DE1757883C3 - Vorrichtung zum Prüfen von Zigaretten - Google Patents
Vorrichtung zum Prüfen von ZigarettenInfo
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Description
Federelemente vorgesenea
Eine weitere Verbesserung der Dichtung erhält man, wenn in Weiterbildung der Erfindung die Dichtungsflächen
konkav ausgebildet sind.
Gemäß einer Variante der Erfindung kann das elastische Verbindungselement auch als vorzugsweise
ringförmige Membrane ausgebildet sein, die einerseits mindestens ein Anschlußstück mit einer Dichtungsfläche
trägt andererseits an einer Halterung des Querförderers befestigt ist Hierbei kann jeder Aufnahme
eine Membrane zugeordnet sein, es ist jedoch auch möglich, eine kreisrmgförmige Membrane vorzusehen,
die die einzelnen Anschlußstücke mit den Dichtungsflächen trägt
Eine sehr schonende Behandlung der Zigaretten bei der Abdichtung läßt sich in Weiterbildung der Erfindung
dadurch erreichen, daß die Dichtungsflächen aus nachgiebigem, sich an die Stirnebenen der Zigaretten
anpassendem Material bestehen.
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Aufnahme einer Prüftrommel für Filterzigaretten mit einem frei schwenkbaren, in
Achsrichtung der Aufnahme gesteuerten Dichtmittel im 2; Längwhnitt
Fig.2 eine abgewandelte Ausführungsform des frei schwenkbaren Dichtmittels,
F i g- 3 eine Aufnahme einer Prüftrommel für Filterzigaretten mit einem frei schwenkbaren Dichtmit- 3(
tel und einem gesteuert bewegbaren Dichtmittel,
F i g. 4 eine weitere Ausführungsform des frei schwenkbaren Dichtmittels,
F i g. 5 eine Ansicht des Dichtmittels in Richtung des Pfeiles V-V in F i g. 4 gesehen.
Als Querförderer ist in Fig. 1 eine Prüftrommel 1 für
Filterzigaretten gezeigt, die aus einem auf einer nicht gezeigten ortsfesten Achse drehbar gelagerten Trommelkörper
2 und einem an der Achse befestigten Trommeldeckel 3 besteht Der Trommelkörper 2
besteht seinerseits aus einem Zylinder 4, einem an einer Stirnfläche des Zylinders 4 befestigten Anschlußflansch
B und einem am anderen Ende des Zylinders 4 angeordneten Anschlußring 7. Der Zylinder 4 weist am
Umfang gleichmäßig verteilte Gruppen von axial ausgerichteten Stegen 8 auf, die mit als Aufnahme
dienenden Mulden 9 versehen sind. An der zylinderseitigen Stirnfläche des Anschlußflansches 6 enden als
Prüfluftanschlußmittel dienende axiale Sacklöcher 11, wobei der das jeweilige Sackloch 11 umgebende Teil der
Stirnfläche des Anschlußflansches 6 als Dichtmittel dient Die Sacklöcher 11 fluchten je mit einer Aufnahme.
In jedem Sackloch 11 mündet eine radiale Bohrung 12,
die andererseits in der Mantelfläche 13 des Anschlußflansches 6 endet. Gegen die Mantelfläche 13 ist mittels
nicht gezeigter Federn ein ortsfester Anschlußschuh 14 gedrückt, der im Prüfbereich die Mantelfläche 13
bedeckt. Der Anschlußschuh 14 weist an der mit der Mantelfläche 13 in Verbindung stehenden Fläche eine
Kammer 16 auf, deren Länge der Länge des Prüfbereiches entspricht und die zeitweise mit den
Bohrungen 12 in Verbindung steht. In der Kammer 16 endet ein am Anschlußschuh 14 befestigter Prüfluftanschluß
17, der zu einem nicht gezeigten Luftprüfgerät führt.
Der Anschlußring 7 hat ein U-förmiges Profil mit radialen Schenkeln. In den Schenkeln ist je Aufnahme
pine mit dieser fluchtende achsparallele Bohrung, in der ein rohrförmiges Anschlußstück als Halterung 18
gelagert ist Auf dem zur Aufnahme weisenden Ende der Halterung 18 ist als elastisches Glied ein Schlauch bzw.
