-
TECHNISCHES GEBIET
-
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Unterstützung der Gesundheitsvorsorge, ein Verfahren, und ein Programm, die die Funktion zum Erzeugen von Informationen zum Unterstützen eines Benutzers bei der Gesundheitsvorsorge haben.
-
STAND DER TECHNIK
-
JP 2015 -210539 A beschreibt eine Technologie zur Aufzeichnung, als Protokolle, eines Verhaltens einer Person und entsprechender biologischer Daten der Person zu Zeiten vor und nach dem Verhalten und auf Grundlage der gemessenen biologischen Daten und unter Bezugnahme auf die Protokolle, wobei Verhaltenshinweise zur Verbesserung oder Aufrechterhaltung der biologischen Daten präsentiert werden.
-
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
-
Jedoch wird bei der Erfindung, die in
JP 2015-210539 A unter Bezugnahme auf die eigenen biologischen Daten des Benutzers und die eigenen Verhaltensprotokolle des Benutzers beschrieben ist, der Verhaltenshinweis erzeugt und dem Benutzer persönlich präsentiert. Somit können in einem Zustand, in dem die Verhaltensprotokolle nicht aufgezeichnet werden, oder aufgezeichnet werden, aber die Menge der Informationen unzureichend ist, keine vorteilhaften Verhaltenshinweise bereitgestellt werden.
-
Diese Erfindung wurde gemäß einem Gesichtspunkt mit Bezug auf die obigen Bedingungen gemacht, und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung einer Vorrichtung zur Unterstützung der Gesundheitsvorsorge, eines Verfahrens und eines Programms zur Bereitstellung von geeigneten Unterstützungsinformationen für einen Benutzer, für den eine Verbesserung des Gesundheitszustands erwünscht ist, ohne sich auf die Protokollinformationen des Benutzers zu seinem eigenen Verhalten verlassen zu müssen.
-
Eine Vorrichtung zur Unterstützung der Gesundheitsvorsorge gemäß einem Gesichtspunkt der Erfindung schließt Folgendes ein: ein Speichermedium, das ausgestaltet ist, um in Verbindung mit jedem einer Vielzahl von Benutzern Informationen zu speichern, die einen Gesundheitszustand jedes Benutzers anzeigen, und Informationen, die eine Lebensweise jedes Benutzers anzeigen; eine erste Auswahleinheit, die ausgestaltet ist, auf der Grundlage der Informationen, die einen so gespeicherten Gesundheitszustand anzeigen, einen ersten Benutzer aus der Vielzahl von Benutzern auszuwählen, der bei der Gesundheitsvorsorge unterstützt werden soll; eine zweite Auswahleinheit, die ausgestaltet ist, auf der Grundlage der Informationen, die einen so gespeicherten Gesundheitszustand anzeigen, und der Informationen, die eine so gespeicherte Lebensweise anzeigen, einen zweiten Benutzer aus der Vielzahl von Benutzern mit einem Gesundheitszustand, der als Ziel für den ersten so ausgewählten ersten Benutzer dienen soll, auszuwählen; eine Unterstützungsinformations-Erzeugungseinheit, die ausgestaltet ist, aus dem Speichermedium die Informationen, die eine Lebensweise des zweiten so ausgewählten Benutzers anzeigen, auszulesen und Unterstützungsinformationen zur Unterstützung der Gesundheitsvorsorge des ersten Benutzers auf der Grundlage der Informationen, die eine so ausgelesene Lebensweise anzeigen zu erzeugen; und eine Informationsausgabeeinheit, die ausgestaltet ist, um die so erzeugte Unterstützungsinformation auszugeben.
-
Gemäß der oben beschriebenen Ausgestaltung wird beispielsweise ein Benutzer, für den eine Gesundheitszustandsverbesserung erwünscht ist, als ein unterstützter Benutzer ausgewählt, ein Zielbenutzer, der als ein Beispiel einer Gesundheitsvorsorge für den unterstützten Benutzer dienen soll, wird ausgewählt, und die Gesundheitsvorsorge-Unterstützungsinformationen, die auf der Grundlage der Lebensweise des Zielbenutzers erzeugt werden, werdendem unterstützten Benutzer bereitgestellt. Somit ist es möglich, dem Benutzer automatisch Gesundheitsvorsorge-Unterstützungsinformationen zur Verfügung zu stellen, die für den unterstützten Benutzer vorteilhaft ist. Weiterhin ist es dem Benutzer möglich, an seiner oder ihrer eigenen Verbesserung der Lebensweise durch Verwendung der Lebensweise einer anderen Person als ein Beispiel zu arbeiten.
-
In der Vorrichtung zur Unterstützung der Gesundheitsvorsorge gemäß dem oben beschriebenen Gesichtspunkt können die Informationen, die einen Gesundheitszustand jedes Benutzers anzeigen, Attributinformationen von jedem Benutzer einschließen, und die zweite Auswahleinheit kann ausgestaltet sein, auf der Grundlage der Attributinformationen einen Benutzer mit einem Attribut, dass passend zu dem ersten Benutzer innerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegt, als einen Kandidaten für den zweiten Benutzer auszuwählen.
-
Gemäß dieser Ausgestaltung wird, wenn ein Kandidat für den Zielbenutzer ausgewählt ist, ein Benutzer mit einem Attribut, das dem des unterstützten Benutzers innerhalb eines vorbestimmten Bereichs entspricht, als ein Kandidat für den Zielbenutzer ausgewählt.
-
Auf diese Weise ist es möglich, die Gesundheitsvorsorge-Unterstützungsinformationen dem unterstützten Benutzer auf der Grundlage der Lebensweise eines Zielbenutzers mit einem entsprechenden Attribut bereitzustellen.
-
In der Vorrichtung zur Unterstützung der Gesundheitsvorsorge nach dem oben beschriebenen Gesichtspunkt können die Informationen, die einen Gesundheitszustand jedes Benutzers anzeigen, Informationen, die das Ergebnis einer medizinischen Untersuchung anzeigen, sowie Auswertungsinformationen, die ein Ergebnis der Auswertung der Informationen, die das Ergebnis einer medizinischen Untersuchung anzeigen, unter Verwendung einer Vielzahl von Bewertungen auf der Grundlage von im Voraus definierten Kriterien einschließen, wobei die erste Auswahleinheit ausgestaltet sein kann, um als ersten Benutzer einen Benutzer auszuwählen, bei dem die Auswertungsinformationen nicht den vordefinierten Kriterien entsprechen, und die zweite Auswahleinheit kann ausgestaltet sein, einen Kandidaten als zweiten Benutzer in der Vielzahl von Benutzern durch einen Vergleich der dem ersten Benutzer entsprechenden Auswertungsinformationen mit dem den jedem in der Vielzahl der Benutzer entsprechenden Auswertungsinformationen auszuwählen.
-
Zum Beispiel ist die zweite Auswahleinheit ausgestaltet, auf der Grundlage der in dem Speichermedium gespeicherten Auswertungsinformationen einen Benutzer, bei dem ein Auswertungsergebnis in der Vergangenheit identisch ist mit einem Auswertungsergebnis des ersten Benutzers in der Gegenwart, und dessen Auswertungsergebnis während einer Zeitspanne von der Vergangenheit zur Gegenwart gegenüber dem Auswertungsergebnis verbessert wurde, als einen Kandidaten für den zweiten Benutzer auszuwählen.
-
Gemäß der oben beschriebenen Ausgestaltung werden die Auswahl des unterstützten Benutzers und die Auswahl des Zielbenutzers jeweils auf der Grundlage der Auswertungsinformationen der medizinischen Untersuchungsergebnisse ausgeführt. Dies ermöglicht, den unterstützten Benutzer und den Zielbenutzer geeignet auszuwählen, ohne eine komplexe Informationsverarbeitung zu erfordern. Beispielsweise wird ein Benutzer, dessen Auswertung der medizinischen Untersuchungsergebnisse in der Vergangenheit dem des unterstützten Benutzers in der Gegenwart ähnlich ist, dessen Auswertung sich jedoch während der Zeitspanne von der Vergangenheit zur Gegenwart verbessert hat, als Kandidat für den Zielbenutzer ausgewählt, und daher ist es für den unterstützten Benutzer möglich, an der Verbesserung seines oder ihres Gesundheitszustands mit einem anderen Benutzer als Zielvorgabe zu arbeiten, der den gegenwärtigen Gesundheitszustand des unterstützten Benutzers in der Vergangenheit erfahren hat und anschließend Verbesserungen vorgenommen.
-
In der Vorrichtung zur Unterstützung der Gesundheitsvorsorge gemäß dem ersten oben beschriebenen Gesichtspunkt kann die Vorrichtung zur Unterstützung der Gesundheitsvorsorge weiterhin eine Wertberechnungseinheit einschließen, die ausgestaltet ist, für jeden der Vielzahl von Benutzern einen Wert zu berechnen, der ein Aufwandsniveau bei der Aufrechterhaltung oder Verbesserung eines Gesundheitszustands jedes Benutzers auf der Grundlage der Informationen zu berechnen, die eine Lebensweise jedes so gespeicherten Benutzer anzeigen, und die zweite Auswahleinheit kann ausgestaltet sein, den zweiten Benutzers aus den so ausgewählten Kandidaten für den zweiten Benutzer auf der Grundlage des für jeden der Kandidaten berechneten Werts auszuwählen.
-
Beispielsweise ist die zweite Auswahleinheit ausgestaltet, auf der Grundlage der Werts einen Benutzer als zweiten Benutzer auszuwählen, dessen Wert in der Gegenwart größer oder gleich einem ersten Schwellenwert ist und dem ein Verbesserungsbetrag des Werts in der Gegenwart im Vergleich zu einem Wert in der Vergangenheit größer als oder gleich einem zweiten Schwellenwert ist.
