DE465945C - Kreiselbrecher - Google Patents
KreiselbrecherInfo
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- DE465945C DE465945C DEA51120D DEA0051120D DE465945C DE 465945 C DE465945 C DE 465945C DE A51120 D DEA51120 D DE A51120D DE A0051120 D DEA0051120 D DE A0051120D DE 465945 C DE465945 C DE 465945C
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- Germany
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- eccentric
- crusher
- motor
- reduction gear
- shaft
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C2/00—Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers
- B02C2/02—Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers eccentrically moved
- B02C2/04—Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers eccentrically moved with vertical axis
- B02C2/06—Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers eccentrically moved with vertical axis and with top bearing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Grinding (AREA)
Description
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Kreiselbrecher zur Zerkleinerung von verhältnismäßig
harten Stoffen, wie z. B. Gestein, Erz, Kohle u. dgl.
Die Erfindung bezieht sich im besonderen auf Verbesserungen an solchen Kreiselbrechern,
die durch mit verhältnismäßig großer Geschwindigkeit laufende Kraftmaschinen unter Verwendung von Übersetzungsgetrieben
gedrungener Bauart mit verhältnismäßig geringer Geschwindigkeit angetrieben werden sollen, wobei die Kraftmaschine vorzugsweise
in Gestalt eines Elektromotors oberhalb des Brechkegels angeordnet ist und ein unterhalb des Brechkegels gelagertes Exzenter
antreibt, durch das dem Brechkegel die Kreiselbewegung erteilt wird.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht,
ao und zwar in Abb. 1 durch einen mittleren
senkrechten Schnitt durch den neuen Kreiselbrecher und in Abb.2 durch einen Horizontalschnitt
unmittelbar oberhalb des Übersetzungsgetriebes, gesehen in der Richtung
as nach unten.
Der feste äußere Mahlring des Brechers ist mit 3 bezeichnet und ruht in einem oberen
Gestellteil 4. In dem Mahlring sitzt der Brechkegel 2, der mit dem Mahlring 3 zusammen
eine sich nach unten verjüngende Brechkammer 13 bildet. Der Brechkegel 2
ist an einer hohlen Tragwelle 5 starr befestigt, die auf einer sphärisch gekrümmten
Lagerfläche 18 aufgehängt ist und für die eine zum Mahlring 3 konaxiale Führung 19
vorgesehen ist. Diese ist vermittels eines massigen Armkreuzes 10 mit dem oberen Gestellteil
4 verbunden. Die Mittelachse ! des Mahlringes 3 ist senkrecht angeordnet. Die
Brechkammer 13 besitzt einen oberen Einlaß r 2, der durch den Raum zwischen den Armen
des Armkreuzes 10 zugänglich ist, und einen unteren ringförmigen Auslaß 14, der in Verbindung
mit dem Inneren des Untergestelles 11 steht, auf dem das Obergestell 4 gelagert
ist. Das Innere des Untergestelles 11 steht mit dem Auslaß 35 in Verbindung. Die Gestellteile
4 und 11 werden von einem geeigneten Fundament 16 getragen. Der untere
Gestellteil bildet einen Nebenteil 23, in den eine auswechselbare Buchse 22 eingesetzt ist.
Das untere Ende der hohlenTragwelle 5 des Brechkegels ragt in die Hülse 22 hinein und
ist in die Bohrung eines drehbaren Exzenters 6 eingesetzt, das in der Bohrung der
Buchse 22 läuft. Das Exzenter 6 befindet sich nahe dem unteren Ende des Brechkegels 2
und eine Kappe 26, die von der Welle S durchsetzt wird und auf die Buchse von oben
aufgesetzt ist, verhindert den Zutritt von Staub in den Exzenterraum. Das Exzenter
ist auf eine Lagerfläche 21 aufgesetzt, die an dem Untergestell 11 an dessen unterstem
Ende befestigt ist, und trägt drei nach unten vorragende Zapfen 30, auf deren jedem ein
Zahnrad 29 lose aufgesetzt ist. Die Zahnräder 29 stehen in Eingriff mit einer Innenverzahnung
eines festen Ringteils 17, der an
dem Untergestell ii befestigt ist; außerdem
greifen die Zahnräder in einen zentral angeordneten Trieb 28 ein, der fest auf das geschlitzte
untere Ende 20 der Antriebswelle 7 aufgesetzt ist. Die Antriebswelle 7 ist mit ihrem unteren Ende in einem Lager 27 des
Exzenters 6 geführt und erstreckt sich nach oben durch die ganze Länge der hohlen Tragwelle
5.
Der obere Teil der Welle 7 sitzt in einem Stoß- und Führungslager 15 oberhalb des
Hängelagers 18 der Welle 5. Das oberste Ende der Antriebswelle 7 ist unmittelbar mit
dem rasch laufenden Antriebsmotor 9, der vorzugsweise ein Elektromotor ist, durch eine
elastische Kupplung 8 gekuppelt. Der Motor 9 ist auf das Armkreuz 10 vermittels
einer geeigneten Stützkonstruktion 32 aufgesetzt. Das Stoß- und Führungslager 15,
das Hängelager 18 und das Führungslager 19
sind durch öffnungen in der Stützkonstruktion 32 für die Einbringung von Schmiermaterial
zugänglich. Das Schmiermaterial zum Schmieren des Lagers für das Exzenter
6, des Lagers 27 und des die Welle 7 mit dem Exzenter 6 verbindenden Getriebes kann
durch einen Hahn 24 zugeführt werden und vermag durch eine Leitung 25 abzufließen.
