DE1497722C - - Google Patents

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DE1497722C
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Die Erfindung betrifft eine Testeinrichtung zur Anzeige der Fähigkeit eines Schülers, ein bestimmtes, zum Linienzug eines Buchstabens od. dgl. gehöriges »richtiges« Teilgebiet einer Arbeitsfläche mittels eines Schreibgerätes auszuwählen und zu markieren, wobei das richtige Teilgebiet ein Material umfaßt, das beim Kontakt mit dem Schreibgerät einen sichtbaren Soll-Effekt ergibt. ■
Schülern das Schreiben und eine gewisse Schreibfertigkeit beizubringen, erfordert in herkömmlicher Weise einen großen Teil der den Lehrern in den Schulen zur Verfügung stehenden Zeit. Obwohl die Lehrmethoden sich ändern, ist es ohne Zuhilfenahme neuer Hilfsmittel bisher immer notwendig gewesen, daß der Lehrer die gewünschte Form eines Symbols, Buchstabens od. dgl. vorschreibt oder zeigt, die Schüler dann versuchen, diese Form getreulich zu kopieren oder nachzuahmen, der Lehrer das Ergebnis korrigiert, die Schüler ihre Fehler und deren Korrekturen beachten und der ganze Prozeß wiederholt wird, bis die Schüler gelernt haben, das Symbol korrekt aus dem Gedächtnis wiederzugeben.
Bei diesen konventionellen Lehrmethoden benötigt die Auswertung der Arbeiten der Schüler eine beachtliche Zeit. Wenn beispielsweise ein Schüler versucht, den Buchstaben »A« korrekt entweder aus dem Gedächtnis oder an Hand eines kopierbaren Originals zu schreiben, muß der Lehrer den Schüler während seiner Arbeit überwachen oder das Endresultat korrigieren. Im ersten Fall kann immer nur ein Fehler zur gleichen Zeit überwacht werden, während im zweiten Fall der Schüler erst lange Zeit nach seiner Tätigkeit erfahren kann, ob er richtig gearbeitet hat. Während er auf die Korrektur wartet, kann der Schüler natürlich — und wird es zweifelsohne auch tun — denselben Fehler weiterhin machen, den er zu Anfang gemacht hat, so daß diese gesamte Zeit verloren ist und sogar zu schlechten Angewohnheiten führen kann.
Im Zuge der Bemühungen, die aufgezeigten Nachteile der konventionellen Lehrmethoden zu beseitigen, ist bereits eine Testeinrichtung der eingangs beschriebenen Art bekanntgeworden. Diese besteht aus einer Tafel mit einer glatten, polierten Oberfläche, auf der Kreide, Tinte od. dgl. nicht haftenbleibt. Auf dieser Oberfläche sind Linienzüge von Buchstaben angebracht, die gegenüber der polierten Oberfläche eine rauhe Struktur besitzen, Kreide, Tinte od. dgl. auf ihnen haften lassen und sich durch den Unterschied matt zu glänzend von der polierten Oberfläche unterscheiden. Mit diesen Testeinrichtungen ist es möglich, daß ein Schüler seine Schreibfertigkeit dadurch trainiert, daß er versucht, die aufgerauhten Linienzüge mit seinem Schreibgerät nachzuziehen. Dabei ersieht er seinen Erfolg daran, ob sein Schreibgerät eine deutlich sichtbare Spur hinterläßt oder nicht. Er kann auf diese Weise den Linienzug so lange versuchen nachzuziehen, bis sein Schreibgerät ihn voll markiert hat.
