DE60219374T2 - System zur Erfassung von Lebenszeichen und Verfahren zur Gesundheitskontrolle - Google Patents

System zur Erfassung von Lebenszeichen und Verfahren zur Gesundheitskontrolle Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein System zum Erfassen von Lebenszeichen und ein Verfahren zum Erfassen von Lebenszeichen zum Erfassen und Verarbeiten von Lebenszeichen von einem Organismus sowie ein Gesundheitsüberwachungsverfahren, das diese nutzt.
  • Körperliche Betätigung ist effizient bei der Prävention und Behandlung von Erkrankungen im Erwachsenenalter. Das heißt, körperliche Betätigung stärkt die Funktion des Herzens, der Lungen sowie der Muskeln, baut Übergewicht ab, reduziert den Blutzuckerspiegel und den Blutdruck und erhöht den Anteil von HDL-Cholesterin (gutes Cholesterin). Insbesondere für Diabetiker, deren Anzahl derzeit zunimmt (95 % des Diabetes in Japan ist vom Typ des nicht insulinabhängigen Diabetes mellitus (non-insulin-dependent diabetes mellitus – NIDDM)), wird berichtet, dass körperliche Betätigung Effizienz bei der Erreichung folgender Ziele zeigt: Verringerung des Blutdruckes; Verbesserungen bei verschiedenen Diabetes-bedingten Zuständen; Prävention der Arteriosklerose; sowie langsameres Altern.
  • Die körperliche Betätigung in der Prävention und Behandlung ist eine körperliche Betätigung des gesamten Körpers, die tiefe Atemzüge verursacht, wie beispielsweise Walking, Jogging, Seilspringen, Pooljogging, Schwimmen, Fahrradfahren und Aerobic. Es wird eine Intensität der körperlichen Betätigung von 40 % bis 60 % auf einer Skala empfohlen, auf der die „stärkste" körperliche Betätigung (keine stärkere körperliche Betätigung möglich) mit 100 % bewertet wird. Die Intensität der körperlichen Betätigung wird beispielsweise entsprechend subjektiver Symptome gemessen (Borg-Skala), wie in Tabelle 1 dargestellt.
  • [Tabelle 1]
    Figure 00010001
  • Figure 00020001
  • Wie in Tabelle 1 dargestellt, bewegt sich die empfohlene körperliche Betätigung in dem Bereich zwischen den Gefühlen „Relativ leicht" und „Etwas stärker".
  • Dieses Messverfahren ist von dem subjektiven Gefühl abhängig. Daher ist die Nutzung eines Beurteilungsverfahrens auf Basis der Herzrate realistischer und sicherer. Eine Messung der Herzrate beim Training wird durch die folgende Formel nach Blackburn erhalten, mit der die Herzrate leicht berechnet werden kann. (Herzrate) = (220 – (Alter)) × K (K zeigt hier die Intensität der körperlichen Betätigung von 0 < K < 1 an.)
  • Für die körperliche Betätigung eines 40-jährigen Patienten mit einer Intensität von 50 % ergibt die Formel beispielsweise (220 – 40)·0,5 = 90. Dies zeigt an, dass eine körperliche Betätigung empfohlen wird, die eine Herzrate von 90 bewirkt.
  • Eine derartige Erkennung der Herzrate in Echtzeit ermöglicht die Erkennung der Intensität der körperlichen Betätigung, dies ist wichtig, um die körperliche Betätigung innerhalb eines Intensitätsbereichs der körperlichen Betätigung durchzuführen, wodurch eine Überanstrengung des Körpers des Trainierenden verhindert wird.
  • Darüber hinaus ist sie geeignet, den Kalorienverbrauch zu messen, um die Auswirkungen einer körperlichen Betätigung als konkreten Wert zu erkennen. Eine derartige Erkennung der Herzrate in Echtzeit und des Kalorienverbrauchs ist sehr wichtig bei der körperlichen Betätigung in der Prävention und Behandlung von Erkrankungen im Erwachsenenalter.
  • Gerade auch bei gesunden Personen rücken Schlankheitskuren in das Zentrum des Interesses, dies wird dadurch untermauert, dass Schlankheitskuren ein weit verbreitetes Thema in Frauenzeitschriften sind. Demgemäß verstärkt die Echtzeiterkennung des Kalorienverbrauchs im täglichen Leben die Weiterführung von Schlankheitskuren und besitzt darüber hinaus noch weitere Vorteile.
  • Folglich werden Vorrichtungen zum Messen der Herzrate und des Kalorienverbrauchs eines Benutzers zum Zweck der Gesundheitsüberwachung in medizinischen Bereichen, Büros, zuhause und an ähnlichen Orten eingesetzt.
  • Eine beispielhafte Vorrichtung zum Messen des Kalorienverbrauchs eines Benutzers berechnet den Kalorienverbrauch auf Basis der Herzrate. In einigen Fällen umfasst ein solches Verbrauchskalorimeter des Weiteren eine Vorrichtung zum Erfassen von Körperbewegungen und eine Vorrichtung zum Erfassen einer Körpertemperatur zusätzlich zu einer Vorrichtung zum Erfassen einer Pulswelle, wodurch Schwankungen durch psychologische Faktoren vermieden werden und ein genauerer Wert des Kalorienverbrauchs ermittelt wird.
  • 13 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration eines Verbrauchskalorimeters nach dem Stand der Technik zum Berechnen des Kalorienverbrauchs auf Basis der Herzrate darstellt. Wie in der Figur gezeigt, sind wesentliche Bestandteile dieses Verbrauchskalorimeters nach dem Stand der Technik eine Herzraten-Erfassungseinrichtung 11 und eine Kalorienverbrauch-Berechnungseinrichtung 12. Die Herzraten-Erfassungseinrichtung 11 umfasst eine Pulswellen-Erfassungseinrichtung 13, eine A/D-Wandlereinrichtung 14 sowie eine Frequenzverarbeitungseinrichtung 15. Eine von der Herzraten-Erfassungseinrichtung 11 erfasste Herzrate wird in eine Näherungsformel eingesetzt, durch die der Kalorienverbrauch erhalten wird. Darüber hinaus werden eine Körpertemperatur-Erfassungseinrichtung 16 sowie eine Körperbewegungs- Erfassungseinrichtung 17 bereitgestellt. Auf Basis der Ausgaben von diesen Einrichtungen wählt eine Korrelationsbeziehungs-Speichereinrichtung 18 eine Näherungsformel aus, die für die Berechnung des Kalorienverbrauchs genutzt wird, um die Genauigkeit der Berechnung des Kalorienverbrauchs zu verbessern. Die Kalorienverbrauch-Berechnungseinrichtung 12 setzt die Herzrate in die Näherungsformel ein, die von der Korrelationsbeziehungs-Speichereinrichtung 18 ausgewählt wurde, und berechnet somit den Kalorienverbrauch. Der Wert des Kalorienverbrauchs wird in Zeitreihen in der Speichereinrichtung 19 gespeichert und gleichzeitig auf einer Mitteilungseinrichtung 20 angezeigt, so dass er einem Benutzer in Echtzeit mitgeteilt wird.
  • Die Körperbewegungs-Erfassungseinrichtung 17 bestimmt, ob sich der Benutzer bewegt oder nicht. Wird festgestellt, dass sich der Benutzer bewegt, wird eine Näherungsformel für aktive Zustände genutzt. Anderenfalls wird eine Näherungsformel für Ruhezustände genutzt. Die Körpertemperatur-Erfassungseinrichtung 16 erfasst die Körpertemperatur. Auf Basis dieser Körpertemperatur wird die Bedingung des grundlegenden Stoffwechsels identifiziert oder als Alternative dazu wird die Körpertemperatur als ein Parameter bei der Bestimmung des Aktivitätszustandes des Benutzers genutzt. Eine derartige Konfiguration ermöglicht eine genaue Messung (innerhalb eines Fehlers von 5 %) des Wertes des Kalorienverbrauchs.
  • Ein derartiges Verbrauchskalorimeter kann in einer tragbaren Form implementiert werden, beispielsweise in einer Uhrenform, einer Halsband- oder Kettenform, einer Kartenform und einer Brillenform. Im Fall der Uhrenform werden die Herzrate und der Kalorienverbrauch auf der Flüssigkristallanzeige (Liquid Crystal Display – LCD) der Uhr in Echtzeit angezeigt. Darüber hinaus werden darauf statistische Daten wie beispielsweise der akkumulierte Kalorienverbrauch sowie der Grad der Leistungserreichung sowie Graphen angezeigt, die diese Daten darstellen.
  • Nichtsdestotrotz ist ein solches Verbrauchskalorimeter nach dem Stand der Technik dem Erfassen des Kalorienverbrauchs vorbehalten. Dementsprechend können die anderen Lebenszeichen nicht bearbeitet werden. So muss beispielsweise ein Benutzer, der zusätzlich zu dem Kalorienverbrauch auch den Blutdruck zu messen wünscht, unabhängig und zusätzlich noch ein Blutdruckmessgerät (das aus einem Abschnitt zum Erfassen der Blutdruckinformationen und einem Abschnitt zum Verarbeiten der durch das Erfassen erhaltenen Daten besteht) an das oben genannte Verbrauchskalorimeter anschließen.
  • In dem Patent US 6.101.478 wird ein Mehrbenutzer-Gesundheits-Überwachungssystem für die Fernnutzung beschrieben. Das System umfasst einen Server, eine Arbeitsstation und eine Vielzahl von mit Überwachungsvorrichtungen verbundenen, fernprogrammierbaren Vorrichtungen. Die fernprogrammierbaren Vorrichtungen arbeiten in Übereinstimmung mit von dem Server empfangenen Skriptprogrammen. Die fernprogrammierbaren Vorrichtungen senden einen Identifikationscode, der eine Patientenidentifizierung oder eine Patientenart (beispielsweise eine spezielle Krankheit) anzeigt.
  • In dem Patent EP 0.922.434 wird ein System zum gleichzeitigen Überwachen einer Vielzahl von Einzelpersonen beschrieben, das einen Computer, eine zentrale Schnittstelleneinheit, die einen Prozessor umfasst, sowie eine Vielzahl von Protokollierern individueller physiologischer Daten (Individual Physiological Data Loggers – IPDL) einschließlich einer Elektrokardiogramm- (EKG) Messvorrichtung umfasst. Jede der IPDL-Vorrichtungen wird durch eine Kennungsnummer identifiziert, die an den Computer weitergesendet wird.
  • Somit müssen mit der steigenden Anzahl der in dem Organismus zu überwachenden Elemente entsprechend der erhöhten Anzahl der Elemente Messinstrumente hinzugefügt werden (wobei jedes Messinstrument aus einem Abschnitt zum Erfassen von Lebenszeichen entsprechend dem überwachten Element sowie einem Abschnitt zum Verarbeiten der Daten besteht).
  • Gibt es darüber hinaus eine Zweitnutzung der von dem Instrument erhaltenen Daten, werden die Daten in einigen Fällen für die Informationsverarbeitung an einen externen Server gesendet. In diesem Fall erzeugt der Anstieg der Anzahl der Messinstrumente auch einen Anstieg der Anzahl der Hardwareteile für die Datenübertragung, die in jedem Messinstrument bereitgestellt werden müssen. Hierdurch wird die Konfiguration des gesamten Systems komplex und die Bearbeitbarkeit verringert sich.
  • Bei einem einzigen Messinstrument wie beispielsweise dem oben genannten Verbrauchskalorimeter traten folgende Probleme auf.
  • Ein erstes Problem ist die Anzeigefähigkeit. Bei einer tragbaren Vorrichtung wie oben beschrieben sind der Anzeigebereich sowie die Auflösung der Anzeigevorrichtung eingeschränkt. Dementsprechend muss ein Kompromiss zwischen der Größe der Zeichen und der Datenmenge gefunden werden. Werden also kleine Zeichen für die Anzeige genutzt, kann eine große Datenmenge angezeigt werden. Dies ist jedoch für ältere Personen und Diabetiker, die schlecht sehen können, ungünstig.
  • Die Bedienungstasten und ihre Bedienbarkeit stellen ein zweites Problem dar. Da eine tragbare Vorrichtung notwendigerweise klein ist und einen kleinen Oberflächenbereich besitzt, müssen die darauf bereitgestellten Tasten klein sein, darüber hinaus ist auch die Anzahl der Tasten beschränkt. Dementsprechend werden einer einzigen Taste in den meisten Fällen zwei oder mehrere Funktionen zugewiesen. Hierdurch verschlechtert sich die Bedienbarkeit.
  • Es ist wünschenswert, dass eine Vorrichtung leicht mit einer kleinen Anzahl von Tasten bedient werden kann. Nichtsdestotrotz wurden bei Vorrichtungen nach dem Stand der Technik Echtzeit-Messdaten und davon abgeleitete, statistische Daten auf einer einzigen Anzeigevorrichtung angezeigt. Dies erzeugte unvermeidlich eine große Anzahl von Tastenoperationen und verhinderte somit eine einfache Tastenoperation.
  • Die Anwendbarkeit für Benutzer stellt ein drittes Problem dar. Es ist umständlich, ein Trainings-Menü auf Papier oder in Form einer E-Mail zu erhalten und darüber die eigenen Zielwerte einzugeben, um somit das Trainings-Menü der endgültigen Form zu bestimmen. Dies kann die Gewohnheit der körperlichen Betätigung stören. Dementsprechend ist es wünschenswert, dass ein vollständiges Menü automatisch heruntergeladen, angezeigt und auf der Gesundheitsüberwachungsvorrichtung eingestellt wird.
  • Die vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht der oben aufgeführten Probleme erdacht. Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Folgendes bereitzustellen: ein System zum Erfassen von Lebenszeichen, das in Abhängigkeit von dem Zweck für verschiedene Zwecke und verschiedene Arten der notwendigen Daten anwendbar ist; sowie ein Gesundheitsübetwachungsverfahren, das dieses nutzt.
  • Diese Aufgabe wird durch die Leistungsmerkmale der unabhängigen Ansprüche erfüllt.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Gesundheitsüberwachungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der Erfindung darstellt.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel des Abbildens in der Speichereinrichtung einer Gesundheitsüberwachungsvorrichtung darstellt.
  • 3 ist ein Ablaufdiagramm, das den Algorithmus in einer Gesundheitsüberwachungsvorrichtung darstellt.
  • 4 ist ein Blockdiagramm, das eine weitere beispielhafte Konfiguration einer Gesundheitsüberwachungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der Erfindung darstellt.
  • 5 ist ein Blockdiagramm, das eine Gesundheitsüberwachungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 2 der Erfindung darstellt.
  • 6 ist ein Blockdiagramm, das eine weitere beispielhafte Konfiguration einer Gesundheitsüberwachungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 2 der Erfindung darstellt.
  • 7 ist ein Blockdiagramm, das eine weitere beispielhafte Konfiguration einer Gesundheitsüberwachungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 2 der Erfindung darstellt.
  • 8 ist ein Blockdiagramm, das die interne Konfiguration der Kalorienverbrauch-Berechnungseinrichtung 143 einer Gesundheitsüberwachungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 2 der Erfindung darstellt.
  • 9 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel eines Gesundheitsüberwachungsverfahrens darstellt, das eine Vorrichtung zum Erfassen von Lebenszeichen gemäß Ausführungsform 3 der Erfindung darstellt.
  • 10 ist ein Ablaufdiagramm, das den Algorithmus in dem Beispiel eines Gesundheitsüberwachungsverfahrens, wie in 9 gezeigt, darstellt.
  • 11 ist ein Diagramm, das den Betrieb darstellt, wenn ein Benutzer in einem Gesundheitsüberwachungsverfahren Messdaten mit einer Vorrichtung zum Erfassen von Lebenszeichen gemäß Ausführungsform 3 der Erfindung hochlädt.
  • 12 ist ein Diagramm, das den Betrieb darstellt, wenn ein Instruktor in einem Gesundheitsüberwachungsverfahren Messdaten mit einer Vorrichtung zum Erfassen von Lebenszeichen gemäß Ausführungsform 3 der Erfindung hochlädt.
  • 13 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration eines Verbrauchskalorimeters nach dem Stand der Technik darstellt.
  • 14 ist ein Konfigurationsdiagramm eines Systems zum Erfassen von Lebenszeichen gemäß Ausführungsform 4 der Erfindung.
  • 15 ist ein Konfigurationsdiagramm eines Systems zum Erfassen von Lebenszeichen gemäß den Ausführungsformen 5 und 6 der Erfindung.
  • 16 ist ein Ablaufdiagramm, das den Betrieb eines Systems zum Erfassen von Lebenszeichen gemäß Ausführungsform 5 der Erfindung darstellt.
  • 17 ist ein Ablaufdiagramm, das ein weiteres Beispiel für den Betrieb eines Systems zum Erfassen von Lebenszeichen gemäß Ausführungsform 5 der Erfindung darstellt.
  • 18 ist ein Ablaufdiagramm, das den Betrieb eines Systems zum Erfassen von Lebenszeichen gemäß Ausführungsform 6 der Erfindung darstellt.
  • Beschreibung der Referenznummern
  • 102 bis 104
    Erfassungsvorrichtung
    105 bis 107
    Erfassungseinrichtung
    108 bis 110
    A/D-Wandlereinrichtung
    111 bis 113
    Puffereinrichtung
    114 bis 116
    Kommunikationseinrichtung
    121
    Datenverarbeitungsvorrichtung
    122
    Kommunikationseinrichtung
    123
    Datenverarbeitungseinrichtung
    124
    Anzeigeeinrichtung
    125
    Speichereinrichtung
    130
    Information-Server
    140
    Programm-Server
  • Die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • (Ausführungsform 1)
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Gesundheitsüberwachungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der Erfindung darstellt. Wie in der Figur gezeigt, umfasst die Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 101 eine oder mehrere Erfassungsvorrichtungen und eine Datenverarbeitungsvorrichtung. In 1 wird beispielhaft eine Gesundheitsüberwachungsvorrichtung dargestellt, die drei Erfassungsvorrichtungen 102 bis 104 sowie eine Datenverarbeitungsvorrichtung 121 umfasst.
  • Jede Erfassungsvorrichtung 102 bis 104 umfasst: jede Erfassungseinrichtung 105 bis 107 zum Erkennen (Erfassen) von Lebenszeichen; jede A/D-Wandlereinrichtung 108 bis 110 zum Wandeln des erkannten analogen Signals in ein digitales Signal; jede Puffereinrichtung 111 bis 113 zum temporären Speichern der Lebensdaten, die digital konver tierte Lebenszeichen sind; und jede Kommunikationseinrichtung 114 bis 116. Die Datenverarbeitungsvorrichtung 121 umfasst: eine Kommunikationseinrichtung 122; eine Datenverarbeitungseinrichtung 123 zum Verarbeiten der Daten der Lebensdaten und dergleichen; eine Anzeigeeinrichtung 124 zum Anzeigen der Daten der Lebensdaten und dergleichen; sowie eine Speichereinrichtung 125 zum Speichern der Daten der Lebensdaten und dergleichen. In der oben genannten Konfiguration ist die Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 101 ein Beispiel einer Lebenszeichen-Verarbeitungsvorrichtung gemäß der Erfindung. Jede Erfassungsvorrichtung 102 bis 104 ist ein Beispiel einer Lebenszeichen-Erfassungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Datenverarbeitungsvorrichtung 121 ist ein Beispiel einer Lebenszeichen-Verarbeitungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. Diese Entsprechungen sind dieselben wie in den im Folgenden beschriebenen Ausführungsformen.
