DE2361238A1 - Fuehrungshalterungs- und positionierungsvorrichtung - Google Patents

Fuehrungshalterungs- und positionierungsvorrichtung

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DE2361238A1 DE2361238A DE2361238A DE2361238A1 DE 2361238 A1 DE2361238 A1 DE 2361238A1 DE 2361238 A DE2361238 A DE 2361238A DE 2361238 A DE2361238 A DE 2361238A DE 2361238 A1 DE2361238 A1 DE 2361238A1
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Description

PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GEHD MÜLLER· CGROSSE 22 406
- bh -
4.12,1973 -El-
Karl, Karl Feist, North Canton,, Stark County, Ohio (USA) Führungshaiterungs-und Positionierungsvorrichtung
Gegenstand dieser Erfindung ist eine Führungskalterungs-und Positionierungsvorrichtung für Spritzgußformen mit mindestens einer nockenbetätigten Führung, die ein Kernelement dann seitwärts aus dem Formgebungshohlraum herauszuziehen hat, wenn die beiden aufeinander passenden Teile der Spritzgußform geöffnet werden, wobei diese Führungshalterungs-und Positionierungsvorrichtung sich immer und zu allen Zeiten innerhalb der Spritzgußform befindet und von der Konstruktion her derart ausgelegt ist, daß sie die Führung in einer auf'den Nocken ausgerichteten Position nur dann festklemmt, wenn die Form geöffnet wird, ohne dabei jedoch die Öffnungs-und Schließungsbewegung der Führung zu behindern oder zu beeinträchtigen«
Bei den für den Spritzguß verwendeten konventionellen Spritz» gußformen gibt es beispielsweise neben den aufeinander passenden Teilen, die derart konstruiert sind, daß sie an der Trennlinie aufeinander zu liegen kommen und sich beim Öffnen der Spritzgußform jeweils auseinander bewegen, für gewöhnliche ein Kernelement oder, mehrere Kernelemente, die sich beim Schließen der Form seitwärts in den Formgebungshohlraum bewegen, sich aber beim Öffnen der Form seitwärts aus dem Formgebungshohlraum, entfernen«, Diese Kernelemente sind in der Form mit Führungen verbunden, die ihrerseits wiederum durch die SchlieS- und Öffnungsbewegung der aufeinander angepaßten Formenteile über schräg angeordnete Hocken oder Bolzen jeweils in die gleitend eingreifenden Nockenflächen oder die schrängen Bohrungen des anderen Formenteiles eingreifen,»
Normalerweise werden während der Öffnungsbewegung der Formenteile die Nockenstifte aus des passenden und schräg angeordneten Bohrungen gelöst, so daß die Bolzen und Bohrungen notwendiger-
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weise aufeinander ausgerichtet sein müssen, damit die Bolzen während der Schliebewegung wieder in die Bohrungen gelangen und die Führungen dazu veranlassen können, die Kernelemente wieder in die Position innerhalb des Formgebungshohlraumes zu bringen. Nach dem Öffnen der Spritzgußform neigen die Führungen aus den verschiedensten Gründen dazu, Positionen einzunehmen, in denen aine Ausrichtung nicht mehr gegeben ist, beispielweise durch die Schwerkraft, wenn sie übereinander angeordnet sind, oder durch zufälliges Anstoßen der Führungen durch den Maschinenführer, oder durch Bewegen der Führung aufgrund des Herausstoßens des Produktes aus der Formgebungskavität während des Produktionsvorganges.
Zur Vermeidung solcher Fehlausrichtungen sind konventionelle Spritzgußformen gewöhnlich mit externen vorgespannten Druckfederhalterungen ausgestattet, die mit den Führungen verbunden sind und von der Form aus nach außen hervorstehen, um die Führungen in seitlicher Außenposition mit den Nocjtenbolzen und den Bohrungen nach dem Lösen der Bolzen während der Pormöffnungsbewegung aufeinander ausgerichtet zu halten.