Eine solche Testeinrichtung ermöglicht es zwar, daß ein Schüler ohne ständige Korrektur durch eine Lehrkraft für sich allein das Nachziehen eines Buchstabens üben kann. Es ist mit dieser Testeinrichtung jedoch,für einen Lehrer nicht möglich, festzustellen, ob es dem Schüler auf Anhieb gelingt, den Linienzug des Buchstabens nachzuziehen, oder ob er dazu wiederholte Versuche benötigt. Eine sichere Beurteilung des Schülers ist infolgedessen nicht möglich, zumal die Testeinrichtung einen weiteren Nachteil aufweist, der darin besteht, daß das aufgerauhte Gebiet insgesamt mit einem es völlig überdeckenden Schreibgerät, wie beispielsweise einem quer gelegten Kreidestück, geradlinig überstrichen werden kann und ■ dabei die aufgerauhten Gebiete deutlich gekennzeichnet werden. In diesem Fall kann überhaupt nicht entschieden werden, ob der Schüler auch mit mehreren Versuchen in der Lage ist, die Linienführung eines
ίο Buchstabens nachzuziehen.
Es sind zwar auch bereits andere Testeinrichtungen bekanntgeworden, bei denen ein Irrtum des Schülers nachträglich für den Lehrer klar erkennbar ist. Diese Einrichtungen bestehen aus Bögen, auf denen einzelne Fragen und eine Mehrzahl von dazugehörigen Antworten aufgedruckt sind, von denen jeweils nur eine richtig ist. Hinter den Antworten sind dabei markierte Felder vorgesehen, die vom Schüler mit einem Schreibgerät angekreuzt werden können. Diese
ao Felder sind dabei so vorbehandelt, daß beim Ankreuzen eines richtigen Feldes ein anderer Farbeindruck entsteht als beim Ankreuzen eines falschen Feldes. Diese Art von Einrichtungen sind jedoch nicht geeignet, einen Schüler beim Erlernen des Schreibens zu unterstützen, sondern dienen lediglich zur Überprüfung eines Schülers daraufhin, ob er auf bestimmte Fragen die richtigen Antworten weiß.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Lehrmethoden und der bekannten Testeinrichtungen eine Testeinrichtung zu schaffen, mittels derer ein Schüler sich eine gewisse Schreibfertigkeit aneignen kann, ohne daß er dabei ununterbrochen von einem Lehrer unterstützt und korrigiert wird. Diese Einrichtung soll dabei aber außerdem ermöglichen, daß der Lehrer anschließend die erlangte Fertigkeit des Schülers überprüfen kann.
Dies wird erfindungsgemäß durch eine Testeinrichtung der eingangs beschriebenen Art erreicht, die sich dadurch kennzeichnet, daß das übrige »falsche« Gebiet der Arbeitsfläche ein Material umfaßt, das beim Kontakt mit dem Schreibgerät einen vom Soll-Effekt unterschiedlichen sichtbaren Effekt ergibt, der den Fehler deutlich hervortreten läßt, und daß das richtige Teilgebiet und das falsche Gebiet sich vor dem Kontakt mit dem Schreibgerät für das unbewaffnete Auge nicht unterscheiden. Mit dieser Einrichtung kann dem Schüler aufgegeben werden, eine bestimmte Form zu zeichnen oder zu schreiben.
Wenn er in. den richtigen Gebieten schreibt, wird ein sichtbarer Effekt, wie beispielsweise ein Farbeffekt, erzeugt. Diese sichtbaren Effekte ergeben sich im; wesentlichen augenblicklich beim Kontakt des Schreibgerätes mit der Arbeitsfläche und ergeben somit für den Schüler eine augenblickliche Anzeige über die Richtigkeit seiner Schreibtätigkeit. Der Schüler kann infolgedessen in Abhängigkeit von dieser Anzeige sein Schreiben selbst verbessern und weiter fortsetzen. Obgleich es nicht in der gleichen Form geschient, entspricht diese Anzeige im wesentlichen der Korrektur, die ein erfahrener Lehrer mit großem Arbeitsaufwand der Schreibarbeit des Schülers zuteil werden läßt. Dabei kann der Lehrer anschließend die Arbeitsweise des Schülers und dessen erlangte Geschicklichkeit davon ablesen, wieviel falsche Gebiete markiert sind. Dabei ist es wichtig, daß der Unterschied zwischen einem richtigen und einem falschen Gebiet nicht von vornherein mit unbewaffnetem
