DE420862C - Schienenbefestigung auf eisernen Querschwellen - Google Patents

Schienenbefestigung auf eisernen Querschwellen

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DE420862C
DE420862C DEH94070D DEH0094070D DE420862C DE 420862 C DE420862 C DE 420862C DE H94070 D DEH94070 D DE H94070D DE H0094070 D DEH0094070 D DE H0094070D DE 420862 C DE420862 C DE 420862C
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DE
Germany
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rail
rail foot
rail fastening
sleeper
iron cross
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Expired
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DEH94070D
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English (en)
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FRANZ HOEHNE JR
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FRANZ HOEHNE JR
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/02Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
    • E01B9/32Fastening on steel sleepers with clamp members
    • E01B9/34Fastening on steel sleepers with clamp members by resilient steel clips

Description

  • Schienenbefestigung auf eisernen Querschwellen. Die Erfindung betrifft eine Schienenbefestigung auf eisernen Querschwellen durch Klemmplatten und Hakenschrauben und besteht darin, daß die Klemmplatte mit zwei in einem Abstande übereinanderliegenden federnden Schenkeln versehen ist, deren unterer nach dem Anziehen der Schraube voll auf der Schwellendecke ruht und den Schienenfuß seitlich abstützt, während der obere den Schienenfuß übergreift und federnd auf die Unterlage preßt.
  • Bei den bekannten Befestigungsarten treten Lockerungen und Bewegungen der Schiene unter dem fahrenden Zuge ein. Es bilden sich Reibungsflächen, und der Schienenfuß frißt sich mehr oder weniger tief in die Schwellendecke oder Unterlagplatte ein, so daß zwischen Schienenfuß und Klemmplattenmaul Spielräume entstehen und der Schienenfuß trotz angezogener Hakenschraube weder seitlich noch senkrecht von der Klemmplatte fest eingespannt wird. Die Ursache dieser vorzeitigen Gleiszerstörung ist vorwiegend auf die geringe Nachspannfähi.gkeit der Klemmplatten zurückzuführen. Die Klemmplatten werden insofern ungünstig beansprucht, als sie mit ein und derselben Fläche gleichzeitig auf und gegen den Schienenfuß drücken. Außerdem haben sie zu geringe Anlageflächen am Schienenfuß und zu kleine Auflager auf der Schwelle oder Platte. Ersteres ist durch die geringe Schienenfußhöhe bedingt, und letztere größer zu wählen ist zwecklos, da die Klemmplatte meistens eine geneigte Lage in der Richtung gegen oder von dem Schienenfuß einnimmt und Kantenpressungen auftreten, die das Eindrücken in die Schwellendecke bewirken.
  • Vorliegende Erfindung vermeidet diese Übelstände, da die Federung der beiden zusammenhängenden Schenkel den Vorteil hat, daß der untere Klemmplattenschenkel beim Anziehen der Hakenschraube gleichmäßig auf die Schwellendecke gepreßt und die Reibung zwischen diesen Flächen vergrößert wird. Hierdurch wird die Anlagefläche der Nase der Klemmplatte in der Schwellendecke entlastet, und die Klemmplattenstützflächen können sich wegen der großen Auflagerfläche nicht in die Schwellendecke einfressen. Die Eigenfederung des oberen Schenkels macht die übliche Schraubensicherung durch Federplättchen entbehrlich. Bei der neuen Schienenbefestigung wird auch noch der Bedarf an Kleineisenzeug verringert.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt: Abb. a einen Querschnitt und Abb. 2 einen Grundriß. Die Klemmplatten a haben zwei mit Abstand übereinanderliegende Federschenkel b und c, von denen der untere b voll auf der Schwellendecke aufliegt und seitlich wagerecht gegen den Schienenfuß stößt, während der obere c den Schienenfuß übergreift und federnd ,auf die Unterlage preßt. Die senkrechte Einspannung erfolgt durch die Hakenschrauben d, während die Klemmplatten selbst durch in die Schwellendecke f eingreifende Nasen e seitlich unverschiebbar gelagert sind.
  • Diese Schienenbefestigung eignet sich ganz besonders für den Weichenoberbau.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSpRUcH: Schienenbefestigung auf eisernen Querschwellen durch Klemmplatten und Hakenschrauben, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmplatte mit zwei in einem Abstande übereinanderliebenden federnden Schenkeln (b, c) versehen ist, deren unterer nach dem Anziehen der Schraube voll auf der Schwellendecke ruht und den Schienenfuß seitlich abstützt, während der obere den Schienenfuß übergreift und federnd auf die Unterlage preßt.
DEH94070D 1923-06-29 1923-06-29 Schienenbefestigung auf eisernen Querschwellen Expired DE420862C (de)

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DE420862C true DE420862C (de) 1925-10-31

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