DE4205937C1 - Teaching device for self and immediate checking of answer to questions - has question form with columns for questions and selection of answers and answer and checking fields - Google Patents

Teaching device for self and immediate checking of answer to questions - has question form with columns for questions and selection of answers and answer and checking fields

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Description

Die Erfindung betrifft eine Lernvorrichtung zur Selbst- und Sofortkontrolle von Antworten auf Aufgabenstellungen ge­ mäß den Merkmalen im Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Durch die US-PS 24 59 231 ist eine Lernvorrichtung be­ kannt, bei der innerhalb einer Aufgabenvorlage zu einer Aufgabenspalte mehrere Aufgaben, beispielsweise in Form von Abbildungen, vorgegeben sind. Jeder Aufgabe ist eine Ziffer zugeordnet. Neben der Aufgabenspalte sind in einer vertikalen Auswahlspalte untereinander Bezeichnungen auf­ geführt, die den Aufgaben in der Aufgabenspalte entspre­ chen.
Der Lernende muß in ein neben der Auswahlspalte vorgese­ henes Antwortfeld mit Leerflächen neben den Bezeichnungen die Zahlen eintragen, welche den Aufgaben der Aufgaben­ spalte zugeordnet sind. Hat der Lernende zumindest eine Aufgabe gelöst, so muß er ein Deckblatt so auf der Aufga­ benvorlage verschieben, daß neben dem Antwortfeld ein Kontrollfeld erscheint, in welchem in richtiger Reihen­ folge die Lösungen der Aufgaben eingetragen sind. Stimmen die in einer Zeile nebeneinander erkennbaren, vom Lernen­ den in das Antwortfeld eingetragenen Zahlen mit den im Kontrollfeld angegebenen Zahlen überein, ist das jewei­ lige Problem korrekt bearbeitet worden.
Nachteilig wirkt sich hier die Codierung der Aufgaben aus. Es mangelt an einer direkten Beziehung jeder einzel­ nen Aufgabe zu der entsprechenden Lösung. Um zu einer Lö­ sung zu gelangen, muß immer der Umweg über die Codierung gegangen werden. Der Lernende hat demnach bei der Benut­ zung der zum Stand der Technik zählenden Vorrichtung stets eine gedankliche Assoziation von Aufgaben einer­ seits und diesen zugeordneten Codezahlen sowie diesen wiederum entsprechenden Vergleichszahlen andererseits vorzunehmen. Dies ist denkgesetzlich ein absolut un­ natürlicher Vorgang und widerspricht jedem lerntheoreti­ schen Prinzip.
Ferner ist aus der DE 38 30 944 C2 eine Lernvorrichtung bekannt, bei der eine Schablone mit einer Aufgaben- und einer Kontrollseite auf einer Grundplatte festgelegt wer­ den kann. Auf einem äußeren Kreisring der Grundplatte be­ finden sich in Sektoren des Kreisrings Antwortvorschläge. Zur Lösung einer gestellten Aufgabe muß aus einer Menge von markierten Bestimmungschips derjenige Bestimmungschip ausgewählt werden, der bezüglich seiner Gestaltung der Aufgabenmarkierung entspricht. Dieser Bestimmungschip muß dann einem Befestigungspunkt, der neben dem Sektor mit der richtigen Antwort liegt, zugeordnet werden. Nachdem sämtliche Aufgaben gelöst worden sind, kann durch Wenden der Schablone, so daß nunmehr die Kontrollseite nach oben liegt, der Erfolg kontrolliert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lernvor­ richtung gemäß den Merkmalen im Oberbegriff des Pa­ tentanspruchs 1 zu schaffen, welche es Kindern von der Vorschule bis zu weiterführenden Schulen erlaubt, die Lö­ sung von Aufgaben aus unterschiedlichen Themenkreisen zu erlernen, zu vertiefen bzw. zu festigen.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 aufge­ führten Merkmalen.
Danach wird dem Lernenden eine funktionelle Einheit in Form eines Übungsheftes zur Verfügung gestellt. Das Übungsheft besteht aus einer beliebig wählbaren Anzahl von Seiten mit Aufgabenvorlagen und Kontrollvorlagen. Weiterhin gehören zur Lernvorrichtung eine Anlegeleiste und Griffsteine, die zur Lösung der Aufgaben auf der An­ legeleiste plaziert werden können.
