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Felge zur Aufnahme eines Mantels mit runden Einlagen und gegebenenfalls mit
Wulstlappen.
Die Erfindung betrifft eine Felge zur Aufnahme eines Mantels mit runden Einlagen und gegebenenfalls mit Wulstlappen, dessen Querschnitt vollkommen kreisförmig und ohne Krümmungswechsel an dem in die Felge reichenden Ende ist und besteht im Wesen darm, dass eine Einziehung von grosser Öffnung und geringer Tiefe von wesentlich schräg verlaufendem Querschnitt zur Befest'gung des die Einlage
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schwachgekrümmten konvexen Teil fortsetzt, an den sieh die Aussenfläche des Mantels fortschreitend in dem Masse anlegt, in dem der Mantel unter der Belastungswirkung zusammengedrückt wird.
dass die Felge in der Zone, wo sich der Rand des Mantels anlegt, keinen wagrechten Teil, die Einziehung, in der der Mantel befestigt wird, keinen lotrechten Teil besitzt und an keiner Stelle eine lotrecht tangierende
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eine geringe Höhe hat.
In der Zeichnung sind mehrere Ausfuhrungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 im Querschnitt die Erfindung in ihrer Allgemeinheit.
Wie aus dieser Figur ersichtlich, weist der Mantel J des Reifens an dem Ende, wo er auf die Felge zu regen kommt, keinen Krümmungswechsel auf.
Die voll gezeichneten Linien stellen den Querschnitt des Mantels auf einem nicht belasteten Rad dar und man sieht, dass die Linie m, die Mittellinie des Querschnittes dieses Mantels, die Form eines voll-
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ein Teil einer konvexen Krümmung b, c folgt. Die dargestellte Felge gehört zur Type mit mittlerer Einziehung und weist folgende Merkmale auf, durch die sie sich von den bisher bekannten Felgen dieser Type unterscheidet :
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letztere Querschnitt ist durch die strichpunktierte Linie e, li angedeutet.
Bei dazwischen liegenden Radbelastungen wird die Tangente an die Aussenseite des Reifens mit jener eines entsprechenden Punktes im Teile b, c zusammenfallen, da die Aussenfläche des Reifens und die Fläche b, c einander immer an der Stelle tangieren werden, wo sie sich voneinander trennen, wodurch jede Gefahr vermieden wird, dass der Mantel an dieser Stelle einreisst.
Ein anderes Kennzeichen der Einrichtung besteht darin, dass der Teil der Felge, auf dem die Deckenwulst aufruht, keine gerade Linie besitzt, die in dem der Stelle ci benachbarten Teil zur Achse , y senkrecht steht. Die Tangente zum Querschnitt der Felgenoberfläche zunächst dem Punkte a kann normal oder auch geneigt zur Achse S verlaufen.
Wenn sie zur Achse x,y verläuft. ist der Punkt a einfach ein Punkt der Biegung des Schnittes und der Schnitt enthält keine gerade Linie in dem Teile zunächst dem Punkte (i.
Ist die Tangente dagegen bei a gegen die Achse x,y schräg gerichtet, so kann der Schnitt einen Teil einer geraden Linie in der Nähe von a besitzen.
Die Zone a, b besitzt keinen lotrechten Teil, so dass die Tangente an den Punkt b in bezug auf die Achse x,y schräg gerichtet ist.
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Ausser diesen wesentlichen Merkmalen weist die Felge folgende besondere Formen auf :
Die Einziehung cl ist nicht tief und sehr breit.
Der lotrechte Abstand li des Punktes a vom Punkte b, c (Höhe der Befestigungs-und Anliegezone des Mantels) ist sehr gering.
Diese zwei Einrichtungen erleichtern das Anbringen und Abnehmen des Luftreifens.
Übrigens kann diese Felge alle entsprechenden Einrichtungen aufweisen. Selbstverständlich kann die Felge, ohne dass hiedurch der Erfindungsgedanke berührt wird, auf beliebige Weise konstruiert sein, wenn nur die Form ihrer Aussenfläche der in Fig. 1 dargestellten in der Zone entspricht, wo sich der Luftreifen auf die Felge stützt.
In der Zeichnung'wurden verschiedene Ausführungsformen der Felge dargestellt, u. zw. ist in Fig. 1 die Felge B aus einem Metallstreifen von gleicher Stärke hergestellt. In Fig. 2 sind die Enden C der Felge etwas verstärkt, so dass sie Wulste bilden. Fig. 3 zeigt eine Felge, deren Enden D von einem Punkte E angefangen, allmählich stärker werden, so dass ihr Querschnitt Keulenform annimmt. In den Fig. 4 und 5 sind die Schnitte von zwei Felgenhälften dargestellt, deren Ränder bei H bzw. bei K umgebogen sind. Schliesslich hat die in Fig. 6 dargestellte Felge einen verstärkten Mittelteil L.
Die beschriebenen Ausführungsformen sind lediglich Beispiele und man kann die Felge auf jede mögliche Weise ausführen ; durch Stanzen, Giessen für sich allein oder in einem Stück mit dem übrigen Rad ; auch können die verstärkten Teile der Felge auf beliebige Weise verteilt und selbst unsymmetrisch in bezug auf die Mittelebene des Rades angeordnet sein.