dokumentenkarte (D1 bis Dn), um Bilddaten zu erzeugen, welche derselben entsprechen;
eine Bearbeitungseinrichtung (3), welche mit der Bildelese einrichtung (1) verbunden ist, um eine Marke, welche auf der Katalogkarte (S) aufgebracht ist, basierend auf den von der Bildleseeinrichtung (1) erzeugten Bilddaten zu fühlen, und um Codedaten zu erzeugen, welche der aufgebrachten Markierung entsprechen;
eine Anzeigeeinrichtung (5), welche mit der Bildleseeinrich tung (1) und der Verarbeitungseinrichtung (3) verbunden ist, um die Bilddaten und die Codedaten anzuzeigen, so daß das Dokument zu dessen Katalog in Beziehung gebracht ist, und eine Speichereinrichtung (2), welche mit der Bildleseein richtung (1), der Verarbeitungseinrichtung (3) und der An zeigeeinrichtung (5) verbunden ist, um die Bild- und die Code daten zu speichern.

2. Dateisystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß wenn eine erste Symbolkarte, welche einen Index des Dokuments anzeigt, mit der Katalogkarte ver wendet wird, die Bildleseeinrichtung (1) die erste Symbol karte abtastet und Bilddaten erzeugt, welche dem Index des Dokuments entsprechen, und die Anzeigeeinrichtung (5) das Dokument und dessen Katalog anzeigt, so daß der Index des Dokuments zu dem Katalog hinzugefügt wird.

3. Dateisystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß, wenn eine zweite Symbolkarte, welche eine vorherbestimmte Markierung bezeichnet, mit der Katalog karte verwendet wird, die Verarbeitungseinrichtung (3) die vorherbestimmte Markierung als eine neue Markierung auf der Katalogkarte (S) feststellt.

4. Dateisystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß die Katalogkarte (S) eine Kennzeichnung hat, die sich von derjenigen der Dokumentenkarte (D1 bis Dn) unterscheidet, und daß die Verarbeitungseinrichtung (3) die Katalogkarte (S) basierend auf deren Kennzeichnung erkennt.

5. Dateisystem nach Anspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, daß die erste Symbolkarte eine Kennzeichnung hat, welche sich von derjenigen der Katalogkarte unter scheidet, und daß die Verarbeitungseinrichtung (3) die erste Symbolkarte auf der Basis deren Kennzeichnung erkennt.

6. Dateisystem nach Anspruch 3, dadurch gekenn zeichnet, daß die zweite Symbolkarte eine Kennzeichnung hat, welche sich von derjenigen der Katalogkarte unterschei det, und daß die Verarbeitungseinrichtung (3) die zweite Symbolkarte basierend auf deren Kennzeichnung erkennt.

7. Dateisystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß die Bilddaten, welche von der Bildlese einrichtung erzeugt worden sind, durch ein weißes und ein schwarzes Bildelement ausgedrückt werden, und daß die Ver arbeitungseinrichtung (3) eine Lauflänge eines schwarzen Bildelements benutzt, um die auf der Katalogkarte eingetra gene Markierung festzustellen.

8. Katalogkarte, welche einen Katalog eines abzulegenden Dokuments anzeigt, wobei das Dokument auf eine Dokumenten karte geschrieben ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Katalogkarte eine Kennzeichnungs- oder Identifizie rungsmarkierung, welche sich von derjenigen der Dokumenten karte (D1 bis Dn) unterscheidet, und eine Anzahl Markierungen zum Definieren des Dokuments aufweist, wobei die Katalogkarte (S) und die Dokumentenkarte (D1 bis Dn) in einem Dateisystem verwendet werden, das aufweist:
eine Bildleseeinrichtung (1) zum Abtasten der Katalogkarte (S) und der Vorlagenkarte (D1 bis Dn), um Bilddaten zu er zeugen, welche derselben entsprechen;
eine Verarbeitungseinrichtung (3), welche mit der Bildlese einrichtung (1) verbunden ist, um eine auf der Katalogkarte eingetragene Markierung mittels der von der Bildleseeinrich tung (1) erzeugten Bilddaten festzustellen und um Codedaten zu erzeugen, welche der eingetragenen Markierung entsprechen;
eine Anzeigeeinrichtung (5), welche mit der Bildleseeinrich tung (1) und der Verarbeitungseinrichtung (3) verbunden ist, um die Bild- und die Codedaten anzuzeigen, so daß das Doku ment zu dessen Katalog in Beziehung gebracht ist, und
eine Speichereinrichtung (2), welche mit der Bildleseeinrich tung (1), der Verarbeitungseinrichtung (3) und der Anzeige einrichtung (5) verbunden ist, um die Bilddaten und die Code daten zu speichern.

9. Katalogkarte, welche Kataloge einer Anzahl von abzulegenden Dokumenten wiedergibt, wobei jedes der Dokumente auf eine Do kumentenkarte geschrieben ist, dadurch gekennzeich net, daß die Katalogkarte eine Kennzeichnungs- oder Iden tifizierungsmarkierung, die sich von derjenigen der Dokumen tenkarte unterscheidet, eine Anzahl Markierungen zum Defi nieren einer Anzahl Dokumente und eine Liste von Namen der Dokumente aufweist, wobei die Katalogkarte und die Dokumentenkarte in einem Dateisystem verwendet werden, das aufweist:
eine Bildleseeinrichtung (1), um die Katalogkarte und die Dokumentenkarte abzutasten, um Bilddaten zu erzeugen, welche derselben entsprechen;
eine Verarbeitungseinrichtung (3), welche mit der Bildlese einrichtung (1) verbunden ist, um eine auf der Katalogkarte eingetragene Markierung mittels der Bilddaten zu fühlen, welche durch die Bildleseeinrichtung (1) erzeugt worden sind, und um Codedaten, welche der eingetragenen Markierung ent sprechen, zu erzeugen;
eine Anzeigeeinrichtung (5), welche mit der Bildleseeinrich tung (1) und der Verarbeitungseinrichtung (3) verbunden ist, um die Bild- und die Codedaten anzuzeigen, so daß jedes der Dokumente zu einem entsprechenden Katalog in Beziehung ge bracht ist, und
eine Speichereinrichtung (2), welche mit der Bildleseeinrich tung (1), der Verarbeitungseinrichtung (3) und der Anzeige einrichtung (5) verbunden ist, um die Bilddaten und die Codedaten zu speichern.