Auf einer blattartigen Aufgabenvorlage sind in einer Auf­ gabenspalte beispielsweise in acht Zeilen untereinander Aufgaben angeordnet. Die Aufgaben sind alle mit unter­ schiedlichen Markierungen versehen. In einer Auswahl­ spalte neben der Aufgabenspalte sind die zu den Aufgaben gehörenden Antworten in einer ungeordneten Reihenfolge angeführt.
Die Anlegeleiste weist eine der Anzahl der Aufgaben ent­ sprechende Anzahl von Leerflächen auf. Die Leerflächen dienen der Plazierung der Griffsteine. Die Griffsteine verfügen über eine der Markierung der Aufgaben entspre­ chende Kennzeichnung.
Zur Lösung der gestellten Aufgaben muß der Lernende die Anlegeleiste neben die Aufgabenvorlage plazieren und die Griffsteine auf der Anlegeleiste so anordnen, daß diese entsprechend der Markierung der Aufgaben den vorgegebenen Lösungen zugeordnet werden.
Hierbei kann der Übende alle Aufgaben auf einer Seite lö­ sen oder nur einen Teil dieser Aufgaben. Es ist nicht notwendig, alle Aufgaben lösen zu müssen. Der Lernende steht also nicht unter Erfolgsdruck. Vielmehr kann er mit zunehmendem Wissensstand das Erfolgsgefühl genießen, wenn die Anzahl der von ihm richtig gelösten Aufgaben von Lernprozeß zu Lernprozeß größer wird.
Zur Überprüfung des Ergebnisses dient die Kontrollvor­ lage. Auf ihr sind in einer Aufgabenlösungsspalte die Aufgaben mit ihren Lösungen angeführt. Die Aufgaben mit ihren Lösungen werden dabei in der Reihenfolge wiederge­ geben, die der Reihenfolge der in der Auswahlspalte gege­ benen Antworten entspricht. Neben der Aufgabenlosungs­ spalte ist ein Kontrollfeld mit Antwortflächen, die ent­ sprechend der jeweiligen zu einer Aufgabe gehörenden Markierung gekennzeichnet sind. Der Lernende kann jetzt unmittelbar nach Plazieren der Anlegeleiste neben der Kontrollvorlage das Ergebnis visuell erkennen. Hat der Lernende die jeweilige Aufgabe korrekt gelöst, so stimmen die Markierungen der Griffsteine in der Anlegeleiste mit den Markierungen des Kontrollfelds überein. Zusätzlich kann der Lernende in der Aufgabenlösungsspalte noch ein­ mal jede gestellte Aufgabe mit der dazugehörigen Lösung erkennen, wodurch das gestellte Problem nachvollzogen werden kann und ein nachhaltiges Einprägen unterstützt wird.
Die so aufgebaute Lernvorrichtung ist unkompliziert und kann schon von Kindern im Vorschulalter benutzt werden. Je nach Entwicklungsstufe der Kinder läßt sich der Schwierigkeitsgrad der Aufgaben wählen. Die Lernvorrich­ tung ist daher auch für den Unterricht an weiterführenden Schulen geeignet. Sie kann aber auch zu Sondertherapien eingesetzt werden, bei denen beispielsweise Probleme aus speziellen Themenkreisen bearbeitet werden. Auch in den Fällen, wo der Lernende daran gehindert ist, die Lösung selbst aufzuschreiben, kann die Lernvorrichtung vorteil­ haft angewendet werden.
Nach den Merkmalen des Patentanspruchs 2 sind die Griffsteine in der Farb- und/oder in der Oberflächenge­ staltung unterscheidbar.
Die Farbgebung wird zweckmäßig so gewählt, daß die ein­ zelnen Farben deutlich voneinander zu unterscheiden sind.
Selbstverständlich können auch zwei- oder mehrfarbig an­ gelegte Griffsteine neben einfarbigen eingesetzt werden. Denkbar sind darüber hinaus auch andere farbliche Kenn­ zeichnungen.
Ferner können bestimmte Oberflächengestaltungen vorgenom­ men werden. Dies ist besonders bei Lernenden, die sehbe­ hindert sind, von Vorteil. So sind beispielsweise glatte Oberflächen und demgegenüber gerauhte Oberflächen denk­ bar. Desweiteren können Erhebungen oder Vertiefungen, Rillen und andere Muster an den Griffsteinen vorgesehen werden. Auch ist eine Kombination von bestimmten Oberflä­ chengestaltungen mit Farben denkbar. Diese sollten es ne­ ben der farblichen Unterscheidung dem Lernenden ermögli­ chen eine eindeutige Differenzierung der Griffsteine zwecks gezielter Zuordnung zu den Aufgaben vornehmen zu können.
