DE112016006545T5 - Informationsverarbeitungsvorrichtung, Informationsverarbeitungsverfahren und Informationsverarbeitungprogramm - Google Patents

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Abstract

Eine Historiebestimmungseinheit (5) für ähnliches Versagen zieht aus mehreren Stücken von Versagenshistorieinformationen, die jeweils eine Auftrittssituation eines Versagens, eine Aktion auf das Versagen hin und eine Wartungsperson, die die Aktion durchgeführt hat, beschreiben, zwei oder mehr Stücke von Versagenshistorieinformationen, die eine Auftrittssituation ähnlich einer Auftrittssituation, die durch eine Wartungsperson (200) als eine Extraktionsbedingung spezifiziert ist, als zwei oder mehr Stücke von Historieinformationen für ähnliches Versagen heraus, und zieht aus den herausgezogenen zwei oder mehr Stücken von Historieinformationen für ähnliches Versagen Historieinformationen für ähnliches Versagen, die die Wartungsperson (200) beschreiben, als Wartungspersonen-Versagenshistorieinformationen heraus. Eine Anzeigeprioritäten-Bestimmungseinheit (8) berechnet, für jedes Stück der Historieinformationen für ähnliches Versagen, einen Ähnlichkeitsgrad zwischen einer in den Historieinformationen für ähnliches Versagen beschriebenen Aktion und einer in den Wartungspersonen-Versagenshistorieinformationen beschriebenen Aktion, und setzt eine höhere Priorität für ein Stück der Historieinformationen für ähnliches Versagen mit einem niedrigeren Ähnlichkeitsgrad hinsichtlich der Aktion. Eine Historieausgabeeinheit (9) für ähnliches Versagen gibt bevorzugt ein Stück der Historieinformationen für ähnliches Versagen mit einer hohen Priorität aus.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Technik zum Bereitstellen von Informationen, die auf früheres Versagen einer Ausrüstung bezogen sind, für eine Wartungsperson.
  • Stand der Technik
  • Ein Verfahren zum Auswählen einer Lösung für ein für eine Wartungsperson anzuzeigendes Versagen gemäß einem Grad des Lernens der Wartungsperson für eine Einrichtungsausrüstung und einem Schwierigkeitsgrad der Lösung ist im Patentdokument 1 offenbart. In einem Wartungssystem nach Patentdokument 1 werden ein Versagenscode zum Spezifizieren von Versagenseinzelheiten und eine Lösung entsprechend dem Versagenscode vorher spezifiziert. In der Lösung wird ein Grad des Lernens, den die Wartungsperson erreichen kann, gesetzt. Der Grad des Lernens wird auf der Grundlage eines Werts hinsichtlich der Fähigkeit der Wartungsperson wie der Anzahl von Erfahrungsjahren oder der gesammelten Erfahrungsstunden berechnet und in einem tragbaren Endgerät, das die Wartungsperson trägt, aufgezeichnet. Wenn ein Versagen durch Selbstdiagnose oder dergleichen erkannt wird, speichert die Einrichtungsausrüstung einen Versagenscode in einem Speicherbereich in der Einrichtungsausrüstung. Wenn sich die Wartungsperson der versagensbehafteten Einrichtungsausrüstung nähert, kommunizieren die Einrichtungsausrüstung und das tragbare Endgerät, das die Wartungsperson trägt, und die Einrichtungsausrüstung erwirbt den Grad des Lernens der Wartungsperson. Wenn der Grad des Lernens der Wartungsperson gleich einem oder höher als ein Grad des Lernens, der für eine Lösung entsprechend dem Versagenscode gesetzt ist, ist, bewirkt die Einrichtungsausrüstung, dass das tragbare Endgerät der Wartungsperson die Lösung anzeigt. Wenn der Grad des Lernens der Wartungsperson niedriger als der für die Lösung gesetzte Grad des Lernens ist, bewirkt die Einrichtungsausrüstung, dass das tragbare Endgerät der Wartungsperson eine Lösung anzeigt, bei der eine Unterstützung angefordert wird. Es ist zu beachten, dass bei dem Wartungssystem nach Patentdokument 1 nicht nur der Grad des Lernens der Wartungsperson, sondern auch eine Qualifikation oder ein Werkzeug, die zum Durchführen der Lösung erforderlich sind, gesetzt werden können, und die Lösung nur der Wartungsperson angezeigt werden kann, die die Qualität oder das Werkzeug besitzt.
  • Eine Technik zum Bereitstellen eines optimalen Wartungsarbeitsvorgangs für eine Wartungsperson gemäß einem Grad des Könnens der Wartungsperson eines Wartungsrobotersystems ist im Patentdokument 2 offenbart. Der Grad des Könnens ist ein von der Wartungsperson selbst zu bestimmender Index auf der Grundlage der früheren Erfahrungen der Wartungsperson. In dem Patentdokument verwendet eine Wartungsperson mit einem niedrigen Grad von Können einen Schirm für eine Arbeitsform, die hauptsächlich auf einen Komponentenaustausch fokussiert ist, und eine Wartungsperson mit einem hohen Grad von Können verwendet einen Schirm für eine Arbeitsform, die hauptsächlich auf eine Untersuchung fokussiert ist, bei der ein Komponentenaustausch durchgeführt wird, nachdem eine Untersuchung zum Spezifizieren eines versagenden Teils vorgenommen wurde.
  • Zitierungsliste
  • Patentliteratur
    • Patentdokument 1: JP 2008-257433
    • Patentdokument 2: JP 2002-154085
  • Kurzfassung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Bei den herkömmlichen Techniken werden der Grad des Lernens oder der Grad des Könnens definiert auf der Grundlage der Anzahl von Jahren mit Erfahrung oder gesammelten Arbeitsstunden der Wartungsperson, und somit wird die gleiche Aktion für Wartungspersonen mit dem gleichen Grad des Lernens oder des Könnens angezeigt. Bei den herkömmlichen Techniken wird, obgleich das Wissen und die Erfahrungen hinsichtlich eines Versagens für jede Wartungsperson unterschiedlich sind, die der Wartungsperson darzustellende Aktion gleichförmig ausgewählt. Das Darstellen einer unbekannten Aktion für die Bedienungsperson, die die Bedienungsperson vorher noch nicht erfahren hat, anstatt einer Aktion, die die Bedienungsperson vorher erfahren hat und mit der sie vertraut ist, ist wirksam zum frühen Lösen des Versagens. Die herkömmlichen Techniken haben das Problem, dass eine angemessene Aktion, auf die das Können und die Erfahrungen der Wartungsperson reflektiert sind, der Bedienungsperson nicht dargestellt werden können. Die vorliegende Erfindung hat hauptsächlich das Ziel, dieses Problem zu lösen, und ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine angemessene Aktion für jede Wartungsperson gemäß dem Können und den Erfahrungen der Wartungsperson zu präsentieren.
  • Lösung des Problems
  • Eine Informationsverarbeitungsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung enthält:
    • eine Extraktionseinheit zum Herausziehen, aus mehreren Stücken von Versagenshistorieinformationen, die jeweils eine Auftrittssituation eines Versagens, eine Aktion auf das Versagen, und eine Wartungsperson, die die Aktion durchgeführt hat, beschreiben, von zwei oder mehr Stücken von Versagenshistorieinformationen, die eine Auftrittssituation ähnlich einer Auftrittssituation, die durch eine Wartungsperson als eine Extraktionsbedingung spezifiziert ist, als zwei oder mehr Stücke von ähnlichen Versagenshistorieinformationen, und Herausziehen aus den herausgezogenen zwei oder mehr Stücken von ähnlichen Versagenshistorieinformationen ähnlicher Versagenshistorieinformationen, die die Wartungsperson beschreiben, die die Extraktionsbedingung spezifiziert hat, als Wartungspersonen-Versagenshistorieinformationen;
    • eine Prioritätensetzeinheit zum Berechnen, für jedes Stück der ähnlichen Versagenshistorieinformationen, eines Grads der Ähnlichkeit zwischen einer Aktion, die in den ähnlichen Versagenshistorieinformationen beschrieben ist, und einer Aktion, die in den Wartungspersonen-Versagenshistorieinformationen beschrieben ist, und zum Setzen einer höheren Priorität für ein Stück der ähnlichen Versagenshistorieinformationen mit einem geringeren Grad von Ähnlichkeit hinsichtlich der Aktion; und
    • eine Ausgabeeinheit zum bevorzugten Ausgeben eines Stücks der ähnlichen Versagenshistorieinformationen mit hoher Priorität.
  • Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird eine Aktion mit einem niedrigen Grad von Ähnlichkeit mit einer Aktion, die die Wartungsperson vorher erfahren hat, der Wartungsperson bevorzugt dargestellt. Somit kann gemäß der vorliegenden Erfindung eine unbekannte Aktion, mit der die Wartungsperson nicht vertraut ist, der Wartungsperson vorzugsweise dargestellt werden, und eine angemessene Aktion, auf die das Können und die Erfahrungen der Wartungsperson reflektiert sind, kann der Wartungsperson dargestellt werden.