  • Die Kommunikationseinrichtungen 114 bis 116 der Erfassungsvorrichtungen 102 bis 104 können mit der Kommunikationseinrichtung 122 der Datenverarbeitungsvorrichtung 121 kommunizieren. Gemäß der Spezifizierung können die Kommunikationseinrichtungen 114 bis 116 nicht miteinander kommunizieren, als Alternative dazu führen diese Kommunikationseinrichtungen ausschließlich einen Weiterleitungsbetrieb des Sendens der von einer angrenzenden Erfassungsvorrichtung gesendeten, intakten Daten an die Kommunikationseinrichtung einer anderen Erfassungsvorrichtung oder der Datenverarbeitungsvorrichtung durch. Diese Kommunikationseinrichtungen schreiben die empfangenen Daten nicht in die Puffereinrichtungen 111 bis 113.
  • Die Datenverarbeitungseinrichtung 123 besteht entweder aus dedizierter Hardware oder aus einer programmierbaren Vorrichtung, die mit einer CPU bereitgestellt wird, und verarbeitet dadurch Lebenszeichen und dergleichen, die in der Speichereinrichtung 125 gespeichert sind. Für den Fall, dass die Datenverarbeitungseinrichtung aus einer programmierbaren Vorrichtung besteht, wird die Funktion der Datenverarbeitungseinrichtung 123 durch Software implementiert, die in der Speichereinrichtung 125 gespeichert ist.
  • Die Speichereinrichtung 125 ist eine Vorrichtung, die Daten lesen und schreiben kann. Wie in 2 gezeigt, ist ein Speicherbereich 400 der Speichereinrichtung 125 in folgende Bereiche unterteilt: ein Bereich 401 zum Speichern der Lebensdaten in Zeitrei hen; ein Bereich 402 zum Speichern des Programms für die Datenverarbeitungseinrichtung; sowie ein Bereich 403 zum Speichern der Parameter und der ersten Einstellungsdaten, die für die Durchführung der Datenverarbeitungseinrichtung notwendig sind. Der Lebensdatenbereich 401 ist darüber hinaus in folgende Bereiche unterteilt: ein Messdatenbereich 401a zum Speichern der durch die Erfassungsvorrichtungen 102 bis 104 gemessenen Daten; sowie ein Verarbeitungsdatenbereich 401b zum Speichern des Verarbeitungsergebnisses aus der Datenverarbeitungseinrichtung 123.
  • 3 ist ein Ablaufdiagramm, das den Betrieb der Gesundheitsüberwachungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform erläutert.
  • Der Betrieb der Gesundheitsüberwachungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird im Folgenden mit Bezug auf 3 beschrieben.
  • Jede Erfassungsvorrichtung 102 bis 104 wiederholt den folgenden Betrieb.
  • (S201) Jede Erfassungseinrichtung 105 bis 107 erkennt (erfasst) die Lebenszeichen eines Benutzers. (S202) Jede A/D-Wandlereinrichtung 108 bis 110 wandelt die von jeder Erfassungseinrichtung 105 bis 107 erhaltenen Lebenszeichen in digitale Lebensdaten um. (S203) Jede Puffereinrichtung 111 bis 113 speichert die Lebensdaten in Zeitreihen gemäß dem FIFO-Schema (first-in first-out). (S204) Jede Kommunikationseinrichtung 114 bis 116 liest die Lebensdaten aus jeder Puffereinrichtung 111 bis 113 aus und überträgt die Daten anschließend an die Datenverarbeitungsvorrichtung 121.
  • Während des oben genannten Betriebes kann das Erfassen jeder Erfassungseinrichtung 105 bis 107 in (S201) durch eine Anforderung der Datenverarbeitungsvorrichtung 121 aufgerufen werden (Bedarfstyp). Alternativ dazu kann das Erfassen periodisch durchgeführt werden, wobei das Zeitintervall durch die Datenverarbeitungsvorrichtung 121 vorgegeben wird (Intervalltyp). Darüber hinaus kann das Erfassen durch Dauermessen durchgeführt werden. Diese Arten können in Abhängigkeit von dem zu messenden Element ausgewählt werden. Wie zu einem späteren Zeitpunkt beschrieben, wird die Pulswelle mit der Dauermessung gemessen, während die Körpertemperatur gemäß dem Intervalltyp oder dem Bedarfstyp gemessen wird. Gleichermaßen kann in (S204) die Datenübertragung jeder Kommunikationseinrichtung 114 bis 116 in Reaktion auf eine Da tenübertragungsanforderung von der Datenverarbeitungsvorrichtung 121 oder als Alternative dazu spontan und periodisch durchgeführt werden. Alternativ dazu kann die Übertragung solange dauerhaft durchgeführt werden, wie Lebensdaten in jeder Puffereinrichtung 111 bis 113 existieren. In jedem Fall müssen der Erfassungsbetrieb in (S201) und der Sendebetrieb in (S204) nicht synchron miteinander durchgeführt werden, beide können völlig asynchron durchgeführt werden.
  • Im Folgenden wird der Betrieb der Datenverarbeitungsvorrichtung 121 beschrieben.
  • (S205) Die Kommunikationseinrichtung 122 empfängt die Lebensdaten von jeder Erfassungsvorrichtung 102 bis 104. (S206) Die Kommunikationseinrichtung 122 schreibt die empfangenen Lebensdaten in die Speichereinrichtung 125. (S207) Die Datenverarbeitungseinrichtung 123 verarbeitet die in der Speichereinrichtung 125 gespeicherten Lebensdaten und speichert das Verarbeitungsergebnis in dem Verarbeitungsdatenbereich 401b innerhalb des Bereichs 401 zum Speichern der Lebensdaten in der Speichereinrichtung 125. (S208) Das Verarbeitungsergebnis wird ausgelesen und auf der Anzeigeeinrichtung 120 angezeigt.
  • Jede der drei Erfassungsvorrichtungen 102 bis 104 in der Beschreibung der vorliegenden Ausführungsform kann ein Element messen (beispielsweise Körpertemperatur, Blutdruck, Blutzuckerspiegel und dergleichen), das von dem der anderen Erfassungsvorrichtungen verschieden ist. Alternativ dazu können diese drei Erfassungsvorrichtungen dasselbe Element messen.
  • 4 ist ein Blockdiagramm, das eine weitere beispielhafte Konfiguration einer Gesundheitsüberwachungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform darstellt. Die in 4 gezeigte Gesundheitsüberwachungsvorrichtung umfasst des Weiteren und zusätzlich zu der in 1 dargestellten Konfiguration eine Kommunikationseinrichtung 126 zum Verbinden der Datenverarbeitungsvorrichtung 121 mit einem Netzwerk, wodurch die Datenverarbeitungsvorrichtung 121 mit einem externen Server 127 kommuniziert.
  • Die Kommunikationseinrichtung 126 implementiert die Kommunikation mit dem Server 127 kabelgebunden oder kabellos. Die Kommunikationseinrichtung 126 ermöglicht Fol gendes: das Hochladen der in der Speichereinrichtung 125 gespeicherten Daten auf den Server 127; sowie das Herunterladen der Parameter oder sogar des Programms selbst, das für den Betrieb der Datenverarbeitungseinrichtung 123 genutzt wird, von dem Server 127.
  • Gemäß dieser Konfiguration werden die durch die Gesundheitsüberwachungsvorrichtung erfassten Lebensdaten in dem externen Server 127 gespeichert. Hierdurch wird eine Langzeitverwaltung der Gesundheitsbedingungen des Benutzers der Gesundheitsüberwachungsvorrichtung ermöglicht. Für den Fall, dass der den Server 127 nutzende oder verwaltende Benutzer ein Arzt/Gesundheitsüberwachungs-Dienstanbieter ist, der ärztliche/Gesundheitsüberwachungsdienste anbietet, und für den Fall, dass die Programme und/oder Parameter, die für die Gesundheitsüberwachung notwendig sind, in dem Server 127 gespeichert und danach wie oben beschrieben in die Datenverarbeitungsvorrichtung 121 heruntergeladen werden, können die Gesundheitsüberwachungsanweisungen für den Benutzer leichter durchgeführt werden.
  • In 1 tauschen jede Erfassungsvorrichtung 102 bis 104 sowie die Datenverarbeitungsvorrichtung 121 die Daten durch kabelgebundene oder kabellose Kommunikation über die Kommunikationseinrichtungen 114 bis 116, 122 aus. Darüber hinaus kann in einer weiteren, beispielhaften Konfiguration der Gesundheitsüberwachungsvorrichtung jede der Kommunikationseinrichtungen 114 bis 116, 122 aus einer Schnittstelle für ein entfernbares Medium bestehen, und jede der Puffereinrichtungen 111 bis 113 sowie die Speichereinrichtung 125 können aus dem entfernbaren Medium bestehen.
  • In dieser Konfiguration schließt der Benutzer/die Benutzerin die Erfassungsvorrichtung für eine vorgegebene Zeit an seinen/ihren Körper an und speichert somit die Lebenszeichen auf dem entfernbaren Medium. Die Zeitdauer wird in Abhängigkeit von der Art des Messelementes und innerhalb des Maximalwertes bestimmt, der durch die folgende Formel berechnet wird: (Kapazität des entfernbaren Mediums)/(Datenmenge pro Zeiteinheit). Nach der vorgegebenen Zeit entfernt der Benutzer das entfernbare Medium von der Erfassungsvorrichtung und setzt das entfernbare Medium in die Datenverarbeitungsvorrichtung ein. Anschließend liest die Datenverarbeitungsvorrichtung die Lebensdaten von dem entfernbaren Medium und führt danach die notwendigen Verarbeitungsschritte an den Daten des Organismus durch.
  • In der in 4 dargestellten Konfiguration kann die Speichereinrichtung ein entfernbares Medium sein, und die Kommunikationseinrichtung kann eine Schnittstelleneinrichtung für das entfernbare Medium sein. Lädt in dieser Konfiguration der Benutzer die in dem entfernbaren Medium gespeicherten Daten auf den Server hoch, entfernt der Benutzer das entfernbare Medium und setzt das entfernbare Medium dann in die Auslesevorrichtung ein. Die Auslesevorrichtung kann direkt oder als Alternative dazu über ein Netzwerk an den Server angeschlossen werden. Der Server kann die persönlichen Daten, die Gesundheitsüberwachungs-Kennziffern sowie die Trainings-Kennziffern auf das entfernbare Medium schreiben und diese Daten somit in der Gesundheitsüberwachungsvorrichtung einstellen.
  • Die Art des entfernbaren Mediums kann abhängig von dem zu messenden Element ausgewählt werden, ein nichtflüchtiger Halbleiterspeicher ist im Allgemeinen das am besten geeignete Medium.
  • (Ausführungsform 2)
  • 5 ist ein Blockdiagramm, das ein Verbrauchskalorimeter gemäß Ausführungsform 2 der Erfindung darstellt. Das in 5 dargestellte Verbrauchskalorimeter ist eine beispielhafte Modifikation der Gesundheitsüberwachungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1.
  • In dem Verbrauchskalorimeter gemäß der vorliegenden Ausführungsform umfasst die Datenverarbeitungseinrichtung 123 eine Frequenzverarbeitungseinrichtung 141, eine Herzraten-Messeinrichtung 142 sowie eine Kalorienverbrauch-Berechnungseinrichtung 143. Die Erfassungseinrichtung 105 der Erfassungsvorrichtung 102 besteht aus einem Pulswellensensor zum Erkennen der Pulswelle. In 5 wird eine einzige Erfassungsvorrichtung gezeigt, in dem System können jedoch zwei oder mehrere Erfassungsvorrichtungen enthalten sein. In dem Fall, dass zwei oder mehrere Erfassungsvorrichtungen angeschlossen sind, kann der Kalorienverbrauch selbst dann aus dem Daten der anderen Erfassungsvorrichtungen berechnet werden, wenn die Daten von einer Erfassungsvorrichtung nicht empfangen werden können. Alternativ dazu wird die Zuverlässigkeit des berechneten Kalorienverbrauchs erhöht, wenn ein Durchschnitt der Pulswellendaten dieser Erfassungsvorrichtungen ermittelt wird.
  • Des Weiteren umfasst die Datenverarbeitungseinrichtung 123 eine Frequenzverarbeitungseinrichtung 141, eine Herzraten-Messeinrichtung 142 sowie eine Kalorienverbrauch-Berechnungseinrichtung 143. Die Frequenzverarbeitungseinrichtung 141 führt eine schnelle Fouriertransformationsverarbeitung (fast Fourier transformation – FFT) der von der Erfassungsvorrichtung erfassten Pulswellendaten durch. Die Herzraten-Messeinrichtung 142 erhält die Herzrate aus dem Verarbeitungsergebnis. Auf Basis der Herzrate berechnet die Kalorienverbrauch-Berechnungseinrichtung 143 den Kalorienverbrauch in jeder Zeiteinheit. Ähnlich wie in Ausführungsform 1 können die Funktion der Frequenzverarbeitungseinrichtung 141, der Herzraten-Messeinrichtung 142 sowie der Kalorienverbrauch-Berechnungseinrichtung 143 durch dedizierte Hardware oder alternativ dazu durch ein Programm (Software) implementiert werden, das auf einer programmierbaren Vorrichtung durchgeführt wird, die einen CPU-Kern besitzt. Wird die Software genutzt, werden die Speicherbereiche für das Programm, den Stapelspeicher sowie Variablen in der Speichereinrichtung 125 vorbereitet.
  • Im Folgenden wird der Betrieb des Verbrauchskalorimeters beschrieben, das die oben genannte Konfiguration gemäß der vorliegenden Ausführungsform besitzt.
  • In der Erfassungsvorrichtung 102 erkennt die aus einem Pulswellensensor bestehende Erfassungseinrichtung 105 die Pulswelle des Benutzers. Die Pulswelle wird durch die A/D-Wandlereinrichtung 108 von einem analogen in ein digitales Signal umgewandelt. Anschließend werden die digitalen Pulswellendaten an die Datenverarbeitungsvorrichtung 121 gesendet. Die Kommunikationseinrichtung 122 empfängt die Pulswellendaten und speichert die Daten in Zeitreihen in der Speichereinrichtung 125. In der Datenverarbeitungseinrichtung 123 führt die Frequenzverarbeitungseinrichtung 141 eine FFT-Verarbeitung der in der Speichereinrichtung 125 gespeicherten Pulswellendaten durch. Die Herzraten-Messeinrichtung 142 erhält die Herzrate aus dem Verarbeitungsergebnis. Auf Basis der Herzrate berechnet die Kalorienverbrauch-Berechnungseinrichtung 143 den Kalorienverbrauch in jeder Zeiteinheit. Der berechnete Kalorienverbrauch wird in einem anderen Bereich als dem für das Speichern der Pulswellendaten in der Speichereinrichtung 125 bestimmten Bereich gespeichert und ist dann für das Anzeigen auf der Anzeigeeinrichtung 124 bereit.
  • Hinsichtlich des oben genannten Betriebes wurde berichtet, dass der Kalorienverbrauch und die Herzrate in hohem Maße miteinander korrelieren und dass der Kalorienverbrauch näherungsweise anhand der Herzrate berechnet werden kann. Dementsprechend wird die Herzrate in eine vorgegebene Näherungsformel eingesetzt, mit der der Kalorienverbrauch berechnet wird. Auf diese Weise wird bei dem Betrieb der Datenverarbeitungseinrichtung 123 der Kalorienverbrauch auf Basis der oben genannten Korrelation berechnet.
  • In einem Beispiel wird der Kalorienverbrauch gemäß der folgenden Formel berechnet. Kalorienverbrauch (kcal) = Herzrate bei körperlicher Betätigung (Puls/min) × Zeit (min) × Konstante a
  • Hier wird die Konstante a durch Messen der konstanten Laufgeschwindigkeit von 150 m/min und der Herzrate und durch Verwenden der folgenden Formel erhalten. Konstante a = 0,193 × 0,005 × Laufgeschwindigkeit (m/min) × Körpergewicht (kg)/Herzrate (Puls/min)
  • In der Datenverarbeitungseinrichtung 123 wird für die Berechnung des Kalorienverbrauchs eine gemessene Herzrate in die oben genannte Formel eingesetzt, wodurch der Kalorienverbrauch erhalten wird.
  • In dem oben genannten Betrieb kann die Herzrate aus dem Ergebnis der FFT-Verarbeitung der Pulswellendaten wie oben beschrieben erhalten werden. Kontrastierend hierzu kann das Spitzenintervall der Pulswelle in den Pulswellendaten erhalten werden, wogegen die Herzrate aus dem Reziprok hiervon erhalten wird.
  • Durch die Nutzung der Ausgabe der FFT-Verarbeitung können Schwankungen durch psychologische Faktoren vermieden werden. Dies ermöglicht einen genauer berechneten Wert des Kalorienverbrauchs.
  • 6 ist ein Blockdiagramm, das eine weitere beispielhafte Konfiguration eines Verbrauchskalorimeters gemäß der vorliegenden Ausführungsform darstellt. Das in 6 dargestellte Verbrauchskalorimeter umfasst des Weiteren und zusätzlich zu der in 5 dargestellten Konfiguration eine Eingabeeinrichtung 128, mit der der Benutzer die Daten eingeben kann. Die Eingabeeinrichtung 128 kann folgende Elementen umfassen: eine Zeigevorrichtung, beispielsweise eine Tastatur, eine Maus und ein Tablett; oder eine Spracheingabevorrichtung; die im Allgemeinen in Personalcomputern genutzt werden.
  • Mit der Eingabeeinrichtung 128 gibt der Benutzer folgende Daten ein. (1) Persönliche Daten ... die persönlichen Informationen des Benutzers wie beispielsweise Name, Geschlecht und Geburtsdatum. (2) Gesundheitsüberwachungs-Kennziffern ... Informationen über die Kalorienverbrauchswerte in verschiedenen, vorgegebenen Zeiteinheiten wie beispielsweise täglich, wöchentlich, monatlich, sowie abschließende Zielwerte für den Kalorienverbrauch. (3) Trainings-Kennziffern ... Aufzeichnungsinformationen wie beispielsweise Ober- und Untergrenze der Herzrate des Benutzers beim Training und Trainingszeit. Und dergleichen.