Bei der Verwendung dsr vorerwähnten Druckfederhalterungen ergeben sich mehrere Nachteile. Zunächst einmal müssen die Pederhalterungen so. angebracht werden, daß sie sich außen zwischen den Verbindungsstangen der Spritzgußmaschine erstrecken können. Immer dann, wenn die Form in die Maschine eingesetzt oder aus der Maschine herausgenommen wird, müssen, um eine Bewegung der Form entlang den Verbindungsstangen zu ermöglichen, alle hervorstehenden Teile der Federhalterungskonstruktionen entfernt werden· Zum zweiten erfordert das Vorspannen der Halterungsfedern einen zusätzlichen Arbeitsgang während der Konstruktion, und wenn die Form geschlossen ist, und die Federn vollkommen zusammengedrückt,
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dann "besteht immer die Gefahr9 daß die Federkonstruktion reißen könnten, mit der damit verbundenen Möglichkeit der Verletzung von Arbeitskräften und des Produktionszeitausfalles. In einigen Fällen sind um die Federn Sicherheitsgehäuse gelegt worden, was jedoch die Kosten erhöhte und einen Produktionsausfall bei Federnbruch nicht verhindert. Zum dritten wird der Druck der Federhalterungen auf die gleitend ineinandergreifenden Oberflächen der Bolzen und Bohrungen während der darin sich vollziehenden gesamten Bewegung der Bolzen übertragen, wobei dann ein Arbeiten zwischen den ineinandergreifenden Flächen aufkommt. Zum vierten ist für den Versand der Form- ein e besonders große Versandkiste erforderlich, um auch die hervorstehenden Federhalterungen mit erfassen zu können. Schließlich
ist auch noch eine zusätzliche Klemmplatte erforderlich, die die Formenteile gegen die Öffnungswirkung der Halteferdern zusammenhalten muß.
Ziel dieser' Erfindung ist somit in der Hauptsache die Schaffung einer verbesserten und preiswerten Füh£cungshalte:nings--und Positionierungsvorrichtung für Spritzgußformens mit der die Nachteile früherer Konstruktionen vermieden werden sollen.
Ein anderes und spezifischeres Ziel dieser Erfindung ist die Schaffung einer verbesserten Führungshaiterungs-und Positionierungsvorrichtung, die ganz in der Form untergebracht ist, so daß während des Betriebes, während der Installation oder während des Ausbauens der Form eine Beeinträchtigung der Verbindungsstangen nicht erfolgen kanne
Ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist die Schaffung'einer verbesserten Führungshalterungs-und Positionierungsvorrichtung, die nicht durch ein separates Gehäuse für den Fall eines Federbruches geschützt zu wenden brauchts weil sie vollkommen in die Form ein-
„Μ-
gebaut xst.
Ein wiederum anderes Ziel dieser Erfindung ist die Schaffung einer verbesserten Führungshalterangs-und Positionierungsvorrictitunir» bei der der Federdruck auf die gleitend zusammenarbeitenden Flächen der Nockenbetätigungsvorrichtung nur am Ende der Führungnoffnungsbewegung übertragen wird, so daß dadurch der Reibungsverschleiß bei diesen Flächen verringert wird«
Ziel diener Erfindung ist weiterhin auch noch die Schaffung, einer verbesserten Fiihrungshalterungs-und Positionierungsvorrichtung, durch die für den Versand die Versandabmessungen der Spritr. gußform nicht vergrößert werden, die darüber hinaus auch keine Kleinmvorrichtung zum Festhalten der Formteile während des Versandes benötigt.
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BAD
Biese Erfindung wird nachstehend nun -anhand 'des in Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles (der in Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele) näher erläutert.Die Zeichnung zeigt in:- ■.-■_-.