  • Figurenliste
    • 1 illustriert ein funktionelles Konfigurationsbeispiel für ein Suchsystem für ähnliches Versagen bei einem Fahrstuhl nach dem Ausführungsbeispiel 1.
    • 2 illustriert ein Beispiel für Versagenshistorieinformationen nach dem Ausführungsbeispiel 1.
    • 3 illustriert ein Beispiel für ähnliche Versagenshistorieinformationen nach dem Ausführungsbeispiel 1.
    • 4 illustriert ein Beispiel für Wartungspersonen-Versagenshistorieinformationen nach dem Ausführungsbeispiel 1.
    • 5 ist ein Flussdiagramm, das ein Operationsbeispiel für eine Wartungspersonen-Berechtigungseinheit und eine Versagenssituations-Erwerbseinheit nach dem Ausführungsbeispiel 1 illustriert.
    • 6 ist ein Flussdiagramm, das ein Operationsbeispiel für eine Historiebestimmungseinheit für ähnliches Versagen nach dem Ausführungsbeispiel 1 illustriert.
    • 7 ist ein Flussdiagramm, das ein Operationsbeispiel für eine Anzeigeprioritäten-Bestimmungseinheit nach dem Ausführungsbeispiel 1 illustriert.
    • 8 ist ein Flussdiagramm, das das Operationsbeispiel für die Anzeigeprioritäten-Bestimmungseinhelt nach dem Ausführungsbeispiel 1 illustriert.
    • 9 ist ein Flussdiagramm, das ein Operationsbeispiel für eine Historieausgabeeinheit für ähnliches Versagen nach dem Ausführungsbeispiel 1 illustriert.
    • 10 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für einen Vektorisierungsprozess nach dem Ausführungsbeispiel 1 illustriert.
    • 11 illustriert ein Beispiel für Versagenshistorieinformationen nach dem Ausführungsbeispiel 5.
    • 12 illustriert ein Beispiel für Aktionszeitinformationen nach dem Ausführungsbeispiel 5.
    • 13 illustriert ein Hardware-Konfigurationsbeispiel für den Fahrstuhl ähnlich dem Versagenssuchsystem nach den Ausführungsbeispielen 1 bis 5.
  • Beschreibung von Ausführungsbeispielen
  • Ausführungsbeispiel 1
  • *** Beschreibung der Struktur ***
  • 1 illustriert ein funktionelles Konfigurationsbeispiel für ein Suchsystem 100 für ähnliches Versagen bei einem Fahrstuhl nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel. Das Suchsystem 100 für ähnliches Versagen bei einem Fahrstuhl ist ein Beispiel für eine Informationsverarbeitungsvorrichtung. Auch ist eine von dem Suchsystem 100 für ähnliches Versagen bei einem Fahrstuhl durchgeführte Operation ein Beispiel für ein Informationsverarbeitungsverfahren und ein Informationsverarbeitungsprogramm.
  • Das Suchsystem 100 für ähnliches Versagen bei einem Fahrstuhl speichert Versagenshistorieinformationen, die die Versagenshistorie eines Fahrstuhls beschreiben, zieht Versagenshistorieinformationen entsprechend dem Können und den Erfahrungen einer Wartungsperson heraus und stellt der Wartungsperson die herausgezogenen Versagenshistorieinformationen dar.
  • Während der Fahrstuhl im Folgenden als ein Beispiel für eine Wartungszielausrüstung beschrieben wird, ist die Wartungszielausrüstung nicht auf den Fahrstuhl beschränkt.
  • Ein Kommunikationsendgerät 1 ist eine Kommunikationsausrüstung wie ein Computer oder Smartphone. Eine Wartungsperson 200 verschafft sich einen Zugang zu dem Suchsystem 100 für ähnliches Versagen bei dem Fahrstuhl durch Verwendung des Kommunikationsendgeräts 1.
  • Genauer gesagt, die Wartungsperson 200 meldet sich unter Verwendung des Kommunikationsendgeräts 1 in dem Suchsystem 100 für ähnliches Versagen bei dem Fahrstuhl an. Auch sendet die Wartungsperson 200 unter Verwendung des Kommunikationsendgeräts 1 eine Suchanforderung zu dem Suchsystem 100 für ähnliches Versagen bei dem Fahrstuhl. Das Kommunikationsendgerät 1 empfängt von dem Suchsystem 100 für ähnliches Verfahren bei dem Fahrstuhl Versagenshistorieinformationen, die von dem Suchsystem 100 für ähnliches Versagen bei dem Fahrstuhl herausgezogen wurden, und zeigt die empfangenen Versagenshistorieinformationen an.
  • Das Suchsystem 100 für ähnliches Versagen bei dem Fahrstuhl ist ein Computer mit einer in 13 illustrierten Hardwarekonfiguration. Einzelheiten der in 13 illustrierten Hardware werden weiter unten beschrieben.
  • Im Folgenden wird die funktionelle Konfiguration des in 1 illustrierten Suchsystems 100 für ähnliches Versagen bei dem Fahrstuhl beschrieben.
  • Eine Wartungspersonen-Berechtigungseinheit 2 empfängt eine Anmeldungsanforderung von dem Kommunikationsendgerät 1. Die Wartungspersonen-Berechtigungseinheit 2 fordert dann das Kommunikationsendgerät 1 auf, einen Wartungspersonen-ID (Identifizierer) und ein Password der Wartungsperson 200 einzugeben. Weiterhin empfängt die Wartungspersonen-Berechtigungseinheit 2 von dem Kommunikationsendgerät 1 den Wartungspersonen-ID und das Password, die von der Bedienungsperson 200 eingegeben wurden, und prüft den empfangenen Wartungspersonen-ID und das Password anhand eines Wartungspersonen-ID und eines Passwords, die in einer Wartungspersoneninformations-Akkumulationseinheit 10 gespeichert sind. Dann erlaubt, wenn der Wartungspersonen-ID und das Password, die von dem Kommunikationsendgerät 1 empfangen wurden, mit dem Wartungspersonen-ID und dem Password, die in der Wartungspersoneninformations-Akkumulationseinheit 10 gespeichert sind, übereinstimmen, die Wartungspersonen-Berechtigungseinheit 2 eine Anmeldung der Wartungsperson 200 in das Suchsystem 100 für ähnliches Versagen bei dem Fahrstuhl. Nach der Zulassung einer Anmeldung der Wartungsperson 200 gibt die Wartungspersonen-Berechtigungseinheit 2 den Wartungspersonen-ID der Wartungsperson 200 zu einer Versagenssituations-Erwerbseinheit 3 aus.
  • Die Versagenssituations-Erwerbseinheit 3 erwirbt den Wartungspersonen-ID und eine Versagensauftrittssituation als eine Extraktionsbedingung. Nachdem eine Anmeldung durch die Wartungspersonen-Berechtigungseinheit 2 zugelassen ist, sendet die Wartungsperson 200 eine Suchanforderung zu dem Suchsystem 100 für ähnliches Versagen bei dem Fahrstuhl unter Verwendung des Kommunikationsendgeräts 1. Die Suchanforderung enthält die Versagensauftrittssituation (nachfolgend auch als eine Situation oder Versagenssituation bezeichnet) als die Extraktionsbedingung für Versagenshistorieinformationen. Die Versagenssituations-Erwerbseinheit 3 empfängt die Suchanforderung, zieht die Auftrittssituation als die Extraktionsbedingung aus der empfangenen Suchanforderung heraus und teilt einer Historiebestimmungseinheit 5 für ähnliches Versagen den von der Wartungspersonen-Berechtigungseinheit 2 mitgeteilten Wartungspersonen-ID und die Auftrittssituation mit.
  • Die Historienbestimmungseinheit 5 für ähnliches Versagen zieht zwei oder mehr Versagenshistorie-Informationsstücke, die eine Auftrittssituation ähnlich der von der Wartungsposition spezifizierten Auftrittsposition beschreiben, als die Extraktionsbedingung (das heißt, die von der Versagenssituations-Erwerbseinheit 3 mitgeteilte Auftrittssituation) als zwei oder mehr Stücke von ähnlichen Versagenshistorieinformationen heraus. Auch aus den herausgezogenen zwei oder mehr Historieinformationsstücken über ähnliches Versagen zieht die Historienbestimmungseinheit 5 für ähnliches Versagen ein Historieinformationsstück über ähnliches Versagen, das den Wartungspersonen-ID der Wartungsperson 200 (das heißt, die von der Versagenssituations-Erwerbseinheit 3 mitgeteilten Wartungspersonen-ID) als Wartungspersonen-Versagenshistorieinformation heraus.
  • Dann speichert die Historiebestimmungseinheit 5 für ähnliches Versagen die Historieinformation für ähnliches Versagen in einer Akkumulierungseinheit 6 für ähnliche Versagenshistorie, und speichert die Wartungspersonen-Versagenshistorie in einer Wartungspersonen-Versagenshistorie-Akkumulierungseinheit 7.