  • Diese Daten werden in der Speichereinrichtung 125 gespeichert. Betätigt sich der Benutzer körperlich und nutzt dabei das Verbrauchskalorimeter, werden die Gesundheitsüberwachungs-Kennziffern sowie die Trainings-Kennziffern auf der Anzeigevorrichtung 124 angezeigt, wodurch die Intensität und die Zeit der körperlichen Betätigung unter Berücksichtigung dieser Kennziffern bestimmt werden können.
  • Die Eingabeeinrichtung 128 kann von der als Verbrauchskalorimeter dienenden Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 101 abnehmbar sein. Das heißt, die Eingabeeinrichtung kann mit der Datenverarbeitungsvorrichtung des Verbrauchskalorimeters nur dann verbunden werden, wenn die Dateneingabe notwendig ist. Nach der Dateneingabe kann die Eingabeeinrichtung entfernt werden. Diese Konfiguration verschlechtert die Portabilität des Hauptkörpers des Verbrauchskalorimeters nicht.
  • 7 ist ein Blockdiagramm, das eine weitere beispielhafte Konfiguration eines Verbrauchskalorimeters gemäß der vorliegenden Ausführungsform darstellt. Das in 7 dargestellte Verbrauchskalorimeter umfasst zusätzlich zu der in 6 dargestellten Konfiguration des Weiteren eine Mitteilungseinrichtung 129, um dem Benutzer Informationen mitzuteilen.
  • Der Betrieb eines solchen Verbrauchskalorimeters läuft wie folgt ab. Bei jeder Messung der Herzrate vergleicht die Herzraten-Messeinrichtung 142 die gemessene Herzrate mit der Ober- und Untergrenze für die Herzrate, die über die Eingabeeinrichtung 128 eingegeben werden. Liegt die gemessene Herzrate außerhalb des Bereichs zwischen der eingegebenen Ober- und Untergrenze, gibt die Herzraten-Messeinrichtung 142 eine Anforderung zum Anzeigen der Situation an die Anzeigeeinrichtung 124 aus und sendet gleichzeitig ein Signal an die Mitteilungseinrichtung 129. In Reaktion auf das Signal warnt die Mitteilungseinrichtung 129 den Benutzer. Das Medium der zum Warnen genutzten Warninformationen kann eine Stimme, ein Licht und jede andere Einrichtung sein, solange sie den Benutzer dazu bringt, auf die Anzeigevorrichtung 124 des Verbrauchskalorimeters zu schauen. Das heißt, die Mitteilungseinrichtung 129 kann durch eine Lampe, eine LED, einen Lautsprecher, einen piezoelektrischen Summer, eine Flüssigkristallanzeige, einen Vibrator und dergleichen implementiert werden.
  • Wird die Warninformation von der Mitteilungseinrichtung 129 empfangen, kann der Benutzer den Zustand seines eigenen Körpers bestimmen und die Intensität der körperlichen Betätigung demgemäß erhöhen oder verringern. Hierdurch wird eine übermäßige körperliche Betätigung und somit ein Schaden für den Körper abgewendet. Somit stellt die Nutzung des Verbrauchskalorimeters dauerhaft eine sichere körperliche Betätigung sicher.
  • 8 ist ein Blockdiagramm, das die innere Konfiguration der Kalorienverbrauch-Berechnungseinrichtung 143 des Verbrauchskalorimeters darstellt, die ein Beispiel einer Gesundheitsüberwachungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist. In 8 umfasst die Kalorienverbrauch-Berechnungseinrichtung 143: einen Berechnungsabschnitt 151 zum Berechnen des Kalorienverbrauchs; einen Akkumulationsabschnitt 152 zum Akkumulieren des berechneten Kalorienverbrauches; einen Subtraktionsabschnitt 153 zum Subtrahieren des akkumulierten Wertes von einem Zielwert; sowie einen Erreichungszeit-Berechnungsabschnitt 154 zum Berechnen der Zeit bis zur Erreichung des Zielwertes bei dem aktuellen Schrittmaß des Kalorienverbrauchs.
  • Der Betrieb wird im Folgenden beschrieben. Der Berechnungsabschnitt 151 liest die Herzrate ein und berechnet anschließend den Kalorienverbrauch pro Zeiteinheit gemäß der Formel auf Basis der oben genannten Korrelation. Der Kalorienverbrauchswert wird in den Verarbeitungsdatenbereich 401b in der Speichereinrichtung 125 geschrieben.
  • Der Akkumulationsabschnitt 152 liest den akkumulierten Wert und den Kalorienverbrauchswert aus der Speichereinrichtung 125, addiert diese Werte miteinander und schreibt anschließend die erhaltene Summe als den neuen akkumulierten Wert in den Verarbeitungsdatenbereich 401b in der Speichereinrichtung 125. Zu diesem Zeitpunkt wird der erhaltene akkumulierte Wert nicht überschrieben, sondern in Zeitreihen gespeichert.
  • Der Subtraktionsabschnitt 153 liest den akkumulierten Wert (die Summe aus dem vorherigen akkumulierten Wert in der Zeitreihe und dem neu erhaltenen Kalorienverbrauchswert) sowie den Zielwert und berechnet danach die Differenz zwischen diesen Werten. Die Differenz wird als der verbleibende Kalorienverbrauchswert in die Speichereinrichtung 125 geschrieben.
  • Schließlich dividiert der Erreichungszeit-Berechnungsabschnitt 154 den verbleibenden Kalorienverbrauchswert, der von dem Subtraktionsabschnitt 153 erhalten wurde, durch den Kalorienverbrauchswert pro Zeiteinheit und erhält somit die zum Verbrauchen der verbleibenden Kalorien benötigte Zeit.
  • Bei dem oben genannten Betrieb werden diese Daten aus der Speichereinrichtung 125 ausgelesen und dadurch immer, selbst während der Berechnung, auf der Anzeigeeinrichtung 124 angezeigt. Dementsprechend kann der Benutzer diese Daten während der körperlichen Betätigung in Echtzeit über die Anzeigeeinrichtung 124 zur Kenntnis nehmen. Somit kann der Benutzer die Zeit, während der die körperliche Betätigung fortzusetzen ist, sowie die Intensität der körperlichen Betätigung zur Kenntnis nehmen. Dies ermutigt den Benutzer, die körperliche Betätigung fortzusetzen. Darüber hinaus stellt diese Vorgehensweise einen Indikator für eine geeignete Intensität der körperlichen Betätigung dar und vermeidet dementsprechend eine übermäßige körperliche Betätigung. Somit stellt die Nutzung des Verbrauchskalorimeters eine sichere körperliche Betätigung sicher.
  • (Ausführungsform 3)
  • 9 ist ein Diagramm, das ein Gesundheitsüberwachungsverfahren erläutert, das eine Vorrichtung zum Erfassen von Lebenszeichen gemäß Ausführungsform 3 der vorliegenden Erfindung nutzt. Das hierin genutzte Beispiel der Vorrichtung zum Erfassen von Lebenszeichen der vorliegenden Erfindung ist die Gesundheitsüberwachungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1. Es wird jedoch aus Gründen der Einfachheit lediglich der Teil einer Datenverarbeitungsvorrichtung gezeigt, der Teil einer Erfassungsvorrichtung wird ausgelassen. Ein Benutzer 301 ist beispielsweise ein in Behandlung befindlicher Patient im Krankenhaus, und er nutzt eine Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 101.
  • Die Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 101 ist über ein Netzwerk, beispielsweise das Internet, mit einem Server 127 verbunden. Auf der Seite des Servers 127 befindet sich ein Gesundheitsüberwachungs-Instruktor 302 (im Folgenden Instruktor genannt), beispielsweise ein Arzt, der dem Benutzer 301 Anweisungen zur Gesundheitsüberwachung erteilt.
  • Der Instruktor 302 besitzt eine Benutzertabelle 304, die in dem Server 127 wie akkumulierte Daten verarbeitet werden kann. In der Benutzertabelle werden Lebenszeichen wie beispielsweise die Fallgeschichte (einschließlich des aktuellen Zustandes), die Körpergröße, das Gewicht, der Körper-Fettanteil, die Temperatur und dergleichen des Benutzers beschrieben.
  • Auf Basis der Benutzertabelle 304 und der in dem Server 127 akkumulierten Messdaten 305 erzeugt der Server 127 automatisch das Gesundheitsüberwachungsprogramm 303 des Benutzers, das in dem Server 127 akkumuliert wird. Dies gilt jedoch nur für den Fall, dass keine Probleme oder Abnormitäten der Messdaten auftreten. Wird in den Messdaten eine Abnormität erkannt, verändert der Instruktor 302 das Gesundheitsüberwachungsprogramm manuell.
  • Das Gesundheitsüberwachungsprogramm 303 setzt sich aus Trainings-Kennziffern, einem Trainings-Menü sowie Gesundheitsüberwachungs-Kennziffern zusammen. Der Benutzer 301 betätigt sich körperlich gemäß dem dort angegebenen Trainings-Menü. Die bei der körperlichen Betätigung zu nutzende Intensität und Zeit sind in den Trainings-Kennziffern spezifiziert. Die in den Gesundheitsüberwachungs-Kennziffern spezifizierten Werte werden als Zielwerte genutzt. Das Gesundheitsüberwachungsprogramm 303 enthält die in einem kurzen Zeitraum (beispielsweise in einer Woche oder 10 Tagen) auszuführenden Elemente. Dieses Programm ist eine Teilmenge, die aus einem Programm extrahiert wird, das durch den Instruktor zu Beginn der Gesundheitsüberwachung für einen langen Zeitraum, beispielsweise für ein Jahr, spezifiziert wurde. Fallen dementsprechend die Messdaten in dem vorherigen Zyklus in einen vorhergesagten Bereich, werden die in dem nächsten Zyklus auszuführenden Elemente einfach extrahiert.
  • Der Benutzer 301 lädt das Gesundheitsüberwachungsprogramm 303 in die Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 101. Der Benutzer nimmt über die Anzeigeeinrichtung 124 Bezug auf das Programm und betätigt sich gemäß dem Trainings-Menü und den Trainings-Kennziffern körperlich. Während der körperlichen Betätigung erfasst die Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 101 die Lebenszeichen von dem Benutzer 301 und speichert somit die Daten als die Messdaten temporär in der Speichereinrichtung 125.
  • Nach der körperlichen Betätigung lädt der Benutzer 301 die Messdaten über die Kommunikationseinrichtung 122 in den Server 127 hoch.
  • Der oben genannte Betrieb wird wiederholt, und die Ausführungszyklen des Gesundheitsüberwachungsprogramms werden wiederholt, wodurch die Gesundheitsüberwachung des Benutzers durchgeführt wird.
  • 10 ist ein Ablaufdiagramm, das das Gesundheitsüberwachungsverfahren gemäß der vorliegenden Ausführungsform darstellt. Der Algorithmus wird im Folgenden mit Bezug auf 10 beschrieben.
  • (S331) Der Instruktor 302 nimmt Bezug auf die Benutzertabelle 304 und legt somit auf Basis des aktuellen Zustandes ein Gesundheitsüberwachungsprogramm 303 fest.
  • (S332) Ein für eine kurze Zeitspanne genutztes Kurzzeitprogramm wird aus dem Gesundheitsüberwachungsprogramm extrahiert. Werden zu diesem Zeitpunkt die Messdaten von der Anzeige einer Warntaste begleitet, ändert der Instruktor 302 die Anweisung, um die Stärke der körperlichen Betätigung beispielsweise durch Verringern der Menge der körperlichen Betätigung, Verringern der Intensität der körperlichen Betätigung oder Verkürzen der Zeit der körperlichen Betätigung zu verringern.
  • (S333) Die Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 101 lädt das oben genannte Gesundheitsüberwachungsprogramm 303 über das Netzwerk von dem Server 127 herunter.
  • (S334) Der Benutzer 301 betätigt sich gemäß dem auf der Anzeigeeinrichtung 124 der Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 101 angezeigten Gesundheitsüberwachungsprogramm 303 körperlich. Während der körperlichen Betätigung misst die Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 101 die Lebenszeichen des Benutzers 301 und erhält somit die Messdaten.
  • (S335) Die Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 101 lädt die Messdaten auf den Server 127 hoch.
  • (S336) Der Server 127 erneuert die Messdaten 305 auf Basis der von der Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 101 hochgeladenen Messdaten.
  • (S337) Der Server 127 bestimmt, ob der von den Messdaten erhaltene, gemessene Wert in den Bereich fällt oder nicht, der von dem Gesundheitsüberwachungsprogramm vorhergesagt wurde. Hier umfasst der Server 127 eine Bestimmungseinrichtung zum Bestimmen davon, dies ist in der Figur jedoch nicht dargestellt.
  • (S338) Liegt der gemessene Wert außerhalb des durch das Gesundheitsüberwachungsprogramm vorhergesagten Bereichs, werden die Messdaten zusammen mit der Anzeige einer Warntaste auf der Anzeige des Servers 127 dargestellt. Wenn der Wert in den Bereich fällt, wird keine Warntaste angezeigt.
  • Durch das Wiederholen der oben genannten Schritte wird das Gesundheitsüberwachungsprogramm 303 erneuert und die Gesundheitsüberwachung des Benutzers 301 wird durchgeführt.
  • In normalen Fällen, in denen bei den Messdaten keine Probleme auftreten, wird das Gesundheitsüberwachungsprogramm automatisch erneuert. Gibt es jedoch ein Problem, ist eine Bestimmung durch den Instruktor notwendig. In diesem Fall zeigt der Server zu sammen mit den Messdaten eine Warntaste zum Warnen des Benutzers an.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann der Instruktor 302 auf der Seite des Servers 127 leicht bestimmen, ob die von der Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 101 des Benutzers 301 hochgeladenen Messdaten in den Bereich des durch das aktuell verwendete Gesundheitsüberwachungsprogramm vorhergesagten Erreichens fällt oder nicht. Somit kann der Instruktor 302 bestimmen, dass die Nutzung des aktuellen Gesundheitsüberwachungsprogramms fortzusetzen ist, oder dass ein neues Gesundheitsüberwachungsprogramm vorzubereiten ist.
  • Werden darüber hinaus die Messdaten auf der Seite des Servers 127 angezeigt und besitzen die Messdaten das Datum und die Zeit vor einem vorgegebenen Wert, wird eine Mitteilung an die Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 101 gesendet, um den Benutzer 301 aufzufordern, die Ausführung des Gesundheitsüberwachungsprogramms fortzusetzen.
  • Die an die Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 101 gesendete Mitteilung kann ein elektronisches Textdokument sein. Sind der Server 127 und die Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 101 über das Internet miteinander verbunden und wurde der Kommunikationseinrichtung 125 der Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 101 eine E-Mail-Adresse für den Benutzer 301 zugewiesen, kann die Mitteilung als eine E-Mail an die E-Mail-Adresse des Benutzers 301 gesendet werden, um den Benutzer aufzufordern, die Ausführung des Gesundheitsüberwachungsprogramms fortzusetzen.
  • Statt des elektronischen Textdokumentes kann ein HTML-Dokument als Mitteilung genutzt werden, wodurch die Mitteilung auf der Anzeigeeinrichtung der Gesundheitsüberwachungsvorrichtung des Benutzers angezeigt wird, um den Benutzer aufzufordern, die Ausführung des Gesundheitsüberwachungsprogramms fortzusetzen.
  • In einem anderen Beispiel, bei dem nicht die Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 101, sondern ein anderes Verfahren genutzt wird, kann der Server 127 den Benutzer 301 auffordern, die Ausführung des Gesundheitsüberwachungsprogramms fortzusetzen. So kann beispielsweise ein Endgerät genutzt werden, das E-Mails verarbeiten kann, wie beispielsweise ein Personalcomputer und ein Mobiltelefon des Benutzers. Darüber hin aus kann das elektronische Textdokument an ein Faxgerät des Benutzers gesendet werden. In diesem Fall wird eine zusätzliche Verzögerung bei der Benachrichtigung des Benutzers vermieden, insbesondere, wenn dieser nicht die Gewohnheit hat, den Empfang von E-Mails häufig zu prüfen.
  • 11 ist ein Diagramm, das ein Gesundheitsüberwachungsverfahren gemäß der vorliegenden Ausführungsform darstellt, in dem der Benutzer 301 aktiv Messdaten auf den Server 127 hochlädt und dann ein Gesundheitsüberwachungsprogramm für den nächsten Zyklus auf Basis des Ergebnisses der Messdaten von dem Server 127 herunterlädt und somit das Programm auf der Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 101 einstellt. Der Unterschied zu dem in 9 dargestellten Beispiel besteht darin, dass der Server 127 eine Benutzer-Kennungstabelle 320 zum Speichern der dem Benutzer 301 zugewiesenen Benutzer-Kennung umfasst.
  • Wird in dieser Konfiguration die Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 101 erstmalig mit dem Server 127 verbunden, weist der Server 127 eine Benutzer-Kennung zu und schreibt diese Benutzer-Kennung in die Benutzer-Kennungstabelle 320 hinein. Auf dem Server 127 wird diese Benutzer-Kennung zum Zuweisen aller dem Benutzer 301 entsprechenden Daten zu diesem Benutzer genutzt.
  • Der Server 127 lädt Anzeigeinformationen auf die Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 101, die Folgendes umfassen: ein erzeugtes Gesundheitsüberwachungsprogramm; die Benutzer-Kennung; sowie eine Aktualisierungstaste 322 zum Anzeigen der durch den Benutzer zum Hochladen der Messdaten auszuführenden Operation.
  • Zu diesem Zeitpunkt in dem Betrieb des Servers 127 beginnt die Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 101 die Messung noch nicht. Anschließend wiederholt die Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 101 die folgenden Schritte.
  • Die Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 101 empfängt die Anzeigeinformationen und speichert anschließend das Gesundheitsüberwachungsprogramm sowie die Benutzer-Kennung zusammen mit den persönlichen Daten 321 in der Speichereinrichtung 122. Die Anzeigeeinrichtung 124 zeigt die Anzeigeinformationen an, die die Aktualisierungstaste 322 enthalten. Anschließend betätigt sich der Benutzer 301 auf Basis des auf der Anzeigeeinrichtung 124 angezeigten Trainings-Menüs, der Trainings-Kennziffern sowie der Gesundheitsüberwachungs-Kennziffern körperlich und erfasst somit Messdaten.
  • Nach der körperlichen Betätigung bedient der Benutzer die Aktualisierungstaste 322. Als ein Ergebnis dieser Operation werden die Messdaten und die Benutzer-Kennung automatisch zu dem Server 127 hochgeladen.
  • In Reaktion auf das Hochladen der Messdaten erneuert der Server 127 den Inhalt der Messdaten 305. Auf Basis dieser Daten und der Benutzertabelle 304 erneuert der Server 127 das Gesundheitsüberwachungsprogramm 303 und bereitet anschließend ein Gesundheitsüberwachungsprogramm vor, das während der nächsten Zeitdauer von dem Benutzer zu nutzen ist.
