DE418777C - Wagen mit kippbarem Behaelter - Google Patents

Wagen mit kippbarem Behaelter

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Publication number
DE418777C
DE418777C DEK91082D DEK0091082D DE418777C DE 418777 C DE418777 C DE 418777C DE K91082 D DEK91082 D DE K91082D DE K0091082 D DEK0091082 D DE K0091082D DE 418777 C DE418777 C DE 418777C
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DE
Germany
Prior art keywords
container
trolley
pouring device
tiltable
tiltable container
Prior art date
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Expired
Application number
DEK91082D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Heinrich Eckertz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE418777C publication Critical patent/DE418777C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F3/00Vehicles particularly adapted for collecting refuse
    • B65F3/02Vehicles particularly adapted for collecting refuse with means for discharging refuse receptacles thereinto

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse Collection And Transfer (AREA)
  • Handcart (AREA)
  • Refuse Receptacles (AREA)

Description

  • Wagen mit kippbarem Behälter. Die Erfindung bezieht sich auf Wagen mit kippbarem Behälter und bezweckt, derartige Wagen so auszubilden, daß sie mit einer einzigen Schüttvorrichtung staubfrei beladen werden können.
  • Auf der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ein Müllwagen veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht des Wagens, Abb. z einen Schnitt nach 2-z der Abb. i, von links gesehen, und Abb. 3 eine Einzelheit in Oberansicht. Das Untergestell des Wagens besteht aus einem durch Träger und Winkeleisen gebildeten Rahmen A, an dem die @Vagenachs.en B und C gelagert sind. Der aus Blech hergestellte kippbare Behälter D ist durch U-Eisen dl und Winkeleisen d2 versteift und an seinem hinteren Ende mittels Bolzen du schwingbar am Rahmen A gelagert. Die zum Kippen des Behälters D dienende Hubwinde F ist mittels Kugelzapfen ei und eL' sowohl mit dem Rahmen A als auch mit dem Behälter D gelenkig verbunden und wird durch eine Handkurbel e3 oder, falls der Wagen als Kraftwagen ausgebildet ist, durch ein mit dem Motor des Kraftwagens in Verbindung stehendes Getriebe angetrieben. In der, Nähe der Oberkanten der Seitenwände des Behälters D sind Winkeleisen F angeordnet, deren in der Fahrstellung des Wagens wagerecht liegende Schenkel mit Bohrungen f 1 (Abb. 3) versehen sind. Die obere Öffnung des Behälters D ist durch nebeneinanderliegende Bretter G abgedeckt, die je ein U-Eisen g1 tragen. An den Enden dieser Eisen sind steigbügelförmige Handgriffe g= befestigt, die in der Fahr stellung des Wagens nach unten geklappt sind (Abb. i) und in dieser Stellung mit ihrem schmäleren Teil durch Aussparungen f= der Winkeleisen F hindurchgreifen. Die Handgriffe werden durch irgendein (auf der Zeichnung nicht dargestelltes) Gesperre in ihrer heruntergeklappten Lage gehalten. An dem über der Radachse C liegenden Teil des Rahmens A sind zwei weitere Winkeleisen H vorgesehen, die die Fortsetzung der Winkeleisen F bilden. Die Winkeleisen H sind mit den Bohrungen /',entsprechenden Bohrungen, hl versehen. Die Rückwand des Behälters D trägt eine zweiflügelige Tür d4 (Abb. i).
  • Die Schüttvorrichtung besteht aus einem auf Rollen k1 und k° laufenden Kasten 'K: der an den Seiten mit Klapptüren k3 (Abb. i ) versehen ist und mit seitlichen Klauen -kt (Abb. i) über die Winkeleisen H bzw. F zu greifen vermag. Die Laufrollen k2 sind auf einer Welle k5 befestigt, die außerdem eine Handkurbel k6 und zwei Triebstorkräder k7 trägt. Die Triebstöcke der Räder k7 sind dazu bestimmt, mit den Bohrungen f1 und hl der Winkeleisen F und H in Eingriff zu treten. In der Fahrstellung des Wagens nehmen die Teile die aus Abb, i ersichtliche Lage ein. Soll der Wagen beladen werden, so werden die der Schüttvorrichtung I( zunächst liegenden Deckbretter G nach Hochklappen ihrer Handgriffe g: abgenommen; der Kasten I( wird hierauf durch Drehen der Handkurbel k', auf der durch die Winkeleisen H und F gebildeten Fahrbahn über die durch die Wegnahme der Bretter G gebildete Einfüllöffnung des Behälters D gefahren. Die Klapptüren k3 werden dann mit den gefüllten Mülleimern aufgestoßen und deren Inhalt durch den Kasten I( hindurch in den Behälter entleert, Nach Füllung des betreffenden Behälterteiles _ wird das nächste Deckbrett G abgenommen und der Kasten I( um ein @entsprechendes Stück weiter vorgefahren, worauf das zuerst entfernte Brett (7 wieder an seine Stelle gebracht wird. Beim Vorfahren des Kastens I( streicht seine Unterkante zu hoch aufgeschüttetes Ladegut ab. Der gefüllte Behälter D wird nach Öffnen der Entladetüren d5 durch Hochkippen mittels der Hubwinde F_ entleert.
  • Die beschriebene Anordnung gestattet es, d-2n Wagen mittels einer einzigen Schüttvorrichtung staubfrei zu beladen, gleichzeiti wird durch die Fahrbarkeit der Scliüttvorriclitung eine gleichmäßige Verteilung des Ladegutes im Behälter erzielt.

Claims (1)

  1. PATrN T- AN sPRÜcIiR: i. Wagen mit kippbarem Behälter, dadurch gekennzeichnet, d,aß für die zum Einfüllen des Ladegutes in den Behälter (D) dienende Schüttvorrichtung (I( j arn ZVagen eine Fahrbahn (H, F) vorgesehen ist, auf der die Schüttvorrichtung (I() dem Behälter (D) entlang gefahren werden kann. ?. Wagen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (D) durch nebeneinanderliegende, abnehmbare Deckbretter (G) abgedeckt ist. 3. Wagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckbretter (G) mit Handgriffen (g2) versehen sind, die in der Fahrstellung des ' WagenF, in Aussparungen (f°) der Fahrbahn (F, H) eingreifen.
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