DE2258575C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von keramischen Platten mit Ornamentformen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von keramischen Platten mit Ornamentformen

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DE2258575C2 DE19722258575 DE2258575A DE2258575C2 DE 2258575 C2 DE2258575 C2 DE 2258575C2 DE 19722258575 DE19722258575 DE 19722258575 DE 2258575 A DE2258575 A DE 2258575A DE 2258575 C2 DE2258575 C2 DE 2258575C2
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Hans 7910 Neu-Ulm Lingl
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
    • B28B11/14Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting
    • B28B11/16Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting for extrusion or for materials supplied in long webs
    • B28B11/168Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting for extrusion or for materials supplied in long webs in which the material is cut-out from a strand or web by means of a frame-shaped knife

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Description

Zungen gestanzt werden, während die untere und Stanzvorrichtung ein über ab gefederte Halterungen
obere Begrenzung durch das Pressenmundstück gegenüber der Stanzvorrichtung abgestufter wah-
gegeben sind. rend des Stanzvorgangs am Tonstrang anhegender
3. Vorrichtung zum Durchführen des Verfah- 20 Gegenhalter angeordnet ist.
rens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn- Die zwei Stanzformen werden durch Antnebselezeichnet, daß in einem an sich bekannten, sich mente gegeneinander bewegt so daß sie e.nstellbar automatisch der jeweiligen Stranggeschwindigkeit bis zu einer bestimmten, fur die nachtragl.chc Spa!- anpassenden Abschneider auf jeder Seite des tung notwendigen Tiefe eindringen. Der Gegenhalter Tonstrangs eine mittels Führungen (3 bzw. 3 a) 25 wird gegen die Außenfläche des zu stanzenden von der Seite jeweils gegen die Strangmitte ge- Formlings geführt, an dem er durch Federung wahführte Stanzvorrichtung (2 bzw. Za) angeordnet rend des Stanzvorgangs am Formling anliegt, so daß ist und daß in jeder Stanzvorrichtung (2und la) dieser von beiden Sei* en gehalten .st, bis die Stanzein über abgefederte Halterungen (4 bzw. 4 a) ge- formen aus dem Strang gezogen werden Dadurch ISt genüber der Stanzvorrichtung abgestützter, wäh- 30 ein Verziehen oder Deformieren des noch plastischen rend des Stanzvorgangs am Tonstrang anliegen- Tonstrangs vermieden. Diese Gegenhalter sind aus der Gegenhalter (S bzw. S a) angeordnet ist. porösem Material, z. B. Filz, und werden mit Öl getränkt, so daß sie einerseits nicht haften bleiben und andererseits die Stanzwerkzeuge bei der Rückfüh-35 rung aus dem Strang gleichzeitig an ihrer Innenseite
geölt werden und nicht verschmutzen können.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstel- An Hand der Zeichnung werden Ausführungsbeilen von keramischen Platten mit Ornamentformen. spiele der Erfindung erläutert, und zwar zeigt
Es ist bekannt, zur Herstellung von rechteckigen Fig. 1 einen vertikalen Schnitt durch die Stanzoder quadratischen Spaltplatten gegen einen hoch- 4° vorrichtung quer zum Strang,
kant aus einer Strangpresse austretenden Tonstrang Fig. 2 die Draufsicht auf die Vorrichtung und
von beiden Seiten des Tonstrangs her gegeneinander Fig. 3 und 4 mögliche Ausführungsformen von Schneidedrähte zu führen. Nach dem Brennen wer- Spitzplatten und Ornamentplatten
den die Doppelplatten an der für die Spaltung vorbe- Der aus der Strangpresse kommende und auf reiteten Mitte getrennt. Mit diesem Verfahren kön- 45 einem Förderband 1« bewegte Tonstrang 1 wird zwinen nur quadratische oder rechteckige Platten herge- sehen zwei einander gegenüberliegenden Stanzvorstellt werden. richtungen 2 bzw. 2 α hindurchgeführt.
Platten mit Ornamentformen werden bisher in ent- Die Stanzwerkzeuge, die in Führungen 3 bzw. 3 a sprechenden Formen trocken gepreßt. Ein derartiges gelagert sind, werden gegeneinanderbewcgt und so Verfahren ist dem Strangpreßverfahren aber wirt- 50 weit in den Strang 1 eingedrückt, daß dieser nicht schaftlich unterlegen. vollständig getrennt wird. Die Stanzwerkzeuge sind Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auch innerhalb plattenförmiger Gegenhalter 5 bzw. 5« an-Omamentplattcn im Strangpreßverfahren herzustel- geordnet, die z. B. aus Filz sein können und an ablen. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in gefederten Halterungen 4 bzw. 4α befestigt sind. In einen, wie an sich bekannt, hochkant aus einer 55 Fig.2 sind die Schneidedrähte 6 erkennbar, die das Strangpresse herauskommenden, zum Herstellen von gestanzte Strangstück jeweils bei 7 (Fig. 3 und 4) Spaltplatten dienenden Tonstrang mit dem Abschnei- vollständig vom Strang trennen, so daß Platten mit den von beiden Seiten des Tonstrangs her unter geraden Begrcnzungslinien zum Stapeln entstehen.
Ausübung eines abgefederten Gegendrucks auf die Fig.3 und 4 zeigen beispielsweise Ausführungsbeiden Seiten des abzuschneidenden Tonstrangstücks 60 formen verschiedenformatiger Platten,
die Ornamentform jeweils bis annähernd zur Mitte Die Stanzwerkzeuge sind auswechselbar, so daß jedes Tonstrangs hin eingestanzt wird, wcils beliebige Formen aus einem Strang gestanzt
Damit können Platten mit Ornamentformen wie werden können.
Spaltplatten stehend getrocknet und, zu Stapeln Gemäß Fig. 4 sind z. B. vier Ornamentplatten in übereinandergeschichtet, gebrannt werden. Dieses 65 einen Plattenrohling eingestanzt, „o daß nach dem Verfahren hat den Vorteil, daß lediglich durch eine Brennvorgang bei Spaltung der Platte acht Einzel-Zusatzeinrichtung auf derselben Produktionsanlage platten anfallen. Wie ersichtlich, fällt nur ganz wenig auch Ornamentplatten erzeugt werden können. Es Abfall an.
Hierzu 1 Blatt Zeichnuneen

Claims (1)

  1. können also die gesamten, zur Herstellung von Spalt-Patentansprüche: p,alten" bruits vorhandenen Produktionsemrichtun-
    I. Verfahren zum Herstellen von keramischen 8""JfJ[Jg, JJ1S1 statten ist es zwer-kmä-
    Flatten mit Ornamentformen, dadurch ge- . -.^"yS^Än und Wmercn Begren-
    kennzeichnet, daß in einen — wie an sich S ßig, nur die jeweils vuiw · *
    bekannt - hochkant aus einer Strangpresse her- zungen zu stanzen, wdhrenc Uk!unten, una qdcte
    auskommenden, zum Herstellen von Spaltplatten Begrenzung durch das Passenmundstuck gegeben
    dienenden Tonstrang mit dem Abschneiden von sind. . ;
    beiden Seiten des Tonstrangs her unter Ausübung Die Erfindung betrifft ferner einen
    eines abgefederten Gegendrucks auf die beiden 10 zum Durchführen &*%™&α$
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2522862A1 (de) * 1975-05-23 1976-11-25 F Keramikmaschinen Mbh & Co Kg Verfahren und vorrichtung zum herstellen von keramischen platten

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