-
Gemäß der oben beschriebenen Ausgestaltung wird von den Kandidaten für den Zielbenutzer ein Benutzer, der einen hohen Lebensweisewert in der Gegenwart und einen hohen Grad an Verbesserung des Lebensweisewerte hat, als der Zielbenutzer ausgewählt, und somit können Gesundheitsvorsorge-Unterstützungsinformationen, die auf einer bevorzugteren Lebensweise basieren, dem unterstützten Benutzer als ein Beispiel präsentiert werden.
-
In der Vorrichtung zur Unterstützung der Gesundheitsvorsorge gemäß dem oben beschriebenen Gesichtspunkt können die Informationen, die einen Gesundheitszustand jedes Benutzers anzeigen, Informationen, die ein medizinisches Untersuchungsergebnis anzeigen, Auswertungsinformationen nach einem Testobjekt einschließen, die ein Ergebnis der Auswertung der Informationen anzeigen, die ein medizinisches Untersuchungsergebnis unter Verwendung einer Vielzahl von Bewertungen auf der Grundlage von im Voraus definierten Kriterien für jedes Testobjekt anzeigen, und umfassende Bewertungsinformationen, die auf der Grundlage der Auswertungsinformationen nach einem Testobjekt bestimmt werden, wobei die erste Auswahleinheit ausgestaltet sein kann, um als ersten Benutzer einen Benutzer auszuwählen, dessen umfassende Auswertungsinformationen umfassende im Voraus definierte Kriterien nicht erfüllen, und die zweite Auswahleinheit ausgestaltet sein kann, um auf der Grundlage der Auswertungsinformationen nach einem Testobjekt, einen Benutzer, dessen Auswertungsergebnis in der Vergangenheit für ein bestimmtes Testobjekt identisch ist mit einem Auswertungsergebnis des ersten Benutzers in der Gegenwart, und dessen Auswertungsergebnis sich während einer Zeitspanne von der Vergangenheit zur Gegenwart sich verbessert hat, als einen Kandidaten für den zweiten Benutzer auszuwählen.
-
Genauer gesagt ist die erste Auswahleinheit ausgestaltet, als unterstützten Benutzer einen Benutzer auszuwählen, für den eine Klassifizierung der Auswertungsinformationen in der Gegenwart „Überwachung erforderlich“ ist, und die zweite Auswahleinheit ist ausgestaltet, als Zielbenutzer einen Benutzer auszuwählen, dessen Geschlechts- und Altersdemographie der des unterstützten Benutzers entspricht, dessen Klassifizierung der Auswertungsinformationen in der Vergangenheit der Klassifizierung von „Überwachung erforderlich“ des so ausgewählten unterstützten Benutzers in der Gegenwart entspricht, und dessen Klassifizierung der Auswertungsinformationen in der Gegenwart sich zu „normal“ oder „im Wesentlichen normal“ verbessert hat.
-
Gemäß der oben beschriebenen Ausgestaltung nach Testobjekt wird ein Benutzer, dessen Auswertungsergebnis in der Vergangenheit das gleich ist wie das Auswertungsergebnis des unterstützten Benutzers in der Gegenwart, und dessen Auswertungsergebnis sich seit dem Auswertungsergebnis in der Vergangenheit während der Zeitspanne von der Vergangenheit zur Gegenwart verbessert hat, als Kandidat für den Zielbenutzer ausgewählt. Auf diese Weise ist es dem unterstützten Benutzer möglich, an seiner oder ihrer Verbesserung des Gesundheitszustands mit einem anderen Benutzer zu arbeiten, der an einem zuvor als verbesserungsbedürftig ausgewerteten Testobjekts eine Verbesserung erfahren hat, als Ziel auszuwählen.
-
Gemäß der Erfindung ist es möglich, eine Vorrichtung zur Unterstützung der Gesundheitsvorsorge, ein Verfahren und ein Programm bereitzustellen, die in der Lage sind, geeignete Unterstützungsinformationen für einen Benutzer bereitzustellen können, dessen Gesundheitszustandsverbesserung erwünscht ist, ohne sich auf die eigenen Verhaltensprotokollinformationen des Benutzers zu verlassen.
-
Figurenliste
-
- 1 ist ein Funktionsblockdiagramm, das ein Anwendungsbeispiel einer Vorrichtung zur Unterstützung der Gesundheitsvorsorge gemäß einer Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht.
- 2 ist ein Diagramm, das eine Gesamtausgestaltung eines Systems durch Erläuterung eines ersten Beispiels der Vorrichtung zur Unterstützung der Gesundheitsvorsorge gemäß einer Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht.
- 3 ist ein Blockdiagramm, das eine funktionale Ausgestaltung der Vorrichtung zur Unterstützung der Gesundheitsvorsorge durch Erläuterung des ersten Beispiels der Vorrichtung zur Unterstützung der Gesundheitsvorsorge gemäß einer Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht.
- 4 ist ein Flussdiagramm, das eine Verarbeitungsprozedur und einen Verarbeitungsinhalt einer Steuerung zur Gesundheitsvorsorge-Unterstützung durch die Vorrichtung zur Unterstützung der Gesundheitsvorsorge veranschaulicht, die in 3 veranschaulicht ist.
- 5 ist ein Flussdiagramm, das eine Verarbeitungsprozedur und einen Verarbeitungsinhalt einer Zielbenutzerauswahl aus den Schritten der in 4 veranschaulichten Steuerung zur Gesundheitsvorsorge-Unterstützung veranschaulicht.
- 6 ist ein Diagramm zur Veranschaulichung eines Beispiels von in einer Gesundheitsinformationsdatenbank gespeicherten Informationen durch die in 3 veranschaulichte Vorrichtung zur Unterstützung der Gesundheitsvorsorge.
- 7 ist ein Diagramm, das ein Beispiel medizinischer Untersuchungsinformationen veranschaulicht, indem ein zweites Beispiel der Vorrichtung zur Unterstützung der Gesundheitsvorsorge gemäß einer Ausführungsform der Erfindung erläutert wird.
-
BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Eine Ausführungsform gemäß einem Gesichtspunkt der Erfindung (im Folgenden, auch als „eine Ausführungsform“) wird unten unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben werden. Die nachstehend beschriebene Ausführungsform ist jedoch lediglich zur Veranschaulichung der Erfindung in jeder Hinsicht geeignet. Natürlich können verschiedene Modifikationen und Variationen vorgenommen werden, ohne von dem Schutzumfang der Erfindung abzuweichen. Das heißt, die spezifischen Ausgestaltungen entsprechend der Ausführungsform können in geeigneter Weise als Implementierung der Erfindung verwendet werden.
-
Anwendungsbeispiel
-
Zunächst wird ein Beispiel eines Szenarios, bei dem die Erfindung angewendet wird, beschrieben.
-
Ausgestaltung
-
1 zeigt schematisch eine funktionelle Ausgestaltung einer Vorrichtung zur Unterstützung der Gesundheitsvorsorge nach diesem Anwendungsbeispiel. Diese Vorrichtung zur Unterstützung der Gesundheitsvorsorge 1 wird von einem Servercomputer realisiert, der durch einen Betreiber betrieben wird, der beispielsweise einen Gesundheitsvorsorgedienst bereitstellt.
-
Die Vorrichtung zur Unterstützung der Gesundheitsvorsorge 1 schließt eine Speichereinheit für Gesundheitszustandsinformationen 2, eine Lebensweiseinformations-Speichereinheit 3, eine Unterstützter- Benutzer-Auswahleinheit 4 als eine erste Auswahleinheit, eine Zielbenutzer-Auswahleinheit 5 als eine zweite Auswahleinheit, eine Erzeugungseinheit für Gesundheitsvorsorge-Unterstützungsinformationen 6 und eine Informationsausgabeeinheit 7 ein.
-
Die Speichereinheit für Gesundheitszustandsinformationen 2 wird verwendet, um Informationen zu speichern, die einen Gesundheitszustand von jedem einer Vielzahl von Benutzern anzeigen. Die einen Gesundheitszustand anzeigende Informationen besteht beispielsweise aus Informationen, die ein medizinisches Untersuchungsergebnis anzeigen, und schließt Folgendes ein: Attributinformationen des Benutzers, Daten, die ein medizinisches Untersuchungsergebnis anzeigen, und Auswertungsinformationen (eine Klassifizierung), die durch Auswerten der Daten unter Verwendung einer Vielzahl von Bewertungen auf der Grundlage eines vorab definierten Bezugswertes erhalten werden. Die Attributinformation des Benutzers schließt mindestens ein Alter und ein Geschlecht ein, kann aber auch andere Informationen einschließen, die eine Beschäftigung, einen Wohnort, eine Krankengeschichte und dergleichen anzeigen. Die Klassifizierung der Auswertungsinformationen wird durch eine medizinische Einrichtung definiert, die eine medizinische Untersuchung durchführt, eine Krankenkassenunion oder eine Lokalverwaltung und ist beispielsweise durch acht Bewertungen auf einer Skala von A bis H, fünf Bewertungen auf einer Skala von 1 zu 5, und vier Bewertungen auf einer Skala von A bis D angegeben. Es wird darauf hingewiesen, dass die Informationen, die ein medizinisches Untersuchungsergebnis anzeigen, beispielsweise durch eine Datenbank einer medizinischen Einrichtung erhoben werden kann, die führt medizinische Untersuchungen durchführt oder von einem Betreiber, der Informationen mit Angaben der von der medizinischen Einrichtung erhaltenen medizinischen Untersuchungsergebnisse verwaltet.