Hülse 41 aufgesetzt, an dessen vorderem Ende ein Anschlußstück 42 angeordnet ist Die Halterung 18, der
Schlauch 41 und das Anschlußstück 42 werden auch als Dichtmittel bezeichnet Das Anschlußstück 42 hat eine
solche Festigkeit, daß es durch eine Filterzigarette C nicht verformt werden kann. Der Schlauch 41 ist
elastisch und hat eine solche Festigkeit, daß er das Anschlußstück 42 in einer bestimmten Position hält, also
als Ausrichtmittel für das Anschlußstück 42 dient, aber andererseits nachgibt, wenn eine Filterzigarette C
einseitig gegen die Dichtungsfläche 43 des Anschlußstückes 42 drückt Die Dichtungsfläche 43 des
Anschlußstückes 42 ist konisch, so daß eine gegen das Anschlußstück 42 geschobene Filterzigarette nur mit
einer Ringfläche an dem Dichtungsstück 42 anliegen kann.
In dem Bereich jwischen den Schenkeln hat die
Halterung 18 eine Aussparung 19. in den eine Gabel 21 greift. Um die Halterung 18 herum ist eine Druckfeder
bzw. Federelement 22 angeordnet, die sich einerseits an einem Bund 23 der Halterung 18 und andererseits an der
Gabel 21 abstützt. Die Gabel 21 ist an einem Steuerslift 24 befestigt, der ebenfalls achsparallel in den Schenkeln
des Anschlußringes 7 gelagert ist Um den Steuersiift 24
herum ist eine Druckfeder 26 angeordnet die sich einerseits an der Gabel 21 und andererseits an einem
Schenkel des Anschlußringes 7 abstützt. Ein Ende des
Steuerstiftes 24 ist durch den trommeldcckelseitigen
Schenkel hindurchgeführt. An diesem F.nde des Stcucrstiftes 24 ist eine Rolle 27 gelagert, die durch die
Druckfeder 26 gegen die Kurvenfläche eines am Trommeldeckel 3 befestigten Steuerkurvenringes 28
gedrückt wird. Stirnseitig ist am Anschlußring 7 ein weiterer Ring 29 befestigt, der je Halterung 18 eine
achsparallele Bohrung 31 aufweist die mit der Halterung 18 fluchtet In dem Steuerdeckcl 3 ist ein
Steuerring 32 gelagert, der durch einen Stift 33 gegen Verdrehung gesichert ist An dem Steuerring 32 ist ein
Gleitring 34 befestigt Der Steuerring wird durch nicht gezeigte Federn, die sich am Trommeldeckel
abstützen, mit dem Gleitring 24 gegen die Stirnfläche des Ringes 29 gedrückt. In dem Steuerring 32 und dem
Gleitring 34 ist ein Steuerschlitz 36 angeordnet, der der Länge des Prüfbereiches entspricht und mit der
Bohrung 31 zeitweise in Verbindung steht. An dem Steuerring 32 ist außerdem eine Prüfluftleitung
befestigt, die in dem Steuerschlitz 36 endet.
An dem Anschlußring 7 ist ein Nockenring befestigt, der einerseits den Raum zwischen den
Schenkeln des Anschlußringes 7 abdeckt und andererseits mit dem Trommeldeckel 3 eine Labyrinthdichtung
zwischen dem stehenden und dem laufenden Teil bildet. Außerdem weist der Nockenring 38 je Aufnahme einen
Nocken 39 auf, der mit einem nicht gezeigten ortsfesten Näherungsinitiator als Taktgeber verwendet wird.
