DE419267C - Vorrichtung zum Einwickeln, insbesondere von empfindlichen, unregelmaessig gestalteten Gegenstaenden, wie Pralinen - Google Patents

Vorrichtung zum Einwickeln, insbesondere von empfindlichen, unregelmaessig gestalteten Gegenstaenden, wie Pralinen

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DE419267C
DE419267C DEL57473D DEL0057473D DE419267C DE 419267 C DE419267 C DE 419267C DE L57473 D DEL57473 D DE L57473D DE L0057473 D DEL0057473 D DE L0057473D DE 419267 C DE419267 C DE 419267C
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wrapping
die
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irregularly shaped
pralines
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Lauenstein & Co Maschi GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B11/00Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
    • B65B11/54Wrapping by causing the wrapper to embrace one end and all sides of the contents, and closing the wrapper onto the opposite end by forming regular or irregular pleats

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Einwickeln, insbesondere von empfindlichen, unregelmäßig gestalteten Gegenständen, wie Pralinen. Die -Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einwickeln von Gegenständen, insbesondere von empfindlichen, unregelmäßig gestalteten, z. B. Pralinen, mittels nachgiebiger Matrize. ' Bei den bekannten Vdrrichtungen, weiche dazu dienten, beispielsweise Schokoladekroketten, Pralinen u. dgl. einzuwickeln, machte sich, sofern starre Matrizen zur Anwendung gelangten, schon bei geringen Abweichungen in den Abmessungen der Mißstand geltend, daß die einzuwickelnden Kroketten o. dgl. in der Vorrichtung zerbrochen wurden. Mit Borsten ausgefütterte, also nachgiebige Matrizen, halfen zwar diesem Mißstand ab, erzielten aber, insbesondere bei unregelmäßig gestalteten Gegenständen, kein glattes Anliegen des Umschlages an den einzuwickelnden Gegenstand, da die richtige Formgebung des freien Querschnittes bei Anwendung von Borsten schwer zu erzielen war und die Borsten verschiedene Elastizität besitzen. Gelegentlich wurde auch eine kreuzweise geschlitzte oder mit einem Loch versehene Gummimembran benutzt, durch deren öffnung der einzuschlagende Gegenstand mit dem Umschlage hindurchgepreßt wurde. Auch derartige Gummimembranen sind jedoch nicht geeignet, das Einschlagblatt dicht und glatt an den einzuwickelnden Gegenstand anzustreichen.
  • Der Erfindung gemäß kommt eine Matrize zur Anwendung, die mit einem gleichmäßig elastischen Stoff, wie Gummi, ausgekleidet ist und die langgestreckt, d. 11. also schlauchförmig ist und deren freier Querschnitt der Querschnittsform der einzuwickelnden Gegenstände gleicht, während die Größe des freien Oberschnittes kleiner, höchstens gleich dem Querschnitt des einzuwickelnden Gegenstandes ist.
  • Die Matrize kann beispielsweise aus einem starren Außenmantel bestehen, der mit Gummikissen ausgefüttert ist. Die Gummikissen können dabei hohl ausgebildet und mit Luft oder sonstigem nachgiebigen Stoff gefüllt sein.
  • Auf der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes elargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Querschnitt durch die wesentlichsten Teile der Vorrichtung, wobei der einzuwickelnde Gegenstand in zwei verschiedenen Arbeitslagen angedeutet ist.
  • Abb.2 zeigt die Vorrichtung mit dem einzuwickelnden Gegenstand in zwei weiteren Arbeitslagen.
  • Abb. 3 zeigt beispielsweise mehrere Werkstückformen, wie sie bei der Bearbeitung durch die der Erfindung entsprechende Vorrichtung in Frage kommen.
  • Bei der Vorrichtung nach den Abb. i und 2 ist am Werktisch i eine Matrize :2 angeordnet. Über der Matrize befindet sich der Stempel 3.
  • Das Werkstück wird der Matrize durch irgendeine beliebige nicht gezeichnete Zuführungsvorrichtung zugeführt, wobei jedesmal vor dem Einführen des Werksdickes in die Matrize unter das Werkstück das Einwickelblatt gelegt wird, das z. B. aus Seidenwachspapier, Stanniol o. dgl. bestehen kann.
  • Die Matrize ist mit einer elastischen AusfÜtterung:I versehen, deren Ouerschnittsform im Ruhezustande die Abb. 2 erkennen läßt.
  • Im oberen Teil der Abb. i ist das Werkstück, als das eine Praline von nierenförmigem Längsschnitt gedacht ist, durch den Stempel in die Matrize hineingedrückt worden. Dadurch wird das Einwickelblatt dicht an die Seitenflächen der Praline angelegt, ohne daß eine Beschädigung der Praline stattfinden kann, selbst wenn die Abmessungen ziemlich erheblich von den normalen abweichen.
  • Bei Weiterbewegung des Stempels tritt die Praline aus der Matrize aus und gelangt, wie im unteren Teil der Abb. i dargestellt ist, in den an sich bekannten Auffangschieber 5, der aus einem Rahmen etwa von der Längsschnittsform des Werkstückes besteht. Dieser Rahmen ist mittels der Steuerstange 6 auf der Leitfläche 7 verschiebbar. Die Leitfläche; hat bei 8 eine Aussparung, die gleichfalls etwa der Längsschnittsform des Werkstückes entspricht. In diese Aussparung ist ein kolbenartiger Teil 9 gleicher Längsschnittsform geführt. Der Teil 9 steht unter der Einwirkung der Feder io, welche ihn gegen nicht gezeichnete Anschläge drückt. In dieser oberen Lage liegt die Oberfläche des '.Teiles 9 in einer Ebene mit der Leitfläche 7.
  • Weicht die Höhe des Werkstückes, also z. B. der Praline, etwas von der normalen Abmessung ab, so kann der Teil 9 dein Druck des Stempels 3 nach unten ausweichen, wodurch eine Beschädigung der Praline i i vermieden wird.
  • Nachdem der Stempel 3 sich wieder aufwärts bewegt hat, verschiebt die Steuerstange 6 den Auffangschieber 5, auf der Zeichnung nach links. Dadurch werden die hochstehenden Kanten des Einwickelblattes unter der Wirkung der Walze i2 nach rechts umgelegt, wie dies in Abb. 2 links dargestellt ist. Darauf wird der Auffangschieber durch die Steuerstange 6 nach rechts bewegt, wodurch im linken Teil der in Abb.2 ersichtliche Zipfel 13 des Einwickelblattes nach links umgelegt wird. Das Einwickeln ist damit beendet: Die Weiterbewegung des Auffangschiebers 5 nach rechts befördert das Werkstück in den Auffangbehälter.
  • Die Werkstücke können bei Benutzung dieser Vorrichtung ganz beliebig gestaltet sein, z. B., wie in Abb. 3 dargestellt, nierenförmig, zylinderisch, prismatisch oder durchaus unregelmäßig.

