DE112017007447T5

DE112017007447T5 - Informationsanzeigevorrichtung, programm und informationsanzeigeverfahren

Info

Publication number: DE112017007447T5
Application number: DE112017007447.9T
Authority: DE
Inventors: Shinji Maeda; Yasunori Tsubaki; Hironobu Abe
Original assignee: Mitsubishi Electric Corp
Current assignee: Mitsubishi Electric Corp
Priority date: 2017-05-19
Filing date: 2017-05-19
Publication date: 2020-01-23
Also published as: US20200066018A1; TWI680402B; KR20190133268A; JPWO2018211693A1; KR102103695B1; WO2018211693A1; CN110612551A; JP6242556B1; TW201901408A

Abstract

Eine Informationsanzeigevorrichtung weist Folgendes auf: einen Bedienungsteil (111) zum Empfangen einer Auswahleingabe eines Bildschirmlayouts aus mehreren Bildschirmlayouts, einer Auswahleingabe von mindestens einem Inhaltsmaterial, das in dem ausgewählten einen Bildschirmlayout anzuordnen ist, aus mehreren Inhaltsmaterialien und einer Auswahleingabe eines Anzeigebereichs, in dem das ausgewählte mindestens eine Inhaltsmaterial angeordnet ist, aus mehreren Anzeigebereichen, die in dem ausgewählten einen Bildschirmlayout enthalten sind; einen Inhaltserzeugungsteil (124) zum Erzeugen von Inhaltsbildschirmbilddaten als Bilddaten eines Inhaltsbildschirmbildes, das durch Anordnen eines Inhaltsmaterialbildes des ausgewählten mindestens einen Inhaltsmaterials in dem einen Bildschirmlayout erhalten wird; und einen Anzeigeteil (112) zum Anzeigen eines Inhaltsbildschirmbildes basierend auf den Inhaltsbildschirmbilddaten.

Description

Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Informationsanzeigevorrichtung, ein Programm und ein Informationsanzeigeverfahren und insbesondere eine Informationsanzeigevorrichtung, ein Programm und ein Informationsanzeigeverfahren zum Anzeigen eines Inhaltsbildschirmbildes.
Hintergrund
Digitale Beschilderung (digital signage) ist ein System zum Bereitstellen von Inhalten für Werbung, Werbeaktionen, Anleitung oder dergleichen für Benutzer unter Verwendung einer Informationsanzeigevorrichtung, wie etwa eines Displays, und wird weitläufig im Freien, in kommerziellen Einrichtungen, Transporteinrichtungen und dergleichen verwendet. Digitale Beschilderung kann effektvolle Inhalte bereitstellen, die für einen Ort geeignet sind, an dem die Informationsanzeigevorrichtung installiert ist, indem Inhalte gemäß Geschmäckern von sich an dem Ort befindlichen Menschen zuvor editiert werden.
Die Patentreferenz 1 offenbart eine Technologie zum Ändern von Verkaufswerbeaktionsinhalten, die auf einer Informationsanzeigevorrichtung angezeigt werden, unter Verwendung von Verkaufsstatusinformationen, die von einem POS(Point Of Sales)-Terminal erhalten werden.
Die in der Patentreferenz 1 beschriebene Technologie setzt jeweilige Verkaufsziele mehrerer Artikel im Voraus, sammelt Informationen über den Verkaufsstatus für jeden Artikel vom POS-Terminal und ändert auf der Informationsanzeigevorrichtung angezeigte Inhalte automatisch zu Inhalten eines Artikels, dessen Verkaufsziel nicht erreicht ist, auf Basis des Verkaufsziels und des Verkaufsstatus.
Ferner offenbart die Patentreferenz 2 eine Technologie, in der ein Server, der Inhalte zu Informationsanzeigevorrichtungen verteilt, Informationen über die Werbewirksamkeit der Inhalte von der Informationsanzeigevorrichtung sammelt und Inhalte mit einem höheren Werbeeffekt erzeugt.
Gemäß der in der Patentreferenz 2 beschriebenen Technologie empfängt der Verteilungsserver Messinformationen, die zur Evaluierung der Werbewirksamkeit von Inhalten zu verwenden sind, von den Informationsanzeigevorrichtungen, evaluiert die Werbewirksamkeit der Inhalte, akkumuliert Evaluierungsergebnisse der Werbewirksamkeit für jede Inhaltsbildschirmvorlage und verwendet eine Bildschirmvorlage mit einem hohen Werbeeffekt beim Erzeugen von Inhalten.
BEZUG AUF DEN STAND DER TECHNIK
PATENTREFERENZ

Patentreferenz 1: Japanische Patentanmeldung mit der Veröffentlichungs-Nr. 2016-118916
Patentreferenz 2: Japanische Patentanmeldung mit der Veröffentlichungs-Nr. 2014-52399

KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDES PROBLEM
In einem Vertriebsunternehmen ist manchmal ein Artikel, für den alle Läden gemeinsam werben sollen, von einem Artikel verschieden, auf dessen Verkäufe sich jeder Laden in Abhängigkeit von Bedingungen, wie etwa Kundenspektrum, Standort, Wetter, Lagerbestände oder dergleichen des Ladens, konzentriert. Bei der herkömmlichen digitalen Beschilderung werden Inhalte jedoch durch einen Server erzeugt und verteilt, der Inhalte zu Informationsanzeigevorrichtungen verteilt, und daher ist es für einen Manager, der eine Informationsanzeigevorrichtung installiert, d. h. eine für einen Laden verantwortliche Person, schwierig, die digitale Beschilderung durch das Erzeugen einzigartiger Inhalte basierend auf seinen eigenen Wünschen oder durch das Auswählen von Inhalten, die durch einen anderen Laden erzeugt werden, als auf der Informationsanzeigevorrichtung anzuzeigende Inhalte zu verwenden.
Die in der Patentreferenz 1 beschriebene Technologie kann auf der Informationsanzeigevorrichtung angezeigte Inhalte basierend auf Informationen über Verkaufsstatus von Artikeln des eigenen Ladens automatisch ändern. Das Veranlassen, dass die Informationsanzeigevorrichtung des eigenen Ladens die gleichen Inhalte anzeigt wie jene eines Ladens, dessen Verkäufe zügig sind, unter Läden, die den gleichen Artikel handeln, ist jedoch nicht möglich.
Gemäß der in der Patentreferenz 2 beschriebenen Technologie kann der Server ferner eine Artikelinhaltsvorlage mit einem hohen Werbeeffekt bei der Erzeugung von Inhalten verwenden. Ein Artikel der durch den Server erzeugten Inhalte stimmt jedoch nicht notwendigerweise mit einem Artikel überein, auf den sich eine für einen Laden verantwortliche Person konzentrieren will.
Somit besteht ein Ziel der vorliegenden Erfindung darin, ein zweckmäßiges Anpassen von durch einen Server verteilten Inhalten zu ermöglich.
MITTEL ZUR LÖSUNG DES PROBLEMS
Eine Art der vorliegenden Erfindung stellt eine Informationsanzeigevorrichtung bereit, die Folgendes aufweist: einen Speicherteil zum Speichern von Bildschirmlayoutdaten, die mehrere Bildschirmlayouts angeben, Inhaltsmaterialdaten, die mehrere Inhaltsmaterialien angeben, und Inhaltsmaterialbilddaten als Bilddaten mehrerer Inhaltsmaterialbilder, wobei jedes der mehreren Bildschirmlayouts mehrere Anzeigebereiche beinhaltet, wobei jedes der mehreren Inhaltsmaterialbilder einem Bild von jedem der mehreren Inhaltsmaterialien entspricht; einen Bedienungsteil zum Empfangen einer Auswahleingabe eines Bildschirmlayouts aus den mehreren Bildschirmlayouts, einer Auswahleingabe, aus den mehreren Inhaltsmaterialien, von mindestens einem Inhaltsmaterial, das in dem einen Bildschirmlayout anzuordnen ist, und einer Auswahleingabe, aus den mehreren Anzeigebereichen, die in dem einen Bildschirmlayout enthalten sind, eines Anzeigebereichs, in dem das mindestens eine Inhaltsmaterial angeordnet ist; einen Inhaltserzeugungsteil zum Identifizieren eines Inhaltsmaterialbildes des mindestens einen Inhaltsmaterials der mehreren Inhaltsmaterialbilder und zum Erzeugen von Inhaltsbildschirmbilddaten als Bilddaten eines Inhaltsbildschirmbildes, in dem das identifizierte Inhaltsmaterialbild in dem ausgewählten Anzeigebereich in dem einen Bildschirmlayout angeordnet ist; und einen Anzeigeteil zum Anzeigen des Inhaltsbildschirmbildes basierend auf den Inhaltsbildschirmbilddaten.