Die Prüftrommel gemäß F i g. 1 arbeitet wie folgt: Die Filterzigaretten C werden derart in die durch die
Mulden 9 gebildeten Aufnahmen abgelegt, daß die Filtermundstücke F dem Anschlußstück 42 zugewandt
sind. In der Zuführposition ist zwischen den Dichtungsflächen 43, 44 der Dichtmittel und den Stirnflächen der
Filterzigaretten C ein Abstand. Während der nachfolgenden Drehung der Prüftrommel 1 wird die Halterung
18 mit dem Schlauch 41 und dem Anschlußstück 42 von der Steigung der Kurve des Steuerkurvenringes 28 über
35
den Steuerstift 24, die Gabel 21 und die Druckfeder 22 in Richtung auf die Filterzigarette Czu bewegt. Dabei legt
sich erst die Dichtungsfläche 43 an die ihr zugewandte Stirnfläche der Filterzigarette C. Während der weiteren
Bewegung wird die Filterzigarette C axial verschoben, bis die zweite Stirnfläche der Filterzigarette Cgegen die
Dichtungsfläche 44 am Anschlußflansch 6 anliegt. Bei der weiteren Bewegung des Steuerstiftes 24 wird die
Druckfeder 22 zusammengedrückt, so daß auf die Filterzigarette C ein axialer Druck ausgeübt wird, der
durch die Kraft der Druckfeder 22 bestimmt wird. Hat die FiUerzigarette C an der Filterseite eine nicht
rechtwinklig zu ihrer Längsachse verlaufende Stirnfläche, so liegt diese nur an einer Stelle gegen die
Dichtungsfläche 43 des Anschlußstückes 42. Dadurch wird ein einseitiger Druck auf das Anschlußstück 42
ausgeübt. In diesem Fall gibt der Schlauch bzw. die Hülse 41 nach, so daß das Anschlußstück 42 so weit
herumgeschwenkt wird, bis es auch an der gegenüberliegenden Seite an der Stirnfläche der Filterzigarette
anliegt. Durch die konische Form der Dichtfläche 43 liegi diese nur gegen den äußeren Bereich der
Stirnfläche der FiUerzigarette C, so daß sich in diesem Bereich der Anpreßdruck erhöht und eine bessere
Abdichtung verursacht wird. Das tabakseitige Stirnende der Filterzigarette C, auch Brandende genannt, ist
weicher als das filterseitige Stirnende, auch Mundende genannt, so daß sich die FiUerzigarette Cam Brandende
gering verformt und ein sich nach der Form des Stirnendes ausrichtendes Dichtmittel nicht erforderlich
ist.
Während der weiteren Drehung der Prüftrommel 1 kommt die Bohrung 12 in den Bereich der Kammer 16
und die Bohrung 31 in den Bereich des Steuerschlilzes 36. so daß Luft durch die FiUerzigarette C geleitel wird
ur.J ein entsprechend der Beschaffenheit der Filterzigarette
C abgewandelter Luftstrom zum Luftprüfgerät geleitet wird. Nach dem Durchlaufen des Prüfbereiches
wird die Halterung 18 mit dem Anschlußstück 42 wieder in seine Ausgangslage zurückbewegt und die Filterzigarette
C wie bei den bekannten Prüftrommeln entsprechend dem Prüfergebnis ausgesondert oder zur
Weiterverarbeitung gefördert.
Das in F i g. 2 gezeigte Dichtmittel entspricht im wesentlichen dem zu F i g. 1 erläuterten Dichtmittel mit
frei bewegbarem Dichtstück. Der Halterung 18 in F i g. 1 entspricht die Halterung 48, der Schlauch 41 dem
Schlauch 46 und das Anschlußstück 42 dem Anschlußstück 47. Hier ist die Halterung 48 nur durch eine
Führung 49 verlängert, die am vorderen Ende als Kugelstück ausgebildet ist. auf das das Dichtstück
aufgesetzt ist so daß es frei um das Kugelslück
schwenkbar ist.
Das Dichtmittel gemäß Fig.2 arbeitet in der
gleichen Weise wie das Dichtmittel in Fi g. 1. nur daß
das Anschlußstück 47 gegenüber dem Anschlußstück 42 in Richtung der Längsachse der Aufnahme geführt ist
F i g. 3 zeigt eine Prüftrommel 51, die hn wesentlichen
der Prüftromme! 1 gemäß Fig. 1 entspricht. Die den
Teilen in F i g. 1 entsprechenden TeHe sind mit den entsprechenden um 50 erhöhten Bezugsziffern versehen.