  • Es ist zu beachten, dass die Historienbestimmungseinheit 5 für ähnliches Versagen ein Beispiel für eine Extraktionseinheit ist. Auch ist die von der Historiebestimmungseinheit 5 für ähnliches Versagen durchgeführte Operation ein Beispiel für einen Extraktionsprozess.
  • Eine Versagenshistorie-Akkumulierungseinheit 4 akkumuliert Versagenshistorieinformationen.
  • 2 illustriert ein Beispiel für die Versagenshistorieinformationen nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel. Jede Reihe in 2 zeigt Versagenshistorieinformationen an.
  • Wie in 2 illustriert ist, sind die Versagenshistorieinformationen mit einem Versagenshistorie-ID, dem Maschinentyp, der Situation, der Aktion, dem ID der verantwortlichen Wartungsperson, dem Versagensauftrittsdatum usw. konfiguriert. Auf diese Weise sind in den Versagenshistorieinformationen Attribute eines früher aufgetretenen Versagens beschrieben.
  • Der Versagenshistorie-ID ist ein ID, der das Versagen eindeutig spezifiziert.
  • Der Maschinentyp ist ein Maschinentyp des Fahrstuhls, bei dem das Versagen aufgetreten ist.
  • Die Situation ist eine Situation des Auftretens des Versagens des Fahrstuhls und kann durch die Wartungsperson frei beschrieben werden.
  • Die Aktion ist eine von der Wartungsperson bezüglich des Versagens durchgeführte Aktion und kann durch die Wartungsperson frei beschrieben werden.
  • Der ID der verantwortlichen Wartungsperson ist ein ID der Wartungsperson, die die Aktion bezüglich des Versagens durchgeführt hat.
  • Das Versagensauftrittsdatum besteht aus Jahr, Monat und Tag, an denen das Versagen aufgetreten ist. Während ein Versagensauftrittsdatum in 2 beschrieben wird, können ein Versagenstag und die Zeit (enthaltend einen Zeitpunkt) beschrieben werden.
  • Die Historieakkumulierungseinheit 6 für ähnliches Versagen speichert vorübergehend die von der Historiebestimmungseinheit 5 für ähnliches Versagen herausgezogenen Historieinformationen für ähnliches Versagen. Die Historieakkumulierungseinheit 6 für ähnliches Versagen gibt die Historieinformationen über ähnliches Versagen zu einer Anzeigeprioritäten-Bestimmungseinheit 8 aus.
  • Die Wartungspersonen-Versagenshistorie-Akkumulierungseinheit 7 speichert vorübergehend die von der Historiebestimmungseinheit 5 für ähnliches Versagen herausgezogenen Wartungspersonen-Versagenshistorieinformationen. Die Wartungspersonen-Versagenshistorie-Akkumulierungseinheit 7 gibt die Wartungspersonen-Versagenshistorieinformationen zu der Anzeigeprioritäten-Bestimmungseinheit 8 aus.
  • Die Anzeigeprioritäten-Bestimmungseinheit 8 erwirbt Historieinformationen über ähnliches Versagen von der Historieakkumulierungseinheit 6 für ähnliches Versagen und erwirbt die Wartungspersonen-Versagenshistorieinformationen von der Wartungspersonen-Versagenshistorie-Akkumulierungseinheit 7. Dann prüft die Anzeigeprioritäten-Bestimmungseinheit 8 die Historieinformationen über ähnliches Versagen anhand der Wartungspersonen-Versagenshistorieinformationen und setzt die Priorität der Historieinformationen für ähnliches Versagen. Genauer gesagt, die Anzeigeprioritäten-Bestimmungseinheit 8 berechnet für jedes Stück von Historieinformationen über ähnliches Versagen einen Grad der Ähnlichkeit zwischen der in den Historieinformationen für ähnliches Versagen beschriebenen Aktion und der in den Wartungspersonen-Versagenshistorieinformationen beschriebenen Aktion und setzt eine höhere Priorität für Historieinformationen für ähnliches Versagen mit einem geringeren Grad der Aktionsähnlichkeit.
  • Auch berechnet die Anzeigeprioritäten-Bestimmungseinheit 8 für jedes Stück von Historieinformationen über ähnliches Versagen einen Grad der Ähnlichkeit zwischen der in den Historieinformationen für ähnliches Versagen beschriebenen Situation und der in den Wartungspersonen-Versagenshistorieinformationen beschriebenen Situation und setzt eine höhere Priorität für Historieinformationen über ähnliches Versagen mit einem höheren Grad von Situationsähnlichkeit.
  • Die Anzeigeprioritäten-Bestimmungseinheit 8 ist ein Beispiel einer Prioritätensetzeinheit. Auch die von der Anzeigeprioritäten-Bestimmungseinheit 8 durchgeführte Operation ist ein Beispiel für einen Prioritätensetzprozess.
  • Eine Historieausgabeeinheit 9 für ähnliches Versagen gibt vorzugsweise Historieinformationen über ähnliches Versagen mit einer von der Anzeigeprioritäten-Bestimmungseinheit 8 gesetzten höheren Priorität zu dem Kommunikationsendgerät 1 aus.
  • Die Historieausgabeeinheit 9 für ähnliches Versagen ist ein Beispiel für eine Ausgabeeinheit. Auch ist die von der Historieausgabeeinheit 9 für ähnliches Versagen durchgeführte Operation ein Beispiel für einen Ausgabeprozess.
  • Die Wartungspersoneninformations- Akkumulierungseinheit 10 akkumuliert Wartungspersonen-IDs und Passwords von Wartungspersonen.
  • *** Beschreibung der Arbeitsweise ***
  • Als Nächstes wird ein Operationsbeispiel für das Suchsystem 100 für ähnliches Versagen bei dem Fahrstuhl nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel unter Verwendung der Flussdiagramme von 5 bis 9 beschrieben.
  • 5 ist ein Flussdiagramm, das ein Operationsbeispiel für die Wartungspersonen-Berechtigungseinheit 2 und die Versagenssituations-Erwerbseinheit 3 illustriert. 6 ist ein Flussdiagramm, das ein Operationsbeispiel für die Historiebestimmungseinheit 5 für ähnliches Versagen illustriert. 7 und 8 sind Flussdiagramme, die ein Operationsbeispiel für die Anzeigeprioritäten-Bestimmungseinheit 8 illustrieren. 9 ist ein Flussdiagramm, das ein Operationsbeispiel für die Historieausgabeeinheit 9 für ähnliches Versagen illustriert.
  • Zuerst verschafft sich die Wartungsperson 200 zu der Wartungspersonen-Berechtigungseinheit 2 durch Verwendung des Kommunikationsendgeräts 1, um sich bei dem Suchsystem 100 für ähnliches Versagen bei dem Fahrstuhl anzumelden.
  • Dann sendet die Wartungspersonen-Berechtigungseinheit 2 einen Eingabeschirm zum Veranlassung der Wartungsperson 200, den Wartungspersonen-ID und das Password einzugeben, zu dem Kommunikationsendgerät 1.
  • Als Nächstes empfängt die Wartungspersonen-Berechtigungseinheit 2 von dem Kommunikationsendgerät 1 den Wartungspersonen-ID und das Password, die von der Wartungsperson 200 eingegeben wurden (Schritt S10).
  • Die Wartungspersonen-Berechtigungseinheit 2 prüft, ob der empfangene Wartungspersonen-ID und das Password ein angemessener Wartungspersonen-ID und ein angemessenes Password sind (Schritt S11). Das heißt, die Wartungspersonen-Berechtigungseinheit 2 prüft, ob der empfangene Wartungspersonen-ID und das empfangene Password mit dem Wartungspersonen-ID und dem Password, die in der Wartungspersoneninformations-Akkumulierungseinheit 10 gespeichert sind, übereinstimmen. Wenn der empfangene Wartungspersonen-ID und das empfangene Password ein angemessener Wartungspersonen-ID und ein angemessenes Password sind, lässt die Wartungspersonen-Berechtigungseinheit 2 eine Anmeldung der Wartungsperson 200 in dem Suchsystem 100 für ähnliches Versagen bei dem Fahrstuhl zu. Auch gibt die Wartungspersonen-Berechtigungseinheit 2 den Wartungspersonen-ID der Wartungsperson 200 zu der Versagenssituations-Erwerbseinheit 3 aus.
  • Wenn der empfangene Wartungspersonen-ID und das empfangene Password nicht ein angemessener Wartungspersonen-ID und ein angemessenes Password sind, wird der Eingabeschirm wieder zu dem Kommunikationsendgerät 1 gesendet, und der Wartungspersonen-ID und das Password, die von der Wartungsperson 200 eingegeben wurden, werden wieder von dem Kommunikationsendgerät 1 empfangen.
