DE371447C - Kegelbrecher, dessen Brechkegel zwecks Einstellung zum festen Mantel auf einer exzentrischen Huelse der Antriebswelle verstellbar gelagert ist - Google Patents

Kegelbrecher, dessen Brechkegel zwecks Einstellung zum festen Mantel auf einer exzentrischen Huelse der Antriebswelle verstellbar gelagert ist

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DE371447C
DE371447C DES55242D DES0055242D DE371447C DE 371447 C DE371447 C DE 371447C DE S55242 D DES55242 D DE S55242D DE S0055242 D DES0055242 D DE S0055242D DE 371447 C DE371447 C DE 371447C
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DES55242D
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SMITH ENGINEERING WORKS
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SMITH ENGINEERING WORKS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C2/00Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers
    • B02C2/02Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers eccentrically moved
    • B02C2/04Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers eccentrically moved with vertical axis
    • B02C2/06Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers eccentrically moved with vertical axis and with top bearing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Zerkleinerungsmaschinen mit kreisender Bewegung der arbeitenden Teile, insbesondere sogenannte Kegelbrecher, und zwar die Nachstellung des Brechkegels im Rumpf der Maschine.
Nachstellvorrichtungen für den Brechkegel sind bekannt. Neu ist daher nur die besondere Anordnung der Nachstellvorrichtung. Diese Anordnung bildet den Gegenstand der Erfindung. Nach der Erfindung sind die Teile zum Einstellen des Brechkegels zwischen diesen und einen Stützring gelegt, der mit dem Brechkegel zusammen umläuft, aber von der exzentrischen, den Brechkegel tragenden Hülse durch eine Verlängerung des Kegelkörpers getrennt ist. Auf diese Weise werden die Einstellteile von irgendwelchen Nebenbeanspruchungen frei gehalten. Um zu verhüten, daß Staub und feste Teile in die den Antrieb des Brechkegels einschließende ölkammer gelangen, ist der Stützring für die Einstellvorrichtung durch einen Tragring mit dichtender Oberfläche unterstützt, der seinerseits wiederum dicht an der Ölkammer anliegt. Ferner ist zu diesem Zweck die Verlängerung des Brechkegels, die durch den die Einstellvorrichtung tragenden Stützring hindurchgeht, gegen diesen sorgfältig abgedichtet und die Verlängerung bis in die Ölkammer hindurchgeführt.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform durch eine zum Teil schematisch gehaltene Schnittansicht dargestellt. Der Rumpf A ruht auf einem Bodenstück A1 und besitzt eine innere Auskleidung oder Futter A2. Das Ganze ist auf einem Fundament Az angeordnet. Der Teil Ai bildet mit dem Bodenteil A1 ein Stück und trägt die senkrechte Welle A 6, die oben in dem Teil A6 gelagert ist, der mit dem Zuführtrichter A1 ein
Stück bildet. Dieser gewissermaßen einen Dekkel bildende Trichter A7 ist mit dem Rumpfe A durch Bolzen Aa verbunden.
Auf der die antreibende Riemscheibe B1 tragenden Welle B ist ein Kegelrad B2 aufgekeilt, das in der öltasche S3 mit dem Kegelrad B* auf dem exzentrischen Mantel B5 in Eingriff steht, der seinerseits drehbeweglich auf der feststehenden Welle A5 angeordnet ist und mit seinem unteren Ende auf dem Drucklager B6 ruht. Der Arbeitskopf C läuft auf dem exzentrischen Mantel B5 und kann sich um diesen Mantel drehen. Er ruht einstellbar auf dem Ring C1, wobei die Schrauben C2 dienen. Der Ring C1 seinerseits ruht gleitbeweglich auf einem Lagerring C3 mit einem Dichtungsringe oder Abdichtringe C4. Auch besitzt der Ring C3 schräg gerichtete, Öl und Staub abnehmende Kanten, wie in der Zeichnung dargestellt ist. Der Ring C3 wiederum ruht auf dem Teil A^ und bildet mit dem Ring C4 und dem vom Arbeitskopf abwärts vorspringenden zylindrischen Fortsatz C5 den oberen Abschluß einer Ölkammer für die arbeitenden Teile. Die Lagerplatte C3 wird durch Stifte C6 gegen jede Drehbewegung auf dem Teil A1 und den Wänden der Ölkammer gesichert. C ist ein harter Mahlmantel aus Mangan oder ähnlichem dauerhaftem Stoffe, der alisgewechselt werden kann. Er kann mit Riefen oder Rinnen versehen sein; ist er auf dem Arbeitskopf abnehmbar angeordnet, so wird er darauf durch einen Bolzen C8 in Stellung gehalten, der in Ohre C9 des Mantels greift und durch Muttern C10 angezogen wird. Unter gewissen Umständen könnte der Mantel mit dem Arbeitskopf aus einem Stück bestehen und in der Weise erzeugt sein, daß man lediglich die äußere Umfläche des Arbeitskopfes durch Ab-

Claims (4)