Im nachfolgenden werden nur die abgewandelten TeHe erwähnt das heißt daß die nicht erwähnten Teile
in ihrer Form und Ausgestaltung genau den Teilen gemäß F i g. 1 entsprechen. Die Halterung 68 entspricht
im wesentlichen der Halterung 18 in Fig. 1. Es hat
allerdings an seiner den Aufnahmen zugekehrten Sehe weder einen elastischen Schlauch noch ein Dichtstück.
sondern nur eine ebene Dichtungsfläche 93. Außerdem ist um die Halterung 68 herum keine Feder angeordnet,
und die Aussparung 69 ist so schmal, daß die Gabel 71 genau in diesen Rezeß 69 eingreift, ohne ein seitliches
Spiel zu haben. Das Dichtmittel mit dem elastischen Glied ist bei dieser Vorrichtung im Anschlußflansch 56
angeordnet. Das Sackloch 61 hat an der den Aufnahmen zugewandten Seite eine Ansenkung 101, deren Durchmesser
ein Vielfaches des Durchmessers der Filtei/igarette
C ist. In dieser Anlenkung 101 ist eine das elastische Glied bildende Membrane 91 gespannt, die
ein zentrisch angeordnetes Anschlußstück 92 tragt. Das Anschlußstück 92 weist eine zentrische Bohrung auf. die
etwa kleiner als der Filterzigarettendurchmesser ist. Die den Aufnahmen zugewandte Stirnfläche ist die Dichtungsfläche
94, die im entlasteten Zustand senkrecht zur Längsachse der zugehörigen Aufnahme steht.
Wirkungsweise der Vorrichtung gemäß Fig. 3:
Der PrüftromiTiel 51 gemäß Fig. 3 werden in bekannter Weise Filterzigaretten C derart zugeführt. daß die Filter Fin Richtung zu dem Anschlußflansch 56 weisen. Während der Drehung der Prüftrommel 51 wird in der gleichen Weise wie zu Fi g. 1 beschrieben durch die Kurve des Steuerkurvenringes 78 die Halterung 68 auf die Filterzigarette Czubewegt urd die FiUerzigarette Cdurch die Halterung 68 gegen den Anschlußflansch 56 bzw. im vorliegenden Fall gegen das Anschiußstück 92 geschoben. Qa zwischen dem Steuerstift 74 und der Halterung 68 kein elastisches Glied angeordnet ist, wird die Halterung 68 entsprechend des Anstieges der Kurve des Kurvensteuerringes 78 in Richtung auf die Mulden zu geschoben. Dabei wird das Anschlußstück 92 durch die FiUerzigarette Czurückgedrückt. wobei sich das frei bewegliche Anschlußstück 92 mit seiner Dichtungsfläehe 94 nach der abzudichtenden Stirnfläche des Filters / ausrichtet. Dadurch, daß die Bohrung im Anschlußstück 92 nur um ein geringes Maß kleiner ist als dei Durchmesser der Filterzigaretten C, liegt die Stirnfläche des Filters F nur mit einem schmalen Ring an den-Anschlußstück 92 an. so daß ein verhältnismäßig hohei Flächendruck auftritt und dadurch eine gute Dichtung erzielt wird. Während der weiteren Drehung dei Prüftrommel 51 wird in der gleichen Weise wie zi F i g. 1 beschrieben die FiUerzigarette Cgeprüft. Bei dei Prüfung gelangt die Prüfluft gleichzeitig auf die eine Seite der Membrane 91, so daß der Andruck de; Anschlußstückes 92 an das Ende der FiUerzigarette C erhöht wird.