  • Nachdem eine Anmeldung in das Suchsystem 100 für ähnliches Versagen bei dem Fahrstuhl von der Wartungspersonen-Berechtigungseinheit 2 zugelassen wurde, sendet die Wartungsperson 200 eine Suchanforderung zu dem Suchsystem 100 für ähnliches Versagen bei dem Fahrstuhl unter Verwendung des Kommunikationsendgeräts 1. Wie vorstehend beschrieben, enthält die Suchanforderung eine Versagensauftrittssituation als eine Extraktionsbedingung der Versagenshistorieinformationen. Die Versagenssituations-Erwerbseinheit 3 empfängt die Suchanforderung von dem Kommunikationsendgerät 1 (Schritt S20). Die Versagenssituations-Erwerbseinheit 3 zieht die Auftrittssituation, die die Extraktionsbedingung ist, aus der empfangenen Suchanforderung heraus und teilt der Historiebestimmungseinheit 5 für ähnliches Versagen den von der Wartungspersonen-Berechtigungseinheit 2 mitgeteilten Wartungspersonen-ID und die Auftrittssituation mit.
  • Die Historiebestimmungseinheit 5 für ähnliches Versagen berechnet einen Ähnlichkeitsgrad zwischen der von der Versagenssituations-Erwerbseinheit 3 mitgeteilten Situation (der durch die Wartungsperson 200 spezifizierten Situation) und der Situation jedes Stücks von Versagenshistorieinformationen, die in der Versagenshistorie-Akkumulierungseinheit 4 gespeichert sind, und zieht Versagenshistorieinformationen mit einer Situation, die ähnlich der von der beschriebenen Versagenssituations-Erwerbseinheit 3 mitgeteilten Situation ist, als Historieinformationen für ähnliches Versagen heraus (Schritt S30 bis Schritt S40).
  • Genauer gesagt, die Historiebestimmungseinheit 5 für ähnliches Versagen wandelt einen Satz der durch die Wartungsperson 200 spezifizierten Situation in Vektoren um (Schritt S30). Als Nächstes liest die Historiebestimmungseinheit 5 für ähnliches Versagen Versagenshistorieinformationen nacheinander aus der Versagenshistorie-Akkumulierungseinheit 4 aus, bis alle Stücke von Versagenshistorieinformationen gelesen sind (Schritt S31 und Schritt S32). Als Nächstes wandelt die Historiebestimmungseinheit 5 für ähnliches Versagen die in der erworbenen i-ten Versagenshistorieinformation beschriebene Situation in Vektoren um (Schritt S33). Als Nächstes berechnet die Historiebestimmungseinheit 5 für ähnliches Versagen einen Ähnlichkeitsgrad der in der i-ten Versagenshistorieinformation beschriebenen Situation mit Bezug auf die von der Versagenssituations-Erwerbseinheit 3 mitgeteilten Situation durch Verwendung der im Schritt S30 erworbenen Vektoren und der im Schritt S33 erworbenen Vektoren (Schritt S34). Die Historiebestimmungseinheit 5 für ähnliches Versagen berechnet einen Ähnlichkeitsgrad durch Verwendung einer Kosinusähnlichkeit, eines Abstands zwischen Vektoren oder dergleichen. Als Nächstes wandelt die Historiebestimmungseinheit 5 für ähnliches Versagen den im Schritt S34 berechneten Wert des Ähnlichkeitsgrads in einen Wert von 0 bis 1 um (Schritt S35). Es wird angenommen, dass ein höherer Ähnlichkeitsgrad einen größeren Wert hat.
  • Als Nächstes vergleicht die Historiebestimmungseinheit 5 für ähnliches Versagen den im Schritt S35 erworbenen Ähnlichkeitsgrad mit einem Schwellenwert (Schritt S36), und wenn der im Schritt S35 erworbene Ähnlichkeitsgrad gleich dem oder größer als der Schwellenwert ist, speichert sie die i-te Versagenshistorieinformation in der Historieakkumulierungseinheit 6 für ähnliches Versagen als Historieinformation für ähnliches Versagen (Schritt S37). Auch vergleicht die Historiebestimmungseinheit 5 für ähnliches Versagen den in der i-ten Versagenshistorieinformation beschriebenen ID der Wartungsperson mit dem von der Versagenssituations-Erwerbseinheit 3 mitgeteilten Wartungspersonen-ID (Schritt 538). Wenn die Wartungspersonen-IDs übereinstimmen, speichert die Historiebestimmungseinheit 5 für ähnliches Versagen die i-te Versagenshistorieinformation auch in der Wartungspersonen-Versagenshistorie-Akkumulierungseinheit 7 als die Wartungspersonen-Versagenshistorieinformation (Schritt S39).
  • Als Nächstes inkrementiert die Historiebestimmungseinheit 5 für ähnliches Versagen i um 1 (Schritt 540) und wiederholt die Operation von Schritt S31 aufwärts bei den nächsten Versagenshistorieinformationen.
  • Einzelheiten eines Verfahrens zum Umwandeln eines Satzes in Vektoren im Schritt S30 und im Schritt S33 sind in 10 illustriert.
  • Die Historiebestimmungseinheit 5 für ähnliches Versagen teilt einen Satz der von der Versagenssituations-Erwerbseinheit 3 mitgeteilten Situation oder einen Satz der i-ten Versagenshistorieinformation durch die morphologische Analyse in Wörter (Schritt S100).
  • Als Nächstes weist die Historiebestimmungseinheit 5 für ähnliches Versagen den durch Teilung erhaltenen Wörtern Gewichte zu (Schritt S101). Beispielsweise kann die Historiebestimmungseinheit 5 für ähnliches Versagen Gewichte nach dem TF-IDF(Term Frequency-Inverse Document Frequency)-Verfahren gemäß der Frequenz des Auftretens eines Worts zuweisen. Auch können technischen Ausdrücken des Fahrstuhls Gewichte zugeteilt werden, die größer als bei anderen Ausdrücken sind.
  • Als Nächstes wandelt die Historiebestimmungseinheit 5 für ähnliches Versagen Worte in Vektoren um, indem das Bag-of-Words-Verfahren oder dergleichen verwendet wird (Schritt S102).
  • Die Arbeitsweise der Historiebestimmungseinheit 5 für ähnliches Versagen wird unter Verwendung eines spezifischen Beispiels beschrieben.
  • Es wird angenommen, dass die in 2 illustrierte Versagenshistorieinformation in der Versagenshistorie-Akkumulierungseinheit 4 gespeichert wird.
  • Es wird hier angenommen, dass die Wartungsperson 200 mit einem Wartungspersonen-ID „123“ „Geräusche treten während der Zeit des Fahrens auf“ als eine Extraktionsbedingung eingibt.
  • Die Historiebestimmungseinheit 5 für ähnliches Versagen berechnet einen Ähnlichkeitsgrad zwischen der Situation „Geräusche treten zu der Zeit des Fahrens auf als einer Extraktionsbedingung und der Situation jedes Stücks von in der Versagenshistorie-Akkumulierungseinheit 4 gespeicherten Versagenshistorieinformationen. Dann zieht die Historiebestimmungseinheit 5 für ähnliches Versagen Versagenshistorieinformationen mit einem Ähnlichkeitsgrad, der gleich dem oder größer als der Schwellenwert ist, als die Historieinformationen für ähnliches Versagen heraus. Hier wird angenommen, dass die Historiebestimmungseinheit 5 für ähnliches Versagen Versagenshistorieinformationen mit Versagenshistorie-IDs von 1, 2, 4, 5 und 7 als die Historieinformationen für ähnliches Versagen herauszieht. Als eine Folge werden in der Historieakkumulierungseinheit 6 für ähnliches Versagen, wie in 3 illustriert ist, Stücke von Versagenshistorieinformationen mit Versagenshistorie-IDs von 1, 2, 4, 5 und 7 als die Historieinformationen für ähnliches Versagen gespeichert.
  • Auch zieht die Historiebestimmungseinheit 5 für ähnliches Versagen Historieinformationen für ähnliches Versagen, in denen „123“ in das Feld des ID für die verantwortliche Wartungsperson als Wartungspersonen-Versagenshistorieinformation geschrieben ist, heraus. Als eine Folge werden in der Wartungspersonen-Versagenshistorie-Akkumulierungseinheit 7, wie in 4 illustriert ist, Stücke von ähnlichen Historieinformationen mit Versagenshistorie-IDs von 1 und 4 als die Wartungspersonen-Versagenshistorieinformationen gespeichert.
  • Als Nächstes wird mit Bezug auf 7 und 8 ein Beispiel für die Arbeitsweise der Anzeigeprioritäten-Bestimmungseinheit 8 beschrieben.