-
Die Lebensweiseinformations-Speichereinheit 3 wird verwendet, um Informationen zu speichern, die eine Lebensweise jedes der Vielzahl von Benutzern anzeigen. Die Informationen, die eine Lebensweise anzeigen, schließen Informationen ein, die eine Vielzahl von Elementen im täglichen Leben des Benutzers anzeigen, wie zum Beispiel Nahrungsaufnahme, Schlaf und körperliche Ertüchtigung. Insbesondere können für „Nahrungsaufnahme“ die Häufigkeit, Zeitraum, Menüinhalt und dergleichen angezeigt werden, „Schlaf“ kann eine Angabe der Schlafzeit enthalten und „körperliche Ertüchtigung“ kann durch die Menge der Aktivität angezeigt werden. Die Informationen, die eine Lebensweise anzeigen, werden beispielsweise als der Messwert für jedes oben beschriebene Element ausgedrückt.
-
Die Unterstützter- Benutzer-Auswahleinheit 4 führt eine Verarbeitung durch, bei der die Klassifizierung, die in der in der Speichereinheit für Gesundheitszustandsinformationen 2 gespeicherten Gesundheitszustandsinformationen gespeichert ist, mit einem im Voraus festgelegten Bezugswert verglichen wird und ein Benutzer, dessen Klassifizierung den Bezugswert nicht erfüllt und für den eine Gesundheitszustandsverbesserung erwünscht ist, als ein unterstützter Benutzer ausgewählt wird.
-
Die Zielbenutzer-Auswahleinheit 5 führt eine Verarbeitung durch, bei der ein Benutzer, der als Ziel dienen soll, ausgewählt wird, wenn der Gesundheitszustand des ausgewählten unterstützten Benutzers verbessert werden soll, auf der Grundlage der Gesundheitszustandsinformationen, die in der Speichereinheit für Gesundheitszustandsinformationen 2 gespeichert sind, und der Lebensweiseinformationen, die in der Lebensweiseinformations-Speichereinheit 3 gespeichert sind. Die Auswahl dieses Zielbenutzers wird unter Verwendung von, zum Beispiel, den in den Gesundheitszustandsinformationen enthaltenen Attributinformationen des Benutzers, der Klassifizierung der medizinischen Untersuchungsergebnisse und eines Lebensweisewerte als Auswahlbedingungen vorgenommen. Genauer gesagt, ein Benutzer, dessen Attributinformationen mit denen des unterstützten Benutzers innerhalb eines vorbestimmten Bereichs übereinstimmt, dessen Klassifizierung der medizinischen Untersuchungsergebnisse größer als oder gleich einer als normal angesehenen Referenzklassifizierung ist und dessen Lebensweisewert größer oder gleich einem Schwellenwert ist, wird als der Zielbenutzer ausgewählt. Es ist zu beachten, dass der Lebensweisewert ein Aufwandsniveau zur Aufrechterhaltung oder Verbesserung des Gesundheitszustands des Benutzers anzeigt und zum Beispiel auf der Grundlage der Lebensweise für jeden Benutzer berechnet werden kann.
-
Die Erzeugungseinheit für Gesundheitsvorsorge-Unterstützungsinformationen 6 führt eine Verarbeitung durch, bei der die Lebensweiseinformationen des ausgewählten Zielbenutzers verwendet werden, um Gesundheitsvorsorge-Unterstützungsinformationen zu erzeugen, die für den oben beschriebenen unterstützten Benutzer geeignet sind. Die Gesundheitsvorsorge-Unterstützungsinformationen umfassen, zum Beispiel, der Inhalt der Lebensweise des Zielbenutzers und Beratungsinformationen aufgrund dieses Inhalts.
-
Die Informationsausgabeeinheit 7 führt eine Verarbeitung durch, bei der die erzeugte Gesundheitsvorsorge-Unterstützungsinformationen durch E-Mail oder dergleichen an ein Endgerät des unterstützten Benutzers übertragen werden. Die Zieladresse kann beispielsweise durch Verwenden der Attributinformationen erhalten werden, die in den Informationen enthalten sind, die einen Gesundheitszustand des Benutzers anzeigen.
-
Betrieb
-
Die Vorrichtung zur Unterstützung der Gesundheitsvorsorge 1 arbeitet beispielsweise wie unten beschrieben.
-
Das heißt, es wird angenommen, dass Informationen, die medizinische Untersuchungsergebnisse für eine Mitarbeiter-Gruppe in einem bestimmten Büro anzeigen, von einem Server einer medizinischen Einrichtung an die Vorrichtung zur Unterstützung der Gesundheitsvorsorge 1 übertragen und in der Speichereinheit für Gesundheitszustandsinformationen 2 gespeichert werden. In diesem Fall wählt zuerst die Unterstützter-Benutzer-Auswahleinheit 4 auf der Grundlage der gespeicherten Informationen, die ein medizinisches Untersuchungsergebnis anzeigen, einen Mitarbeiter aus, dessen Klassifizierung zum Beispiel als „Überwachung erforderlich“ eingestuft ist, als unterstützten Benutzer aus.
-
Als nächstes wählt die Zielbenutzer-Auswahleinheit 5 auf der Grundlage der Angabe eines medizinischen Untersuchungsergebnisses, das in der Speichereinheit für Gesundheitszustandsinformationen 2 gespeichert ist, Mitarbeiter mit einer Geschlechts- und Altersdemographie aus, die zu der des unterstützten Benutzers passt, deren Klassifizierung eines medizinischen Untersuchungsergebnisses in der Vergangenheit der Klassifikation („Überwachung erforderlich“) des unterstützten Benutzers in der Gegenwart entspricht, und deren Klassifizierung in der Gegenwart sich auf „normal“ oder „im Wesentlichen normal“ als Kandidaten für den Zielbenutzer, zum Beispiel, verbessert hat. Dann wird aus den Kandidaten für den Zielbenutzer ein Benutzer mit einem Lebensweisewert in der Gegenwart, der größer oder gleich einem ersten Schwellenwert ist und einem Lebensweisewert in der Gegenwart, der sich von einem Lebensweisewert in der Vergangenheit um einen zweiten Schwellenwert oder mehr verbessert hat, als Zielbenutzer bestimmt.
-
Als Nächstes werden in der Erzeugungseinheit für Gesundheitsvorsorge-Unterstützungsinformationen 6 Gesundheitsvorsorge-Unterstützungsinformationen beispielsweise aus den Lebensweiseinformationen des Angestellten, der als Zielbenutzer bestimmt wurde, in der Gegenwart erzeugt; und die Ratgeberinformationen und diese erzeugten Gesundheitsverwaltungs-Unterstützungsinformationen werden von der Informationsausgabeeinheit 7 zu dem Endgerät des unterstützten Benutzers unter Verwendung von E-Mail oder dergleichen übertragen.
-
Wirkung
-
So wird, gemäß der oben beschriebenen Vorrichtung zur Unterstützung der Gesundheitsvorsorge 1, innerhalb der Mitarbeitergruppe, die eine medizinische Gruppenuntersuchung erhielten, ein Mitarbeiter, dessen medizinisches Untersuchungsergebnis als beispielsweise „Überwachung erforderlich“ eingestuft wird, als unterstützter Benutzer bei der Gesundheitsvorsorge ausgewählt. Darüber hinaus werden innerhalb der Mitarbeitergruppe Mitarbeiter ausgewählt, deren Geschlechts- und Altersdemographie mit denen des ausgewählten unterstützten Benutzers übereinstimmen, deren Klassifizierung eines medizinischen Untersuchungsergebnisses in der Vergangenheit der Klassifizierung („Überwachung erforderlich“) des unterstützten Benutzers im der Gegenwart entspricht und deren Klassifizierung sich in der Gegenwart zu „normal“ oder „im Wesentlichen normal“ verbessert hat, als Kandidaten für den Zielbenutzer ausgewählt. Dann wird aus den für den Zielbenutzer ausgewählten Kandidaten ein Benutzer mit einem Lebensweisewert in der Gegenwart, der größer oder gleich dem ersten Schwellenwert ist und einem Lebensweisewert in der Gegenwart, der sich von einem Lebensweisewert in der Vergangenheit um den zweiten Schwellenwert oder mehr verbessert hat, als Zielbenutzer bestimmt. Dann werden unterstützende Informationen, die auf der Grundlage der Lebensweise des Zielbenutzers erzeugt werden, dem unterstützten Benutzer als ein Lebensweisebeispiel präsentiert.
-
Als Ergebnis ist es möglich, die Lebensweise einer anderen Person zu präsentieren, die eine Historie zur Verbesserung der Bewertung des medizinischen Untersuchungsergebnisses hat, als Beispiel für einen Benutzer, dessen medizinisches Untersuchungsergebnis als „Überwachung erforderlich“ bestimmt wird. Somit ist es einem Benutzer, dessen medizinisches Untersuchungsergebnis als „Überwachung erforderlich“ bestimmt wird, möglich, an seiner oder ihrer eigenen Verbesserung der Lebensweise durch Verwendung der Lebensweise einer anderen Person als ein Beispiel zu arbeiten.
-
Darüber hinaus können bei der Auswahl von des Zielbenutzers wie oben beschrieben, die Mitarbeiter, deren Geschlechts- und Altersdemographie mit denen des ausgewählten unterstützten Benutzers übereinstimmen und für die eine ähnliche Bestimmung eines medizinischen Untersuchungsergebnis in der Vergangenheit vorlag, die sich aber in der Gegenwart verbessert hat, als Kandidaten für den Zielbenutzer ausgewählt werden, und somit können Benutzer, deren Situation ist ähnlich der der unterstützten Benutzer ist, als Kandidaten für den Zielbenutzer ausgewählt werden.
-
Darüber hinaus wird unter den Kandidaten für den Zielbenutzer ein Benutzer, der einen hohen Lebensweisewert in der Gegenwart und einen hohen Grad an Verbesserung des Lebensweisewerts hat, als der Zielbenutzer ausgewählt, und somit kann eine bevorzugtere Lebensweise dem unterstützten Benutzer als ein Beispiel präsentiert werden.