Eine andere Art der vorliegenden Erfindung stellt ein Programm bereit, um zu veranlassen, dass ein Computer als Folgendes fungiert: ein Speicherteil zum Speichern von Bildschirmlayoutdaten, die mehrere Bildschirmlayouts angeben, Inhaltsmaterialdaten, die mehrere Inhaltsmaterialien angeben, und Inhaltsmaterialbilddaten als Bilddaten mehrerer Inhaltsmaterialbilder, wobei jedes der mehreren Bildschirmlayouts mehrere Anzeigebereiche beinhaltet, wobei jedes der mehreren Inhaltsmaterialbilder einem Bild von jedem der mehreren Inhaltsmaterialien entspricht; ein Bedienungsteil zum Empfangen einer Auswahleingabe eines Bildschirmlayouts aus den mehreren Bildschirmlayouts, einer Auswahleingabe, aus den mehreren Inhaltsmaterialien, von mindestens einem Inhaltsmaterial, das in dem einen Bildschirmlayout anzuordnen ist, und einer Auswahleingabe, aus den mehreren Anzeigebereichen, die in dem einen Bildschirmlayout enthalten sind, eines Anzeigebereichs, in dem das mindestens eine Inhaltsmaterial angeordnet ist; ein Inhaltserzeugungsteil zum Identifizieren eines Inhaltsmaterialbildes des mindestens einen Inhaltsmaterials der mehreren Inhaltsmaterialbilder und zum Erzeugen von Inhaltsbildschirmbilddaten als Bilddaten eines Inhaltsbildschirmbildes, in dem das identifizierte Inhaltsmaterialbild in dem ausgewählten Anzeigebereich in dem einen Bildschirmlayout angeordnet ist; und ein Anzeigeteil zum Anzeigen des Inhaltsbildschirmbildes basierend auf den Inhaltsbildschirmbilddaten.
Eine andere Art der vorliegenden Erfindung stellt ein Informationsanzeigeverfahren bereit, das Folgendes umfasst: Empfangen einer Auswahleingabe eines Bildschirmlayouts aus mehreren Bildschirmlayouts, wobei jedes der mehreren Bildschirmlayouts mehrere Anzeigebereiche beinhaltet; Empfangen einer Auswahleingabe von mindestens einem Inhaltsmaterial, das in dem einen Bildschirmlayout anzuordnen ist, aus mehreren Inhaltsmaterialien; Empfangen einer Auswahleingabe, aus den mehreren Anzeigebereichen, die in dem einen Bildschirmlayout enthalten sind, eines Anzeigebereichs, in dem das mindestens eine Inhaltsmaterial angeordnet ist; Identifizieren eines Inhaltsmaterialbildes des mindestens einen Inhaltsmaterials mehrerer Inhaltsmaterialbilder, wobei jedes der mehreren Inhaltsmaterialbilder einem Bild von jedem der mehreren Inhaltsmaterialien entspricht; und Anzeigen eines Inhaltsbildschirmbildes, in dem das identifizierte Inhaltsmaterialbild angeordnet ist, in dem ausgewählten Anzeigebereich in dem einen Bildschirmlayout.
AUSWIRKUNGEN DER ERFINDUNG
Gemäß einer Art der vorliegenden Erfindung ist es möglich, durch einen Server verteilte Inhalte zweckmäßig anzupassen.
Figurenliste

1 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines Digital-Signage-Systems als ein Informationsanzeigesystem gemäß einer Ausführungsform 1 schematisch veranschaulicht;
2 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer Informationsanzeigevorrichtung bei der Ausführungsform 1 schematisch veranschaulicht;
3 ist ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel für Bildschirmlayoutdaten bei der Ausführungsform 1 veranschaulicht;
4 ist ein schematisches Diagramm, das ein erstes Beispiel für ein Bildschirmlayout bei der Ausführungsform 1 veranschaulicht;
5 ist ein schematisches Diagramm, das ein zweites Beispiel für ein Bildschirmlayout bei der Ausführungsform 1 veranschaulicht;
6 ist ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel für Inhaltsmaterialdaten bei der Ausführungsform 1 veranschaulicht;
7 ist eine grafische Darstellung in Tabellenform, die Attribute von Inhaltsmaterialien, die durch die Inhaltsmaterialdaten angegeben werden, bei der Ausführungsform 1 veranschaulicht;
8 ist ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel für eine Hardwarekonfiguration der Informationsanzeigevorrichtung bei der Ausführungsform 1 schematisch veranschaulicht;
9 ist ein schematisches Diagramm, das eine Konfiguration eines Servers bei der Ausführungsform 1 schematisch veranschaulicht;
10 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel für eine Hardwarekonfiguration des Servers bei der Ausführungsform 1 schematisch veranschaulicht;
11 ist ein Flussdiagramm, das einen Betrieb der Informationsanzeigevorrichtung bei der Ausführungsform 1 veranschaulicht;
12 ist eine grafische Darstellung in Tabellenform, die die Inhaltsmaterialdaten und eine Korrespondenzbeziehung zwischen einem ausgewählten Inhaltsmaterial und einem Standort veranschaulicht;
13 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines Digital-Signage-Systems als ein Informationsanzeigesystem gemäß einer Ausführungsform 2 schematisch veranschaulicht;
14 ist ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel für Artikeldaten bei der Ausführungsform 2 veranschaulicht;
15 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer Informationsanzeigevorrichtung bei der Ausführungsform 2 schematisch veranschaulicht;
16 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines Servers bei der Ausführungsform 2 schematisch veranschaulicht; und
17 ist ein Flussdiagramm, das einen Betrieb der Informationsanzeigevorrichtung bei der Ausführungsform 2 veranschaulicht.

DURCHFÜHRUNGSWEISE DER ERFINDUNG
AUSFÜHRUNGSFORM 1
1 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines Digital-Signage-Systems 100 als ein Informationsanzeigesystem gemäß einer Ausführungsform 1 schematisch veranschaulicht.
Das Digital-Signage-System 100 weist Informationsanzeigevorrichtungen 110A, 110B und 110C und einen Server 130 auf.
Wenn nicht erfordert wird, jede der Informationsanzeigevorrichtungen 110A, 110B und 110C zu unterscheiden, werden sie als eine Informationsanzeigevorrichtung 110 bezeichnet.
Die Informationsanzeigevorrichtung und der Server 130 sind mit einem Netzwerk 101 verbunden.
2 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration der Informationsanzeigevorrichtung 110 schematisch veranschaulicht.
Die Informationsanzeigevorrichtung 110 weist einen Bedienungsteil 111, einen Anzeigeteil 112, einen Speicherteil 113, einen Kommunikationsteil 114 und einen Steuerteil 120 auf.
Der Bedienungsteil 111 empfängt eine Bedienungseingabe von einem Benutzer. Wie unten beschrieben, empfängt der Bedienungsteil 111 zum Beispiel eine Auswahleingabe eines Bildschirmlayouts aus mehreren Bildschirmlayouts, eine Auswahleingabe von mindestens einem Inhaltsmaterial, das in dem ausgewählten einen Bildschirmlayout anzuordnen ist, aus mehreren Inhaltsmaterialien, und eine Auswahleingabe eines Anzeigebereichs, in dem das ausgewählte mindestens eine Inhaltsmaterial angeordnet ist, aus mehreren Anzeigebereichen, die in dem ausgewählten einen Bildschirmlayout enthalten sind.
Wie unten beschrieben, falls Bildschirmlayoutdaten einen spezifischen Anzeigebereich angeben und Inhaltsmaterialdaten ein spezifisches Inhaltsmaterial angeben, das in diesem spezifischen Anzeigebereich anzuordnen ist, empfängt der Bedienungsteil 111 ferner eine Auswahleingabe von mindestens einem Inhaltsmaterial, das in dem ausgewählten einen Bildschirmlayout anzuzeigen ist, aus den mehreren Inhaltsmaterialien außer diesem spezifischen Inhaltsmaterial, und eine Auswahleingabe eines Anzeigebereichs, in dem das ausgewählte mindestens eine Inhaltsmaterial anzuordnen ist, aus den mehreren Anzeigebereichen außer diesem spezifischen Anzeigebereich.