  1. schrecken härtet. Für Maschinen, die stark in Anspruch genommen werden, ist indessen ein Manganmantel vorzuziehen, da er leicht erneuert werden kann. Wird der Manganmantel fortgelassen, so erhält der Arbeitskopf die Umform, die er so zusammen mit dem Mantel besitzt.
    Das Hauptölrohr führt von einer nicht dargestellten Ölpumpe durch einen Arm des sternförmigen Teils A6 in einen Kanal D1, welcher in eine ringförmige Schmierrinne am oberen Ende der Welle ausmündet. Ein radialer Kanal Z)3 steht an einem Ende mit den Nuten D2, am anderen Ende mit dem mittleren Kanal Z)4 in Verbindung, welcher seinerseits durch einen radialen Kanal D5 mit einer Ringnut D6 im mittleren Teile der Welle verbunden ist. Das durch, diese Kanäle getriebene Öl gelangt schließlich in die Nut Z>6 und bewegt sich auf und nieder
    zo an der Welle unter Ölung des Lagers des exzentrischen Teiles auf der Welle. D7 ist ein durch das Exzenter gehender und ständig mit der Nut De in Verbindung bleibender Kanal, durch den das Lager zwischen der Exzenterhülse und
    dem Arbeitskopf ständig unter Öl gehalten wird. Das auf der Innenseite der Exzenterhülse aufsteigende Schmiermittel geht über das obere Ende und abwärts zur Kammer D8, die zwischen dem Dichtungsring D9 und dem oberen Ende des Arbeitskopfes vorgesehen ist. Dieser Dichtungsring D9 liegt auf einer Dichtungsfläche D10 am oberen Ende des Arbeitskopfes und bildet hier einen öldichten Verband. Durch die Schrauben Z)11, die einen festen Sitz des Dichtungsringes auf dem oberen Ende des Kopfes gewährleisten, wird auf diesen Dichtungsring ein Druck ausgeübt, um die Öldichtheit des Verbandes zu erhöhen. Das auf der Außenseite und der Innenseite des exzentrischen Mantels niederfließende Öl gelangt schließlich in die Ölkammer am Boden des Mantels. Das Öl auf der Innenseite des Mantels tritt aus und schmiert das Drucklager, welches den exzentrischen Mantel trägt. Alles Öl dient mit dazu, das Kegelgetriebe und Zahnrad zu schmieren und läuft dann "durch das Rohr D18 in den Behälter D13 ab.
    Die Lager E, E1, in welchem die Antriebswelle B ruht, werden durch einen Ölkanal Ez mit Schmiermittel versehen, welcher von dem in die Kammer Es zwischen den Lagern ausmündenden Rohre Ds abzweigt. Das Öl arbeitet dann auf zwei Wegen, ein Teil in der Ölkammer Bs am Fuße des exzentrischen Mantels und ein Teil in der Kammer E5, wo das Kegelrad Ee auf der Welle B das Kegelrad E"1 einer Pumpenwelle E8 antreibt, so daß der Pumpenantrieb ständig in gehöriger Schmierung gehalten wird.
    Von da kehrt das Öl durch das Rohr E9 zum Rohr Z)12 und weiter zum Behälter zurück.
    Die Wirkungsweise der neuen Einrichtung ist ffo folgende:
    Das zu zerkleinernde Gut wird durch den Zuführtrichter von oben eingeführt und wird im Arbeitsrumpfe infolge der Drehbewegung des Arbeitskopfes zerkleinert.
    Bei der fortschreitenden Zerkleinerung fallen die Teile von hinreichender Kleinheit durch die Öffnung zwischen dem Arbeitskopf und der Rumpfwandung aus. Diese ringförmige Öffnung kann trotz der Abnutzung des Arbeitskopfes und der Gegenwandung ständig in gleichmäßiger Bemessung gehalten werden, indem der Arbeitsmantel mittels der zu dem Zwecke vorgesehenen Einstellmuttern angehoben wird. Ebenso kann diese Einstellvorrichtung auch dazu dienen, um für verschiedene Zwecke oder verschiedene Stoffe die Größe der Ablauföffnung zu ändern. Soll das Gut feiner zerkleinert werden, so wird auch die Öffnung enger eingestellt, und soll es gröber ausfallen, so wird die Öffnung entsprechend größer gehalten, in jedem Falle fällt das zerkleinerte Gut durch die Öffnung aus, sobald es eine dazu genügende Feinheit der Zerkleinerung erreicht hat.
    Patent-änsprttche:
    ι. Kegelbrecher, dessen Brechkegel zwecks Einstellung zum festen Mantel auf einer exzentrischen Hülse der Antriebswelle verstellbar .gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Einstellen des Brechkegels zwischen diesem und einem Stützring (C1) liegen, der mit dem Brechkegel zusammen umläuft, aber von der exzentrischen, den Brechkegel tragenden Hülse durch einen abwärts gerichteten hülsenartigen Ansatz (C5)' des Kegelkörpers getrennt ist.
  2. 2. Kegelbrecher nach Anspruch 1, bei dem die Teile zum Antrieb des Brechkegels in einer geschlossenen Ölkammer liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ölkammer nach oben hin durch den Stützring (C1) und einen Tragring (C3), auf dem der Stützring gleitend gelagert ist, abgeschlossen ist.
  3. 3. Kegelbrecher nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der abwärts gerichtete hülsenartige Ansatz (C5) des Brechkegels dicht in den Stützring eingesetzt ist und in diesem gleiten kann.
  4. 4. Kegelbrecher nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende der exzentrischen Hülse in die Ölkammer hineinreicht, die die Teile zum Antrieb des Brechkegels enthält.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE966514C (de) * 1942-11-05 1957-08-14 Esch Werke K G Maschinenfabrik Kegelbrecher
EP2692444A1 (de) * 2012-08-02 2014-02-05 Sandvik Intellectual Property AB Hauptwellenhülse eines Kreiselbrechers

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WO2014019765A2 (en) * 2012-08-02 2014-02-06 Sandvik Intellectual Property Ab Gyratory crusher main shaft sleeve
WO2014019765A3 (en) * 2012-08-02 2014-08-07 Sandvik Intellectual Property Ab Gyratory crusher main shaft sleeve
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