Die Form der Griffsteine ist frei wählbar. Von Vorteil sind quadratische, rechteckige oder runde Griffsteine. Es sind aber auch andere Formen denkbar. Alle Griffsteine einer Lernvorrichtung sollten sinnvollerweise ein und dieselbe Umfangskontur haben, damit nicht von daher dem Lernenden Anregungen für die richtige Antwort gegeben werden.
Die Griffsteine sind gemäß den Merkmalen des Pa­ tentanspruchs 3 auf den Leerflächen der Anlegeleiste fi­ xierbar. Denkbar sind hier Hilfen in Form von Zapfen oder Rahmen.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform zur Fixierung der Griffsteine ist im Patentanspruch 4 gekennzeichnet. Die Griffsteine haben durch solche Einsenkungen eine si­ chere Lage und können sich während des Lern- bzw. Übungs­ prozesses nicht verschieben.
Damit ein in einer Einsenkung liegender Griffstein pro­ blemlos ergriffen bzw. einwandfrei in eine Einsenkung ab­ gelegt werden kann, sind die Merkmale des Patentanspruchs 5 vorgesehen.
Die Fixierung der Griffsteine während des Lernprozesses kann auch unter Verwendung der Merkmale des Pa­ tentanspruchs 6 vorgenommen werden. Die magnetische Fi­ xierung hat zudem den Vorteil, daß beim Nichtgebrauch der Lernvorrichtung die Griffsteine unverlierbar der Anle­ geleiste zugeordnet bleiben. Dabei können sowohl die Griffsteine als auch die Anlegeleiste magnetisch ausge­ bildet werden. Vorteilhaft dürfte allerdings sein, die Griffsteine als Magnete und die Leerflächen der Anle­ geleiste aus einem magnetischen Stoff zu bilden.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht in den Merkmalen des Patentanspruchs 7. Im Hinblick auf eine einfache Handhabung des Übungshefts sind die Aufga­ benvorlagen und Kontrollvorlagen hintereinander angeord­ net. Der Lernende braucht dann jeweils nur eine Seite um­ zuschlagen, um sein Ergebnis überprüfen zu können.
Eine weitere Ausführungsform für die Anordnung von Aufga­ ben- und Kontrollvorlagen besteht in den Merkmalen des Patentanspruchs 8. Der Lernende muß hier nach Umschlagen der Seite die Anlegeleiste neben das randseitige Kon­ trollfeld plazieren. Stimmen die Markierungen der Griffsteine in der Anlegeleiste mit den daneben befindli­ chen Markierungen des Kontrollfelds überein, hat der Übende die jeweilige Aufgabe korrekt gelöst.
Gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 9 kann die Kon­ trollvorlage aber auch zur Aufgabenvorlage seitenverkehrt angeordnet sein. Zum Vergleich seiner Lösung mit der Kon­ trollvorlage muß der Lernende dabei das Übungsheft erst drehen. Auf diese Weise wird dem Umstand vorgebeugt, daß ein Lernender, der sich beim Bearbeiten der Aufgaben dazu verleiten läßt, in der Kontrollvorlage nachzusehen und sich so über seinen eigenen Wissensstand täuscht, die Lö­ sung der Aufgabe unmittelbar erkennen kann. Dies wird psychologisch schon allein durch das Umdrehen des Heftes bzw. das Verdrehen des Kopfes erschwert.
Nach den Merkmalen des Patentanspruchs 10 weist das Übungsheft eine Halterung für die Anlegeleiste auf. So kann die Anlegeleiste, wenn die Arbeit mit dem Übungsheft beendet ist, am Übungsheft befestigt und zusammen mit diesem weggelegt werden. Auf diese Weise wird einem Ver­ lieren oder Verlegen der Anlegeleiste vorgebeugt. So ist es auch möglich, eine große Anzahl von Übungsheften zu archivieren. Dabei ist gewährleistet, daß die richtige Anlegeleiste mit den entsprechenden Griffsteinen beim dazugehörigen Übungsheft verbleibt.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Zeich­ nungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläu­ tert. Es zeigen:
Fig. 1 in der Draufsicht eine Aufgabenvorlage mit Anlegeleiste sowie Griffsteinen und
Fig. 2 ebenfalls in der Draufsicht eine Kontrollvor­ lage und eine Anlegeleiste mit plazierten Griffsteinen.