Der Anzeigeteil 112 zeigt verschiedene Bildschirmbilder an. Der Anzeigeteil 112 zeigt zum Beispiel ein Inhaltsbildschirmbild an.
Der Speicherteil 113 speichert Daten, die zur Verarbeitung in der Informationsanzeigevorrichtung 110 benötigt werden.
Der Kommunikationsteil 114 kommuniziert über das Netzwerk 101 mit dem Server 130.
Der Steuerteil 120 steuert die Verarbeitung in der Informationsanzeigevorrichtung 110.
Der Steuerteil 120 weist einen Bildschirmlayouterfassungsteil 121, einen Inhaltsmaterialerfassungsteil 122, einen Inhaltserzeugungsteil 124 und einen Benutzerauswahlverarbeitungsteil 123 auf.
Der Bildschirmlayouterfassungsteil 121 erfasst Bildschirmlayoutdaten, die mehrere Bildschirmlayouts angeben, über den Kommunikationsteil 114 vom Server 130. Jedes der mehreren Bildschirmlayouts weist mehrere Anzeigebereiche auf, in denen Inhaltsmaterialien angeordnet sind. Die erfassten Bildschirmlayoutdaten werden im Speicherteil 113 gespeichert.
3 ist ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel für die Bildschirmlayoutdaten veranschaulicht.
Die in 3 dargestellten Bildschirmlayoutdaten 102 drücken ein Bildschirmlayout im XML-Format aus und drücken ein Bildschirmlayout durch ein Layout-Tag <Layout> aus. Die in 3 dargestellten Bildschirmlayoutdaten 102 repräsentieren zwei Bildschirmlayouts „Layout_0001“ und „Layout_0002“.
Ein Tag <Layout>, das jedes Bildschirmlayout ausdrückt, beinhaltet sechs Attribute, d. h. „id“, „rows“, „cols“, „elem_width“, „elem_height“, „margin_x“ und „margin_y“.
Das Attribut „id“ gibt eine Bildschirmlayout-ID an, die eine Identifikationsinformation des Bildschirmlayouts ist.
Das Attribut „rows“ („Zeilen“) gibt die Anzahl von Zeilen von Elementen (d. h. Anzeigebereiche für Inhaltsmaterialien) an, die in dem Bildschirmlayout angeordnet werden können. Mit anderen Worten gibt das Attribut „rows“ die Maximalanzahl von Elementen an, die in die vertikale Richtung des Bildschirmlayouts angeordnet werden können.
Das Attribut „cols“ („Spalten“) gibt die Anzahl von Spalten von Elementen an, die in dem Bildschirmlayout angeordnet werden können. Mit anderen Worten gibt das Attribut „cols“ die Maximalanzahl von Elementen an, die in die horizontale Richtung des Bildschirmlayouts angeordnet werden können.
Das Attribut „elem_width“ („Elementbreite“) gibt eine Breite einer Zeile im Bildschirmlayout an.
Das Attribut „elem_height“ („Elementhöhe“) gibt eine Höhe einer Zeile im Bildschirmlayout an.
Das Attribut „margin_x“ („Rand_x“) gibt eine Breite einer Lücke zwischen Spalten im Bildschirmlayout an.
Das Attribut „margin_y“ („Rand_y“) gibt eine Breite einer Lücke zwischen Zeilen im Bildschirmlayout an.
In 3 ist zum Beispiel wie für die Attribute des ersten Bildschirmlayouts dargestellt, dass die Bildschirmlayout-ID „Layout_001“ (id = „Layout_001“) lautet, dass die Elemente in drei Zeilen und vier Spalten angeordnet sind (rows = „3“, cols = „4“), dass die Breite einer Spalte 200 Pixel beträgt (elem_width = „200“), dass die Höhe einer Zeile 150 Pixel beträgt (elem_height = „150“) und dass die horizontalen und vertikalen Ränder zwischen Elementen jeweils zehn Pixel betragen (margin_x = „10“, margin_y = „10“).
Ferner weist jedes Bildschirmlayout Elemente auf, die jeweils durch ein Element-Tag <Element> ausgedrückt werden.
Ein Element-Tag <Element>, das jedes Element ausdrückt, beinhaltet sechs Attribute, d. h. „id“, „row“, „col“, „size_x“, „size_y“ und „show“.
Das Attribut „id“ gibt eine Element-ID an, die eine Identifikationsinformation des Elements ist.
Das Attribut „row“ („Zeile“) gibt eine Position in die vertikale Richtung des oberen Endes des Elements an. Hier gibt das Attribut „row“ eine Zeilennummer der Position des oberen Endes des Elements an. Als eine Zeilennummer wird eine natürliche Zahl sequenziell zugewiesen, angefangen mit „1“ von der oberen Seite des Bildschirmlayouts.
Das Attribut „col“ („Spalte“) gibt eine Position in die horizontale Richtung des oberen Endes des Elements an. Hier gibt das Attribut „col“ eine Spaltennummer der Position des oberen Endes des Elements an. Als eine Zeilennummer wird eine natürliche Zahl sequenziell zugewiesen, angefangen mit „1“ von der linken Seite des Bildschirmlayouts.
Das Attribut „size_x“ („Größe_x“) gibt eine Größe des Elements in die horizontale Richtung an. Hier gibt das Attribut „size_x“ die durch das Element belegte Anzahl von Spalten an.
Das Attribut „size_y“ („Größe_y“) gibt eine Größe des Elements in die vertikale Richtung an. Hier gibt das Attribut „size_y“ die durch das Element belegte Anzahl von Zeilen an.
Das Attribut „show“ („zeigen“) gibt an, ob ein Anzeigen eines in dem Element angeordneten Bildes erforderlich oder optional ist.
In 3 ist zum Beispiel wie für das erste Element des Bildschirmlayouts „Layout_001“ dargestellt, dass die Element-ID des Elements „Element_001“ ist (id = „Element_001“), dass die Position des oberen Endes des Elements die erste Zeile ist (row = „1“), dass die Position des linken Endes des Elements die erste Spalte ist (col = „1“), dass die Größe des Elements zwei Zeilen mal zwei Spalten beträgt (size_x = „2“, size_y = „2“) und dass das Anzeigeattribut „erforderlich“ ist (show = „required“).
4 ist ein schematisches Diagramm, das ein Bildschirmlayout entsprechend der Bildschirmlayout-ID „Layout_001“ in dem in 3 dargestellten Bildschirmlayoutdaten 102 veranschaulicht.
5 ist ein schematisches Diagramm, das ein Bildschirmlayout entsprechend der Bildschirmlayout-ID „Layout_002“ in dem in 3 dargestellten Bildschirmlayoutdaten 102 veranschaulicht.
Wie in den 3 - 5 dargestellt, können die Bildschirmlayoutdaten 102 ein Bildschirmlayout angeben, das Elemente, die mehrere Anzeigebereiche sind, in denen Inhaltsmaterialien angeordnet werden können, in einem auf dem Anzeigenteil 112 angezeigten Inhaltsbildschirmbild aufweist.
Ferner können die Bildschirmlayoutdaten 102 angeben, dass ein zuvor bestimmtes Inhaltsmaterial in einem spezifischen Anzeigebereich (Element) angeordnet ist, indem das Attribut „show“ des Elements zu „required“ („erforderlich“) gesetzt wird.
Erneut unter Bezugnahme auf 2 erfasst der Inhaltsmaterialerfassungsteil 122 Inhaltsmaterialdaten und Thumbnail-Bilddaten vom Server 130. Die Inhaltsmaterialiendaten geben Inhaltsmaterialien als Komponenten eines Inhalts an und die Thumbnail-Bilddaten sind Bilddaten von Thumbnail-Bildern als Bilder der Inhaltsmaterialien. Die erfassten Inhaltsmaterialdaten und Thumbnail-Bilddaten werden im Speicherteil 113 gespeichert. Da die Thumbnail-Bilder die Bilder der Inhaltsmaterialien sind, werden die Thumbnail-Bilder auch als Inhaltsmaterialbilder bezeichnet, und die Thumbnail-Bilddaten werden auch als Inhaltsmaterialbilddaten bezeichnet.
6 ist ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel für Inhaltsmaterialdaten veranschaulicht.
Die in 6 dargestellten Inhaltsmaterialdaten 103 drücken Inhaltsmaterialien im XML-Format aus und drücken ein Inhaltsmaterial durch ein Inhalts-Tag <Content> aus. In 6 beinhalten die durch ein Inhaltslisten-Tag <ContentList> angegebenen Inhaltsmaterialdaten 103 17 Inhaltsmaterialien.