  • Im Schritt S31 von 6 liest, wenn alle Stücke von Versagenshistorieinformationen gelesen wurden, die Anzeigeprioritäten-Bestimmungseinheit 8 Historieinformationen für ähnliches Versagen nacheinander aus der Historieakkumulierungseinheit 6 für ähnliches Versagen, bis alle Stücke von Historieinformationen für ähnliches Versagen gelesen sind (Schritt S50 und Schritt S51). Als Nächstes wandelt die Anzeigeprioritäten-Bestimmungseinheit 8 einen Satz der Situation und einen Satz der Aktion der erworbenen i-ten Historieinformation für ähnliches Versagen in Vektoren um (Schritt S52 und Schritt S53). Die Anzeigeprioritäten-Bestimmungseinheit 8 wandelt die Sätze mit einem in 10 illustrierten Verfahren in Vektoren um. Als Nächstes liest die Anzeigeprioritäten-Bestimmungseinheit 8 Wartungspersonen-Versagenshistorieinformationen nacheinander aus der Wartungspersonen-Versagenshistorie-Akkumulierungseinheit 7, bis alle Stücke von Wartungspersonen-Versagenshistorieinformationen gelesen sind (Schritt S54 und Schritt S55). Als Nächstes wandelt die Anzeigeprioritäten-Bestimmungseinheit 8 einen Satz der Situation und einen Satz der Aktion der gelesenen j-ten Wartungspersonen-Versagenshistorieinformation in Vektoren um (Schritt S56 und Schritt S57). Die Anzeigeprioritäten-Bestimmungseinheit 8 wandelt die Sätze mit dem in 10 illustrierten Verfahren in Vektoren um.
  • Als Nächstes berechnet die Anzeigeprioritäten-Bestimmungseinheit 8 anhand des Vektors der Situation der i-ten Historieinformation für ähnliches Versagen und des Vektors der Situation der j-ten Wartungspersonen-Versagenshistorieinformation einen Ähnlichkeitsgrad der Situation der i-ten Historieinformation für ähnliches Versagen mit Bezug auf die Situation der j-ten Wartungspersonen-Versagenshistorieinformation (Schritt S58). Als Nächstes wandelt die Anzeigeprioritäten-Bestimmungseinheit 8 den im Schritt S58 berechneten Wert des Ähnlichkeitsgrads in einen Wert von 0 bis 1 um (Schritt S59). Es wird angenommen, dass ein höherer Ähnlichkeitsgrad einen größeren Wert hat.
  • Als Nächstes berechnet die Anzeigeprioritäten-Bestimmungseinheit 8 anhand des Vektors der Aktion der i-ten Historieinformation für ähnliches Versagen und des Vektors der Aktion der j-ten Wartungspersonen-Versagenshistorieinformation den Ähnlichkeitsgrad der Aktion der i-ten Historieinformation für ähnliches Versagen mit Bezug auf die Aktion der j-ten Wartungspersonen-Versagenshistorieinformation (Schritt S60). Als Nächstes wandelt die Anzeigeprioritäten-Bestimmungseinheit 8 den im Schritt S60 berechneten Wert des Ähnlichkeitsgrads in einen Wert von 0 bis 1 um (Schritt S61). Es wird angenommen, dass ein höherer Ähnlichkeitsgrad einen größeren Wert hat.
  • Als Nächstes berechnet auf der Grundlage des Ähnlichkeitsgrads der Situation, der im Schritt S59 erworben wurde, und des Ähnlichkeitsgrads der Aktion, der im Schritt S61 erworben wurde, die Anzeigeprioritäten-Bestimmungseinheit 8 die Priorität der i-ten Historieinformation für ähnliches Versagen (Schritt 62). Genauer gesagt, die Anzeigeprioritäten-Bestimmungseinheit 8 berechnet die Priorität durch Verwendung der folgenden Gleichung (1). Priorität i .j = a * Sim_r i ,j + b * ( 1 Sim_a i ,j )
    Figure DE112016006545T5_0001
  • Hier ist a ein Koeffizient von Sim_ri-j. SIM_ri,j ist ein Ähnlichkeitsgrad zwischen der Situation der i-ten Historieinformation für ähnliches Versagen und der Situation der j-ten Wartungspersonen-Versagenshistorieinformation. b ist ein Koeffizient von Sim_ai,j. Sim_ai,j ist ein Ähnlichkeitsgrad zwischen der Aktion der i-ten Historieinformation für ähnliches Versagen und der Aktion der j-ten Wartungspersonen-Versagenshistorieinformation.
  • Wenn die Wartungsperson 200 früher eine Aktion durchgeführt hat, die ähnlich einer in einer bestimmten Situation vorgenommenen Aktion ist, hat die Wartungsperson 200 das Wissen und die Erfahrungen hinsichtlich dieser Aktion, und somit verringert die Anzeigeprioritäten-Bestimmungseinheit 8 die Priorität der diese Aktion beschreibenden Historieinformation für ähnliches Versagen. Wenn umgekehrt die Wartungsperson 200 keine Kenntnis oder Erfahrungen über eine Aktion hat, die die Wartungsperson 200 nicht früher durchgeführt hat, erhöht die Anzeigeprioritäten-Bestimmungseinheit 8 die Priorität der diese Aktion beschreibenden Historieinformation für ähnliches Versagen. Auf der Grundlage der vorstehenden Gleichung hat die i-te Historieinformation für ähnliches Versagen, die eine Situation beschreibt, die ähnlich der früher adressierten Situation des Versagens der Wartungsperson 200 und einer Aktion, die die Wartungsperson 200 nicht vorgenommen hat, ist, eine hohe Priorität.
  • Nachdem die Priorität ij berechnet ist, inkrementiert die Anzeigeprioritäten-Bestimmungseinheit 8 j um 1 (Schritt S63) und berechnet die Prioritäti,j+1 durch Verwendung der nächsten Wartungspersonen-Versagenshistorieinformation.
  • Als Nächstes berechnet die Anzeigeprioritäten-Bestimmungseinheit 8 die Prioritätij durch Verwendung der i-ten Historieinformation für ähnliches Versagen und aller Stücke von Wartungspersonen-Versagenshistorieinformationen, die in der Wartungspersonen-Versagenshistorie-Akkumulierungseinheit 7 gespeichert sind, und bestimmt dann die Priorität der i-ten Historieinformation für ähnliches Versagen.
  • Wenn die Wartungsperson 200 früher eine ähnliche Aktion in einer ähnlichen Situation durchgeführt hat, ist ein kleiner Wert zwischen den mehreren Stücken der Prioritätij vorhanden. Somit wählt die Anzeigeprioritäten-Bestimmungseinheit 8 einen minimalen Wert zwischen den Stücken der Prioritätij als Priorität (als Prioritäti bezeichnet) der i-ten Historieinformation für ähnliches Versagen durch Verwendung der Gleichung (2) aus (Schritt S64). Priorität i = min ( Priorität i ,j )
    Figure DE112016006545T5_0002
  • Nach dem Auswählen der Prioritäti inkrementiert die Anzeigeprioritäten-Bestimmungseinheit 8 i um 1 (Schritt S65) und berechnet die Prioritäti+1 der i+1-ten Historieinformation für ähnliches Versagen.
  • Auf diese Weise setzt die Anzeigeprioritäten-Bestimmungseinheit 8 nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine höhere Priorität für ähnliche Versagenshistorieinformationen mit einem niedrigeren Ähnlichkeitsgrad der Aktion, und setzt eine höhere Priorität für ähnliche Versagenshistorieinformationen mit einem höheren Ähnlichkeitsgrad der Situation.
  • Durch Verwendung der in 3 illustrierten Historieinformationen für ähnliches Versagen und der in 4 illustrierten Wartungspersonen-Versagenshistorieinformationen wird ein Beispiel für die Berechnung der Priorität beschrieben.
  • Gemäß 4 hat die Wartungsperson 200 eine Aktion an einem Türbeschlag in der Situation „Geräusche treten zu der Zeit des Fahrens auf vorgenommen. In 3 betreffen die Aktionen der Historieinformationen für ähnliches Versagen mit den Versagenshistorie-IDs von 1, 4 und 7 einen Türbeschlag, und somit haben diese Stücke von Historieinformationen für ähnliches Versagen eine geringe Priorität. Andererseits betreffen in 3 die Aktionen der Historieinformationen für ähnliches Versagen mit Versagenshistorie-IDs von 2 und 5 die Ölzuführung zu der Schienen- und Bolzeneinstellung, und die Wartungsperson 200 hat diese Aktionen nicht durchgeführt. Daher haben diese Stücke von Historieinformationen über ähnliches Versagen eine hohe Priorität.
  • Im Schritt S50 von 7 sortiert, wenn alle Stücke von Historieinformationen für ähnliches Versagen von der Anzeigeprioritäten-Bestimmungseinheit 8 gelesen wurden und die Priorität berechnet ist, wie in 9 illustriert ist, die Historieausgabeeinheit 9 für ähnliches Versagen die Stücke von Informationen über ähnliches Versagen in der absteigenden Reihenfolge der Priorität (Schritt S70). Dann gibt die Historieausgabeeinheit 9 für ähnliches Versagen die sortierten Stücke von Historieinformationen über ähnliches Versagen zu dem Kommunikationsendgerät 1 der Wartungsperson 200 aus (Schritt S71).
  • Hiermit erfolgt auf dem Kommunikationsendgerät 1 eine Anzeige von Historieinformationen für ähnliches Versagen mit höherer Priorität.
