DE613469C - Maschine zum Biegen und Haerten von Blattfedern - Google Patents
Maschine zum Biegen und Haerten von BlattfedernInfo
- Publication number
- DE613469C DE613469C DEC46069D DEC0046069D DE613469C DE 613469 C DE613469 C DE 613469C DE C46069 D DEC46069 D DE C46069D DE C0046069 D DEC0046069 D DE C0046069D DE 613469 C DE613469 C DE 613469C
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- DE
- Germany
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- bending
- machine
- hardening
- leaf springs
- die
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21D—MODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
- C21D9/00—Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
- C21D9/02—Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor for springs
Description
- Maschine zum Biegen und Härten von Blattfedern Gegenstand des Hauptpatents ist eine Maschine zum Biegen und Härten von Blattfedern, bei welcher sowohl die Patrize als auch die Matrize, als Federpakete ausgebildet, mit ihren Hauptblättern gegeneinander gerichtet und mit ihren Enden in Gelenkhebeln beweglich aufgehängt sind.
- Es hat sich nun gezeigt, .daß .bei dieser Aufhängung die Patrize oder der Biegestempel unter Umständen nicht in der Lage ist, die zu härtenden Federn bis an die Enden so stark gegen die Matrize oder Schablone zu pressen, daß ein Verziehen beim Härten ausgeschlossen ist.
- Die vorliegende Erfindung bezweckt nun, den Schmiegestempel unter starke Zugspannung zu setzen und gleichzeitig die beiden Enden .der Schablone im Augenblick des Zuspannens des Biegesystems so zu verriegeln; daß ein seitliches Abweichen der Aufhängepunkte der Schablone nicht mehr möglich ist. Die Zugspannung wird dadurch erreicht, d@aß die durch die Endösen des Stempels gesteckten Bolzen, die natürlich auch mit Rollen versehen sein können, kurz vor dem Erreichen der Schlußstellung auf schräge Flächen auflaufen, so daß .eine tangentiale Zugkraft entsteht. Gleichzeitig wird ein mit keilförmigen Führungsflächen versehener Schieber, der als Aufhängepunkt der Schablone dient, gegen entsprechende Führungen .am Maschinengestell gepreßt und dadurch gegen seitliche Verschiebung gesichert.
- In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt: Abb. i stellt eine Ansicht auf .ein halbes Biegesystem dar, dessen andere Hälfte vollkommen symmetrisch zu denken ist.
- Abb. 2 ist ein Schnitt durch A-B der Abb. i und zeigt die Ansicht auf den mit den Augen der Biegematrize verbundenen Schieber.
- Der Biegestempel i, der das glühende Federblatt in die gewünschte Form bringen soll, ist, wie die Schablonenmatrize, als elastisches Federpaket ausgebildet und streckt sich in angespanntem Zustande, also in derjenigen Lage, in welcher das Federpaket eingelegt wird, zu einer Geraden, wie in Abb. i strichpunktiert dargestellt. Das Biegen des Stempels, also das Anschmiegen der glühenden Blattfeder an die Biegematrize, erfolgt durch einen im Maschinengestell 3 geführten Schieber ,., .der hydraulisch, elektrisch öder durch ein sonst ihr bekanntes Mittel bewegt wird. Der am Ende des Biegestempels i in dessen Öse sitzende Bolzen 5 gleitet in einer Führung 6 des Schiebers 4. Das ebenfalls als Öse ausgebildete Ende 8 der Schablonenmatrize 2 ist in .einem am Matrizengestell 3 geführten Schieber 9 gelagert und verschiebt diesen je nach der Krümmung der Schablonenmatrize 3. Der Schieber 9 ist, wie in Abb. 2 gezeigt, mit konischen Führungen io ausgebildet und besitzt außerdem eine schräge Fläche ii (Abb. i), auf welcher -der Bolzen 5 entlang gleiten kann.
- Die Wirkungsweise der Erfindung ist nun folgende: Die Schablonenmatrize 2 sei auf den zü biegenden Radius eingestellt, während der Biegestempel i sich im gestreckten Zustand befindet, wie strichpunktiert gezeichnet. Nach Einlegen eines glühenden Federblattes bewegt sich der Schieber ¢ durch irgendein bekanntes Antriebsmittel nach innen, d. h. nach dem Maschinengestell 3 zu und gleichzeitig der Bolzen 5 entsprechend der Verkürzung des Stempels i in der Führung 6 nach innen. Die Kraftrichtung entspricht dabei zunächst dem Pfeil 16, und zwar so lange, bis der Bolzen 5 auf die schräge Fläche des Schiebers 9 stößt, wo er in Richtung des Pfeiles 17 abgelenkt wird. Durch geeignete Neigung .der Fläche i i entsteht so eipe den Stempel i auf. Zug beanspruchende Kraftkomponente, welche ein unbedingt sicheres Anschmiegen des Stempels i gewährleistet. Gleichzeitig wird außerdem noch auf den Schieber 9 ein Druck ausgeübt, der .die schrägen Führungsflächen io in die entsprechenden Führungen des Maschinengestells 3 keilförmig hineintreibt, und so, beide Teile blockierend, jedes Verschieben und Ausweichen der.Schablon.enmatrize 2 unmöglich macht.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Biegen und Härten von Blattfedern nach Patent 599 oz2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die durch .die Endaugen :des den Biegestempel (i) bildenden Federpaketes gesteckten Bolzen (5) gegen Ende des Biegehubes :derart auf schräge Flächen (ii) aufsetzen, daß .das Federpaket .in seiner Längsrichtung einer Zugbeanspruchung unterworfen wird.
- 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägflächen (i i) an Schiebern (9) vorgesehen sind, an denen das die Biegematrize bildende Federpaket (2) aufgehängt ist und die mit Keilflächen (io) versehen sind, durch welche sie beim Aufsetzen der Bolzen (5) auf die Schrägflächen in ihren im Maschinengestell (3) vorgesehenen und mit entsprechenden Keilflächen versehenen Führungen festgelegt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC46069D DE613469C (de) | 1932-02-21 | 1932-02-21 | Maschine zum Biegen und Haerten von Blattfedern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC46069D DE613469C (de) | 1932-02-21 | 1932-02-21 | Maschine zum Biegen und Haerten von Blattfedern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE613469C true DE613469C (de) | 1935-05-20 |
Family
ID=7026255
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC46069D Expired DE613469C (de) | 1932-02-21 | 1932-02-21 | Maschine zum Biegen und Haerten von Blattfedern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE613469C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2283946A3 (de) * | 2009-08-07 | 2015-03-18 | Schomäcker Federnwerk GmbH | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Parabellenkern und Parabelfedern für insbesondere Fahrzeugchassis, Fahrzeugaufbauten und dgl. |
-
1932
- 1932-02-21 DE DEC46069D patent/DE613469C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2283946A3 (de) * | 2009-08-07 | 2015-03-18 | Schomäcker Federnwerk GmbH | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Parabellenkern und Parabelfedern für insbesondere Fahrzeugchassis, Fahrzeugaufbauten und dgl. |
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