DE420050C - Fliehkraftmuehle mit in einem Quertraeger gelagerter stehender Antriebswelle - Google Patents

Fliehkraftmuehle mit in einem Quertraeger gelagerter stehender Antriebswelle

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DE420050C
DE420050C DEB107161D DEB0107161D DE420050C DE 420050 C DE420050 C DE 420050C DE B107161 D DEB107161 D DE B107161D DE B0107161 D DEB0107161 D DE B0107161D DE 420050 C DE420050 C DE 420050C
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DEB107161D
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BRADLEY PULVERIZER CO
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N7/00Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated
    • F16N7/36Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated with feed by pumping action of the member to be lubricated or of a shaft of the machine; Centrifugal lubrication
    • F16N7/366Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated with feed by pumping action of the member to be lubricated or of a shaft of the machine; Centrifugal lubrication with feed by pumping action of a vertical shaft of the machine

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

  • Fliehkraftmühle mit in einem Querträger gelagerter stehender Antriebswelle. Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fliehkraft-Walzen, -Kugel- o. dgl. Mühle mit in einem Querträger gelagerter stehender Antriebswelle für die der Fliehkraft unterliegenden Mahlkörper und bezweckt eine Ausbildung der Lagerung der Welle in der Art, daß die Schmierung des Wellenlagers im Querträger in wirksamer Weise selbsttätig erfolgt.
  • Dies ist dadurch erreicht, daß die Nabe des auf dem oberen Wellenende sitzenden Antriebsrades durch den Querträger hindurch bis in einen Ölbehälter hineingeführt ist, der auf der Unterseite des Querträgers befestigt ist, aus dem das Wellenlager mit C51 gespeist wird. Zu diesem Zweck ist auf die den Querträger durchsetzende Antriebsnabe ein Ringkörper aufgezogen, welcher in die Nabe eingeschnittene Schraubennuten abschließt, so daß C`51 aus dem Ölbehälter in bekannter Weise durch die Schleuderkraft in den Schraubennuten aufwärts in eine obere Ölkammer gedrückt «-erden kann, um aus dieser im Kreislauf zu der unteren Ölkammer zurückzufließen und dabei die auf seinem Wege. liegenden Wellenlager zu schmieren.
  • Die erwähnte Lagerung einer Fliehkrafttnülile mit stehender Welle ist auf der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht der Mühle mit Achsial-#'clinitt durch die Lager- und Schmiereinrichtuag ihrer stehenden Welle und Abb. 2 einen Vertikalschnitt und teilweise Ansicht der Lager- und Schmiereinrichtung der Welle in größerem Maßstabe.
  • Auf der Zeichnung ist die Grundplatte der Mühle mit i bezeichnet. Diese enthält den auf der Zeichnung nicht ersichtlichen Mahlring und trägt Ständer 2 und Streben 3, an deren oberen Enden Sattelstücke q. zur Einlagerung eines Querträgers 5 sitzen, in dessen Mittelstück 6 eine Öffnung 7 vorgesehen ist, die von der stehenden Antriebswelle 12 durchsetzt wird. Auf der Welle 12 sitzt oberhalb des Querträgers das Antriebszahnrad 9, dessen Nabe 8 mit einer den Querträger durchsetzenden Verlängerung versehen ist. Auf dem Nabenansatz io sitzt ein Ringkörper i i.
  • Die aufrecht stehende Walzenantriebswelle 12 ist eine Hohlwelle, welche achsial durch die Nabe 8 des Antriebszahnrades hindurchgeführt ist und vermittels einer an ihrem oberen Ende sitzenden, nach unten keilförmig zulaufenden Mutter 13 auf das obere Ende der Nabe 8 aufgehängt ist, indem die auf die `Felle aufgeschraubte, keilförmig nach unten zulaufende Mutter in eine entsprechend sich nach oben erweiternde Öffnung eines auf der Nabe sitzenden Tragringes i.t eingesetzt ist. Die Unterseite des Nabenkörpers 8 ist mit eine.- ringförmigen Aussparung 15 versehen, worin der obere Lagerring i 6 eines Stützkugellagers für die Welle bzw. für das darauf sitzende Antriebsrad eingesetzt ist. Der untere Lagerring 17 des genannten Stützkugellagers ruht auf einer Unterlegescheibe 18 mit konvexer Unterseite, welche in Anlage finit dem konkav gekrümmten Bogen eines schalenförmigen Teiles i9 steht, der auf dem Träger 5 ruht und dessen Seitenwand in die Höhe geführt ist, so daß sie das Stützkugellager umschließt und einen Schmierbehälter bildet. Die -Zwischenlage i i für das vertikale Lager des Nabenansatzes erstreckt sich von dem unteren Ende des Lagers bis zur Ebene der Kugeln des Stützlagers, um Schmiermittel aufwärts durch das vertikale Lager bis zu dem Stützlager in der später näher erläuterten Weise zu führen.