  • *** Beschreibung von Wirkungen des Ausführungsbeispiels ***
  • Wie vorstehend beschrieben ist, wird bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Aktion mit einem geringen Ähnlichkeitsgrad mit Bezug auf die Aktion, die die Wartungsperson früher erfahren hat, der Wartungsperson bevorzugt dargestellt. Somit kann gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine unbekannte Aktion, mit der die Wartungsperson nicht vertraut ist, der Wartungsperson bevorzugt dargestellt werden. Die Wartungsperson kann sich dem Versagen des Fahrstuhls mit der vorher erfahrenen, bereits vertrauten Aktion und den neu dargestellten Aktionen im Sinn widmen.
  • Ausführungsbeispiel 2
  • Bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel 1 wird die Priorität auf der Grundlage des Ähnlichkeitsgrads der Situation und des Ähnlichkeitsgrads der Aktion der Versagenshistorie bestimmt. Die Wartungsperson, die ausreichendes Wissen und Erfahrungen über einen Maschinentyp hat, braucht nicht ausreichendes Wissen und Erfahrungen über einen anderen Maschinentyp zu haben. Somit bestimmt bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Anzeigeprioritäten-Bestimmungseinheit 8 die Priorität auf der Grundlage des Ähnlichkeitsgrads des Maschinentyps. Genauer gesagt, die Anzeigeprioritäten-Bestimmungseinheit 8 berechnet für jedes Stück von Historieinformationen über ähnliches Versagen einen Ähnlichkeitsgrad zwischen einem in den Historieinformationen über ähnliches Versagen beschriebenen Maschinentyp und einem in den Wartungspersonen-Versagenshistorieinformationen beschriebenen Maschinentyp und setzt die höhere Priorität für Historieinformationen für ähnliches Versagen mit einem höheren Ähnlichkeitsgradf des Maschinentyps. Das heißt, wenn der in den Historieinformationen für ähnliches Versagen beschriebene Maschinentyp identisch mit dem in den Wartungspersonen-Versagenshistorieinformationen beschriebenen Maschinentyp ist, setzt die Anzeigeprioritäten-Bestimmungseinheit 8 eine hohe Priorität für diese Historieinformationen für ähnliches Versagen. Auch setzt, wenn der in den Historieinformationen für ähnliches Versagen beschriebene Maschinentyp nicht identisch mit, aber ähnlich dem in den Wartungspersonen-Versagenshistorieinformationen beschriebenen Maschinentyp ist (beispielsweise neuer Maschinentyp und alter Maschinentyp des gleichen Modells), die Anzeigeprioritäten-Bestimmungseinheit 8 die Priorität niedriger als die des gleichen Maschinentyps, aber höher als die eines vollständig verschiedenen Maschinentyps für die Historieinformationen für ähnliches Versagen. Auch wird, wenn der in den Historieinformationen für ähnliches Versagen beschriebene Maschinentyp vollständig verschieden von dem in den Wartungspersonen-Versagenshistorieinformationen beschriebenen Maschinentyp ist, eine niedrige Priorität für diese Historieinformationen für ähnliches Versagen bestimmt.
  • Durch Hinzufügen eines Glieds hinsichtlich des Ähnlichkeitsgrads des Maschinentyps zu der vorgenannten Gleichung (1) kann die Anzeigeprioritäten-Bestimmungseinheit 8 die Priorität berechnen, bei der der Ähnlichkeitsgrad der Situation, der Ähnlichkeitsgrad der Aktion und der Ähnlichkeitsgrad des Maschinentyps berücksichtigt sind.
  • Es ist zu beachten, dass das vorliegende Ausführungsbeispiel mit dem Ausführungsbeispiel identisch ist mit der Ausnahme, dass der Ähnlichkeitsgrad des Maschinentyps bei der Berechnung der Priorität berücksichtigt wird. Daher ist die funktionelle Konfiguration des Suchsystems 100 für ähnliches Versagen bei dem Fahrstuhl wie in 1 illustriert, und die Hardwarekonfiguration des Suchsystems 100 für ähnliches Versagen des Fahrstuhls ist auch wie in 13 illustriert. Weiterhin ist die Arbeitsweise des Suchsystems 100 für ähnliches Versagen bei dem Fahrstuhl nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel auch wie in 5 bis 9 illustriert.
  • Während die Priorität desselben Maschinentyps oder eines ähnlichen Maschinentyps vorstehend als hoch gesetzt wird, kann das Setzen der Priorität umgekehrt erfolgen, so dass die Historieinformationen über ähnliches Versagen bezüglich eines Maschinentyps, über den die Wartungsperson geringere Kenntnisse und Erfahrungen hat, bevorzugt angezeigt werden.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, können gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiele die Historieinformationen über ähnliches Versagen der Bedienungsperson unter Berücksichtigung der Kenntnisse und der Erfahrungen, die jede Bedienungsperson über den Maschinentyp hat, angezeigt werden.
  • Ausführungsbeispiel 3
  • Bei dem Ausführungsbeispiel 2 wird die Priorität auf der Grundlage des Ähnlichkeitsgrads der Situation, des Ähnlichkeitsgrads der Aktion und des Ähnlichkeitsgrads des Maschinentyps der Versagenshistorie bestimmt. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, wird, wenn die Priorität berechnet wird, die Zeit berücksichtigt. Wenn ein neues Aktionsverfahren eingeführt wird, ist es erwünscht, das eingeführte neue Aktionsverfahren bekannt zu machen und viele Wartungspersonen zu ermutigen, das neue Aktionsverfahren anzuwenden. Somit werden bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, um den Wartungspersonen ein neues Aktionsverfahren mitzuteilen, neue Versagenshistorieinformationen bevorzugt angezeigt. Das heißt, bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel berechnet die Anzeigeprioritäten-Bestimmungseinheit 8 für jedes Stück von Historieinformationen für ähnliches Versagen eine Differenz zwischen einem Tag und der Zeit, die in die Historieinformationen für ähnliches Versagen geschrieben sind, und einem gegenwärtigen Tag und der Zeit, und setzt eine höhere Priorität für Historieinformationen für ähnliches Versagen mit einer kleineren Differenz.
  • Durch Hinzufügen eines Glieds über die Zeit zu der vorgenannten Gleichung (1) kann die Anzeigeprioritäten-Bestimmungseinheit 8 eine Priorität berechnen, in der der Ähnlichkeitsgrad der Situation, der Ähnlichkeitsgrad der Aktion und die Zeit berücksichtigt sind.
  • Es ist zu beachten, dass das vorliegende Ausführungsbeispiel identisch mit dem Ausführungsbeispiel 1 ist, mit der Ausnahme, dass die Zeit bei der Berechnung der Priorität berücksichtigt wird. Daher ist die funktionelle Konfiguration des Suchsystems 100 für ähnliches Versagen bei dem Fahrstuhl wie in 1 illustriert, und die Hardwarekonfiguration des Suchsystems 1 für ähnliches Versagen bei dem Fahrstuhl ist auch wie in 13 illustriert. Weiterhin ist die Arbeitsweise des Suchsystems 1 für ähnliches Versagen bei dem Fahrstuhl gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel auch wie in 5 bis 9 illustriert.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, können bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Historieinformationen für ähnliches Versagen der Wartungsperson unter Berücksichtigung der Zeit dargestellt werden.
  • Ausführungsbeispiel 4
  • Bei den vorstehenden Ausführungsbeispielen 1 bis 3 werden Stücke von Historieinformationen für ähnliches Versagen in der Reihenfolge der Priorität angezeigt. Nicht nur die Stücke von Historieinformationen für ähnliches Versagen werden in der Reihenfolge der Priorität angezeigt, sondern auch ein Schwellenwert kann für die Priorität vorgesehen sein, und nur die Historieinformationen für ähnliches Versagen mit einer Priorität, die gleich dem oder höher als der Schwellenwert ist, kann angezeigt werden.
  • Es ist zu beachten, dass das vorliegende Ausführungsbeispiel identisch mit dem Ausführungsbeispiel 1 ist, mit der Ausnahme, dass nur die Historieinformationen für ähnliches Versagen mit einer Priorität, die gleich dem oder höher als der Schwellenwert ist, angezeigt werden. Daher ist die funktionelle Konfiguration des Suchsystems 100 für ähnliches Versagen bei dem Fahrstuhl wie in 1 illustriert, und die Hardwarekonfiguration des Suchsystems 100 für ähnliches Versagen bei dem Fahrstuhl ist auch wie in 13 illustriert. Weiterhin ist die Arbeitsweise des Suchsystems 100 für ähnliches Versagen bei dem Fahrstuhl nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel auch wie in 5 bis 9 illustriert.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann die Wartungsperson nur die Historieinformationen für ähnliches Versagen mit hoher Priorität betrachten, selbst wenn die Anzahl von Stücken von Historieinformationen für ähnliches Versagen groß ist.