Wirkungsweise der Vorrichtung gemäß Fig. 3:
Der PrüftromiTiel 51 gemäß Fig. 3 werden in bekannter Weise Filterzigaretten C derart zugeführt. daß die Filter Fin Richtung zu dem Anschlußflansch 56 weisen. Während der Drehung der Prüftrommel 51 wird in der gleichen Weise wie zu Fi g. 1 beschrieben durch die Kurve des Steuerkurvenringes 78 die Halterung 68 auf die Filterzigarette Czubewegt urd die FiUerzigarette Cdurch die Halterung 68 gegen den Anschlußflansch 56 bzw. im vorliegenden Fall gegen das Anschiußstück 92 geschoben. Qa zwischen dem Steuerstift 74 und der Halterung 68 kein elastisches Glied angeordnet ist, wird die Halterung 68 entsprechend des Anstieges der Kurve des Kurvensteuerringes 78 in Richtung auf die Mulden zu geschoben. Dabei wird das Anschlußstück 92 durch die FiUerzigarette Czurückgedrückt. wobei sich das frei bewegliche Anschlußstück 92 mit seiner Dichtungsfläehe 94 nach der abzudichtenden Stirnfläche des Filters / ausrichtet. Dadurch, daß die Bohrung im Anschlußstück 92 nur um ein geringes Maß kleiner ist als dei Durchmesser der Filterzigaretten C, liegt die Stirnfläche des Filters F nur mit einem schmalen Ring an den-Anschlußstück 92 an. so daß ein verhältnismäßig hohei Flächendruck auftritt und dadurch eine gute Dichtung erzielt wird. Während der weiteren Drehung dei Prüftrommel 51 wird in der gleichen Weise wie zi F i g. 1 beschrieben die FiUerzigarette Cgeprüft. Bei dei Prüfung gelangt die Prüfluft gleichzeitig auf die eine Seite der Membrane 91, so daß der Andruck de; Anschlußstückes 92 an das Ende der FiUerzigarette C erhöht wird.
Fig.4 und 5 zeigen die Ausführung eines den:
Anschlußflansch 56 entsprechenden Anschlußflansche 106. Der Anschlußflansch 106 weist eine ringförmige
Membrane 111 auf, an der jeweils mit einer Aufnahme fluchtend Dichtstücke 112 befestigt sind. Die Dichtstük
ke 112 sind an der Innenseite über einen Schlauch Hi
mit der Bohrung 116, die dem Sackloch €1 in Fig.:
entspricht verbunden. An der Dichtfläche weist da; Anschlußstück 112 einen Ring 113 aus einem weichei
elastischen Material in dem Bereich auf, m dem di< Außenkante der Zigarette zur Anlage kommt. All*
S0 übrigen Teile entsprechen denen der F i g. 3.
Ebenfalls ist die Wirkungsweise der Vorrichtunj gemäß Fig.4 und 5 im wesentlichen gleich der de
Vorrichtung gemäß F i g. 3. Der Unterschied liegt darin daß auf die Membrane kein Druck durch die Prüfluf
«5 ausgeübt wird und der Ring 113 aus elastischen
Material sich auch noch an die Form des Zigarettenen des anpaßt während sich das Anschlußstück nach de
Schräge des Stirnendes ausrichtet.
Der Vorteil der vorbeschriebenen erfindungsmäßigen Ausführungen liegt darin, daß sich das Dichtstück nach
der Stirnfläche der zu prüfenden Zigarette ausrichten kann. Ein geringfügig schräger Schnitt, der noch zulässig
ist, ergibt bei den bisher bekannten Vorrichtungen einen so großen Luftschlitz, daß die Zigarette als fehlerhaft
ausgeworfen wird. Dieses ist besonders bei Filterzigaretten interessant, da sich die Fiherseite nicht durch den
Druck, den eine Filterzigarette in axialer Richtung vertragen kann, verformen läßt. Weiter ist es vorteilhaft,
daß die Abdichtung nur in einem ringförmigen Bereich vorgenommen wird, so daß bei nicht ebenen Stirnflächen
der Filterzigarette nicht der vorspringendste Punkt trägt, sondern immer ein schmaler Rand der
Stirnfläche. Hierbei ist gleichzeitig ein verhältnismäßig großer Einströmquerschnitt für die Luft gewährleistet.