Auge zu unterscheiden ist. Dadurch wird verhindert, Strich oder eine Markierung zwischen die Klammern
daß der Schüler nicht nur einen sichtbaren Liriienzug setzen muß, dessen zugehöriges Bild er für das
nachzeichnet, sondern sich das verlangte Symbol ein- richtige hält. Das Gebiet zwischen den Klammern des
prägt urid von sich aus aufzeichnet. richtigen Bildes ist in solcher Weise mit einem
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß 5 Material behandelt, daß eine Markierung zwischen
in an sich bekannter Weise auf der Arbeitsfläche der den Klammern sich von einer Markierung, die in
Größe des Zeichens entsprechende sichtbare Bereiche irgendeiner der anderen Klammern angebracht ist,
vorgesehen sind und daß diese Bereiche je in ein unterscheidet. Dieses behandelte Gebiet ist nicht von
»richtiges« Teilgebiet und ein übriges »falsches« Ge- den anderen Gebieten unterscheidbar und in Fig. 1
biet unterteilt sind. io nur zum Zwecke der besseren Erklärung schraffiert
Bei der bereits beschriebenen bekannten Einrich- dargestellt. Der Schüler wird von dem richtigen sichttung, die eine Arbeitsfläche mit polierter Oberfläche baren Effekt unterrichtet, wenn der Schüler somit und darauf angebrachten matten Gebieten besitzt, ist seine Auswahl trifft, indem er in einer der Klammern es zwar bekannt, daß hinter einem vorgeschriebenen eine Markierung anbringt, wird er augenblicklich entsichtbaren Muster ein sichtbares mattes Feld an- 15 weder durch den richtigen sichtbaren Effekt »begebracht ist, das der Größe des Musters entspricht. lohnt« oder durch den falschen sichtbaren Effekt Hierdurch soll erreicht werden, daß der Schüler lernt, »getadelt«. Auf diese Weise erhält er einen direkten das vorgeschriebene Symbol in der richtigen Größe Bericht über seine Schreibtätigkeit. Der sichtbare nachzuzeichnen. Hierbei kann jedoch nicht eine Effekt, wie beispielsweise ein Farbeffekt, ist vorzugsfalsch gezeichnete Symbolform als solche erkannt 20 weise gleichbleibend, so daß eine die Schüler überwerden. Die erfindungsgemäße Weiterbildung bietet wachende Person zu jeder Zeit den Fortschritt und dagegen den Vorteil, daß nicht nur beispielsweise ein irgendwelche besonderen Schwierigkeiten bei den Buchstabe in dem sichtbaren Bereich eingezeichnet Schülern feststellen kann. Durch Vorlegen mehr oder werden kann, sondern daß auch sofort sichtbar wird, weniger komplizierter geometrischer Figuren und ob dieser Buchstabe in einem Linienzug und in rieh- 25 durch eine Auswahl bei mehr oder weniger leicht zu tigen Proportionen geschrieben worden ist. unterscheidenden Unterschieden lernt der Schüler die
Weitere Einzelheiten und Vorteile der vorliegenden unterschiedlichen Formen wiederzuerkennen und zu
Erfindung werden nachfolgend in Ausführungs- unterscheiden und somit seine Schreibfertigkeit weiter
beispielen an Hand der Zeichnungen näher erläutert. zu entwickeln. ;.
