DE325378C - Spindelhalslager fuer Selbstspinnerspindeln - Google Patents

Spindelhalslager fuer Selbstspinnerspindeln

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DE325378C
DE325378C DE1917325378D DE325378DD DE325378C DE 325378 C DE325378 C DE 325378C DE 1917325378 D DE1917325378 D DE 1917325378D DE 325378D D DE325378D D DE 325378DD DE 325378 C DE325378 C DE 325378C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/04Spindles
    • D01H7/042Spindles with rolling contact bearings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

  • Spindelhalslager für Selbstspinnerspindeln. Die Erfindung betrifft eine über dem Antriebwirtel liegende Selbstspinnerspindel-Halslagerung mit öldicht auf den kegeligen Spindelschaft gepreßtem Kugellaufkelch und mit in diesen eingreifender, die Spindel lose, ortsfest und nachstellbar umgebender Kugellauf-und Schmierhülse und besteht darin, daß der Rand des Kugellaufkelches die Laufkugeln nur wenig übersteigt und durch einen mit ihm umlaufenden Randdeckel öldicht abgeschlossen ist, so daß ein Hochschleudern des gesamten Öles über die Kugelspuren hinauf verhindert und zwecks möglichster Verkürzung des Spindelteiles über den Kugelspuren eine kurze Schmierhülse erzielt wird.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform einer solchen Spindellagerung im-senkrechten Schnitt veranschaulicht.
  • Die unten in einer Pfanne a drehbare Spindel b ist in bekannter Weise über ihrer Antriebsrolle durch ein Halskugellager seitwärts abgestützt. Wie ferner bekannt, besteht dieses Kugellager aus einem öldicht auf die Spindel aufgepreßten Kugellaufkelch c und aus einer Kugellaufhülse d, welche mittels einer* Stellschraube in einer Brille e an dem feststehenden Tisch f ortsfest und nachstellbar gehalten wird, die Spindel lose umgibt und zur Ölzuführung dient. Die Kugeln g finden ihre äußere Laufspur in dem Kelch c und ihre innere Laufspur an der Hülse d.
  • Während bei einer bekannten - Spindellagerung dieser Art der nicht abgeschlossene Rand des Kugellaufkelches .sehr hoch über die Kugellaufspuren hinaufgeführt ist, um sein Übersteigen durch das hochgeschleuderte Öl zu verhindern, und ,dadurch ein verhältnismäßig langer, über den Stützkugeln liegender Spindelteil von der entsprechend lang auszuführenden Innenhülse beansprucht wird, ist der Rand des Laufkelches c der Erfindung gemäß nur wenig über die Kugellaufspuren hinauf verlängert und durch einen mit ihm umlaufenden Randdeckel h öldicht abgeschlossen. Hierdurch werden mehrere Vorteile erzielt. Erstens wird ein Hochtreiben des Öles über den Kelchrand hinaus, das Herabrinnen von Öl auf die Antriebsrolle bei ruhender Spindel und das Umherschleudern von Öl durch die so verschmutzte Antriebsrolle sicher hintangehalten und damit das Erzeugnis vor Verölung bewahrt. Zweitens genügt zur Schmierung für lange Zeit eine sehr kleine Ölmenge, da unter dem Deckel h über den Kugeln g und ebenso unter diesen nur wenig Öl Platz findet. Drittens wird selbst bei dieser geringen Schmierung ein Trockenlaufen der Kugeln verhindert, weil das Öl nicht über sie hinaufgetrieben werden kann, und viertens wird, was bei Umlaufzahlen bis 12 ooo sehr wesentlich ist, der über den Kugelspuren liegende Spindelteil soviel als möglich verkürzt, da auch die Innenhülse d dem niederen Kelchrande entsprechend verkürzt und der Kötzer um diese Verkürzung weiter herabgeschoben werden kann. Für gleich lange Kötzer, die b:s auf die Innenhülse herabreichen, genügt bei der neuen Lagerung also eine kürzere Strecke vom oberen Spindelstützpunkt bis zur Spindelspitze, womit eine Tieferlegung des Schwerpunktes der über der oberen Spindelstütze umlaufenden Teile erreicht und die Gefahr des Schleuderns und Hochsteigens der Kötzer erheblich abgeschwächt bzw. eine ieichtere Spindelausführung ermöglicht wird.
  • .Diese Vorteile werden zudem mit einfacher und billiger herstellbaren Einzelteilen erreicht; denn während der Kelch der geschilderten bekannten Lagerung wegen seiner größeren Länge auf dem Automaten aus dem Vollen gedreht werden muß, kann der dargestellte kürzere Kelch c und ebenso sein Deckel h aus Blech genau passend gezogen und lediglich durch Schleifen fertiggestellt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Spindelhalslager für Selbt>tspinnerspindeln mit öldicht auf den kegeligen Spindelschaft gepreßtem Kugellaufkelch und einer in diesen eingreifenden, die Spindel lose, ortsfest und nachstellbar umgebenden Kugellauf- und Schmierhülse, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand des Kugellaufkelches (c) die Laufkugeln (g) nur wenig übersteigt und durch einen mit ihm umlaufenden Randdeckel (h) öldicht abgeschlossen ist.
  2. 2. Spindelhalslager nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Kugellaufkelch (c) und sein Deckel (h) gezogen und lediglich durch Schleifen fertiggestellt sind.
DE1917325378D 1917-11-25 1917-11-25 Spindelhalslager fuer Selbstspinnerspindeln Expired DE325378C (de)

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