-
Erstes Beispiel
-
Ausgestaltung
-
2 ist ein schematisches Konfigurationsdiagramm eines Systems, das die Vorrichtung zur Unterstützung der Gesundheitsvorsorge gemäß einem ersten Beispiel der Erfindung einschließt.
-
Dieses System ist so ausgestaltet, dass es in der Lage ist, eine Vielzahl von medizinischen Informationsservern DSV1 bis DSVn und mehrere Benutzerendgeräte TM1 bis TMk über ein Netzwerk NW mit einer Vorrichtung zur Unterstützung der Gesundheitsvorsorge SSV zu verbinden.
-
Die medizinischen Informationsserver DSV1 bis DSVn bestehen jeweils aus, zum Beispiel, einem Server einer medizinischen Einrichtung, die medizinische Untersuchungen durchführt, oder eines Betreibers, der die Informationen mit den Angaben von der medizinischen Einrichtungen erhaltenen medizinischen Untersuchungsergebnissen verwaltet und die Informationen mit der Angabe eines medizinischen Untersuchungsergebnisses an die Vorrichtung zur Unterstützung der Gesundheitsvorsorge SSV über das Netzwerk NW überträgt. Die Informationen, die ein medizinisches Untersuchungsergebnis anzeigen, werden später beschrieben.
-
Die Benutzerendgeräte TM1 bis TMk schließen mindestens entweder ein tragbares Endgerät einschließlich eines Sensors; oder ein mobiles Informationsendgerät wie beispielsweise ein Smartphone ein. Darüber hinaus können die Benutzerendgeräte TM1 bis TMk eine Funktion zum Übertragen von Folgendem aufweisen: Messdaten in Bezug auf die Lebensweise des Benutzers, die von der Vielzahl von Sensoren gemessen werden; oder Berichtsdaten zu der Lebensweise des Benutzers, die von dem Benutzer selbst manuell in die Vorrichtung zur Unterstützung der Gesundheitsvorsorge SSV über das Netzwerk NW eingegeben werden.
-
Die Messdaten, die die Lebensweise betreffen, schließen beispielsweise Daten zur Nahrungsaufnahme, zur körperlichen Ertüchtigung und Schlafdaten ein. Die Daten zur Nahrungsaufnahme schließen beispielsweise Daten ein, die einen Speiseplan, eine Zeit für die Nahrungsaufnahme, eine Häufigkeit der Nahrungsaufnahme und dergleichen anzeigen. Die Daten zur körperlichen Ertüchtigung werden beispielsweise durch eine Schrittzählung angegeben, eine zurückgelegte Distanz und eine Menge von Aktivität. Die Schlafdaten schließen beispielsweise Daten ein, die die Schlafzeit anzeigen. Es ist zu beachten, dass die Daten zur Nahrungsaufnahme eine Alkoholkonsum-Menge, eine Alkoholkonsumhäufigkeit pro Woche, und dergleichen einschließen können.
-
Weiterhin hat jedes der Endgeräte TM1 bis TMk auch eine Funktion zum: Empfangen der Gesundheitsvorsorge-Unterstützungsinformationen, die an sein eigenes Endgerät adressiert sind und von der Vorrichtung zur Unterstützung der Gesundheitsvorsorge SSV per E Mail oder dergleichen übertragen werden, Speichern der Unterstützungsinformationen, und das Anzeigen der Informationen auf einem Display.
-
Die Vorrichtung zur Unterstützung der Gesundheitsvorsorge SSV schließt eine Cloud oder einen Servercomputer ein, der von dem Betreiber betrieben wird, der den Gesundheitsvorsorge-Unterstützungsdienst bereitstellt, und ist wie beispielsweise unten beschrieben ausgestaltet. 3 ist ein Blockdiagramm, das eine funktionale Konfiguration davon darstellt.
-
Die Vorrichtung zur Unterstützung der Gesundheitsvorsorge SSV schließt eine Steuereinheit 10, eine Speichereinheit 20 und eine Kommunikationsschnittstelleneinheit 30 ein. Die Kommunikationsschnittstelleneinheit 30 überträgt und empfängt Daten zu und von den medizinischen Informationsservern DSV1 bis DSVn und den Benutzerendgeräten TM1 bis TMk über das Netzwerk NW.
-
Die Speichereinheit 20 schließt eine Gesundheitsinformationsdatenbank 21 als Datenbank ein, die zum Implementieren dieses Beispiels notwendig ist, unter Verwendung eines nichtflüchtigen Speichers, der in der Lage ist, nach Bedarf zu schreiben und zu lesen, wie zum Beispiel ein Festplattenlaufwerk (HDD) oder ein Festkörperlaufwerk (SSD); und einen flüchtigen Speicher, wie einen dynamischen Direktzugriffsspeicher (DRAM).
-
Die Gesundheitsinformationsdatenbank 21 wird verwendet, um in Verbindung mit Identifikationsinformationen des Benutzers (Benutzer-ID) Attributinformationen, Informationen, die ein medizinisches Untersuchungsergebnis anzeigen (medizinische Untersuchungsinformationen), Informationen, die eine Lebensweise anzeigen (Lebensweiseinformationen), und Informationen, die durch Auswerten der Lebensweise erhalten werden (Lebensweisewert), zu speichern. Diese Informationen werden jedes Mal, wenn eine medizinische Untersuchung durchgeführt wird, auf die neuesten Informationen aktualisiert, aber die aus einer bisherigen medizinischen Untersuchung erhaltenen Informationen verbleiben, ohne gelöscht zu werden.
-
Die Attributinformationen schließen beispielsweise das Geschlecht und das Alter des Benutzers ein. Es ist zu beachten, dass die Attributinformationen des Benutzers auch andere Informationen einschließen können, die eine Beschäftigung, einen Wohnort, eine Krankengeschichte und dergleichen anzeigen. Weiterhin schließen die Attributinformationen auch den Namen, eine Kontakttelefonnummer und die E-Mail-Adressinformationen des Benutzers ein.
-
Die medizinischen Untersuchungsinformationen schließen Testdaten ein, die einen Testwert für jedes Testobjekt anzeigen, und eine Klassifizierung, die ein umfassendes Auswertungsergebnis der Testdaten anzeigt. Die Klassifizierung erhält man durch Auswertung der Testdaten anhand einer Vielzahl von Bewertungen anhand eines Bezugswerts, wobei der Bezugswert beispielsweise auf Grundlage der Richtlinie der Japan Society of Ningen Dock eingestellt wird. Die Klassifizierungen unterscheiden sich nach der medizinischen Einrichtung, die die medizinische Untersuchung durchführt, der Krankenversicherung oder der Lokalverwaltung und sind beispielsweise durch acht Bewertungen auf einer Skala von A bis H, fünf Bewertungen auf einer Skala von 1 zu 5 und vier Bewertungen auf einer Skala von A bis D angegeben.
-
Die Lebensweiseinformationen sind Informationen, die von den Endgeräten TM1 bis TMk übertragen werden und umfassen Informationen, zum Beispiel, zur täglichen Nahrungsaufnahme, Schlaf, körperlicher Ertüchtigung, und dergleichen des Benutzers, wie dies zuvor beschrieben ist. Insbesondere ist für „Nahrungsaufnahme“ die Häufigkeit, der Zeitraum, Menüinhalt und dergleichen angezeigt, für „Schlaf“ ist die Schlafzeit angezeigt und für „körperliche Ertüchtigung“ ist die Menge der Aktivität angezeigt.
-
Der Lebensweisewert gibt ein Aufwandsniveau zur Aufrechterhaltung oder Verbesserung des Gesundheitszustands des Benutzers an und wird zum Beispiel auf der Grundlage der Lebensweise für jeden Benutzer berechnet. Das Verfahren zur Berechnung dieses Lebensweisewerts wird später beschrieben werden.
-
Die Steuereinheit 10 schließt eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) und einen Arbeitsspeicher als Hardware ein und ist für notwendige Steuerfunktionen für die Implementierung des ersten Beispiels mit einer Steuereinheit für die Erfassung der medizinischen Untersuchungsinformationen 11, einer Steuereinheit für die Erfassung von Lebensweiseinformationen 12, einer Wertberechnungseinheit 13, einer Unterstützter-Benutzer-Auswahleinheit 14, einer Zielbenutzer-Auswahleinheit 15 und einer Steuereinheit für die Übertragung von Unterstützungsinformationen 16 ausgestattet. Diese Steuerfunktionseinheiten werden alle realisiert, indem die CPU veranlasst wird, ein Programm auszuführen, das in einem Programmspeicher (nicht veranschaulicht) gespeichert ist.
-
Die Steuereinheit für die Erfassung medizinischer Untersuchungsinformationen 11 empfängt die medizinischen Untersuchungsinformationen (einschließlich der Klassifizierung) des Benutzers, die von den medizinischen Informationsservern DSV1 bis DSVn über die Kommunikationsschnittstelleneinheit 30 übertragen werden. Anschließend wird eine Verarbeitung durchgeführt, bei der die medizinischen Untersuchungsinformationen in Verbindung mit der Benutzer-ID in der Gesundheitsinformationsdatenbank 21 gespeichert werden. Es ist zu beachten, dass das Verfahren zum Erfassen der Gesundheitsinformationen ein beliebiges Push-Verfahren sein kann, bei dem medizinische Untersuchungsinformationen von den medizinischen Informationsservern DSV1 bis DSVn jedes Mal empfangen werden, wenn Gesundheitsinformationen übertragen werden; und ein Abfrageverfahren, bei dem eine Übertragungsanforderung an die medizinischen Informationsserver DSV1 bis DSVn übertragen wird, um die medizinischen Untersuchungsinformationen zu erfassen.