Ein Tag <Content>, das jedes Inhaltsmaterial ausdrückt, beinhaltet sechs Attribute, d. h. „id“, „item“, „show“, „date“, „thumbnail“ und „layout“.
Das Attribut „id“ gibt eine Inhaltsmaterial-ID an, die eine Identifikationsinformation des Inhaltsmaterials ist.
Das Attribut „item“ („Artikel“) gibt eine Artikel-ID an, die eine Identifikationsinformation eines Artikels ist, der durch ein Thumbnail-Bild des Inhaltsmaterials repräsentiert wird.
Das Attribut „show“ („zeigen“) gibt an, ob ein Anzeigen des Inhaltsmaterials erforderlich oder optional ist.
Das Attribut „date“ („Datum“) gibt das Datum und die Uhrzeit an, zu dem bzw. der die Thumbnail-Bilddaten des Inhaltsmaterials erzeugt wurden.
Das Attribut „thumbnail“ gibt einen Dateinamen der Thumbnail-Bilddaten des Inhaltsmaterials an.
Das Attribut „layout“ gibt eine Element-ID entsprechend der Anordnungsposition des Thumbnail-Bildes des Inhaltsmaterials an. Falls das Attribut „layout“ nicht gesetzt ist, bedeutet dies, dass die Anordnungsposition des Thumbnail-Bildes des Inhaltsmaterials optional ist.
In 6 ist zum Beispiel wie für das erste Inhaltsmaterial der Inhaltsmaterialdaten 103 „ContentList“ dargestellt, dass die Inhaltsmaterial-ID „001001“ lautet (id = „001001“), dass die Artikel-ID „001“ lautet (item = „001“), dass das Anzeigeattribut „erforderlich“ ist (show = „required“), dass das Datum „2016/12/15 10:00“ ist (date = „2016/12/15 10:00“), dass der Dateiname des Thumbnail-Bildes „tn001001.png“ lautet (thumbnail = „tn001001.png“) und dass die Element-ID der Anordnungsposition „Element_001“ lautet (layout = „Element_001“).
Wie oben beschrieben, geben die Inhaltsmaterialdaten 103 mehrere Inhaltsmaterialien an.
Unter Verwendung des Attributs „layout“ können die Inhaltsmaterialdaten 103 ferner angeben, dass ein spezifisches Inhaltsmaterial in einem spezifischen Anzeigebereich eines Bildschirmlayouts angeordnet ist.
Ferner ist 7 eine grafische Darstellung in Tabellenform, die die Attribute der Inhaltsmaterialien, die durch die in 6 dargestellten Inhaltsmaterialdaten 103 angegeben werden, veranschaulicht.
Erneut unter Bezugnahme auf 2 ist der Benutzerauswahlverarbeitungsteil 123 ein Verarbeitungsteil, der eine Verarbeitung zum Empfangen einer Auswahl von anzuzeigenden Inhaltsmaterialien und einer Auswahl eines Bildschirmlayouts, in dem die Inhaltsmaterialien angeordnet sind, über den Bedienungsteil 111 und den Anzeigeteil 112 steuert.
Der Inhaltserzeugungsteil 124 erzeugt Inhaltsbildschirmbilddaten als Bilddaten eines Inhaltsbildschirmbildes basierend auf den Bildschirmlayoutdaten, die durch den Bildschirmlayouterfassungsteil 121 erfasst werden, den Inhaltsmaterialdaten, die durch den Inhaltsmaterialerfassungsteil 122 erfasst werden, und den Benutzerauswahlen, die durch den Benutzerauswahlverarbeitungsteil 123 empfangen werden.
Falls die Bildschirmlayoutdaten zum Beispiel einen spezifischen Anzeigebereich angeben und die Inhaltsmaterialdaten eine Anordnung eines spezifischen Inhaltsmaterials in dem spezifischen Anzeigebereich angeben, identifiziert der Inhaltserzeugungsteil 124 das Thumbnail-Bild (erste Inhaltsbild; erste Thumbnail-Bild) des spezifischen Inhaltsmaterials und ordnet das Thumbnail-Bild im spezifischen Anzeigebereich in einem ausgewählten Bildschirmlayout an.
Ferner identifiziert der Inhaltserzeugungsteil 124 des Thumbnail-Bild (zweite Inhaltsbild; zweite Thumbnail-Bild) von mindestens einem ausgewählten Inhaltsmaterial und erzeugt Inhaltsbildschirmbilddaten des Inhaltsbildschirmbildes, in dem das Thumbnail-Bild in dem ausgewählten Anzeigebereich in einem ausgewählten Bildschirmlayout angeordnet ist.
8 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel für eine Hardwarekonfiguration der Informationsanzeigevorrichtung 110 schematisch veranschaulicht.
Die Informationsanzeigevorrichtung 110 kann durch einen Computer mit einem Prozessor 160, einem Flash-Speicher 161, einem dynamischen Direktzugriffsspeicher (DRAM) 162, einem Speichermedium 163, einer Eingabevorrichtung 164, einer Kommunikationsschnittstelle (nachfolgend als Kommunikation-I/F bezeichnet) 165, einer Anzeigeeinheitsschnittstelle (nachfolgend als Anzeigeeinheit-I/F bezeichnet) 166 und einer Anzeigevorrichtung 167 implementiert werden.
Der Prozessor 160 ist eine Vorrichtung zum Ausführen von Programmen, wie etwa eines Betriebssystems (OS), verschiedenen Anwendungen und von Firmware, greift bei Bedarf auf den DRAM 162 oder dergleichen zu und steuert jeden Block der Informationsanzeigevorrichtung 110. Der Steuerteil 120 wird zum Beispiel durch den Prozessor 160 implementiert, der ein vorbestimmtes Programm ausführt. Ein derartiges Programm kann über ein Netzwerk bereitgestellt werden oder kann in einem Speichermedium aufgezeichnet bereitgestellt werden. Mit anderen Worten kann ein derartiges Programm zum Beispiel als ein Programmprodukt bereitgestellt werden.
Der Flash-Speicher 161 ist ein nichtflüchtiger Speicher, der durch den Prozessor 160 auszuführende Programme, wie etwa das OS, Anwendungen und die Firmware, speichert.
Der DRAM 162 ist ein flüchtiger Speicher zum temporären Speichern des OS, der Anwendungen, von Daten oder dergleichen, wenn der Prozessor 160 ein Programm oder dergleichen ausführt.
Das Speichermedium 163 ist ein nichtflüchtiger Speicher zum Speichern der Bildschirmlayoutdaten, der Inhaltsmaterialdaten und dergleichen und wird zum Beispiel durch ein Festplattenlaufwerk (HDD) implementiert.
Der Speicherteil 113 wird zum Beispiel durch den Flash-Speicher 161, den DRAM 162 und das Speichermedium 163 implementiert.
Die Eingabevorrichtung 164 ist Tasten, Schaltflächen oder dergleichen, damit ein Benutzer eine Anweisung oder dergleichen eingibt.
Der Bedienungsteil 111 wird zum Beispiel durch die Eingabevorrichtung 164 implementiert.
Die Kommunikation-I/F 165 wird zum Beispiel durch eine Netzwerkschnittstellenkarte oder dergleichen implementiert und führt eine Kommunikationsverarbeitung über das Netzwerk 101 mit dem Server 130 aus.
Der Kommunikationsteil 114 wird zum Beispiel durch die Kommunikation-I/F 165 implementiert.
Die Anzeigeeinheit-I/F 166 führt eine Synthetisierungsverarbeitung eines eingegebenen Videosignals, eines GUI-Bildschirmbildes (GUI: Graphical User Interface - grafische Benutzeroberfläche) und dergleichen aus und gibt das Ergebnis zu der Anzeigevorrichtung 167 aus.
Die Anzeigevorrichtung 167 zeigt verschiedene Bildschirmbilder an.
Der Anzeigeteil 112 wird zum Beispiel durch die Anzeigeeinheit-I/F 166 und die Anzeigevorrichtung 167 implementiert.
9 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration des Servers 130 bei der Ausführungsform 1 schematisch veranschaulicht.
Der Server 130 weist einen Speicherteil 131, einen Kommunikationskanal 132 und einen Steuerteil 140 auf.
Der Speicherteil 131 speichert Daten, die zur Verarbeitung im Server 130 benötigt werden.
