DE397782C - Fliehkraftwalzenmuehle - Google Patents

Fliehkraftwalzenmuehle

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DE397782C
DE397782C DEB107162D DEB0107162D DE397782C DE 397782 C DE397782 C DE 397782C DE B107162 D DEB107162 D DE B107162D DE B0107162 D DEB0107162 D DE B0107162D DE 397782 C DE397782 C DE 397782C
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DE
Germany
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cross member
bevel gear
mill according
shaft
hub
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Expired
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DEB107162D
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BRADLEY PULVERIZER CO
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BRADLEY PULVERIZER CO
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C13/00Rolls, drums, discs, or the like; Bearings or mountings therefor
    • F16C13/02Bearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)

Description

  • Fliehkraftwalzenmühle. Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Fliehkraftwalzenmühlen mit in einem Gestellquerträger senkrecht gelagerter Antriebswelle für die in einem Mahlring kreisend umlaufenden Mahlkörper und. bezweckt eine solche Ausbildung dieser Art Mühlen, daß ihr Zusammenbau erleichtert und ihre Haltbarkeit erhöht wird. Das wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß man den Gestellquerträger, worin die aufrecht stehende Antriebswelle der Mühle ihr oberes Lager hat, nicht fest mit dem Gestell verbolzt, sondern daß man seine beiden Enden zylindrisch ausbildet und in entsprechende zylindrische Höhlungen von am Maschinengestell angebrachten Lagerstücken' lösbar einlagert, wobei vorzugsweise der eine Arm des Querträgers seinerseits wiederum mit Lagern für eine horizontale Antriebswelle ausgerüstet wird, welche mit der stehenden Antriebswelle der zentrifugal betätigten Mahlkörper durch Kegelräder gekuppelt ist.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung an einer Ausführungsform einer Fliehkraftwalzenmühle veranschaulicht, wobei die eigentliche Mahlvorrichtung, auf die sich die Erfindung nicht bezieht, nicht dargestellt ist. Es wird jedoch ausdrücklich bemerkt, daß die Erfindung auf jede Art von Fliehkraftmahlvorrichtungen, deren Mahlkörper durch eine senkrecht stehende Welle in Tätigkeit gesetzt werden, Anwendung finden kann.
  • Abb. z Ist eine Seitenansicht einer Mühle, wobei die oberen Gestellabschnitte sowie die Antriebseinrichtung der Mühle im Schnitt dargestellt sind.
  • Abb. 2 ist eine Endansicht der in Abb. r dargestellten Mühle, wobei die Kraftwelle im Schnitt dargestellt und dieRiemenscheibe und das äußere Lager für die Kraftwelle fortgelassen sind.
  • Die Mühle besitzt eine Gestellgrundplatte r, welche den Mahlring trägt und auch als Unterlage für den Gestellaufbau dient, in dem die senkrechte Walzenantriebswelle gelagert ist. Das Mühlengestell besteht aus Paaren von etwa A-förmigen Ständern 2 und Streben 3, welche an ihren unteren Enden fest zwischen aus der Grundplatte i aufragenden Lappen eingesetzt und an ihren oberen Enden mit von ihnen getragenen Sattelstücken q. verbunden sind, auf denen ein Querträger ruht, an welchen die drehbaren Teile der Mühle angehängt sind.
  • Das Gestell ist so ausgebildet, daß der Querträger und die Teile, vermittels deren er auf die Sattelstücke q. aufgelagert ist, rasch zusammengebaut und genau in die Lage gebracht werden können, daß die Walzenantriehswelle genau senkrecht liegt. Das ist gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Sattelstücke q., welche auf die Ständer 2 und -Strebe" 3 aufgesetzt sind, mit konkaven, vorzugsweise halbzylindrischen Lagerflächen 5 versehen sind, auf welche die Endabschnitte 6, 7 des Querträgers 8 aufgesetzt «-erden können. Diese Bauart macht es möglich, die Enden des Querträgers 8 in die Lagerhöhlungen 5 der Sattelstücke q. einfallen zu lassen und sie darin durch geeignete Befestigungsmittel, wie z. B. Bolzen 9, festzulegen, welche die Wandung der Sattelstücke q. durchsetzen.