-
Die Steuereinheit für die Erfassung von Lebensweiseinformationen überträgt eine Übertragungsanforderung für Lebensweiseinformationen an die entsprechenden Benutzerendgeräte TM1 bis TMk als Antwort auf die Erfassung der medizinischen Untersuchungsinformationen wie oben beschrieben und empfängt als Antwort auf die Anforderung die Lebensweiseinformationen von den Benutzerendgeräten TM1 bis TMk über die Kommunikationsschnittstelleneinheit 30, zum Beispiel. Anschließend wird eine Verarbeitung durchgeführt, bei der die Lebensweiseinformationen in der Gesundheitsinformationsdatenbank 21 in Verbindung mit der Benutzer-ID gespeichert werden.
-
Die Wertberechnungseinheit 13 berechnet den Lebensweisewert, der das Aufwandsniveau für die Aufrechterhaltung und Verbesserung des Gesundheitszustands für jeden Benutzer auf der Grundlage der in der Gesundheitsinformationsdatenbank 21 gespeicherten Lebensweiseinformationen anzeigt. Anschließend wird eine Verarbeitung durchgeführt, bei der der berechnete Lebensweisewert in der Gesundheitsinformationsdatenbank 21 in Verbindung mit der Benutzer-ID gespeichert wird.
-
Dann wird eine Verarbeitung durchgeführt, bei der die Unterstützter-Benutzer-Auswahleinheit 14 aus einer Vielzahl von Benutzern, deren Gesundheitsinformationen in der Gesundheitsinformationsdatenbank 21 gespeichert sind, einen Benutzer als den unterstützten Benutzer bei der Gesundheitsvorsorge auswählt, dessen Klassifizierung der medizinischen Untersuchungsinformationen beispielsweise „Überwachung erforderlich“ lautet.
-
Die Zielbenutzer-Auswahleinheit 15 hat die unten beschriebenen Verarbeitungsfunktionen.
- (1) Auswählen, auf der Grundlage der Attributinformationen in der Gesundheitsinformationsdatenbank 21, eines Benutzers mit einer Geschlechts- und Altersdemographie, die der von der Unterstützter-Benutzer-Auswahleinheit 14 als unterstützter Benutzer ausgewählten entsprechen.
- (2) Auswählen von Benutzern, deren vorherige Klassifizierung der Testdaten der aktuellen Klassifikation („Überwachung erforderlich“) des unterstützten Benutzers entspricht und deren aktuelle Klassifikation sich auf „normal“ oder „im Wesentlichen normal“ verbessert hat als Zielbenutzerkandidaten, unter Bezugnahme auf die in der Gesundheitsinformationsdatenbank 21 gespeicherten medizinischen Untersuchungsinformationen.
- (3) Bestimmen, unter Bezugnahme auf die in der Gesundheitsinformationsdatenbank 21 gespeicherten Lebensweisewerte, eines Benutzers aus den ausgewählten Zielbenutzerkandidaten, die einen aktuellen Lebensweisewert größer als oder gleich dem ersten Schwellenwert haben und einen aktuellen Lebensweisewert haben, der sich von dem vorherigen Lebensweisewert um den zweiten Schwellenwert oder mehr verbessert hat als der Zielbenutzer.
-
Die Steuereinheit für die Übertragung von Unterstützungsinformationen 16 liest die Lebensweiseinformationen des Zielbenutzers, der auf diese Weise aus der Gesundheitsinformationsdatenbank 21 bestimmt wurde, aus und erzeugt die Gesundheitsvorsorge-Unterstützungsinformationen mit einer Hinweisnachricht, die zu diesen Lebensweiseinformationen hinzugefügt wurde. Dann wird eine Verarbeitung durchgeführt, bei der die Adressinformationen, die in den Attributinformationen des unterstützten Benutzers eingeschlossen sind, verwendet werden, um die erzeugten Gesundheitsvorsorge-Unterstützungsinformationen an das Endgerät des unterstützten Benutzers zu übertragen.
-
Betrieb
-
Als nächstes wird der Betrieb der Vorrichtung zur Unterstützung der Gesundheitsvorsorge SSV wie oben ausgestaltet beschrieben.
-
4 ist ein Flussdiagramm, das eine Verarbeitungsprozedur und einen Verarbeitungsinhalt einer Steuerung zur Gesundheitsvorsorge-Unterstützung durch die Vorrichtung zur Unterstützung der Gesundheitsvorsorge SSV veranschaulicht.
-
Erfassen von medizinischen Untersuchungsinformationen
-
Zum Beispiel werden bei einer medizinischen Einrichtung, wenn eine medizinische Untersuchung für jeden Benutzer durchgeführt wird, die durch diese medizinische Untersuchung erhaltenen Testdaten und die Klassifizierung, die eine umfassende Bewertung anzeigt, die durch einen Arzt als Reaktion auf die Testdaten bestimmt wird, vorübergehend in den medizinischen Informationsservern DSV1 bis DSVn als medizinische Untersuchungsinformationen gespeichert.
-
Bei Schritt S11 überträgt unter der Steuerung der Steuereinheit für die Erfassung von medizinischen Untersuchungsinformationen 11, bei der Erfassung des Zeitpunkts der medizinischen Untersuchung Informationen, die Vorrichtung zur Unterstützung der Gesundheitsvorsorge SSV eine Übertragungsanforderung an die medizinischen Informationsserver DSV1 bis DSVn und fordert die Übertragung der medizinischen Untersuchungsinformationen alle gleichzeitig oder nacheinander an. Andererseits, wenn die medizinischen Informationsserver DSV1 bis DSVn jeweils die an ihren eigenen Server adressierte Übertragungsanforderung empfangen, übertragen die medizinischen Informationsserver DSV1 bis DSVn an die anfordernde Vorrichtung zur Unterstützung der Gesundheitsvorsorge SSV die medizinischen Untersuchungsinformationen von jedem Benutzer, die noch nicht übertragen wurden, jedoch während der Zeitspanne von dem Empfang der vorherigen Übertragung bis zu dem Empfang der aktuellen Anforderung gespeichert wurden.
-
Die Steuereinheit für die Erfassung von medizinischen Untersuchungsinformationen 11 der Vorrichtung zur Unterstützung der Gesundheitsvorsorge SSV importiert in Schritt S12 die aus den medizinischen Informationsservern DSV1 bis DSVn übermittelten medizinischen Untersuchungsinformationen über die Kommunikationsschnittstelleneinheit 30 und speichert diese medizinischen Untersuchungsinformationen in der Gesundheitsdatenbank 21 in Verbindung mit der Benutzer-ID. Es ist zu beachten, dass zu diesem Zeitpunkt, die zuvor empfangenen medizinischen Untersuchungsinformationen in der Gesundheitsinformationsdatenbank 21 verbleibt, ohne gelöscht zu werden.
-
Danach überträgt in ähnlicher Weise die Steuereinheit für die Erfassung von medizinischen Untersuchungsinformationen 11 der Vorrichtung zur Unterstützung der Gesundheitsvorsorge SSV eine Anforderung an die medizinischen Informationsserver DSV1 bis DSVn bei jedem Erfassungszeitpunkt der medizinischen Untersuchungsinformationen, erfasst die noch nicht erfassten medizinischen Untersuchungsinformationen und speichert die Informationen in der Gesundheitsinformationsdatenbank 21.
-
Erfassen von Lebensweiseinformationen
-
In jedem der Benutzerendgeräte TM1 bis TMk werden Daten zur Nahrungsaufnahme, zur körperlichen Ertüchtigung und zum Schlaf beispielsweise als Informationen erzeugt, die in Bezug auf die Lebensweise des Benutzers stehen und in dem Speicher in den Endgeräten gespeichert. Die Daten zur Nahrungsaufnahme schließen beispielsweise Daten ein, die einen Speiseplan, eine Zeit für die Nahrungsaufnahme, eine Häufigkeit der Nahrungsaufnahme und dergleichen anzeigen und die Daten zum Speiseplan können durch Herunterladen von Rezepten von einer Koch-Website oder durch Aufnehmen eines Bildes der tatsächlich gekochten Speisen oder der Zutaten mit einer Kamera erfasst werden. Die Zeit und die Häufigkeit der Nahrungsaufnahme können durch eine Herunterladezeit und eine Herunterladehäufigkeit der oben beschriebenen Speiseplandaten an einem Tag identifiziert werden, können aber auch manuell durch den Benutzer eingegeben werden.
-
Die Daten zur körperlichen Ertüchtigung werden beispielsweise durch einen Schrittzählwert, eine zurückgelegte Distanz oder eine Aktivitätsmenge angezeigt, und diese können durch einen Beschleunigungssensor, einen Positionssensor, einen Aktivitätszähler oder dergleichen gemessen werden, die an einem tragbaren Endgerät oder einem Smartphone angebracht sind. Die Schlafdaten umfassen beispielsweise Daten, die Schlafzeit anzeigen, und diese Schlafzeit kann durch einen Lichtsensor und Beschleunigungsdaten erhalten werden.
-
Bei Schritt S13 überträgt unter der Steuerung der Steuereinheit für die Erfassung von Lebensweiseinformationen 12, bei der Erfassung des Zeitpunkts der Lebensweiseinformationen, die Vorrichtung zur Unterstützung der Gesundheitsvorsorge SSV eine Übertragungsanforderung an die Benutzerendgeräte TM1 bis TMk und fordert die Übertragung der Lebensweiseinformationen alle gleichzeitig oder nacheinander an. Andererseits überträgt nach dem Empfang der an sein eigenes Endgerät adressierten Übertragungsanfrage jedes der Endgeräte TM1 bis TMk die zuletzt erzeugten Lebensweiseinformationen an die anfordernde Vorrichtung zur Unterstützung der Gesundheitsvorsorge SSV.