Fig. 1 Eine Seitenansicht einer Spritzgußma&chine mit einan-. der angepaßten Formenteilen, die. die -verbesserten Pührungshalterungs-und Positionierungsvorrichtungen aufweisen. - " ,
Fig» 2 Ein vergrößerter Teilschnitt durch eine ähnliche Form ,einer Spritzgußmaschine, die mit den bisher bekannten und konventionellen DrUckf ederhalterüngen zum Halten der Führungen in seitwärts nach aueßen aufeinander ausgerichteten Positionen nach dem vollständigen Öffnen der Spritzgießform} versehen ist*
Fig. 3 Ein vergrößerter Vertikalschnitt durch die mit Fig.l dargestellte Spritzgußform in geschlossener Position, wobei dieser Schnitt im wesentlichen in die Linie 3-3 ■ von Fig.5 gelegt ist,
Fig. 4 Eine ähnliche Darstellung mit der Spritzgußform in vollständig geöffneter Position,,
Fig. 5 Eine im Schnitt wiedergegebene Draufsicht auf die Formentrennlinie, die in die. Linie 5~5 von Fig. 3 gelegt ist.
Fig. 6 Eine Teildraufsieht im vergrößerten Maßstab auf eine der verbesserten Führungshalterungen.
Figo 7 Ein in die Linie 7-7 von Fig. 5 gelegter vergrößerter Teilschnitt«,
Zu der mit Figo 1 schematisch wiedergegebenen einfachen Spritzgußmaschine gehörens der Materialzuführungstrichter 10;' das
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Gehäuse 11 für den Stempel und die Heizvorrichtung; die Düse 12; die jeweils mit den allgemeinen Hinweiszahlen 13a und 13b gekennzeichneten Formenteile, die zusammengehalten werden zwischen einer stationären Druckplatte I4 und einer beweglichen oder verfahrbaren Druckplatte I5. Die Platte I4, die von einer Grundplatte 16 gehalten wird, ist über'die Verbindungsstangen I7 mit einer Platte 18 verbunden, die ebenfalls von der Grundplatte gehalten wird und ein Ende des Hydraulikzylinders 19 für die Betätigung der beweglichen Andruckplatte 15 zu halten hat. Der zu dem Hydraulikzylinder 19 gehörende Kolben 20 ist mit der beweglichen oder verfahrbaren Andruckplatte I5 verbunden, an der wiederum der Formenteil 13h befestigt ist, so daß die Andruckplatte unter der Einwirkung des Zylinders zum Öffnen und Schließen der Spritzgußform hin und her bewegt werden kann«
Fig. 3 his Fig. 5 zeigen nun, wie die einander angepaßten Formenteile 13a und 13b in der Schließposition aneinander anliegen, und zwar an der Trennlinie P, und dadurch vier Formgebungshohlräume 22 zum Gießen und Formen der Teile darin b'ilden· Das Rohmaterial aus dem Fülltrichter 10 wird erwärmt, wird von dem Stempel durch die Düse 22 und den Eingußkanal 23 bis zu dem Einguß 24 gedruckt und von dort aus durch die Öffnungen 25 in die Formgebungshohlräume 22. Die Kernplatten oder Kernbleche 26 sind an der Trennlinie von der Seite aus in jedes Hohlraumpaar 22 geführt. Axial zum Formenteil 13b sind vier Bohrungen aus angeordnet, eine aus jedem Formgebungshohlraum 22. In diese Bohrungen eingesetzt werden können die Auswerferstangen ZJ, die dann das Auswerfen der geformten Teile unterstützen, wenn die Form geöffnet wird. Die Auwerf er stangen ZJ werden von der Auwerf erplatte 28 in der üblichen Weise angetrieben.