  • Bei dieser Vorbereitung des Gesundheitsüberwachungsprogramms wird beispielsweise ein vorher vorbereitetes Langzeitprogramm beispielsweise so angepasst, dass abhängig von den Messdaten die Intensität der körperlichen Betätigung abgeschwächt oder die Trainingszeit verlängert wird. Anschließend wird ein Gesundheitsüberwachungsprogramm für die nächste Zeitdauer extrahiert. Das vorbereitete Gesundheitsüberwachungsprogramm wird als Anzeigeinformationen heruntergeladen, die die Benutzer-Kennung und die Aktualisierungstaste 322 umfassen, und anschließend auf der Gesundheitsüberwachungsvorrichtung des Benutzers angezeigt.
  • In der vorliegenden Ausführungsform geht die Eingabeeinrichtung 128 in Reaktion auf das Betätigen der Aktualisierungstaste an der Anzeigeeinrichtung 124 durch den Benutzer 301 AN. Der Benutzer lädt die Messdaten hoch und erhält anschließend das Gesundheitsüberwachungsprogramm für die nächste Zeitdauer. Dementsprechend ist diese Ausführungsform für den Fall geeignet, dass ein Benutzer 301 aktiv eine Gesundheitsüberwachung durchführt.
  • Die von dem Server 127 heruntergeladenen Anzeigeinformationen können im HTML-Format oder alternativ dazu im XML-Format vorliegen.
  • Die Anzeige durch die Aktualisierungstaste 322 ist so, dass sie ein Standard-Eingabegerät wie beispielsweise eine Maus und eine Tastatur nutzt. Der Bequemlichkeit wegen und vorzugsweise für den Benutzer 301 besteht diese Anzeige aus einer einzigen Aktion wie beispielsweise dem Anklicken eines Symbols.
  • Besteht die Eingabeeinrichtung 128 aus einem berührungsempfindlichen Bildschirm, der in die Anzeigeeinrichtung 124 integriert ist, kann die Eingabeoperation durch Berühren eines speziellen Bereichs auf der Anzeigeeinrichtung 124 mit einem Finger, einem Stift und dergleichen durchgeführt werden. Ein solches Verfahren ist visuell verständlich und wird somit von verschiedenen Personen leicht angenommen.
  • 12 ist ein Diagramm, das ein Gesundheitsüberwachungsverfahren gemäß der vorliegenden Ausführungsform darstellt, in dem der Instruktor 302 aktiv die Messdaten auf den Server 127 hochlädt und dann ein neues Gesundheitsüberwachungsprogramm auf Basis des Ergebnisses der Messdaten auf die Gesundheitsüberwachungsvorrichtung herunterlädt. Ähnlich wie in dem Fall aus 11 besteht der Unterschied zu dem in 9 dargestellten Beispiel darin, dass der Server 127 eine Benutzer-Kennungstabelle zum Speichern der dem Benutzer 301 zugewiesenen Benutzer-Kennung umfasst.
  • In dieser Konfiguration erzeugt der Server 127 Anzeigedaten, die die Benutzer-Kennung, die letzten Messdaten 305 sowie das Datum und die Zeit der Erneuerung der Messdaten enthalten, und zeigt die Daten danach auf einer nicht dargestellten Anzeige an. Sind das Datum und die Zeit der Erneuerung über eine vorgegebene Zeit oder länger verstrichen, bestimmt der Server, dass die Ausführung des Gesundheitsüberwachungsprogramms verzögert ist und fügt daher eine Aktualisierungstaste 323 in der Anzeige hinzu.
  • Der Instruktor 302 betrachtet die Anzeigedaten auf der Anzeige. Wird eine Aktualisierungstaste 323 angezeigt, betätigt der Instruktor die Taste und erneuert dadurch die Messdaten von der der Benutzer-Kennung entsprechenden Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 101, die der Aktualisierungstaste 323 entspricht, die in der Anzeige hinzugefügt wurde.
  • Werden in Reaktion auf diese Erneuerungsoperation Messdaten erhalten, die das Datum und die Zeit der Erneuerung innerhalb der vorgegeben Zeitdauer haben, wird das Gesundheitsüberwachungsprogramm 303 auf Basis der Messdaten erneuert, wodurch ein neues Gesundheitsüberwachungsprogramm für die nächste Zeitdauer erzeugt und auf die der Benutzer-Kennung entsprechende Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 101 heruntergeladen wird.
  • Gemäß einer Reihe der oben genannten Operationen werden die Messdaten auf Basis der Initiative des Instruktors 302 erneuert. Hierdurch wird die Verwaltung des Zustandes der Gesundheitsüberwachungsprogramme aller Benutzer 301 der Gesundheitsüberwachungsvorrichtungen 101, die mit dem Server 127 verbunden sind, ermöglicht.
  • Werden trotz der Erneuerungsoperation keine Messdaten erhalten, die das Datum und die Zeit der Erneuerung innerhalb der vorgegeben Zeitdauer haben, kann eine Warnmitteilung an den Benutzer gesendet werden. Die an die Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 101 gesendete Mitteilung ist beispielsweise ein elektronisches Textdokument. Sind der Server 127 und die Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 101 über das Internet miteinander verbunden und wurde der Kommunikationseinrichtung 125 der Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 101 eine E-Mail-Adresse für den Benutzer 301 zugewiesen, kann die Mitteilung als eine E-Mail an die E-Mail-Adresse des Benutzers 301 gesendet werden, um den Benutzer aufzufordern, die Ausführung des Gesundheitsüberwachungsprogramms fortzusetzen.
  • Statt des elektronischen Textdokumentes kann ein HTML-Dokument als Mitteilung genutzt werden, wodurch die Mitteilung auf der Anzeigeeinrichtung der Gesundheitsüberwachungsvorrichtung des Benutzers angezeigt wird, um den Benutzer aufzufordern, die Ausführung des Gesundheitsüberwachungsprogramms fortzusetzen.
  • In einem anderen Beispiel, bei dem nicht die Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 101, sondern ein anderes Verfahren genutzt wird, kann der Server 127 den Benutzer 301 auffordern, die Ausführung des Gesundheitsüberwachungsprogramms fortzusetzen. So kann beispielsweise ein Endgerät genutzt werden, das E-Mails verarbeiten kann, wie beispielsweise ein Personalcomputer und ein Mobiltelefon des Benutzers. Darüber hinaus kann das elektronische Textdokument an ein Faxgerät des Benutzers gesendet werden. In diesem Fall wird eine zusätzliche Verzögerung bei der Benachrichtigung des Benutzers vermieden, insbesondere, wenn dieser nicht die Gewohnheit hat, den Empfang von E-Mails häufig zu prüfen. Die Mitteilung kann ein elektronisches Textdokument sein, das in der Form einer E-Mail an die E-Mail-Adresse des Benutzers gesendet wird, oder das alternativ dazu in der Form eines Faxes an das Faxgerät des Benutzers gesendet wird. Darüber hinaus kann die Mitteilung ein HTML-Dokument in der Form sein, die auf der Anzeigeeinrichtung der Gesundheitsüberwachungsvorrichtung angezeigt wird.
  • Die Anzeige durch die Aktualisierungstaste 323 ist so, dass sie ein Standard-Eingabegerät wie beispielsweise eine Maus und eine Tastatur nutzt. Der Bequemlichkeit wegen und vorzugsweise für den Instruktor 302 besteht diese Anzeige aus einer einzigen Aktion wie beispielsweise dem Anklicken eines Symbols.
  • Besteht das Eingabegerät aus einem berührungsempfindlichen Bildschirm, der in die Anzeige integriert ist, kann die Eingabeoperation durch Berühren eines speziellen Bereichs auf der Anzeige mit einem Finger, einem Stift und dergleichen durchgeführt werden. Ein solches Verfahren ist visuell verständlich und wird somit von verschiedenen Personen leicht angenommen.
  • Die auf dem Server 127 angezeigten Anzeigeinformationen können im HTML-Format vorliegen. Darüber hinaus kann die die Benutzer-Kennung der URL der Gesundheitsüberwachung zugeordnet werden. In diesem Fall wird durch Anklicken der Benutzer-Kennung eine Verbindung zu der Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 101 des Benutzers 301 aufgebaut, wodurch die Messdaten hochgeladen werden.
  • (Ausführungsform 4)
  • 14 ist ein Konfigurationsdiagramm eines Systems zum Erfassen von Lebenszeichen gemäß Ausführungsform 4 der Erfindung. In der Figur sind gleiche oder entsprechende Teile wie in 4 durch gleiche Referenznummern gekennzeichnet und die Beschreibung wird nicht noch einmal aufgeführt. Ein Information-Server 130 ist eine Einrichtung zum Erfassen von Lebenszeichen von der Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 101. Ein Programm-Server 140 ist eine Einrichtung zum Kommunizieren mit der Datenverarbeitungsvorrichtung 121 der Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 101 und somit zum Hochladen eines Programms und/oder von Daten auf die Datenverarbeitungseinrichtung 123 oder die Erfassungseinrichtung 105.
  • Im Folgenden wird der Betrieb des Systems zum Erfassen von Lebenszeichen mit der oben genannten Konfiguration gemäß Ausführungsform 4 der Erfindung beschrieben. Zugleich wird im Folgenden ein Verfahren zum Erfassen von Lebenszeichen gemäß der Erfindung beschrieben.
  • In der vorliegenden Ausführungsform arbeitet die Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 101 auf dieselbe Weise wie in den Ausführungsformen 1 und 2. In dieser Ausführungsform werden ein Programm und Daten oder nur ein Programm oder nur Daten, die für den Betrieb der Erfassungseinrichtungen 105 bis 107 in den Erfassungsvorrichtungen 102 bis 104 notwendig sind, in dem Programm-Server 140 gespeichert, wodurch ein Programm oder dergleichen, das für jeden Betrieb der Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 101 notwendig ist, von dem Programm-Server 140 auf die Speichereinrichtung 125 der Datenverarbeitungsvorrichtung 121 heruntergeladen wird.
  • Die Kommunikationseinrichtung 126 empfängt einen Befehl von dem Information-Server 130, wodurch zuerst die Datenverarbeitungsvorrichtung 121 und anschließend die Erfassungsvorrichtungen 102 bis 104 aufgerufen werden. Die Datenverarbeitungsvorrichtung 121 erfasst Informationen über die Arten der Erfassungsvorrichtungen 102 bis 104 über die Kommunikationseinrichtung 122 und sendet die Informationen dann über die Kommunikationseinrichtung 126 an den Programm-Server 140. In dieser Ausführungsform bestehen die Erfassungsvorrichtungen 102 bis 104 aus einem Verbrauchskalorimeter, einem Transpirometer beziehungsweise einem Blutdruckmessgerät.
  • Beim Empfangen der Informationen über die Art jeder Erfassungseinrichtung von der Datenverarbeitungsvorrichtung 121 lädt der Programm-Server 140 ein entsprechendes Programm und/oder Daten in die Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 101 herunter.
  • Beim Empfangen des Programms und/oder der Daten stellt die Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 101 das Programm und/oder die Daten in den Erfassungsvorrichtungen 102 bis 104 ein. Nach dem Einrichten arbeitet die Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 101 wie in Ausführungsform 1. Zu diesem Zeitpunkt kann eine identische Erfassungsvorrichtung abhängig von dem Programm und/oder den Daten in verschiedenen Anwendungen genutzt werden. So kann beispielsweise die Erfassungsvorrichtung 102, die aktuell als ein Verbrauchskalorimeter dient, beim nächsten Aufruf als ein Blutdruck messgerät genutzt werden.
  • Als solches wird in dem System zum Erfassen von Lebenszeichen gemäß der vorliegenden Ausführungsform bei jedem Betrieb ein Programm und/oder werden Daten von dem Programm-Server 140 heruntergeladen, wodurch die Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 101 das Erfassen auf Basis des Programms und/oder der Daten durchführt. Hierdurch wird die Speicherbelastung der Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 101 verringert. Darüber hinaus wird der Betrieb auf Basis des neuesten von dem Programm-Server 140 erhaltenen Programms und/oder der neuesten von dem Programm-Server 140 erhaltenen Daten durchgeführt. Dies ermöglicht eine präzise Erfassung der Lebenszeichen.
  • In dieser Ausführungsform kann das Gesundheitsüberwachungsverfahren gemäß Ausführungsform 3 unter Nutzung des Systems zum Erfassen von Lebenszeichen gemäß der Erfindung implementiert werden. In diesem Fall wird der Information-Server 130 von dem Instruktor 302 verwaltet. Darüber hinaus kann der Information-Server 130 auch die Funktion des Servers 127 wie oben beschrieben durchführen.
  • In dieser Ausführungsform ist die Datenverarbeitungsvorrichtung 121 der Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 101 ein Beispiel eines Endgerätes gemäß der vorliegenden Erfindung. Jede der Erfassungsvorrichtungen 102 bis 104 ist ein Beispiel einer Erfassungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Die Gesamtheit der Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 101 einschließlich der Erfassungsvorrichtungen 102 bis 104 und der Datenverarbeitungsvorrichtung 121 kann als ein Beispiel einer Erfassungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung betrachtet werden. Darüber hinaus können ein anderes Endgerät für eine unabhängige Kommunikation mit der Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 101, der Information-Server 130 sowie der Programm-Server 140 als ein Endgerät gemäß der vorliegenden Erfindung bereitgestellt werden. In diesem Fall können die Programme und/oder Daten der Datenverarbeitungseinrichtung 123 und der Anzeigeeinrichtung 124 in der Datenverarbeitungsvorrichtung 121 in dem Programm-Server 140 gespeichert werden. Hierdurch wird die Belastung der Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 101 verringert. Darüber hinaus können in dem Gesundheitsüberwachungsprogramm zu verteilende Daten in dem Programm-Server 140 gespeichert werden, dies verringert die Belastung des Information-Servers 130.
  • (Ausführungsform 5)
  • 15 ist ein Konfigurationsdiagramm eines Systems zum Erfassen von Lebenszeichen gemäß Ausführungsform 5 der Erfindung. In der Figur umfasst das System zum Erfassen von Lebenszeichen eine Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 500, einen Programm-Server 700 sowie einen Untersuchungsobjekt-Beurteilungsserver 600.
  • Die Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 500 umfasst eine oder mehrere Erfassungsvorrichtungen und eine Datenverarbeitungsvorrichtung. In der Figur wird beispielhaft eine Gesundheitsüberwachungsvorrichtung dargestellt, die drei Erfassungsvorrichtungen 510a bis 510c sowie eine Datenverarbeitungsvorrichtung 520 umfasst.
  • Jede Erfassungsvorrichtung 510a bis 510c umfasst: jede Erfassungseinrichtung 511a bis 511c zum Erkennen (Erfassen) von Lebenszeichen von einem Organismus; jede A/D-Wandlereinrichtung 512a bis 512c zum Wandeln der erkannten Lebenszeichen in ein digitales Signal; jede Puffereinrichtung 513a bis 513c zum temporären Speichern der Lebensdaten, die digital konvertierte Lebenszeichen sind; sowie jede Kommunikationseinrichtung 514a bis 514c zum Kommunizieren mit der Datenverarbeitungsvorrichtung 520 und zum Senden der erfassten Lebensdaten dorthin.
  • Die Datenverarbeitungsvorrichtung 520 umfasst: eine Kommunikationseinrichtung A 521 zum Kommunizieren mit den Erfassungsvorrichtungen 510a bis 510c; eine Datenverarbeitungseinrichtung 522 zum Verarbeiten der Daten der Lebensdaten und dergleichen und dadurch Erzeugen eines Untersuchungsergebnisses; eine Anzeigeeinrichtung 523 zum Anzeigen der Daten der Lebensdaten und dergleichen; eine Speichereinrichtung 526 zum Speichern der Daten der Lebensdaten und dergleichen; eine Kommunikationseinrichtung B 524 zum Kommunizieren mit dem Untersuchungsobjekt-Beurteilungsserver 600 und dem Programm-Server 700 über ein Netzwerk; sowie eine Verwaltungseinrichtung 525 zum Verwalten des Betriebes der gesamten Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 500 einschließlich aller oben genannten Einrichtungen und der Erfassungsvorrichtungen 510a bis 510c.
  • Die Kommunikationseinrichtungen 514a bis 514c der Erfassungsvorrichtungen 510a bis 510c können mit der Kommunikationseinrichtung A 521 der Datenverarbeitungsvorrichtung 520 kommunizieren. Gemäß der Spezifizierung können die Kommunikationseinrichtungen 514a bis 514c nicht miteinander kommunizieren, als Alternative dazu führen diese Kommunikationseinrichtungen ausschließlich einen Weiterleitungsbetrieb des Sendens der von einer anderen, mit derselben Datenverarbeitungsvorrichtung verbundenen Erfassungsvorrichtung gesendeten, intakten Daten an die Kommunikationseinrichtung einer anderen Erfassungsvorrichtung oder der Datenverarbeitungsvorrichtung durch.
  • Die Datenverarbeitungseinrichtung 522 besteht entweder aus dedizierter Hardware oder aus einer programmierbaren Vorrichtung, die mit einer CPU bereitgestellt wird, und verarbeitet dadurch Lebenszeichen und dergleichen, die in der Speichereinrichtung 526 gespeichert sind. Für den Fall, dass die Datenverarbeitungsvorrichtung 520 aus einer programmierbaren Vorrichtung besteht, wird die Funktion der Datenverarbeitungseinrichtung 522 durch Software implementiert, die in der Speichereinrichtung 526 gespeichert ist.
  • Die Verwaltungseinrichtung 525 verwaltet den Betrieb aller oben genannten Einrichtungen sowie die Kennungen, die jeweils für einen Organismus der Verwaltung zugewiesen wurden, der ein Ziel der Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 500 ist. Die Kennung wird zum Identifizieren jedes Ziels der Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 500 genutzt und in der Speichereinrichtung 526 gespeichert.
  • Der Untersuchungsobjekt-Beurteilungsserver 600 umfasst: eine Kommunikationseinrichtung 610 zum Erhalten von Informationen von der Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 500 über das Netzwerk und Kommunikation mit dem Programm-Server 700; eine Lebens-Datenbank 620 zum Speichern von Informationen über die verwalteten Organismen, die Ziel der Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 500 sind; sowie eine Untersuchungsobjekt-Beurteilungsserver-Verwaltungseinrichtung 630 zum Verarbeiten der von der Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 500 erhaltenen Informationen und der Informationen in der Lebens-Datenbank 620 und dadurch zum Erzeugen von Befehlen für den Programm-Server 700 und zum Verwalten des Betriebes des gesamten Untersuchungsobjekt-Beurteilungsservers 600 einschließlich der Kommunikationseinrichtung 610 und der Lebens-Datenbank 620.
  • Der Programm-Server 700 umfasst: eine Kommunikationseinrichtung 710 zum Kommunizieren mit dem Untersuchungsobjekt-Beurteilungsserver 600 und der Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 500 und dadurch zum Austauschen von Daten; einen Programm-Server-Hauptkörper 720 zum Speichern der Programme und Daten, die für den Betrieb der Erfassungsvorrichtungen 510a bis 510c und der Datenverarbeitungsvorrichtung 520 genutzt werden; sowie eine Programm-Server-Verwaltungseinrichtung 730 zum Verwalten des Betriebes des gesamten Programm-Servers 700 einschließlich der Kommunikationseinrichtung 710 und des Programm-Server-Hauptkörpers 720.