-
Die Steuereinheit für die Erfassung von Lebensweiseinformationen 12 der Vorrichtung zur Unterstützung der Gesundheitsvorsorge SSV importiert in Schritt S14 die von den Benutzerendgeräten TM1 bis DSVn übermittelten Lebensweiseinformationen über die Kommunikationsschnittstelleneinheit 30 und speichert diese Lebensweiseinformationen in der Gesundheitsdatenbank 21 in Verbindung mit der Benutzer-ID. Es ist zu beachten, dass zu diesem Zeitpunkt die zuvor empfangenen Lebensweiseinformationen in der Gesundheitsinformationsdatenbank 21 verbleiben, ohne gelöscht zu werden.
-
6 veranschaulicht ein Beispiel der Attributinformationen, der medizinischen Untersuchungsinformationen (Messdaten MD1, MD2, ... und Klassifizierung), und die Lebensweiseinformationen HC1, HC2, der Benutzer U1, U2,..., erfasst wie oben beschrieben. Es ist zu beachten, dass während 6 einen Fall zeigt, in dem Geschlecht und Alter als die Attributinformationen erfasst werden, auch eine Beschäftigung, ein Wohnort, eine medizinische Vorgeschichte und dergleichen eingeschlossen sein können. Die Attributinformationen können aus den medizinischen Untersuchungsinformationen extrahiert werden, können aber Informationen sein, die manuell durch die Benutzer mit den Benutzerendgeräten TM1 bis TMk eingegeben werden.
-
Berechnung des Lebensweisewerts
-
Sobald die Lebensweiseinformationen in der Gesundheitsinformationsdatenbank 21 aktualisiert sind, berechnet in Schritt S15 die Vorrichtung zur Unterstützung der Gesundheitsvorsorge SSV, unter der Steuerung der Wertberechnungseinheit 13, einen Wert für die Lebensweise auf der Grundlage der aktualisierten Lebensweiseinformationen.
-
Zum Beispiel kann bei α, β und γ als gegebenen Werte für die Daten zur Nahrungsaufnahme, körperlichen Ertüchtigung und Schlaf jeweils ein Lebensweisewert Twert folgendermaßen berechnet werden:
- Twert = w1α + w2β + w3β. Es ist zu beachten, dass w1, w2 und w3 Gewichtungsfaktoren sind und nach dem Grad der Auswirkung auf die Nahrungsaufnahme, körperliche Ertüchtigung und Schlaf jeweils auf die Lebensweise bestimmt werden.
-
Der Wert α von der Nahrungsaufnahmedaten kann beispielsweise durch Schätzen von Kalorien und Salzgehalt aus dem Speiseplan und Multiplizieren der geschätzten Werte der Kalorien und des Salzgehalts jeweils mit einem entsprechenden Faktor für den Zeitpunkt der Nahrungsaufnahme und der Häufigkeit der Nahrungsaufnahme in einem Tag berechnet werden. Der Wert β der Daten zur körperlichen Ertüchtigung kann beispielsweise durch Multiplizieren der Schrittzahl, der zurückgelegten Distanz und der Menge der Aktivität jeweils mit einem Faktor und das Ermitteln der Gesamtsumme berechnet werden. Der Wert γ der Schlafdaten kann berechnet werden, indem die Schlafzeit mit einem konstanten Faktor multipliziert wird.
-
Es ist zu beachten, dass bei der Berechnung des Lebensweisewerts Twert ein Body-Mass-Index (BMI), ein Blutdruckwert und dergleichen in den medizinischen Untersuchungsinformationen zusätzlich zu den Daten zur Nahrungsaufnahme, den Daten zur körperlichen Ertüchtigung und den Schlafdaten berücksichtigt werden.
-
Die Bewertung der Berechnungseinheit 13 speichert den wie oben beschrieben berechneten Lebensweisewert Twert in der Gesundheitsdatenbank 21 in Verbindung mit den Benutzer-IDs. In dem Beispiel der 6 entsprechen SC1, SC2, ... einer solchen Speicherung. Es ist zu beachten, dass in dem Speicherbereich des Lebensweisewerts der Gesundheitsinformationsdatenbank 21 eine Zunahme oder eine Abnahme des aktuellen Lebensweisewerts relativ zu dem bisherigen Lebensweisewert zusammen mit dem Wert gespeichert wird. Dieser Anstieg oder Abfall zeigt einen Grad an Lebensweiseverbesserung an und wird später als ein Indikator verwendet, wenn ein Zielbenutzer ausgewählt wird.
-
Auswahl des unterstützten Benutzers
-
Anschließend wählt in Schritt S16 die Vorrichtung zur Unterstützung der Gesundheitsvorsorge SSV unter der Steuerung der Unterstützter-Benutzer-Auswahleinheit 14 einen Benutzer aus, der eine Verbesserung des Gesundheitszustands benötigt, aus der Vielzahl von Benutzern aus, deren Gesundheitsinformationen in der Gesundheitsinformationsdatenbank 21 gespeichert sind.
-
Zum Beispiel wird die Klassifizierung, die in den Gesundheitsinformationen für jeden Benutzer eingeschlossen ist, aus der Gesundheitsinformationsdatenbank 21 ausgelesen, und ein Benutzer, bei dem die Klassifizierung „C = Überwachung erforderlich“ ist, wird ausgewählt. Es ist zu beachten, dass die Klassifizierung nicht auf „C = Überwachung erforderlich“ beschränkt ist, und ein Benutzer, dessen Klassifizierung „D = Medizinische Versorgung erforderlich“ oder „F = Fortgesetzte Behandlung erforderlich“ ausgewählt werden kann.
-
Auswahl der Zielbenutzer
-
Anschließend führt in Schritt S17 die Vorrichtung zur Unterstützung der Gesundheitsvorsorge SSV eine Verarbeitung aus, bei der, unter der Steuerung der Unterstützter-Benutzer-Auswahleinheit 15, ein Benutzer, der als Gesundheitszustandsverbesserungsziel für den ausgewählten unterstützten Benutzer dienen soll, aus der Vielzahl von Benutzern ausgewählt wird, deren Gesundheitsinformationen in der Gesundheitsinformationsdatenbank 21 gespeichert sind. 5 ist ein Flussdiagramm, das eine Verarbeitungsprozedur und einen Verarbeitungsinhalt der oben beschriebenen Zielbenutzerauswahl darstellt.
-
Die Zielbenutzer-Auswahleinheit 15 wählt zuerst in Schritt S21 mit Bezug auf die in der Gesundheitsinformationsdatenbank 21 gespeicherten Attributinformationen Benutzer mit einem Geschlecht aus, das dem des unterstützten Benutzers entspricht, der in Schritt S16 ausgewählt wurde. Dann werden bei Schritt S22 von den Benutzern mit dem gleichen Geschlecht im Schritt S21 wie oben beschrieben, Benutzer mit einer passenden Altersdemographie ausgewählt. Als ein Ergebnis, beispielsweise, wenn der unterstützte Benutzer „männlich“ und „54 Jahre alt“ ist, werden Benutzer, die „männlich“ und in ihren „50ern“ sind, aus den registrierten Benutzern in der Gesundheitsinformationsdatenbank 21 als Kandidaten für den Zielbenutzer ausgewählt. Es ist zu beachten, dass die Altersdemographie, die ausgewählt werden soll, in 5-Jahres-Schritten anstatt in 10-Jahres-Schritten liegen kann und auf Benutzer beschränkt sein kann, die das gleiche Alter haben oder ein Jahr älter oder jünger sind als der unterstützte Benutzer.
-
Als Nächstes bestimmt die Zielbenutzer-Auswahleinheit 15 in Schritt S23, ob Benutzer, die die Bedingungen der Klassifizierung erfüllen, unter den ausgewählten Zielbenutzerkandidaten, die dieselbe Geschlechts- und Altersdemographie haben, existieren oder nicht. Dann werden, wenn Benutzer entsprechend den Bedingungen existieren, in Schritt S24 die Zielbenutzerkandidaten auf Benutzer eingegrenzt, die die Bedingungen der Klassifizierung erfüllen.
-
Beispielsweise werden im Hinblick auf die in der Gesundheitsinformationsdatenbank 21 gespeicherten medizinischen Untersuchungsinformationen die Zielbenutzerkandidaten auf Benutzer eingegrenzt, deren vorherige Klassifizierung der Testdaten der aktuellen Klassifizierung („Überwachung erforderlich“) des unterstützten Benutzers entspricht und deren aktuelle Klassifizierung sich auf „normal“ oder „im Wesentlichen normal“ verbessert hat.
-
Als ein Ergebnis, da die Informationen zu jedem in 6 gezeigten Benutzer in der Gesundheitsinformationsdatenbank 21 gespeichert sind, zum Beispiel, von den „männlichen“ Benutzern U1, U2, U4, Ui in ihrer „50ern“, werden die Benutzer U1, Ui, deren vorherige Klassifizierung „C = Überwachung erforderlich“ war und deren aktuelle Klassifizierung auf „A = normal“ oder „B = im Wesentlichen normal“ verbessert wurde, als die Zielbenutzerkandidaten ausgewählt.
-
Die Zielbenutzer-Auswahleinheit 15 bestimmt ferner in Schritt S25, ob es einen Benutzer gibt, der die Bedingungen des Lebensweisewerts unter den oben ausgewählten Zielbenutzerkandidaten U1, Ui erfüllt, und bestimmt, wenn ein solcher Benutzer existiert, den Benutzer als Zielbenutzer in Schritt S26.
-
Zum Beispiel, mit Bezug auf die in der Gesundheitsinformationsdatenbank 21 ausgewählten Lebensweisewerte, wird unter den in Schritt S24 oben ausgewählten Zielbenutzerkandidaten U1, Ui der Benutzer ausgewählt, dessen aktueller Lebensweisewert höher als oder gleich dem ersten Schwellenwert ist und dessen aktueller Lebensweisewert sich von dem bisherigen Lebensweisewert um den zweiten Schwellenwert verbessert hat, als Zielbenutzer bestimmt.