Der Kommunikationsteil 132 kommuniziert über das Netzwerk 101 mit den Informationsanzeigevorrichtungen 110.
Der Steuerteil 140 steuert die Verarbeitung im Server 130.
Der Steuerteil 140 weist einen Bildschirmlayoutverteilungsteil 141 und einen Inhaltsmaterialverteilungsteil 142 auf.
Der Bildschirmlayoutverteilungsteil 141 sendet als Reaktion auf eine Anforderung von der Informationsanzeigevorrichtung 110 die im Speicherteil 131 gespeicherten Bildschirmlayoutdaten über den Kommunikationsteil 132 zu einer Informationsanzeigevorrichtung 110.
Der Inhaltsmaterialverteilungsteil 142 sendet als Reaktion auf eine Anforderung von der Informationsanzeigevorrichtung 110 die im Speicherteil 131 gespeicherten Inhaltsmaterialdaten und Thumbnail-Bilddaten über den Kommunikationsteil 132 zu einer Informationsanzeigevorrichtung 110.
10 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel für eine Hardwarekonfiguration des Servers 130 schematisch veranschaulicht.
Der Server 130 kann durch einen Computer implementiert werden, der einen Prozessor 170, einen Flash-Speicher 171, einen DRAM 172, ein Speichermedium 173 und eine Kommunikation-I/F 174 umfasst.
Der Prozessor 170 ist eine Vorrichtung zum Ausführen von Programmen, wie etwa eines OS, verschiedenen Anwendungen und von Firmware, greift bei Bedarf auf den DRAM 172 oder dergleichen zu und steuert jeden Block des Servers 130. Der Steuerteil 140 wird zum Beispiel durch den Prozessor 170 implementiert, der ein vorbestimmtes Programm ausführt. Ein derartiges Programm kann über ein Netzwerk bereitgestellt werden oder kann in einem Speichermedium aufgezeichnet bereitgestellt werden. Mit anderen Worten kann ein derartiges Programm zum Beispiel als ein Programmprodukt bereitgestellt werden.
Der Flash-Speicher 171 ist ein nichtflüchtiger Speicher, der durch den Prozessor 170 auszuführende Programme, wie etwa das OS, Anwendungen und die Firmware, speichert.
Der DRAM 172 ist ein flüchtiger Speicher zum temporären Speichern des OS, der Anwendungen, von Daten oder dergleichen, wenn der Prozessor 170 ein Programm oder dergleichen ausführt.
Das Speichermedium 173 ist ein nichtflüchtiger Speicher zum Speichern der Bildschirmlayoutdaten, der Inhaltsmaterialdaten und dergleichen und wird zum Beispiel durch ein HDD implementiert.
Der Speicherteil 131 wird zum Beispiel durch den Flash-Speicher 171, den DRAM 172 und das Speichermedium 173 implementiert.
Die Kommunikation-I/F 174 wird zum Beispiel durch eine Netzwerkschnittstellenkarte oder dergleichen implementiert und führt eine Kommunikationsverarbeitung über das Netzwerk 101 mit einer Informationsanzeigevorrichtung 110 aus.
Der Kommunikationsteil 132 wird zum Beispiel durch die Kommunikation-I/F 174 implementiert.
Als Nächstes wird der Betrieb der Informationsanzeigevorrichtung 110 bei der Ausführungsform 1 beschrieben.
11 ist ein Flussdiagramm, das einen Betrieb veranschaulicht, der ausgeführt wird, wenn eine Informationsanzeigevorrichtung 110 mit dem Server 130 verbunden wird, sie die Bildschirmlayoutdaten, die Inhaltsmaterialdaten und die Thumbnail-Bilddaten vom Server 130 erfasst, Inhaltsbildschirmbilddaten erzeugt und ein Inhaltsbildschirmbild anzeigt.
Wenn der Kommunikationsteil 114 der Informationsanzeigevorrichtung 110 über das Netzwerk 101 mit dem Server 130 verbunden wird, erfasst der Bildschirmlayouterfassungsteil 121 zuerst die Bildschirmlayoutdaten (S10).
Dann zeigt der Benutzerauswahlverarbeitungsteil 123 eine Liste von Bildschirmlayouts auf dem Anzeigeteil 112 basierend auf den erfassten Bildschirmlayoutdaten an (S11). Der Benutzerauswahlverarbeitungsteil 123 erzeugt zum Beispiel Bildschirmlayoutbilddaten, die Bilddaten von Thumbnail-Bildern (Bildschirmlayoutbildern) der Bildschirmlayouts sind, indem er den Maßstab jedes Bildschirmlayouts, die durch die erfassten Bildschirmlayoutdaten angegeben werden, mit einer vorbestimmten Verkleinerungsrate verkleinert und veranlasst, dass der Anzeigeteil 112 die Liste der Bildschirmlayouts basierend auf den Bildschirmlayoutbilddaten anzeigt. Mit anderen Worten veranlasst der Benutzerauswahlverarbeitungsteil 123, dass der Anzeigeteil 112 mehrere Bildschirmlayoutbilder als eine Liste von Bildschirmlayouts anzeigt.
Wenn ein Benutzer ein Thumbnail-Bild eines Bildschirmlayouts aus der Liste der Bildschirmlayouts unter Verwendung des Bedienungsteils 111 auswählt (S12), speichert der Benutzerauswahlverarbeitungsteil 123 als Nächstes die Bildschirmlayout-ID des Bildschirmlayouts entsprechend dem ausgewählten Thumbnail-Bild ab, indem er die Bildschirmlayout-ID in den Speicherteil 113 speichert (S13).
Ferner erfasst der Inhaltsmaterialerfassungsteil 122 die Inhaltsmaterialdaten und die Thumbnail-Bilddaten der Inhaltsmaterialien (S14).
Wenn der Benutzer eine Artikel-ID, die die Identifikationsinformation eines Artikels ist, dessen Inhaltsmaterial der Benutzer anzeigen will (S15), mit dem Bedienungsteil 111 in die Informationsanzeigevorrichtung 110 eingibt, veranlasst der Benutzerauswahlverarbeitungsteil 123, dass der Anzeigeteil 112 eine Liste von Thumbnail-Bildern entsprechend der eingegebenen Artikel-ID basierend auf den erfassten Inhaltsmaterialdaten und Thumbnail-Bilddaten anzeigt (S16). Hier kann der Benutzerauswahlverarbeitungsteil 123 die Maßstäbe der Thumbnail-Bilder, die durch die Thumbnail-Bilddaten angegeben werden, verkleinern und veranlassen, dass der Anzeigeteil 112 eine Liste der verkleinerten Thumbnail-Bilder anzeigt.
Wenn der Benutzer ein Thumbnail-Bild aus der Liste der Thumbnail-Bilder unter Verwendung des Bedienungsteils 111 auswählt (S17), speichert der Benutzerauswahlverarbeitungsteil 123 als Nächstes die Inhaltsmaterial-ID des Inhaltsmaterials entsprechend dem ausgewählten Thumbnail-Bild ab, indem er die Inhaltsmaterial-ID in den Speicherteil 113 speichert (S18).
Ferner, wenn der Benutzer unter Verwendung des Bedienungsteils 111 ein Element als eine Anwendungsposition des im Schritt S17 ausgewählten Inhaltsmaterials in dem im Schritt S12 ausgewählten Bildschirmlayout auswählt (S19), speichert der Benutzerauswahlverarbeitungsteil 123 die Element-ID, die die Anordnungsposition des ausgewählten Inhaltsmaterials angibt, ab, indem er die Element-ID in den Speicherteil 113 speichert (S20). Der Benutzerauswahlverarbeitungsteil 123 kann zum Beispiel das Thumbnail-Bild (zum Beispiel 4 oder 5) des im Schritt S12 ausgewählten Bildschirmlayouts auf dem Anzeigeteil 112 anzeigen, um eine Auswahl der Anordnungsposition (des in 4 oder 5 dargestellten „Elements“) des im Schritt S17 ausgewählten Inhaltsmaterials über den Bedienungsteil 111 vom Benutzer zu empfangen.
Falls der Benutzer die Inhaltserzeugung fortsetzt (Ja in S21), kehrt die Verarbeitung dann zum Schritt S15 zurück.