Die bisher beschriebenen Formenteile können im wesentlichen mit
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lnwexszahl xii
jenen identisch sein, die unter der gleichen Hinweiszi der mit Fig· 2 dargestellten bisher bekannten und konventionellen Konstruktion wiedergegeben sind. Diese Teile für■sich sind nicht Gegenstand dieser Erfindungo
Um nun "beim Öffnen der Spritzgußform die Kernplatten oder Kernbleohe 26 seitwärts aus den Formgebungshohlräumen herausbewegen zu können, ist der Formenteil 13a mit Nockenelementen oder mit Hornbolzen 30 versehen, eine für jede Kernplatte oder für jedes Kernblech 26, die schräg zur Trennlinie und in Ebenen parallel zur Bewegungsrichtung des Formenteiles 13b angeordnet sind. Die fest und starr mit dem Formenteil 13a verbundenen Hornbolzen greifen gleitend in die schräggeneigten Nockenflächen oder Bohrungen der mit den Kernplatten oder Kernblechen 26 verbundenen Führungen ein, um die Kernplatten oder Kernbleche 26 dann in seitlicher Richtung aus den Formgebungshohlräumen herauszuführen, wenn sich die Spritzgußform dadurch öffnet, daß sich auf den Verb ndungsstangen der bewfjgliche Formenteil 13b vom stationären Formenteil 13a entfernt. In den Platten des Formentei-Ies 13"b sini die Aussparungen 31 und 32 deshalb eingearbeitet, daß sie dann die Hornbolzen aufnehmen, wenn sich die Form im geschlossenen Zustand befindete ·
Die schräg angeordneten Bohrungen 34 für die Aufnahme dex* Hornbolzen sind in die Führungsvorrichtungen 35 eingearbeitet, die für .eine seitwärts gerichtete Gleitbewegung auf die Führungsschienen 36 an den einander gegenüberliegenden Seiten der Führung aufgesetzt sind, wobei dessen Falnschen die Seitenflanschen überkragen. Die Führungen und die Führungsschienen sind in den Aussparungen 37 ctes Formenteiles 13b an der Trennlinie montiert. Sie sind, über eine genügend große Strecke nach auß'en, und zwar seitwärts nach außen, geführt9 so daß-die verbesserten Führungs-
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-ff- .
vorrichtungen, die die Führungen zu halten haben, in solchen Positionen montiert werden können, in denen sie dann auf die Eornbolzen ausgerichtet sind, wenn sich diese Hornbolzen aus den Bohrungen 34 entfernt haben, und sich nach Fig. 4 die Sprit sgußforia vollständig geöffnet hat.
Die Außenkanten der Kernplatten oder der Kernbleche 26 sind in dar innere Ende jeweils der Führungen 35 eingelassen und dort vermittels der Schrauben 38 befestigt, wobei an der Trenn-
p
linie die Oberflächen der Führungen in die Oberflächen der Kernplatten oder Kernbleche übergehen. Die anderen Oberflächen der Führungen gleiten auf den Verschleißplatten 39» die in den Bodenteilen der Aussparungen 37 befestigt sind. An den äußeren Enden haben die führungen schräge Flächen, die parallel- zu den Hornbalzen angeordnet sind, die bei geschlossener Spritzgußform in ähnliche schräge Flächen der Andruckstücke 40 eingreifen, welche vermittels der Schrauben am Formenteil 13a befestigt sind, um dort die Führung in der dann vorliegen den Position festzuhalten.
Die insgesamt mit der allgemeinen Hinweiszahl 43 gekennzeichneten Führungshalterungsvorrichtungen sind in zusätzlichen und ' zu den Aussparungen 37 gehörenden Aussparungen 44 montiert, und zwar unter der Ebene der Führungen und seitlich außerhalb der Führungen in der geschlossenen Position der Spritzgußform. Zu den Haltevorrichtungen gehören jeweils zwei einander gegenüber angeordnete Backen 45a und 45b mit «wei ineinandergreifenden Bügeln 46a und 46b, die mit ihrem Mittelteilen auf einem Bolzen 47» der in. die Basis der Aussparung 44 eingeschraubt ist, drehbar gelagert sind. Zwischen beiden Backen und deren äußeren Endenbefindet sich eine vorgespannte oder unter Vorspannung stehende Druckfeder, während die inneren Enden der Backen mit ein-
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ander~:gegenüber angeordneten ITockenflachen 49 versehen sind, die in'Verbindung stehenden mit im TJnterschnitt hergestellten "bogenförmigen Flächen 50 um zwangsläufig und wirksam einen Zylinderzapfen 51» der im anderen Ende, d.h. dem außen Ende der Führung 35 befestigt ist und von dieser Führung aus hervorsteht, aufzunehmen und festzuklemmen.