Diese frei beweglichen Dichtstücke können selbstverständlich auch für beide Stirncndcn einer Zigareiu
vorgesehen werden. Mit der Prüfvorrichtung könnet außer Zigaretten auch Zigarillos, Zigaretos unc
Filterstücke geprüft werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
«0965
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Prüfen der Umhüllungen von Zigaretten oder anderen stabförmigen Gegenständen
mittels das Innere der Zigaretten beaufschlagender Prüfluft, mit einem Aufnahmen für die
Zigaretten aufweisenden Querförderer und mit den Aufnahmen zugeordneten Dichtmitteln, die Anschlußstücke
für die Prüfluft mit Dichtungsflächen zum Abdichten des Innern der Zigarette gegenüber
dem die Zigarette umgebenden Raum aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstücke
(42, 47,92, 112) mit den Dichtungsflächen (43,94,113) mittels elastischer Verbindungselemente
(41,91,111) mit auf dem Querförderer (2,52)
angeordneten Halterungen (18, 63, 106) verbunden sind derart, daß sie, wenn die Stirnebenen von
Zigaretten nut senkrecht zu deren Längsachsen verlaufenden Ebenen einen Winkel einschließen, zur
dichtenden Anlage an den Zigaretten quer zur Richtung der Zigarettenlängsachsen schwenkbar
sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Verbindungselemente
als Hülsen (41) ausgebildet sind, die auf mit Kanälen
für die Prüfluft versehenen Trägern (18) befestigt sind, und durch die das Innere der Zigaretten mit
Prüfluft beaufschlagbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülsen (41) kreisringförmige Querschnitte aufweisen und auf Trägern (18) mit
kreisringlörmigem Querschnitt befestigt sind.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
ein Antriebselcment (21) /um axialen Verschieben der Anschlußslücke (42) mit den Dichtungsflächen
(43) in Richtung der Stirnebenen d<.r Zigaretten.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4. gekennzeichnet durch zwischen dem Antriebselement (21) zum
axialen Verschieben der Anschlußstücke (42) und den Anschlußstücken angeordnete Federelemente
(22).
b. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet.
daß die Dichtungsflächen (43) konkav ausgebildet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
daß ein elastisches Verbindungselement als vorzugsweise ringförmige Membrane (91, 111)
ausgebildet ist, die einerseits mindestens ein Anschlußstück (92, 112) mit einer Dichtungsfläche
(94, 113) trägt, andererseits an einer Halterung (63,
106) des Querförderers befestigt ist.
8. Vorrichtung räch Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Aufnahme eine Membrane (91) zugeordnet ist. die ein Anschlußstück (92) trägt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine einzige kreisringförmige Membrane
(111) vorgesehen ist, die die den einzelnen Aufnahmen zugeordneten Anschlußstücke (112)
trägt.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsflächen (113) aus nachgiebigem.
sich an die Stirnebenen der Zigaretten anpassendem Material bestehen.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Prüfen der Umhüllungen von Zigaretten oder anderen
stabförmigen Gegenständen mittels das Innere der Zigaretten beaufschlagender Prüfluft, mit einem Aufnahmen
für die Zigaretten aufweisenden Querförderer und mit den Aufnänmen zugeordneten Dichtmitteln, die
Anschlußstücke für die Prüfluft mit Dichtungsflächen zaim Abdichten des Innern der Zigarette gegenüber dem
die Zigarette umgebenden Raum aufweisen.
ίο Durch die deutsche Patentschrift 12 05 434 sind
Prüftrommeln bekanntgeworden, bei denen schalenförmige Dichtungsflächen zum Abdichten der Zigarettenenden
in Richtung der Zigarettenlängsachsen über Federn bewegbar sind. Infolge der federnden Anlage
der Dichtungsflächen an den Zigarettenenden können Längendifferenzen bei den Zigaretten ausgeglichen
werden. 1st eine Zigarette oder ihr Filterstopfen fehlerhaft geschnitten, d.h. schließt die Schnittebene
einer Zigarette mit Ebenen senkrecht zur Längsachse einen Winkel ein. so kann es vorkommen, daß das
Zigarettenende nicht vollkommen abgedichtet wird. In vielen Fällen kann dies ein Vorteil sein, da eine derartige
»schräge« Schnittebene wie ein Loch in der Umhüllung wirkt und den Auswurf der fehlerhaften Zigarette
bewirKt. Mitunter aber, z. B. bei hochempfindlicher Prüfung, stört ein Einfluß des »schrägen« Schnittes auf
das Prüfergebnis, das möglichst nur von fehlerhaften Umhüllungen beeinflußt werden soll.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, ein Dichtmittel zum Abdichten des mit
Prüfluft beaufschlagten Innern von Zigaretten gegenüber dem sie umgebenden Raum so auszubilden, daß die
Abdichtung durch die üblicherweise noch zulässigen Schrägschnitte nicht beeinflußt wird.