Andererseits, falls der Benutzer die Inhaltserzeugung beendet (Nein in S21), gibt der Benutzer ein Ende der Inhaltserzeugung mit dem Bedienungsteil 111 ein (S22). 12 ist eine grafische Darstellung in Tabellenform, die die Inhaltsmaterialdaten und eine Korrespondenzbeziehung zwischen einem ausgewählten Inhaltsmaterial und einem Standort veranschaulicht.
Infolgedessen erzeugt der Inhaltserzeugungsteil 124 Inhaltsbildschirmbilddaten durch das Anordnen des Thumbnail-Bildes des im Schritt S17 ausgewählten Inhaltsmaterials an der im Schritt S19 ausgewählten Anordnungsposition in dem im Schritt S12 ausgewählten Bildschirmlayout. Dann sendet der Inhaltserzeugungsteil 124 die erzeugten Inhaltsbildschirmbilddaten zu dem Anzeigeteil 112, um zu veranlassen, dass der Anzeigeteil 112 das Inhaltsbildschirmbild anzeigt (S23).
Wie oben beschrieben, gemäß der Ausführungsform 1, wenn eine Informationsanzeigevorrichtung 110 ein Inhaltsbildschirmbild erzeugt, wählt die Informationsanzeigevorrichtung 110 Inhaltsmaterialien basierend auf den Anzeigeattributen der Inhaltsmaterialien aus und ordnet die ausgewählten Inhaltsmaterialien im Bildschirmlayout an. Dementsprechend kann ein Inhaltsbildschirmbild zweckmäßig durch das Setzen des Anzeigeattributs auf „erforderlich“ in Bezug auf Inhaltsmaterialien von Artikeln, die gemeinsam in allen Informationsanzeigevorrichtungen 110 angezeigt werden sollen, und durch das Setzen des Anzeigeattributs „optional“ in Bezug auf ein Inhaltsmaterial eines Artikels, der unabhängig in jeder Informationsanzeigevorrichtung 110 angezeigt werden soll, anpassen.
AUSFÜHRUNGSFORM 2
13 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines Digital-Signage-Systems 200 als ein Informationsanzeigesystem gemäß einer Ausführungsform 2 schematisch veranschaulicht.
Das Digital-Signage-System 200 weist Informationsanzeigevorrichtungen 210A, 210B und 210C, einen Server 230, POS-Terminals 280A, 280B und 280C und einen POS-Server 290 auf.
Wenn es nicht notwendig ist, jede der Informationsanzeigevorrichtungen 210A, 210B und 210C zu unterscheiden, werden sie als eine Informationsanzeigevorrichtung 210 bezeichnet.
Wenn es nicht notwendig ist, jedes der POS-Terminals 280A, 280B und 280C zu unterscheiden, werden sie als ein POS-Terminal 280 bezeichnet.
Die Informationsanzeigevorrichtungen, der Server 130, die POS-Terminals 280 und der POS-Server 290 sind mit einem Netzwerk 101 verbunden.
Ein POS-Terminal 280 ist in jedem Laden installiert und sendet Verkaufsdaten von im Laden verkauften Artikeln zu dem POS-Server 290. Die Verkaufsdaten beinhalten für jeden Artikel eine Artikel-ID, die eine Identifikationsinformation des Artikels ist; eine Laden-ID, die eine Identifikationsinformation des Ladens ist, in dem das POS-Terminal 280 installiert ist; eine Inhaltsmaterial-ID (Angezeigtes-Inhaltsmaterial-ID), die eine Identifikationsinformation eines Inhaltsmaterials (angezeigten Inhaltsmaterials) ist, die dem Artikel entspricht und in einem Inhaltsbildschirmbild verwendet wird, das in dem Laden angezeigt wird, in dem das POS-Terminal 280 installiert ist; und eine Verkaufsmenge als Informationen, die eine Verkaufsmenge des Artikels angeben.
Der POS-Server 290 summiert für jeden Artikel Verkaufsdaten, die von den POS-Terminals 280 gesendet werden, um Artikeldaten für jeden Artikel zu erzeugen.
14 ist ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel für Artikeldaten veranschaulicht.
Die Artikeldaten 291 sind Daten in Tabellenform, die durch das Aufsummieren von Verkaufsdaten des entsprechenden Artikels für jeden Laden erhalten werden.
Die Artikeldaten 291 weisen eine Artikel-ID-Spalte 291a, eine Laden-ID-Spalte 291b, eine Inhaltsmaterial-ID-Spalte 291c, eine Ladenstandort-Spalte 291d und eine Artikelverkaufsmenge-Spalte 291e auf.
Die Artikel-ID-Spalte 291a speichert die Artikel-ID des Artikels als das Objekt der Artikeldaten 291.
Die Laden-ID-Spalte 291b speichert eine Laden-ID eines Ladens, in dem ein POS-Terminal 280 installiert ist.
Die Inhaltsmaterial-ID-Spalte 291c speichert eine Inhaltsmaterial-ID (Angezeigtes-Inhaltsmaterial-ID) eines verwendeten Inhaltsmaterials (angezeigten Inhaltsmaterials), das in Bezug auf den Artikel als das Objekt der Artikeldaten 291 in einem Inhaltsbildschirmbild verwendet wird, das in einem Laden angezeigt wird, in dem ein POS-Terminal 280 installiert ist.
Die Ladenstandort-Spalte 291d speichert Informationen, die einen Standort eines Ladens angeben, in dem ein POS-Terminal 280 installiert ist. Es wird hier angenommen, dass die Informationen, die einen Standort eines Ladens angeben, zuvor für jeden Laden im POS-Server 290 gespeichert werden.
Die Artikelverkaufsmenge-Spalte 291e speichert eine Verkaufsmenge des Artikels als das Objekt der Artikeldaten 291 für jeden Laden.
Die wie oben beschriebenen Artikeldaten werden durch den POS-Server 290 erzeugt und zu dem Server 230 gesendet.
15 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer Informationsanzeigevorrichtung 210 bei der Ausführungsform 2 schematisch veranschaulicht.
Die Informationsanzeigevorrichtung 210 weist einen Bedienungsteil 111, einen Anzeigeteil 112, einen Speicherteil 213, einen Kommunikationsteil 114 und einen Steuerteil 220 auf.
Der Bedienungsteil 111, der Anzeigeteil 112 und der Kommunikationsteil 114 der Informationsanzeigevorrichtung 210 bei der Ausführungsform 2 ähneln jenen bei der Ausführungsform 1.
Der Speicherteil 213 speichert Daten, die zur Verarbeitung in der Informationsanzeigevorrichtung 210 benötigt werden. Bei der Ausführungsform 2 speichert die Informationsanzeigevorrichtung 210 auch vom Server 230 erfasste Artikeldaten.
Der Steuerteil 220 steuert die Verarbeitung in der Informationsanzeigevorrichtung 210.
Der Steuerteil 220 weist einen Bildschirmlayouterfassungsteil 121, einen Inhaltsmaterialerfassungsteil 122, einen Inhaltserzeugungsteil 124, einen Benutzerauswahlverarbeitungsteil 223 und einen Artikeldatenerfassungsteil 225 auf.
Der Bildschirmlayouterfassungsteil 121, der Inhaltsmaterialerfassungsteil 122 und der Inhaltserzeugungsteil 124 des Steuerteils 220 bei der Ausführungsform 2 ähneln jenen bei der Ausführungsform 1.
Der Artikeldatenerfassungsteil 225 erfasst Artikeldaten über den Kommunikationsteil 114 vom Server 230. Die erfassten Artikeldaten werden im Speicherteil 213 gespeichert.
Der Benutzerauswahlverarbeitungsteil 223 steuert eine Verarbeitung zum Empfangen einer Auswahl von anzuzeigenden Inhaltsmaterialien und einer Auswahl eines Bildschirmlayouts, in dem die Inhaltsmaterialien angeordnet sind, über den Bedienungsteil 111 und den Anzeigeteil 112. Bei der Ausführungsform 2 empfängt der Benutzerauswahlverarbeitungsteil 223 die Auswahl von anzuzeigenden Inhaltsmaterialien aus den vom Server 230 erfassten Artikeldaten.
16 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration des Servers 230 bei der Ausführungsform 2 schematisch veranschaulicht.
Der Server 230 weist einen Speicherteil 231, einen Kommunikationsteil 132 und einen Steuerteil 240 auf.
Der Kommunikationsteil 132 des Servers 230 bei der Ausführungsform 2 ähnelt jenem bei der Ausführungsform 1.
Der Speicherteil 231 speichert Daten, die zur Verarbeitung im Server 230 benötigt werden. Bei der Ausführungsform 2 speichert der Speicherteil 231 auch vom POS-Server 290 erfasste Artikeldaten.
