DE459572C - Verfahren zum Herstellen von Figuren, Puppen und anderen Attrappen aus Schokolade, Seife o. dgl. mit beweglichen Teilen - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Figuren, Puppen und anderen Attrappen aus Schokolade, Seife o. dgl. mit beweglichen Teilen

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DE459572C
DE459572C DER72582D DER0072582D DE459572C DE 459572 C DE459572 C DE 459572C DE R72582 D DER72582 D DE R72582D DE R0072582 D DER0072582 D DE R0072582D DE 459572 C DE459572 C DE 459572C
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    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G3/00Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
    • A23G3/34Sweetmeats, confectionery or marzipan; Processes for the preparation thereof
    • A23G3/50Sweetmeats, confectionery or marzipan; Processes for the preparation thereof characterised by shape, structure or physical form, e.g. products with supported structure
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D17/00Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren, an Figuren oder an anderen Attrappen aus Schokolade o. dgl. gewisse Teile, beispielsweise die Gliedmaßen an Puppen, beweglich so zu befestigen, daß sie nicht mehr aus dem Hauptkörper herausfallen können. ■ Bekannt sind Puppen aus Schokolade und Seife, deren Rumpf aus zwei Hälften besteht, von denen eine jede Aussparungen hat, die beim Zusammenfügen einen Hohlraum bilden, der die jeweiligen Glieder, die mit einem dem Hohlraum entsprechenden Ansatz versehen sind, gegen das Herausfallen sichern. Die Herstellung derartiger Puppen ist insofern teuer, als zwei Hälften gegossen werden müssen und diese zum Gebrauch erst auf einandergeleimt oder auf andere Art zusammengefügt werden müssen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Gliedmaßen derartig hergestellter Figuren in der Wärme mit dem Körper zusammenkleben und sich dann nicht mehr bewegen lassen.
Das der Erfindung zugrunde liegende Verfahren, welches diese Übelstände beseitigt, ist durch die Abb. 1 bis 5 schematisch erläutert. Es besteht darin, daß der Hauptkörper α aus dem Vollen gegossen wird und bei dem Guß Einlagen b und c in das Gußstück eingelegt werden, die den Hohlraum d zur späteren Aufnahme des jeweiligen beweglichen Teiles e bilden. Diese Einlagen b, c bestehen aus zwei kegelstumpfförmigen Papieren aus Celluloid ο. dgl., die ineinander]iegen und nicht ohne Gewalt voneinander getrennt werden können. Nach dem Guß des Hauptkörpers wird sich dessen Masse mit der Einlage b verbinden. Die Einlage c liegt nun drehbar in der Einlage b, ist aber dem Unterschnitt zufolge am Herausfallen gehindert. Der bewegliche Teil e wird nun unmittelbar an die Einlage c angegossen. Die Beweglichkeit des Teiles e wird dadurch erhöht, daß die Papierzwischenlagen eine geringe Reibung gegeneinander haben,
so daß sich die Flächen der Schokoladenteile nicht mehr aneinander reiben und verschmieren.
Abb. J bis 5 zeigen schematisch die Herstellung der Einlagen. Nachdem zwei entsprechend große Näpfe b, c aus entsprechendem Stoffe^ z.B. Celhiloidpapier o.dgi., gezogen sind, werden diese ineinandergesetzt und in einer Presse so gestaltet, daß sie die Form nach Abb. 4 erhalten, d. h. nicht mehr auseinanderzuziehen sind. Abb. 3 und 4 sind Querschnitte; Abb. 5 stellt einen Grundriß der Abb. 3 dar.
Die Gestalt der Einlagen muß nicht unbedingt kegelstumpfförmig sein, und es ist auch möglich, nur eine Einlage zu verwenden, wenn man durch entsprechende Mittel (Puder) ver- 6p hindert, daß sich die Schokoladenmasse an der Einlage festsetzt. Die Einlagen können auch aus eßbaren Stoffen bestehen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Verfahren zum Herstellen von Figuren, Puppen und anderen Attrappen aus Schokolade, Seife o. dgl. mit beweglichen Teilen (Gliedmaßen), dadurch gekennzeichnet, daß beim Gießen des Hauptkörpers zwei nicht trennbare, miteinander in loser Verbindung vereinigte Einlagen in diesen eingegossen werden, so daß sich die der Schokoladenmasse zunächstliegende Einlage mit der Masse verbindet, worauf der bewegliche Teil an die noch lose Einlage angegossen wird und sich dieser mit der drehbaren Einlage verbindet.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur eine Einlage verwendet und ein Ankleben der Schokoladenmasse durch Puder o. dgl. verhindert wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß· Einlagen aus einem eßbaren Stoff verwendet werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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