  • In dieser Ausführungsform ist die Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 500 der Datenverarbeitungsvorrichtung 520 ein Beispiel eines Endgerätes gemäß der vorliegenden Erfindung. Jede Erfassungsvorrichtung 510a bis 510c ist ein Beispiel einer Erfassungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. Der Programm-Server 700 ist ein Beispiel für einen Programm-Server gemäß der vorliegenden Erfindung. Der Untersuchungsobjekt-Beurteilungsserver 600 ist ein Beispiel eines Untersuchungsobjekt-Beurteilungsservers gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • In der folgenden Beschreibung ist das Ziel-Lebewesen der Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 500 gemäß der vorliegenden Erfindung ein menschliches Wesen, das heißt, eine Person. Dann werden die Gesundheitsbedingungen der Zielperson überwacht. In der Lebens-Datenbank 620 werden Informationen über die Gesundheitsbedingungen eines menschlichen Körpers einschließlich der durch die Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 500 erhaltenen Informationen in der Form eines Diagramms gespeichert (im Folgenden „Zielpersonen-Diagramm" genannt).
  • Die Speichereinrichtung 526 in der Datenverarbeitungsvorrichtung 520 der Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 500 speichert Kennungen (im Folgenden jeweils „Zielpersonen-Kennung" genannt) zum Identifizieren spezieller Zielpersonen. Die Zielpersonen-Kennungen werden von der Verwaltungseinrichtung 525 verwaltet. Jede Zielpersonen-Kennung ist ausschließlich einem Zielpersonen-Diagramm zugeordnet. Mit anderen Worten, die Zielpersonen-Diagramme in der Lebens-Datenbank 620 werden auf Basis der Zielpersonen-Kennungen klassifiziert und verwaltet.
  • In der folgenden Beschreibung ist die Erfassungsvorrichtung 510a eingerichtet, um den Blutdruck einer Zielperson festzustellen. Die Erfassungsvorrichtung 510b ist zum Feststellen der Pulswelle der Zielperson eingerichtet. Die Erfassungsvorrichtung 510c ist zum Feststellen der Blutsauerstoffkonzentration der Zielperson eingerichtet.
  • Im Folgenden wird der Betrieb des Systems zum Erfassen von Lebenszeichen mit der oben genannten Konfiguration gemäß Ausführungsform 5 der Erfindung beschrieben. Gleichzeitig werden ein Verfahren zum Erfassen von Lebenszeichen gemäß der vorliegenden Erfindung sowie der Betrieb eines Endgerätes gemäß der vorliegenden Erfindung im Folgenden mit Bezug auf das in 16 dargestellte Ablaufdiagramm beschrieben.
  • Die Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 500 wird AN geschaltet und nimmt somit ihren Betrieb auf (Schritt 1601). In der Datenverarbeitungsvorrichtung 520 liest die Verwaltungseinrichtung 525 die Zielpersonen-Kennung aus der Speichereinrichtung 526, anschließend überträgt die Kommunikationseinrichtung B 524 die Kennung über das Netzwerk zu dem Untersuchungsobjekt-Beurteilungsserver 600 (Schritt 1602).
  • In dem Untersuchungsobjekt-Beurteilungsserver 600 empfängt die Kommunikationseinrichtung 610 die Zielpersonen-Kennung (Schritt 1603). Anschließend durchsucht die Untersuchungsobjekt-Beurteilungsserver-Verwaltungseinrichtung 630 die Lebens-Datenbank 620 und wählt somit ein Zielpersonen-Diagramm aus, das der empfangenen Zielpersonen-Kennung entspricht (Schritt 1604). Anschließend bestimmt die Untersuchungsobjekt-Beurteilungsserver-Verwaltungseinrichtung 630, ob irgendein Element unter den Elementen der Gesundheitsbedingungen der Zielperson in dem Zielpersonen-Diagramm untersucht werden muss oder nicht. Ist eine Untersuchung notwendig, wird das entsprechende Element als ein Untersuchungsobjekt ausgewählt (Schritt 1605). Besitzt beispielsweise das Zielpersonen-Diagramm ein Element „Blutdruck", und liegt der Blutdruck der Zielperson in der vergangenen einen Woche außerhalb eines vorgegebenen Bereichs eines gesunden Zustandes oder fällt alternativ dazu der Wert zwar in den Bereich, befindet sich jedoch nahe der Grenze, wird dieses Element als Untersuchungsobjekt eingestellt.
  • Das ausgewählte Untersuchungsobjekt wird von der Kommunikationseinrichtung B 524 über das Netzwerk an den Programm-Server 700 gesendet (Schritt 1606). Zu diesem Zeitpunkt wird die Zielpersonen-Kennung zusammen mit dem Untersuchungsobjekt gesendet.
  • In dem Programm-Server 700 empfängt die Kommunikationseinrichtung 710 die Zielpersonen-Kennung und das Untersuchungsobjekt (Schritt 1607). Anschließend durchsucht die Programm-Server-Verwaltungseinrichtung 730 den Programm-Server-Hauptkörper 720 und ruft dadurch ein Programm oder Daten auf, die dem Untersuchungsobjekt entsprechen (Schritt 1608). Anschließend sendet die Kommunikationseinrichtung 710: die Informationen, die das ausgewählte Untersuchungsobjekt enthalten, sowie das aufgerufene Programm an die Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 500 (Schritt 1609). Zu diesem Zeitpunkt umfasst die Sendeadresse die vorher empfangene Zielpersonen-Kennung.
  • Die Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 500 empfängt: die Informationen, die das ausgewählte Untersuchungsobjekt enthalten, sowie das aufgerufene Programm von dem Programm-Server 700 (Schritt 1610). Die Verwaltungseinrichtung 525 bezieht sich auf die zusammen mit dem Programm empfangene Zielpersonen-Kennung und überprüft dadurch, ob die Kennung mit der vorher zu dem Untersuchungsobjekt-Beurteilungsserver 600 gesendeten Kennung identisch ist oder nicht. Unterscheidet sich die empfangene Zielpersonen-Kennung von der gesendeten, wird das Programm beispielsweise verlassen, damit es nicht ab jetzt in der Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 500 genutzt wird.
  • Ist die empfangene Zielpersonen-Kennung mit der gesendeten identisch, zeigt die Verwaltungseinrichtung 525 das Untersuchungsobjekt auf der Anzeigeeinrichtung 523 an und teilt somit der Zielperson die Elemente mit (Schritt 1611).
  • Anschließend richtet die Verwaltungseinrichtung 525 das Programm abhängig von den Inhalten des Programms in der geeigneten einen von den Erfassungsvorrichtungen 510a bis 510c und in der Datenverarbeitungseinrichtung 522 ein (Schritt 1612). Befinden sich beispielsweise gemäß dem oben genannten Beispiel des Untersuchungsobjektes die Erfassungsvorrichtungen 510a bis 510c in dem ursprünglichen Zustand und sind noch nicht für den Erfassungsbetrieb eingerichtet, wird ein Programm darin eingerichtet, das bewirkt, dass die Erfassungsvorrichtung 510a, die aus einem Blutdruckmessgerät besteht, den Betrieb aufnimmt, während ein Programm darin eingerichtet wird, das bewirkt, dass die Datenverarbeitungseinrichtung 522 die Lebensdaten von der Erfassungsvorrichtung 510a als den Blutdruck behandelt.
  • Unter den vorgegebenen Erfassungsvorrichtungen 510a bis 510c arbeitet die beliebige Erfassungsvorrichtung, in der ein Programm eingerichtet ist, und erfasst die Lebensdaten der Zielperson. Die Daten werden in der Datenverarbeitungsvorrichtung 520 verarbeitet, dadurch werden Lebenszeichen erhalten (Schritt 1614). Ist der Blutdruck das Untersuchungsobjekt, misst die Erfassungsvorrichtung 510a, die als ein Blutdruckmessgerät fungiert, den Blutdruck der Zielperson. Das Ergebnis passiert die A/D-Wandlereinrichtung 512a, die Puffereinrichtung 513a sowie die Kommunikationseinrichtung 514a und wird von der Kommunikationseinrichtung A 521 der Datenverarbeitungseinrichtung 522 empfangen, wodurch die Verwaltungseinrichtung 525 diesen Blutdruckwert als das Lebenszeichen empfängt.
  • Die erhaltenen Lebenszeichen werden von der Kommunikationseinrichtung B 524 über das Netzwerk zu dem Untersuchungsobjekt-Beurteilungsserver 600 gesendet (Schritt 1615). Gleichzeitig wird auch die Zielpersonen-Kennung gesendet.
  • Der Untersuchungsobjekt-Beurteilungsserver 600 empfängt die Lebenszeichen (Schritt 1616). Der Untersuchungsobjekt-Beurteilungsserver 600 nutzt die empfangenen Lebenszeichen und erneuert damit den Inhalt des Zielpersonen-Diagramms, das der Zielpersonen-Kennung in der Lebens-Datenbank 620 entspricht (Schritt 1617), und schließt den Betrieb ab.
  • Ein weiteres Beispiel des Betriebes gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird im Folgenden mit Bezug auf das in 17 dargestellte Ablaufdiagramm beschrieben.
  • Die Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 500 wird AN geschaltet und nimmt somit ihren Betrieb auf. In der Datenverarbeitungsvorrichtung 520 wird eine Operation durchgeführt, so dass die Vewaltungseinrichtung 525 einsatzbereit wird und dass die Kommunikationseinrichtung B 524 für das Empfangen von Daten über das Netzwerk einsatzbereit gemacht wird (Schritt 1700).
  • Ist der Untersuchungsobjekt-Beurteilungsserver 600 AN geschaltet und beginnt somit zu arbeiten, durchsucht die Untersuchungsobjekt-Beurteilungsserver-Verwaltungseinrichtung 630 die Lebens-Datenbank 620 und wählt somit ein Zielpersonen-Diagramm aus, das einer vorher ausgewählten Zielpersonen-Kennung entspricht (Schritt 1701). Das Auswählen der Zielpersonen-Kennung kann durch Eingeben von außen beim Hochfahren des Untersuchungsobjekt-Beurteilungsservers 600 durchgeführt werden. Alternativ dazu kann die Zielpersonen-Kennung die beim vorherigen Betrieb ausgewählte Zielpersonen-Kennung sein. Darüber hinaus kann die gesamte Lebens-Datenbank 620 durchsucht werden, wodurch Lebenszeichen, die untersucht werden müssen, oder ein Untersuchungsobjekt, das diesem entspricht, extrahiert werden. Somit wird die Zielpersonen-Kennung erhalten.
  • Anschließend bestimmt die Untersuchungsobjekt-Beurteilungsserver-Verwaltungseinrichtung 630, ob irgendein Element unter den Elementen der Gesundheitsbedingungen der Zielperson in dem Zielpersonen-Diagramm untersucht werden muss oder nicht. Ist eine Untersuchung notwendig, wird das entsprechende Element als ein Untersuchungsobjekt ausgewählt (Schritt 1702). Umfasst das Zielpersonen-Diagramm beispielsweise ein Element „Blutdruck" und fällt der Blutdruck der Zielperson in dem vergangenen einen Jahr aus dem vom medizinischen Standpunkt beispielsweise auf Basis des durchschnittlichen Blutdruckes normaler Personen als gesunder Zustand definierten Bereich, oder fällt als Alternative dazu der Wert in den Bereich, befindet sich jedoch nahe der Grenze, wird dieses Element als ein Untersuchungsobjekt eingestellt.
  • Das ausgewählte Untersuchungsobjekt wird von der Kommunikationseinrichtung B 524 über das Netzwerk an den Programm-Server 700 gesendet (Schritt 1703). Zu diesem Zeitpunkt wird die Zielpersonen-Kennung zusammen mit dem Untersuchungsobjekt gesendet.
  • Anschließend führt der Programm-Server 700 gleichermaßen wie in dem in 16 dargestellten, beispielhaften Betrieb die Operationen der Schritte 1607 bis 1609 durch. Die Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 500 führt die Operation der Schritte 1610 bis 1615 durch. Der Untersuchungsobjekt-Beurteilungsserver 600 führt die Operation der Schritte 1616 bis 1617 durch.
  • Auf diese Weise wird in dem System zum Erfassen von Lebenszeichen gemäß der vorliegenden Ausführungsform beim Hochfahren der Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 500 oder des Untersuchungsobjekt-Beurteilungsservers 600 ein Programm und/oder werden Daten von dem Programm-Server 700 heruntergeladen, das abhängig von den Gesundheitsbedingungen des Organismus, der durch die Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 500 verwaltet wird, für die Untersuchung geeignet ist oder die für die Untersuchung geeignet sind. Auf Basis dieser Programme und/oder Daten führt die Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 500 einen Erfassungsbetrieb an dem Organismus durch. Das heißt, eine identische Gesundheitsüberwachungsvorrichtung kann zu jeder Zeit der Untersuchung verschiedene Arten der Untersuchung durchführen. Hierdurch wird die Notwendigkeit des Vorbereitens verschiedener Untersuchungsvorrichtungen im Voraus vermieden und somit die Untersuchung vereinfacht.
  • (Ausführungsform 6)
  • In dem System zum Erfassen von Lebenszeichen gemäß der vorliegenden Ausführungsform erkennt eine Gesundheitsüberwachungsvorrichtung kontinuierlich die Lebenszeichen eines Organismus. Tritt in den erfassten Daten eine Schwankung auf, kann das Untersuchungsobjekt oder das Untersuchungsverfahren für den Organismus abhängig von der Schwankung geändert werden.
  • Die Konfiguration des Systems zum Erfassen von Lebenszeichen gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist die gleiche wie in Ausführungsform 5. Dementsprechend wird die Beschreibung mit Bezug auf 15 durchgeführt und eine ausführliche Beschreibung wird nicht aufgeführt.
  • Wie in Ausführungsform 5 überwacht die Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 500 in der vorliegenden Ausführungsform die Gesundheitsbedingungen einer Zielperson, die in der Erfindung ein Zielorganismus ist. In der Lebens-Datenbank 620 werden Informationen über die Gesundheitsbedingungen eines menschlichen Körpers einschließlich der durch die Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 500 erhaltenen Informationen in der Form eines Diagramms gespeichert (im Folgenden „Zielpersonen-Diagramm" genannt). Jedes Zielpersonen-Diagramm wird jeder Kennung (im Folgenden „Zielpersonen-Kennung" genannt), die in der Speichereinrichtung 526 in der Datenverarbeitungsvor richtung 520 der Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 500 gespeichert ist und von der Verwaltungseinrichtung 525 verwaltet wird, eindeutig zugeordnet. Mit anderen Worten, die Zielpersonen-Diagramme in der Lebens-Datenbank 620 werden auf Basis der Zielpersonen-Kennungen klassifiziert und verwaltet.
  • Die Erfassungsvorrichtung 510a ist eingerichtet, um den Blutdruck einer Zielperson festzustellen. Die Erfassungsvorrichtung 510b ist zum Feststellen der Pulswelle der Zielperson eingerichtet. Die Erfassungsvorrichtung 510c ist zum Feststellen der Blutsauerstoffkonzentration der Zielperson eingerichtet.
  • Im Folgenden wird der Betrieb des Systems zum Erfassen von Lebenszeichen mit der oben genannten Konfiguration gemäß Ausführungsform 6 der Erfindung beschrieben. Gleichzeitig werden ein Verfahren zum Erfassen von Lebenszeichen gemäß der vorliegenden Erfindung sowie der Betrieb eines Endgerätes gemäß der vorliegenden Erfindung im Folgenden mit Bezug auf das in 18 dargestellte Ablaufdiagramm beschrieben. Hinsichtlich des ausführlichen Betriebs jeder Einrichtung in der Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 500, dem Untersuchungsobjekt-Beurteilungsserver 600 sowie dem Programm-Server 700 werden diejenigen Punkte ausgelassen, die mit denen in Ausführungsform 5 gleich sind, es werden nur die Unterschiede beschrieben.
  • Die Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 500 führt eine Untersuchung durch, um den Blutdruckwert als Lebenszeichen zu erhalten, und überträgt die Daten anschließend zu dem Untersuchungsobjekt-Beurteilungsserver 600 (Schritt 1801). Der Untersuchungsobjekt-Beurteilungsserver 600 empfängt die Lebenszeichen. Der Untersuchungsobjekt-Beurteilungsserver 600 nutzt die empfangenen Lebenszeichen und erneuert damit den Inhalt des Zielpersonen-Diagramms, das der Zielpersonen-Kennung in der Lebens-Datenbank 620 entspricht. Gleichzeitig beginnt auf Basis des Untersuchungsergebnisses der Lebenszeichen die Untersuchungsobjekt-Beurteilungsserver-Verwaltungseinrichtung 630 damit, zu bestimmen, wie der folgende Betrieb fortzuführen ist (Schritt 1802).
  • In der Bestimmung wird zunächst bestimmt, ob die Untersuchung fortzusetzen ist oder nicht (Schritt 1803). Wird bestimmt, dass die Untersuchung nicht fortzusetzen ist, benachrichtigt der Untersuchungsobjekt-Beurteilungsserver 600 die Gesundheitsüberwa chungsvorrichtung 500 über die Beendigung des Betriebes. Empfängt die Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 500 die Benachrichtigung, beendet sie den Betrieb der Erfassungsvorrichtung 510a. Erkennt der Untersuchungsobjekt-Beurteilungsserver 600 die Beendigung des Betriebes durch die Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 500, beendet er ihren Betrieb.
  • Wird jedoch bestimmt, dass die Untersuchung fortzusetzen ist, bestimmt die Untersuchungsobjekt-Beurteilungsserver-Verwaltungseinrichtung 630, ob das Untersuchungsobjekt geändert werden muss oder nicht (Schritt 1804).
  • Muss das Untersuchungsobjekt geändert werden, ändert der Untersuchungsobjekt-Beurteilungsserver 600 das Untersuchungsobjekt und sendet das geänderte Untersuchungsobjekt an den Programm-Server 700. Empfängt der Programm-Server 700 das geänderte Untersuchungsobjekt, extrahiert er ein Programm und/oder Daten, das dem Untersuchungsobjekt entspricht und/oder die dem Untersuchungsobjekt entsprechen, und sendet das Programm und/oder die Daten zusammen mit den Informationen, die das geänderte Untersuchungsobjekt enthalten, zu der Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 500. Die Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 500 empfängt die Informationen, die das geänderte Untersuchungsobjekt enthalten, sowie das von dem Programm-Server 700 gesendete Programm. Abhängig von dem Inhalt des Programms erneuert die Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 500 das Programm in einer relevanten Vorrichtung oder Einrichtung unter den Erfassungsvorrichtungen 510a bis 510c und der Datenverarbeitungseinrichtung 522, wenn bereits ein anderes Programm eingerichtet wurde. Wurde noch kein Programm eingerichtet, richtet die Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 500 das neue Programm ein (Schritt 1806).