-
Unter Verwendung von 6 als ein Beispiel, da die aktuellen Lebensweisewerte der Zielbenutzerkandidaten U1, Ui größer oder gleich dem ersten Schwellenwert sind, wird der Benutzer U1, für den eine Zunahme oder Abnahme des Lebensweisewerts der zweite Schwellenwert (=50, zum Beispiel) oder höher ist, als der Zielbenutzer bestimmt. Es ist zu beachten, dass wenn es eine Vielzahl von Benutzern gibt, die die Bedingungen des Lebensweisewerts erfüllen, ein Benutzer mit dem höchsten Lebensweisewert oder eine vorgegebene Anzahl von Benutzern in einer oberen Ebene unter diesen Benutzern ausgewählt werden.
-
Übertragung von Gesundheitsvorsorge-Unterstützungsinformationen
-
Die Vorrichtung zur Unterstützung der Gesundheitsvorsorge SSV liest in Schritt S18 die Lebensweiseinformationen des Zielbenutzers, der auf diese Weise aus der Gesundheitsinformationsdatenbank 21 bestimmt wurde, unter der Steuerung der Steuereinheit für die Übertragung der Unterstützungsinformationen 16 aus und erzeugt die Gesundheitsvorsorge-Unterstützungsinformationen mit einer Hinweisnachricht, die zu diesen Lebensweiseinformationen hinzugefügt wurde. Dann werden die Adressinformationen, die in den Attributinformationen des unterstützten Benutzers eingeschlossen sind, verwendet, um die erzeugten Gesundheitsvorsorge-Unterstützungsinformationen an das Endgerät des unterstützten Benutzers zu übertragen.
-
Beispielsweise werden in dem Beispiel von 6 die Lebensweiseinformationen HC1 (aktuell) des Benutzers U1 ausgelesen, und eine Verbesserungshinweis-Nachricht für die Lebensweise des unterstützten Benutzers wird zu der Lebensweiseinformationen HC1 (aktuell) hinzugefügt. Dann werden die Gesundheitsvorsorge-Unterstützungsinformationen weitergeleitet und an das Endgerät des unterstützten Benutzers übertragen.
-
Es ist zu beachten, dass der Inhalt der Verbesserungshinweis-Nachricht beispielsweise durch Vergleich des Lebensweisewerts des Zielbenutzers und des Lebensweisewerts des unterstützten Benutzers für jede Komponente bestimmt wird, wie beispielsweise Nahrungsaufnahme, körperliche Ertüchtigung und Schlaf, Identifizieren eines Elements mit einer Differenz größer als oder gleich einem vorbestimmten Wert und Durchführen der Nachricht entsprechend dem Element. Die Nachricht kann durch zum Beispiel Auswahl einer anwendbaren Nachricht aus einer Nachrichtendatenbank (nicht dargestellt) in der Speichereinheit 20 realisiert werden.
-
Wenn die Übertragung der Unterstützungsinformationen entsprechend einem unterstützten Benutzer endet, bestimmt die Vorrichtung zur Unterstützung der Gesundheitsvorsorge SSV in Schritt S19, ob die Auswahl von allen Benutzern, die einen Bedarf an Verbesserung des Gesundheitszustands haben, abgeschlossen worden ist oder nicht. Dann kehrt, wenn als ein Ergebnis dieser Bestimmung, unterstützte Benutzer, die nicht ausgewählt wurden, verbleiben, der Ablauf zu Schritt S16 zur Auswahl des nächsten unterstützten Benutzers, der nicht ausgewählt worden ist, zurück und die Verarbeitung gemäß (5) bis (6) wie oben beschrieben wird wiederholt ausgeführt. Dann, wenn die Auswahl aller Benutzer, die eine Gesundheitszustandsverbesserung benötigen, abgeschlossen worden ist, wird die Reihe von Verarbeitungsvorgängen beendet.
-
Wirkung
-
Wie oben detaillierter beschrieben ist, werden in dem ersten Beispiel, in dem die Vorrichtung zur Unterstützung der Gesundheitsvorsorge SSV, die medizinischen Untersuchungsinformationen von Benutzern von den medizinischen Informationsservern DSV1 bis DSVn erfasst und in der Gesundheitsinformationsdatenbank 21 gespeichert, die Lebensweiseinformationen von dem Benutzer werden über die Benutzerendgeräte TM1 bis TMk erfasst und in der Gesundheitsinformationsdatenbank 21 gespeichert, und der Lebensweisewert, der das Aufwandsniveau bei der Aufrechterhaltung und Verbesserung des Gesundheitszustand anzeigt, wird auf der Grundlage der Lebensweiseinformationen berechnet, die für jeden Benutzer in der Gesundheitsinformationsdatenbank 21 gespeichert sind. In diesem Zustand wird aus der Vielzahl von Benutzern, deren Gesundheitsinformationen in der Gesundheitsinformationsdatenbank 21 gespeichert sind, ein Benutzer, dessen Klassifizierung der medizinischen Untersuchungsinformation beispielsweise „Überwachung erforderlich“ lautet, als ein unterstützter Benutzer bei der Gesundheitsvorsorge ausgewählt, und ein Zielbenutzer, der als ein Beispiel der Gesundheitszustandsverbesserung für den unterstützten Benutzer dienen soll, wird auf der Grundlage der Attributinformationen, der medizinischen Untersuchungsinformationen und des Lebensweisewerts in der Gesundheitsinformationsdatenbank 21 ausgewählt. Dann werden die Gesundheitsverwaltungs-Unterstützungsinformationen auf der Grundlage der Lebensweiseinformationen dieses ausgewählten Zielbenutzers erzeugt und an das Endgerät des unterstützten Benutzers übertragen.
-
Somit ist es gemäß dem ersten Beispiel möglich, die Lebensweise eines anderen Benutzers, der eine Historie zur Verbesserung der Bewertung des medizinischen Untersuchungsergebnisses hat, als Beispiel für einen Benutzer zu präsentieren, dessen medizinisches Untersuchungsergebnis als „Überwachung erforderlich“ bestimmt wird. Somit ist es einem Benutzer, dessen medizinisches Untersuchungsergebnis als „Überwachung erforderlich“ bestimmt wird, möglich, an seiner oder ihrer eigenen Verbesserung der Lebensweise durch Verwendung der Lebensweise einer anderen Person als ein Beispiel zu arbeiten.
-
Darüber hinaus können bei der Auswahl des Zielbenutzers wie oben beschrieben, Benutzer, deren Geschlechts- und Altersdemographie mit denen des ausgewählten unterstützten Benutzers übereinstimmen und für die eine ähnliche Bestimmung eines vorherigen medizinischen Untersuchungsergebnis vorlag, für die sich jedoch die aktuelle Auswertung verbessert hat, als Kandidaten für den Zielbenutzer ausgewählt werden, und somit können Benutzer, deren Situation ähnlich der der unterstützten Benutzer ist, als Kandidaten für den Zielbenutzer ausgewählt werden.
-
Darüber hinaus wird unter den Kandidaten für den Zielbenutzer ein Benutzer, der einen hohen Lebensweisewert in der Gegenwart und einen hohen Grad an Verbesserung des Lebensweisewerts hat, als der Zielbenutzer ausgewählt, und somit kann eine bevorzugtere Lebensweise dem unterstützten Benutzer als ein Beispiel präsentiert werden.
-
Zweites Beispiel
-
In dem ersten Beispiel wurde ein Beispiel eines Falles beschrieben, bei dem die Klassifizierung der medizinischen Untersuchungsinformationen ein umfassendes Bestimmungsergebnis ist, das durch umfassende Auswertung aller Testobjekte erhalten wird. In den medizinischen Untersuchungsinformationen, wie in 7 veranschaulicht, kann jedoch, abgesehen von der umfassenden Klassifizierung, beispielsweise eine Vielzahl von Testobjekten nach Funktion zusammengeführt werden und eine Auswertung kann für jede dieser Funktionen zur Bestimmung der Klassifizierung durchgeführt werden.
-
Hier kann, wenn der unterstützte Benutzer ausgewählt wird, der Benutzer auf der Grundlage der umfassenden Klassifizierung der medizinischen Untersuchungsinformationen ausgewählt werden und andererseits, wenn der Zielbenutzer ausgewählt wird, mit Bezug auf die Klassifizierung durch die Funktion des Testobjekts, können Benutzer, deren Klassifizierung von einer Funktion eines bestimmten Testobjekts, wie „Leberfunktion“ oder „Lipidstoffwechsel“ in der Vergangenheit die gleiche wie die aktuelle Klassifizierung des unterstützten Benutzers und deren aktuelle Klassifizierung im Vergleich zu den vorhergehenden Klassifizierung sich verbessert hat, als Kandidaten für den Zielbenutzer ausgewählt werden.
-
Auf diese Weise können durch die Funktion des Testobjekt die Benutzer, deren vorherige Klassifizierung gleich der aktuellen Klassifizierung des unterstützten Benutzers ist und deren aktuelle Klassifizierung sich gegenüber der vorherigen Klassifizierung verbessert hat, als Kandidaten für den Zielbenutzer ausgewählt werden. Auf diese Weise ist es dem unterstützten Benutzer möglich, an seiner oder ihrer Verbesserung des Gesundheitszustands mit einem anderen Benutzer zu arbeiten, der an einem zuvor als verbesserungsbedürftig ausgewerteten Testobjekts eine Verbesserung erfahren hat, als Ziel auszuwählen.
-
Es ist zu beachten, dass, während in dem Beispiel von 7, in einem Fall, in dem Testdaten durch die Funktion des Testobjekts ausgewertet werden und die Klassifizierung gesetzt und als ein Beispiel beschrieben ist, es unter Verwendung medizinischer Untersuchungsinformationen durch Auswertung der Testdaten nach Testobjekt und Einstellen einer Klassifizierung für jedes möglich ist, Unterstützungsinformationen bereitzustellen, die für den unterstützten Benutzer noch vorteilhafter ist.