In der Fig. 1 ist mit 1 eine blattartige Aufgabenvorlage als ggf. lösbarer Bestandteil eines ansonsten nicht näher dargestellten Übungsheftes bezeichnet. Die Aufgabenvor­ lage 1 weist eine Aufgabenspalte 2 auf, in der in acht Zeilen 3a-3h unterschiedliche Aufgaben 4a-4h angeordnet sind. Jede Aufgabe 4a-4h ist in einem Feld 5a-5h mit ei­ ner unterschiedlichen Markierung 6a-6h versehen.
Rechts neben der Aufgabenspalte 2 befindet sich eine Aus­ wahlspalte 7. In der Auswahlspalte 7 sind bezüglich der Reihenfolge der Aufgaben 4a-4h ungeordnet Antworten 8a-8h vorgegeben.
Der Aufgabenvorlage 1 ist eine Anlegeleiste 9 zuordenbar, die ein Antwortfeld 10 mit Leerflächen 11a-11h innerhalb von Ausnehmungen 12a-12h aufweist.
Weiterhin sind in der Fig. 1 Griffsteine 13a-13h darge­ stellt. Die Griffsteine 13a-13h weisen eine der Markie­ rung 6a-6h der Aufgaben 4a-4h entsprechende Markierung 14a-14h auf.
Zur Lösung der in der Aufgabenspalte 2 gestellten Aufga­ ben 4a-4h muß der Lernende die Griffsteine 13a-13h in die Ausnehmungen 12a-12h der Anlegeleiste 9 einsortieren. Der Lernende muß dabei jeweils den Griffstein 13a-13h, dessen Markierung 14a-14h der Markierung 6a-6h der Aufgaben 4a- 4h entspricht, in der Ausnehmung 12a-12h neben dervon ihm gewählten jeweiligen Antwort 8a-8h der Auswahlspalte 7 anordnen.
In der Fig. 2 ist eine blattartige Kontrollvorlage 15 mit einer daneben angeordneten Anlegeleiste 9 als ggf. lösbarer Bestandteil eines ansonsten nicht näher darge­ stellten Übungsheftes dargestellt. Die Kontrollvorlage 15 weist eine Aufgabenlösungsspalte 16 und eine dazu paral­ lele Kontrollspalte 17 auf. In der Aufgabenlösungsspalte 16 sind in acht Zeilen 18a-18h die aus der Fig. 1 er­ sichtlichen Aufgaben 4a-4h sowie dazu gehörenden Aufga­ benlösungen 19a-19h dargestellt. In der Kontrollspalte 17 sind Antwortflächen 20a-20h mit lösungsgerechten Markie­ rungen 21a-21h aufgeführt. Die Markierungen 21a-21h der Kontrollspalte 17 entsprechen dabei den zu den Aufgaben 4a-4h gehörenden Markierungen 6a-6h der Aufgabenvorlage 1 (siehe hierzu Fig. 1).
In der Fig. 2 ist weiterhin neben der Kontrollvorlage 15 angeordnet die Anlegeleiste 9 mit eingelegten Griffstei­ nen 13a-13h dargestellt.
Ein Lern- und Übungsprozeß mit Selbst- und Sofortkon­ trolle wird wie folgt durchgeführt:
Zunächst muß der Lernende die auf der Aufgabenvorlage 1 in der Aufgabenspalte 2 gestellten Aufgaben 4a-4h dadurch beantworten, daß er die Griffsteine 13a-13h in die Aus­ nehmungen 12a-12h der Anlegeleiste 9 einsortiert. Zur korrekten Bearbeitung der gestellten Aufgaben 4a-4h muß dabei jeweils der Griffstein 13a-13h, dessen Markierung 14a-14h der Markierung 6a-6h der Aufgaben 4a-4h ent­ spricht, in die Ausnehmung 12a-12h neben der jeweiligen Antwort 8a-8h der Auswahlspalte 7 eingeordnet werden.