  • Nach Beendigung des Einrichtens nimmt die Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 500 den Betrieb auf und führt eine Untersuchung gemäß dem neuen Programm durch, anschließend überträgt sie neu erhaltene Lebenszeichen zu dem Untersuchungsobjekt-Beurteilungsserver 600. Das heißt, das gesamte System zum Erfassen von Lebenszeichen wiederholt die Operationen des Schrittes 1801 und der folgenden Schritte.
  • Muss das Untersuchungsobjekt jedoch nicht geändert werden, bestimmt die Untersuchungsobjekt-Beurteilungsserver-Verwaltungseinrichtung 630, dass die Erfassung der Lebenszeichen desselben Untersuchungsobjektes wie vorher fortzusetzen ist. Anschließend bestimmt die Untersuchungsobjekt-Beurteilungsserver-Verwaltungseinrichtung 630, ob das Untersuchungsverfahren zu einem anderen Untersuchungsobjekt geändert werden muss oder nicht (Schritt 1807).
  • Wird bestimmt, dass das Untersuchungsverfahren keine Änderung benötigt, bestimmt der Untersuchungsobjekt-Beurteilungsserver 600, dass der Betrieb an demselben Untersuchungsobjekt mit demselben Untersuchungsverfahren fortzusetzen ist wie die in Schritt 1802 bestimmten und teilt anschließend der Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 500 die Fortsetzung des Betriebes mit (Schritt 1808). Beim Empfangen der Benachrichtigung setzt die Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 500 den Betrieb der Erfassungsvorrichtung 510a fort und beginnt somit die Untersuchung, anschließend überträgt sie die neu erhaltenen Lebenszeichen zu dem Untersuchungsobjekt-Beurteilungsserver 600. Das gesamte System zum Erfassen von Lebenszeichen wiederholt die Operationen des Schrittes 1801 und der folgenden Schritte.
  • Muss das Untersuchungsverfahren jedoch geändert werden, ändert der Untersuchungsobjekt-Beurteilungsserver 600 das Untersuchungsverfahren und sendet das geänderte Untersuchungsverfahren an den Programm-Server 700. Empfängt der Programm-Server 700 das geänderte Untersuchungsverfahren, extrahiert er ein Programm und/oder Daten, das dem Untersuchungsverfahren entspricht oder die dem Untersuchungsverfahren entsprechen, und sendet das Programm und/oder die Daten zusammen mit den Informationen, die das geänderte Untersuchungsverfahren enthalten, zu der Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 500. Die Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 500 empfängt die Informationen, die das geänderte Untersuchungsverfahren enthalten, sowie das von dem Programm-Server 700 gesendete Programm. Abhängig von dem Inhalt des Programms erneuert die Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 500 das Programm in einer relevanten Vorrichtung oder Einrichtung unter den Erfassungsvorrichtungen 510a bis 510c und der Datenverarbeitungseinrichtung 522, wenn bereits ein anderes Programm eingerichtet wurde. Wurde noch kein Programm eingerichtet, richtet die Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 500 das neue Programm ein (Schritt 1809).
  • Nach Beendigung des Einrichtens nimmt die Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 500 den Betrieb auf und führt die Untersuchung gemäß dem neuen Programm durch, an schließend überträgt sie neu erhaltene Lebenszeichen zu dem Untersuchungsobjekt-Beurteilungsserver 600. Das heißt, das gesamte System zum Erfassen von Lebenszeichen wiederholt die Operationen des Schrittes 1801 und der folgenden Schritte.
  • Im Folgenden werden Beispiele des Änderns des Untersuchungsobjektes in dem oben genannten Schritt 1806 beschrieben.
  • Ein erstes Beispiel des Änderns des Untersuchungsobjektes ist folgendes: Beim Arbeitsbeginn der Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 500 arbeitet die Erfassungsvorrichtung 510a unter den Erfassungsvorrichtungen 510a bis 510c als eine Wellenform-Erfassungseinrichtung zum Erfassen des Herzschlages als eine Pulswelle, während die Verwaltungseinrichtung 525 die Wellenform selbst als das Lebenszeichen zu dem Untersuchungsobjekt-Beurteilungsserver 600 überträgt.
  • In einem abnormalen Fall, in dem die erfasste Wellenform ein Muster besitzt, das sich von dem im Voraus gespeicherten Muster normaler Personen unterscheidet, wählt der Untersuchungsobjekt-Beurteilungsserver 600, der mit optionalen Untersuchungselementen zum Erfassen der Ursache bereitgestellt wurde, eine Option gemäß einer vorgegebenen Reihenfolge oder auf Basis der anderen in dem Zielpersonen-Diagramm beschriebenen Lebenszeichen aus.
  • Wird die Herzrate als ein neues Untersuchungsobjekt ausgewählt und anschließend an den Programm-Server 700 gesendet, extrahiert der Programm-Server 700 ein Programm, das die Datenverarbeitungseinrichtung 522 der Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 500 veranlasst, ausschließlich die Spitzen aus der von der Erfassungsvorrichtung erfassten Wellenform zu extrahieren und somit die Spitzen in der Herzrate zu verarbeiten, und überträgt das Programm somit zu der Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 500.
  • Die Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 500 richtet dieses Programm in der Datenverarbeitungseinrichtung 522 ein und ändert somit das Untersuchungsobjekt von dem Erfassen der Herzschlag-Wellenform in das Erfassen der Herzrate. Anschließend wird das Senden der Lebenszeichen fortgesetzt.
  • Ein zweites Beispiel des Änderns des Untersuchungsobjektes wird im Folgenden beschrieben. Bei dem Arbeitsbeginn der Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 500 arbeitet die Erfassungsvorrichtung 510a unter den Erfassungsvorrichtungen 510a bis 510c, und das durch die Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 500 erfasste Lebenszeichen ist der Blutdruckwert.
  • Fällt dann beispielsweise der Blutdruckwert aus dem Bereich normaler Personen, wählt der Untersuchungsobjekt-Beurteilungsserver 600, der mit optionalen Untersuchungselementen zum Erfassen der Ursache bereitgestellt wurde, eine Option gemäß einer vorgegebenen Reihenfolge oder auf Basis der anderen in dem Zielpersonen-Diagramm beschriebenen Lebenszeichen aus.
  • Wird der Sauerstoffverbrauch der Herzmuskeln, das so genannte Doppelprodukt, als neues Untersuchungsobjekt ausgewählt und anschließend an den Programm-Server 700 gesendet, extrahiert der Programm-Server 700 ein Programm und Daten, die bewirken, dass die Datenverarbeitungseinrichtung 522 der Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 500 das Doppelprodukt als die Lebenszeichen berechnet. Das Doppelprodukt ist das Produkt aus der Herzrate und dem Blutdruckwert. Dementsprechend werden zusätzlich zu dem aktuell zum Erfassen des Blutdruckwertes durch die Erfassungsvorrichtung 510a genutzten Programm ein Programm, das bewirkt, dass eine andere Erfassungsvorrichtung die Herzrate erfasst, und ein zum Berechnen des Doppelproduktes anhand der Herzrate und des Blutdruckwertes genutztes Programm extrahiert und an die Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 500 gesendet.
  • Die Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 500 richtet das zum Erfassen der Herzrate genutzte Programm in der Erfassungsvorrichtung 510b ein und richtet anschließend das zum Berechnen des Doppelproduktes genutzte Programm in der Datenverarbeitungseinrichtung 522 ein. Dementsprechend arbeitet in der Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 500 die Erfassungsvorrichtung 510b zusätzlich zu der Erfassungsvorrichtung 510a. Darüber hinaus wird das Untersuchungsobjekt von dem Erfassen des Blutdruckwertes in das Erfassen des Doppelproduktes geändert. Anschließend wird das Senden der Lebenszeichen fortgesetzt.
  • Ein drittes Beispiel des Änderns des Untersuchungsobjektes wird im Folgenden be schrieben. Wird ein Untersuchungsergebnis erhalten, das dem in dem zweiten Beispiel gleicht, und soll damit das Doppelprodukt erfasst werden, umfasst jedoch die Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 500 nur eine Erfassungsvorrichtung 510a zum Erfassen nur des Blutdruckwertes, extrahiert der Programm-Server 700 ein Programm und Daten, die bewirken, dass die Datenverarbeitungseinrichtung 522 der Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 500 das Doppelprodukt als das Lebenszeichen berechnet, und überträgt anschließend das Programm und die Daten zu der Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 500. Gleichzeitig sendet der Programm-Server 700: Informationen über eine Erfassungsvorrichtung, die zusätzlich zu der Erfassungsvorrichtung 510a benötigt wird, sowie einen Betriebsbefehl, der bewirkt, dass die Erfassungsvorrichtung beispielsweise als ein Teil der Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 500 arbeitet, so dass sie zum Kommunizieren mit der Datenverarbeitungsvorrichtung 520 fähig ist, an die Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 500.
  • Beim Empfangen des Programms speichert die Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 500 das Programm temporär in der Speichereinrichtung 526 in der Datenverarbeitungsvorrichtung 520. Beim Empfangen des Betriebsbefehls zeigt die Anzeigeeinrichtung 523 den Befehl an und benachrichtigt dadurch die Zielperson oder einen unmittelbaren Betreiber der Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 500 und fordert von der Zielperson oder dem Betreiber, die zusätzlich zu der Erfassungsvorrichtung 510a notwendige Erfassungsvorrichtung vorzubereiten.
  • Beim Erkennen des Betriebsbefehls auf der Anzeigeeinrichtung bereitet die Zielperson oder der Betreiber zusätzlich eine zum Erfassen der Herzrate fähige Erfassungsvorrichtung vor und richtet anschließend die Vorrichtung ein, die als ein Teil der Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 500 arbeiten soll.
  • Nach dem Einrichten wird das für den Betrieb der neuen Erfassungsvorrichtung 510b notwendige Programm in der Erfassungsvorrichtung eingerichtet, das vorher in der Speichereinrichtung 526 gespeichert war. Dementsprechend arbeitet in der Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 500 die Erfassungsvorrichtung 510b zum Erfassen der Herzrate zusätzlich zu der Erfassungsvorrichtung 510a. Darüber hinaus wird das Untersuchungsobjekt von dem Erfassen des Blutdruckwertes in das Erfassen des Doppelproduktes geändert. Anschließend wird das Senden der Lebenszeichen fortgesetzt.
  • In dem ersten Beispiel der Änderung wurde der Fall beschrieben, dass das Untersuchungsobjekt mit derselben einen Erfassungsvorrichtung geändert wird. Es kann jedoch eine Vielzahl derselben Erfassungsvorrichtungen genutzt werden.
  • In dem zweiten Beispiel der Änderung wurde der Fall beschrieben, dass das Untersuchungsobjekt durch das Ändern der Anzahl der genutzten Erfassungsvorrichtungen von einer einzigen Erfassungsvorrichtung zu zwei Erfassungsvorrichtungen geändert wird. Das Untersuchungsobjekt kann jedoch auch durch das Ändern von einer Vielzahl von Erfassungsvorrichtungen in eine einzige Erfassungsvorrichtung oder alternativ von einer Vielzahl von Erfassungsvorrichtungen in eine andere Vielzahl geändert werden.
  • In dem dritten Beispiel der Änderung wurde der Fall beschrieben, dass das Untersuchungsobjekt durch das Ändern der Konfiguration der Gesundheitsüberwachungsvorrichtung von einer Gesundheitsüberwachungsvorrichtung, die eine einzige Erfassungsvorrichtung umfasst, in eine Gesundheitsüberwachungsvorrichtung, die eine Vielzahl von Erfassungsvorrichtungen umfasst, geändert wird. Das Untersuchungsobjekt kann jedoch auch durch das Ändern der Konfiguration der Gesundheitsüberwachungsvorrichtung von einer Gesundheitsüberwachungsvorrichtung, die eine beliebige Anzahl von Erfassungsvorrichtungen umfasst, in eine Gesundheitsüberwachungsvorrichtung, die eine andere beliebige Anzahl von Erfassungsvorrichtungen umfasst, geändert werden.
  • Darüber hinaus kann das Untersuchungsobjekt durch eine Kombination aus allen oder einem Teil des ersten bis dritten Beispiels der Änderung geändert werden.
  • Im Folgenden wird ein Beispiel des Änderns des Untersuchungsverfahrens in dem oben genannten Schritt 1809 beschrieben.
  • Bei dem Arbeitsbeginn der Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 500 wird die Körpertemperatur als das Lebenszeichen gemessen und als das Untersuchungsobjekt zu dem Untersuchungsobjekt-Beurteilungsserver 600 gesendet. Die Erfassungsvorrichtung 510a unter den Erfassungsvorrichtungen 510a bis 510c misst die Schwankung der Körpertemperatur durch Erfassen der Schwankung des elektrischen Stromes. Die Datenverarbeitungseinrichtung 522 erkennt die Temperatur der Zielperson, wenn sich die Schwan kung in einem Gleichgewicht befindet.
  • In einem abnormalen Fall, in dem sich die Körpertemperatur von einem vorher festgelegten Schwellenwert für die Temperatur normaler Personen unterscheidet, wählt der Untersuchungsobjekt-Beurteilungsserver 600, der mit optionalen Untersuchungselementen zum Erfassen der Ursache bereitgestellt wurde, eine Option gemäß einer vorgegebenen Reihenfolge oder auf Basis der anderen in dem Zielpersonen-Diagramm beschriebenen Lebenszeichen aus. Gibt es jedoch keinen Grund, ein anderes optionales Untersuchungsobjekt zu nutzen, ändert der Untersuchungsobjekt-Beurteilungsserver das Untersuchungsverfahren. Darüber hinaus wählt in diesem Fall der mit optionalen, zum Erfassen der Ursache genutzten Untersuchungsverfahren bereitgestellte Untersuchungsobjekt-Beurteilungsserver eine Option gemäß einer vorgegebenen Reihenfolge oder auf Basis der anderen, in dem Zielpersonen-Diagramm beschriebenen Lebenszeichen aus.
  • Die Schwankung der Körpertemperatur wurde als die Schwankung des elektrischen Stroms erfasst. Bei dem neuen Untersuchungsverfahren wird die Temperatur der Zielperson jedoch auf Basis der Änderungsrate der Änderung erhalten. Dieses Untersuchungsverfahren wird an den Programm-Server 700 gesendet. Anschließend extrahiert der Programm-Server 700 ein Programm, das bewirkt, dass die Datenverarbeitungseinrichtung 522 der Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 500 die Körpertemperatur auf Basis der oben genannten Zeitrate der Änderung des elektrischen Stromes misst, und überträgt somit das Programm zu der Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 500.
  • Die Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 500 richtet dieses Programm in der Datenverarbeitungseinrichtung 522 ein und ändert dadurch das Verarbeitungsverfahren, behält jedoch dasselbe Erfassungselement wie vorher in der Erfassungsvorrichtung 510a bei. Anschließend wird das Sendender Lebenszeichen fortgesetzt.
  • In dem oben genannten Beispiel der Änderung des Untersuchungsverfahrens wurde der Fall beschrieben, dass der Betrieb sowie die Konfiguration der Erfassungsvorrichtung nicht geändert werden, dass jedoch das Programm für die Datenverarbeitungseinrichtung 522 geändert wird. Ähnlich wie bei den Beispielen der Änderung des Untersuchungsobjektes kann jedoch auch das Untersuchungsverfahren durch das Ändern der Konfiguration, der Anzahl sowie des Programms der Erfassungsvorrichtung oder der Vorrichtungen oder als Alternative dazu durch das Ändern des Programms der Datenverarbeitungseinrichtung geändert werden.
  • Die oben genannte Beschreibung erfolgte für den Fall, dass das Programm, das den Betrieb jeder Erfassungsvorrichtung bewirkt, speziell für eine spezifische Anwendung ist und dass das Untersuchungsobjekt oder das Untersuchungsverfahren durch das Ändern der Einrichtung des Datenverarbeitungsprogramms in der Datenverarbeitungsvorrichtung geändert wird. Die Einrichtung des Programms der Erfassungsvorrichtung kann jedoch geändert werden. So hat die Erfassungsvorrichtung 510a in dem oben genannten Beispiel beispielsweise den Blutdruck gemessen. Abhängig von den von dem Programm-Server 700 heruntergeladenen Daten oder der von dem Programm-Server 700 heruntergeladenen Einrichtung kann die Erfassungsvorrichtung jedoch auch ein anderes Untersuchungsobjekt wie beispielsweise die Blutsauerstoffkonzentration und den Blutzuckerspiegel messen. Das heißt, solange in der Erfindung das Untersuchungsobjekt und/oder das Untersuchungsverfahren änderbar sind, kann ein Programm und/oder können Daten in jede der Erfassungsvorrichtungen und der Datenverarbeitungsvorrichtungen heruntergeladen und eingerichtet werden.
  • Die oben genannte Beschreibung erfolgte für den Fall, dass zuerst das Untersuchungsobjekt geändert wird und dass anschließend das Untersuchungsverfahren geändert wird. Es kann jedoch zuerst das Untersuchungsverfahren geändert werden und anschließend kann das Untersuchungsobjekt geändert werden.
  • So wird in dem System zum Erfassen von Lebenszeichen gemäß der vorliegenden Ausführungsform während der Untersuchung eines Lebewesens durch das System zum Erfassen von Lebenszeichen ein Programm von dem Programm-Server 700 heruntergeladen und/oder werden Daten von dem Programm-Server 700 heruntergeladen, das abhängig von den Gesundheitsbedingungen des Organismus, der durch die Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 500 verwaltet wird, für die Untersuchung geeignet ist oder die für die Untersuchung geeignet sind. Auf Basis dieser Programme und/oder Daten führt die Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 500 einen Erfassungsbetrieb an dem Organismus durch. Das heißt, eine identische Gesundheitsüberwachungsvorrichtung kann zu jeder Zeit der Untersuchung verschiedene Arten der Untersuchung durchführen. Hier durch wird eine automatische und kontinuierliche Verwaltung des Zustandes eines Organismus ermöglicht.
  • In den Ausführungsformen 5 und 6 kann der Organismus der Zielperson und dergleichen eine Person, ein Tier wie beispielsweise ein Nutztier oder ein Haustier oder alternativ dazu eine Pflanze, beispielsweise eine Nutzpflanze und eine Gartenpflanze sein.
  • In den Ausführungsformen 5 und 6 wurden die Informationen in der Lebens-Datenbank mithilfe der Zielpersonen-Kennungen verwaltet, und das Endgerät der vorliegenden Erfindung erkennt ein spezifisches Lebenszeichen der vorliegenden Erfindung als ein Lebenszeichen der vorliegenden Erfindung. Die Authentifizierung auf Basis der Kennung kann jedoch ausgelassen werden, wodurch Lebenszeichen von einer Vielzahl von Organismen erfasst werden können, und eine identische Gesundheitsüberwachungsvorrichtung kann bei der ähnliche Informationen anfordernden Verwaltung der Vielzahl von Organismen genutzt werden.
  • Die Kennung der Anzeigeeinrichtung 523 kann ausgelassen werden.
