DE539923C - Walzenpresse zum Herstellen von Formlingen - Google Patents

Walzenpresse zum Herstellen von Formlingen

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B11/00Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses
    • B30B11/16Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses using pocketed rollers, e.g. two co-operating pocketed rollers
    • B30B11/165Roll constructions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B3/00Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor
    • B28B3/12Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein one or more rollers exert pressure on the material
    • B28B3/14Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein one or more rollers exert pressure on the material with co-operating pocketed rollers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Walzenpresse zum Herstellen von Formlingen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von Formlingen, besonders aus Zementrohmehl, die im Ofen gebrannt werden sollen. Die Erfindung kann aber auch für andere Formlinge, z. B. aus Kohle, Erz o. dgl., benutzt werden.
  • Die bekannten Vorrichtungen dieser Art bestehen aus zwei gegeneinander laufenden Walzen mit Hohlformen auf ihrer Mantelfläche, in denen die Masse zu Formlingen gepreßt wird. Bei diesen Vorrichtungen löst sich die gepreßte Masse schwer aus den Hohlformen, bleibt vielmehr zum Teil oder auch ganz in der Hohlförm kleben, so daß sich die Hohlformen allmählich zusetzen. Diesem Übelstand hat man dadurch abzuhelfen versucht, daß man die Masse fast trocken in jeder Halbform vorpreßt und die Innenfläche der Formlinghälften kurz vor dem Gegeneinanderpressen stark näßt oder mit Staub einpudert. Diese Vorrichtungen bedürfen besonderer Vorpreßwalzen für die Halbstücke und eines Wasserbehälters zwischen den Formwalzen; die Wassermenge muß, entsprechend dem Feuchtigkeitsgehalt der Masse bei der Vorpressung, möglichst genau abgemessen werden, weil sonst auch die Außenfläche zu naß werden würde. Auch können beim Festkleben der Masse in den Formen die beiden Hälften der Formlinge wieder auseinandergerissen werden. Schließlich kann auch wegen der starren Innenwand der Hohlformen, die leicht Teile von der Oberfläche der Formlinge abreißen kann, ein Klebenbleiben nicht sicher verhindert werden.
  • Deshalb mußte danach gestrebt werden, die Innenwand elastisch zu machen, so daß sie sich durch ihre eigene Federung vom Formling trennt und letzteren herausdrückt.
  • Nach der Erfindung wird daher die starre Hohlform der Preßwalze beibehalten, aber mit einem elastischen Überzug, etwa ein Band, um die Walzen versehen, der sich bei dem Preßvorgang zwischen die feste Formwand und die zu pressende Masse legt, sich hierbei ausdehnt, und bei der allmählichen Öffnung der Hohlform während der Weiterdrehung der Walzen sich wieder zusammenzieht, so daß das Band sich gewissermaßen von dem Formling abschält, um gegen das Ende des Preßvorganges durch ein letztes Zusammenziehen den fertigen Formling auszuwerfen.. Auf der Zeichnung ist die Einrichtung nach der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. i zeigt das zusammenwirkende Preßwalzenpaar im Querschnitt und Abb.2 einen Schnitt der einen Formhälfte nach der Linie A-B der Abb. i.
  • Um die mit i bezeichneten, durch die Wellen 2 gegeneinander gedrehten Walzen ist ein elastisches Band 3 z. B. aus Gummi gelegt, das an beiden Rändern durch gegebenenfalls in Segmente geteilte Ringe q. auf dem ganzen Walzenumfang befestigt ist. Durch Löcher 5 steht das Innere der Hohlform 6 mit der Außenluft in Verbindung, so -daß sich das elastische -Band beim Einpressen der Masse glatt an die feste Formwand anlegen kann.
  • Wie aus Abb. i ersichtlich, nimmt das in die Hohlform hineingedrückte, elastische Band beim Öffnen der Form seine ursprüngliche periphere Gestalt durch eigene Federung an, so daß ein allmähliches Ablösen .des Bandes vom Formling 7 und schließlich ein Abstoßen des letzteren erfolgt.
  • Auf der Zeichnung ist nur eine Reihe von Hohlfornmen dargestellt. Die Walzen können aber auch mit mehreren nebeneinanderliegenden Reihen solcher Höhlungen versehen sein. Auch die Befestigung des elastischen Bandes an der Walze kann anders als auf der Zeichnung gezeigt geartet sein. Die Hohlformen selbst können verschiedene Gestalt haben, z. B, halbrund, viereckig, trapezförmig usw.

Claims (2)

  1. PATLNTA\TSI'RÜC-RE: i. Walzenpresse zum Herstellen von Formlingen, z. B. aus Zementrohmehl, deren Walzen auf ihren Mantelflächen eine oder mehrere Reihen von Hohlformen tragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen (i) von elastischen Bändern (3) umgeben sind, die sich während des Pressens in die Hohlformen des Walzenmantels einlegen.
  2. 2. Walzenpresse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Band (3) mit den Rändern durch umgelegte-Ringe (q.) an der Walze befestigt ist. 3.. Walzenpresse nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Innere der Hohlformen (6) durch Öffnungen (5) mit der Außenluft in Verbindung steht.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2005118272A1 (de) * 2004-06-04 2005-12-15 Joint Solar Silicon Gmbh & Co. Kg Verdichtungs-vorrichtung

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