Hat der Lernende alle oder auch nur einen Teil der ge­ stellten Aufgaben 4a-4h beantwortet, so kann er sein Er­ gebnis mit den Aufgabenlösungen 19a-19h der Kontrollvor­ lage 15 vergleichen bzw. überprüfen. Dazu legt er die jetzt mit den Griffsteinen 13a-13h versehene Anlegeleiste 9 neben die Kontrollspalte 17 mit den Antwortflächen 20a- 20h der Kontrollvorlage 14. Die Antwortflächen 20a-20h mit ihren Markierungen 21a-21h sind den Aufgaben 4a-4h lösungsgerecht zugeordnet. Durch Vergleich der Ant­ wortflächen 20a-20h mit den in der Anlegeleiste 9 einsor­ tierten Griffsteinen 13a-13h ist dem Lernenden eine so­ fortige Kontrolle seines Ergebnisses möglich. Da in der Aufgabenlösungsspalte 16 auch die Aufgaben 4a-4h mit ih­ ren dazugehörigen Aufgabenlösungen 18a-18h dargestellt sind, kann der Lernende auf diese Weise jede Aufgabe di­ rekt mit ihrer Lösung in der Aufgabenlösungsspalte 16 nachvollziehen.
Bezugszeichenaufstellung
 1 Aufgabenvorlage
 2 Aufgabenspalte
 3 Zeile
 3a-3h Zeile
 4 Aufgabe
 4a-4h Aufgabe
 5 Feld
 5a-5h Feld
 6 Markierung
 6a-6h Markierung
 7 Auswahlspalte
 8 Antworten
 9 Anlegeleiste
10 Antwortfeld
11 Leerflächen
11a-11h Leerflächen
12 Ausnehmung
12a-12h Ausnehmung
13 Griffstein
13a-13h Griffstein
14 Markierung
15 Kontrollvorlage
16 Aufgabenlösungsspalte
17 Kontrollspalte
18 Zeile
18a-18h Zeile
19 Aufgabenlösung
19a-19h Aufgabenlösungen
20 Antwortfläche
20a-20h Antwortflächen
21 Markierung
21a-21h Markierungen

Claims (10)

1. Lernvorrichtung zur Selbst- und Sofortkontrolle von Antworten auf Aufgabenstellungen, welche eine blattartige Aufgabenvorlage (1) mit in einer Aufgabenspalte (2) ange­ ordneten markierten Aufgaben (4a-4h), mit in einer Auswahlspalte (7) befindlichen bezüglich der Aufgaben (4a-4h) ungeordneten Antworten (8a-8h) und mit einem Ant­ wortfeld (10) mit Leerflächen (11a-11h) sowie ein mit dem Antwortfeld (10) in Vergleich setzbares Kontrollfeld (17) mit Antwortflächen (20a-20h) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Antwortfeld (10) als eine an die Aufgabenvorlage (1) und an eine ebenfalls blattartige Kontrollvorlage (15) anlegbare Anlegeleiste (9) mit auf den Leerflächen (11a-11h) plazierbaren, ent­ sprechend den markierten Aufgaben (4a-4h) markierten Griffsteinen (13a-13h) ausgebildet ist, daß das Kontroll­ feld (17) auf der Kontrollvorlage (15) neben einer Aufga­ benlösungsspalte (16) angeordnet ist und daß die Ant­ wortflächen (20a-20h) entsprechend den markierten Aufga­ ben (4a-4h) markiert sowie den Aufgaben (4a-4h) lösungsgerecht zugeordnet sind, wobei die Aufgabenvorlage (1) und die Kontrollvorlage (15) Bestandteil eines mehr­ blättrigen Übungsheftes bilden.
2. Lernvorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffsteine (13a- 13h) in der Farb- und/oder in der Oberflächengestaltung unterscheidbar sind.
3. Lernvorrichtung nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffsteine (13a-13h) auf den Leerflächen (11a-11h) der Anlegeleiste (9) fixierbar sind.
4. Lernvorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leerflächen (11a-11h) Bestandteile von an die Kontur der Griffsteine (13a-13h) angepaßten Ausnehmungen (12a-12h) bilden.
5. Lernvorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Griffsteine (13a-13h) größer als die Tiefe der Ausnehmungen (12a-12h) bemessen ist.
6. Lernvorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffsteine (13a-13h) und die Anlegeleiste (9) magnetisch koppelbar sind.
7. Lernvorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufgabenvorlage (1) und die Kontrollvorlage (15) im Übungsheft hintereinander angeordnet sind.
8. Lernvorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrollvorlage (15) auf der Rückseite der Aufgabenvor­ lage (1) angeordnet ist.
9. Lernvorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrollvorlage (15) zur Aufgabenvorlage (1) seitenver­ kehrt angeordnet ist.
10. Lernvorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Übungsheft eine Halterung für die Anlegeleiste (9) auf­ weist.
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