Wird beim Arbeiten mit den verbesserten Führungshalteiu-ngsvorrichtungen 43 die Spritzgußform dadurch geöffnet, daß sich der bewegliche -Formenteile 13b vom stationären Formenteil 13a entfernt, dann wird durch daB gleitenden Eingreifen der Hornbolzen 30 mit den Bohrungen 34 clie jeweilige Führung, also die Führungen, und die mit ihr verbundenen Kernplatten oder Kernbleche 26 seitwärts nach außen aus den Formgebungshohlräumen herausgeführt. Zu dem Zeitpunkt, an dem sich die Bolzen 30 aus den Bohrungen 34 lösen, bewegen sich die Zylinderzapfen 51 zwischen die Nockenflächen 49 der Backen und drücken diese gegen die Federkraft der Feder 48 solange etwas auseinander, bis daß die Zapfen 51 fest von den bogenförmigen Flächen erfaßt worden sind. Damit aber werden die Führungen in einer auf die Bohrungen 34 ausgerichteten Position gehalten, die zudem auf die benachbarten-Enden der Bolzen 30 ausgerichtet ist, so daß dann, wenn die Spritzgußform wieder geschlossen sind, die Bolzen in die Bohrungen eindringen können· Es sei darauf hingewiesen, daß dann, wenn der Pormschließvorgang durch den Hydraulikdruk eingeleitet wird* die Zapfen 5"I die Backen zu einem Öffnen und zur Freigabe veranlassen, woraufhin die Gleitbewegung der Hornbolzen 30 in die Bohrungen durch einen einwirkenden Druck nicht mehr behindert wird. In ähnlicher Weise wird auch die diese Gleitbewegung während des Öffnens der Form durch keine Bewegung der Haltevorrichtungen beeinträchtigt. Damit aber entsteht
durch die Einwirkung der Führungshalterungsvorrrichtungen 43 auf den aufeinander gleitenden Flächen keine unnötige Reibung.
Die neuartige Führungshalterungs-und Positionierungsvorrichtung ist vollständig in die Spritzgußform eingebaut, so daß während des Maschinenbetriebes oder während des Wechselns der Spritzgußform eine Kollision mit den Verbindungsstangen nicht aufkommen kann, so daß eine Bruchgefahr nicht besteht,weil die Federn und die Halterungskonstruktionen immer völlig eingeschlossen sind, und separate Feder gehäuse nicht vorgesehen zu werden brauchen. Die Federhalterungsvorrichtung wird nur dann wirksam, wenn sich die Hornbolzen nicht in den entsprechenden Bohrungen befindenj so daß eine beeinträchtigende Kraft auf die gleitend ineiandeergreifenden Flächen während der Öffnungs-und Schließbewegungen nicht übertragen wird, so daß weiterhin auch keine Öffnungskraft das Öffnen der für den Versand montierten Konstruktion verursachen möchte. Darüber hinaus werden, weil keine hervorstehenden Federhalterungskonstruktionen vorhanden sind, auch die Versandabmessungen für die Spritzgußform kleiner ausfallen.
Nun ist aus Fig. 2, die eine Konstruktion der bisherigen Art wiedergibt, zu erkennen, daß die Führungen 135 mit seitlich aus der Form herausgeführten Zugstangen verbunden sind, daß weiterhin eine jede Führung vermittels einer vorgespannten Druckfeder I56 - diese Feder I56 ist zwischen dem Federteller 157 am äußeren Ende der Stange 155 und einer Anschlagsplatte I58 auf der Seite des Formenteiles 13b angeordnet - seitwärts nach außen gedrückt, wobei die Führungsplatte im völlig zurückgezogener m Zustand an der Anschlagsplatte anliegt. Ein Feder-Sicherheitsgehäuse I6O steht bis über das Ende der Stange 155 hervor, so daß für eine Rückzugsbewegung dieser Stange 155 genügend Platz bleibt.