Der Steuerteil 240 steuert die Verarbeitung im Server 230.
Der Steuerteil 240 weist einen Bildschirmlayoutverteilungsteil 141, einen Inhaltsmaterialverteilungsteil 142 und einen Artikeldatenverteilungsteil 243 auf.
Der Bildschirmlayoutverteilungsteil 141 und der Inhaltsmaterialverteilungsteil 142 des Steuerteils 240 bei der Ausführungsform 2 ähneln jenen bei der Ausführungsform 1.
Der Artikeldatenverteilungsteil 243 erfasst Artikeldaten vom POS-Server 290 über den Kommunikationsteil 132 und speichert die erfassten Artikeldaten in den Speicherteil 231.
Ferner sendet der Artikeldatenverteilungsteil 243 als Reaktion auf eine Anforderung von der Informationsanzeigevorrichtung 210 die im Speicherteil 231 gespeicherten Artikeldaten über den Kommunikationsteil 132 zu einer Informationsanzeigevorrichtung 210.
Als Nächstes wird der Betrieb der Informationsanzeigevorrichtung 210 bei der Ausführungsform 2 beschrieben.
17 ist ein Flussdiagramm, das einen Betrieb veranschaulicht, der ausgeführt wird, wenn eine Informationsanzeigevorrichtung 210 mit dem Server 230 verbunden wird, sie die Bildschirmlayoutdaten, die Inhaltsmaterialdaten, die Thumbnail-Bilddaten und die Artikeldaten vom Server 230 erfasst, Inhaltsbildschirmbilddaten erzeugt und ein Inhaltsbildschirmbild anzeigt.
Unter den Schritten des in 17 dargestellten Flussdiagramms werden Schritten, die jenen des in 11 dargestellten Flussdiagramms ähneln, die gleichen Bezugszeichen wie jene in 11 gegeben.
Die Schritte S10 - S14 in 17 ähneln den Schritten S10 - S14 in 11. In 17 geht die Verarbeitung jedoch nach dem Schritt S14 zum Schritt S30 über.
Im Schritt S30 erfasst der Artikeldatenerfassungsteil 225 die Artikeldaten.
Dann, wenn ein Benutzer eine Artikel-ID als die Identifikationsinformation eines Artikels, dessen Inhaltsmaterial angezeigt werden soll (S15), mit dem Bedienungsteil 111 in die Informationsanzeigevorrichtung 210 eingibt, zeigt der Benutzerauswahlverarbeitungsteil 223 die Artikeldaten entsprechend der eingegebenen Artikel-ID auf dem Anzeigeteil 112 an (S31). Hier kann der Benutzerauswahlverarbeitungsteil 223 nicht nur die Artikeldaten, sondern auch eine Liste von Thumbnail-Bildern entsprechend der eingegebenen Artikel-ID auf dem Anzeigeteil 112 basierend auf den erfassten Inhaltsmaterialdaten und den erfassten Thumbnail-Bilddaten anzeigen.
Wenn der Benutzer eine Inhaltsmaterial-ID aus den Artikeldaten unter Verwendung des Bedienungsteils 111 auswählt, speichert der Benutzerauswahlverarbeitungsteil 223 als Nächstes die ausgewählte Inhaltsmaterial-ID ab, indem er die ausgewählte Inhaltsmaterial-ID in den Speicherteil 213 speichert (S33).
Falls eine Person, die für einen Laden, der sich in einem „Wohngebiet“ befindet, verantwortlich ist, zum Beispiel ein Inhaltsbildschirmbild zur Promotion eines Artikels mit einer Artikel-ID „002“ basierend auf den in 14 dargestellten Artikeldaten 291 erzeugt, wird erwartet, dass der Werbeeffekt äquivalent zu dem Laden, der die meisten Verkäufe erzielt, erhalten werden kann, indem die Inhaltsmaterial-ID „002005“ ausgewählt wird, die durch die Laden-ID „005“ mit den meisten Verkäufen des Artikels mit der Artikel-ID „002“ unter den drei Läden mit den Laden-IDs „003“ - „005“ verwendet wird, die sich im „Wohngebiet“ befinden, was die gleiche Standortbedingung ist wie die des eigenen Ladens.
Dann geht die Verarbeitung zum Schritt S19 über. Die anschließenden Schritte S19 - S23 ähneln den Schritten S19 - S23 von 11.
Wie oben beschrieben, gemäß der Ausführungsform 2, kann ein Benutzer der Informationsanzeigevorrichtung 210, d. h. eine für einen Laden verantwortliche Person, zu der Zeit des Erzeugens eines Inhaltsbildschirmbildes ein Inhaltsbildschirmbild mit einem größeren Werbeeffekt erzeugen, indem er sich auf Inhaltsbildschirmbilder bezieht, die durch die anderen Läden verwendet werden, wenn der Benutzer ein Inhaltsmaterial auswählt und das ausgewählte Inhaltsmaterial in einem Bildschirmlayout basierend auf den Artikeldaten einschließlich der Standortbedingungen des Ladens und der Verkaufsmenge des Artikels anordnet.
Als eine andere Weise sendet eine Informationsanzeigevorrichtung 110, 210 Inhaltsbildschirmbilddaten, die in der Informationsanzeigevorrichtung 110, 210 selbst erzeugt werden, zu dem Server 130, 230 und der Server 130, 230 speichert die Inhaltsbildschirmbilddaten (speichert diese ab), sodass eine andere Informationsanzeigevorrichtung 110, 210 auch die im Server 130, 230 gespeicherten Inhaltsbildschirmbilddaten ohne Änderung verwenden kann. In diesem Fall sind die Inhaltsbildschirmbilddaten mit der Verkaufsmenge von Artikeln assoziiert worden, die in den Inhaltsbildschirmbilddaten enthalten sind, sodass ein Benutzer einer anderen Informationsanzeigevorrichtung 110, 210 die Inhaltsbildschirmbilddaten verwenden kann, die einen größeren Werbeeffekt aufweisen.
Bezugszeichenliste
100, 200: Digital-Signage-System; 110, 210: Informationsanzeigevorrichtung; 111: Bedienungsteil; 112: Anzeigeteil; 113: Speicherteil; 114: Kommunikationsteil; 120, 220: Steuerteil; 121: Bildschirmlayouterfassungsteil; 122: Inhaltsmaterialerfassungsteil; 123, 223: Benutzerauswahlverarbeitungsteil; 124: Inhaltserzeugungsteil; 225: Artikeldatenerfassungsteil; 130, 230: Server; 280: POS-Terminal; und 290: POS-Server.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

JP 2016118916 [0006]
JP 201452399 [0006]

Claims

Informationsanzeigevorrichtung, umfassend: einen Speicherteil zum Speichern von Bildschirmlayoutdaten, die mehrere Bildschirmlayouts angeben, Inhaltsmaterialdaten, die mehrere Inhaltsmaterialien angeben, und Inhaltsmaterialbilddaten als Bilddaten mehrerer Inhaltsmaterialbilder, wobei jedes der mehreren Bildschirmlayouts mehrere Anzeigebereiche beinhaltet, wobei jedes der mehreren Inhaltsmaterialbilder einem Bild von jedem der mehreren Inhaltsmaterialien entspricht; einen Bedienungsteil zum Empfangen einer Auswahleingabe eines Bildschirmlayouts aus den mehreren Bildschirmlayouts, einer Auswahleingabe, aus den mehreren Inhaltsmaterialien, von mindestens einem Inhaltsmaterial, das in dem einen Bildschirmlayout anzuordnen ist, und einer Auswahleingabe, aus den mehreren Anzeigebereichen, die in dem einen Bildschirmlayout enthalten sind, eines Anzeigebereichs, in dem das mindestens eine Inhaltsmaterial angeordnet ist; einen Inhaltserzeugungsteil zum Identifizieren eines Inhaltsmaterialbildes des mindestens einen Inhaltsmaterials der mehreren Inhaltsmaterialbilder und zum Erzeugen von Inhaltsbildschirmbilddaten als Bilddaten eines Inhaltsbildschirmbildes, in dem das identifizierte Inhaltsmaterialbild in dem ausgewählten Anzeigebereich in dem einen Bildschirmlayout angeordnet ist; und einen Anzeigeteil zum Anzeigen des Inhaltsbildschirmbildes basierend auf den Inhaltsbildschirmbilddaten.