In den Zeichnungen zeigt 30 Bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung ge-
Fig. 1 eine Arbeitsfläche bzw. ein Blatt gemäß maß Fig. 2 stellt das Muster einen geschriebenen
einer Ausführungsform der Erfindung mit einem · Buchstaben »£« dar, neben dem jeweils mehrere nur
Muster A und verschiedenen anderen Bildern 1 bis 4, teilweise vollständige Wiedergaben dieses Musters an-
von denen lediglich das Bild 3 eine richtige Wieder- geordnet sind. Die nur teilweise vollständigen Bilder
gäbe des Musterbildes darstellt und die übrigen 35 können vollständig aus einer gestrichelten Linie, aus
Bilder eine unterschiedliche Form besitzen, die dem einer teilweise vollständigen, ausgezogenen Linie,
Muster bis zu einem gewissen Grade ähneln, einer teilweise vollständigen ausgezogenen Linie und
Fig. 2 eine Arbeitsfläche gemäß einer anderen einem gestrichelten Teil oder nur aus einem Anfangs-
Ausführungsform der Erfindung mit einem Muster B punkt bestehen. Durch das unterschiedliche Ausmaß
und verschiedenen, nur teilweise vervollständigten 40 der Vollständigkeit soll dabei natürlich die Schwierig-
Bildern 1 bis 3 des Musters, keit der einzelnen Übungen unterschiedlich gemacht
F i g; 3 eine Arbeitsfläche gemäß einer noch ande- werden. Die nicht vervollständigten Teile der Wiederren Ausführungsform der Erfindung, bei der das gaben des Musters sind für das Auge nicht sichtbar Muster eine Zeichnung oder ein Gemälde und das und bestehen aus einem Gebiet der Arbeitsfläche dazugehörige Bild ein geschriebenes Wort darstellt, 45 bzw. des Papiers, das beim Kontakt mit dem das nur unvollständig sichtbar ist, und Schreibgerät einen sichtbaren Effekt ergibt, wobei
F i g. 4 eine Arbeitsfläche bzw. ein Blatt gemäß dieser Effekt sich von dem unterscheidet, der beim
einer noch anderen Ausführungsform der Erfindung, Überstreichen der anderen Gebiete des Blattes sich
bei der überhaupt kein Muster vorhanden ist. ergibt. Irgendeine falsche Wiedergabe wird dem
Das in Fig. 1 gezeigte erfindungsgemäße Ausfüh- 50 Schüler augenblicklich durch einen sichtbaren Effekt
rungsbeispiel wird folgendermaßen verwendet: Eine berichtet, der sich daraus ergibt, daß das Schreib-
Arbeitsfläche wird mit verschiedenen Mustern wie gerät außerhalb der richtigen Gebiete bewegt wird. . beispielsweise dem Muster A und verschiedenen zu- In dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 3 stellt
sätzlichen Bildern 1 bis 4 versehen. Dem Schüler das Muster eine Zeichnung eines Hauses dar. Da-
wird vorher das Prinzip des »Zusammenpassens« 55 neben ist das Wort »HAUS« teilweise sichtbar ab-
bzw. des »Heraussuchens von zusammenpassenden gedruckt. Der Rest des Wortes ist nicht sichtbar, aber
Symbolen« erläutert. Dann wird er angewiesen, das als »richtiges Gebiet« vorhanden, wie es in der Zeich-
mit dem Muster zusammenpassende Symbol zu mar- nung durch gestrichelte Linien dargestellt ist. Die
kieren. Dieses Symbol ist im vorliegenden Falle das Erfindung ist somit nicht auf Übungen beschränkt, Bild 3. Die Arbeitsfläche bzw. das Papier ist so be- 60 bei denen die Schüler ein Original heraussuchen oder
handelt worden, daß eine Markierung bei einem nachahmen sollen, sondern schließt auch Übungen
falsch ausgewählten Symbol sich von einer Markie- mit ein, bei denen die richtige Tätigkeit darin besteht,
rung unterscheidet, die das richtig ausgewählte den Namen eines gezeichneten Objektes zu schreiben
Symbol kennzeichnet. Dem Schüler wird ebenso er- oder das Bild eines Objektes auszuwählen, das einem klärt, an welchen Platz er bei der Auswahl eines der 65 geschriebenen Wort entspricht. Im letzteren Fall stellt
Bilder seine Markierung setzen soll. In Fig. 1 sind das geschriebene Wort ähnlich wie in Fig. 1 das
diese Stellen durch Klammern angedeutet. Dem Muster dar. Schüler wird in diesem Fall erklärt, daß er einen Es versteht sich, daß alle beschriebenen Ausfüh-
rungsformen der Erfindung so verwendet werden können, daß die verschiedenen Muster, Wörter od. dgl. in anderer Weise, beispielsweise auf einer anderen Fläche als die Arbeitsfläche, angeordnet sind. So können beispielsweise die Muster auf einer der Arbeitsfläche gegenüberliegenden Seite eines Buches angebracht sein. Ebenso können die Muster auf einer Wandtafel angebracht "sein oder auch ausgesprochen werden. Wenn das Muster ausgesprochen wird, ist es selbstverständlich kein Musterbild im üblichen Sinn, sondern ein gesprochenes Wort. Es ist jedoch immer ein Anreiz in der Form eines Originals oder eines Musters erforderlich, auf das der Schüler versucht, richtig zu reagieren. In einem Beispiel kann dem Schüler-gesagt werden, daß er das Wort »Haus« schreiben soll. In einem anderen Beispiel kann ihm das Wort »Haus« gezeigt werden und ihm aufgegeben werden, dieses wiederzugeben. Bei einem weiteren Beispiel kann ihm ein Haus gezeigt werden und ihm aufgegeben werden, dafür das ,richtige Wort zu schreiben. Bei all diesen Übungen bekommt der Schüler einen augenblicklichen Bericht über die Richtigkeit seiner Tätigkeit. Dies stellt einen besonderen Vorteil der vorliegenden Erfindung dar.