  • Der Träger besitzt vorzugsweise die Form eines etwas gewölbten Balkens mit einem etwas breiteren ringförmigen Mittelstück io, an welches sich Trägerabschnitte 11, 12 radial ansetzen, die in oben-erwähnte, horizontal gedrehte Endabschnitte 6, 7 auslaufen. Der mittlere Teil io des Trägers ist mit einer Offnung 13 versehen, in welcher die Walzenantriebswelle sitzt und in der die letztere durch die Nabe des Antriebsmittels der Welle in einer später näher zu erläuternden Weise getragen wird. ' Der Trägerabschnitt 12 bietet Unterlagen für die Lager der Kraftwelle und ist mit einer Schmierkammer für einen Trieb auf der Kraftwelle ausgerüstet, durch den die letztere die Walzenantriebswelle der Mühle treibt. Nach der Zeichnung ist der Trägerabschnitt 12 mit Aussparungen 1d., 15 versehen, welche sich in seiner Längsrichtung erstrecken und worin die Lager 16,17 der Kräftwelle 18 eingesetzt sind. Die Kraftwelle 18 kann in gebräuchlicher Weise durch eine Riemenscheibe i9 in Umdrehung versetzt werden, welche auf sie aufgekeilt ist.
  • Da Mühlen der hier in Frage stehenden Art im allgemeinen sehr groß sind und viel Kraft erfordern, wird zweckmäßig ein Hilfslager 2o für das freie Ende der Kraftwelle vorgesehen, welches nach der Zeichnung auf einer besonderen Säule 2i ruht.
  • Die senkrechte Walzenantriebswelle kann in gebräuchlicher Weise von der Kraftwelle aus durch ein Getriebe üblicher Art in Umdreheng versetzt werden. :\; ach der Zeichnung steht der auf der Kraftwelle 18 sitzende Kegeltrieb 22 in Zahneingriff mit einem kegelförmigen Zahnring 23, welcher einen Teil eines Triebrades 2q. bildet, welches auf die Walzenantriebswelle aufgesetzt ist und diese trägt, wie weiter unten näher erläutert werden wird.
  • Der Trägerabschnitt 12 ist mit einer Aussparung 25 versehen, welche einen A=llbehälter bildet und auch dazu dient, den unteren Teil des Kegeltriebes 22 aufzunehmen. Infolge dieser Anordnung läuft der untere Teil des Kegeltriebes 22 dauernd in 01, und das Dl, welches von ihm mit in die Höhe genommen wird, schmiert wirksam die Zähne 23 fiep Triebrades 24.. Eine Tropfschale 26, welche vorzugsweise aus zwei getrennten Hälften gebildet wird, welche den Drehteil der Mühle umfassen, liegt unter dem Triebrad 2.I und besitzt einen geneigten Boden 26x, der den IJberschuß an öl, welcher von dem Getriebe abtropft, in den Ülbehälter 25 zurückleitet. Ein geeigneter Deckel kann abnehmbar auf die Tropfschale oder auch auf einen sonstigen Teil der Mühle aufgesetzt werden, um zusaminen mit der Tropfschale eine Kammer zu bilden, welche das Getriebe einschließt und gegen Staub und Eindringen von sonstigen Fremdstoffen schützt.
  • Ein Stützlager 27 wird vorzugsweise zwischen dem Ende des Kegeltriebes 22 und der Wand des Schmierbehälters 25 eingeschaltet, um eine achsiale Bewegung der kegeltriebtragenden Welle zu verhindern, welche sonst infolge der Kraftkomponente stattfinden würde, die in der Richtung der Achse der Kraftwelle wirkt und durch das Ineinandergreifen des Kegeltriebes 22 und der Verzahnung des Rades 2.4 verursacht wird.
  • Das Triebrad 2d. ist mit einer Nahe versehen, welche einen rohrförmigen Ansatz 28 besitzt, der die Öffnung 13 im Träger 8 durchsetzt und vorzugsweise ein wenig über das untere Ende dieser Öffnung hinausragt.
  • Die senkrechte Walzenantriebswelle ist zentrisch durch die Nabe des Triebrades hindurchgeführt und an die letztere angehängt, zu welchem Zweck eine keilförmig nach unten spitz zulaufende Mutter 29 auf die Welle aufgeschraubt ist, welche auf einen Stützring 30 am oberen Ende der Nabe mit entsprechend gestalteter, nach oben hin sich erweiternder Ringöffnung aufruht. Die Nabe selbst ruht auf einem Antifriktionslager auf dem Querträger B.
  • Bei der auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsform ist auf die Oberseite des mittleren Teils io des Trägers 8 ein ringförmiger schalenartiger Teil 31 aufgesetzt. Dieser ist mit einer konkaven Sitzfläche 32 für eine Unterlegescheibe 33 versehen, deren obere ebene Begrenzungsfläche den unteren Kugellagerring 34 trägt Der obere Kugellagerring 35 sitzt in einer Nut der Antriebsnabe 28 und trägt das Getriebe und damit zugleich die senkrechte Walzenantriebswelle der Mühle.