Das Planetenradgetriebe, das die Welle 7 und das Exzenter 6 verbindet, läuft in einer Gehäusekammer,
die durch einen abnehmbaren unteren Deckel 31 abgeschlossen ist, so daß
es leicht zugänglich ist.
Während des normalen Betriebes des Brechers läuft der Motor 9 mit verhältnismäßig
hoher Geschwindigkeit und überträgt seine Drehbewegung durch die Kupplung 8 und die
Welle 7 auf den mittleren Trieb 28. Die hohe Drehgeschwindigkeit des Triebes 28 wird auf die losen Zahnräder 29 übertragen,
welche auf der Innenverzahnung des Ringes 17 abrollen und dadurch eine Drehbewegung
des Exzenters 6 mit verminderter Geschwindigkeit hervorrufen. Indem man die Zahl
der Zähne des Triebes 28, der Zahnräder 29 und des Zahnkranzes 17, die zusammen ein
Planetenradgetriebe bilden, passend wählt, kann jede gewünschte Drehgeschwindigkeit
für das Exzenter 6 erzielt werden. Das Exzenter 6 erzeugt eine Kreiselbewegung der Hängewelle 5 und des Brechkegels
um die Kreisschnitte auf dem sphärischen Hängelager 18 innerhalb des Mahlringes 3.
Die kreisende Bewegung des Brechkegels 2 gegenüber dem Mahlring 3 bewirkt eine allmähliche
Zerkleinerung des in die Mahlkammer 13 durch den Einlaß 12 aufgegebenen
Materials, welches in dem Maße, als es zerkleinert wird, sich durch die Mahlkammer 13
hindurchbewegt und schließlich durch die Ringöffnung 14 hindurch aus dem Auslaß 35
herausfällt.
Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, daß der mit hoher Geschwindigkeit laufende Elektromotor
9, der konaxial zum Brecher gelagert ist, in einfacher Weise benutzt werden kann, um den Brechkegel 2 mit geringer Geschwindigkeit
im Mahlring 3 kreisen zu lassen. Das Planetenradgetriebe, das den Motor 9 und das Exzenter 6 miteinander kuppelt,
ist von einfacher und wirksamer Konstruktion und, obwohl es für gewöhnlich eingekapselt
ist, bequem zugänglich, um auf seine Betriebsfähigkeit geprüft und gegebenenfalls
ersetzt zu werden. Die verschiedenen beweglichen Teile des Brechers können bequem geschmiert werden und sind gegen
den Zutritt von Verunreinigungen durch völlige Ummantelung geschützt. Durch Anordnung
des Motors 9 oberhalb der Mahlelemente ist auch der Motor gegen mögliche Beschädigung
geschützt und frei zugänglich.
Claims (3)
1. Kreiselbrecher mit konaxial zum festen Mahlmantel angeordnetem, ein Exzenter
zur Erzeugung der Kreiselbewegung des beweglichen Mahlkegels antreibendem Motor, dadurch gekennzeichnet,
daß der Motor (9) mit dem Exzenter. (6) durch ein Reduktionsgetriebe (28, 29, 17)
gekuppelt ist.
2. Kreiselbrecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (9)
mit dem Reduktionsgetriebe (28, 29, 17)
durch eine zentrisch zum Brecher angeordnete Welle (7) verbunden ist, die ein Zahnrad (28) des Reduktionsgetriebes
trägt, das durch Zahnräder (29) in Verbindung mit dem Exzenter (6) steht.
3. Kreiselbrecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Reduktionsgetriebe
aus einem festen Zahnkranz (17), einem im Innern des Zahnkranzes angeordneten Antriebsrad (28) und mehreren
an dem Exzenter (6) gelagerten, sowohl in das Antriebsrad (28) als auch in die Verzahnung des Zahnkranzes (17)
eingreifenden Zwischenrädern (29) besteht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA51120D DE465945C (de) | 1927-06-09 | 1927-06-09 | Kreiselbrecher |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA51120D DE465945C (de) | 1927-06-09 | 1927-06-09 | Kreiselbrecher |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE465945C true DE465945C (de) | 1928-09-28 |
Family
ID=6937778
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA51120D Expired DE465945C (de) | 1927-06-09 | 1927-06-09 | Kreiselbrecher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE465945C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1983003779A1 (en) * | 1982-04-22 | 1983-11-10 | Hansen Kolbjoern | Crusher with rotary plates |
-
1927
- 1927-06-09 DE DEA51120D patent/DE465945C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1983003779A1 (en) * | 1982-04-22 | 1983-11-10 | Hansen Kolbjoern | Crusher with rotary plates |
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