Wenn dem Schüler als Original oder Muster ein gesprochenes Wort vorgesetzt wird, kann die Ausführungsform der Erfindung, die in Fig. 4 gezeigt . ist, verwendet werden. Hier ist die Arbeitsfläche bzw. das Blatt mit richtigen und falschen Gebieten und' ebenfalls mit verschiedenen Linien oder anderen Zeichen versehen, die beim Erlernen der Schreibtechnik für das Einhalten eines richtigen Abstandes und das Unterscheiden zwischen der Buchstabengröße oder zwischen deren Ober- und Unterlänge dienlich sind. Jedes gestrichelt gezeichnete Gebiet 41 gibt dabei ein Gebiet für die Wiedergabe eines Buchstabens des Alphabets an und besitzt von dem nächsten entsprechenden Gebiet 41 einen angemessenen Abstand. Eine starke Linie dient zur unteren Begrenzung der Buchstaben, während eine dünnere Linie als Größenbegrenzung für kleine Buchstaben wie beispielsweise »α« gedacht ist. Jedes gestrichelt gezeichnete Gebiet 41 ist mit einem vorbehandelten, aber nicht unterscheidbaren Gebiet 42 versehen, das durch Schrägstriche, angedeutet ist. Dieses Gebiet 42 besitzt jeweils die allgemeine Form eines wiederzugebenden Originals oder Musters. Beim in F i g. 4 gezeigten Beispiel besteht dieses Muster aus dem Beginn des Alphabets. Ein Schüler, der dieses Muster
to richtig wiedergibt, erhält auf diese Weise eine Bestätigung für die Richtigkeit seiner Arbeit durch einen sich im wesentlichen augenblicklich ergebenden richtigen visuellen Effekt.

Claims (2)

  1. »5 Patentansprüche:
    ■' 1. Testeinrichtung zur Anzeige der Fähigkeit eines Schülers, ein bestimmtes, zum Linienzug eines Buchstabens od. dgl. gehöriges »richtiges« Teilgebiet einer Arbeitsfläche mittels eines Schreibgerätes auszuwählen und zu markieren, wobei das richtige Teilgebiet ein Material umfaßt, das beim Kontakt mit dem Schreibgerät einen sichtbaren Soll-Effekt ergibt, dadurch g e -
    kennzeichnet, daß das übrige »falsche« Gebiet der Arbeitsfläche ein Material umfaßt, das beim Kontakt mit dem Schreibgerät einen vom Soll-Effekt unterschiedlichen sichtbaren Effekt ergibt, der den Fehler deutlich hervortreten läßt, und daß das richtige Teilgebiet und das falsche Gebiet sich vor dem Kontakt mit dem Schreibgerät für das unbewaffnete Auge nicht unterscheiden.
  2. 2. Testeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise auf der Arbeitsfläche der Größe des Zeichens entsprechende sichtbare Bereiche vorgesehen sind und daß diese Bereiche je in ein »richtiges« Teilgebiet und ein übriges »falsches« Gebiet unter-
    teilt sind. ,
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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