AT60913B - Mahlgang. - Google Patents

Mahlgang.

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AT60913B
AT60913B AT60913DA AT60913B AT 60913 B AT60913 B AT 60913B AT 60913D A AT60913D A AT 60913DA AT 60913 B AT60913 B AT 60913B
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Naamlooze Vennootschap Nl Fabr
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  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    M ah 1 gang.   



   Der Zweck der vorliegenden Erfindung   ist, bei Mahlgängen   mit horizontalen Mühlsteinen diejenigen   übelstände   aufzuheben, die bis jetzt durch das angewandte System der   Mühlenbüchse   und der Verbindung des Gangwerkes mit der denLäuferstein treibenden Spindel hervorgerufen sind. 



   Bis jetzt wird vielfach eine hölzerne oder eiserne   Mühlenbüchse mit   Nuten und Schlössern zum Einstellen der Spindel versehen, in den Bodenstein fest eingestellt, und zwar mit hölzernen Keilen. Da diese Büchse ganz offen ist, so ist diese zu einer entsprechenden Schmierung nicht geeignet, indem sie mit einem Verschieben des Lagersteines sich ebenfalls verschieben muss. In dieser Büchse dreht sich bekanntlich die Spindel. Hiebei tritt nun die Schwierigkeit auf, dass diese Büchse leicht lose wird und Staub und Getreide freien Eintritt haben. Dies ergibt eine starke Reibung zwischen Büchse und Spindel, wodurch namentlich die letztere warm läuft, und nicht allein die üblichen Nachteile für Spindel und Büchse entstehen, sondern es ergibt sich zudem auch ein grosser Verlust an Getreide.

   Hiemit steht auch der Antrieb der Läufersteinspindel von 
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 das bis jetzt verwendete Spurlager mit dem Ende der Spindel   (Spurstift)   stets warm läuft und dadurch ausläuft, verursacht ein Schiefstehen der Spindel, dazu ein Auslaufen der Büchse und em   Schiefsiellen   des Läufersteines. Die Folge davon ist, dass die Steine an einer Stelle schneller abmahlen, wie an einer anderen Stelle, wodurch ein schlechtes Mahlen des Mahlgutes und ein starker Kraftverlust entstehen. 



     Diese gesamten Cbelstände mit   ihren Folgen sind bei dem vorliegenden Mahlgange aufgehoben. Er besitzt eine auf der Stehspindel fest angebrachte, aber staubfrei abgedichtete Miihl-   steinbüchse,   die mit der Spindel auf-und ab bewegbar ist und in Verbindung damit das sichere und zuverlässige Eingreifen des Zahnrades der Spindel mit dem Treibrad, ganz gleich, ob die Spindel höher oder tiefer gestellt wird. Bei solchem Verstellen, d. h. Auf-und Abschieben der 
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 meinander gedrückt.

   Die Zähne beider Räder greifen stets gleichmässig ineinander, indem sie benn Verstellen der Spindel oder während ihrer Rundbewegung nicht auseinandergehen können. jedoch können die Übersetzungsrader ganz leicht auseinandergestellt werden, falls der   Mahlgang   stillstehen oder die Antriebswelle mit einem Zahnrad in Betrieb bleiben soll, etwa zum Antrieb eines weiter   angekuppelten Mahlganges.   



   Die   Zeichnung   stellt einen   Mahlgang mit   der Verbesserung dar und ist Fig. 1 ein senkrechter 
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 darüber   beundhchen Spindelantriebsrade   nach der Linie C-D der   Fig. l, während Fig.   3 ein Schmtt der Büchse nach der Linie A-B der Fig. 1 ist. 
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 Baume der Büchse 3 mündet. Zur   Umschliessung und Abdichtung   der Büchse 3 sitzt diese mit dem Zylinder 4 in dem Gehäuse   M,   welches im Gehäuse des unteren Steines sitzt und oben und unten durch die   Deckel 45   abgeschlossen ist. Die Büchse 3 kann sich in dem Gehäuse 14 während der Regulierung des   Läufersteines   auf-und abschieben.