  • In den Ausführungsformen 5 und 6 kann das Gesundheitsüberwachungsverfahren gemäß Ausführungsform 3 unter Nutzung des Systems zum Erfassen von Lebenszeichen gemäß der Erfindung implementiert werden. In diesem Fall wird der Untersuchungsobjekt-Beurteilungsserver 600 von dem Instruktor 302 verwaltet. Darüber hinaus kann der Untersuchungsobjekt-Beurteilungsserver 600 auch die Funktion des Servers 127 wie oben beschrieben durchführen.
  • Die Gesamtheit der Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 500 einschließlich der Erfassungsvorrichtungen 510a bis 510c und der Datenverarbeitungsvorrichtung 520 kann als ein Beispiel einer Erfassungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung betrachtet werden. Darüber hinaus können des Weiteren ein anderes Endgerät für eine unabhängige Kommunikation mit der Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 500, dem Untersuchungsobjekt-Beurteilungsserver 600 sowie dem Programm-Server 700 als ein Endgerät gemäß der vorliegenden Erfindung bereitgestellt werden. In diesem Fall können die Programme und/oder Daten der Datenverarbeitungseinrichtung 522 und der Anzeigeeinrichtung 523 in der Datenverarbeitungsvorrichtung 520 in dem Programm-Server 700 gespeichert werden. Hierdurch wird die Belastung der Speichereinrichtung der Gesundheitsüberwachungsvorrichtung 500 verringert. Darüber hinaus können in dem Gesundheitsüberwachungsprogramm zu verteilende Daten in dem Programm-Server 700 gespeichert werden, dies verringert die Belastung des Untersuchungsobjekt-Beurteilungsservers 600.
  • In den Ausführungsformen 1 bis 3 entspricht jede Erfassungsvorrichtung 102 bis 104 Lebenszeichen-Erfassungseinrichtungen gemäß der vorliegenden Erfindung. Jede Puffereinrichtung 111 bis 113 entspricht Puffereinrichtungen gemäß der vorliegenden Erfindung. Jede Kommunikationseinrichtung 114 bis 116 entspricht ersten Kommunikationseinrichtungen gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Datenverarbeitungsvorrichtung 121 entspricht Lebenszeichen-Verarbeitungseinrichtungen gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Kommunikationseinrichtung 122 entspricht zweiten Kommunikationseinrichtungen gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Kommunikationseinrichtung 126 entspricht dritten Kommunikationseinrichtungen gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Speichereinrichtung 125 entspricht Speichereinrichtungen gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Datenverarbeitungseinrichtung 123 entspricht Lebenszeichen-Verarbeitungseinrichtungen gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Anzeigeeinrichtung 124 entspricht Anzeigeeinrichtungen gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Die oben genannte Beschreibung erfolgte für den Fall einer Gesundheitsüberwachungsvorrichtung und eines Systems zum Erfassen von Lebenszeichen gemäß der vorliegenden Erfindung. Sowohl eine Gesundheitsüberwachungsvorrichtung als auch ein System zum Erfassen von Lebenszeichen gemäß der vorliegenden Erfindung kann jedoch ein Programm sein, das einen Computer veranlasst, als alle folgenden Elemente oder als ein Teil davon zu dienen: das Endgerät, das zum Erfassen von Lebenszeichen an die Erfassungseinrichtung angeschlossen werden kann; der Programm-Server zum Speichern eines Programms und/oder von Daten, das bewirkt oder die bewirken, dass die genannte Erfassungseinrichtung arbeitet; sowie der Information-Server zum Kommunizieren mit dem genannten Endgerät in dem genannten System zum Erfassen von Lebenszeichen gemäß der Erfindung, das in Kooperation mit dem Computer arbeitet.
  • Ein Endgerät gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein Programm sein, das bewirkt, dass ein Computer als Teil oder Ganzes des genannten Endgerätes arbeitet, das zum Erfassen von Lebenszeichen an eine Erfassungseinrichtung angeschlossen werden kann und in Kooperation mit den Computer arbeitet.
  • Ein Programm-Server gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein Programm sein, das bewirkt, dass ein Computer als Teil oder Ganzes des genannten Programm-Servers zum Speichern eines Programms und/oder von Daten arbeitet, um zu bewirken, dass die genannte Erfassungseinrichtung, die zum Erfassen von Lebenszeichen an eine Erfassungseinrichtung angeschlossen werden kann, arbeitet und in Kooperation mit dem Computer arbeitet.
  • Ein Information-Server gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein Programm sein, das bewirkt, dass ein Computer als Teil oder Ganzes des genannten Information-Servers zum Kommunizieren mit dem genannten Endgerät, das zum Erfassen von Lebenszeichen an eine Erfassungseinrichtung angeschlossen werden kann, arbeitet und das in Kooperation mit den Computer arbeitet.
  • Die vorliegende Erfindung kann ein Programm sein, das bewirkt, dass ein Computer als Teil oder Ganzes der genannten Verarbeitungseinrichtung der genannten Lebenszeichen-Verarbeitungseinrichtung der genannten Lebenszeichen-Verarbeitungsvorrichtung gemäß der Erfindung arbeitet und das in Kooperation mit dem Computer arbeitet.
  • Die vorliegende Erfindung kann ein Programm sein, das bewirkt, dass ein Computer als Teil oder Ganzes der genannten ersten, zweiten, dritten und vierten Schritte in dem genannten Gesundheitsüberwachungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung arbeitet und das in Kooperation mit dem Computer arbeitet.
  • Die vorliegende Erfindung kann eine Datenstruktur sein, die vollständig oder in Teilen der genannten ersten, zweiten, dritten und vierten Schritte in dem genannten Gesundheitsüberwachungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung in Kooperation mit einem Computer genutzt wird.
  • Die vorliegende Erfindung kann ein Programm sein, das bewirkt, dass ein Computer als Teil oder Ganzes folgender Elemente arbeitet: das Endgerät, das eine Erfassungseinrichtung zum Erfassen von Lebenszeichen, die einem vorgegebenen Untersuchungsob jekt entsprechen, von einem Organismus besitzt; der Programm-Server zum Speichern eines Programms und/oder von Daten, die bewirken, dass die genannte Erfassungseinrichtung arbeitet; und der Untersuchungsobjekt-Beurteilungsserver zum Kommunizieren mit dem genannten Endgerät und dadurch zum Beurteilen des genannten Untersuchungsobjektes auf Basis der genannten Lebenszeichen in dem genannten System zum Erfassen von Lebenszeichen gemäß der vorliegenden Erfindung, das in Kooperation mit dem Computer arbeitet.
  • Die vorliegende Erfindung kann ein computerlesbares Medium sein, das ein Programm trägt, das bewirkt, dass ein Computer als Teil oder Ganzes folgender Elemente arbeitet: das Endgerät, das zum Erfassen von Lebenszeichen an die Erfassungseinrichtung angeschlossen werden kann; der Programm-Server zum Speichern eines Programms und/oder von Daten, das bewirkt oder die bewirken, dass die genannte Erfassungseinrichtung arbeitet; sowie der Information-Server zum Kommunizieren mit dem genannten Endgerät in dem genannten System zum Erfassen von Lebenszeichen gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei das genannte Programm zum Auslesen in Kooperation mit dem genannten Computer arbeitet.
  • Die vorliegende Erfindung kann ein computerlesbares Medium sein, das ein Programm trägt, das bewirkt, dass ein Computer als Teil oder Ganzes folgender Elemente arbeitet: das Endgerät, das eine Erfassungseinrichtung zum Erfassen von Lebenszeichen, die einem vorgegebenen Untersuchungsobjekt entsprechen, von einem Organismus besitzt; der Programm-Server zum Speichern eines Programms und/oder von Daten, das bewirkt oder die bewirken, dass die genannte Erfassungseinrichtung arbeitet; und der Untersuchungsobjekt-Beurteilungsserver zum Kommunizieren mit dem genannten Endgerät und dadurch zum Beurteilen des genannten Untersuchungsobjektes auf Basis der genannten Lebenszeichen in dem genannten System zum Erfassen von Lebenszeichen gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei das genannte Programm zum Auslesen in Kooperation mit dem genannten Computer arbeitet.
  • Ein Teil der Einrichtung (oder der Vorrichtungen, Geräte, Schaltungen, Abschnitte und dergleichen) gemäß der vorliegenden Erfindung und ein Teil der Schritte (oder Vorgehensweisen, Operationen, Effekte und dergleichen) gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt Folgendes an: einen Teil oder Teile einer Einrichtung unter einer Vielzahl von Tei len der genannten Einrichtung und ein Schritt oder Schritte unter einer Vielzahl der genannten Schritte oder als Alternative dazu einen Teil einer Funktion in einem Teil einer Einrichtung beziehungsweise einen Teil eines Betriebes in einem Schritt.
  • Ein Teil der Vorrichtungen (oder Geräte, Schaltungen, Abschnitte und dergleichen) gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt Folgendes an: eine Vorrichtung oder Vorrichtungen unter einer Vielzahl von Vorrichtungen; ein Teil einer Einrichtung (oder von Geräten, Schaltungen, Abschnitten und dergleichen) in einer Vorrichtung oder als Alternative dazu einen Teil einer Funktion in einem Teil einer Einrichtung.
  • Der Umfang der vorliegenden Erfindung umfasst darüber hinaus ein computerlesbares Aufzeichnungsmedium, auf dem ein Programm gemäß der vorliegenden Erfindung aufgezeichnet ist.
  • Eine Art der Nutzung eines Programms gemäß der vorliegenden Erfindung kann sein, dass das Programm auf ein computerlesbares Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet wird und in Kooperation mit einem Computer arbeitet.
  • Eine Art der Nutzung eines Programms gemäß der vorliegenden Erfindung kann sein, dass das Programm durch ein Sendemedium gesendet und von einem Computer ausgelesen wird und in Kooperation mit dem Computer arbeitet.
  • Eine Datenstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst eine Datenbank, ein Datenformat, eine Datentabelle, eine Datenliste sowie eine Datenart.
  • Der Umfang der Aufzeichnungsmedien gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst eine ROM und dergleichen, während der Umfang der Sendemedien gemäß der vorliegenden Erfindung ein Sendemedium wie beispielsweise das Internet, Licht, Radiowellen, Schallwellen und dergleichen umfasst.
  • Eine Konfiguration gemäß der vorliegenden Erfindung wie oben beschrieben kann durch Software oder durch Hardware implementiert werden.
  • Die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung haben die folgenden Auswirkungen.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann eine Gesundheitsüberwachungsvorrichtung aus einer oder mehreren Erfassungsvorrichtungen und einer Datenverarbeitungsvorrichtung bestehen. Selbst in Fällen einer Vielzahl von Messelementen kann die Datenverarbeitungsvorrichtung eine gemeinsame Verarbeitung (Datenspeicherung, Datenverarbeitung, Kommunikation mit einem Server und dergleichen) durchführen. Dementsprechend ist die vorliegende Erfindung effizienter als ein Fall, in dem eine Vielzahl von Messinstrumenten unabhängig voneinander bereitgestellt wird. Darüber hinaus kann eine einzige Datenverarbeitungsvorrichtung die Lebenszeichen verwalten. Dementsprechend kann eine sich auf verschiedene Daten beziehende Verarbeitung leicht durchgeführt werden.
  • Die Datenverarbeitungsvorrichtung und die Erfassungsvorrichtung sind voneinander getrennt. Dementsprechend kann die Datenverarbeitungsvorrichtung so konstruiert werden, dass sie eine geeignete Größe besitzt, indem die Anzeigeeinrichtung sowie die Eingabeeinrichtung abhängig von dem Zustand eines Benutzers der Anwendung ausgewählt werden. Andererseits führt allein die Erfassungsvorrichtung die Erfassung und das Senden der Lebenszeichen durch. Dies vereinfacht eine Verringerung der Größe sowie des Gewichtes.
  • Besteht die Verarbeitungseinrichtung einer Datenverarbeitungsvorrichtung aus einer programmierbaren Vorrichtung, die einen CPU-Kern umfasst, kann ein Verarbeitungsprogramm zum Implementieren der Funktion von einem Server heruntergeladen werden. Hierdurch kann die Gesundheitsüberwachungsvorrichtung flexibel an Kundenwünsche angepasst werden.
  • Eine Datenverarbeitungseinrichtung einer Datenverarbeitungsvorrichtung, die eine Frequenzverarbeitungseinrichtung, eine Herzraten-Verwaltungseinrichtung sowie eine Kalorienverbrauch-Berechnungseinrichtung umfasst, kann als Verbrauchskalorimeter genutzt werden. Das Verbrauchskalorimeter mit dieser Konfiguration kann mit zwei oder mehreren Erfassungsvorrichtungen verbunden werden. Dementsprechend kann der Kalorienverbrauch auch dann, wenn die Daten nicht von einer Erfassungsvorrichtung erfasst werden können, aus den von anderen Erfassungsvorrichtungen erhaltenen Daten berechnet werden. Werden alternativ dazu abnorme Daten unter den Pulswellendaten von diesen zwei oder mehreren Erfassungsvorrichtungen aufgegeben, wird die Zuverlässig keit des berechneten Kalorienverbrauchs verbessert.
  • Während der Ausführung des Gesundheitsüberwachungsprogramms eines Benutzers können Messdaten erfasst werden, die außerhalb eines vorhergesagten Bereichs liegen, wodurch für einen Gesundheitsüberwachungs-Instruktor zusätzlich eine Warntaste angezeigt wird. Hierdurch können Modifikationen und/oder eine Änderung des Programms angefordert werden. Weist ein Instruktor die Gesundheitsüberwachung vieler Benutzer an, können Messergebnisse, die ein Problem haben, automatisch extrahiert und behandelt werden.
  • Ein Benutzer kann den Überwachungszyklus des Gesundheitsüberwachungsprogramms aktiv durchführen. Das heißt, der Benutzer führt die Operation durch, die durch eine zusammen mit den Messdaten angezeigte Hochladetaste angegeben wird, und lädt somit die Messdaten auf den Server hoch und lädt ein Gesundheitsüberwachungsprogramm für den nächsten Zyklus herunter. Der Benutzer kann aktiv das Durchführungsergebnis hochladen, die Messdaten auf dem Server erneuern und ein neues Gesundheitsüberwachungsprogramm herunterladen.
  • Dieser Hochladebetrieb ist eine einzige Aktion. Durch diese einzige Aktion werden die Messdaten hochgeladen und das Gesundheitsüberwachungsprogramm wird erneuert. Dementsprechend stört dies nicht die Gewohnheit des Benutzers, der das Programm fortsetzt.
  • Ein Instruktor kann den Überwachungszyklus des Gesundheitsüberwachungsprogramms aktiv durchführen. Liegt also der Zeitstempel von Messdaten vor einem vorgegeben Datum und einer vorgegebenen Zeit, werden Anzeigedaten auf dem Server erzeugt und angezeigt, die eine Hochladetaste umfassen. Wird die durch die Hochladetaste angezeigte Operation durchgeführt, werden die Messdaten in der Gesundheitsüberwachungsvorrichtung des Benutzers erfasst, und anschließend wird ein neues Gesundheitsüberwachungsprogramm geschrieben. Somit ist dies ein Gesundheitsüberwachungsverfahren, das für einen Fall geeignet ist, in dem die Gesundheitsüberwachungsvorrichtung und der Server immer miteinander verbunden sind.
  • Der Hochladebetrieb ist eine einzige Aktion. Durch diese einzige Aktion werden die Messdaten hochgeladen und das Gesundheitsüberwachungsprogramm wird erneuert. Dementsprechend wird die Operation minimiert, insbesondere dann, wenn ein Instruktor die Gesundheitsüberwachung vieler Benutzer anweist.
  • Wie oben beschrieben, betrifft die vorliegende Erfindung ein System zum Erfassen von Lebenszeichen und ein Gesundheitsüberwachungsverfahren, in dem Lebenszeichen, die für verschiedene Zwecke geeignet sind, sowie verschiedene Arten notwendiger Daten, die von dem Zweck abhängen, erhalten werden können.

Claims (29)

  1. System zum Erfassen von Lebenszeichen, das umfasst: ein Endgerät (121, 500), das mit einer Erfassungseinrichtung (102104, 510a–c) zum Erfassen von Lebenszeichen verbunden ist, wobei die Erfassungseinrichtung (102104, 510a–c) einen Betätigungsschalter umfasst; einen Programm-Server (140, 700) zum Speichern eines Programms und/oder von Daten zum Betätigen der Erfassungseinrichtung (102104, 510a–c); und einen Information-Server (130, 600), der eine Einrichtung zum Kommunizieren mit dem Endgerät (121, 500) umfasst, wobei: das Endgerät (121, 500) eine Einrichtung (120, 524) umfasst, die Informationen einschließlich des Typs der Erfassungseinrichtung (102104, 510a–c) zu dem Programm-Server sendet, wenn der Betätigungsschalter der Erfassungseinrichtung AN geschaltet ist; wobei der Programm-Server (140, 700) eine Einrichtung umfasst, die beim Empfangen der Informationen ein vorgegebenes Programm und/oder Daten, die den Informationen entsprechen, zu dem Endgerät (121, 500) sendet; das Endgerät (121, 500) eine Einrichtung umfasst, die das vorgegebene Programm durchführt, um die Erfassungseinrichtung (102104, 510a–c) zu betätigen, nachdem sie das vorgegebene Programm empfangen hat; die Erfassungseinrichtung (102104, 510a–c) entsprechend dem vorgegebenen Programm und/oder den Daten, die von dem Endgerät empfangen werden, arbeitet und so Lebenszeichen erfasst und die erfassten Lebenszeichen zu dem Endgerät (121, 500) sendet; und das Endgerät (121, 500) eine Einrichtung (120, 524) umfasst, die die durch die Erfassungseinrichtung (102104, 510a–c) erfassten Lebenszeichen zu dem Informations-Server (130, 600) sendet.
  2. System zum Erfassen von Lebenszeichen nach Anspruch 1, wobei die Erfassungseinrichtung (102104, 510a–c) Lebenszeichen erfasst, die einem Untersuchungsobjekt entsprechen; und der Informations-Server ein Untersuchungsobjekt-Beurteilungsserver (600) ist, der mit dem Endgerät (121, 500) kommuniziert und so das Untersuchungsobjekt entsprechend den Lebenszeichen beurteilt; wobei wenn das Endgerät (121, 500) in Gang gesetzt wird, der Untersuchungsobjekt-Beurteilungs-Server (600) ein vorgegebenes Untersuchungsobjekt gemäß den Lebenszeichen beurteilt, die dem vorgegebenen Untersuchungsobjekt entsprechen, und der Untersuchungsobjekt-Beurteilungs-Server (600) entsprechend dem Ergebnis der Beurteilung das Endgerät (121, 500) veranlasst, ein vorgegebenes Programm und/oder Daten von dem Programm-Server (140, 700) herunterzuladen und so die Erfassungseinrichtungen (102104, 510a–c) gemäß dem vorgegebenen Programm und/oder den Daten arbeiten lässt.
