DE423258C - Verfahren zur Herstellung von Schreibstiften aus teigiger Masse - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Schreibstiften aus teigiger Masse

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DE423258C
DE423258C DEL61712D DEL0061712D DE423258C DE 423258 C DE423258 C DE 423258C DE L61712 D DEL61712 D DE L61712D DE L0061712 D DEL0061712 D DE L0061712D DE 423258 C DE423258 C DE 423258C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K19/00Non-propelling pencils; Styles; Crayons; Chalks
    • B43K19/16Making non-propelling pencils

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  • Paper (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Schre.ibstiften aus teigiger rdasse. Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Schreibstiften und namentlich kurzschäftigen Minen-ati§ -- teigiger Masse. Bei diesen Stiften kommt es darauf an, daß sie durchgehends gleiche, undzwar' möglichst hohe..Festigkeit haben,.-um. den Schreibdruck gut aushalten zu können. .Bei Massenherstellung solcher Stifte in Formplatten, die einen Preßdruck erhqlten, der sich sämtlichen Forrnling.e4i mitteilep. 5v11, bat dich gezeigt, daß wegen der nicht zu vermeidenden Ungenauigkeiten in den Platten die Festigkeit der Stifte ungleichmäßig ausfällt. Insbesondere aber lassen sich auch die Stifte nur schwer unbeschädigt aus den Formen ausheben.
  • Die Erfindung geht nun einen ganz neuen Weg, indem sie die Einzelherstellung der Schreibstifte in fortlaufendem Arbeitsgang vornimmt. Das Wesen derselben liegt darin, daß die teigige'Masse in einem Flachstrang zwischen sich aufeinander abwälzenden Formhälften abgeteilt und die abgeteilte Masse in die Hälften gepreßt wird. Dadurch, daß sich die Formhälften nach der Deckung infolge der Wälzbewegung wieder voneinander entfernen, wird an sich schon der Formling leichter frei. Um dessen Austritt aus der Form sicher zu erreichen, läuft auf jeder Flachseite des Stranges ein dünner Streifen (Papier, Stanniol o. dgl.) zugleich mit diesem zwischen die Formhälften, und die beiden Streifen bilden dann eine Hülle für die Formlinge, die dann auf einem Doppelband aufgereiht erscheinen. Durch Zerstören der dünnen Hüllschichten liegen die Formlinge vollkommen frei. Statt jeweils nur einen einzigen Formling in der Wälzebene zu erzeugen, können diese paarweise und dann am besten zueinander versetzt, mit den Spitzen gegeneinander gerichtet, hergestellt werden.
  • An Hand einer zur Durchführung des Verfahrens geeigneten, in der Zeichnung dargestellten Vorrichtung soll dieses näher erläutert werden.
  • Abb. i und 2 zeigen die Vorrichtung in Ansicht und Grundriß.
  • Abb. 3 veranschaulicht die Abwicklungen der dabei verwendeten Formwalzen.
  • Abb. 4 und 5 zeigen das Fertigerzeugnis in Draufsicht und Ansicht.
  • Die Vorrichtung besteht aus zwei sich mit den Umflächen berührenden Walzen al, a2 mit die Formhälften bildenden Vertiefungen bl, b2 in den Umflächen. Die Forrnhälften jeder Walze sind dabei mit den Spitzen einander zugekehrt und zueinander versetzt angeordnet (Abb. 3). Die Walzen sind in ihren Lagern d derart eingesetzt, daß ' sich die beiderseitigen Formhälften in der Berührungsebene decken, also eine geschlossene Form bilden. Damit ein regelrechtes Abwälzen gewährleistet wird, sitzt auf den Achsen der Walzen ein Zahnradgetriebe f, und die Walze a2 hat den von einer Riemenscheibe s o. dgl. erfolgenden, durch Zwischenübersetzung el, e2 geregelten Antrieb. Achsial über den Formwalzen sind in Aufsätzen der Lagerblöcke d Rollen g gelagert. Zwischen den Rollen befindet sich ein Trichter m, durch den die teigige Masse hindurchgetrieben wird, so (laß sie in einem Flachstrangr in Richtung auf die Berührungsebene der Formwalzen zum Austritt gelangt. Über die Rollen g werden dünnschichtige Streifen i aus Papier, Stanniol o. dgl. so aufgebracht, daß sie zwischen dem Flachstrang und den Formwalzen einlaufen und von diesen mitgenominen werden. Dadurch hüllen sie die Formlinge o von beiden Seiten ein, so daß diese schließlich auf einem Doppelband aufgereiht die Vorrichtung verlassen (Abb. 4 und 5). Das Band bildet dann noch für die Zeit des Trocknens u. dgl. eine Schondecke, die aber »zwecks Freilegens der Stifte oder Minen leicht zerstört werden kann.

Claims (2)

  1. P.ATENT-ANSFRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Schreibstiften aus teigiger Masse, dadurch gekennzeichnet, daß die teigige Masse in.einem Flachstrang zwischen sich aufeinander abwälzenden Forrnhälften abgeteilt und die jeweils abgeteilte Masse in die Hälften gepreßt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Teigstrang und jede Formhälfte ein dünner Streifen (Papier, Stanniol o. dgl.) einläuft, der in den Formhälften um die Formlinge gepreßt wird, so daß ein die Formlinge umhüllendes Doppelband entsteht. 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet durch gegenläufig gedrehte und mit den Umflächen in der Mittelebene des Teigstranges sich berührenden Walzen (al, a2), die in Längsrichtung derselben angeordnete, sich in der Berührungsebene zusammenschließende Rillen (bl, b2) haben. 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch über den Formwalzen (al, a2) symmetrisch zum Teigstrang (r) angeordnete Rollen- (g# und von diesen nach der Berührungsebene der Walzen geleitete Streifen (i). 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch in den Umflächen der Walzen (al, a2) paarweise mit den Spitzen gegeneinandergekehrte. aber versetzte Rillen (bl, b2).
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN106696524A (zh) * 2016-11-17 2017-05-24 浙江晨浩文体用品有限公司 一种制造铅笔用的印字和裁断一体机

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN106696524A (zh) * 2016-11-17 2017-05-24 浙江晨浩文体用品有限公司 一种制造铅笔用的印字和裁断一体机
CN106696524B (zh) * 2016-11-17 2018-04-20 浙江晨浩文体用品有限公司 一种制造铅笔用的印字和裁断一体机

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