-
Weitere Beispiele
-
In jedem der oben beschriebenen Beispiele wird für die Beschreibung als Beispiel ein Fall verwendet, bei dem die Auswahl des unterstützten Benutzers und des Zielbenutzers unter Verwendung von Klassifizierungen der medizinischen Untersuchungsinformationen erfolgt, die durch eine Auswertung auf der Grundlage von acht Bewertungen auf einer Skala von A bis H erhalten werden, die in einem allgemeinen Krankenhaus oder einer Klinik verwendet wird. Jedoch können die Auswahlen des unterstützten Benutzers und des Zielbenutzers durchgeführt werden, indem die Klassifizierungen einer Fünf-Wert-Auswertung auf einer Skala von 1 bis 5 verwendet werden, und die Klassifizierungen einer Vier-Wert-Auswertung auf einer Skala von A bis D verwendet werden, die von einer Gesundheitsversicherungsgesellschaft und der Lokalverwaltung übernommen werden.
-
Weiterhin wird in jedem der oben beschriebenen Beispiele ein Fall beschrieben, bei dem die Vorrichtung zur Unterstützung der Gesundheitsvorsorge SSV eine Vorrichtung ist, die von den medizinischen Informationsservern DSV1 bis DSVn unabhängig ist. Die Funktion der Vorrichtung zur Unterstützung der Gesundheitsvorsorge SSV kann jedoch jedem der medizinischen Informationsserver DSV1 bis DSVn bereitgestellt werden.
-
Ferner werden in jedem der oben beschriebenen Beispiele die Attributinformationen des Benutzers als eine Auswahlbedingung des Zielbenutzers verwendet. Die Attributinformationen müssen jedoch nicht notwendigerweise verwendet werden. Darüber hinaus können die entsprechenden Auswahlbedingungen des unterstützten Benutzers und des Zielbenutzers, der Inhalt der Unterstützungsinformationen, die Ausgestaltung der Gesundheitsdatenbank und dergleichen verschiedenartig in einem Bereich ohne Abweichung von der Grundidee der Erfindung modifiziert werden.
-
Kurz gesagt ist die Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt und kann durch Modifizieren der Komponenten in einer Implementierungsstufe in einem Bereich ausgeführt werden, ohne von deren Geist abzuweichen. Ferner können verschiedene Erfindungen durch geeignete Kombinationen der Vielzahl von Komponenten, die in den oben beschriebenen Ausführungsformen offenbart sind, gebildet werden. Beispielsweise können unter allen Komponenten, die in den Ausführungsformen veranschaulicht sind, mehrere Komponenten gelöscht werden. Ferner können Komponenten verschiedener Ausführungsformen wie geeignet kombiniert werden.
-
Die Gesamtheit oder ein Teil der oben beschriebenen Ausführungsformen kann als, ohne darauf beschränkt zu sein, die folgenden zusätzlichen Notizen beschrieben werden.
-
Zusätzliche Anmerkung 1
-
Eine Vorrichtung zur Unterstützung der Gesundheitsvorsorge schließt Folgendes ein:
- einen Hardwareprozessor; und
- einen mit dem Hardwareprozessor verbundenen Speicher,
- wobei der Speicher Folgendes einschließt:
- ein Speichermedium, das ausgestaltet ist, um in Verbindung mit jedem einer Vielzahl von Benutzern Informationen zu speichern, die einen Gesundheitszustand jedes Benutzers anzeigen, und Informationen, die eine Lebensweise jedes Benutzers anzeigen, und
- wobei der Hardwareprozessor ausgestaltet ist, um
- auf der Grundlage der Informationen, die einen so gespeicherten Gesundheitszustand anzeigen, eines ersten Benutzers aus der Vielzahl von Benutzern, deren Gesundheit unterstützt werden, auszuwählen,
- auf der Grundlage der Informationen, die einen so gespeicherten Gesundheitszustand anzeigen, und der Informationen, die eine so gespeicherte Lebensweise anzeigen, einen zweiten Benutzers aus der Vielzahl von Benutzern, mit einem Gesundheitszustand, der als Ziel für den ersten so ausgewählten ersten Benutzer dienen, auszuwählen,
- die Informationen, die eine Lebensweise des zweiten so ausgewählten Benutzers anzeigen, aus dem Speichermedium auszulegen Unterstützungsinformationen zur Unterstützung der Gesundheitsvorsorge des ersten Benutzers auf der Grundlage der Informationen zu erzeugen, die eine Lebensweise anzeigen, und
- die so erzeugten Unterstützungsinformationen auszugeben.
-
Zusätzliche Anmerkung 2
-
Ein Verfahren zur Unterstützung der Gesundheitsvorsorge, das von einer Vorrichtung zur Unterstützung der Gesundheitsvorsorge ausgeführt wird, schließt ein: ein Speichermedium, das ausgestaltet ist, um in Verbindung mit jedem einer Vielzahl von Benutzern Informationen zu speichern, die einen Gesundheitszustand jedes Benutzers anzeigen, und Informationen, die eine Lebensweise jedes Benutzers anzeigen; und mindestens einen Hardwareprozessor, wobei das Verfahren zur Unterstützung der Gesundheitsvorsorge die folgenden Schritte umfasst:
- Auswählen, unter Verwendung des mindestens einen Hardwareprozessors und des Speichers, auf der Grundlage der Informationen, die einen so gespeicherten Gesundheitszustand anzeigen, eines ersten Benutzers aus der Vielzahl von Benutzern, deren Gesundheit unterstützt werden soll;
- Auswählen, unter Verwendung des mindestens einen Hardwareprozessors und des Speichers, auf der Grundlage der Informationen, die einen so gespeicherten Gesundheitszustand anzeigen, und der Informationen, die eine so gespeicherte Lebensweise anzeigen, eines zweiten Benutzers aus der Vielzahl von Benutzern, mit einem Gesundheitszustand, der als Ziel für den ersten so ausgewählten ersten Benutzer dienen soll;
- Auslesen, unter Verwendung des mindestens einen Hardwareprozessors und des Speichers, der Informationen, die eine Lebensweise des zweiten so ausgewählten Benutzers aus dem Speichermedium anzeigen, und Erzeugen von Unterstützungsinformationen zur Unterstützung der Gesundheitsvorsorge des ersten Benutzers auf der Grundlage der Informationen, die eine so ausgelesenen Lebensweise anzeigen; und
- Ausgeben, unter Verwendung des mindestens einen Hardwareprozessors und des Speichers, der so erzeugten Unterstützungsinformationen.
-
Zusätzliche Anmerkung 3
-
Eine Vorrichtung zur Unterstützung der Gesundheitsvorsorge (1, SSV) einschließlich:
- eines Speichermediums, das (2, 3) ausgestaltet ist, um in Verbindung mit jedem einer Vielzahl von Benutzern Informationen zu speichern, die einen Gesundheitszustand jedes Benutzers anzeigen, und Informationen, die eine Lebensweise jedes Benutzers anzeigen;
- einer ersten Auswahleinheit (4), die ausgestaltet ist, auf der Grundlage der Informationen, die einen so gespeicherten Gesundheitszustand anzeigen, einen ersten Benutzer aus der Vielzahl von Benutzern auszuwählen, der bei der Gesundheitsvorsorge unterstützt werden soll;
- einer zweiten Auswahleinheit (5), die ausgestaltet ist, auf der Grundlage der Informationen, die einen so gespeicherten Gesundheitszustand anzeigen, und der Informationen, die eine so gespeicherte Lebensweise anzeigen, einen zweiten Benutzer aus der Vielzahl von Benutzern, mit einem Gesundheitszustand, der als Ziel für den ersten so ausgewählten ersten Benutzer dienen soll, auszuwählen;
- einer Unterstützungsinformations-Erzeugungseinheit (6), die ausgestaltet ist, aus dem Speichermedium die Informationen, die eine Lebensweise des zweiten so ausgewählten Benutzers anzeigen, auszulesen und Unterstützungsinformationen zur Unterstützung der Gesundheitsvorsorge des ersten Benutzers auf der Grundlage der Informationen, die eine so ausgelesene Lebensweise anzeigen, zu erzeugen; und einer Informationsausgabeeinheit (7), die ausgestaltet ist, um die so erzeugte Unterstützungsinformationen auszugeben.
-
Bezugszeichenliste
-
- 1, SSV
- Vorrichtung zur Unterstützung der Gesundheitsvorsorge
- 2
- Speichereinheit für Gesundheitszustandsinformationen
- 3
- Lebensweiseinformationsspeichereinheit
- 4
- Unterstützter-Benutzer-Auswahleinheit
- 5
- Zielbenutzer-Auswahleinheit
- 6
- Erzeugungseinheit für Gesundheitsvorsorge-Unterstützungsinformationen
- 7
- Informationsausgabeeinheit
- DSV1 bis DSVn
- Medizinischer Informationsserver
- TM1 bis TMk
- Benutzerendgerät
- NW
- Netzwerk
- 10
- Steuereinheit
- 11
- Steuereinheit für die Erfassung von medizinischen Untersuchungsinformationen
- 12
- Steuereinheit für die Erfassung von Lebensweiseinformationen
- 13
- Wertberechnungseinheit
- 14
- Unterstützter-Benutzer-Auswahleinheit
- 15
- Zielbenutzer-Auswahleinheit
- 16
- Steuereinheit für die Übertragung von Unterstützungsinformationen
- 20
- Speichereinheit
- 21
- Gesundheitsdatenbank
- 30
- Kommunikationsschnittstelleneinheit
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- JP 2015210539 A [0002, 0003]