Claims (2)

  1. PATENT-ANspRÜciiE: i. Vorrichtung zum Einwickeln, :insbesondere von empfindlichen, unregelmäßig gestalteten Gegenständen, z. B. Pralinen, mittels nachgiebiger Matrize, dadurch gekennzeichnet, daß die Matrizenauskleidung aus einem gleichmäßig elastischen Stoff, wie Gummi, besteht und langgestreckt, d. h. schlauchförmig ist und daß die Größe des in der Form der Querschnittsform der einzuwickelnden Gegenstände gleichenden freien Querschnittes der Matrizenauskleidung kleiner, höchstens gleich ist als der Querschnitt dieser Gegenstände.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,, daß die Auskleidung der Matrizen aus Gummikissen besteht, die gegebenenfalls hohl und mit Luft oder einer sonstigen nachgiebigen Füllung versehen sein können.
DEL57473D 1923-03-05 1923-03-05 Vorrichtung zum Einwickeln, insbesondere von empfindlichen, unregelmaessig gestalteten Gegenstaenden, wie Pralinen Expired DE419267C (de)

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DEL58553D DE423692C (de) 1923-03-05 1923-08-27 Vorrichtung zum Einwickeln, insbesondere von empfindlichen, unregelmaessig gestalteten Gegenstaenden, wie Pralinen
AT101768D AT101768B (de) 1923-03-05 1924-02-29 Vorrichtung zum Einwickeln, insbesondere von unregelmäßig gestalteten Gegenständen, wie z. B. Pralinen mittels nachgiebiger Matrize.
CH109042D CH109042A (de) 1923-03-05 1924-03-01 Einrichtung zum Einwickeln von empfindlichen unregelmässig gestalteten Gegenständen.
FR579453D FR579453A (fr) 1923-03-05 1924-03-05 Dispositif pour envelopper notamment les objets de forme irrégulière, par exemple des pralines, au moyen d'une matrice élastique

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