  • Das Antriebsrad 9, woran die Antriebswelle 12 der Mühle hängt, wird durch einen Kegeltrieb 20 in Umdrehung versetzt, der auf einer Kraftwelle 21 befestigt ist, welche in Lagern 22 und 23 eines der Arme des Querträges 5 und in einem weiteren Lager 24 auf einer Säule 25 ruht und durch eine Riemenscheibe 26 zwischen den Lagern 23 und 24 angetrieben wird.
  • Um zu verhindern, daß sich das Antriebsrad 9 gegenüber dem Trieb 20 verschiebt, wenn die Mühle bei schwerer Belastung läuft, greift das untere Ende des Nabenansatzes ro unter den mittleren Teil des Querträgers herunter und ist mit einer Ringmit 27 versehen, in welche ein Flansch eines geteilten Ringes 28 eingreift, der an das untere Ende des N abenansatzes durch einen Ring 29 angeklemmt ist, welcher aufgeschrumpft oder in sonstiger Weise auf den Ring 28 aufgesetzt sein kann.
  • Das untere Ende des Nabenansatzes io ist mit einer sich nach oben erstreckenden ringförmigen Aussparung 30 versehen, welche die Antriebswelle 12 für die Mahlwalzen umgibt. Die äußere Wand 31 eines Teiles dieser Aussparung erstreckt sich nach aufwärts und auswärts, so daß eine sich nach aufwärts erweiternde Kammer 32 gebildet wird. Von dem oberen Teil dieser Kammer 32 führen vorzugsweise Kanäle 33 nach dein unteren Teil des Lagers des Drehteiles. Ein ringförmiger Schmierbehälter 34 ist an der Unterseite des Querträgers 5 befestigt und mit einer sich nach aufwärts erstreckenden Wand 35 versehen, welche sich über das obere Ende der Kammer 32 erstreckt.
  • Der hochstehende Flansch 35 des Behälters 3:4 bildet die Innenwand der Schmierkammer in dem Drehteil.
  • Bei dem Betriebe der Vorrichtung wird hinreichend Schmiermittel, vorzugsweise Öl, in den Schmierbehälter eingebracht, um das untere Ende des @Tabenansatzes zu bedecken, so daß der untere Teil der sich nach oben hin e--weiternden Wand der Kammer 32 in das Schmiermittel eintaucht. Bei der Drehung des Drehteiles wird das Öl durch Fliehkraft entlang der geneigten Wand 31 der Kammer ,z im Nabenansatz in die Höhe gedrückt und von dem oberen Teil dieser Kammer durch die Kanäle 33 dem Lager zugeführt.
  • Um eine Schmierung des Lagers in seiner ganzen Höhenausdehnung sowie auch eine Schmierung des Stützlagers bei Bauarten ähnlich der auf der Zeichnung dargestellten herbeizuführen, ist der Nabenansatz mit einer oder mehreren spiralförmigen Nuten 36 versehen, welche an ihren unteren Enden mit den Kanälen 33 in Verbindung zu treten vermögen und welche sich nach aufwärts bis über das obere Ende der Einlage i i erstrecken, so daß das Schmiermittel über die obere Kante der Einlage zu dem Stützlager zu gelangen vermag. Jeder Überschuß an Schmiermittel, welcher durch das Kugellager hindurchtritt, wird in der Schmiermittelkaminer 37 gesammelt, welche von dem schalenartigen Teil i9 gebildet wird, und kann zu dem Behälter 34 durch einen geeigneten Kanal, wie z.B. den Kanal oder die Nut 38, zurückgeführt werden, welche sich nach abwärts durch die Wand der Öffnung im Querträger erstreckt. Diese Anordnung ergibt einen ununterbrochenen Ölumlauf durch das vertikale Lager des Drahtseiles und auch durch das Stützlager. Der schalenartige Teil i9 und der Behälter 34 umschließen wirksam das obere und das untere Ende des Lagers und verhindern sowohl den Zutritt von Staub zum Lager als auch jedes Herabtropfen von 01 aus dem Lager.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH. Fliehkraftmühle mit in einem Querträger gelagerter stehender Antriebswelle, dadurch gekennzeichnet, daß die nach unten verlängerte Nabe (io) des Antriebsrades (9) unter Zwischenschaltung eines Ringkörpers (ii) durch den Querträger (6) der Mühle hindurch- und mit ihrem unteren Ende in einen die Welle umgebenden Ölbehälter (34) hineinragt, aus dem das Öl durch eine sich von unten nach oben erweiternde Ringkammer (3i) hindurch in an sich bekannter Weise durch die Schleuderkraft in Schraubennuten nach einer oberen Ölkammer gedrückt wird, um von dort aus auf der Außenseite des Ringkörpers (ii) zur unteren Ölkammer zurückzulaufen.
DEB107161D 1921-11-16 1922-11-15 Fliehkraftmuehle mit in einem Quertraeger gelagerter stehender Antriebswelle Expired DE420050C (de)

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