Klar zu erkennen sind die Nachteile bei der bisher bekannten und konventionellen Konstruktion, die im Rahmen dieser Erfindung durch die verbesserte Führungs-und Positionierungsvorrichtung vollkommen abgestellt und vermieden werden.
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Claims (1)

  1. Karl. Karl Feist, North Cantonj Stark County«- Ohio (USA) Patentanspräche;-
    1. Verbesserungen an einer Spritzgußform mit mindestens zwei aufeinander angepaßten und an der Trennlinie aneinanderliegenden Formenteilen, die einen Formgebungshohlraum "bilden, und mit mindestens einer nockenbettätigten Führung, die beim Öffnen und Schließen der- Spritzgußform seitwärts aus dem Formgebungshohlraum herausbewegt werden oder in seitlicher Richtung in diesen Formgebungshohlraum hineingebracht werden. Diese Verbesserungen
    dadurch gekennzeichnet, daß
    die Führungshalterungs-und Positionierungsvorrichtung vollständig in der Form untergebracht" ist und mit unter Federvorspannung stehenden Backen versehen istv, die ein Element der Führung dann wirksam greifen und in einer ausgerichteten Positon festhalten, und zwar nur am Ende der nockengesteuerten und seitwärts gerichteten Bewegung nach außen, die das vorerwähnte Element dann freigeben, wenn deren noekengesteu-■ erte Bewegung nach innen einsetzt. .
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    2. Spritzgußform nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    die nockengesteuerte Bewegung der Führung bewerkstelligt wird durch einen Nockenbolzen an dem einen Formenteil, der gleitend in eine schräg angeordnete Führungsbohrung der Führung eingreift, wobei die Backen das vorerwähnte Konstruktionselement dann ergreifen und festhalten, wenn sich während des Öffnens der Pormenteile der Bolzen nicht mehr in seiner Bohrung befindet.
    3. Spritzgußform nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    sich die unter Federvorspannung stehenden Backen aus einem Backenpaar zusammensetzen, die in ihrem mittleren Teilen schwenkbar miteinander verbunden sind} zu den Backen jeweils einander gegenüberliegende Backenflächen an dem. einen Ende gehören, während eine Druckfeder zwischen den anderen Enden der Backen angeordnet ist.
    4. Spritzgußform nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    es sich bei dem zu ergreifenden und zur Führung gehörenden Konstruktionselement um einen Bolzenzapfen handelt; weiterhin zu den Backen zusammenarbeitende Nockenflächen gehören, mit denen der Bolzenzapfen sicher gegriffen und freigegeben wird.
    5· Spritzgußform nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    sich die vorgespannten Backen zusammensetzen aus zwei in ihren Mittelpunkten miteinander schwenkbar verbundene Backen mit einander gegenüberliegenden Backenflächen an dem einen Ende und mit einer Druckfeder zwischen deren anderen Enden.
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    BAD OHtQiHAL
    ..43-
    6. Spritzgußform nach Anspruch. 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    es sich bei dem zu greifenden Element an der Führung um einen Bolzenzapfen handelt; schließlich zu den vorerwähn-.ten Backen zusammenarbeitende Nockenflachen gehöreii, die diesen Bolzenzapfen sicher greifen und auch wieder freigeben können»
    ο Spritzgußform nach Anspruch 3 t
    dadurch gekennzeichnet, daß
    es sich bei dem zu greifenden Element an der Führung um einen Bolzenzapfen handelt? schließlich zu den bereits angeführten Backen zusammenarbeitende Nockenflachen gehören, die diesen Bolzenzapfen sicher greifen und auch wieder freigeben können.
    8. Spritzgußform nach Anspruch 5»
    dadurch gekennzeichnet, daß
    es sich bei dem zu greifenden Element an der Führung um einen Bolzenzapfen handelt; schließlich die vorerwähnten Backen zusammenarbeitende Hockenflächen zum sicheren Greifen und Freigeben dieses Bolzezapfens haben.
    - Ende -.
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