  • Der schalenartige Teilar ist so gestaltet, claß seine Wandung sich nach aufwärts erstreckt und die äußere Begrenzungsrippe 36 der Nut umfaßt, in welche der obere Kugellagerring 35 eingesetzt ist. Auf diese Weise bildet der schalenartige Teil 31 eine Kammer zur Aufnahme von Schmieröl für das Stützlager.
  • Das untere Ende des Nabenansatzes 28 reicht bis unter den mittleren Teil io des Querträgers 8 herab und ist mit einer Ringnut 38 versehen, in welche ein Flansch eines geteilten Ringes 3o eingreift, der gegen das untere Ende des Nabenansatzes durch einen Klemmring 4o angeklemmt wird, welcher auf den erwähnten geteilten Ring aufgeschrumpft oder in sonstiger Weise angeklemmt werden kann. Auf diese Weise ist der Nabenansatz 28 mit einem Flansch versehen, welcher unter den mittleren Teil io des Querträgers 8 heruntergreift, wodurch jedes Hochsteigen des Triebrades auf dem Achszapfen beim Betriebe verhindert wird.
  • 41 bezeichnet einen ölbehälter mit innerer Ringwand 42, welche letztere von einer Ringwand 43 umschlossen wird, die sich nach oben hin zunehmend von ihr entfernt. Aus dem Raum zwischen den beiden Ringwänden führen Kanäle 44 zum Lager des N abenansatzes 28, das durch das durch Fliehkraft aus dem Olbehälter hochgedrückte Öl geschmiert wird. Dieses öl gelangt in den Behälter 31, aus dem es durch den Kanal 45 in den Behälter 4 1 zurückgelangt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fliehkraftwalzenmühle mit in einem Gestellquerträger senkrecht gelagerter Antriebswelle für die in einem Mahlring kreisend umlaufenden Mahlkörper, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Gestellquerträgers als zylindrische Auflagerflächen ausgebildet sind, die lösbar in von Gestellstützen getragenen Lagerstücken ruhen.
  2. 2. Ausführungsform der Mühle nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Trägerarm des Querträgers mit Lagern für die Kraftwelle zum. Antrieb der senkrechten Mühlenantriebswelle versehen ist, auf welche die Kraftwelle durch ein Kegelradgetriebe einwirkt.
  3. 3. Ausführungsform der Mühle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ouerträgerarm, in dem die Kraftwelle gelagert ist, zwischen den Wellenlagern mit einer das Antriebskegelrad teilweise umschließenden Höhlung versehen ist, welche eine Schmierkammer für das Kegelrad bildet.
  4. 4. Ausfiihrungsform der Mühle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Antriebskegelrad der Kraftwelle und der Wandung der als Schmier-. kammer dienenden Höhlung des Querträgers ein Kugeldrucklager angeordnet ist.
  5. 5. Ausführungsform der Mühle nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querträger das Lager für einen Ansatz der Nabe des auf die senkrecht stehende Antriebswelle aufgesetzten Kegelrades bildet.
  6. 6. Ausführungsform der Mühle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der durch den Querträger hindurchragende ' -.,\abenansatz des Antriebskegelrades der Mühlenwelle oberhalb. des Querträgers von einem die Welle nebst Kegelrad tragenden Kugellager umschlossen wird, welches auf dem Querträger seine Stütze findet und auf einem lose auf der Unterlage ruhenden Ring aufgesetzt ist, der sich mit der Unterlage in Kugel-. flächen berührt.
  7. 7. Ausführungsform der Mühle nach Anspruch 5 und 6; dadurch gekennzeichnet, daß das Kugellager von einem von der festen Unterlage aufragenden Ringflansch umschlossen wird, der bis gegen die Unterseite des Kegelrades heranreicht . und eine staubsichere Schmierkammer bildet. B. Ausführungsform der Mühle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des Nabenansatzes des Kegelrades mit einem seitlich nach außen vorspringenden Ringansatz versehen ist, welcher unter das Nabenlager herunterfaßt. g. Ausführungsforen der Mühle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der aus dem Nabenansatz seitlich hervortretende Ringansatz in eine Ringnut des Nabenansatzes eingreift und durch einen ihn umschließenden Spannring in seiner Lage gesichert wird.
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