  • Ausführungsbeispiel 5
  • Bei den vorstehenden Ausführungsbeispielen 1 bis 4 werden die Historieinformationen für ähnliches Versagen nacheinander gelesen und mit den Wartungspersonen-Versagenshistorieinformationen verglichen. Somit ist bei den Aktionen wie „Ersetzen eines Türbeschlags“ und „Ölzuführung zu der Schiene“ die von jeder Wartungsperson benötigte Aktionszeit nicht bekannt. Somit wird bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine vorherige Gruppierung auf der Grundlage von ähnlichen Aktionen wie „Ersetzen eines Türbeschlags“ und „Ölzuführung zu der Schiene“ durchgeführt. Dann wird eine für jede Aktion benötigte Zeit berechnet, und ein Durchschnitt von Zeiten, die für die Aktion für jeden ID einer verantwortlichen Wartungsperson benötigt werden, wird berechnet, und somit kann die für jede Aktion benötigte Zeit ermittelt werden. Durch Berücksichtigung der für diese Aktion benötigten Zeit kann die Priorität der Aktion, die eine lange Zeit benötigt, erhöht werden.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel bezieht sich die Anzeigeprioritäten-Bestimmungseinheit 8 auf Aktionszeitinformationen zum Durchführen der Prioritätsberechnung. In den Aktionszeitinformationen wird hinsichtlich mehrerer Aktionsgruppen, die durch Gruppieren ähnlicher Aktionen gebildet sind, für jede der Aktionsgruppen eine Aktionszeit, die eine von jeder Wartungsperson für eine Aktion benötigte Zeit ist, wenn die Aktion, die zu der Aktionsgruppe gehört, durchgeführt wird, beschrieben. Dann setzt unter den mehreren Aktionsgruppen die Anzeigeprioritäten-Bestimmungseinheit 8 eine hohe Priorität für Historieinformationen für ähnliches Versagen, die eine Aktion beschreiben, die zu einer Aktionsgruppe mit einer langen Aktionszeit der Wartungsperson 200 (die Wartungsperson, die eine Extraktionsbedingung spezifiziert) gehört.
  • Das Gruppieren kann manuell durch einen Systemadministrator durchgeführt werden, der die Inhalte der Aktion liest. Auch können Aktionen mit einem hohen Ähnlichkeitsgrad durch Verwendung eines Schemas wie des K-Mittelverfahrens zusammengebracht werden.
  • 11 illustriert ein Beispiel für Versagenshistorieinformationen nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel.
  • in den in 11 illustrierten Versagenshistorieinformationen sind, verglichen mit den in 2 illustrierten Versagenshistorieinformationen eine Spalte für Ankunftszeit am Ort, eine Spalte für Prozessbeendigungszeit und eine Spalte für Aktionsgruppennummer hinzugefügt. Anhand der Ankunftszeit am Ort und der Prozessbeendigungszeit kann eine Aktionszeit berechnet werden.
  • Die Ankunftszeit am Ort ist eine Zeit, zu der die Wartungsperson an dem Ort, an dem das Versagen aufgetreten ist, ankommt.
  • Die Aktionsbeendigungszeit ist eine Zeit, zu der die Wartungsperson die Aktion beendet.
  • Die Aktionsgruppennummer ist eine Nummer für jede Aktionsgruppe.
  • 12 illustriert ein Beispiel für Aktionszeitinformationen nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel.
  • Wie in 12 illustriert ist, ist in den Aktionszeitinformationen eine Aktionszeit jeder Wartungsperson für jede Aktionsgruppennummer illustriert.
  • Wenn die Priorität berechnet wird, erwirbt die Anzeigeprioritäten-Bestimmungseinheit 8 von den Aktionszeitinformationen eine Aktionszeit der Wartungsperson 200 auf der Grundlage der Aktionsgruppennummer und des ID der verantwortlichen Wartungsperson, die in den Historieinformationen für ähnliches Versagen enthalten ist, und erhöht die Priorität der Historieinformationen für ähnliches Versagen mit einer langen Aktionszeit.
  • Beispielsweise ist in dem Beispiel von 12 für eine Wartungsperson mit einem Wartungspersonen-ID 123 die Aktionszeit für die Aktionsgruppe 3 länger als die Aktionszeit für die Aktionsgruppe 1. Somit setzt die Anzeigeprioritäten-Bestimmungseinheit 8 die Priorität der Historieinformationen für ähnliches Versagen mit einem Versagenshistorie-ID von 3 und zu der Aktionsgruppe 3 gehörend höher als die Priorität der Historieinformationen für ähnliches Versagen mit einem Versagenshistorie-ID von 1 und die Priorität der Historieinformationen für ähnliches Versagen mit einem Versagenshistorie-ID von 4 und zu der Aktionsgruppe 1 gehörend.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, können nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Historieinformationen für ähnliches Versagen der Wartungsperson unter Berücksichtigung der Aktionszeit für jede Wartungsperson dargestellt werden.
  • Während vorstehend die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beschrieben wurden, können zwei oder mehr dieser Ausführungsbeispiele kombiniert und implementiert werden.
  • Alternativ kann eines dieser Ausführungsbeispiele teilweise implementiert werden.
  • Alternativ können zwei oder mehr dieser Ausführungsbeispiele teilweise kombiniert und implementiert werden.
  • Es ist zu beachten, dass die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt ist und in verschiedener Weise wie erforderlich modifiziert werden kann.
  • *** Beschreibung der Hardwarekonfiguration ***
  • Schließlich illustriert 13 ein Konfigurationsbeispiel des Suchsystems 100 für ähnliches Versagen bei dem Fahrstuhl gemäß den Ausführungsbeispielen 1 bis 5.
  • Das Suchsystem 100 für ähnliches Versagen bei dem Fahrstuhl kann ein Computer sein.
  • Das Suchsystem 100 für ähnliches Versagen bei dem Fahrstuhl enthält als Hardware einen Prozessor 901, eine Speichervorrichtung 902 und eine Kommunikationsschnittstelle 903.
  • Der Prozessor 901 ist eine IC (Integrierte Schaltung) zum Durchführen der Verarbeitung.
  • Der Prozessor 901 ist eine CPU (Zentrale Verarbeitungseinheit), ein DSP (Digitaler Signalprozessor) oder dergleichen.
  • Die Speichervorrichtung 902 ist ein RAM (Speicher mit wahlfreiem Zugriff, ROM (Festwertspeicher), Flashspeicher, HDD (Plattenlaufwerk) oder dergleichen. Die Versagenshistorie-Akkumulierungseinheit 4, die Historieakkumulierungseinheit 6 für ähnliches Versagen, die Wartungspersonen-Versagenshistorie-Akkumulierungseinheit 7 und die Wartungspersonen-Informationsakkumulierungseinheit 10 werden durch die Speichervorrichtung 902 realisiert.
  • Die Kommunikationsvorrichtung 903 enthält einen Empfänger, der Daten empfängt, und einen Sender, der Daten sendet.
  • Die Kommunikationsvorrichtung 903 ist beispielsweise ein Kommunikationschip der eine NIC (Netzschnittstellenkarte).
  • in der Speichervorrichtung 902 sind Programme zum Realisieren von Funktionen der Wartungspersonen-Berechtigungseinheit 2, der Versagenssituations-Erwerbseinheit 3, der Historiebestimmungseinheit 5 für ähnliches Versagen, der Anzeigeprioritäten-Bestimmungseinheit 8 und der Historieausgabeeinheit 9 für ähnliches Versagen (nachfolgend gesammelt als „Einheiten“ bezeichnet) gespeichert.
  • Und der Prozessor 901 führt die Programme aus, um eine Operation der „Einheiten“ durchzuführen.
  • In 13 ist schematisch ein Zustand illustriert, in welchem der Prozessor 901 die Programme zum Realisieren der Funktionen der „Einheiten“ ausführt.
  • Ein OS Betriebssystem) ist auch in der Speichervorrichtung 902 gespeichert.
  • Und zumindest ein Teil des OS wird durch den Prozessor 901 ausgeführt.
  • Während er zumindest einen Teil des OS ausführt, führt der Prozessor 901 die Programme zum Realisieren der Funktionen der „Einheiten“ aus.
  • Auch werden Informationen, Daten, Signalwerte und variable Werte, die die Ergebnisse der Prozesse der „Einheit“ anzeigen, in der Speichervorrichtung 902 oder einem Register oder Cachespeicher in dem Prozessor 901 gespeichert.
  • Auch können die Programme zum Realisieren der Funktionen der „Einheiten“ in einem tragbaren Speichermedium wie einer magnetischen Disk, einer flexiblen Disk, einer optischen Disk, einer Kompaktdisk, einer Blu-ray(registrierte Marke)-Disk oder DVD gespeichert sein.
  • Auch können die „Einheiten“ als „Schaltungen“, „Schritte“, „Vorgänge“ oder „Prozesse“ gelesen werden.
  • Auch kann das Suchsystem 100 für ähnliches Versagen bei einem Fahrstuhl durch eine elektronische Schaltung wie eine logische IC (Integrierte Schaltung), ein GA (Gate Array), ASIC (anwendungsspezifische integrierte Schaltung) oder ein FPGA (vor Ort programmierbares Gate Array) realisiert sein.
  • In diesem Fall die „Einheiten“ als Teil der jeweiligen elektronischen Schaltungen realisiert.