  3. System zum Erfassen von Lebenszeichen nach Anspruch 2, wobei: wenn die Erfassungseinrichtung (102104, 510a–c) die Lebenszeichen erfasst, die einem vorgegebenen Untersuchungsobjekt entsprechen, das Endgerät (121, 500) die Lebenszeichen zu dem Untersuchungsobjekt-Beurteilungs-Server (600) sendet; beim Empfangen der erfassten Lebenszeichen der Untersuchungsobjekt-Beurteilungsserver (600) das vorgegebene Untersuchungsobjekt gemäß den Lebenszeichen beurteilt und gemäß dem Ergebnis der Beurteilung feststellt, ob der Betrieb der Erfassungseinrichtung (102104, 510a–c) fortzusetzen ist oder nicht; und wenn das Ergebnis der Feststellung die Fortsetzung des Betriebes der Erfassungseinrichtung (102104, 510a–c) ist, der Untersuchungsobjekt-Beurteilungs-Server (600) die Erfassungseinrichtung (102104, 510a–c) veranlasst, den gleichen Betrieb wie zuvor durchzuführen oder als Alternative dazu ein vorgegebenes Programm und/oder Daten von dem Programm-Server herunterzuladen und so gemäß dem vorgegebenen Programm und/oder den Daten zu arbeiten.
  4. System zum Erfassen von Lebenszeichen nach einem der Ansprüche 1–3, wobei die Erfassungseinrichtung (102104, 510a–c) mit dem Endgerät (121, 500) anbringbar und abnehmbar verbunden ist und in Reaktion auf das Herunterladen des vorgegebenen Programms und/oder der Daten der Typ und/oder die Anzahl der Erfassungseinrichtungen (102104, 510a–c), die mit dem Endgerät (121, 500) verbunden sind, geändert wird/werden.
  5. System zum Erfassen von Lebenszeichen nach einem der Ansprüche 2–4, wobei das Herunterladen des vorgegebenen Programms und/oder der Daten ausgeführt wird, um das Untersuchungsobjekt zu verändern, dem der Betrieb der Erfassungseinrichtung (102104, 510a–c) entspricht.
  6. System zum Erfassen von Lebenszeichen nach einem der Ansprüche 2–5, wobei das Herunterladen des vorgegebenen Programms und/oder der Daten ausgeführt wird, um das Untersuchungsverfahren für das gleiche Untersuchungsobjekt zu ändern, dem der Betrieb der Erfassungseinrichtungen (102104, 510a–c) entspricht.
  7. System zum Erfassen von Lebenszeichen nach einem der Ansprüche 2–6, wobei die Beurteilung durch den Untersuchungsobjekt-Beurteilungsserver (600) gemäß spezifischer Lebenszeichen als den Lebenszeichen ausgeführt wird, die spezifische Relevanz für einen Organismus oder ein Erfassungsziel der Erfassungseinrichtung haben; das Endgerät (121, 500) mit einer Kennung versehen ist, die den spezifischen Lebenszeichen entspricht; und der Untersuchungsobjekt-Beurteilungs-Server (600) auf die Kennung des Endgerätes (121, 500) Bezug nimmt und so die Beurteilung gemäß der spezifischen Lebenszeichen ausführt.
  8. System zum Erfassen von Lebenszeichen nach Anspruch 7, wobei die Kennung von dem Endgerät (121, 500) zu dem Untersuchungsobjekt-Beurteilungs-Server (600) gesendet wird, so dass der Untersuchungsobjekt-Beurteilungsserver (600) auf die Kennung Bezug nehmen kann.
  9. System zum Erfassen von Lebenszeichen nach Anspruch 7 oder 8, wobei der Untersuchungsobjekt-Beurteilungs-Server (600) die Kennung im Voraus hält.
  10. System zum Erfassen von Lebenszeichen nach einem der Ansprüche 1–9, wobei das Endgerät des Weiteren eine Lebenszeichen-Verarbeitungseinrichtung (121, 520) umfasst, die die durch die Lebenszeichen-Erfassungseinrichtung (102104, 510a–c) erfassten Lebenszeichen verarbeitet, speichert und anzeigt, wobei: die Lebenszeichen-Erfassungseinrichtung (102104, 510a–c) wenigstens umfasst: eine Puffereinrichtung (111113, 513a–c) zum temporären Speichern der erfassten Lebenszeichen; und eine erste Kommunikationseinrichtung (114116, 514a–c) zum Kommunizieren mit der Lebenszeichen-Verarbeitungseinrichtung (121, 520); wobei die Lebenszeichen-Verarbeitungseinrichtung (121, 520) wenigstens umfasst: eine zweite Kommunikationseinrichtung (122, 521) zum Kommunizieren mit der Lebenszeichen-Erfassungseinrichtung (102104, 510a-c); eine Speichereinrichtung (125, 526) zum Speichern der Lebenszeichen; eine Verarbeitungseinrichtung (123, 522) zum Verarbeiten der in der Speichereinrichtung (126, 526) gespeicherten Lebenszeichen gemäß einem vorgegebenen Programm und/oder Daten; und eine Anzeigeeinrichtung (124, 623) zum Anzeigen der in der Speichereinrichtung (125, 526) gespeicherten Lebenszeichen und/oder Ausgeben von Daten der Verarbeitungseinrichtung (123, 522).
  11. System zum Erfassen von Lebenszeichen nach Anspruch 10, wobei: die Puffereinrichtung (111113, 513a–c) und die Speichereinrichtung (125, 526) ein entfernbares Medium umfassen, das abgenommen werden kann; und das entfernbare Medium zwischen der Lebenszeichen-Erassungseinrichtung (102104, 510a–c) und der Lebenszeichen-Verarbeitungseinrichtung (121, 520) überführt werden kann, so dass die in dem entnehmbaren Medium gespeicherten Daten überführt werden.
  12. System zum Erfassen von Lebenszeichen nach Anspruch 10 oder 11, wobei die Lebenszeichen-Erfassungseinrichtung (102104, 510a–c) aus einem Pulswellensensor zum Messen der Pulswelle eines Benutzers (301) besteht; und die Verarbeitungseinrichtung (123, 522) umfasst: eine Frequenzverarbeitungseinrichtung (141) zum Durchführen von Verarbeitung der Frequenz der Pulswelle durch schnelle Fourier-Transformation; eine Herzraten-Messeinrichtung (142) zum Messen der Herzrate anhand des Ausgangs der Frequenzverarbeitungseinrichtung; und eine Kalorienverbrauch-Berechnungseinrichtung (143) zum Berechnen von Kalorienverbrauch anhand der Herzrate.
  13. System zum Erfassen von Lebenszeichen nach Anspruch 12, wobei die Lebenszeichen-Verarbeitungseinrichtung (121, 520) des Weiteren eine Einrichtung zur Verarbeitung durch schnelle Fourier-Transformation umfasst, die Verarbeitung der Herzrate durch schnelle Fourier-Transformation durchführt; entsprechend dem Ergebnis der Verarbeitung durch schnelle Fourier-Transformation festgestellt wird, ob der Benutzer Sport treibt oder nicht; und wenn festgestellt wird, dass der Benutzer nicht Sport treibt, und wenn die Herzrate einen vorgegebenen Sollwert übersteigt, die Kalorienverbrauch-Berechnungseinrichtung die gemessene Herzrate nicht verwendet, sondern Kalorienverbrauch entsprechend der zuvor gespeicherten Ruhe-Herzrate des Benutzers berechnet.
  14. System zum Erfassen von Lebenszeichen nach einem der Ansprüche 1–13, wobei das Endgerät (121, 500) des Weiteren eine Eingabeeinrichtung (128) umfasst, die es einem Benutzer gestattet, einzugeben: persönliche Daten einschließlich des Namens, des Alters und des Geschlechts, Gesundheitsüberwachungs-Kennziffern, einschließlich des täglichen, wöchentlichen, monatlichen und abschließenden Zielwertes für Kalorienverbrauch; und Trainings-Kennziffern einschließlich einer Ober- und einer Untergrenze der Herzrate beim Training, und Trainingszeit.
  15. System zum Erfassen von Lebenszeichen nach Anspruch 14, wobei die Gesundheitsüberwachungs-Kennziffern und die Trainings-Kennziffern auf der Anzeigeeinrichtung (124, 523) angezeigt werden.
  16. System zum Erfassen von Lebenszeichen nach Anspruch 14 oder 15, wobei das Endgerät (121, 500) des Weiteren eine Mitteilungseinrichtung (129) umfasst, die den Benutzer warnt, wenn die Herzrate außerhalb des Bereiches zwischen der Ober- und der Untergrenze für die Herzrate liegt, die über die Eingabeeinrichtung (128) eingegeben worden sind.
  17. System zum Erfassen von Lebenszeichen nach einem der Ansprüche 10–16, wobei: die Verarbeitungseinrichtung (123, 522) durchführt: die Akkumulation des Kalorienverbrauchs; die Berechnung der Differenz zu dem Zielwert; die Berechnung des Grades der Erreichung des Zielwertes; und die Berechnung der erwarteten Zeit der Erreichung des Zielwertes bei dem aktuellen Schrittmaß des Kalorienverbrauchs; und dann diese Daten in einem anderen Bereich als dem der Lebenszeichen-Daten in der Speichereinrichtung speichert; und die Anzeigeeinrichtung (124, 523) anzeigt: die Zeitreihe der Änderung der Herzrate und des Kalorienverbrauchs; den akkumulierten Wert des Kalorienverbrauchs; und die erwartete Zeit der Erreichung des Zielwertes.
  18. Gesundheitsüberwachungsverfahren, das in einem System zum Erfassen von Lebenszeichen nach einem der Ansprüche 1–17 eingesetzt wird, wobei es die folgenden Schritte einschließt: den Schritt, in dem, wenn der Betätigungsschalter der Erfassungseinrichtung (102104, 510a-c) angeschaltet wird, das Endgerät (121, 500) Informationen ein schließlich des Typs der Erfassungseinrichtung (102104, 510a–c) zu dem Programmserver (140, 700) sendet; der Schritt, in dem beim Empfangen der Informationen der Programm-Server (140, 700) ein vorgegebenes Programm und/oder Daten, die den Informationen entsprechen, zu dem Endgerät (102104, 510a–c) sendet (1609); der Schritt (1609), in dem das Endgerät (121, 500), nachdem es das vorgegebene Programm empfangen hat (1610), das vorgegebene Programm durchführt, um die Erfassungseinrichtung (102104, 510a–c) zu betreiben; der Schritt, in dem die Erfassungseinrichtung (102104, 510a–c) gemäß dem vorgegebenen Programm und/oder Daten, die durch das Endgerät (121, 500) empfangen werden, arbeitet (1613) und so Lebenszeichen erfasst (1614); der Schritt, in dem die Erfassungseinrichtung (102104, 510a–c) die erfassten Lebenszeichen zu dem Endgerät (121, 500) leitet; und der Schritt, in dem das Endgerät (121, 500) die durch die Erfassungseinrichtung (102104, 510a–c) erfassten Lebenszeichen zu dem Informations-Server (130, 600) sendet (1615).
  19. Gesundheitsüberwachungsverfahren nach Anspruch 18, das umfasst: einen ersten Schritt, in dem ein Server (127, 140, 700) ein Gesundheitsüberwachungsprogramm (303) erzeugt, das alle oder einen Teil der Trainings-Kennziffern, das Trainings-Menü und die Gesundheitsüberwachungs-Kennziffern eines Benutzers (301) des Systems zum Erfassen von Lebenszeichen gemäß einer Benutzertabelle (304) erzeugt, die Lebenszeichen einschließlich der Körpergröße, des Gewichts, des Körper-Fettanteils und der Temperatur des Benutzers (301) enthält, und dann das Programm zu dem Endgerät (121, 500) sendet; einen zweiten Schritt, in dem das Endgerät (121, 500) das Gesundheitsüberwachungsprogramm (303) empfängt und in dem der Benutzer (301) das Endgerät (121, 500) gemäß dem Gesundheitsüberwachungs-Programm (303) verwendet und so die Lebenszeichen des Benutzers erfasst; einen dritten Schritt, in dem ein Server (127, 140, 700) das Gesundheitsüberwachungs-Programm (303) gemäß den erfassten Messdaten (305) erneuert; und einen vierten Schritt, in dem, wenn die Messdaten (305) außerhalb des Bereiches der in dem Gesundheitsüberwachungs-Programm (303) eingestellten Werte liegen, das Endgerät (121, 500) Warninformationen, die Beachtung erfordern, zu einem Server (127, 130, 600) sendet; und wobei beim Erkennen der Warninformationen eine Gesundheitsüberwachungs-Anweisungseinrichtung (302) die Trainings-Kennziffern und/oder das Trainings-Menü in dem Gesundheitsüberwachungs-Programm (303) gemäß den Warninformationen bestimmt und ändert; ein Server (127, 140, 700) die geänderten Trainings-Kennziffern und/oder das Trainings-Menü zu dem Endgerät (121, 500) sendet; und wenn das Endgerät (121, 500) die geänderten Trainings-Kennziffern und/oder das Trainings-Menü empfängt, der Benutzer entsprechend den Trainings-Kennziffern und/oder dem Trainings-Menü trainiert.
  20. Gesundheitsüberwachungs-Verfahren nach Anspruch 18 oder 19, wobei: das Endgerät (121, 500) Aufforderungsinformationen, die die Erneuerung der Messdaten (305) anfordern, zu dem Benutzer (301) sendet; der Benutzer (301) beim Erkennen der Aufforderungsinformationen das Endgerät (121, 500) gemäß den Aufforderungsinformationen bestimmt und betätigt; und das Endgerät (121, 500) neue Messdaten erfasst und sie dann zu einem Server (127, 130, 140, 600, 700) sendet.
  21. Gesundheitsüberwachungsverfahren nach einem der Ansprüche 18–20, wobei: ein Server (127, 130, 600) Aufforderungs-Informationen, die die Erneuerung der erfassten Messdaten (305) anfordern, zu dem Benutzer (301) sendet; der Benutzer (301) des Endgerätes (121, 500) beim Erkennen der Aufforderungs-Informationen einen Server (127, 130, 600) gemäß den Aufforderungs-Informationen bestimmt und betätigt; und ein Server (127, 140, 700) beim Empfangen neuer Messdaten (305) ein neues Gesundheitsüberwachungs-Programm (303) auf Basis der Daten erzeugt.
  22. Gesundheitsüberwachungsverfahren nach Anspruch 20 oder 21, wobei die Aufforderungs-Informationen ausgegeben werden, wenn die Messdaten (305) über eine vorgegebene Zeit oder länger nicht erneuert werden.
  23. Gesundheitsüberwachungs-Verfahren nach einem der Ansprüche 20–22, wobei die Aufforderungsinformationen das Verfahren des Betätigens des Endgerätes (121, 500) für den Benutzer (301) zum Erneuern der Messdaten (305) enthalten.
  24. Gesundheitsüberwachungsverfahren nach einem der Ansprüche 20–23, wobei die Aufforderungs-Informationen das Verfahren zum Betätigen eines Servers (127, 130, 140, 600, 700) für den Benutzer (301) des Systems zum Erfassen von Lebenszeichen enthalten.
  25. Gesundheitsüberwachungs-Verfahren nach einem der Ansprüche 20–24, wobei: ein Server (127, 130, 140, 600, 700) des Weiteren eine Benutzerkennungs-Tabelle (320) zum Speichern von Benutzer-Kennungen umfasst, um eindeutige Entsprechungen der Benutzer-Tabelle (304) jedes Benutzers (301) zu diesem Benutzer herzustellen; und die Benutzer-Kennung zusammen mit dem Gesundheitsüberwachungs-Programm (303) zu dem Endgerät (104) gesendet wird.
  26. Gesundheitsüberwachungssystem nach einem der Ansprüche 18–25, das umfasst: einen Schritt, der einen Erfassungsschritt des Erfassens von Lebenszeichen, die einem Untersuchungsobjekt entsprechen, von einem Organismus einschließt; einen Programmspeicherschritt des Speicherns eines Programms und/oder von Daten, um Ausführen des Erfassungsschrittes zu veranlassen; und einen Untersuchungsobjekt-Beurteilungsschritt des Beurteilens des Untersuchungsobjektes gemäß den mit dem Erfassungsschritt erfassten Lebenszeichen; wobei wenn der Erfassungsschritt in Gang gesetzt wird, in dem Untersuchungsobjekt-Feststellschritt das vorgegebene Untersuchungsobjekt gemäß den Lebenszeichen beurteilt wird, die dem vorgegebenen Untersuchungsobjekt entsprechen, und gemäß dem Ergebnis der Beurteilung ein vorgegebenes Programm und/oder Daten, die in dem Programmspeicherschritt gespeichert werden, für den Schritt heruntergeladen werden, der den Erfassungsschritt einschließt, so dass in dem Erfassungsschritt Betrieb gemäß dem vorgegebenen Programm und/oder den Daten ausgeführt wird.
  27. Gesundheitsüberwachungsverfahren nach einem der Ansprüche 18–26, das umfasst: einen Schritt, der einen Erfassungsschritt des Erfassens von Lebenszeichen, die einem vorgegebenen Untersuchungsobjekt entsprechen, von einem Organismus einschließt; einen Programmspeicherschritt des Speichern eines Programms und/oder von Daten, um Ausführung des Erfassungsschritts zu veranlassen; und einen Untersuchungsobjekt-Beurteilungsschritt des Beurteilens des Untersuchungsobjektes gemäß dem mit dem Erfassungsschritt erfassten Lebenszeichen; wobei wenn die Lebenszeichen, die dem vorgegebenen Untersuchungsobjekt entsprechen, in dem Erfassungsschritt erfasst werden, die Lebenszeichen in dem Schritt, der den Erfassungsschritt einschließt, zur Verarbeitung zu dem Untersuchungsobjekt-Beurteilungsschritt zur Verarbeitung gesendet werden; in dem Untersuchungsobjekt-Beurteilungsschritt das vorgegebene Untersuchungsobjekt gemäß den erfassten Lebenszeichen beurteilt wird und gemäß dem Ergebnis der Beurteilung festgestellt wird, ob der Erfassungsschritt fortzusetzen ist oder nicht; und wenn das Ergebnis der Feststellung die Fortsetzung des Erfassungsschrittes ist, der gleiche Betrieb wie zuvor in dem Erfassungsschritt ausgeführt wird, oder als Alternative dazu ein vorgegebenes Programm und/oder Daten, die in dem Programmspeicherschritt gespeichert werden, heruntergeladen werden und so Betrieb gemäß dem vorgegebenen Programm und/oder Daten ausgeführt wird.
  28. Computerprogrammerzeugnis, das in einen digitalen Computer geladen werden kann und Befehle zum Durchführen der Schritte eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 18–27 umfasst.
  29. Durch Computer verarbeitbares Medium, das ein Computerprogrammerzeugnis nach Anspruch 28 umfasst.
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