DE421194C - Eisenkeil, insbesondere zum Auftreiben der Formen von Brikettpressen - Google Patents

Eisenkeil, insbesondere zum Auftreiben der Formen von Brikettpressen

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DE421194C
DE421194C DEB113417D DEB0113417D DE421194C DE 421194 C DE421194 C DE 421194C DE B113417 D DEB113417 D DE B113417D DE B0113417 D DEB0113417 D DE B0113417D DE 421194 C DE421194 C DE 421194C
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wedge
driving
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B11/00Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses
    • B30B11/22Extrusion presses; Dies therefor
    • B30B11/26Extrusion presses; Dies therefor using press rams

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)

Description

  • Eisenkeil, insbesondere zum Auftreiben der Formen von Brikettpressen. Die Erfindung betrifft einen Eisenkeil, der insbesondere zum Auftreiben der Formen von Brikettpressen Anwendung finden soll. Es sind für diesen Zweck bereits Eisenkeile bekannt. Gegenüber diesen bekannten Keilen unterscheidet sich der den Gegenstand der Erfindung bildende dadurch, daß er nicht als Vollkörper ausgebildet ist, sondern aus gegeneinander beweglichen und durch Federn abgestützten Keilflächen besteht. Der Keil ist also im Gegensatz zu den bekannten, dem gleichen Zweck dienenden Keilen in sich beweglich, und es ist dadurch vor allem die Gewähr gegeben, daß der Keil in seiner ganzen Länge einen gleichbleibenden Druck auf die beiden Formhälften ausübt. Außerdem ist dadurch ein geringerer Werkstoffaufwand erzielt, und schließlich ist eine Auswechselung einzelner Teile erleichtert, da der Keil mehrteilig ausgebildet ist.
  • In der Zeichnung ist ein: Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar in Abb. i in einer Seitenansicht, Abb. z in einem Schnitt nach Linie A-B in Abb. i und Abb. 3 in einer Vorderansicht.
  • a zeigt ein schmiedeeisernes kastenförmiges Gehäuse, welches an der Ober- und Unterseite mit einer Schraube oder einem Zapfen b versehen ist, der zur Führung einer in den Hohlraum des Gehäuses hineinragenden U-förmigen Eisenplatte c dient, indem die Zapfen b in Aussparungen d der Platte c eingreifen. An der der Platte c gegenüberliegenden Innenwand des Gehäuses a sind Feder ne angeordnet, die gegen die innere Wandung der Platte c drücken. Der Abstand der beiden Platten a und c verjüngt sich bei der Darstellung gemäß Abb. i nach unten, so daß das gesamte Gehäuse die Gestalt eines Keiles erhält. Dieser Keil wird genau wie die Holzkeile in die Form eingeführt und maschinell, d. h. durch den Preßstempel selbst, durch die Form gedrückt. Der hierbei auf .die Wandungen des Keiles einwirkende Druck wird jedoch zum Unterschied von den Holzkeilen von der Keilwandung auf die Federn übertragen. Dadurch ist es möglich, die Keile weit höher zu beanspruchen und die Form jederzeit in ihre richtige Lage zu bringen. Der Keil besitzt im Verhältnis zu den bisher verwendeten Holzkeilen eine bedeutend längere Lebensdauer und ist für alle nach Art der Stempelstrangpressen arbeitenden Brikettpressen verwendbar. Die lange Gebrauchsdauer der Eisenkeile gegenüber den Holzkeilen verbürgt eine bedeutende Ersparnis an Kosten.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCIIE: i. Eisenkeil, insbesondere ,zum Auftreiben der Formen von Brikettpressen, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilflächen ,gegeneinander beweglich und durch Federn (e) abgestützt sind.
  2. 2. Eisenkeil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Keilfläche (c) mit den umgebogenen Enden in einem die andere Keilfläche bildenden Kasten verschiebbar und gegen den Druck -der Federn (e) durch Anschläge (b) im äußersten Abstand von der anderen Keilfläche des Kastens (a) gehalten wird.
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