Die Lösung gemäß der Erfindung besteht darin, daß die Anschlußstücke mit den Dichtungsflächen mittels
elastischer Verbindungselemente mit auf dem Querfördercr angeordneten Halterungen verbunden sind derart,
dal' sie. wenn die Stirnebcnen von Zigaretten mit senkrecht zu deren Längsachsen verlaufenden Ebenen
einen Winkel einschließen, zur dichtenden Anlage an den Zigaretten quer zur Richtung der Zigarettenlängsachsen
schwenkbar sind.
In einer bevorzugten Ausbildungsform der Erfindung sind die elastischen Verbindungselemente als Hülsen ausgebildet, die auf mit Kanälen für die Prüfluft versehenen Trägern befestigt sind, und durch die das Innere der Zigaretten mit Prüfluft beaufschlagbar ist. Derartige Hülsen gehen bei einer von einem Schrägschnitt verursachten elastischen Verformung, die für Schwenkbewegungen zur dichtenden Anlage der Anschlußstücke an den Zigaretten erforderlich ist, nach dem Prüfvorgang, nach dem die Anschlußstücke vor den Zigaretten wieder freikommen, in ihre Ausgangsposition zurück. Eine besonders gleichmäßige elastische Verformung und besonders gleichförmig wirkende Rückstellkräfte erhält man dann, wenn die Hülser kreisringförmigen Querschnitt aufweisen und aul Trägern mit kreisringförmigem Querschnitt befestig' sind-
In einer bevorzugten Ausbildungsform der Erfindung sind die elastischen Verbindungselemente als Hülsen ausgebildet, die auf mit Kanälen für die Prüfluft versehenen Trägern befestigt sind, und durch die das Innere der Zigaretten mit Prüfluft beaufschlagbar ist. Derartige Hülsen gehen bei einer von einem Schrägschnitt verursachten elastischen Verformung, die für Schwenkbewegungen zur dichtenden Anlage der Anschlußstücke an den Zigaretten erforderlich ist, nach dem Prüfvorgang, nach dem die Anschlußstücke vor den Zigaretten wieder freikommen, in ihre Ausgangsposition zurück. Eine besonders gleichmäßige elastische Verformung und besonders gleichförmig wirkende Rückstellkräfte erhält man dann, wenn die Hülser kreisringförmigen Querschnitt aufweisen und aul Trägern mit kreisringförmigem Querschnitt befestig' sind-
Längendifferenzen von Zigaretten, die bestimmte Grenzen nicht überschreiten, sind für die Abdichtung
ihrer Enden unschädlich, wenn nach einer weiterer Ausgestaltung der Erfindung ein Antriebselement zun
axialen Verschieben der Anschlußstücke mit det Dichtungsflächen in Richtung der Stirnebenen de
Zigaretten vorgesehen ist. Dabei werden zwischei Antriebselement und Anschlußstücken vorzugsweis
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681757883 DE1757883C3 (de) | 1968-06-25 | Vorrichtung zum Prüfen von Zigaretten | |
GB1253133D GB1253133A (de) | 1968-06-25 | 1969-03-20 | |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681757883 DE1757883C3 (de) | 1968-06-25 | Vorrichtung zum Prüfen von Zigaretten |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1757883A1 DE1757883A1 (de) | 1971-06-03 |
DE1757883B2 DE1757883B2 (de) | 1976-05-13 |
DE1757883C3 true DE1757883C3 (de) | 1976-12-30 |
Family
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