   Auf dem oberen Deckel 15 des   Gehäuses 44   ist der Hals 16 angebracht, der die Spindel 1 umgibt und der mit den Filzringen 17 gegen die innere Fläche eines   Staubhutes.   18 ansteht. Der letztere besteht mit dem unteren Teil der Haue 19 aus einem Stück und dient zur Staubabdichtung gegen das Innere der Büchse 3. 
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 gewinde versehen ist, auf welches sich die Mutter 20 zur Regelung der Spannung der Schraubenfeder 22   ab-und aufschrauben lässt.   Letztere stützt sich mit dem unteren Ende auf das Kugellager 23 und drückt somit gleichmässig auf das Zahnrad   24.   Dasselbe behält dadurch einen ganz genau horizontalen Stand und sorgt dafür, dass seine Zähne stets gleich tief in diejenigen des auf der Treibwelle 28 sitzenden Zahnrades 25 stehen.

   Damit der gute Gang dieses Zahnrades noch mehr gesichert und zugleich ein Verschieben des Zahnrades 24 ausgeschlossen sei, ist ein Druckkugellager 26 vorgesehen, worauf das Zahnrad 24 ruht. Dieses Lager 26 ruht in dem Kopfe des Fusslagers 27. Das Fusslager 27 stützt die Spindel wie folgt : In demselben befindet sich der geschlossene 
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 sich der Winkelhebel 33 (Fig. 2), dessen einer Arm unter das Spindelende greift, während das andere Ende vermittels der Stellschraube 34 vorgezogen oder zurückgeschoben wird, wodurch die Spindel mit Büchse und Läuferstein nebst den anderen Teilen gehoben oder gesenkt wird. Der in der Spindel fest eingelassene Keil 35 lässt eine achsiale Verschiebung des Zahnrades 24 zu, nimmt dieses Rad jedoch bei der Rundbewegung mit. 36 bedeutet einen Filzring zur Abdichtung. 



   PATENT. ANSPRÜCHE :
1. Mahlgang mit stehender, den Läuferstein tragender und in einem Fusslager sich drehender Spindel, die ihren Antrieb von einem Kegelräderpaar aus erhält, dadurch gekennzeichnet, dass das als Kugellager (7) ausgebildete Halslager der   Läufersteinspindel   in einer Büchse (3) untergebracht ist, die sich zusammen mit der Spindel in einem Gehäuse (14) des festliegenden Bodensteines senkrecht verschieben lässt, während das obere durch eine   Glocke (18) abgedeckte   Spindelende 8ich staubdicht in einem die Spindel umfassenden Fortsatz (16) des Gehäusedeckels führt.

Claims (1)

  1. 2. Mahlgang nach Anspruch 1, bei dem das getriebene Kegelrad durch eine die senkrechte Welle umgebende Feder niedergehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (22) sich gegen eine Überwurfmutter (20) stützt, die auf dem mit Gewinde versehenen Halsansatz des unteren Abschlussdeckel (15) der den Bodenstein aufnehmenden Zarge verstellbar ist.
AT60913D 1911-04-03 1912-03-22 Mahlgang. AT60913B (de)

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DE60913X 1911-04-03

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AT60913B true AT60913B (de) 1913-08-25

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ID=5630686

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AT60913D AT60913B (de) 1911-04-03 1912-03-22 Mahlgang.

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AT (1) AT60913B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2716926A (en) * 1951-01-02 1955-09-06 Jackson And Church Company Apparatus for treating wood pulp
DE102005042647A1 (de) 2005-09-08 2007-03-15 Noske-Kaeser Gmbh Filterwerkstoff gegen chemische Kampfstoffe

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US2716926A (en) * 1951-01-02 1955-09-06 Jackson And Church Company Apparatus for treating wood pulp
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