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Fllehkraftabschelder.
Diese Erfindung bezieht sich auf Fliehkraftabscheider und im besonderen auf Einrichtungen . zur Bewegung des kegelförmigen Bodens des Schleudereinsatzes zwecks Entleerung des Inhaltes desselben in einen Trog.
Den Erfindungsgegenstand bildet eine verbesserte Einrichtung zum Ein- und Ausrücken
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vorrichtung.
- Die Zeichnung veranschaulicht in Fig. l einen lotrechten Schnitt durch den Abscheider 1.
Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie 2-2 und Fig. 3 einen ebensolchen Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. 1.
Das Gestell 10 des Abscheiders kann jede beliebige Konstruktion und Form aufweisen
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aufwärts erstreckenden Teil 15. dessen obere Decke 16 entsprechend dem Deckel 17 des Schleudereinsatzes nach innen geneigt ist. Das Gestell besitzt eine mittlere Durchbrechung 18 oberhalb des zur Ableitung des aus dem Einsatz entleerten Gutes dienenden, seitlich in eine Rinne 20 ausmündenden Troges 19.
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endes 24 der Antriebswelle 23.
Dieses Ende 24 der Welle 23 ist mit einem Spurstück 25 ausgestattet, das sich auf dem auswechselbaren Pfanneneinsatz 26 dreht, welcher in das Unterende eines rohrförmigen Gehäuses 27 eingesetzt ist : das Oberende des letzteren ist zu einer Ölschale 28 ausgebildet. Etwa in Längenmitte ist das Gehäuse 27 mit einer Umfangsrippe 29 ausgestattet, die zwischen zwei Packungen 30 zu liegen kommt, welche in die Büchse 22 eingesetzt sind und durch eine Mutter 31 zusammen- gedrückt werden können. Diese Mutter J7 umschliesst das Gehäuse 27 und ist in den oberen Teil der Lagerbüchse 22 eingeschraubt.
Diese Einrichtung gestattet. die Packungen entsprechend stark zusammenzupressen, damit sie seitliche Verschiebungen des Unterendes der Welle 23 verhindern.
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sind (Fig. 3) und dieselbe durch ihre wechselseitige Widerstandswirkung in genau lotrechter Lage erhalten. Die Welle 23 ist an dieser Stelle mit einer Muffe 34 ausgerüstet in deren Spurrillen j Lagerkugeln 36 eingelegt sind, die anderseits auf Lagerscheiben 37 laufen, welche auf einem die Welle im Abstande umschh & ssenden Lagerring 38 befestigt sind. Diese Platten 37 werden auf dem Lagerring durch Schrauben 78 festgehalten, um die Kugeln ordnungsmässig zu sichern.
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angeordnet und durch Bolzen 42 an den Ständern 11 befestigt ist.
Innerhalb der Muffen des Ringrahmens ist je eine Lagerplatte 43 vorgesehen, die durch eine Stellschraube 44 zwecks
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Unterhalb des Ringes ist an der Weite eine Ölschale 48 befestigt, welche das 01 sammelt und durch ein Rohr-J9 und den Kana ! 50 in der Antriebsscheibe 32 in die Ölschale 28 des Fuss-
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@ Wellenende mittels einer Mutter 55 lösbar befestigt und letztere trägt ein Auge J6 zum leichten
Entfernen der Mutter, wenn ein gänzliches Ausheben des Schleudereinsatzes zwecks Reinigung vorgenommen werden soll.
Den unteren Abschluss des Gehäuses bildet das mittlere kegelförmige Bodenstück 57, welches auf dem oberen Teil 58 der Welle 23 verschiebbar ist, und zwar mit Hilfe einer Schraube 59. die am Oberende eine Stützflansche 60 trägt, auf der das Bodenstück aufliegt.
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Wenn der Boden sich in der in vollen Linien gezeichneten Höchstlage befindet, legt er sich an die Dichtung 53 an und bildet somit einen dichten Abschluss. Zur Betätigung der Schraube 59
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aufruht. Die Mutter besitzt einen mittleren Hohlraum 63 zur Aufnahme der Schraube 59, wenn dieselbe herabgeschraubt ist und einen umlaufenden Zahnkranz 64, mittels dessen sie in Drehung versetzt werden kann. An lotrechten Verschiebungen ist die Mutter 61 durch einen Stellring 65 auf der Welle 23 verhindert.
Zur Betätigung der Mutter 61 zwecks Bewegung des kegelförmigen Bodens des Schleudereinsatzes dient eine Welle 66, die in einem Lager 67 des Ständers 10 ruht und eine Längsbewegung wie auch eine Drehbewegung ausführen kann. Am innenliegenden Ende dieser Welle sitzt ein
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nut 70 der Mutter greifen kann und die Welle während des Gebrauches am freien Ende stützt.
Das aussenliegende Wellenende trägt ein Handrad 71. 11m die Welle zwecks Bewegung des Bodens drehen zu können. Um den Trieb 68 in und ausser Eingriff mit dem Zahnkranz 64
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die an Längsverschiebungen auf der Welle durch in eine Nut derselben greifende Stellschrauben 7. 3 verhindert ist. Diese Schraubmuffe ist in einem Ansatz des Gehäuses 10 gelagert. der die zugehörige Mutter 75 enthält, welche mittels Schrauben 76 unbeschadet ihrer Drehbarkeit im Ansatz 74 befestigt ist.
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kann, sobald der kegelförmige Boden in die durch punktierte Linien angedeutete tiefste Stellung herabgesenkt oder in die vollgezeichnete Abschlussstellung gebracht wurde.
Beim Gebrauche der Schleudervorrichtung nehmen die Teile die in vollen Linien gezeichnete Lage ein und der Einsatz wird durch die Welle 23 in Umdrehung versetzt. Die durch die Zentrifugalwirkung aus dem Einsatz ausgeschleuderte Flüssigkeit sammelt sich im Trog des Gestelles an.
Soll das ausgeschleuderte Gut aus dem Einsatz entfernt werden, so wird durch Drehen der Vorschubmutter 75 und damit bedingtes Verschieben der Welle 66 das Getriebe 68 mit dem Zahnkranz 64 der Mutter 67 in Eingriff gebracht und sodann durch Betätigen des Handrades 77 die Welle gedreht, wodurch auch die Mutter 61 in Drehung versetzt und der Boden 57 in die punktiert angedeutete Lage gesenkt wird ;
so dass das Gut sich unmittelbar auf den Trug oder die Rinne entleert und seitlich aus der Maschine fällt, wobei die Lager unterhalb des Bodens
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ihre lotrechte Lage beibehält und seitlichen Bewegungen durch nachgiebigen Druck standhält. bis die Geschwindigkeit der Welle genügend gross ist, um sie und den Schleudereinsatz durch die Zentrifugalkraft in ihrer Lage zu erhalten. Die Lager der Welle gestatten aber auch ein seitliches Nachgeben derselben, obwohl sie einen dauernden Druck ausüben, um die Welle in lotrechter
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einfache Verbindung.