Informationsanzeigevorrichtung nach Anspruch 1, wobei: die Bildschirmlayoutdaten ferner angeben, dass ein vorbestimmtes Inhaltsmaterial in einem spezifischen Anzeigebereich der mehreren Anzeigebereiche, die in jedem der mehreren Bildschirmlayouts enthalten sind, angeordnet ist; die Inhaltsmaterialdaten ferner angeben, dass ein spezifisches Inhaltsmaterial der mehreren Inhaltsmaterialien in dem spezifischen Anzeigebereich angeordnet ist; der Bedienungsteil eine Auswahleingabe des mindestens einen Inhaltsmaterials, das in dem einen Bildschirmlayout anzuzeigen ist, aus den mehreren Inhaltsmaterialien außer dem spezifischen Inhaltsmaterial und eine Auswahleingabe, aus den mehreren Anzeigebereichen außer dem spezifischen Anzeigebereich, des Anzeigebereichs, in dem das mindestens eine Inhaltsmaterial angeordnet ist, empfängt; und der Inhaltserzeugungsteil als ein erstes Inhaltsmaterialbild ein Inhaltsmaterialbild des spezifischen Inhaltsmaterials aus den mehreren Inhaltsmaterialbildern spezifiziert, als ein zweites Inhaltsmaterialbild ein Inhaltsmaterialbild des mindestens einen Inhaltsmaterials aus den mehreren Inhaltsmaterialbildern spezifiziert, das erste Inhaltsmaterialbild in dem spezifischen Anzeigebereich in dem einen Bildschirmlayout anordnet und das zweite Inhaltsmaterialbild in dem ausgewählten Anzeigebereich in dem einen Bildschirmlayout anordnet.
Informationsanzeigevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, ferner umfassend einen Verarbeitungsteil zum Veranlassen, dass der Anzeigeteil mehrere Bildschirmlayoutbilder basierend auf den Bildschirmlayoutdaten anzeigt, wobei jedes der mehreren Bildschirmlayoutbilder jedes der mehreren Bildschirmlayouts angibt, wobei der Bedienungsteil eine Auswahleingabe eines Bildschirmlayoutbildes aus den mehreren Bildschirmlayoutbildern als die Auswahleingabe des einen Bildschirmlayouts empfängt.
Informationsanzeigevorrichtung nach Anspruch 3, wobei: der Verarbeitungsteil veranlasst, dass der Anzeigeteil die mehreren Inhaltsmaterialbilder basierend auf den Inhaltsmaterialbilddaten anzeigt; und der Bedienungsteil eine Auswahleingabe eines Inhaltsmaterialbildes eines Inhaltsmaterials, das in dem einen Bildschirmlayout anzuordnen ist, aus den mehreren Inhaltsmaterialbildern als die Auswahleingabe des mindestens einen Inhaltsmaterials empfängt.
Informationsanzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, ferner umfassend: einen Kommunikationsteil zum Kommunizieren mit einem Server; einen Bildschirmlayouterfassungsteil zum Erfassen der Bildschirmlayoutdaten über den Kommunikationsteil vom Server und zum Speichern der Bildschirmlayoutdaten in den Speicherteil; und einen Inhaltsmaterialerfassungsteil zum Erfassen der Inhaltsmaterialdaten und der Inhaltsmaterialbilddaten über den Kommunikationsteil vom Server und zum Speichern der Inhaltsmaterialdaten und der Inhaltsmaterialbilddaten in den Speicherteil.
Informationsanzeigevorrichtung nach Anspruch 3, wobei: der Speicherteil ferner Artikeldaten speichert, einschließlich Informationen über eine Verkaufsmenge eines Artikels entsprechend eines angezeigten Inhaltsmaterials in einem Laden, der ein Inhaltsbildschirmbild anzeigt, in dem ein Inhaltsmaterialbild des angezeigten Inhaltsmaterials als das Inhaltsmaterial, das aus den mehreren Inhaltsmaterialien ausgewählt wird, angeordnet ist; der Verarbeitungsteil veranlasst, dass der Anzeigeteil Informationen anzeigt, die eine Verkaufsmenge des Artikels entsprechend dem angezeigten Inhaltsmaterial basierend auf den Artikeldaten anzeigt; und der Bedienungsteil eine Auswahleingabe des angezeigten Inhaltsmaterials als die Auswahleingabe des mindestens einen Inhaltsmaterials empfängt.
Informationsanzeigevorrichtung nach Anspruch 6, wobei: die Artikeldaten ferner Informationen über einen Standort des Ladens angeben; und der Verarbeitungsteil veranlasst, dass der Anzeigeteil die Informationen über den Standort des Ladens sowie die Informationen, die die Verkaufsmenge des Artikels entsprechend dem angezeigten Inhaltsmaterial angeben, anzeigt.
Informationsanzeigevorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, ferner umfassend: einen Kommunikationsteil zum Kommunizieren mit einem Server; einen Bildschirmlayouterfassungsteil zum Erfassen der Bildschirmlayoutdaten über den Kommunikationsteil vom Server und zum Speichern der Bildschirmlayoutdaten in den Speicherteil; einen Inhaltsmaterialerfassungsteil zum Erfassen der Inhaltsmaterialdaten und der Inhaltsmaterialbilddaten über den Kommunikationsteil vom Server und zum Speichern der Inhaltsmaterialdaten und der Inhaltsmaterialbilddaten in den Speicherteil; und einen Artikeldatenerfassungsteil zum Erfassen der Artikeldaten über den Kommunikationsteil vom Server und zum Speichern der Artikeldaten in den Speicherteil;
Programm zum Veranlassen, dass ein Computer als Folgendes fungiert: ein Speicherteil zum Speichern von Bildschirmlayoutdaten, die mehrere Bildschirmlayouts angeben, Inhaltsmaterialdaten, die mehrere Inhaltsmaterialien angeben, und Inhaltsmaterialbilddaten als Bilddaten mehrerer Inhaltsmaterialbilder, wobei jedes der mehreren Bildschirmlayouts mehrere Anzeigebereiche beinhaltet, wobei jedes der mehreren Inhaltsmaterialbilder einem Bild von jedem der mehreren Inhaltsmaterialien entspricht; ein Bedienungsteil zum Empfangen einer Auswahleingabe eines Bildschirmlayouts aus den mehreren Bildschirmlayouts, einer Auswahleingabe, aus den mehreren Inhaltsmaterialien, von mindestens einem Inhaltsmaterial, das in dem einen Bildschirmlayout anzuordnen ist, und einer Auswahleingabe, aus den mehreren Anzeigebereichen, die in dem einen Bildschirmlayout enthalten sind, eines Anzeigebereichs, in dem das mindestens eine Inhaltsmaterial angeordnet ist; ein Inhaltserzeugungsteil zum Identifizieren eines Inhaltsmaterialbildes des mindestens einen Inhaltsmaterials der mehreren Inhaltsmaterialbilder und zum Erzeugen von Inhaltsbildschirmbilddaten als Bilddaten eines Inhaltsbildschirmbildes, in dem das identifizierte Inhaltsmaterialbild in dem ausgewählten Anzeigebereich in dem einen Bildschirmlayout angeordnet ist; und ein Anzeigeteil zum Anzeigen des Inhaltsbildschirmbildes basierend auf den Inhaltsbildschirmbilddaten.
Informationsanzeigeverfahren, umfassend: Empfangen einer Auswahleingabe eines Bildschirmlayouts aus mehreren Bildschirmlayouts, wobei jedes der mehreren Bildschirmlayouts mehrere Anzeigebereiche beinhaltet; Empfangen einer Auswahleingabe von mindestens einem Inhaltsmaterial, das in dem einen Bildschirmlayout anzuordnen ist, aus mehreren Inhaltsmaterialien; Empfangen einer Auswahleingabe, aus den mehreren Anzeigebereichen, die in dem einen Bildschirmlayout enthalten sind, eines Anzeigebereichs, in dem das mindestens eine Inhaltsmaterial angeordnet ist; Identifizieren eines Inhaltsmaterialbildes des mindestens einen Inhaltsmaterials mehrerer Inhaltsmaterialbilder, wobei jedes der mehreren Inhaltsmaterialbilder einem Bild von jedem der mehreren Inhaltsmaterialien entspricht; und Anzeigen eines Inhaltsbildschirmbildes, in dem das identifizierte Inhaltsmaterialbild in dem ausgewählten Anzeigebereich in dem einen Bildschirmlayout angeordnet ist.