  • Es ist zu beachten, dass der Prozessor und die vorgenannten elektronischen Schaltungen auch gesammelt als Verarbeitungsschaltungsanordnung bezeichnet werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1: Kommunikationsendgerät; 2: Wartungspersonen-Berechtigungseinheit; 3: Versagenssituations-Erwerbseinheit; 4: Versagenshistorie-Akkumulierungseinheit; 5: Historiebestimmungseinheit für ähnliches Versagen; 6: Historieakkumulierungseinheit für ähnliches Versagen; 7: Wartungspersonen-Versagenshistorie-Akkumulierungseinheit; 8: Anzeigeprioritäten-Bestimmungseinheit; 9: Historieausgabeeinheit für ähnliches Versagen; 10: Wartungspersonen-Informationsakkumulierungseinheit; 100: Suchsystem für ähnliches Versagen bei einem Fahrstuhl; 200: Wartungsperson.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2008257433 [0003]
    • JP 2002154085 [0003]

Claims (8)

  1. Informationsverarbeitungsvorrichtung, welche aufweist: eine Extraktionseinheit zum Herausziehen, aus mehreren Stücken von Versagenshistorieinformationen, die jeweils eine Auftrittssituation eines Versagens, eine Aktion auf das Versagen hin und eine Wartungsperson, die die Aktion durchführt, beschreiben, von zwei oder mehr Stücken von Versagenshistorieinformationen, die eine Auftrittssituation ähnlich einer Auftrittssituation, die durch eine Wartungsperson als eine Extraktionsbedingung spezifiziert ist, beschreiben, als zwei oder mehr Stücke von Historieinformationen für ähnliches Versagen, und zum Herausziehen, aus den herausgezogenen zwei oder mehr Stücken von Historieinformationen für ähnliches Versagen, von Historieinformationen für ähnliches Versagen, die die Wartungsperson, die die Extraktionsbedingung spezifiziert hat, beschreiben, als Wartungspersonen-Versagenshistorieinformationen; eine Prioritätssetzeinheit zum Berechnen, für jedes Stück der Historieinformationen für ähnliches Versagen, eines Ähnlichkeitsgrads zwischen einer Aktion, die in den Historieinformationen für ähnliches Versagen beschrieben ist, und einer Aktion, die in den Wartungspersonen-Versagenshistorieinformationen beschrieben ist, und zum Setzen einer höheren Priorität für ein Stück der Historieinformationen für ähnliches Versagen mit einem niedrigeren Ähnlichkeitsgrad hinsichtlich der Aktion; und eine Ausgabeeinheit zum bevorzugten Ausgeben eines Stücks der Historieinformationen für ähnliches Versagen mit einer hohen Priorität.
  2. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Prioritätssetzeinheit für jedes Stück der Historieinformationen für ähnliches Versagen einen Ähnlichkeitsgrad zwischen einer Auftrittssituation, die in den Historieinformationen für ähnliches Versagen beschrieben ist, und einer Auftrittssituation, die in den Wartungspersonen-Versagenshistorieinformationen beschrieben ist, berechnet und eine höhere Priorität für ein Stück der Historieinformationen für ähnliches Versagen mit einem höheren Ähnlichkeitsgrad hinsichtlich der Auftrittssituation setzt.
  3. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Extraktionseinheit die zwei oder mehr Stücke von Historieinformationen über ähnliches Versagen aus mehreren Stücken von Versagenshistorieinformationen, die jeweils einen Maschinentyp beschreiben, bei dem ein Versagen aufgetreten ist, herausziehen, und die Prioritätssetzeinheit für jedes Stück der Historieinformationen für ähnliches Versagen einen Ähnlichkeitsgrad zwischen einem Maschinentyp, der in den Historieinformationen für ähnliches Versagen beschrieben ist, und einem Maschinentyp, der in den Wartungspersonen-Versagenshistorieinformationen beschrieben ist, berechnet und eine höhere Priorität für ein Stück der Historieinformationen für ähnliches Versagen mit einem höheren Ähnlichkeitsgrad hinsichtlich des Maschinentyps setzt.
  4. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Extraktionseinheit die zwei oder mehr Stücke von Historieinformationen für ähnliches Versagen aus mehreren Stücken von Versagenshistorieinformationen, die jeweils einen Tag und die Zeit, wann ein Versagen stattgefunden hat, beschreiben, herauszieht, und die Prioritätssetzeinheit für jedes Stück der Historieinformationen für ähnliches Versagen eine Differenz zwischen einem Tag und der Zeit, die in den Historieinformationen für ähnliches Versagen beschrieben sind, und einem gegenwärtigen Tag und der gegenwärtigen Zeit berechnet und eine höhere Priorität für ein Stück der Historieinformationen für ähnliches Versagen mit einer kleineren Differenz setzt.
  5. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Ausgabeeinheit nur ein Stück der Historieinformationen für ähnliches Versagen mit einer Priorität, die gleich einem oder höher als ein Schwellenwert ist, ausgibt.
  6. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Prioritätssetzeinheit sich hinsichtlich mehrerer Aktionsgruppen, die durch Gruppieren ähnlicher Aktionen gebildet sind, für jede der Aktionsgruppen auf Aktionszeitinformationen, die eine Aktionszeit, die eine für eine Aktion durch jede Wartungsperson benötigte Zeit ist, beschreiben, bezieht, wenn die Aktion durchgeführt wird, die zu der Aktionsgruppe gehört, und eine hohe Priorität für ein Stück der Historieinformationen für ähnliches Versagen, das eine Aktion beschreibt, die zu einer Aktionsgruppe mit einer langen Aktionszeit der Wartungsperson, die die Extraktionsbedingung spezifiziert hat, aus den mehreren Aktionsgruppen gehört, setzt.
  7. Informationsverarbeitungsverfahren, welches aufweist: Herausziehen, durch einen Computer, aus mehreren Stücken von Versagenshistorieinformationen, die jeweils eine Auftrittssituation eines Versagens, eine Aktion auf das Versagen hin und eine Wartungsperson, die die Aktion durchgeführt hat, beschreiben, von zwei oder mehr Stücken von Versagenshistorieinformationen, die eine Auftrittssituation beschreiben, die ähnlich einer durch eine Wartungsperson als eine Extraktionsbedingung spezifizierte Auftrittssituation ist, als zwei oder mehr Stücke von Historieinformationen für ähnliches Versagen, und Herausziehen, aus den herausgezogenen zwei oder mehr Stücken von Historieinformationen für ähnliches Versagen, von Historieinformationen für ähnliches Versagen, die die Wartungsperson, die die Extraktionsbedingung spezifiziert hat, beschreiben, als Wartungspersonen-Versagenshistorieinformationen; Berechnen, durch den Computer, für jedes Stück der Historieinformationen für ähnliches Versagen, eines Ähnlichkeitsgrads zwischen einer in den Historieinformationen für ähnliches Versagen beschriebenen Aktion und einer in den Wartungspersonen-Versagenshistorieinformationen beschriebenen Aktion, und Setzen einer höheren Priorität für ein Stück der Historieinformationen für ähnliches Versagen mit einem niedrigeren Ähnlichkeitsgrad; und bevorzugtes Ausgeben, durch den Computer, eines Stücks der Historieinformationen für ähnliches Versagen mit einer hohen Priorität.
  8. Informationsverarbeitungsprogramm, das bewirkt, dass ein Computer ausführt: einen Extraktionsprozess des Herausziehens aus mehreren Stücken von Versagenshistorieinformationen, die jeweils eine Auftrittssituation eines Versagens, eine Aktion auf das Versagen hin und eine Wartungsperson, die die Aktion durchgeführt hat, beschreiben, von zwei oder mehr Stücken aus Versagenshistorieinformationen, die eine Auftrittssituation beschreiben, die ähnlich einer von einer Wartungsperson als eine Extraktionsbedingung spezifizierten Auftrittssituation ist, als zwei oder mehr Stücke von Historieinformationen für ähnliches Versagen, und Herausziehen, aus den herausgezogenen zwei oder mehr Stücken von Historieinformationen für ähnliches Versagen, von Historieinformationen für ähnliches Versagen, die die Wartungsperson, die die Extraktionsbedingung spezifiziert hat, beschreiben, als Wartungspersonen-Versagenshistorieinformationen; einen Prioritätssetzprozess des Berechnens, für jedes Stück der Historieinformationen für ähnliches Versagen, eines Ähnlichkeitsgrads zwischen einer in den Historieinformationen für ähnliches Versagen beschriebenen Aktion und einer in den Wartungspersonen-Versagenshistorieinformationen beschriebenen Aktion, und des Setzens einer höheren Priorität für ein Stück der Historieinformationen für ähnliches Versagen mit einem niedrigeren Ähnlichkeitsgrad hinsichtlich der Aktion; und einen Ausgabeprozess des bevorzugten Ausgebens eines Stücks der Historieinformationen für ähnliches Versagen mit einer hohen Priorität.
DE112016006545.0T 2016-04-08 2016-04-08 Informationsverarbeitungsvorrichtung, Informationsverarbeitungsverfahren und Informationsverarbeitungprogramm Ceased DE112016006545T5 (de)

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